DE1609500A1 - Haengehaus und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Haengehaus und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
___ 3 1. KiZ. 195?
SusOended Structures Inc. =
Hängehaus und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Hängehaus, hergestellt insbesondere nach dem Verfahren gemäß Patent.,.. (Aktenzeichen I
der Patentanmeldung S 9I 507 V/37f) mit einer aufrechtstehenden Tragkonstruktion und einer von dieser getragenen
Haltevorrichtung sowie daran angebrachten Häumen.
Eo sind bereits Fertighäuser bekannt, deren einzelne Bauteile in weitgehend vorgefertigter Form zur eigentlichen
Baustelle transportiert werden, die dann dort Stück für Stück zusammengesetzt werden.
Diese Fertighäuser bedürfen aber einerseits immer noch
verhältnismäßig langer Aufstellzeiten. Ein weiterer wesentlicher
Nachteil liegt aber u.a. darin, daß mit dieser Bauweise aus vorgefertigten einzelnen Bauteilen keine
mehrgeschossigen Fertighäuser, insbesondere aber keine Hochhäuser, gebaut werden, da dafür jeweils die Untergeschosse
entsprechend tragfähiger,gemacht, d.h. also verstärkt werden müßten. Damit ginge aber der anfängliche
Vorteil der vorgefertigten Bauteile verloren und es
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entständen unverhältnismäßige Verteuerungen» Würde man
aber von vornherein Bauteile verschiedener Tragfähigkeit
bauen, dann ergäben sich wiederum erhebliche Verteuerungen der Produktion, u.a. durch die Notwendigkeit vieler verschieden
tragfähiger Typen. Mit der Beschränkung auf nur ein-, höchstens aber zweigeschossige Fertighäuser ist
diese Bauweise aber auf einen hohen Grundflächenbedarf
angewiesen, der bei der ständig steigenden Bevölkerungsdichte, insbesondere im Einzugsbereich großer Städte und
Industriegebiete nicht mehr vertretbar ist.
Andererseits sind aber auch Hängehäuser als Hochhäuser bekannt
geworden, bei denen die einzelnen Stockwerke mit der einen Seite ihrer Bodenfläche direkt an einem zentralen
Tragschaft befestigt sind, während der zur Seite frei auskragende Teil der Bodenfläche entweder vom Boden
her durch besondere Stützen oder von einer Haltevorrichtung am Oberteil des Tragschaftes her durch eine Hängevorrichtung
gehalten wird.
In jedem Fall wird auf diese Weise lediglich die Bodenstützfläche eines Stockwerks gesichert, genau so wie an
sich beim normalen Kragetagenhaus, während der gesamte
andere Zusammenbau des Hängehauses etagemreise und in
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Einzelteilen, ähnlich wie beim kleineren Fertighaus erfolgt*
Dafür sind wieder allein die konventionellen und zeitraubenden Bauweisen (Installation etcJ anwendbar.
Außerdem besitzen diese Hängehäuser aber den entscheidenden Kachteil, daß bei den geringsten Veränderungen der
Stützen bzw. der Hängevorrichtung, beispielsweise der dafür verwendeten Seile oder Flacheisen, durch Kriechen
der gesamte Gebäudeverband entscheidend leidet. Diese Nachteile werden noch dadurch verstärkt, daß der Tragschaft
meist aus Zement hergestellt ist, der gegenüber der Hänge- oder Stützvorrichtung aus Stahl eine völlig
verschiedene spezifische Ausdehnung aufweist.
Als weiteia? Kachteil kommt hinzu, daß -bei verhältnismäßig
hoher Bauweise das Hängehaus seitlichen Belastungen ausgesetzt ist, die sich dem Gebäudeverband als wesentliche
Bewegungen mitteilen können und zumindest eine entsprechend massive Bauweise derartiger Hängehäuser notwendig
machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hängehaus der vorstehend
genannten Art und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, das diese Nachteile des Bekannten vermeidet
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und. darüber hinaus weitere entscheidende Vorteile bietet,
so daß es den Gegenstand der Hauptanmeldung zweckmäßig
weiterbildet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß einerseits
in einem Hängehaus der vorgenannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Häume abseits vom Erstellungsort
der Tragkonstruktion voneinander unabhängig und praktisch weitgehend vorgefertigte, in sich abgeschlossene
.Raumeinheiten sind, die an der Haltevorrichtung hängen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht zudem
in einem Hängehaus, bei dem die Tragkonstruktion mehrere, auf Abstand voneinander stehende Pfeiler aufweist,
die an ihrem oberen Ende gemeinsam eine Haltevorrichtung tragen, an der die Raumeinheiten aufgehängt
sind.
Eine Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Merkmals des
Hängehauses kennzeichnet sich dadurch, daß dessen Hänger aus Stahllamellen aufgebaut sind, die zwischen zwei Profilträgern
zu einem Lamellenpaket zusammengehalten werden und von der Mittelachse des Lamellenpakets aus symmetrisch
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jeweils paarweise praktisch bis auf den Abstand der jeweils
von ihnen zu tragenden Etage von Raumeinheiten bis zu
ihrem Befestigungspunkt in der Haltevorrichtung verkürzt sind und daß im jeweils freien inneren Zwischenraum der
Lamellen voneinander Abstandshalter vorgesehen sind.
Insbesondere liegt die Lösung der Erfindungsaufgäbe in
einem Verfahren zur Herstellung eines Hängehauses,n&sii
oäxican;··.iäs£:-· \TioX'BX^eh^Oäj&xukOMp]Qma^lt bei dem zunächst eine
Tragkonstruktion mit einer Haltevorrichtung an ihrem oberen Ende auf dem Baugrund errichtet wird, an denen dann Bäume
angebracht werden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Tragkonstruktion in Form von mehreren auf Abstand
voneinander stehenden Pfeilern errichtet wird, an äeren oberem Teil die Haltevorrichtung angebracht wird, daß die
Räume abseits vom Erstellungsort der Tragkonstruktion voneinander unabhängig und praktisch weitgehend vollständig
vorgefertigt werden und diese so vorgefertigten, in sich abgeschlossenen Raumeinheiten neben- und/oder untereinander
an der Haltevorrichtung dauerhaft aufgehängt v/erden.
Der mit der Erfindung erzielte technische' Portschritt
liegt außer in der Vermeidung der Nachteile der bekannten
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Fertig- oder Hängehäuser vor allem in der um mindestens etwa 30 % - 50 % billigeren Bauweise des erfindungsgemäßen
Hängehauses, t>ei zugleich extrem niedrigem Grundflächenbedarf.
Je höher ein derartiges Hängehaus gebaut wird, umso vergleichsweise billiger wird es. Der durch die völlig
vorgefertigte Bauweise der einzelnen Raumeinheiten erzielbare Vorteil kommt vor allem auch dann zum Tragen,
werm in unverhältnismäßig kurzer Bauzeit eine große Anzahl
von Räumen geschaffen werden muß, wie z.B. bei der Errichtung von Krankenhäusern oder anderen Kommunalbauten
(Schulen, Heime etc.).
Mit der Ausbildung des Tragschaftes in Form mehrerer Pfeiler, die von der Haltevorrichtung überbrückt werden,
wird einerseits eine noch verbesserte spezifische Kaumausnutzung erzielt. Andererseits können derartige brückenähnliche
Hängehäuser aber vor allem über großen Straßen, z.B. Autobahnen, Wasserläufen und dergleichen sonst nicht
ausnutzbarem Bodenraum errichtet werden. Schließlich ermöglicht es diese Bauweise auch beim Umbau älterer Gebäude,
insbesondere z.B. beim Abbruch von Slums, die erfiiidungsgemäßen
Hängehäuser zunächst über die alten Häuser ragend, bzw. diese überbrückend zu errichten, wozu die Füße der
Pfeiler nur sehr wenig Grundfläche benötigen, und nach
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Umsiedlung der Bewohner der alten Häuser in die Hängehäuser, die alten Gebäude abzubrechen und das Gelände darunter einer modernen Wohnkultur zugänglich zu machen.
Da die Tragkonstruktion des erfindungsgemäßen Hängehauses
auch aus einer Stahlkonstruktion bestehen kann, ist deren Errichtung dem Bau einer Brücke ähnlich, während der Einbau
der eigentlichen Raumeinheiten dann von dieser Brücke herab im Gegensatz zu herkömmlichen Bauweisen von
oben nach unten erfolgt. Sowohl o die in sich abgeschlossene Bauweise der einzelnen Raumeinheiten als auch
deren aufgehängte Befestigung, tragen wesentlich dazu bei, daß sich evtl. Bewegungen der Pfeiler nicht mehr auf den
Gebäudeverband auswirken.
Schätzungsweise werden die Nachteile durch derartige Beanspruchungen
um etwa 75 % reduziert. Das gilt insbesondere bei der brückenähnlichen Ausbildung der Tragkonstruktion
auf zwei oder mehreren Pfeilern. Mit der erfindungsgemäßen
zweckmäßigen Ausbildung der Hänger wird erreicht, daß wegen deren von oben bis unten gleichem Außenquerschnitt
von der Haltevorrichtung her eine besonders leichte Korrektur der Lage jedes Hängers erfolgen kann, d.h. es kann
ohne Gefahr seitlicher Behinderungen angehoben oder abgesenkt werden.
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Schließlich erlaubt die Erfindung auch eine Verminderung hochqualifizierter Arbeitskräfte (z.B. Elektriker) auf
der Baustelle, da der Anschluß der Raumeinheiten ans Versorgungsnetz wesentlich vereinfacht ist, während die gesamte
Einzelinstallation der Raumeinheiten bei der Vorfertigung erfolgt.
Im übrigen wird durch die Verwendung eines Hängesystems
die Beanspruchung der Stahlkonstruktion sehr weitgehend auf Zugbeanspruchung abgestellt, wodurch sich ebenfalls
eine leichtere Bauweise erreichen läßt.
Schließlich erlaubt die Erfindung auch den Gebrauch '
modernster Hebeeinrichtungen, mit denen sich vormontierte Bauteile bis zu 90 t anheben lassen. Insbesondere
werden für die Erfindung derartige Aufzugeinrichtungen verwendet, um die Raumeinheiten nicht nur in einzelnen
Appartements oder Wohnungen, sondern sogar etagenweise in ihre Einbaustellungen hochzuziehen* Mit der erfindungs
gemäßen Ausführung des Hängehauses, insbesondere bei Aufbau der 'Pragkonstruktionen aus einer Stahlkonsfcruktion
ist es auch möglich, dieses jederzeit wieder ohne wesentliche Beeinträchtigung sdner einzelnen Bestandteile zu
zerlegen bzw, abzubauen und an anderer Stelle wieder aufzubauen.
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Übrigens liegt eine Abwandlung der Erfindung auch dar-In,
daß die Saumeinheifeen am Fuße der Tragkonstruktion
aus vorgefertigten: Bauteilen zusammengefügt werden und daß-diese dann als Ganzes in ihre Bauhöhe gehoben und dort
angeschlossen wird, ; .. ·..;-
Im folgenden wird die Erfindung mittels verschiedenster
Äusführungsbeisplele anhand von Zeichnungen naher erläutert»
Es- zeigern ; ; ;
Fig* 1 eine Aufsicht auf ein Hängehaus mit; den Merkmalen
der Erfindung, teilweise im Schnitt,, V
Fig. 2 einen Schnitt längsder Linie 2-2 in Fig, I,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines äußeren Endes einer
Haltevorrichtung mit daran angebrachten Hängern einschließlich der Anordnung eines Teils der Hängevorrichtung
an einer Baumeinheit,
Flg. Iy und 5 perspektivische Darstellungen verschiedener
Ausführungsformen von Hängehäusern mit den Merkmalen der Erfindung, . - ;
Pig. 6 und 7 perspektivische Darstellungen verschiedener
Ausführungsformen der erfindungsgemäi3en Hängehäuser
in unterschiedlichen Bauphasen,
Fig. 8 einen schematischen Grundriß einer Etage einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hängehauses,
Fig. 9 einen schematischen Querschnitt durch eine Etage einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hängehauses,
Fig, 10 und 10a eine schematische Darstellung der Anordnung
der Hänger am Hängehaus und ihre- Befestigung
in dessen Tragvorrichtung, dargestellt am Beispiel eines vergrößerten Teils der Ansicht eines Hängehauses,
.
Fig. 11 und 11a eine schematische Darstellung der Anordnung
und des Einbaus einer anderen Ausführungsform der Hänger in einer Darstellung ähnlich den Fig.
und 10a,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung, teilweise im
Schnitt, einer vorzugsweisen Ausführungsform eines
-11- :'"-■■"'.'■:■
: -ü 6095.00
Hängers, aus einer Sicht von unten nach schräg oben, . ν
Pig, 13 eine schematische Ansichtsdarstellung des in
Fig. 12 dargestellten Hängers,
Fig. 1*4- eine Querschnitts dar stellung des Hängers nach
den PIg. 12 und 13,
Fig. 15 eine seitliche Ansieht des oberen Teiles des
Hängers nach den Fig. 12 - 1*1- mit Vorrichtungen
; zu seiner Befestigung in der Haltevorrichtung, und die ,
Fig. 16 bis 19 schematische Darstellungen verschiedener weiterer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Hängehauses.
Gemäß Fig. 1 ist das Hängehaus 1 mittels einer Tragkonstruktion
10 mit wahlweise zusätzlichen Außenwänden 12 errichtet, die in einem Versorgungsschacht 22 (Fig. 2) Versorgungsleitungen
11 (Fig. 7), wie z.B. Wasser, Strom, Abwasserleitung, Müllschlucker, Gasklimaanlage und dergl.,
als auch Stockwerksabsätze 14, eine Treppe 20 und/oder
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einen Aufzugschacht 16- sowie Zugänge 18 aufweist.
Auf dem oberen Teil der Tragkonstruktion 10 ist eine Haltevorrichtung
38 und eine Aufzugeinrichtung 40 angebracht.
Von der Aufzugeinrichtung 40 laufen über Leitrollen 36 der Haltevorrichtung '38 starke Stahlseile bzw. Hänger 32
in Abstand voneinander seitlich an der Tragkonstruktion lO herab, die durch ein Dach 39 gegen Witterungseinflüsse
nach oben abgedeckt sind. Die 'tragkonstruktion 10 und die.
Haltevorrichtung 38 können aus einer Stahlkonstruktion und/
oder aus alum3SPtem Beton oder dergl. Material bestehen.
An den Hängern bzw.. Stahlseilen 32 sind in Etagen übereinander
angeordnete Raumeinheiten 26 angehängt. Diese Raumeinheiten 26 können in verschiedenster Form, beispielsweise
in Halbkugelform 30, in runder bzw. polygonaler Ausführung 29, in mehretagischer Ausführung 28 mi tie ingezogenen
Zwischendecken 48 und 50 sowie eigenem Dachgeschoß 52 und Untergeschoß 54 oder auf ähnliche Art ausgeführt
sein und auch einen Balkon 44 aufweisen.
In jedem Fall sindäLese Raumeinheiten 26 nicht erst in
ihrer Einbaulage an der Tragkonstruktion 10 zusammengebaut worden, sondern unabhängig von der Tragkonstruktion
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Der Zusammenbau der einzelnen Raumeinheiten 26.kann daher
in einer vom Bauplatz Wollig entfernt Ü egen den Fäbrikhalle
oder an anderer Stelle; mit praktisch allen Installa-*
tionen erfolgen. Die einzelnen Raum einh eilten 26 werden
auf diese Weise als in sich selbsttragen.de Einheiten her-;
gestellt und als Ganzes wettgehend vorgefertigtzur Baustelle unter die Haltevorrichtung 28 gebracht und dort
an einem oder mehreren der: Stahlseile 32 angehängt und
schließlieh mittels; der Auf zugeinrichtung kQ in; die gewünschte Bauhöbe iioohgezogen^ Dort werden die ÄUmeiniieiten
26 dauerhaft an d.ie Haltevorrichtung J8^angehängt und
ihre Zugänge Zh und Versorgungsleitungen 11 ...,lan die Trägkonstruktion 10; angeschlossene ~ ■ . ;-" " >
Die Aufhängung der Räumeinhelten 26 erfolgt mithin einzeln
nacheinander und an gesonderten und entsprechend der; vorgesehenen
Etagenhöhe verschieden langen Stahlseilen bzw» Hangern 32 (siehe Fig* 6 und 7), Das kann auch derart geschehen,
daß: die Aufzugeinrichtung 40 zumindest nur für ,
den Aufbau des Hängehauses;1 auf der Tragkonstruktion 10
angebracht viird und die Raumeinheiten 26 mittels Bines;
oder mehrerer Stahlseile von dieser in ihre Einbauhohe,. :
angehoben und dort an von der Haltevorrichturig 3g gehaltenen
gesonderten Stahlseilen oder auch aus Flachstahl bestehenden
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-!ΛΙΘΟ 950 O
Hängern 32 dauerhaft angehängt werden, so daß die Aufzugsinrichtung
40 nach beendeter Behängung der Tragkonstruktion 10 mit den Baumeinheiten 26 abmontiert werden kann,
um für die Errichtung eines anderen Hängehauses wieder zur
Verfügung zu stehen. Dafür kann auch eine nicht dargestellte
Auflageeinrichtung verwendet werden, die an den Stahlseilen der Aufzugeinrichtung 40 hangt und auf Bodenhöhe
abgelassen werden kann. In dieser Stellung werden die Baumeinheiten 26 auf die Auflageeinrichtung aufgelegt und gegebenenfalls in etagenweisen Sätzen in die für sie bestimmte
Bauhöhe zur Befestigung angehoben.
Andererseits kann die Aufhängung der BauneinJhelten 26 an
der Haltevorrichtung 38 auch an Hängern erfolgen, die über die Gesarathöhe der Tragkonstruktion 10 herabhängen und an
denen die Eaumeinheiten 26 nach Hochziehen, durch ein gesondertes
Aufzugseil in entsprechender Höhe tiefestigt werden,
Schließlich können die Raumeinheiten 26 auch mit vertikalen Übertragungsgliedern versehen sein, die ausreichend
kräftig bemessen jeweils von unten nach oben verlaufen!an
einer Haunieinheit 26 angebracht sind und: an deren oberem
Ende die Kaumeinheiten 26 unter der nächst über ihr angebrachten
Raumeinheit angehängt wird, während die nächst
niedrigere Baumeinheit 26 wiederum an den unteren Enden
der Übertragungsglieder angehängt wird.
SAD 0RI6JNAL
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Das Hochziehen der Kaumeinheiten 26 kann auch in
anderer Weise dadurch erfolgen, daß die Haltevorrichtung
38 an der Tragkonstruktion 10 von unten nach oben beweglich
ausgeführt ist und mittels einer Aufzugeinrichtung 40 selbst längs der Tragkonstruktion 10 angehoben vier den
kann. Bei Beginn des Aufbaus des . Hängehauses wird dann
die Haltevorrichtung 38 von der Aufzugeinrichtung 40 bis
etwa auf die Höhe der Eaumeiriheiten 26 über den Baugrund
abgesenkt sowie die Raumeinheiten 26 daran angehängt.
Sodann wird die gesamte Haltevorrichtung 38 um eine Etage
angehoben und unter die zuerst angehängten Raumeinheiten 26 eine neue Etage davon angehängt:, Wenn die Haltevorrichtung
38 auf diese Weise bis zum oberen Ende der Tragkonstruktion
10 angehoben ist und alle Raumeinheiten 26 an ihr angehängt sind, werden die Haltevorrichtung38
und die Raumeinheiten 26 fest mit der Tragkonstruktion 10 verbunden. Die dazu relativ leistungsfähige Aufzugeinrichtung
40 kann sodann abmontiert und an-derer Stelle wieder
verwendet werden.
In jedem dieser Fälle aber werden die Raumeinheiten 26
von; den jeweiligen Hängern. 32 getragen, sind also durch
die darüber oder darunter angeordneten Raumeinheiten 26
weder auf Zug noch auf Druck belastet. Sie können also
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auf eine vollständig gleichmäßige Belastung ausgelegt sein,
unabhängig davon in welcher Höhe sie sie im Hängehaus eingebaut x\rerden sollen. Aus diesem Grunde können sie auch
in optimal spezifisch leichter Ausführimg gebaut sein,
und zwar aus Stahl, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen Material. Zur verstärkten Eigenstabilität können die Außenwände
der Raumeinheiten 26 auch profiliert sein. Die Kaumeinheiten 26 brauchen mithin nur eine Eigenstabilität
aufzuweisen, Sie ausreicht, um den Transport zur Baustelle, das Hochziehen in Bauhöhe und die Innenbelastung
der Einrichtungsgegenstände auszuhalten. Wenn die Hänger 32
statt gemäß Fig. 3 nicht nur an der Oberseite 3^ der Baumeinheiten
26, sondern zugleich auch am Boden der Raumeinheiten
26 befestigt werden, dann ergibt sich eine weitere Entlastung der Raumeinheit von Zug- oder Druckkräften,
Die Hänger 32 können entweder durch die Raumeinheiten 26
hindurch (siehe Fig. 2) oder aber an deren Außenseite, insbesondere zwischen jeweils nebeneinanderliegenden Raumeinheiten
26, angeordnet sein (bei 41).
Gemäß den Fig. 4 und 5 kann ein Hängehaus la oder Ib auch
an einer Tragkonstruktion 10 aus jeweils zwei Pfeilern 10a errichtet sein, die auf ihrer Oberseite von einer brücken-
BAD ORIÖJNAL
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artigen Haltevorrichtung 3Sa oder 38V überbrückt werden,
welche übrigens gemäB Fig. 5 die Pfeiler IOa auch seitlich
überragen können, so daß auch an deren die Pfeiler
10a seitlich überragende Enden weitere Raumeinheiten 26
angehängt werden können» In dieser Ausführungsform können die Häng;ehäuser la oder Ib z.B. auf festen Fundamenten
auf ßollen-oder Gleitlagern aufgelagert sein, um einer- '
seits Längenveränderungen, Bodenbewegungen oder dergl.
auffangen zu können und andererseits auch wieder leichter abgebaut werden zu können. . ' ~~-
Für die Standsicherheit dieser Tragkonstruktion 10 kann
auch mit besonderem Vorteil eine üreipunkt-Lagerung gewählt werden, Außerdem kann in Gebieten, in denen mit
größeren Bodenbewegungen zu rechnen ist., ζ,Βν in Bergbausenkungsgebieten,
im Fuß der Pfeiler 10a eine nicht
dargestellte Hydraulik-Stempeleinrichtung vorgesehen werden, mitbeis der Bodensenkungen ständig und automatisch
ausgleichbar sind. Der Anschluß der Versorgungsleitungen
kann, in diesem Fall entsprechend flexibel erfolgen.
Bei diesen Aunführungsformen. des Hängehauses bleibt der
Verband der an der Haltevorrichtung 38a hängenden Raumeinheiten
26 frei von wesentlichen Querbeanspruchungen,
die sich zudem schon dadurch nicht auswirken könnten,
weil die Raumeinheiten 26 voneinander weitgehend unabhängig im Gebäudegefüge befestigt sind.
In Pig. 6 ist eine Bauphase des Aufbaus des Hängehauses Ib
dargestellt, wobei insbesondere die generell von "oben nach unten" erfolgende Bauweise der beschriebenen Hängehäuser
1, la und Ib ersichtlich ist. In dieser Darstellung
sind die Raumeinheiten 26 an Hänger 32b angehängt, welche an einer Haltevorrichtung 38b befestigt sind. An der Oberseite der Pfeiler 10a sind zwei dieser Haltevorrichtungen
38b nebeneinander dargestellt, und zwar jeweils eine Haltevorrichtung
38b für einen Satz von vertikal übereinander
liegenden Etagen der Baumeinheiten 26.
Diese in einzelne Bauelemente unterteilte Konstruktion
der. Haltevorrichtung 38b ermöglicht eine über einen weiten
Bereich variable Bauweise der Hängehäuser la und Ib^ ohne
daß das an der Konstruktion der Raumeinheiten 26 durchgeführte
Prinzip einheitlich vorgefertigter Teile verlassen wird.
So zeigt Pig. 8 den Grundriß einer Etage von Räumelnheiten
26, die aus drei in einer Etage angeordneten Reihen von
.-"■ ■' ■■■■" } ' .-19-
9 83 7/11 ti
1603500
Baumeinheiten 26 "besteht, welche durch als zwei Flure 21
ausgeführte Baumeinheiten miteinander verbunden sind.
Diese Flure hängen vorzugsweise an eigenen Hangern 32,
können aber auch zusammen mit den Baumeinheiten 26 montiert
sein. ■.-■'.
Von den mit Treppen, Aufzug, Versorgungsleitungen und
Stockwerksabsätzen Ik- versehenen Pfeilern 10b führen
Türen 23 entweder direkt in Raumeinheiteii 26c, die außerhalb
der Pfeiler lob angebracht sind, oder in die Flure Über die Flure erfolgt auch die (iuerv er sorgung der einzelnen
Baumeinlieiten, wobei die Versorgungsleitungen unterhalb
und oberhalb des eigentlichen Flurquerschnitts verlegt sind. Bei klimatisierten Hängehäusern erfolgt auf
diesem Weg auch die Klimatisierung der einzelnen Baumeinheiten 26.
Wie in Fig. 8 ersichtlich, ist eine Baumeinheit an jeweils
mehreren Hangern 32 aufgehängt, die vorzugsweise jeweils
außerhalb der Baumeinheiten angeordnet sind. Als bevor-. zugter Abstand der Hänger 32'"'hat· sich insbesondere ein
Abstand von etwa 2,40 m von Mittelachse zu Mittelachse
der Hänger 32 als vorteilhaft erwiesen.
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Der Grundriß-Querschnitt der Raumeinheiten 2c ist
in weiten Grenzen variabel. Abgesehen von dem in Fig. 2 dargestellten sechs-eckigen Grundriß weisen die Hängehäuser
la ody Ib gemäß den Fig. 6, 7 oder 8 vorzugsweise
rechteckigen Querschnitt auf. Die Raumeinheiten 26 können sowohl jeweils zwischen den Hängern 32 liegen oder aber
sich vor allem auch über eine ganze Anzahl von Hängersatzen
erstrecken (z.B. Haumeinheit 26a, 26f und 26e in Fig. 8 bzw«, Fig. ^) , oder sich auch in i'iir·-~- lohe über mehrere
Stockwerke erstrecken (z.B. Baumeinheit 26b in Fig. 4-).
Gemäß Fig. 9 kann der Qrundriß der Raumeinheiten auch
raumsparende ringsektorähnliche Form besitzen,
Die Rauine inhe it en 26g in Fig. 8 sind aus architektonischen
Gründen mit Abschrägungen 27 versehen. Die. Zwischenräume
zwischen den jeweiligen Raumeinheiten 26 können aus den gleichen Gründen auch mit Abdeckungen 25 versehen sein.
Die Grundrißgröße der einzelnen Raumeinheiten ist entsprechend den vorstehenden Darstellungen unter Berücksichtigung
gewisser Grundabmessungen in erweiterten Grenzen
variabel. Es lcönnen darauf sowohl Einzelzimmer und Appartementwohnungen
als auch Studienräume und Krankenhausräume und insbesondere auch ganze Wohnungen hergestellt werden.
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In den FIg* 10, IGa sowie 11 und 1la ist senemafeisch
die Art der Befestigung der Hänger 32 in der Haltevorrichtung
3^a, die gemäß Fig» 11 auch aus armiertem; Beton
bestehen icönnen, dargestellt. Gemäß Fig. 10a sind
die Hänger 32 zwischen den einzelnen Huerträgerprofilen
der Haltevorrichtung 38a befestigt, während die oberen Enden der Hänger gemäß Fig. 11 in die aus einer Betonviuergntkonstruktion
bestehende Haltevorrichtung 38a ein-..
. gebet bet sind. Αία den jeweiligen Etagenhöhen tragen, die
Hänger 32 Auflagewinkel 61, an denen die einzlnen Raumeinheiten
26 befe-stigt werden (Fig. 14), Die einzelnen
Hänger 32 liegen in vorzugsweise zwischen denBaumeinheiten
26 angeordneten praktisch lotrechten Schichten 63»
Schematisch ist in den Fig. 10 und 11 bei 62 auch der
ungefähre Vektorverlauf der in dem beschriebenen Hänge-.
haus auftretenden Zugbeanspruchungen dargestellt.. In ähnlicher
Anordnung konnten die Haltevorrichtungen 38a oder
38b (siehe Fig. 1?) auch mit einer Hängegurtkonstruktion
versehen sein,
Ciernäß den Fig. 12 bis 15 weisb jeder Hänger 32 vorzugsweise
ein Paar U-Profile 66 auf, die mit Ihrem Stegrücken gegeneinander
angeordnet sind und zwischen denen einzelne
BADORfGiJNAL ϊ ' -22,
Laraellenhänger 32a aus Flachstahl oder dergl. angeordnet
sind. Diese Laraellenhänger 32a sind paarweise jeweils den Baumeinheiten 26 eines jeden Stockwerks zugeordnet und
besitzen auch nur die dafür notwendige, von der Haltevorrichtung 38a oder 38b herunterhängende Länge.
Die Lamellenhänger 32a sind so angeordnet, daß ausgehend
von der Mitte des Lamellenpakets die beiden jeweils mittelsten dem obersten Stockwerk, die nächst mittleren dem nächst
niedrigen Stockwerk und alle weiteren Lamellenhangerpaare entsprechend den übrigen Etagen des Hängehauses zugeordnet
sind. Diese Zuordnung der Lamellenhänger zu den
einzelnen Stockwerken ist am besten aus Pig» I3 ersichtlich, in der am linken Rand die jeweiligen Stockwerke
gekennzeichnet sind.
In dem(durch die unterschiedlichen Längen der Lamellenhänger
32a sich ergebenden freien Mittelraum 70 sind
Abstandhalter 65 vorgesehen, die die verbleibenden Lamellenhänger
32a jeweils gegen die Stegrücken der U-Profile 66
pressen und so die Stabilität des Hängerverbands gewährleisten, die andererseits durch gemäß Fig. 17 dargestellte Querbolzen 68 bewirkt wird. Die einzelnen Haumeinheiten
2.6 sind über Verbindungsglieder 69 (Fig, Ik) an den
jeweils nahe dem Ende der Lamellenhangerpaare angebrach-
009337
.23- ■ ;
ten Haltewinkeln 61 oder dergl. befestigt.
Mit dieser Anordnung der Hänger 32 besitzen diese ein über
ihre Gesamtlänge konstant breites Profil, wodurch u.a. einerseits die Bewegung der Hänger 32 in den Schichten
beim Zusammenbau des Hängehauses la bzw. Ib nicht behindert
werden und andererseits das Prinzip der in allen Teilen des Hängehauses möglichst konstanten Abmessungsverhältnisse beibehalten wird. Insbesondere werden beim
Einbau der Raumeinheiten 26 in das Hängehaus la oder Ib
diese mittels Aufzugsseilen an den Hängern 32 emporgezogen,,
Diese Aufzugsseile werden bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Hänger 32 im freien Innenquerschnitt
66 der U-Profile 6*i· oder aber auch noch zwischen
den beiden innersten Lamellenhängein 32a geführt.
Beim Hochziehen der einzelnen Raumeinheiten 26, das gemäß
der eingangs beschriebenen verschiedenen Verfahrensweisen auch β'tagenweise erfolgen kann, werden die Räumeinheiten
mit Hilfe von nicht gesondert dargestellten Aufzugeinrichtungen
an den Aufzugseilen bis in ihre Einbauhöhe angehoben und dort an den Einbauwinkeln 61 am Ende 67 eines
jeden Lamellenhängerpaares befestigt» Wenn das Hängehaus la
oder Ib/auf diese Weise vollständig zusammengefügt worden
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ist, werden die Abstandhalter 6$ und die Bolzen 68 eingebaut,
so daß die Hänger 32 einen festen Verband bilden.
Für das Hochziehen der Raumeinheiten 26 kann die dafür notwendige Aufzugeinrichtung auch auf den Pfeilern 10a
angebracht sein, während die Aufzugseile mit Hilfe einer
den Stützkonstruktion,ähnlich den in/Fig. 10 und 11 dargestellten
Zugkraftvektoren 62 geführt werden.
In den Fig. 16 bis I9 sind eine Anzahl weiterer Ausführungsformen
der Hängehäuser 1 dargestellt. Aus dieser Darstellung wird die bei der nur geringen Anzahl einheitlicher
Grundelemente erreichbare relativ große Typenvielfalt der beschriebenen Hängehäuser deutlich. Auch
die Ausführung der einzelnen Pfeiler 10a kann entsprechend den unterschiedlich groß dargestellten Pfeilern lOc
oder lob sehr unterschiedlich sein.
Die Erfindung umfaßt nicht nur die vorstehend einzeln dargestellten Merkmale und Merkmalszusammenstellungen, sondern
darüber hinaus auch alle weiteren daraus denkbaren Merkmalskombinationen.
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-25-
Claims (1)
- Pa t e η t aητ s ρ r ü c he1. ■: Hängehaus/ hergestellt insbesondere nach diem Verfahren gemäß Patent*.,.; (Aktenzeichen der Patentanmeldung S 9I507 V/3?f) mit eineraufrechtstehenden ,- Tragkonstruktion, einer von dieser getragenen Halte-. vorrichtung und:daran angebrachten Raupen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume abseits vom Erstellungs* ort der Tragkonstruktion voneinander unabhängig und praktisch weitgehend-vorgefertigte, in.sich abge-. schlosaene Raumeinheiten sind, die an der Haibövor- ^ richtung hängen, ^ . ^ ;; ^ ■;2. Hängehaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion die Versorgungsleitungen und die Zugänge aufweist, an die die Raumeinheiten angeschlossen sind.3. Hängehaus nach Anspruchil oclejP-2, dadurch/ggkeh net, daiß die Raumeinh^it^n um eine^ gejit^ale Tragkonstruktiprt herum angeordnet sind. ; : -1V, Hängehaus nach Ahßpruch jjk, dadurch ^ekenngeiehnet,daß die Raumeinheiten ringsektorartigen G-ruridrig " - aufweißen#; -.:."".:.;" . .; ;,;■"./ : -- ■■;009837/0390 9Ä5. Hängehaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetj daß die Tragkonstruktion mehrere, auf Abstand voneinander stehende Pfeiler aufweist, die an ihrem oberen Ende gemeinsam eine Haltevorrichtung tragen, an der die Baumeinheiten aufgehängt sind.6. Hängehaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumeinheiten durch mindestens einen, ebenfalls an der Haltevorrichtung hängend befestigten Flur etagenweise miteinander verbunden sind,7. Hängehaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flur bzw. die Flure die Versorgungsleitungen von den Pfeilern der Tragkonstruktion zu den einzelnen Raumeinheiten aufweisen.8. Hängehaus nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumeinheiten an der Haltevorrichtung je Etage in mindestens zwei Reihen nebeneinander hängen.9. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion und die Haltevorrichtung aus einer Stalilkonstruktion bestehen.3710. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende der Tragkonstruktion eine Hebeeinrichtung zum Anheben der Raumeinheiten in ihre endgültige Einbaulage vorgesehen ist. ;11. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche,- Odadurch gekennzeichnet, daß die Raumeinheiten horizontal in einzelne Räume aufgeteilt sind.12. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumeinheiten vertikal in mehrere Etagen aufgeteilt sind.13. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untersten Raumeinheiten in einer normale Häuser überragenden Höhe
angeordnet sind.IM-. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumeinheiten aus einer Stahlkonstruktion bestehen.-28·* 0a9837/039015· Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumeinhciten aus einem Kunststoffgehäuse bestehen.1ό. Hängehaus nach einem der vorangehenden Ansprüche, uaüurch gekennzeichnet, daß die Räumeinhaiton an von der Haltevorrichtung herabhängenden Hängern hängen.17· Hängehaus nach Anspruch 1£, dadurch gekennzeichnet, daß dieMittelschsen der Hänger jeweils etwa. 24-5 mm Abstand voneinander- aufweisen.1S. Hängehaus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger außerhalb der Räumeinhalten angeordnet sind.19. Hängehaus nach Anspruch 16, 17 oder 18, -dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger aus Stahl lane lltn aufgebaut sind, die zwischen zwei Profilträger zu einem Lamellenpaket zusammengehalten werden und von der Mittelachse des Lamellenpafcets aus symmetrisch jeweils paarweise bisauf den Abstand der- jeweils von ihnen zu tragenden L'tage von Raumeinheiten bis zu ihrem Befestigungspunkt in der Haltevorrichtung verkürzt sind* und daß im jeweils freien inneren Zwischenraum d-er Lamellen voneinander Abstandhalter vorgesehen sind.20. Verfahren zur Herstellung eines Hängehauses nach einemder vorangehenden Ansprüche, bei dem zunächst*** ' "' *"'■ -29-0AD ORDINAL009837/0390eine Tragkonstruktion mit einer Haltevorrichtung ah ihrem oberen Ende auf dem Baugrund errichtet wird, an denen dann Räume angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion in Form von mehreren auf Abstand voneinander stehenden Pfeilern errichtet wird, an deren oberem Teil die Haltevorrichtung angebracht wird, daß;die Bäume abseits vom Erstellungsort der Tragkonstruktion voneinander unabhängig und praktisch weitgehend vollständig vorgefertigt werden und diese so vorgefertigten, in sich abgeschlossenen Raumeinheiten neben-* und/oder untereinander an der Haltevorrichtung dauerhaft aufgehängt werden.837/039030 . Leer s e i t e
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0600223A1 (de) * | 1992-11-05 | 1994-06-08 | JODAG Mobilsysteme GmbH | Raumzellenanordnung, insbesondere mobiles Gebäude in mehrgeschossiger Bauweise |
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WO2005056944A1 (de) | 2003-12-05 | 2005-06-23 | Manuel Engels | Zwischen aufragenden, tragenden bauteilen aufgehängtes gebäude |
WO2012059114A1 (en) * | 2010-11-04 | 2012-05-10 | Mahmoud Galal Yehia Kamel | Hanged buildings to safeguard from earthquakes and terrorism |
-
1967
- 1967-03-31 DE DE19671609500 patent/DE1609500A1/de active Pending
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