AT403715B - Säulenartige stütze - Google Patents

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AT403715B AT0023796A AT23796A AT403715B AT 403715 B AT403715 B AT 403715B AT 0023796 A AT0023796 A AT 0023796A AT 23796 A AT23796 A AT 23796A AT 403715 B AT403715 B AT 403715B
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

Description

AT 403 715 Β
Die Erfindung bezieht sich auf eine säulenartige Stütze zur vorübergehenden Abstützung von Hilfskonstruktionen, wie beispielsweise von Schalungsteilen, oder von Bauteilen bei der Errichtung von Baukörpern, insbesondere zur Abstützung der für die Errichtung einer Decke erforderlichen Schalung und/oder Tragkonstruktion bei Rundbauten, wobei die rohrartige Stütze, in Achsrichtung gesehen, aus einzelnen, aufeinanderfolgenden und miteinander verbindbaren Rohrabschnitten besteht.
Bei der Errichtung von Baukörpern sind häufig Hilfskonstruktionen erforderlich, über welche vorübergehend während der Bauzeit Kräfte aufgenommen werden müssen, die nach Fertigstellung des Baukörpers in diesem aufgenommen sind und in diesem abgeleitet werden. Als Beispiel seien hier siloartige Rundbehälter angeführt, wie sie für Großraumsilos errichtet werden. Diese bestehen aus einem zylindrischen Betonmantel, der mittels einer Gleit- oder Kletterschalung errichtet wird. Der Durchmesser eines solchen Großraumsilos kann 20 und mehr Meter betragen. Nach oben hin ist dieser zylindrische Betonkörper meist von einem Kegeldach abgeschlossen, das ebenfalls aus Beton erstellt wird. Für diesen Zweck ist am oberen Rand des zylindrischen Baukörpers eine Kegelschalung zu errichten, auf die dann der Beton für das Kegeldach aufbringbar ist. Die Schalungsträger sind dabei mittig abzustützen. Großraumsilos dieser Art können Kirchturmhöhe erreichen. Zur Abstützung der Schalungsträger und auch der Konstruktionsträger für das Kegeldach wird im Inneren des zylindrischen Mantels ein aus Stahlrohren zusammengebautes Gerüst errichtet, das nach Fertigstellung des Kegeldaches wieder abgetragen werden muß. Solche Gerüste erfüllen durchaus ihren Zweck, ihr Nachteil liegt darin, daß ihr Auf- und Abbau viel Zeit erfordert und dadurch die Kosten für das Bauwerk nicht unerheblich erhöht werden. Für die Gerüste werden Raumfachwerke verwendet, die auch ein erhebliches Transportvolumen beanspruchen.
Es ist bekannt (AT 402 421 B), eine solche säulenartige Stütze als Hilfskonstruktion aus Beton zu fertigen. Die mittels einer Gleit- oder Kletterschalung aus Beton errichtete, rohrartige Stütze ist in ihrer vertikalen Achsrichtung durch Trenneinlagen in einzelne, aufeinanderfolgende Abschnitte unterteilt, und zumindest in jeweils einem stirnseitigen Bereich der einzelnen Abschnitte sind Kammern ausgespart zur Aufnahme eines zwischen zwei in der Reihe aufeinanderfolgenden Abschnitten anzuordnenden, in Achsrichtung der Stütze wirkenden Druckorganes. Diese rohrartige Stütze kann dabei einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen oder einen kastenförmigen Querschnitt. Durch die erwähnten Trenneinlagen werden rohrschußartige Abschnitte erzielt, die bei der Demontage der Stütze durch in die erwähnten Kammern ersetzbare Preßstempel voneinander trennbar sind. Ist aufgrund der Höhe der säulenartigen Stütze eine Armierung notwendig, so wird eine Längsarmierung eingebracht und die Armierungsstäbe dieser Längsarmierung sind im äußeren Umfangsbereich in unmittelbarer Nähe der äußeren Oberfläche der Abschnitte angeordnet. In einem solchen Fall kann die nahe der Oberfläche liegende Armierung vor dem Einsatz der hydraulischen Preßstempel mittels Trennschneidern durchgeschnitten werden. Die bei der Demontage anfallenden Materialien dieser Stütze sind Bauschutt und müssen entsorgt werden. Eine solche Konstruktion ist nur dort anwendbar, wo die Material-, Arbeits- und Entsorgungskosten im Vergleich zu den Kosten des Bauwerkes nicht ins Gewicht fallen.
In diesem Zusammenhang ist die US-PS 2 687 317 zu erwähnen, die eine Gerüststütze aus Rohren zeigt und beschreibt. Diese Rohre weisen endseitig mehrere umlaufende Nuten auf wobei hier offen bleibt, wie diese Nuten überhaupt rationell gefertigt werden können, da ihre Wangen gegenüber dem Rohrdurchmesser nicht unerheblich vorspringen. Die Enden dieser Rohre werden stumpf aneinandergefügt. Eine geschlitzte Kupplungsschale, deren Innenseite korrespondierend zu den endseitigen Nuten an den Rohren ausgebildet ist, wird aufgebracht. Die Außenseite dieser geschlitzten Kupplungsschale ist konisch und mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Mutter aufschraubbar ist. Eine solche Verbindung ist wohl nur bei Rohren anwendbar, die händisch manipulierbar sind.
Die DE 41 30 714 A1 und die AT 394 428 B zeigen und beschreiben Verbindungen für geflanschte Rohre. Im ersten Fall ist ein zweigeteiltes Spannband vorgesehen, im anderen Fall eine Gliederkette mit U-förmigen Kettengliedern. Solche Konstruktionselemente sind nur dann anwendbar, wenn es sich um säulenartige Stützen handelt, die geringe Abmessungen aufweisen, da das Gewicht dieser Spannbänder bzw. Gliederketten mit zunehmender Größe rasch anwächst, so daß diese Bauelemente nicht mehr händisch manipulierbar sind.
Ausgehend von diesem eingangs erörterten Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, hier eine Verbesserung vorzuschiagen, nämlich eine solche säulenartige Stütze so auszugestalten, daß sie wiederholt verwendbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung jene Maßnahmen vor, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 sind. Dank der Erfindung können auch erhebliche Lager- und Transportvolumina eingespart werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen im Bau befindlichen Großraumsilo; 2
AT 403 715 B
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen aus drei Segmenten bestehenden Rohrabschnitt;
Fig. 3 die Ansicht eines Segmentes, aus dem der Rohrabschnitt aufgebaut ist;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Verbindung zweier Rohrabschnitte;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Verbindung zweier Rohrabschnitte in einer gegenüber Fig. 4 abgeänderten Ausgestaltung;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein Detail in Verbindung mit einem Rohrstück;
Fig. 7 die Ansicht - zum Teil aufgerissen - des oberen Endes der säulenartigen Stütze;
Fig. 8 die Ansicht der fertig errichteten säulenartigen Stütze mit dem oberen Auflagegerüst;
Fig. 9 eine Schrägsicht auf das am oberen Ende der Stütze befindliche Auflagegerüst.
Ein in Bau befindlicher Großraumsilo ist im vertikalen Längsschnitt in Fig. 1 veranschaulicht. Nach Errichtung einer tragfähigen, kreisförmigen Fundamentplatte 1 wird in deren Mitte eine säulenartige Stütze 2 erstellt, die als Hilfskonstruktion dient. Nach Errichtung dieser säulenartigen Stütze 2 oder während der Errichtung derselben wird mittels einer hier nicht gezeigten Kletter- oder Gleitschalung der zylindrische Baukörper 3 erstellt. Ein solcher zylindrischer Baukörper erreicht bei Großraumsilos Kirchturmhöhe und hat einen Durchmesser von weit über 20 m. Ist der zylindrische Baukörper 3 bis zu seiner Oberkante 4 fertiggestellt, so sind die Träger 5 für die Dachkonstruktion einzusetzen. Diese werden mit geeigneten Hubeinrichtungen hochgehievt und mit ihrem einen Ende am oberen Rand des zylindrischen Baukörpers 3 festgelegt, mit ihrem inneren Rand an einem Ring 6 befestigt, der von der mittleren säulenartigen Stütze 2 getragen ist. Anschließend wird die Schalung aufgebracht, die Schalung dann mit Beton gefüllt und nach Entfernung der Schalung trägt sich das Kegeldach selbst, die säulenartige Stütze 2 muß entfernt werden, da sie ein nicht unerhebliches Volumen des Baukörpers einnimmt. Diese säulenartige Stütze 2, die nachfolgend im Detail beschrieben wird, hat einen kreisringförmigen Querschnitt oder auch einen mehreckigen, beispielsweise einen kastenförmigen Querschnitt.
Diese säulenartige Stütze 2 besteht aus einzelnen Rohrabschnitten 7 aus metallischen Werkstoffen. Jeder Rohrabschnitt 7 besteht aus mehreren schalenartigen Segmenten 8. Eine Draufsicht auf einen solchen Rohrabschnitt 7 zeigt Fig. 2, wobei zum Zwecke der Übersicht die den Rohrabschnitt 7 bildenden, schalenförmigen Segmente 8 etwas auseinandergezogen dargestellt sind. Ein solches schalenartiges Segment 8 ist in Fig. 3 in Ansicht dargestellt. An den vertikalen Rändern dieser Segmente, die parallel zu den geraden Erzeugenden dieser Segmente verlaufen, sind Flansche 9 angeformt mit Durchstecköffnungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben. An den horizontalen Rändern 10 der Segmente 8 sind Spannleisten 11 festgelegt. Diese Spannleisten 11 können sich einstückig entlang des Umfanges des Segmentes 8 erstrecken, so daß sie am Rohrabschnitt 7 einen Ring bilden, oder, wie hier dargestellt, aus - bezogen auf den Umfang des Segmentes 8 - mehreren kurzen Stücken bestehen. Diese Spannleisten 11 stehen gegenüber dem jeweiligen horizontalen Rand 10 etwas vor (Fig. 4). Sie sind an der Außenseite der Segmente 8 festgelegt.
Auf der Baustelle, vor Ort, werden die Segmente 8 zu Rohrabschnitten 7 (Fig. 2) zusammengefügt. Die so gebildeten Rohrabschnitte 7 werden aufeinandergestellt, wobei die Flansche 9 benachbart liegender Rohrstücke 7 gegeneinander versetzt sein können. Die aufeinandergesetzten Rohrstücke werden mit Klemmern 12 und Schrauben 13 miteinander verspannt. Als Klemmer 12 sind U-förmige Profilstücke vorgesehen, deren axiale Länge jener der Spannleisten 11 entspricht, die hier als kurze Stücke ausgebildet sind, wie die Figuren 2 und 3 veranschaulichen. Die einander zugewandten Flanken 14 der Schenkel der Klemmer 12 sind schrägstehend ausgebildet, und die damit zusammenwirkenden Flächen der Spannleisten 11 sind dazu korrespondierend geneigt. Sie bilden eine Kegelringteilfläche, deren Kegelachse mit der Achse der Stütze 2 zusammenfällt. In dem die Schenkel des Klemmers 12 verbindenden Steg 15 sind Durchsteckbohrungen vorgesehen zur Aufnahme der Schrauben 13, die in Gewindebohrungen der Spannleisten 11 eingedreht sind.
Anstelle solcher einzelner Klemmer 12 können auch Gliederketten verwendet werden, die aus solchen Klemmern bestehen, wobei die aufeinanderfolgenden Klemmer scharnierartig miteinander verbunden sind und endseitig an dieser Gliederkette eine Spannvorrichtung angeordnet ist. Solche Gliederketten sind beispielsweise in folgenden Veröffentlichungen gezeigt und beschrieben: AT-PS 394 428; DE 36 33 380 A1; GB 2 084 235 A und EP 202 805 A1. Solche Gliederketten können dann eingesetzt werden, wenn die Spannleisten 11 umlaufende Ringe bilden.
Zwischen zwei in der Reihe aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten 7 (Fig. 4) ist zweckmäßigerweise eine scheibenförmige Membrane 17 eingelegt in Form einer Blechscheibe. Diese besitzt einen verdickten bzw. verstärkten Rand 18, der an der Außenseite der Spannleisten 11 anliegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Spannleisten 11 bzw. deren einander benachbart liegenden Seiten oder Flächen randseitig etwas abgefast zur Aufnahme dieses verstärkten Randes 18. 3
AT 403 715 B
Am jeweils oberen horizontalen Rand 10 der Segmente 8, und zwar an deren Innenseite, vorzugsweise im Bereich der Spannleisten 11, sind Ösen bildende Bügel 19 festgelegt (Fig. 5). Diese Ösen bildenden Bügel 19 stehen gegenüber dem oberen horizontalen Rand 10 der Segmente 8 etwas vor, und sie sind vorzugsweise etwas geneigt angeordnet gegenüber der Achse des Segmentes bzw. des aus den Segmenten gebildeten Rohrabschnittes 7. An diesen Bügel 19 kann ein Hebezeug angreifen, mit welchem der Rohrabschnitt gehoben und versetzt werden kann. Die schräge Anordnung dient dabei als Zentriereinrichtung zur Montage der einzelnen Rohrabschnitte. Die hier verlegten Membranen 17 besitzen dann randseitig Öffnungen, durch welche diese Bügel ragen.
Da diese säulenartigen Stützen 2 sehr hoch sein können, ist es zweckmäßig, sie zur Versteifung abzuspannen oder abzustützen. Zumindest an einigen der die Stütze 2 bildenden Rohrabschnitte 20 bzw. an den die Rohrabschnitte bildenden Segmenten ist ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes U-Profil 21 außenseitig festgelegt. Dieses U-Profil ist hinterschnitten, und die Ebene der Öffnung des U-Profiles liegt parallel zur Wand des Rohrabschnittes 20 bzw. des Segmentes, und dieses U-Profil bildet einen den Rohrabschnitt umgebenden, hinterschnittenen Kanal 22 (Fig. 6). In diesem Kanal 22 liegen Platten 23, an welchen Ösen 24 angeformt sind. An diesen Ösen 24 greifen Spannglieder 25 an, die andersseitig verankert sind. Diese Platten 23 mit den Ösen 24 sind entlang des umlaufenden Kanals verschiebbar und an jene Stelle bringbar, an der sie benötigt werden.
An der Innenseite 26 des oberen Randes des in der Säule 2 obersten Rohrabschnittes 27 ist ein umlaufendes Profil 28 festgelegt, an welchem hakenartige Enden 29 von radial auskragenden, Teile eines Auflagegerüstes bildenden Holmen 30 einhängbar sind (Fig. 7). Im oberen Bereich der säulenartigen Stütze ist mindestens ein Rohrabschnitt 31 mit einem umlaufenden und radial auskragenden Profil 32 vorgesehen. Dieses Profil 32 dient als Auflager von Schrägstützen 33, die mit ihrem anderen Ende an den radial auskragenden Holmen 30 angelenkt sind. Solche Holme 30 mit ihren Schrägstützen 33 sind in großer Zahl entlang des Umfanges des Rohrabschnittes 27 vorgesehen. Sie sind entlang des Umfanges des Rohrabschnittes 27 verschiebbar und an jeder beliebigen Stelle klemmbar. Sie tragen den Ring 6, an dem die Träger 5 aufgelegt werden (Fig. 8 und Fig. 9).
Eine Hilfskonstruktion, wie vorstehend beschrieben, kann wiederholt verwendet werden. Zweckmäßigerweise werden Rohrabschnitte unterschiedlicher Länge vorgesehen, so daß jede vorgegebene Höhe anfahrbar ist. Entlang einer solchen säulenartigen Stütze kann auch ein Arbeitsgerüst höhenverstellbar angebracht werden, wobei zur Abstützung eines solchen Arbeitsgerüstes die Klemmer 12 dienen können. Das Arbeitsgerüst ist so ausbildbar, daß es schrittweise von Rohrabschnitt zu Rohrabschnitt angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Nach Fertigstellung des Bauwerkes, wie einleitend kurz erläutert, wird diese säulenartige Stütze von oben beginnend Rohrabschnitt für Rohrabschnitt abgetragen und kann dann wieder verwendet werden. Diejenigen Rohrabschnitte 20, 27 bzw. 31, die an der säulenartigen Stütze 2 zusätzliche Funktionen zu übernehmen haben, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, können relativ kurz sein und können daher auch einstückig ausgebildet sein oder aber aus mehreren Segmenten bestehen. Zweckmäßigerweise werden Rohrabschnitte von kreisförmigem Querschnitt verwendet, die einen Rohrabschnitt bildenden Segmente 8 sind rinnenförmige Schalen, die volumsparend gestapelt und transportiert werden können.
Legende zu den Hinweisziffern: 1 Fundamentplatte 2 Säulenartige Stütze 3 Baukörper 4 Oberkante 5 Träger 6 Ring 7 Rohrabschnitt 8 schalenförmiges Segment 9 Flansch 10 horizontaler Rand 11 Spannleiste 12 Klemmer 13 Schraube 14 Flanke 15 Steg 4

Claims (17)

  1. AT 403 715 B 16 17 Membran 18 Rand 19 Bügel 20 Rohrabschnitt 21 U-Profil 22 Kanal 23 Platte 24 Öse 25 Spannglied 2 6 Innenseite 27 Rohrabschnitt 28 Profil 29 hakenartiges Ende 30 Holm 31 Rohrabschnitt 32 Profil 33 Schrägstütze Patentansprüche 1. Säulenartige Stütze zur vorübergehenden Abstützung von Hilfskonstruktionen, wie beispielsweise von Schalungsteilen, oder von Bauteilen bei der Errichtung von Baukörpern, insbesondere zur Abstützung der für die Errichtung einer Decke erforderlichen Schalung und/oder Tragkonstruktion bei Rundbauten, wobei die rohrartige Stütze, in Achsrichtung gesehen, aus einzelnen, aufeinanderfolgenden und miteinander verbindbaren Rohrabschnitten besteht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, - daß die Rohrabschnitte (7) in Umfangsrichtung geteilt sind und jeder Rohrabschnitt (7) aus mehreren, beispielsweise drei Segmenten (8) besteht, an deren vertikalen Rändern Flansche (9) vorgesehen sind zur Aufnahme von Verbindungsmitteln, vorzugsweise von Schrauben; - daß an den horizontalen Rändern (10) der Rohrabschnitte (7) Spannleisten (11) angeordnet sind, und zur Verbindung von in Achsrichtung der Stütze aufeinanderfolgende Rohrabschnitte (7) U-förmige Klemmer (12) vorgesehen sind, die mit ihren Schenkeln die Spannleisten benachbarter Rohrabschnitte (7) formschlüssig übergreifen und vorzugsweise Spannleiste (11) und Klemmer (12) mittels Schrauben (16) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (11) an den Außenseiten der Segmente (8) angeordnet sind.
  3. 3. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schrauben (16), die Klemmer (12) und Spannleiste (11) miteinander verbinden, sich radial erstrecken - bezogen auf den Rohrabschnitt.
  4. 4. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmer (12) in an sich bekannter Weise nach Art einer Gliederkette scharnierartig miteinander verbunden und in Umfangsrichtung der Rohrabschnitte (7) spannbar sind.
  5. 5. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den U-förmigen Klemmern (12) zusammenwirkenden Flächen der Spannleisten (11) abgeschrägt sind und eine Kegelringteilfläche bilden, deren Kegelachse mit der Achse der Stütze (2) zusammenfällt.
  6. 6. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (11) in an sich bekannter Weise ringartig ausgebildet sind und sich jeweils über den gesamten Umfang der Rohrabschnitte (7) erstrecken.
  7. 7. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (11) an den horizontalen Rändern (10) der Rohrabschnitte (7), in deren Umfangsrichtung gesehen, unterbrochen sind und die in Umfangsrichtung der Segmente (8) gemessene Länge der einzelnen aufeinanderfolgen- 5 AT 403 715 B den Spannleisten (11) nur einen Bruchteil der Umfangslänge des Segmentes (8) beträgt.
  8. 8. Säulenartige Stütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Klemmer (12) der Länge der Spannleisten (11) entspricht.
  9. 9. Säulenartige Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am jeweils oberen Rand (10) der Rohrabschnitte (7) bzw. der Segmente (8), und zwar an deren Innenseite vorzugsweise im Bereich der Spannleisten (11) Ösen bildende Bügel (19) festgelegt sind.
  10. 10. Säulenartige Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen bildenden Bügel (19) gegenüber dem oberen Rand (10) der Rohrabschnitte bzw. der Segmente (8) vorstehen und vorzugsweise etwas geneigt angeordnet sind gegenüber der Achse des Segmentes bzw. des aus den Segmenten gebildeten Rohrabschnittes, wobei die Neigung dieser Bügel gegen die Achse des Rohrabschnittes gerichtet ist.
  11. 11. Säulenartige Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einigen der die Stütze (2) bildenden Rohrabschnitte (20) bzw. an den die Rohrabschnitte bildenden Segmenten ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes U-Profil (21) außenseitig festgelegt ist, daß das U-Profil hinterschnitten ist und die Ebene der Öffnung des U-Profiles parallel liegt zur Wandung des Rohrabschnittes (20) bzw. des Segmentes und diese U-Profile der einen Rohrabschnitt bildenden Segmente einen den Rohrabschnitt umgebenden, hinterschnittenen Kanal (22) bilden.
  12. 12. Säulenartige Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (26) des oberen Randes des in der Säule (2) obersten Rohrabschnittes (27) ein umlaufendes Profil (28) festgelegt ist, an welchem hakenartige Enden (29) von radial auskragenden, Teile eines Auflagegerüstes bildenden Holmen (30) einhängbar sind.
  13. 13. Säulenartige Stütze nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem oberen Bereich mindestens ein Rohrabschnitt (31) mit einem umlaufenden und radial auskragenden Profil (32) vorgesehen ist, das als Auflager von Schrägstützen (33) dient, die mit ihren anderen, äußeren Enden an den radial auskragenden Holmen (30) angelenkt sind.
  14. 14. Säulenartige Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten je eine Membrane (17) angeordnet ist.
  15. 15. Säulenartige Stütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (17) aus einer Blechtafel gebildet ist.
  16. 16. Säulenartige Stütze nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18) der Membrane (17) verstärkt bzw. verdickt ist und dieser verdickte bzw. verstärkte Rand (18) an den Außenseiten der Spannleisten (11) anliegt.
  17. 17. Säulenartige Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (7) bzw. Segmente (8) aus metallischen Werkstoffen gefertigt sind. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 6
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