DE3626183A1 - Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl. - Google Patents

Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl.

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DE3626183A1
DE3626183A1 DE19863626183 DE3626183A DE3626183A1 DE 3626183 A1 DE3626183 A1 DE 3626183A1 DE 19863626183 DE19863626183 DE 19863626183 DE 3626183 A DE3626183 A DE 3626183A DE 3626183 A1 DE3626183 A1 DE 3626183A1
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Hans Oskar Maier
Alfons Gloeckl
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Alfred Kunz and Co
Alfred Kunz GmbH and Co
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Alfred Kunz and Co
Alfred Kunz GmbH and Co
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    • E04G17/16Members, e.g. consoles, for attachment to the wall to support girders, beams, or the like carrying forms or moulds for floors, lintels, or transoms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Außenschalung zum abschnittweisen Betonieren von sich nach oben hin konusförmig verjüngenden Türmen, Brückenpfeilern oder Stützen, mit oberen und unteren Halteringen mit der Konizität entsprechenden unterschiedlichen Durchmessern, zwischen denen die die Schalhaut bildenden Bretter gehaltert sind.
Türme o. dgl. aus Stahlbeton werden üblicherweise mit sich nach oben hin konusförmig verjüngendem Profil gebaut, was einen erheb­ lichen Aufwand bei der Herstellung der Schalungen bedeutet, weil für jeden betonierten Abschnitt entsprechend dem kontinuierlich kleiner werdenden Querschnitt neue Schalungen benötigt werden. Dabei werden an die Genauigkeit der Außenschalung besonders hohe Anforderungen gestellt, weil es insbesondere aus optischen Gründen wichtig ist, daß der hergestellte Turm o. dgl. einen runden, sich konusförmig verjüngenden äußeren Mantel mit geraden Mantellinien aufweist, weil selbst kleinere Ausbauchungen oder Eindellungen und Abweichungen von einer geraden oder parabolisch gekrümmten Mantellinie selbst dann optisch unschön in Erschei­ nung treten, wenn sie aus statischen Gründen hingenommen werden könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wiederverwendbare Außenschalung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich in einfacher Weise von Abschnitt zu Abschnitt auf den sich ver­ jüngenden Turmquerschnitt umbauen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Außenschalung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Halteringe aus ein­ ander in Umfangsrichtung teilweise überlappenden Blechstücken bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen auf konzentrischen Kreisen, die über die inneren und äußeren Berei­ che der Bleche verlaufen, jeweils mit zwei Bohrungen oder Lang­ löchern versehen sind, von denen in jedem Überlappungsbereich jeweils je eine Bohrung des einen Bleches mit dem Langloch des anderen Bleches oder zwei Langlöcher über mindestens einen einem Verbindungsbolzenquerschnitt entsprechenden Bereich miteinander fluchten, daß die Blechstücke durch die fluchtenden Langlöcher und/oder die Bohrungen durchsetzende Schraubbolzen miteinander verbunden sind und daß mit den einander zugewandten Seiten der Halteringe Halteprofile verbunden sind, an denen parallel zu Mantellinien in etwa gleichem Umfangsabstand Kanthölzer oder Träger befestigt sind, mit denen die die Schalungshaut bildenden Bretter vernagelt oder verschraubt sind.
Die erfindungsgemäße Außenschalung weist einen kegelstumpfför­ migen Mantel auf und läßt sich in einfacher Weise von einem zu betonierenden Abschnitt zu dem nächsten bei zueinander parallel bleibenden Mantellinien der Schalungshaut auf den sich verjüngen­ den Querschnitt des folgenden Abschnitts umrüsten. Zur Umrüstung werden nach einem zweckmäßigerweise errechneten Programm aus den unteren und oberen Halteringen Blechstücke herausgenommen und die verbleibenden Blechstücke werden durch entsprechende Verstel­ lung der Langlöcher relativ zu den diese verbindenden Schraubbol­ zen auf den jeweils neuen Radius eingestellt. Entsprechend der verringerten Umfangslänge der Halteringe entfallen auch einzelne Kanthölzer und mit diesen verbundene Schalungsbretter. Die Kant­ hölzer selbst sind im gegenseitigen Abstand voneinander angeord­ net und die Schalungsbretter, deren Seiten im wesentlichen dicht an dicht aneinanderliegen, weisen entsprechend der Konizität der Außenschalung unten eine größere Breite auf als oben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Blechstücke aus größeren Teilen im wesentlichen in Form von flachen gleichschenkeligen Trapezen und kleineren Teilen bestehen, deren Größe etwa der durch Teilung der größeren Teile in deren Symmetrieebenen entstandenen Hälften zuzüglich eines die Teilungsebene überragenden Randbereichs entspricht. Durch die Aufteilung der Blechstücke in größere und kleinere Teile lassen sich die aus diesen hergestellten Halteringe besser der gewünschten Kreisform annähern.
Zweckmäßigerweise sind die Bleche im Bereich ihrer schrägen Seiten mit Langlöchern versehen, die entsprechend irisblenden­ ähnlicher Verkleinerung des Halteringdurchmessers bei Heraus­ nahme einzelner Blechstücke verlaufen. Der Verlauf der Lang­ löcher wird zweckmäßigerweise per Computerprogramm errechnet. Dabei sind die äußeren Langlöcher länger und flacher geneigt, während die inneren kürzer sind und einen größeren Schrägungs­ winkel aufweisen. Der Verlauf und die Lage der Langlöcher wird so gewählt, daß mit einer möglichst geringen Anzahl von Blech­ stücken Ringe unterschiedlicher Durchmesser hergestellt werden können, die in optimaler Weise einer Kreisform angenähert sind.
Zweckmäßigerweise sind die kleineren (Halb-)Blechstücke im Bereich ihrer geraden in Umfangsrichtung liegenden Seiten mit Bohrungen versehen.
Die größeren Blechstücke können im mittleren Bereich ihrer Innenseiten und entsprechend auch die kleineren Blechstücke mit flachen Ausschnitten versehen sein. Durch diese werden an den Blechstücken endseitige nach innen ragende Schenkel gebildet, die die Annäherung der Ringe an eine Kreisform begünstigen.
Zweckmäßigerweise werden die Halteringe aus abwechselnd mitein­ ander verschraubten größeren und kleineren Blechstücken herge­ stellt.
Die Blechstücke eines jeden Halterings sind zweckmäßigerweise in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet und sie über­ lappen einander abwechselnd von entgegengesetzten Richtungen her. Auf diese Weise wird ein dachschindelartiges Überlappen verhindert und die Verbindung der Blechstücke durch die Schraub­ bolzen erfolgt in der zu diesen parallelen Trennebene.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteringe aus sich über gleiche Zentriwinkel erstreckende Ring­ segmente zusammengesetzt sind, die jeweils endseitig miteinander verschraubt oder verspannt sind. Diese einzelnen Ringsegmente lassen sich einfacher herstellen als geschlossene Vollringe. Zur Herstellung der Ringe und zu deren Verbindung mit den Kant­ hölzern und den Schalungsbrettern können entsprechend segment­ artig ausgeschnittene Stützlehren verwendet werden, die die Montage erleichtern und darüberhinaus auch die Maßhaltigkeit gewährleisten.
Zweckmäßigerweise sind die jeweils endseitigen Blechstücke jedes Ringsegments mit Winkelprofilen verschraubt, die der Verschrau­ bung oder Verspannung der Ringsegmente miteinander dienen. Durch Bohrungen der rechtwinkelig auf der Ebene der Halteringe stehen­ den Schenkel der Winkelprofile können die Ringsegmente miteinan­ der verspannende Spannschrauben oder Zuganker hindurchgeführt sein.
Zweckmäßigerweise bestehen die die Kanthölzer o. dgl. halternden Profile aus U-Profilen, deren radial verlaufenden Stege mit den Blechstücken verschraubt sind. Die U-Profile können durch die die einander überlappenden Blechstücke verschraubenden Schraub­ bolzen mit den Halteringen verschraubt sein. Zweckmäßigerweise sind die Blechstücke mit zusätzlichen Bohrungen zur Befestigung der U-Profile versehen. Die Schenkel der U-Profile können mit Bohrungen zur Befestigung der Kanthölzer o. dgl. versehen sein.
Weiterhin können einzelne Blechstücke mit Aussparungen zum An­ bringen von Haken oder Laschen versehen sein, die dem Anhängen an einen Kranhaken dienen. Denn die jeweils auf einen zu beto­ nierenden Abschnitt eingerichtete oder umgerüstete Außenscha­ lung wird durch einen Baukran in ihre Betonierposition gehoben. Die dem ersten betonierten Abschnitt folgenden Abschnitte werden dadurch betoniert, daß die jeweilige Außenschalung das obere Ende des zuletzt betonierten Abschnitts um eine kleine Strecke übergreift.
Zur Verklammerung der Schalung mit dem unteren betonierten Ab­ schnitt können um die Schalung Spannseile gelegt werden, deren Enden durch Spannzüge verspannt werden. Die Schalung selbst ist auf radialen Bolzen des zuletzt betonierten Abschnitts oder auf Stützmanschetten o. dgl. abgestützt. Der Abstützung kann auch die jeweils mitversetzte Arbeitsbühne dienen.
Die Innenschalung wird in üblicher Weise hergestellt und wird hier nicht näher erläutert.
Die erfindungsgemäße Außenschalung braucht nicht mit der geson­ dert hergestellten Innenschalung verbunden zu werden, so daß sich Türme o. dgl. mit Vollquerschnitt betonieren lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen segmentartigen Teil der Außenschalung, bei der der obere Haltering nur durch ein größeres Blechstück angedeutet ist und die weiteren den Haltering bildenden Blechstücke fortgelassen sind, und zwar oben mit großem Radius und unten mit kleinem Radius,
Fig 2 eine Draufsicht auf ein größeres Blechstück des Halteringes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein kleineres Blechstück,
Fig. 4 einen Radialschnitt durch die Außenschalung nach Fig. 1 und zwar im Bereich des oberen Halteringes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das die Kanthölzer halternde U-Profil und
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Außen­ schalung im Bereich des unteren Halteringes im an den letzten betonierten Abschnitt angeschlossenen und auf der Arbeitsbühne abgestützten Zustand.
Die abschnittweise auf den sich kontinuierlich verringernden Querschnitt des zu betonierenden Turms umrüstbare Außenschalung besteht aus einem unteren und einem oberen Haltering, von denen in Fig. 1 nur ein großes Blechstück 1 des oberen Halterings dar­ gestellt ist. Zwischen den oberen und unteren Halteringen sind Kanthölzer 2 mit Doppel-T-Profil gehaltert. Zum Anschluß dieser Kanthölzer 2 an die oberen und unteren Halteringe sind mit die­ sen verbundene U-Profilstücke 3 vorgesehen. Auf die inneren T- Schenkel 4 der Kanthölzer 2 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Schalungshaut bildende Schalungsbretter 5 genagelt. Entsprechend der Konizität der jeweiligen Außenschalung sind die Schalungsbretter 5 unten breiter als oben.
Die die oberen und unteren Halteringe bildenden Bleche sind aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Das in Fig. 2 gezeigte größere Halteblech 6 weist im wesentli­ chen die Form eines flachen gleichschenkeligen Trapezes auf. Die kürzere Innenseite ist in ihrem mittleren Bereich mit einem fla­ chen Ausschnitt versehen, so daß kurze seitliche Schenkel 7, 8 gebildet sind.
In den Eckbereichen des Blechstücks 6 sind symmetrisch zur Mittelebene 9 längere Langlöcher 10 und kürzere Langlöcher 11 vorgesehen. Die im Bereich der längeren Außenseiten befindlichen Langlöcher 10 sind länger ausgebildet und weisen in Bezug auf die Quermittellinie 12 einen kleineren Schrägungswinkel auf als die inneren kürzeren Langlöcher 11. Die Langlöcher 10 können leicht gekrümmt sein.
Auf der Mittellinie 9 ist das Blechstück 6 im Abstand mit zwei Bohrungen 14, 15 versehen, die dem Anschluß der U-Profile durch entsprechende Verbindungsbolzen dienen. Zwischen den Langlöchern 10, 11 und den Bohrungen 14, 15 sind weitere Bohrungen 16, 17 geringeren Durchmessers vorgesehen, die dem Anschrauben oder Annageln der Kanthölzer 2 dienen.
Zwischen den Bohrungen 14, 15 ist auf der Mittellinie 9 eine Aussparung 18 vorgesehen, die der Befestigung von Laschen zur Anhängung an einen Kranhaken dient.
Aus Fig. 3 ist ein kleineres oder sogenanntes Halbblech 20 ersichtlich. Dieses Halbblech 20 ist aus einer Teilung des Bleches 6 in der Mittelebene 9 entstanden, wobei es jedoch über die Mittelebene 9 hinaus durch einen Randstreifen verlängert ist, damit genügend Platz zur Anbringung der Bohrungen 21, 22 vorhanden ist. Die Langlöcher 10, 11 entsprechen den Langlöchern 10, 11 des Blechstücks 6. Im Bereich der linken abgeschrägten Seite 23 ist das Halbblech 20 an seiner unteren oder inneren Seite ebenfalls mit einem flachen schenkelartigen Fortsatz 7 versehen.
Durch entsprechendes Wenden läßt sich das Halbblech 20 sowohl links als auch rechtsseitig an das Blechstück 6 durch entspre­ chende Schraubbolzen anschließen.
Die Lage und der Verlauf der Langlöcher 10, 11 ist derart gewählt, daß sich die Blechstücke 6, 20 mit unterschiedlichen Zentriwinkeln miteinander verbinden lassen, so daß sich aus diesen Blechen unterschiedlicher Anzahl über einen weiten Bereich obere und untere Halteringe mit unterschiedlichen Durch­ messern herstellen lassen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die größeren Blechstücke 6 jeweils derart in einer radialen Vertikalebene angeordnet sind, daß deren Symmetrieebenen 9 mit diesen fluchten. Seitlich an die größeren Blechstücke 6 sind jeweils durch Schraubbolzen Halb­ bleche 20 angeschlossen. An die Halbbleche 20 schließen sich sodann wieder größere Blechstücke 6 an.
Mit den Blechstücken 6, 20 sind in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise die U-Profilstücke 3 durch Schraubbolzen 30, 31 verbunden. In entsprechender Weise sind Profilstücke 3 auch über die die Blechstücke 6, 12 verbindenden, nicht dargestellten Schraubbol­ zen mit den oberen und unteren Halteringen verschraubt. Dabei sind die U-Profilstücke jeweils radial zur Mittelachse der kegelstumpfförmigen Außenschalung ausgerichtet.
Die Schenkel der U-Profilstücke sind mit Bohrungen 35, 36 ver­ sehen, durch die Schrauben oder Stifte zur Befestigung der Kant­ hölzer 2 getrieben sind.
Die oberen und unteren Halteringe der Schalung sind aus gleich­ langen, einen geschlossenen Kreis bildenden Segmenten zusammen­ gesetzt, wobei die einzelnen Segmente jeweils endseitig mit Winkelprofilen 37 verschraubt sind, über die sich die Segmente miteinander verschrauben oder verspannen lassen.
Das fertige, mit den oberen und unteren Halteringen versehene kegelstumpfförmige Schalungselement wird durch einen Kran auf den letzten betonierten Abschnitt 38 in der aus Fig. 6 ersicht­ lichen Weise aufgesetzt. Vor dem Aufsetzen ist bereits die Arbeitsbühne in den oberen Bereich des zuletzt betonierten Abschnitts versetzt und durch das Gelenk 39 mit der Haltelasche 41 verbunden worden, die durch radiale Bolzen oder Anker 40 mit dem Abschnitt 38 verbunden ist. Der untere Ring 42 der Schalung ist in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise über Kanthölzer 44 auf Halteteilen 45 der Arbeitsbühne 46 abgestützt. Nach dem Ausrich­ ten der Außenschalung wird diese durch um die Kanthölzer 2 ge­ schlungene Seile und Spannzüge mit dem oberen Endbereich des zuletzt betonierten Abschnitts 38 verspannt.

Claims (14)

1. Außenschalung zum abschnittweisen Betonieren von sich nach oben hin konusförmig verjüngenden Türmen, Brücken­ pfeilern oder Stützen, mit oberen und unteren Halterin­ gen mit der Konizität entsprechenden unterschiedlichen Durchmessern, zwischen denen die die Schalhaut bildenden Bretter gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe aus einander in Umfangsrichtung teil­ weise überlappenden Blechstücken (6, 20) bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen auf konzentri­ schen Kreisen, die über die inneren und äußeren Bereiche der Bleche (6, 20) verlaufen, jeweils mit zwei Bohrungen (21, 22) oder Langlöchern (10, 11) versehen sind, von denen in jedem Überlappungsbereich jeweils je eine Bohrung des einen Bleches mit dem Langloch des anderen Bleches oder zwei Langlöcher über mindestens einen einem Verbin­ dungsbolzenquerschnitt entsprechenden Bereich miteinander fluchten,
daß die Blechstücke (6, 20) durch die fluchtenden Langlöcher (10, 11) und/oder die Bohrungen (21, 22) durch­ setzende Schraubbolzen miteinander verbunden sind und
daß mit den einander zugewandten Seiten der Halte­ ringe Halteprofile (3) verbunden sind, an denen parallel zu Mantellinien in etwa gleichem Umfangsabstand Kanthölzer (2) oder Träger befestigt sind, mit denen die die Scha­ lungshaut bildenden Bretter (5) vernagelt oder verschraubt sind.
2. Außenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstücke aus größeren Teilen (6) im wesentlichen in Form von flachen gleichschenkeligen Trapezen und kleineren Teilen (20) bestehen, deren Größe etwa der durch Teilung der größeren Teile in deren Symmetrieebene entstandenen Hälften zuzüglich eines die Teilungsebene (9) überragenden Randbereiches entspricht.
3. Außenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bleche (6, 20) im Bereich ihrer schrägen Sei­ ten mit Langlöchern (10, 11) versehen sind, die entspre­ chend irisblendenähnlicher Verkleinerung des Haltering­ durchmessers bei Herausnahme einzelner Blechstücke (6, 20) verlaufen.
4. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren (Halb-)Blechstücke (20) im Bereich ihrer geraden, in Umfangsrichtung liegenden Seiten mit Bohrungen (21, 22) versehen sind.
5. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Blechstücke (6) im mitt­ leren Bereich ihrer Innenseiten und entsprechend auch die kleineren Blechstücke (20) mit flachen Ausschnitten ver­ sehen sind.
6. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe aus abwechselnd mitein­ ander verschraubten größeren und kleineren Blechstücken (6, 20) bestehen.
7. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstücke (6, 20) eines jeden Halterings in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind und abwechselnd einander von entgegengesetzten Seiten her überlappen.
8. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe aus sich über gleiche Zentriwinkel erstreckenden Ringsegmenten zusammengesetzt sind, die jeweils endseitig miteinander verschraubt oder verspannt sind.
9. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die endseitigen Blechstücke eines jeden Ringsegments mit Winkelprofilen (37) ver­ schraubt sind, die der Verschraubung oder der Verspannung der Ringsegmente dienen.
10. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bohrungen der rechtwinkelig auf der Ebene der Halteringe stehende Schenkel der Winkelpro­ file (37) die Ringsegmente miteinander verspannende Spann­ schrauben oder Zuganker hindurchgeführt sind.
11. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanthölzer o. dgl. halternden Profile aus U-Profilen (3) bestehen, deren radial verlau­ fenden Stege mit den Blechstücken (6, 20) verschraubt sind.
12. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (3) durch die die ein­ ander überlappenden Blechstücke verschraubenden Schraub­ bolzen mit den Halteringen verschraubt sind.
13. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstücke (6) mit zusätzlichen Bohrungen (14, 15) zur Befestigung der U-Profile (3) ver­ sehen sind.
14. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-Profile (3) mit Bohrungen zur Befestigung der Kanthölzer (2) versehen sind.
DE19863626183 1986-08-01 1986-08-01 Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl. Withdrawn DE3626183A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005059271A1 (de) * 2003-12-16 2005-06-30 Peri Gmbh Querriegel für eine betonrundschalung und betonrundschalung
FR2989404A1 (fr) * 2012-04-13 2013-10-18 Sateco Sa Banche de coffrage a courbure reglable comportant une plateforme de circulation avec des bras de support
FR2989405A1 (fr) * 2012-04-13 2013-10-18 Sateco Sa Banche de coffrage a courbure reglable comportant un plateau intermediaire

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