AT267142B - Vorrichtung zum Herstellen von Betonsilos - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Betonsilos

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AT267142B
AT267142B AT755066A AT755066A AT267142B AT 267142 B AT267142 B AT 267142B AT 755066 A AT755066 A AT 755066A AT 755066 A AT755066 A AT 755066A AT 267142 B AT267142 B AT 267142B
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AT
Austria
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rings
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silo
gap
end pieces
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AT755066A
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English (en)
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Gabriel Lehner
Original Assignee
Gabriel Lehner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Herstellen von Betonsilos 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschiebbar, durch Steckbolzen, Klemmen od. dgl. feststellbar und untereinander durch hydraulische
Kolbentriebe verbunden, welch letztere von einer vorzugsweise auf der einen Muffe angebrachten
Pumpe aus beaufschlagt werden können, wobei eine der Muffen mit den Schalungsringen verbunden ist. 



   Soll ein Hubvorgang ausgeführt werden, dann lässt man, soferne die Schalungsringe mit der oberen
Muffe verbunden sind, die untere Muffe festgestellt und löst die Feststellverbindung der oberen Muffe mit der Säule, wonach die Kolbentriebe im Hubsinn beaufschlagt werden. Sind vier Kolbentriebe vorhanden, so kann man diese entweder gleichzeitig beaufschlagen oder aber wechselweise je zwei nebeneinander liegende Kolbentriebe beaufschlagen, was ein Hochschieben der oberen Muffe unter wechselweiser Verkantung nach verschiedenen Seiten zur Folge hat. Sind die Kolbentriebe voll ausgefahren, dann wird die obere Muffe   od. dgl.   wieder an der Säule fixiert und die untere Muffe bei doppelt wirkenden Kolbentrieben durch gegensinnige Beaufschlagung der Kolbentriebe, bei einfach wirkenden Kolbentrieben lediglich durch Anheben,   z.

   B.   mit Hilfe von Seilwinden od. dgl., bis zur Einfahrtstellung der Kolbentriebe nachgezogen, wonach wieder die untere Muffe fixiert werden und der nächste Arbeitshub erfolgen kann. Das Absenken der Muffen geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. 



  Wie erwähnt, ist vorzugsweise die obere der beiden Muffen mit Trägern für die Schalungsringe verbunden. Zu diesem Zweck kann die obere Muffe Ansteckstummel für die radial verlaufenden Träger aufweisen, an welchen die Schalungsringe aufgehängt sind. 



   Vorzugsweise bestehen die radial verlaufenden Träger aus zwei oder mehreren, der Länge nach zusammengesetzten Einzelstücken, wobei die Endstücke abnehmbar ausgebildet sind, so dass der Abstand vom Trägerende zur Tragsäulenachse bei angesetzten Endstücken grösser, bei abgenommenen Endstücken aber kleiner als der Innenradius des inneren Schalungsringes ist. Die beschriebene Ausführung ermöglicht es, den an den Endstücken gehaltenen äusseren Schalungsring mit etwa senkrechten Zuggliedern an den Endstücken aufzuhängen, da diese bis über den äusseren Schalungsring reichen können. Nach Fertigstellung der Silowandung kann der äussere Schalungsring gelockert bzw. zerlegt und mit Hilfe von Seilwinden od. dgl. aussen am Silo bis zum Boden herabgelassen werden. 



  Anschliessend werden die Trägerendstücke abgenommen, wonach auch der innere Schalungsring gelockert und an den Trägern hängend innen im Silo abgelassen werden kann. Beim Erreichen des Bodens wird dann der Ring zerlegt und durch die für die Entnahme in der Silowandung auszusparende Öffnung abtransportiert. Nach der Grösse dieser öffnung richten sich hier die Grössen aller bei der erfindungsgemässen Vorrichtung über diese öffnung zu transportierenden Teile. Man kann die Vorrichtung zusätzlich mit einem an den Trägern aufgehängten Hängegerüst ausstatten. 



   Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist jeder der beiden Schalungsringe durch Spannschlösser   od. dgl.   zusammengespannt, die an Flansche angreifen, welche die Spalte der Schalungsringe begrenzen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 und 2 je teilweise eine erfindungsgemässe Vorrichtung im Vertikalschnitt und in Draufsicht und die Fig. 3 und 4 als Detaildarstellungen Horizontalschnitte durch den äusseren bzw. inneren Schalungsring im Bereich des Unterteilungsspaltes. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei Schalungsringen--1, 2--, die konzentrisch zueinander 
 EMI2.1 
 
2- istRechteckrahmen zusammengesetzten Profilrohren besteht und überdies eine mittlere Versteifungsrippe   --6-- besitzt.   Die Elemente werden an den Stossstellen mit Hilfe von stossende Randeinfassungen übergreifenden Klammern oder auch mit Hilfe von Steckbolzen oder Schrauben zu den Ringen   - -1, 2--   verbunden. In jedem der beiden Schalungsringe--1, 2-- ist eine vertikale   Unterteilungsmöglichkeit   vorgesehen.

   Zu diesem Zweck ist für den äusseren   Schalungsring--l--   gemäss Fig. 3 im Stossbereich benachbarter   Schalungselemente --3-- an   einer Seite des Ringes keine starre Verbindung zwischen den stehenden   Einfassungselementen --5--,   sondern spannschlossartige Verbindungen vorgesehen. Zu diesem Zweck tragen die stehenden Einfassungselemente--5--nach der Ringaussenseite weisende Flansche--7--, von denen der eine eine angeschweisste Mutter--8besitzt, in die ein   Spannbolzen--9--eingreift.   Mit Hilfe von   Muttern--10--werden   die Flansche - und damit die benachbarten Schalungselemente gegeneinander verspannt. Durch Lösen der Muttern--10-bzw.

   Verdrehen der   Schraube--9--ist   es möglich, die   Flansche--7--   auseinanderzudrücken, so dass sich die   Stossfuge --11-- zwischen   den benachbarten Elementen zu einem Spalt vergrössert und sich damit auch eine Vergrösserung des Innendurchmessers des äusseren 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Schalungsringes ergibt. 



   Für den inneren   Schalungsring --2-- ist   gemäss Fig. 4 eine ähnliche Lösung vorgesehen. Hier besteht allerdings die gestellte Aufgabe darin, den Aussendurchmesser des inneren Schalungsringes 
 EMI3.1 
 angebracht. Nach Abnehmen bzw. Verkürzung der   Distanzstücke--14--kann   die Breite des Spaltes - durch Festziehen der   Muttern--10-bzw.   Verdrehen des Schraubenbolzens--9verkleinert werden, wodurch sich auch der Aussendurchmesser des inneren Schalungsringes--2-reduziert. 



   Im Zentrum der beiden konzentrisch zueinander angeordneten Schalungsringe wird auf einer 
 EMI3.2 
 Hilfe von Feststellbolzen, Klemmvorrichtungen, Stellringen od. dgl. feststellbar angeordnet. Die obere   Muffe --17-- trägt   radial nach aussen weisende Ansteckstummel-19--, an die aus zwei 
 EMI3.3 
 
21- bestehende--29-- aus beaufschlagt werden können. 



   Bei der Herstellung eines Silos werden bei in der dargestellten Lage befindlicher Vorrichtung allfällig vorgesehene Armierungseisen in den Zwischenraum --30-- zwischen den beiden   Schalungsringen-1, 2--   eingebracht. Anschliessend wird dieser Zwischenraum mit Beton gefüllt. 



  Zwecks Herstellung der nächsten Etage wird der Durchmesser des äusseren Schalungsringes in der beschriebenen Weise vergrössert, der Durchmesser des inneren Schalungsringes--2--aber verkleinert, so dass sich die Schalungsringe von dem bereits hergestellten Teil der Silowandung lösen. Nunmehr wird die Festklemmung oder Verriegelung der oberen Muffe --17-- an der   Säule--16--gelöst.   Durch Ausfahren der   Kolbentriebe --28-- mit   Hilfe der Pumpe --29-- wird die Muffe --17-angehoben, wodurch auch beide Schalungsringe-2, 1-- und die   Gerüste-23, 26-   gehoben werden. Nunmehr wird die Muffe --17-- wieder fixiert und die Verriegelung der   Muffe--IS--   gelöst. Durch gegensinnige Beaufschlagung der Kolbentriebe --28-- bei Verwendung doppelt wirkender Kolbentriebe oder durch Nachziehen der Muffe-18--, z.

   B. mit Hilfe von Seilwinden --31--, werden die Kolbentriebe wieder eingefahren. Anschliessend wird die   Muffe --18-- wieder   fixiert. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis nur mehr ein   z. B.   20 cm breiter unterer Rand der   Schalungsringe-1, 2-   noch den oberen Rand der vorher betonierten Silowandung übergreift. 



  Nunmehr wird wieder der ursprüngliche Durchmesser der Schalungsringe hergestellt, so dass diese mit dem unteren Rand an der fertiggestellten Silowandung festgeklemmt werden. Allenfalls werden im oberen Randbereich der Ringe Distanzstücke eingelegt. Anschliessend kann der Ringzwischenraum wieder mit Armierungen und Beton gefüllt und damit die nächste Siloetage hergestellt werden. Der Klettervorgang wird so oft wiederholt, bis die volle Silohöhe erreicht ist. Nach Fertigstellung des Silos wird der äussere Schalungsring --1-- gelockert oder zerlegt und ebenso wie das Gerüst --23-- mit Hilfe der   Seilwinden --31-- an   über   Umlenkrollen--32--geführten Seilen--33--aussen   am Silo abgeseilt.

   Anschliessend werden die Trägerstücke --21-- entfernt, und der Innenring wird mit dem gesamten   Gerüst --26-- mit   Hilfe der   Kolbentriebe--28--bzw.   der Seilwinden-31zum Siloboden abgelassen. Bei dem Ablassvorgang werden auch die vorher angebrachten Verlängerungsteile --16-- der Säule abgenommen. Schliesslich werden die noch im Silo befindlichen Teile der Vorrichtung durch eine bei der Herstellung der untersten Etage freigelassene, für den Silo erforderliche Entnahmeöffnung entfernt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Herstellen vorzugsweise hohlzylindrischer Betonsilos mit lösbaren Schalungselementen für die Aussen- und Innenseite der Silowandung, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 4> zeichnet, dass die für die Wandungsaussenseite und-Innenseite vorgesehenen Schalungselemente (3) zu zwei Ringen verbunden sind, deren Höhe nur einem Bruchteil der Silohöhe entspricht und die wenigstens an einer Stelle durch einen Spalt unterteilt sind, so dass sie durch Vergrösserung des Unterteilungsspaltes (11) bzw.
    Überlappung der Ränder (13) des Spaltes (12) von einem bereits fertiggestellten Silowandungsteil abgelöst werden können, und dass an einer zentral im Silo aufgestellten Tragsäule (16) über vorzugsweise hydraulische Hebezeuge (28) verstellbare Träger (20, 21) angebracht sind, an welchen die Schalungsringe aufgehängt sind. EMI4.1 dgl.
    (17, 18)od. dgl. feststellbar angeordnet und untereinander durch hydraulische Kolbentriebe (28) verbunden sind, welch letztere von einer vorzugsweise auf der einen Muffe (18) angebrachten Pumpe (29) aus beaufschlagt werden können, wobei eine der Muffen (17) mit den Schalungsringen (1, 2) verbunden ist. EMI4.2 verlaufenden Träger aus zwei oder mehreren, der Länge nach zusammengesetzten Einzelstücken (20, 21) bestehen, wobei die Endstücke (21) abnehmbar ausgebildet sind, so dass der Abstand vom Trägerende zur Tragsäulenachse bei angesetzten Endstücken grösser, bei abgenommenen Endstücken aber kleiner als der Innenradius des inneren Schalungsringes (2) bzw.
    Silos ist. EMI4.3 jeder der beiden Schalungsringe (1, 2) durch Spannschlösser (8, 9, 10) od. dgl. zusammengespannt ist, die an Flansche (7) angreifen, welche die Spalte (11, 12) der Schalungsringe (1, 2) begrenzen.
AT755066A 1966-08-08 1966-08-08 Vorrichtung zum Herstellen von Betonsilos AT267142B (de)

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