DE2350129C3 - Vorrichtung zur Errichtung von umfangsgeschlossenen Betonbauten - Google Patents

Vorrichtung zur Errichtung von umfangsgeschlossenen Betonbauten

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Errichtung von umfangsgeschlossenen Betonbauten, bei der zwei mit einem der Wanddicke des Bauwerkes entsprechenden Abstand voneinander angeordnete, in vertikaler Richtung verschiebbare Schalungsabschnitte vorgesehen sind, welche an einem als begehbare Plattform ausgebildeten und entlang einer vertikalen Tragvorrichtung heb- und senkbaren Traggerüst hängend befestigt sind und das Traggerüst aus horizontal angeordneten Trägern und auf denselben aufliegenden Tafeln gebildet ist, wobei die Träger mit ihren inneren, einander zugewandten Enden an einem Ringkörper befestigbar sind, der längs der vertikalen Tragvorrichtung verschiebbar geführt ist
Aus der französischen Patentschrift 1104119 sind solche Vorrichtungen bekannt, die sich für die Errichtung von siloartigen Gebäuden in ganz hervorragender und überraschend positiver Weise bewährt haben. Diese Schalungstype wurde so weiterentwickelt, daß der Landwirt die Möglichkeit hatte, seine Silos durch Eigenleistungen praktisch selbst zu errichten, so daß die Silobevorratung in den ,'uzten Jahren eine überragende Bedeutung in der Landwirtschaft erfahren hat, da die für diese Bevorratung erforderlichen Gebäude durch den Landwirt selbst mit relativ bescheidenen Kosten trotz ihres gewaltigen Ausmaßes haben errichtet werden können.
Der durch diese Schalungstype möglichen Bauweise sind jedoch Grenzen gesetzt insofern, als der Durchmesser der zu errichtenden umfangsgeschlossenen Bauten nicht bliebig vergrößert werden kann, ohne die Gerüstelemente in einer Weise dimensionieren zu müssen, die die eben durch diese Schalungstype erreichten Vorteile wiederum hinfällig machen. Die genannten Grenzen liegen bei einem Durchmesser des Gebäudes von ca. 8 bis 10 Meier. Gebäude mit größerem Durchmesser sind aber häufig gefragt, beispielsweise bei der Errichtung von Ställen für die Mastviehzucht oder bei Kommunalbauten wie Kläranlagen und dgl. mehr.
Die Erfindung stellt nun eine unmittelbare Weiterentwicklung dieses vorstehend beschriebenen Schalungstyps dar, die darauf abzielt, diesen Schalungstyp so auszugestalten, daß damit auch Gebäude mit sehr großen Durchmessern gebaut werden können, was erfindungsgemäß dadurch gelingt, daß der Ringkörper als umfangsgeschlossener, mehrteiliger Rahmen ausgebildet ist und mindestens zwei rohrstückartige Führungsbuchsen aufweist, deren Achsen zu der auf der Rahmenebene senkrecht stehenden Mittelachse parallel liegen und die Führungsbuchsen von vertikalen
Führungssäulen durchsetzt sind.
Dank dieser Maßnahme wird es nunmehr möglich, den Durchmesser der zu errichtenden Gebäude ganz erheblich zu vergrößern, so daß mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne weiteres Gebäude mit einem Durchmesser bis zu 20 Meter und darüber errichtet werden können. Mit dieser Ausgestaltung des Ringkörpers ist aber zugleich seine Unterstützung von Bedeutung, für welchen Zweck mindestens zwei, höchstens jedoch drei Führungssäulen oder Führungsstangen vorzusehen sind. Die Konstruktion in ihrer Gesaratheit läßt sich nämlich dann relativ leicht und in einer für den Selbstbau geeigneten Weise ausführen, so lange die zu erwartenden Beanspruchungen statisch eindeutig zu fassen sind. Die Erfindung zielt, wie bereits erwähnt, darauf ab, einen Schalungstyp zu schaffen, mit deren Hilfe Großraumbehälter errichtet werden können, wobei die Schalungseinrichtung möglichst einfach und leicht gebaut sein soll und darüber hinaus auch nach Art eines Baukastensystems die einzelnen Teile verbindbar sein sollen, so daß der Schalungsaufwand bei der Errichtung solcher Großraumbehälter gegenüber den bisherigen dafür vorgesehenen Maßnahmen ganz erheblich reduziert wird.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt durch einen im Bau befindlichen Silo aus Beton mit Traggerüst und Schalung;
F i g. 2 die Draufsicht auf eine Plattform und das schematisch angedeutete Traggerüst für einen siloartigen Behälter mit großem Durchmesser;
Fig. 3 den Ringkörper aus Fig. 2 im Detail;
Fig.4 eine Teilansicht des Ringkörpers nach Fig.3 und
F i g. 5 das Detail zur Lagerung der Träger bei einer Plattform nach F i g. 2;
F i g. 6 und 7 ein Stützlager in Seitensicht und Ansicht für einen als Gitterträger ausgebildeten Rahmen vereinfachter Konstruktion;
Fig. 8 nd 9 Ansicht und Draufsicht auf die Verbindung der Horizontalträger mit dem Rahmen vereinfachter Konstruktion;
Fig. IO und 11 den vereinfachten Rahmen in Ansicht und Draufsicht;
Fig. 12 die Draufsicht auf eine Plattform und das schematisch angedeutete Traggerüst für einen umfangsgeschlossenen Baukörper mit großem Durchmesser.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen im Bau befindlichen Silo 1 aus Beton mit einer bekannten Schalung. In der Achse des zu errichU'Tiden Bauwerkes sind zwei hintereinander liegende Führungssäulen 2' frei stehend am Boden 3 des Silos 1 angeordnet (nur eine Säule sichtbar). Diese Säulen 2' können bei entsprechender Höhe des Silos aus mehreren zusammensteckbaren Einzelstücken bestehen. Entlang dieser Führungssäulen 2' ist ein Ringkörper 4 verschiebbar gelagert. Dieser Ringkörper 4 dient nun zur einseitigen Lagerung von Kragträgern 10. Diese Träger 10 bestehen zweckmäßigerweise aus Profilschienen, beispielsweise aus Kastenprofilen mit einem Querschnitt von ca. 40 χ 40 mm. Auf diesen Trägern 10 ist die aus einzelnen Tafein 15 gebildete Plattform aufgelegt. Am vorderen Ende des Kragträgers 10 ist eine Hülse 18 angeschweißt. In dieser Hülse 18 ist ein Bolzen 19 verschiebbar gelagert (siehe dazu Fig. I). An diesem Bolzen 19 sind nun über entsprechende Authängeösen 20 die ringförmigen Schalungselemente 21 und 22 aufgehängt, deren Abstand durch einen Abstandhalter 28 fixiert wird. In ihrer jeweils gewünschten Höhenlage wird die aus den Trägern 10 und den Tafeln 15 gebildete Plattform durch das Seil 23 gehalten, das einerseits an der Buchse 24 befestigt ist und das über die Umlenkrolle 25 am oberen Ende der Führungssäule 2' und über eine Rolle 40 zu einer auf der Plattform befestigten Seilwinde 26 führt. Die ringförmigen Schalungsabschnitte 21 und 22 weisen mindestens je eine Trennstelle auf, durch welche der äußere Abschnitt 21 hinsichtlich seines Umfanges
ίο vergrößerbar und der innere Abschnitt hinsichtlich seines Umfanges verjüngbar ist.
Sollen nun Bauwerke mit einem größeren Durchmesser, beispielsweise 12 oder mehr Meter gefertigt werden, so wird die Plattform unterteilt Eine Draufsicht auf eine große Plattform mit einem Durchmesser von ca. 12 Metern zeigt nun schematisch die Fig.2. Der Ringkörper wird hier von einem kreisrunden umfangsgeschlossenen, jedoch vorteilhafterweise mehrteiligen Fachwerk- und Gitterträger 31 gebildet, den die F i g. 3 und 4 in Draufsicht und in Ansicht zeigen. Dieser Gitterträger oder Fachwerkträger besteht nun aus bogenförmigen Einzelelementen, aus lCastenprofilen, welche zu einem umfangsgeschlossenen kreisrunden Rahmen zusammengeschraubt werden. Ein solches
2ί Teilstück des Gitterträgers zeigt die F i g. 4 in Ansicht Sowohl an der inneren wie auch an der äußeren Seite dieses Gitterträgers 31 sind in regelmäßigen Abständen B beispielsweise je zwei vertikal stehende Rohrstücke 32 fluchtend und mit Abstand voneinander ange-
3ü schweißt. Die von diesem rahmenartigen Gitterträger nach außen auskragenden Träger 36 haben an ihrer dem Gitterträger zugewandten Seite ebenfalls zwei Rohrstücke 33, welche senkrecht stehen und fluchtend ausgerichtet sind, wobei ihr gegenseitiger Abstand der Länge der Rohrstücke 32 am Gitterträger 31 entspricht, so daß das Stirnende 34 des Trägers 36 zwischen die Rohrstücke 32 am Gitterträger eingefahren werden können. Sind die Träger 36 ausgerichtet, so daß die Bohrungen der Rohrstücke fluchten, so wird ein Dorn
4n 13' eingeschoben und der Träger ist am Gitterträger fixiert. Von der Innenseite des rahmenartigen Gitterträgers 31 erstrecken sich gegen die Mittelachse 30 des Bauwerkes (F i g. 2) ebenfalls sternförmig angeordnete Träger 35, welche beispielsweise über ihre gesamte Länge gleiche Höhe aufweisen. Diese Träger sind nun an ihrer Stirnseite so ausgebildet, wie es im Zusammenhang mit den Trägern 36 bzw. 10 vorstehend beschrieben worden ist. Dies zeigt im Detail die F i g. 5. Im mittleren Bereich, also dort, wo die Träger 35
">o zusammenstoßen, ist ein Ringkörper 4' in Form einer Hülse vorgesehen, welcher die inneren Enden der Träger 35 zusammenfaßt. Das so gebildete Traggerüst wird mit Tafeln 15' zu einer Plattform ergänzt. Auf Grund des großen Durchmessers werden anstelle einer
5) einzelnen mittleren Führungssäule mehrere gesetzt. Zu diesem Zweck sind im rahmenartigen Gitterträger 31 unter gleichem Winkelversatz Führungsbuchsen 38 mit Vertikalachsen vorgesehen (Fig.2), durch welche Führungssäulen ?' ragen, die Frei am Boden stehend
mi geführt sind. Seile 23', die zu einer auf der Plattform montierten Seilwinde führen und über eine Umlenkrolle am oberen Ende der Führungssäule 2' geführt sind, greifen an der Führungsbuchse 38 an. Wie F i g. 3 zeigt, ist der rahmenartige Gitter- oder Fachwerkträger im
hi Bereich der angejdiweißten Rohrstücke 32 durch Querverbindungen verstärkt. Die Bohrungen dieser Rohrstücke bzw. der Durchmesser des Domes 13' ist so dimensioniert, daß jederzeit ein leichtes Einführen, aber
auch ein leichtes Demontieren möglich ist.
Unter Bezug auf die F i g. 3.4 und 5 ist noch folgendes zu vermerken: Anstelle der einzelnen kurzen Rohrstükke 32 am Gitterträger 31 können an den oberen und unteren Gurten 41 und 42 desselben jeweils seitlich radial nach außen vorstehende Laschen mit fluchtenden Bohrungen angeschweißt sein, wobei diese Laschen eine Art Flansch bilden, der allerdings nicht entlang des ganzen Umfanges des Trägers verläuft, sondern eben nur örtlich begrenzt ist. An dem zwischen diesen Laschen oder Flanschen einzuführenden Trägerende kann dann ein einstückiges Rohr festgemacht bzw. angeschweißt sein. Diese eben beschriebene Maßnahme erleichtert die Herstellung sowohl des Gitterträgers 31 wie auch der Ausgestaltung der Stirnenden der Träger selbst, da jeweils nur ein einziges Rohrslück angeschweißt werden muß und nicht kleinere Rohrstücke, wobei zusätzlich noch auf deren gegenseitigen Abstand zu achten ist.
Anstelle eines räumlichen Gitterträgers als Rahmen kann auch ein ebener Gitterträger 50 verwendet werden, den die Fig. 10 und Il in Ansicht und Draufsicht zeigen. Der obere Gurt 51 und der untere Gurt 52 dieses Trägers 50 sind durch Zwischenstege 53 versteift. In seiner Gesamtheit bildet dieser Träger 50 einen umfangsgeschlossenen Rahmen, der aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt sein kann, wie dies im /isammenhang mit dem kastenartigen Träger 31 beschrieben worden ist. Paarweise sind düb:. .r· gleichen Querschnittsebenen starkwandige Rohrhülsen 54 an den äußeren Gurten 51 und 52 angeschweißt, deren Bohrungsachse horizontal liegt. Korrespondierend dazu sind solche Rohrhülsen 55 an den inneren Enden des Trägers 36' befestigt. Die Verbindung zwischen Träger 36' und Rahmen 50 zeigen die F i g. 8 und 9 in Ansicht und Draufsicht. Durch die deckungsgleich liegenden Rohrhülsen 54 des Rahmens 55 des Trägers 36' werden Schrauben 56 gesteck; und mit geeigneten Muttern verspannt. Dies zeigen die F i g. 8 und 9. wobei aus der F Ϊ g. 8 auch noch der Querschnitt des Trägers 50 erkennbar ist, dessen Ober- und Untergurt 51 und 52 beispielsweise aus Kastenprofilen besteht. Der Gitterträger 50. der umfangsgeschlossen ausgebildet ist und aus Teilelementen bestehen kann, wird deswegen als ebener Träger bezeichnet, da seine Haupterstreckungsrichtungen in zwei Dimensionen liegen. Zur Aufnahme eines solchen ebenen Gitterträgers 50 sind an den Führiingssäulen 2' (Fig. 6 und 7) Rohrhülsen 5/ verschiebbar gelagert mit außen liegenden Konsolen 58 welche U-förmige. nach oben offene Formteile 5ς. tragen. Diese nehmen dann den Untergurt 52 de;
-, Gitterträgers 50 auf. Der Gitterträger 59 iM se ausgebildet, daß sowohl an seiner Außenseite (Fig. 8 wie auch an seiner Innenseite Horizontalträger befestig1 werden können. Bei Bauten mit großem Durchmessei kann der innere Teil der Plattform eingespart werden
ιr> wie dies in Draufsicht die Fig. 12 schematisch zeigt Hier sind horizontal liegende Kragträger 3«' an umfangsgeschlossenen ebenen Gitterrahmen 3D befe stigt. beispielsweise nach Art der F i g. 8 und 9 Oei Gitterträger ist von den Konsolen 58 getragen, welche
:'. an den von den vertikalen Tragsäulen 2' dur<.hsct/!er Führungshülsen 57 angeschweißt sind. Diese Hülsen sind mit Seilzügen und Seilwinden verbunden. Entlang des Umfanges des Gitterträgers 50 sind drei Führunps säulen 2' vorhanden. Der ΑηζηίιΙ der Führungssäuici
_., entsprechend ist die Anzahl der Seilzüge und Seilwin den. welche zum Heben und Senken der Traggerüst« bzw. der Plattform dienen. Tafeln zur Bildung einei begehbaren Arbeitsplattform sind nur im Kreisringbe reich vorgesehen, welcher durch die Schalungselement^:
·, 21 iTiii 22 einerseits und durch den Gitterträger 5C andererseits begrenzt ist (Fig. 12). Der Bereich innerhalb des umfangsgeschlossenen Gitterträgers 5( V.r. ι "'Γι offen bleiben. F.s ist aber auch möglich, hier irr Sinne der oben dargelegten Ausführungen im Zusam
i' menhang mit F i g. 2 an der Innenseite des Trägers 5( weitere Träger anzuordnen und diese zu einerr zentralen mittleren Ringkörper zu fiir.riTi.
Bei einer Ausführung nach Fig. 12 ist es fernei möglich, an der Innenseite des umfangsgeschlossener
,'■■ Gitterträgers 50 Aufhängeelemente für Schalungstafelr vorzusehen. Bei einer solchen Ausgestaltung dei Vorrichtung kann ein doppelschaliger Betonbaukörpei errichtet werden. Wenn vorliegendenfalls Baukörpei von rundem Querschnitt beschrieben und gezeig
:< worden sind, so soll die Erfindung nicht auf die Anwendung solcher Baukörper beschränkt sein. Es is durchaus möglich, auch Baukörper von anderen umfangsgeschlossenen Querschnitt mit der erfindungs gemäßen Vorrichtung zu fertigen, wobei auch Ausspa rungen für Fenster oder Türen vorgesehen wender können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Errichtung von umfangsgeschlossenen Betonbauten, bei der zwei mit einem der Wanddicke des Bauwerkes entsprechenden Abstand voneinander angeordnete, in vertikaler Richtung verschiebbare Schalungsabschnitte vorgesehen sind, welche an einem als begehbare Plattform ausgebildeten und entlang einer vertikalen Tragvorrichtung heb- und senkbaren Traggerüst hängend befestigt sind und das Traggerüst aus horizontal angeordneten Trägern und auf denselben aufliegenden Tafeln gebildet ist, wobei die Träger mit ihren inneren, einander zugewandten Enden an einem Ringkörper befestigbar sind, der längs der vertikalen Tragvorrichtung verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper als umfangsgeschlossener, mehrteiliger Rahmen (31, 50) ausgebildet ist und mindestens zwei rohrstückavtige Führungsbüüisen (38) aufweist, deren Achsen zu der auf der Rahmenebene senkrecht stehenden Mittelachse parallel liegen und die Führungsbuchsen (38) von vertikalen Führungssäulen (2') durchsetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (31) nach Art eines räumlichen Fachwerkträgers aus Profilen gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Rahmen (31) drei winkelgleich gegeneinander versetzte Führungs- jo büchsen (38) vorgesehen sind mit drei vertikalen Führungssäulen (2').
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Außenseite wie auch an der Innc.iseite des Rahmens (31) fluchtende Bohrungen (32) vorgesehen sind, wobei die Bohrungen (32) paarweise in gleichen Querschnittsebenen liegen und zur Aufnahme von einsteckbaren Dornen (13') dienen, welche endseitig
an den Trägern (36, 35) vorgesehene ösen, Aussparungen, Buchsen od. dgl. (33) durchsetzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen, Aussparungen, Bohrungen od. dgl. am Stirnende der Träger (35, 36) durch Rohrstücke (32) gebildet sind, deren Durchmesser etwas größer ist als jener der Dorne (13') (Fig. 5).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Rahmen
(31) wie auch am Träger (35,36) einzelne Rohrstücke
(32) mit Abstand voneinander und fluchtend angeordnet sind, so daß Rahmen (31), Träger (35,36) und der beide verbindende Dorn (13') eine scharnierartige Verbindung darstellen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (13') als zylindrischer Schaft oder Stab ausgebildet ist und vorzugsweise an seinem oberen Ende eine Verbreiterung nach Art eines Knopfes oder Riegels aufweist.
8. Verrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Domes (13') zur t>o vereinfachten Handhabung gekröpft oder gebogen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß der Rahmen (31, 50) von Konsolen getragen ist, welche an den vertikalen Führungssäu- <>> len (2') verschiebbar gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (31) nach An eines ebenen Fachwerkträgers ausgebildet ist und dieser Fachwerkträger umfangsgeschlossen gestaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (50) an seinem Obergurt (51) und an seinem Untergurt (52) und die Träger (36') an ihren Enden Buchsen (54, 55) mit horizontal liegenden Bohrungen aufweisen (Fig. 12, 13).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (58) nach oben offene U-Formteile (59) tragen, in welche die Oberbzw. Untergurte (51,52) der Rahmen (50) einsetzbar sind.
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