DE1784632C - Transportables Wohnhaus - Google Patents
Transportables WohnhausInfo
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Description
4. Wohnhaus nach einem de Ansprüche 1 Stützen auf dem Baugrund abgestützte Wohnhäuser
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des bekannt, deren Baukörper sich der Kugelform ar,-Rahmens
(7) jeweils in der Mitte zwischen zwei gleichen und deren Baukörperskelette aus wabenartig
benachbarten Hauptdachträgern (4) durch Ver- zusammengesetzten Pronlträgern selbsttragend auf
steifungsstäbe (5 und 6) mit den oberen Enden 35 gebaut sind. Dabei ist das Baukörp Tskelett entwede;
benachbarter Stützen (2) verbunden sind. innerhalb des von den drei Stützen, welche schräg
5. Wohnhaus nach einem der Ansprüche 1 gegeneinander gerichtet oberhalb des Bauskelettbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- körpers in einem Punkt zusammentreffen, umfaßten
dachträger (4) jeweils im . ngriffpunkt der drei Raumes etwa in der Mittelebene des Hauses mittels
Stützen (2) durch drei v<rsteifungsstäbe (17) mit- 40 Stahlircssen od. dgl. frei aufgehängt, oder das Baueinander
verbunden sind. körperskelett ist auf schräg auseinander gerichteten
6. Wohnhaus nach einem der Ansprüche 1 Stützen von oben mit dem Rand seiner Bodenfläche
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rah- auf die Stützen aufgesetzt und dort an diesen bemen
(7) in an sich bekannter Weise ein Sechseck festigt. Beide bekannte Arten zum Befestigen des
bildet. 45 Bauköiperskeletts an drei Stützen lassen sich nur
7. Wohnhaus nach Anspruch 6, dadurch ge- schwerlich zum Bau stabiler Häuser verwenden. Sokennzeichnet,
daß die unteren Enden der drei wohl eine hängende Befestigung mittels von außen Hauptdachträger (4) und die unteren Enden der angreifender Stahltrossen als auch eine am Boden
Versteifungsstäbe (5 und 6) Eckpunkte des Sechs- des Baukörperskeletts angreifende, abstützende Beecks
bilden. 50 festigung des Baukörpers mittels dreier Stützen ist
8. Wohnhaus nach Anspruch 7, dadurch ge- zur Gewährleistung der Stabilität, das heißt, zur
kennzeichnet, daß die den unteren Rand des Gewährleistung ausreichender Widerstandsfähigkeit
Baukörperskeletts (1) bildenden Randträger (9) gegen Wind und sonstige Kräfte, unter anderem
ein mit dem Rahmen (7) gleich großes Sechseck Torsiuuskräfte, unzureichend. Außerdem lassen sich
bilden, welches um 30° gegenüber dem Rah- 55 die Versorgungsleitungen bei einem beweglich an
men (7) um den Mittelpunkt des Baukörpt:r- Stützen angehängten Baukörperskelett gar nicht
Skeletts (1) gedreht ist und dessen Eckpunkte mit oder bei einem an seinem äußeren Bodenrand unterden
benachbarten Eckpunkten des oberen Sechs- stützten Baukörperskelett nur unbefriedigend einecks
durch Seitenwandstäbe (8 a und 8u) ve:r- führen, da bei letzterer Ausführung eine sinnvolle
bunden sind. 60 architektonische Innengestaltung des Baukörpers
nicht möglich ist.
Mit den bekannten Wohnhäusern liegen keine
Lösungen vor, mit denen die Abstützungen des
Baukörperskeletts mit letzterem eine stabile Bau-
65 einheit bilden, die insgesamt transportabel ist und
ein Versetzen erlaubt. Aufgabe der Erfindung ist es
Di», Erfindung bezieht sich auf ein transportables daher, ein transportables Wohnhaus zu schaffen,
Wohiinaus, das aus einein von drei an im Baugrund welches bei seinem Versetzen kein Zerlegen in ein-
I 784
jcnie Bauteile erfordert, uelnehr insgesamt beweev. '
Werden kann, da Stützen und Baukoikrskeiett eine
m'sich stabile Baueinheit bilden.
Ausgehend von einem transportablen Wohnhaus,
das au? einem von drei an im Baugrund angeordneten
Sockeln zu befestigenden Stützen eciraüenen. in
jich stellen Baukörperskeleu be-ti/ht." sieht die Erfindung
vor. daß sich die drei Stützen i.-ticchi durch
das Ba' iiörperskelett erstrecken und jeweils einen
nach '. men geneigt angeordneten Ha;:p:dachtrat:er
de,- ■,!-. -ich stabilen Dachkon>trii'-::i η cc- Baukörpe:-.--e!etis
tragen und daß die äußeren Enden
der 11. iptdachträger durch einen Rahmen miteinander
erbunden sind, an dem die Se-i:en\\andsiübe
des V !nhauses unabhängig von de:- A^'U/unc
durch . Stützen hängend bef-estigi ■■:·..;.
Hit.- --rch ist erreicht, ddß the c\:\ '<: : ,leü einen
jnteu- . nden Bestandteil de.- use V,■'■-;:■■ ·πκ- ein-
$,;hh. uien Baukörperskelei-; \:\ΙΛ_ν\ [):e drei
Stüi:'. -rsetzen gewissermaßen ■.:-.-.·· !^!,Lr: Trasschf.:"
:-d bilden über das r:,.\.;^i; .·.-;-.■,,■;: eine
ven1·. iiiessteife Einheit.
\'. weiterem Vorteil ist. .'.·:-<■. .'.: ·,■:!■,·■.·· orivnkt
des; . es in bezug auf seine -\ ■' : ·. ■ ■■ ■_·. \ eihäi'nismäl·
ef liegt, was für di. ^ ■■.:.-. ei-.es s;ch
auf auf drei Stützen ar-v :' '_.-■■ Hau-es von
,erhe '.er Wichtigkeit ist. -\ .:.;r; iu-c:: Mch
dure ne der drei Stütze: .:!■:;.· >. -■,■vieT'L'keiti.n
die sorgungsleitungen i:i ;. · :-äL.i.-.'.Tp-_-r einfuhr,
und beispielsweise :jü"·■■;.:'-;:- in; Bt-veich
der :ze die Bäder, die X^lie -.-α sonstige
R;U. in denen Wasser u. ..;-.:. ; :::;■.- ·.--. ίτ-d. an-
j; Verbindung zwischen ·.:.-:■ viM.:en und der
Da. ;iÄtrul'"ion muß von !;:-.iP - ■■.<. ibiliti;! sein.
Sov die Ausrichtung der I')-.·-;::- 'ii -.r /ce^ander
als -h die der sonstigen Stäbe ,L: ;;.;-. hkonstruktiov-
-'Β eine direkte Beziehung /;:rr. Angriffspunkt
dei .:/en an der Dachkonstriiktvr; .-:.;:-iveisen. Zur
Gev rleistung einer ausgewogen ;; Stank des Baukön
keletts kann nach der Erfii^i^ni ei:.;1- untere
Em: !-er drei Hauptdachträger iev.ciK mittels eines
Dn: -;abes an der zugehörigen SUr./.e abg-estrebi
sei:; ^amit wird das Gewicht der Daclikonstruktion
bzw !ies Wohnhauses nicht nur an eier Spitze der
Stir r: λ in fliese eingeleitet, sondern das Baukörperskel·.;:
erfährt auch eine Abstützung an der Flanke der irei Stützen, womit auch eine sichere Verhindun·:
der Stützen mit der Dachkonstruktion gegeben it.
Zur Ausbildung der drei Stützen entsprechend ihrer Beanspruchung können erfindungsgemäß die
Stützen ein dreieckförmiges Längsprofil haben, dessen lange Seite sich lotrecht zur Innenseite des
Hauses erstreckt und dessen kürzere Seiten sich in Höhe der Befestigung des Druckstabes an der
Stütze treffen, so daß an der Stelle der jeweiligen Stütze, an der Biegekräfte auftreten, der Querschnitt
der St'itze verstärkt ist;
Die Stabilität der Dachkonstruktion kann durch unterschiedlich ausgerichtete, weitere Stäbe erhöht
werden. Dazu können erfindungsgemäß die Seiten des Rahmens jeweils '.;. der Mitte zwischen zwei
benachbarten Hauptdachträgern durch Versteifungsstäbe mit den oberen Enden benachbarter Stützen
verbunden sein. Bei Verwendung dieser zusätzlichen Dachversteifungsstäbe werden als Oberfläche des
Daches kleinere Dreiecksflächen gebildet, die selbsttragende Einheiten bilden, was eine erhebliche
Materialersparnis mit sich bringt.
Die Hauptdachträger können sich in der Mute des Hauses in einem Punkt treffen, womit dem
Wohnhaus eine Zeltform gegeben ist. Sind, wie es nach der Erfindung vorgesehen sein kann, die Hauptdachträger
jeweils im Angriffspunkt der drei Stützen durch drei Versteifungsstäbe miteinander verbunden,
so können diese Versteifungsstäbe die Spitze des ίο Daches ersetzen, was eine weitere Materialeinsparung
mit sich bringt.
Bekanntlich umfaßt eine Kugel bei gegebener Außenfläche das Maximum an Raum. So kann
nach der Erfindung zur Schaffung einer großen is Wohnfläche bei möglichst geringem Gewicht des
Baukörperskeletts der Rahmen in an sich bekannter Weise ein Sechseck bilden, wol.-ϊ eine starke Annäherung
an eine Kugel erzielt ist.
Erfindungsgemäß können die unteren Enden der drei Hauptdachträger und die unteren Enden der
Versteifungsstäbe Eckpunkte des Sechsecks bilden. Gemäß weiterer Ausgestaltung des Wohnhauses
nach der Erfindung können die den unteren Rand des Baukörperskeletts bildenden Randträger ein mit
dem Rahmen der Dachkonstruktion gleich großes
Sechseck bilden, welches um 30° gegenüber dem Rahmen um den Mittelpunkt des Baukörperskeletts
gedreht ist und dessen Eckpunkte mit den benachbarten Eckpunkten des oberen Sechsecks durch
Seitenwandstäbe verbunden sind. Auf diese Weise ist dem gesamten Baukörperskeleu bei Beibehaltung
von geradlinigen Verbindungsstäben eine kugelähnliche Form gegeben, die bei gleichzeitigem gefälligem
Aussehen des Wohnhauses in Verbindung i.dt einem möglichst geringen Baugewicht eine große Wohnrau
mfläche gewährleistet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung die Draufsieht eines Baukörperskeletts eines auf drei Stützen
stehenden Wohnhauses mit Inneneinrichtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
des Wohnhauses nach Fig. 1, teilweise geschnitten,
und
F i g. 3 in schnubildlicher Darstellung eine andere Ausführungsform eines mittels drei Stützen abgestützten
Baukörperskeletts.
Das Baukörperskelett 1 besteht aus der Dachkonstruktion 3, die sich im wesentlichen aus den drei
nach unten geneigten, unter dem gleichen Winkel strahlenförmig voneinander weg gerichteten, sich in
der Mitte des Hauses gegeneinander abstützenden Hauptdachträgc;n4, den Versteifungsstäben5 und
und den äußeren, sowohl die unteren Enden der Hauptdachträger 4 als auch die der Versteifungsstäbe 5 und 6 miteinander verbindenden, einen Rahmen?
bildenden Randträgern zusammensetzt, und den an der Dachkonstruktion 3 an deren Rahmen
nach unten herabhängend befestigten Seitenwandstäben 8, die nach F i g. 1 etwas schräg nach innen
gerichtet und durch weitere Randträger 9 miteinander verbunden sind. Das auf diese Weise zusammengesetzte
Baukörpcrskelett 1 bildet in sich eine
stabile, selbsttragende Einheit.
Ö5 Das Baukörperskelett 1 ist in drei Punkten durch die drei Stützen 2 von unten her abgestützt, indem
die sich bis hinauf zum Dach lotrecht durch das Baukörperskelett I erstreckenden Stützen 2 an den
5 6
Hauptdachträgern 4 im Schnittpunkt mit den Vcr- die Hauptdachträger 4 gebildete obere Spitze des
steifiingsstäbcn 5 und 6 kraftschlüssig angreifen Auf Hauses nach Fig. 1 in Fortfall kommen kann,
diese Weise ist das Haus nicht an seinen Boden, wie Die vcrwmdungsstcifc, kraftschlüssige Verbindung es üblich ist. über Stützstreben auf dem Baugrund der Dachkonstruktion mit den Stützen 2 erfolgt, durch abgestützt, sondern an seiner Dachkonstruktion 3, 5 die insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Druckwomit das Haus an seinem Dach hängend befestigt stäbe 18. Die Druckstäbe 18 leiten die Kräfte von und sein Schwerpunkt gegenüber seiner Abstützung den unteren Kndcn der Hauptdachträger 4 quci in die sehr tief angeordnet ist. Weiterhin bedingt die zen- Stützen 2 ein, deren Profil entsprechend der Auftralc Lage der Stützen 2 eine geringe Spannweite der nähme der Biegekräfte gewählt ist. Die Stützen 2 einzelnen Stäbe des Baukörperskeletts, womit in vor- io weisen dazu ein dreieckiges Längsprofil auf, dessen teilhaftcr Weise nur verhältnismäßig geringe Quer- lange Seite sich lotrecht zur Innenseile des Hauses schnittsprofile der Stäbe des Baukörpcrskeletts An- erstreckt und dessen kürzere Seiten sich in Höhe wendung zu finden brauchen. des auf die jeweilige Stütze 2 zu gerichteten Druck-Die hängende Befestigung des Baukörperskelctts Stabes 18 der Dachkonstruktion 3 treffen. Aul diese an den Stützen 2 hat für die innenarchitektonische 15 Weise sind die auf und an dem Dach angreifenden Gestaltung des Hauses einen weiteren erheblichen Kräfte, nämlich die z. B. durch Schnee und Wind Vorteil. Sowohl die in Fig. 1 dargestellten Böden 10, angreifenden Kräfte und durch die Inneneinbauten 11 und 12 als auch die Anordnung der Seitenwändc des Hauses aufgebrachten Zugkräfte, statisch aus-13, 14 und 15 sind völlig unabhängig von der son- reichend sicher in die Stützen 2 eingeleitet, womit stigcn Statik des Hauses in diesem angeordnet, wo- 20 das Haus, obgleich es nur auf drei Stützen steht. mit dem Innenarchitekten freie Hand in der Raum- einen stabilen Aufhau aufweist,
gestaltung gegeben ist. Zum Beispiel können die In dem Ausführungsbeispicl nach Fig. 1 sind Böden der einzelnen Wohnräume von der ersten zur zwischen den oberen Teilen der Hauptdachträger 4 zweiten Etage in Stufen ansteigen, wie es in Fig. 1 und den Versteifungsstäben5 und 6 und weiterhin dargestellt ist. Damit wird ein eigenes Treppenhaus 35 zwischen dem jeweiligen Versteifungsstab 5 oder f> überflüssig, wobei z.B. eine schmale Schlupftreppe und dem unteren Teil Mes Hauptdachträgers4 in 16 überflüssige Wege vermeiden kann. Zweckmäßi- Verbindung mit den gegenüberliegend angeordneten gerweisc werden solche Räume wie Küche und Bad, äußeren "andiiägern des Rahmens 7 räumlich gein denen Wasser benötigt wird und das Abwasser bogene Flächen gebildet, von denen eine insbcsonwieder abgeführt werden muß, in der Nähe der Stüt- 30 dere aus Fig. 2 auf der rechten Hälfte ersichtlich zen 2 angeordnet, durch die die Versorgungsleitun- ist. Die dadurch gebildeten dreidimensionalen Dachgen, für die Beschauer des Hauses unsichtbar, in teilflächen sind jeweils in sich stabil und selbst 11 ;idieses hinein verlegt sein können. gend, womit in vorteilhafter Weise an Material für Im folgenden soll der Aufbau des Baukörper- die Dachabdeckung bei gleichbleibender Trag" ·.';"■■'-Skeletts nach Fig. 1 und Fig. 3 im einzelnen be- 35 keit eingespart werden kann,
schrieben werden: Wie oben ausgeführt ist, gleicht die Dachkonstn· In der Statik der beiden Baukörperskelette, d.h. tion nach Fig. 3 in den wesentlichen Teilen ei in der Art und Weise, wie die Abstützung auf den nach den Fig. ] und 2, jedoch ist deren äußeres L;r-Stützen 2 erfolgt und wie die Kräfte in die Stäbe des scheinungsbild davon stark unterschiedlich. Dies W< jeweiligen Skeletts eingeleitet werden, unterscheiden 40 darauf zurückzuführen, daß die obere Spitze der sich die beiden Ausführungsformen nicht. Lediglich Dachkonstruktion fehlt und daß weiterhin die untcin der äußeren Erscheinungsform ist das Baukörper- ren Enden der drei Hauptdachträger 4 und die unteskelett nach Fig. 3 noch mehr der Kugelform ange- ren Enden der Versteifungsstäbe5 und 6 Eckpunkte nähert als das nach Fig. 1. Beide Skelette bestehen des Sechsecks bilden. Außerdem sind die äußeren in ihrem Grundriß aus einem Sechseck, das durch 45 Randträger des Rahmens 7 der Dachkonstruktion 3 den Rahmen 7 gebildet ist. Bei dem Ausführungs- nicht parallel zu den Randträgern 9 des Baukörperbeispiel nach Fig. 1 erstrecken sich die Hauptdach- Skeletts 1 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel träger4 von der Mitte von drei äußeren Randträgem nach Fig. 3 sind die durch die Randträger des des Rahmens 7 bis zur Spitze des Hauses, wo sie sich Rahmens 7 und die durch die unteren Randträger 9 in einem Punkt treffen. Etwa in der Mitte jedes 5° gebildeten Sechsecke gleich groß, wobei das untere Hauptdachträgers 4 greift von unten eine der drei Sechseck um 30° gegenüber dem Sechseck des Rah-Stützen 2 an. Vom Angriffspunkt der Stützen 2 an der mens7 um den Mittelpunkt des Baukörperskeletts 1 Dachkonstruktion 3 aus erstrecken sich zu den be- gedreht ist und weiterhin seine Eckpunkte mit den nachbarten äußeren Randträgem des Rahmens 7 die benachbarten Eckpunkten des oberen Sechsecks Versteifungsstäbe 5 und 6, womit vom Angriffspunkt 55 durch die Seitenwandstäbe 8 α und 8 b, die mit den der Stützen an der Dachkonstruktion eine direkte Seitenwandstäbe.n8 nach Fig. 1 verglichen werden Verbindung zu jedem der einzelnen äußeren Rand- können, verbunden sind. Durch die Konstruktion des träger des Rahmens7 geschaffen ist. Zur Stabilisie- Baukörperskeletts nach Fig. 3 ist das ganze Wohnrung der Dachkonstruktion 3 sind weiterhin die haus noch mehr der Kugelform angeglichen als nach Hauptdachträger4 jeweils im Angriffspunkt der drei 6° dem Beispiel nach Fig. 1, so daß bei gleichbleiben-Stützen 2 durch die Versteifungsstäbe 17 miteinander der Wohnraumfläche ein geringerer Materialaufwand verbunden, die, wie Fig. 3 zeigt, auch als Haupt- der Dachkonstruktion und der Dachfläche bei gleichstäbe ausgebildet werden können, so daß die durch bleibender Stabilität des Hauses gegeben ist.
diese Weise ist das Haus nicht an seinen Boden, wie Die vcrwmdungsstcifc, kraftschlüssige Verbindung es üblich ist. über Stützstreben auf dem Baugrund der Dachkonstruktion mit den Stützen 2 erfolgt, durch abgestützt, sondern an seiner Dachkonstruktion 3, 5 die insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Druckwomit das Haus an seinem Dach hängend befestigt stäbe 18. Die Druckstäbe 18 leiten die Kräfte von und sein Schwerpunkt gegenüber seiner Abstützung den unteren Kndcn der Hauptdachträger 4 quci in die sehr tief angeordnet ist. Weiterhin bedingt die zen- Stützen 2 ein, deren Profil entsprechend der Auftralc Lage der Stützen 2 eine geringe Spannweite der nähme der Biegekräfte gewählt ist. Die Stützen 2 einzelnen Stäbe des Baukörperskeletts, womit in vor- io weisen dazu ein dreieckiges Längsprofil auf, dessen teilhaftcr Weise nur verhältnismäßig geringe Quer- lange Seite sich lotrecht zur Innenseile des Hauses schnittsprofile der Stäbe des Baukörpcrskeletts An- erstreckt und dessen kürzere Seiten sich in Höhe wendung zu finden brauchen. des auf die jeweilige Stütze 2 zu gerichteten Druck-Die hängende Befestigung des Baukörperskelctts Stabes 18 der Dachkonstruktion 3 treffen. Aul diese an den Stützen 2 hat für die innenarchitektonische 15 Weise sind die auf und an dem Dach angreifenden Gestaltung des Hauses einen weiteren erheblichen Kräfte, nämlich die z. B. durch Schnee und Wind Vorteil. Sowohl die in Fig. 1 dargestellten Böden 10, angreifenden Kräfte und durch die Inneneinbauten 11 und 12 als auch die Anordnung der Seitenwändc des Hauses aufgebrachten Zugkräfte, statisch aus-13, 14 und 15 sind völlig unabhängig von der son- reichend sicher in die Stützen 2 eingeleitet, womit stigcn Statik des Hauses in diesem angeordnet, wo- 20 das Haus, obgleich es nur auf drei Stützen steht. mit dem Innenarchitekten freie Hand in der Raum- einen stabilen Aufhau aufweist,
gestaltung gegeben ist. Zum Beispiel können die In dem Ausführungsbeispicl nach Fig. 1 sind Böden der einzelnen Wohnräume von der ersten zur zwischen den oberen Teilen der Hauptdachträger 4 zweiten Etage in Stufen ansteigen, wie es in Fig. 1 und den Versteifungsstäben5 und 6 und weiterhin dargestellt ist. Damit wird ein eigenes Treppenhaus 35 zwischen dem jeweiligen Versteifungsstab 5 oder f> überflüssig, wobei z.B. eine schmale Schlupftreppe und dem unteren Teil Mes Hauptdachträgers4 in 16 überflüssige Wege vermeiden kann. Zweckmäßi- Verbindung mit den gegenüberliegend angeordneten gerweisc werden solche Räume wie Küche und Bad, äußeren "andiiägern des Rahmens 7 räumlich gein denen Wasser benötigt wird und das Abwasser bogene Flächen gebildet, von denen eine insbcsonwieder abgeführt werden muß, in der Nähe der Stüt- 30 dere aus Fig. 2 auf der rechten Hälfte ersichtlich zen 2 angeordnet, durch die die Versorgungsleitun- ist. Die dadurch gebildeten dreidimensionalen Dachgen, für die Beschauer des Hauses unsichtbar, in teilflächen sind jeweils in sich stabil und selbst 11 ;idieses hinein verlegt sein können. gend, womit in vorteilhafter Weise an Material für Im folgenden soll der Aufbau des Baukörper- die Dachabdeckung bei gleichbleibender Trag" ·.';"■■'-Skeletts nach Fig. 1 und Fig. 3 im einzelnen be- 35 keit eingespart werden kann,
schrieben werden: Wie oben ausgeführt ist, gleicht die Dachkonstn· In der Statik der beiden Baukörperskelette, d.h. tion nach Fig. 3 in den wesentlichen Teilen ei in der Art und Weise, wie die Abstützung auf den nach den Fig. ] und 2, jedoch ist deren äußeres L;r-Stützen 2 erfolgt und wie die Kräfte in die Stäbe des scheinungsbild davon stark unterschiedlich. Dies W< jeweiligen Skeletts eingeleitet werden, unterscheiden 40 darauf zurückzuführen, daß die obere Spitze der sich die beiden Ausführungsformen nicht. Lediglich Dachkonstruktion fehlt und daß weiterhin die untcin der äußeren Erscheinungsform ist das Baukörper- ren Enden der drei Hauptdachträger 4 und die unteskelett nach Fig. 3 noch mehr der Kugelform ange- ren Enden der Versteifungsstäbe5 und 6 Eckpunkte nähert als das nach Fig. 1. Beide Skelette bestehen des Sechsecks bilden. Außerdem sind die äußeren in ihrem Grundriß aus einem Sechseck, das durch 45 Randträger des Rahmens 7 der Dachkonstruktion 3 den Rahmen 7 gebildet ist. Bei dem Ausführungs- nicht parallel zu den Randträgern 9 des Baukörperbeispiel nach Fig. 1 erstrecken sich die Hauptdach- Skeletts 1 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel träger4 von der Mitte von drei äußeren Randträgem nach Fig. 3 sind die durch die Randträger des des Rahmens 7 bis zur Spitze des Hauses, wo sie sich Rahmens 7 und die durch die unteren Randträger 9 in einem Punkt treffen. Etwa in der Mitte jedes 5° gebildeten Sechsecke gleich groß, wobei das untere Hauptdachträgers 4 greift von unten eine der drei Sechseck um 30° gegenüber dem Sechseck des Rah-Stützen 2 an. Vom Angriffspunkt der Stützen 2 an der mens7 um den Mittelpunkt des Baukörperskeletts 1 Dachkonstruktion 3 aus erstrecken sich zu den be- gedreht ist und weiterhin seine Eckpunkte mit den nachbarten äußeren Randträgem des Rahmens 7 die benachbarten Eckpunkten des oberen Sechsecks Versteifungsstäbe 5 und 6, womit vom Angriffspunkt 55 durch die Seitenwandstäbe 8 α und 8 b, die mit den der Stützen an der Dachkonstruktion eine direkte Seitenwandstäbe.n8 nach Fig. 1 verglichen werden Verbindung zu jedem der einzelnen äußeren Rand- können, verbunden sind. Durch die Konstruktion des träger des Rahmens7 geschaffen ist. Zur Stabilisie- Baukörperskeletts nach Fig. 3 ist das ganze Wohnrung der Dachkonstruktion 3 sind weiterhin die haus noch mehr der Kugelform angeglichen als nach Hauptdachträger4 jeweils im Angriffspunkt der drei 6° dem Beispiel nach Fig. 1, so daß bei gleichbleiben-Stützen 2 durch die Versteifungsstäbe 17 miteinander der Wohnraumfläche ein geringerer Materialaufwand verbunden, die, wie Fig. 3 zeigt, auch als Haupt- der Dachkonstruktion und der Dachfläche bei gleichstäbe ausgebildet werden können, so daß die durch bleibender Stabilität des Hauses gegeben ist.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Transportables Wohnhaus, das aus einem nicht transportablen Wohnhäusern den Vorteil mit
von drei an im Baugrund angeordneten Sockeln 5 sich, daß die bei solcher, üblichen, aufwendigen
zu befestigenden Stützen getragenen, in sich sta- Fundamente in Fortfall kommen, das Baukörperbilen
Baukörperskelett besteht, dadurch se- skelett im voraus gefertigt werden k.nn und das
kennzeic net, daß sich die drei Stützen"(2) Haus auch nach seiner Fertigstellung mittels eines
lotrecht durch das Baukörperskelett (1) erstrek- z.B. fahrbaren Kranes gedreht oder an einen anken
und jeweils einen nach unten geneigt ange io deren Aufstellungsplatz gebracht werden kann.
ordneten Hauptdachträger (4) der in"sich stabilen Weiterhin ist ein solches transportables Wohnhaus
Dachkonstruktion (3) des Baukörperskeletts (1) du-ch seine Abstützung auf drei Stützen im wesenttragen
und daß die äußeren Enden der Haupt- liehen unabhängig von der Bodenbeschaffenheit und
dachträger durch einen Rahmen (7) miteinander seiner Oberflächengestalt, da lediglich drei Sockel
verbunden sind, an dem die Seitenwandstäbe (8 15 im Boden vorzusehen sind, an denen die Stützen
bzw. 8 a und 8 b) des Wohnhauses unabhängig des Hauses verankert werden.
von der AbstiV:ung durch die Stützen (2) hän- Ein wesentliches Problem bei der Planung einigend
befestigt sind." derartigen transportablen Wohnhauses ist seine
2. Wohnhaus nach Anspruch 1, dadurch ge- Statik "und die Art und Weise, wie das in sich
kennzeichnet, daß das untere Ende der drei ™ stabile Baukörperskelett auszubilden und mit den
Hauptdachträger (4) jeweils mittels eines Druck- Stützen zu verbinden ist. Die dazu notwendigen
Stabes (18) an der zugehörigen Stütze (2) abge- Überlegungen sind unter anderem auch unter den;
strebt ist. Gesichtspunkt anzustellen, wie am günstigsten die
3. Wohnhaus nach Anspruch 2, dadurch ge- Versorgungsleitungen, wie für Gas, Wasser, Elektnkennzeichnet,
daß die Stützen (2) ein dreieck- 25 zität und die Rohre für Abwasser, in das Hauförmiges
Längsprofil haben, dessen lange Seite gelegt werden können, ohne daß sie von außen als
sich lotrecht zur Innenseite des Hauses erstreckt solche zu erkennea sind und die architektonische
und dessen kurze Seiten sich in Höhe der Be- Gestaltung des Baukörpers nachteilig beeinflussen
festigung des Druckstabe:, (18) ,n der Stütze (2) Unter anderem sind z. B. durch die schweizerische
treffen. 30 Patentschrift 420 576 transportable, mittels drei
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CH1283369A CH505957A (de) | 1968-08-29 | 1969-08-22 | Transportables Wohnhaus |
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ES1969172983U ES172983Y (es) | 1968-08-29 | 1969-08-26 | Conjunto de contruccion para una casa-vivienda transporta- ble. |
GB1266167D GB1266167A (de) | 1968-08-29 | 1969-08-28 | |
NL6913190A NL6913190A (de) | 1968-08-29 | 1969-08-28 | |
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