DE3626183A1 - Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl. - Google Patents
Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Außenschalung zum abschnittweisen
Betonieren von sich nach oben hin konusförmig verjüngenden
Türmen, Brückenpfeilern oder Stützen, mit oberen und unteren
Halteringen mit der Konizität entsprechenden unterschiedlichen
Durchmessern, zwischen denen die die Schalhaut bildenden Bretter
gehaltert sind.
Türme o. dgl. aus Stahlbeton werden üblicherweise mit sich nach
oben hin konusförmig verjüngendem Profil gebaut, was einen erheb
lichen Aufwand bei der Herstellung der Schalungen bedeutet, weil
für jeden betonierten Abschnitt entsprechend dem kontinuierlich
kleiner werdenden Querschnitt neue Schalungen benötigt werden.
Dabei werden an die Genauigkeit der Außenschalung besonders
hohe Anforderungen gestellt, weil es insbesondere aus optischen
Gründen wichtig ist, daß der hergestellte Turm o. dgl. einen
runden, sich konusförmig verjüngenden äußeren Mantel mit geraden
Mantellinien aufweist, weil selbst kleinere Ausbauchungen oder
Eindellungen und Abweichungen von einer geraden oder parabolisch
gekrümmten Mantellinie selbst dann optisch unschön in Erschei
nung treten, wenn sie aus statischen Gründen hingenommen werden
könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wiederverwendbare
Außenschalung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich
in einfacher Weise von Abschnitt zu Abschnitt auf den sich ver
jüngenden Turmquerschnitt umbauen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Außenschalung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Halteringe aus ein
ander in Umfangsrichtung teilweise überlappenden Blechstücken
bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen auf
konzentrischen Kreisen, die über die inneren und äußeren Berei
che der Bleche verlaufen, jeweils mit zwei Bohrungen oder Lang
löchern versehen sind, von denen in jedem Überlappungsbereich
jeweils je eine Bohrung des einen Bleches mit dem Langloch des
anderen Bleches oder zwei Langlöcher über mindestens einen einem
Verbindungsbolzenquerschnitt entsprechenden Bereich miteinander
fluchten, daß die Blechstücke durch die fluchtenden Langlöcher
und/oder die Bohrungen durchsetzende Schraubbolzen miteinander
verbunden sind und daß mit den einander zugewandten Seiten der
Halteringe Halteprofile verbunden sind, an denen parallel zu
Mantellinien in etwa gleichem Umfangsabstand Kanthölzer oder
Träger befestigt sind, mit denen die die Schalungshaut bildenden
Bretter vernagelt oder verschraubt sind.
Die erfindungsgemäße Außenschalung weist einen kegelstumpfför
migen Mantel auf und läßt sich in einfacher Weise von einem zu
betonierenden Abschnitt zu dem nächsten bei zueinander parallel
bleibenden Mantellinien der Schalungshaut auf den sich verjüngen
den Querschnitt des folgenden Abschnitts umrüsten. Zur Umrüstung
werden nach einem zweckmäßigerweise errechneten Programm aus den
unteren und oberen Halteringen Blechstücke herausgenommen und
die verbleibenden Blechstücke werden durch entsprechende Verstel
lung der Langlöcher relativ zu den diese verbindenden Schraubbol
zen auf den jeweils neuen Radius eingestellt. Entsprechend der
verringerten Umfangslänge der Halteringe entfallen auch einzelne
Kanthölzer und mit diesen verbundene Schalungsbretter. Die Kant
hölzer selbst sind im gegenseitigen Abstand voneinander angeord
net und die Schalungsbretter, deren Seiten im wesentlichen dicht
an dicht aneinanderliegen, weisen entsprechend der Konizität der
Außenschalung unten eine größere Breite auf als oben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Blechstücke aus größeren Teilen im wesentlichen
in Form von flachen gleichschenkeligen Trapezen und kleineren
Teilen bestehen, deren Größe etwa der durch Teilung der größeren
Teile in deren Symmetrieebenen entstandenen Hälften zuzüglich
eines die Teilungsebene überragenden Randbereichs entspricht.
Durch die Aufteilung der Blechstücke in größere und kleinere
Teile lassen sich die aus diesen hergestellten Halteringe besser
der gewünschten Kreisform annähern.
Zweckmäßigerweise sind die Bleche im Bereich ihrer schrägen
Seiten mit Langlöchern versehen, die entsprechend irisblenden
ähnlicher Verkleinerung des Halteringdurchmessers bei Heraus
nahme einzelner Blechstücke verlaufen. Der Verlauf der Lang
löcher wird zweckmäßigerweise per Computerprogramm errechnet.
Dabei sind die äußeren Langlöcher länger und flacher geneigt,
während die inneren kürzer sind und einen größeren Schrägungs
winkel aufweisen. Der Verlauf und die Lage der Langlöcher wird
so gewählt, daß mit einer möglichst geringen Anzahl von Blech
stücken Ringe unterschiedlicher Durchmesser hergestellt werden
können, die in optimaler Weise einer Kreisform angenähert sind.
Zweckmäßigerweise sind die kleineren (Halb-)Blechstücke im
Bereich ihrer geraden in Umfangsrichtung liegenden Seiten mit
Bohrungen versehen.
Die größeren Blechstücke können im mittleren Bereich ihrer
Innenseiten und entsprechend auch die kleineren Blechstücke mit
flachen Ausschnitten versehen sein. Durch diese werden an den
Blechstücken endseitige nach innen ragende Schenkel gebildet,
die die Annäherung der Ringe an eine Kreisform begünstigen.
Zweckmäßigerweise werden die Halteringe aus abwechselnd mitein
ander verschraubten größeren und kleineren Blechstücken herge
stellt.
Die Blechstücke eines jeden Halterings sind zweckmäßigerweise
in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet und sie über
lappen einander abwechselnd von entgegengesetzten Richtungen
her. Auf diese Weise wird ein dachschindelartiges Überlappen
verhindert und die Verbindung der Blechstücke durch die Schraub
bolzen erfolgt in der zu diesen parallelen Trennebene.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Halteringe aus sich über gleiche Zentriwinkel erstreckende Ring
segmente zusammengesetzt sind, die jeweils endseitig miteinander
verschraubt oder verspannt sind. Diese einzelnen Ringsegmente
lassen sich einfacher herstellen als geschlossene Vollringe.
Zur Herstellung der Ringe und zu deren Verbindung mit den Kant
hölzern und den Schalungsbrettern können entsprechend segment
artig ausgeschnittene Stützlehren verwendet werden, die die
Montage erleichtern und darüberhinaus auch die Maßhaltigkeit
gewährleisten.
Zweckmäßigerweise sind die jeweils endseitigen Blechstücke jedes
Ringsegments mit Winkelprofilen verschraubt, die der Verschrau
bung oder Verspannung der Ringsegmente miteinander dienen. Durch
Bohrungen der rechtwinkelig auf der Ebene der Halteringe stehen
den Schenkel der Winkelprofile können die Ringsegmente miteinan
der verspannende Spannschrauben oder Zuganker hindurchgeführt
sein.
Zweckmäßigerweise bestehen die die Kanthölzer o. dgl. halternden
Profile aus U-Profilen, deren radial verlaufenden Stege mit den
Blechstücken verschraubt sind. Die U-Profile können durch die
die einander überlappenden Blechstücke verschraubenden Schraub
bolzen mit den Halteringen verschraubt sein. Zweckmäßigerweise
sind die Blechstücke mit zusätzlichen Bohrungen zur Befestigung
der U-Profile versehen. Die Schenkel der U-Profile können mit
Bohrungen zur Befestigung der Kanthölzer o. dgl. versehen sein.
Weiterhin können einzelne Blechstücke mit Aussparungen zum An
bringen von Haken oder Laschen versehen sein, die dem Anhängen
an einen Kranhaken dienen. Denn die jeweils auf einen zu beto
nierenden Abschnitt eingerichtete oder umgerüstete Außenscha
lung wird durch einen Baukran in ihre Betonierposition gehoben.
Die dem ersten betonierten Abschnitt folgenden Abschnitte werden
dadurch betoniert, daß die jeweilige Außenschalung das obere
Ende des zuletzt betonierten Abschnitts um eine kleine Strecke
übergreift.
Zur Verklammerung der Schalung mit dem unteren betonierten Ab
schnitt können um die Schalung Spannseile gelegt werden, deren
Enden durch Spannzüge verspannt werden. Die Schalung selbst ist
auf radialen Bolzen des zuletzt betonierten Abschnitts oder auf
Stützmanschetten o. dgl. abgestützt. Der Abstützung kann auch
die jeweils mitversetzte Arbeitsbühne dienen.
Die Innenschalung wird in üblicher Weise hergestellt und wird
hier nicht näher erläutert.
Die erfindungsgemäße Außenschalung braucht nicht mit der geson
dert hergestellten Innenschalung verbunden zu werden, so daß
sich Türme o. dgl. mit Vollquerschnitt betonieren lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen segmentartigen
Teil der Außenschalung, bei der der obere
Haltering nur durch ein größeres Blechstück
angedeutet ist und die weiteren den Haltering
bildenden Blechstücke fortgelassen sind,
und zwar oben mit großem Radius und unten
mit kleinem Radius,
Fig 2 eine Draufsicht auf ein größeres Blechstück
des Halteringes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein kleineres Blechstück,
Fig. 4 einen Radialschnitt durch die Außenschalung
nach Fig. 1 und zwar im Bereich des oberen
Halteringes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das die Kanthölzer halternde
U-Profil und
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Außen
schalung im Bereich des unteren Halteringes
im an den letzten betonierten Abschnitt
angeschlossenen und auf der Arbeitsbühne
abgestützten Zustand.
Die abschnittweise auf den sich kontinuierlich verringernden
Querschnitt des zu betonierenden Turms umrüstbare Außenschalung
besteht aus einem unteren und einem oberen Haltering, von denen
in Fig. 1 nur ein großes Blechstück 1 des oberen Halterings dar
gestellt ist. Zwischen den oberen und unteren Halteringen sind
Kanthölzer 2 mit Doppel-T-Profil gehaltert. Zum Anschluß dieser
Kanthölzer 2 an die oberen und unteren Halteringe sind mit die
sen verbundene U-Profilstücke 3 vorgesehen. Auf die inneren T-
Schenkel 4 der Kanthölzer 2 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise die Schalungshaut bildende Schalungsbretter 5 genagelt.
Entsprechend der Konizität der jeweiligen Außenschalung sind die
Schalungsbretter 5 unten breiter als oben.
Die die oberen und unteren Halteringe bildenden Bleche sind aus
den Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Das in Fig. 2 gezeigte größere Halteblech 6 weist im wesentli
chen die Form eines flachen gleichschenkeligen Trapezes auf. Die
kürzere Innenseite ist in ihrem mittleren Bereich mit einem fla
chen Ausschnitt versehen, so daß kurze seitliche Schenkel 7, 8
gebildet sind.
In den Eckbereichen des Blechstücks 6 sind symmetrisch zur
Mittelebene 9 längere Langlöcher 10 und kürzere Langlöcher 11
vorgesehen. Die im Bereich der längeren Außenseiten befindlichen
Langlöcher 10 sind länger ausgebildet und weisen in Bezug auf
die Quermittellinie 12 einen kleineren Schrägungswinkel auf als
die inneren kürzeren Langlöcher 11. Die Langlöcher 10 können
leicht gekrümmt sein.
Auf der Mittellinie 9 ist das Blechstück 6 im Abstand mit zwei
Bohrungen 14, 15 versehen, die dem Anschluß der U-Profile durch
entsprechende Verbindungsbolzen dienen. Zwischen den Langlöchern
10, 11 und den Bohrungen 14, 15 sind weitere Bohrungen 16, 17
geringeren Durchmessers vorgesehen, die dem Anschrauben oder
Annageln der Kanthölzer 2 dienen.
Zwischen den Bohrungen 14, 15 ist auf der Mittellinie 9 eine
Aussparung 18 vorgesehen, die der Befestigung von Laschen zur
Anhängung an einen Kranhaken dient.
Aus Fig. 3 ist ein kleineres oder sogenanntes Halbblech 20
ersichtlich. Dieses Halbblech 20 ist aus einer Teilung des
Bleches 6 in der Mittelebene 9 entstanden, wobei es jedoch über
die Mittelebene 9 hinaus durch einen Randstreifen verlängert
ist, damit genügend Platz zur Anbringung der Bohrungen 21, 22
vorhanden ist. Die Langlöcher 10, 11 entsprechen den Langlöchern
10, 11 des Blechstücks 6. Im Bereich der linken abgeschrägten
Seite 23 ist das Halbblech 20 an seiner unteren oder inneren
Seite ebenfalls mit einem flachen schenkelartigen Fortsatz 7
versehen.
Durch entsprechendes Wenden läßt sich das Halbblech 20 sowohl
links als auch rechtsseitig an das Blechstück 6 durch entspre
chende Schraubbolzen anschließen.
Die Lage und der Verlauf der Langlöcher 10, 11 ist derart
gewählt, daß sich die Blechstücke 6, 20 mit unterschiedlichen
Zentriwinkeln miteinander verbinden lassen, so daß sich aus
diesen Blechen unterschiedlicher Anzahl über einen weiten
Bereich obere und untere Halteringe mit unterschiedlichen Durch
messern herstellen lassen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die größeren Blechstücke 6
jeweils derart in einer radialen Vertikalebene angeordnet sind,
daß deren Symmetrieebenen 9 mit diesen fluchten. Seitlich an die
größeren Blechstücke 6 sind jeweils durch Schraubbolzen Halb
bleche 20 angeschlossen. An die Halbbleche 20 schließen sich
sodann wieder größere Blechstücke 6 an.
Mit den Blechstücken 6, 20 sind in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise die U-Profilstücke 3 durch Schraubbolzen 30, 31 verbunden.
In entsprechender Weise sind Profilstücke 3 auch über die die
Blechstücke 6, 12 verbindenden, nicht dargestellten Schraubbol
zen mit den oberen und unteren Halteringen verschraubt. Dabei
sind die U-Profilstücke jeweils radial zur Mittelachse der
kegelstumpfförmigen Außenschalung ausgerichtet.
Die Schenkel der U-Profilstücke sind mit Bohrungen 35, 36 ver
sehen, durch die Schrauben oder Stifte zur Befestigung der Kant
hölzer 2 getrieben sind.
Die oberen und unteren Halteringe der Schalung sind aus gleich
langen, einen geschlossenen Kreis bildenden Segmenten zusammen
gesetzt, wobei die einzelnen Segmente jeweils endseitig mit
Winkelprofilen 37 verschraubt sind, über die sich die Segmente
miteinander verschrauben oder verspannen lassen.
Das fertige, mit den oberen und unteren Halteringen versehene
kegelstumpfförmige Schalungselement wird durch einen Kran auf
den letzten betonierten Abschnitt 38 in der aus Fig. 6 ersicht
lichen Weise aufgesetzt. Vor dem Aufsetzen ist bereits die
Arbeitsbühne in den oberen Bereich des zuletzt betonierten
Abschnitts versetzt und durch das Gelenk 39 mit der Haltelasche
41 verbunden worden, die durch radiale Bolzen oder Anker 40 mit
dem Abschnitt 38 verbunden ist. Der untere Ring 42 der Schalung
ist in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise über Kanthölzer 44 auf
Halteteilen 45 der Arbeitsbühne 46 abgestützt. Nach dem Ausrich
ten der Außenschalung wird diese durch um die Kanthölzer 2 ge
schlungene Seile und Spannzüge mit dem oberen Endbereich des
zuletzt betonierten Abschnitts 38 verspannt.
Claims (14)
1. Außenschalung zum abschnittweisen Betonieren von sich
nach oben hin konusförmig verjüngenden Türmen, Brücken
pfeilern oder Stützen, mit oberen und unteren Halterin
gen mit der Konizität entsprechenden unterschiedlichen
Durchmessern, zwischen denen die die Schalhaut bildenden
Bretter gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe aus einander in Umfangsrichtung teil weise überlappenden Blechstücken (6, 20) bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen auf konzentri schen Kreisen, die über die inneren und äußeren Bereiche der Bleche (6, 20) verlaufen, jeweils mit zwei Bohrungen (21, 22) oder Langlöchern (10, 11) versehen sind, von denen in jedem Überlappungsbereich jeweils je eine Bohrung des einen Bleches mit dem Langloch des anderen Bleches oder zwei Langlöcher über mindestens einen einem Verbin dungsbolzenquerschnitt entsprechenden Bereich miteinander fluchten,
daß die Blechstücke (6, 20) durch die fluchtenden Langlöcher (10, 11) und/oder die Bohrungen (21, 22) durch setzende Schraubbolzen miteinander verbunden sind und
daß mit den einander zugewandten Seiten der Halte ringe Halteprofile (3) verbunden sind, an denen parallel zu Mantellinien in etwa gleichem Umfangsabstand Kanthölzer (2) oder Träger befestigt sind, mit denen die die Scha lungshaut bildenden Bretter (5) vernagelt oder verschraubt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe aus einander in Umfangsrichtung teil weise überlappenden Blechstücken (6, 20) bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen auf konzentri schen Kreisen, die über die inneren und äußeren Bereiche der Bleche (6, 20) verlaufen, jeweils mit zwei Bohrungen (21, 22) oder Langlöchern (10, 11) versehen sind, von denen in jedem Überlappungsbereich jeweils je eine Bohrung des einen Bleches mit dem Langloch des anderen Bleches oder zwei Langlöcher über mindestens einen einem Verbin dungsbolzenquerschnitt entsprechenden Bereich miteinander fluchten,
daß die Blechstücke (6, 20) durch die fluchtenden Langlöcher (10, 11) und/oder die Bohrungen (21, 22) durch setzende Schraubbolzen miteinander verbunden sind und
daß mit den einander zugewandten Seiten der Halte ringe Halteprofile (3) verbunden sind, an denen parallel zu Mantellinien in etwa gleichem Umfangsabstand Kanthölzer (2) oder Träger befestigt sind, mit denen die die Scha lungshaut bildenden Bretter (5) vernagelt oder verschraubt sind.
2. Außenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechstücke aus größeren Teilen (6) im wesentlichen in
Form von flachen gleichschenkeligen Trapezen und kleineren
Teilen (20) bestehen, deren Größe etwa der durch Teilung
der größeren Teile in deren Symmetrieebene entstandenen
Hälften zuzüglich eines die Teilungsebene (9) überragenden
Randbereiches entspricht.
3. Außenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bleche (6, 20) im Bereich ihrer schrägen Sei
ten mit Langlöchern (10, 11) versehen sind, die entspre
chend irisblendenähnlicher Verkleinerung des Haltering
durchmessers bei Herausnahme einzelner Blechstücke (6, 20)
verlaufen.
4. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die kleineren (Halb-)Blechstücke (20)
im Bereich ihrer geraden, in Umfangsrichtung liegenden
Seiten mit Bohrungen (21, 22) versehen sind.
5. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die größeren Blechstücke (6) im mitt
leren Bereich ihrer Innenseiten und entsprechend auch die
kleineren Blechstücke (20) mit flachen Ausschnitten ver
sehen sind.
6. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteringe aus abwechselnd mitein
ander verschraubten größeren und kleineren Blechstücken
(6, 20) bestehen.
7. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechstücke (6, 20) eines jeden
Halterings in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind
und abwechselnd einander von entgegengesetzten Seiten her
überlappen.
8. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteringe aus sich über gleiche
Zentriwinkel erstreckenden Ringsegmenten zusammengesetzt
sind, die jeweils endseitig miteinander verschraubt oder
verspannt sind.
9. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils die endseitigen Blechstücke
eines jeden Ringsegments mit Winkelprofilen (37) ver
schraubt sind, die der Verschraubung oder der Verspannung
der Ringsegmente dienen.
10. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Bohrungen der rechtwinkelig auf
der Ebene der Halteringe stehende Schenkel der Winkelpro
file (37) die Ringsegmente miteinander verspannende Spann
schrauben oder Zuganker hindurchgeführt sind.
11. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Kanthölzer o. dgl. halternden
Profile aus U-Profilen (3) bestehen, deren radial verlau
fenden Stege mit den Blechstücken (6, 20) verschraubt
sind.
12. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-Profile (3) durch die die ein
ander überlappenden Blechstücke verschraubenden Schraub
bolzen mit den Halteringen verschraubt sind.
13. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechstücke (6) mit zusätzlichen
Bohrungen (14, 15) zur Befestigung der U-Profile (3) ver
sehen sind.
14. Außenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-Profile (3) mit
Bohrungen zur Befestigung der Kanthölzer (2) versehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626183 DE3626183A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626183 DE3626183A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626183A1 true DE3626183A1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6306547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626183 Withdrawn DE3626183A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Aussenschalung zum abschnittweisen betonieren von tuermen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626183A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005059271A1 (de) * | 2003-12-16 | 2005-06-30 | Peri Gmbh | Querriegel für eine betonrundschalung und betonrundschalung |
FR2989404A1 (fr) * | 2012-04-13 | 2013-10-18 | Sateco Sa | Banche de coffrage a courbure reglable comportant une plateforme de circulation avec des bras de support |
FR2989405A1 (fr) * | 2012-04-13 | 2013-10-18 | Sateco Sa | Banche de coffrage a courbure reglable comportant un plateau intermediaire |
-
1986
- 1986-08-01 DE DE19863626183 patent/DE3626183A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005059271A1 (de) * | 2003-12-16 | 2005-06-30 | Peri Gmbh | Querriegel für eine betonrundschalung und betonrundschalung |
FR2989404A1 (fr) * | 2012-04-13 | 2013-10-18 | Sateco Sa | Banche de coffrage a courbure reglable comportant une plateforme de circulation avec des bras de support |
FR2989405A1 (fr) * | 2012-04-13 | 2013-10-18 | Sateco Sa | Banche de coffrage a courbure reglable comportant un plateau intermediaire |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |