DE3933198C2 - Stangengittergerüst - Google Patents

Stangengittergerüst

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Description

Die Erfindung betrifft ein Stangengittergerüst nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Die DE-PS 22 36 086 beschreibt ein Stangengittergerüst, das aus Gitterträgern besteht. Gitterträger mit dreieckigem Querschnitt und mehreren nicht in einer Ebene liegenden Drahtlangstäben bilden sowohl die Pfeiler des Gerüstes als auch deren obere Enden verbindenden Querträgers. Die Pfeiler sind mittels Bodenankern mit einem Fundament verbun­ den. Die Gitterträger werden miteinander verschraubt und sind zu diesem Zweck speziell ausgelegt.
Bei der Anwendung von Stangengerüsten im Freiraum ist deren Anpassung an die architektonische Gesamt­ konzeption des Freiraumes erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtes Stangengittergerüst zu schaffen, welches in einfachster Weise erstellt, an architektonische Konzeptionen angepaßt werden kann und eine hohe Standfestigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Ausbildung eines Stangengittergerüstes gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Mit Vorteil werden die Teile des erfindungsgemäßen Stangen­ gittergerüstes mittels einer Steckverbindung verbunden. Es sind Fundamente vorgesehen, die mit Steckelementen ausgerü­ stet sind. Die Steckverbindung ermöglicht es, diese Fundamen­ te vorzufertigen, so daß ein Fundamentbau an Ort und Stelle nicht mehr erforderlich ist. Die Steckelemente sind entsprechend den Halbzeugen ausgebildet, aus denen das Stangengittergerüst konstruiert ist. Die Steckelemente können Zapfen oder Rohre sein.
Die Verbundpfeiler weisen eine Mittelstütze auf. Um diese Mittelstütze sind mehrere Stützen angeordnet. Diese Stützen erstrecken sich zumindest teilweise parallel zur Mittelstüt­ ze. Die Füße dieser Stützen und der Mittelstütze werden bei der Herstellung des Stangengittergerüstes mit den Steckele­ menten des Fundamentes nach Art einer Steckverbindung verbun­ den. Dadurch wird der Aufbau des Stangengittergerüstes erheblich vereinfacht.
Der erfindungsgemäße Verbundpfeiler weist eine schlanke Form auf, die für viele architektonische Gestaltungszwecke geeig­ net ist. Durch die Wahl der Anzahl der Stützen, die um die Mittelstütze angeordnet sind und durch die Wahl deren Anordnung können in gewünschter Weise Verbund­ pfeilerprofile erzeugt werden.
Am Kopf eines jeden Verbundpfeilers ist mindestens eine Steckverbindung für zumindest einen Fachwerkträger ausgebil­ det. Diese Gestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß am Verbundpfeiler ein Fachwerkträger montiert werden kann, um beispielsweise Pergolen zu erstellen. Es können aber auch am gleichen Verbundpfeiler mehrere Fachwerkträger montiert werden, um gewünschte Stangengittergerüstbauformen entspre­ chend architektonischen Konzeptionen zu erstellen. Eine besonders vorteilhafte Gestaltung des Fachwerkträgers trägt zur Erhöhung der Variationsmöglichkeiten des Stangengitter­ gerüstes bei. An den Anschlußstellen eines Fachwerkträgers am Verbundpfeiler erstreckt sich zwischen dessen Obergurt und Untergurt ein Steckprofil.
Durch die Erfindung wird ein Stangengittergerüst mit einem Stecksystem geschaffen, das variable Verbundpfeiler und variable Fachwerkträger aufweist, die eine weitgehende Anpassung an architektonische Bedingungen ermöglichen. Gleichzeitig wird eine einfache Montage bei stabiler und dauerhafter Konstruktion ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Stangengittergerüst wird mit Vorteil aus Standard-Normteilen hergestellt, so daß die Anzahl der Bau­ teile vermindert wird. Lagerung und Montage werden verein­ facht.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Verbundpfeiler sind die Stützen eines jeden Verbundpfeilers in zumindest einer Ebene mit der Mittelstütze durch Stege verbunden. Zur Erhöhung der Standsicherheit sind die unteren Enden der Stützen der Verbundpfeiler von der Mittelstütze abgespreizt. Diese unteren Enden divergieren gegenüber dieser Mittelstütze, so daß sich im unteren Abschnitt der Verbundpfeiler ein Aufbau nach Art eines mehrbeinigen Statives ergibt.
Um den Aufbau des Stangengittergerüstes zu erleichtern, wird der Verbundpfeiler im Bereich der parallel zur Mittelstütze verlaufenden Stützen aus miteinander verbundenen, insbesonde­ re ineinandergesteckten Abschnitten gebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß in einem Gittergerüstensemble Verbundpfeiler unterschiedlicher Höhe eingesetzt werden können, ohne verschieden lange Verbundpfeiler herstel­ len zu müssen. Es wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, ein Bausatzsystem zur Verfügung zu stellen, mit dem Verbund­ pfeiler unterschiedlicher Höhe hergestellt werden können.
Eine besonders stabile und einfache Steckverbindung zwischen den Fachwerkträgern und den Verbundpfeilern kann dadurch erzielt werden, daß die Mittelstütze der Verbundpfeiler die oberen Enden der Stützen um eine Strecke überragt, die mindestens gleich der Länge des Steckprofiles der Fachwerk­ träger ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Steck­ profile der Fachwerkträger mit den oberen Enden der Stützen der Verbundpfeiler mittels einer Steckverbindung verbunden werden können und daß das obere Ende der Mittelstütze für eine Steckverbindung mit dem oberen Ende des Steckprofiles der Fachwerkträger verwendet werden kann.
Mit besonderem Vorteil besteht das Fundament aus wenigstens einer vorgefertigten Fundamentplatte, in der ein zentrales Steckelement für die Mittelstütze und diese umgebende Stecke­ lemente für die Fußenden der Stützen des Verbundpfeilers vorgesehen sind. Je nach Aufstellungszweck kann lediglich eine Verbundplatte verwendet werden. Es ist aber auch mög­ lich, für eine feste Verankerung im Boden mehrere Verbund­ platten übereinander anzuordnen. Die Verbundplatte kann beispielsweise eine gegossene Betonplatte sein.
Um für den Transport das Gewicht der Verbundplatte zu opti­ mieren, sind zwischen den Steckelementen für die Stützen Aussparungen ausgebildet.
Mit besonderem Vorteil besteht der sich zwischen den Verbund­ pfeilern erstreckende Fachwerkträger aus mehreren miteinan­ der verbundenen, z. B. ineinandergesteckten Fachwerkträgerab­ schnitten. Es ist lediglich erforderlich, bei einer gewünsch­ ten Gestaltung zwei verschiedene Fachwerkträgerabschnitte zur Verfügung zu stellen. Die im Mittelteil angeordneten Fachwerkträgerabschnitte können die gleiche Gestaltung aufweisen. Die Endabschnitte werden mit Steckprofilen verse­ hen.
Eine besonders einfache und formschöne Gestaltung der Fach­ werkträger oder der zum Anschluß an die Verbundpfeiler bestimmten Fachwerkträgerabschnitte wird dadurch erreicht, daß das oder die Profile des Obergurtes der Fachwerkträger oder Fachwerkträgerabschnitte mit dem oberen Ende des Steck­ profiles und das oder die Profile des Untergurtes des Fach­ werkträgers oder der Fachwerkträgerabschnitte mit dem unte­ ren Ende des Steckprofiles verbunden sind. Dadurch verlaufen die Fachwerkträger an den Anschlußstellen zu den Steckprofi­ len hin konvergierend. Diese Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, daß an einem Verbundpfeiler strahlenförmig mehrere Fachwerkträger montiert werden können, so daß auch rotunden­ artige Stangengittergerüste erstellt werden können.
Der Fachwerkträger kann als flacher Träger ausgebildet sein. Mit besonderem Vorteil weist der Querschnitt des Fachwerkträ­ gers die Form eines Polygons auf.
Für die Herstellung einer Steckverbindung zwischen Fachwerk­ träger und Verbundpfeiler ist eine Kopfplatte vorgesehen, die einen Mittelzapfen aufweist, der in die Mittelstütze eingesteckt werden kann, wenn diese als Hohlrohr ausgebildet ist. Falls die Mittelstütze als Vollprofil ausgebildet ist, ist der Mittelzapfen in Form eines Rohres gestaltet. Um diesen herum sind Steckzapfen für die Steckprofile der Fachwerkträger angeordnet. Die Steckprofile werden bei dieser Ausführungsform mit den Stützen der Verbundträger verbunden, beispielsweise in diese hineingesteckt und mit­ tels der Kopfplatte erfolgt die feste Montage des Fachwerk­ trägers am Verbundpfeiler. Diese Steckverbindung mit einer Kopfplatte der beschriebenen Art ermöglicht es, in einfach­ ster Weise eine gewünschte Anzahl Fachwerkträger am Verbund­ pfeiler zu befestigen.
Das erfindungsgemäße Stangengittergerüst ermöglicht einen Aufbau mit einem geradlinig sich erstreckenden Fachwerkträ­ ger. Das Fachwerk bzw. der Fachwerkträger können zwischen den Verbundpfeilern eine Wölbung bilden. Das Stangengitterge­ rüst kann ferner derart gestaltet werden, daß der Fachwerk­ träger einen oder mehrere abgeknickte Abschnitte aufweist.
Es besteht die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Stangengit­ tergerüst als Rankgerüst im Freiraum zu erstellen. Bei dieser Verwendung ist die in einfacher Weise mögliche vielfa­ che Variation dieses Stangengittergerüstes zur Anpassung an architektonische Bedingungen der Freiraumgestaltung von besonderer Bedeutung.
Das Stangengittergerüst kann ferner zur Hausbegrünung eingesetzt werden. Es ist möglich, dieses Stangengitterge­ rüst flächig vor einer Hauswand anzuordnen. Dieses Gerüst kann auch auskragend zur Bildung eines Vordaches eingesetzt werden. Es können auch Tor- und Zaunelemente mit diesem Gerüst hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1+2 scheinatische Ansichten eines Stangengit­ tergerüstes,
Fig. 3 eine Ansicht eines Verbundpfeilers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Fundamentplat­ te,
Fig. 5 eine schematische Detailansicht eines Fachwerkträgers,
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Steckver­ bindung zwischen Fachwerkträger und Ver­ bundpfeiler, und
Fig. 7 einen Grundriß einer Kopfplatte.
Das in Fig. 1 dargestellte Stangengittergerüst weist zwei Fundamente 2 auf. Auf diese Fundamente 2 sind Verbundpfeiler 4 gesteckt, zwischen deren oberen Enden sich ein Fachwerkträger 7 erstreckt. Der in Fig. 1 dargestellte Fachwerkträger 7 ist ein gebogener Fachwerkträger 7. Der in Fig. 2 schematisch dargestellte Fachwerkträger 7 ist ein nach oben geknickter Fachwerkträger 7. Anstatt dieser Fachwerk­ träger 7 kann zwischen den Verbundpfeilern 4 auch ein sich horizontal geradlinig erstreckender Fachwerkträger 7 angeord­ net sein. Die Fachwerkträger 7 können flache Fachwerkträger 7 sein oder einen polygonalen Querschnitt haben.
Wie Fig. 1 zeigt, können an jedem Verbundpfeiler 4 weitere Fachwerkträger 7 montiert sein, um vorbestimmte architektoni­ sche Gestaltungskonzeptionen zu realisieren.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der Verbundpfeiler 4 eine Mittelstüt­ ze 5 auf. Diese Mittelstütze 5 kann ein Voll- oder Hohlpro­ fil sein. Um diese Mittelstütze 5 herum sind Stützen 6 angeordnet. Die Anzahl dieser Stützen 6 wird gemäß den Gestaltungswünschen gewählt. Beim dargestellten Ausführungs­ beispiel sind vier Stützen 6 vorgesehen.
Diese Stützen 6 erstrecken sich über eine Länge parallel und im Abstand zur Mittelstütze 5. Die unteren, mit 14 bezeichne­ ten Enden dieser Stützen 6 sind von der Mittelstütze 5 abgespreizt und divergieren nach Art von Stativbeinen. Zur Erhöhung der Stabilität der Verbundpfeiler 4 sind, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, die Stützen 6 mit der Mittelstütze 5 durch Stege 13 verbunden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Verankerung des Verbundpfeilers 4 in einem Fundament 2. Bei der Darstellung in Fig. 4 ist der Verbundpfeiler 4 oberhalb der Enden 14 der Stützen 6 geschnitten. Das Fundament 2 weist eine Fundamentplatte 15 auf. Diese Fundamentplatte 15 ist vorgefertigt und mit Steckelementen 16 und 17 ausgerüstet. Das Steckelement 16 dient der Verbindung mit der Mittelstütze 5 und die Steckele­ mente 17 sind für eine Verbindung mit den unteren Enden 14 der Stützen 6 vorgesehen. Die Fundamentplatte 15 ist ein vorgefertigtes Bauteil. Bei der Darstellung in Fig. 3 ist der Verbundpfeiler 4 in eine Fundamentplatte 15 einge­ steckt. Es ist vorgesehen, mehrere derartige Fundamentplat­ ten 15 übereinandergestapelt, beispielsweise im Erdboden zu versenken und bei entsprechender Gestaltung der Enden der Mittelstütze 5 und der Stützen 6 eine Steckverbindung mit mehreren Fundamentplatten 2 herzustellen.
Wie die Fig. 4 zeigt, weist die Fundamentplatte 2 zwischen den Steckelementen 17 Aussparungen 18 auf. Dadurch erhält die Fundamentplatte 2 eine Gestaltung nach Art eines Malte­ serkreuzes.
In Fig. 5 ist ein Fachwerkträger 7 mit dreieckförmigem Querschnitt dargestellt. Der Obergurt 9 dieses Fachwerkträ­ gers 7 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Profilen. Der Untergurt 10 besteht aus einem Profil. Diese Ober- und Untergurte 9 und 10 werden von einem Bügel 12 gehalten, an dem die Knotenpunkte des Fachwerkes ausgebildet sind. Es sei bemerkt, daß statt einer dreieckförmigen Quer­ schnittsgestaltung eine rechteckige Querschnittgestal­ tung oder allgemein eine n-eckige Querschnittgestaltung des Fachwerkträgers 7 neben der flachen Gestaltung möglich sind.
Am Anschlußende des Fachwerkträgers 7 ist ein Steckprofil 8 vorgesehen. Dieses Steckprofil 8 dient zur Herstellung einer Steckverbindung mit einer Stütze 6 eines Verbundpfeilers 4. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Profil des Untergurtes 10 mit dem unteren Ende des Steckprofiles 8 verbunden. Falls mehrere Profile für den Untergurt 10 vorge­ sehen sind, laufen diese konvergierend am unteren Ende des Steckprofiles 8 zusammen und bilden hier einen Fachwerkkno­ tenpunkt. Die Profile des Obergurtes 9 laufen, wie darge­ stellt, am oberen Ende des Steckprofiles 8 zusammen und bilden dort ebenfalls einen Fachwerkknotenpunkt. Das Steck­ profil 8 kann in die Stütze 6 eingesteckt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, wenn für das Steckprofil 8 und die Stütze 6 Rohrprofile vorgesehen werden, in diese Verbin­ dungsstifte einzusetzen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit den Knotenpunkten des Fachwerkträgers 7 Streben 11 verbun­ den, um die Festigkeit des Fachwerkträgers 7 zu erhöhen.
Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, kann der Fachwerkträ­ ger 7 aus mehreren Fachwerkträgerabschnitten 19 und 20 bestehen. Die Fachwerkträgerabschnitte 19 weisen über die gesamte Länge gleichen Querschnitt auf. Die Fachwerkträgerab­ schnitte 20 laufen, wie in Fig. 5 dargestellt, konvergierend an den Steckprofilen 8 zusammen.
Der schematischen Darstellung in Fig. 5 ist zu entnehmen, daß durch die beschriebene Gestaltung der Anschlußenden oder Anschlußabschnitte der Fachwerkträger 7 um den Verbundpfei­ ler 4 herum mehrere sich radial von diesem erstreckende Fachwerkträger 7 montiert werden können.
Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch eine Ausführungsform einer Steckverbindung zwischen einem Fachwerkträger 7 und einem Verbundpfeiler 4.
Eine Kopfplatte 21 weist einen Mittelsteckzapfen 22 und um diesen herum angeordnete Steckzapfen 23 auf.
Wie Fig. 6 zeigt, ist der Mittelsteckzapfen 22 der Kopfplat­ te 21 in die Mittelstütze 5 des Verbundpfeilers 4 einge­ steckt. Ein Steckzapfen 23 ist in das Steckprofil 8 des Fachwerkträgers 7 gesteckt. Auf diese Weise wird eine einfa­ che und sichere Steckverbindung zwischen Fachwerkträger 7 und Verbundpfeiler 4 hergestellt, ohne daß aufwendige und zum Teil schwierige Verschraubungsarbeiten durchgeführt werden müssen.

Claims (9)

1. Stangengittergerüst aus vollen und/oder rohrförmigen Profilen mit in Fundamenten verankerten Pfeilern, zwischen denen sich Fachwerkträger erstrecken, gekennzeichnet durch
  • 1. Fundamente (2), die mit Steckelementen (3) für die Pfeiler ausgerü­ stet sind,
  • 2. als Verbundpfeiler (4) ausgebildete Pfeiler, die aus mehreren um eine Mittelstütze (5) im Abstand von und zumindest teilweise parallel zu dieser sich erstreckenden Stützen (6) bestehen, wobei Mittelstütze (5) und Stützen (6) mittels Steckelementen (16, 17) mit den Fundamenten (2) verbunden sind,
  • 3. mindestens eine Steckverbindung am Kopf eines jeden Verbundpfeilers (4) für zumindest einen Fachwerkträger (7),
  • 4. ein sich zwischen Obergurt (9) und Untergurt (10) des Fachwerkträgers (7) erstreckendes Steckprofil (8) zum Anschluß eines Fachwerkträgers (7) an einen Verbundpfeiler (4) und
  • 5. Stege (13), die die Stützen (6) eines jeden Verbund­ pfeilers (4) in zumindest einer Ebene mit der Mittel­ stütze (5) verbinden.
2. Stangengittergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • 2.1 die unteren Enden (14) der Stützen (6) der Ver­ bundpfeiler (4) von der Mittelstütze (5) ab­ gespreizt sind.
3. Stangengittergerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.2 der Verbundpfeiler (4) im Bereich der parallel zur Mittelstütze (5) verlaufenden Stützen (6) aus miteinander verbundenen, insbesondere inein­ andergesteckten Abschnitten besteht.
4. Stangengittergerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.3 die Mittelstütze (5) der Verbundpfeiler (4) die oberen Enden der Stützen (6) um eine Strecke überragt, die mindestens gleich der Länge des Steckprofiles (8) der Fachwerkträger (7) ist.
5. Stangengittergerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1 das Fundament (2) wenigstens eine vorgefertigte Fundamentplatte (15) aufweist, in der ein zentra­ les Steckelement (16) für die Mittelstütze (5) und diese umgebende Steckelemente (17) für die Fußenden der Stützen (6) vorgesehen sind.
6. Stangengittergerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • 1.1.1 in der Fundamentplatte (15) zwischen den Stecke­ lementen (17) für die Stützen (6) Aussparungen (18) ausgebildet sind.
7. Stangengittergerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4.1 der Fachwerkträger (7) aus miteinander verbunde­ nen Fachwerkträgerabschnitten (19, 20) besteht.
8. Stangengittergerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4.3 der Querschnitt des Fachwerkträgers (7) die Form eines Polygons hat.
9. Stangengittergerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 3.1 am Kopf des Verbundpfeilers (4) für die Steckverbindung eine Kopfplatte (21) vorgesehen ist, die einen Mittelsteckzapfen (22) und um diesen herum angeordnete Steckzapfen (23) für die Steckprofile (8) der Fachwerkträger (7) aufweist.
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