DE820129C - Fahrbares Foerderband - Google Patents
Fahrbares FoerderbandInfo
- Publication number
- DE820129C DE820129C DEP52417A DEP0052417A DE820129C DE 820129 C DE820129 C DE 820129C DE P52417 A DEP52417 A DE P52417A DE P0052417 A DEP0052417 A DE P0052417A DE 820129 C DE820129 C DE 820129C
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- Germany
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- chassis
- conveyor
- conveyor belt
- belt device
- support frame
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G41/00—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
- B65G41/007—Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor
- B65G41/008—Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor frames mounted on wheels or caterpillar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Fahrbares Förderband Fahrbare Förderl>änder gibt es in den verschiedensten Ausführungen, und zwar mit und ohne Höhenverstellung hzxv. mit oder ohne schwenkbare Laufräder. L)ie große nlehrzahl dieser Förderer, alogesehell von solchen mit kleinen Achsenabständen von Mitte bis Nl itte Trommel, welche auch als tragbare Förderbänder eingesetzt werden können, lassen nur einen beschränkten Arbeitseinsatz zu und werden somit nicht voll ausgenutzt. Hinzu kommt noch, daß sich das Verfahren von einer Arbeitsstelle zur anderen infolge des großen Eigengewichtes nur mittels großen Kräfteeinsatzes durchführen läßt.
- Eine vielseitige N'erwendung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Förderbänder aus zwei untereinander gleichen, und je mit einem besoii(leren Antrieb versehenen Förderbändern 1 besteht, die einzeln für sich oder miteinander zusammen arbeitend verwendet werden können, wobei in letzterem Falle entweder beide Förderbänder 1 (Fig. I) auf einem gemeinsamen Fahr- oder Traggestell 5 ruhen oder nur das eine Förderband I (Fig. 2) auf dem Fahr- oder Traggestell verbleit und das andere sich mit seinem anderen Ende auf dieses Förderband abstützt.
- Zwecksmäßig können beide Förderbänder I leicht lösbar auf dem Fahr- oder Traggestell 5 sowie miteinander zu einem kombinierten, transportablen Förderer verbunden werden.
- Erfindungsgemäß befindet sich der starre Teil des Fahr- oder Traggestells 5 nur unterhalb des einen Förderers 1, der vorzugsweise auf ihm längs verschiebbar gelagert ist.
- Vorzugsweise wird der an das Fahrgestell 5 an- fügbare zweite Förderer I mit seinem einen Ende an dem oberen Teil des Fahrgestells 5 und mit seinem Mittelteil über eine in ihrer Länge verstellbare Abstützvorrichtung 7, I7 mit dem unteren Teil, z. B. Fahrwerksachse 20, des Fahrgestells 5 verbunden.
- Zweckmäßigerweise dienen zur Verbindung des einen Endes des oberen Förderers I mit dem Fahrgestell 5 zwei ineinandersteckhare Rohre I I, 14 o. dgl., von denen das am Fahrgestell befestigte durch einen seitlichen Anschlag I6 an dem Fahrgestell 5 zur Anlage kommt und dadurch die Schwenkbewegung des Förderers 1 bei seiner Demontage begrenzt wird.
- Vorteilhaft wird die Höhenverstellung des zweiten Förderers I mittels Schraubenspindeln und einer Mutter 17, 7 mit Rechts- und Linksgewinde ausgeführt.
- Zweckmäßig erhält das Fahrgestell 5 nur an seinem einen Ende Laufräder 6 und an seinem anderen zwei einziehbare Füße 24, 25.
- Erfindungsgemäß besteht der Trommelmantel der Antriebstrommel 2 (Fig. g) desFörderers I aus einzelnen U-förmigen Profileisen 28, deren Querschnitt sich nach oben verjüngt und deren Grundfläche der Rundung des Trommeldurchmessers angepaßt wird, in die die Vollgummistreifen 29 mit rechteckigem Querschnitt eingedrückt werden.
- Ein .Rusführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand einer schematischen Zeichnung erläutert.
- Fig. 1 zeigt den Förderer mit dem Gesamtachsenabstand A, bestehend aus zwei in allen Einzelheiten vollkommen gleichen Förderern I mit den Achsenabständen A. Das Traggerüst besteht aus Stahlrohrkonstruktion. Der Antrieb der Antriebstrommel 2 erfolgt durch einen Elektro- oder Verbrennungsmotor. Die oberen Tragrollen sind in V-Form bzw. muldenförmig ausgebildet und mit Kugellagern ausgerüstet. Unter dem Materialaufgabetrichter 3 befindet sich die Spanntrommel 4 mit doppelseitigen Spannspindeln zum Nachspannen des Gummigurtes. Das Fahrgestell 5, cl)enfalls aus Rohrkonstruktion, mit festen bzw. schwenkbaren Laufrädern 6 und Höhenverstellvorrichtung 7 trägt die zwei Förderer 1. Mittels der Höhenverstellvorrichtung 7 kann die Abwurfhöhe des oberen Förderers I zwischen H und / eingestellt werden; Fig. 2 zeigt den Förderer beim Ausheben einer Grubc mit der Tiefe T und beim Transport des !\laterials auf ein Lastauto. Zu diesem Zweck wird das obere Förderband 1 mittels der Höhenverstellvorrichtung 7 auf die Höhe lt abgesenkt, und nach I:ntfernun der Schrauben 10 (Fig. 6 und 7) läßt sich das obere Förderband 1 mühelos aus den llaltern 1 1 am oberen Teil des Fahrgestells 5 herauszitben (Fig. 4 und 5). Dieses bisher obere Ptirderl>and l wird nun als unteres Förderband I in der Grube eingesetzt, wie Fig. 2 zeigt, wobei das untere mit dem Materialeinlaufkasten 3 versehene Ende auf dem Boden der Grube ruhen kann und das Al)wurfende auf dem Einlaufkasten 3 des nun oberen Förderers 1 aufgelegt werden kann, nachdem zuvor der auf dem Fahrgestell 5 verbliebene Förderer I auf die größere Abwurfhöhe H1 verschoben wurde. Dieses erfolgte nach Lösen der Muttern 8 (Fig. 3), lochdrücken der Klemmschrauben 9 und chwenken derselben um go0. Hierdurch wurde der Förderer I frei. Nach Verschiebung auf dem Fahrgestell 5 bis die größere Abwurfhöhe Hl erreicht ist, erfolgt durch 8 und 9 die Wiederfestklemmung von I auf Fahrgestell 5. Da in dieser Stellung Hl der untere Rahmenteil 1 nicht mehr auf dem Boden aufsetzt, wird die Unterstützung 24, 25 (Fig. 8) eingeschaltet (s. auch Fig. 2); Fig. 3 zeigt die Festklemmvorrichtung des unteren Förderers I auf dem Fahrgestellrahmen 5.
- Nach Zurückdrehen der Nluttern 8, eine Sicherung I2 verhindert ein Herunterfallen von 8, läßt sich Klemmschraube 9, welche im Querstab I3 des Fahrgestells 5 angebracht ist, hochdrücken und um go0 schwenken, wonael das Förderband I frei ist; Fig. 4, 5 zeigen die I4altevorrichtung des oberen Förderers I. In die Hohlzapfen II sind die Rohrenden 14, welche zugleich als Tragbolme dienen, lose eingesteckt. Hohlzapfen 11 ist auf Querrohr 15 des Fahrgestells 5 schwenkbar. Ein von 1 1 nach der Seite vorspringender Anschlag I6 begrenzt die Absenkung des oberen Förderers I, wenn er sich gegen das benachbarteRohr des Fahrgestells 5 legt; Fig. 6, 7 zeigen dieHöhenverstellvorrichtung für das obere Förderband I. Durch Drehen der Spannhülse 7, welche Rechts- und Linksgexvinde hat, auf Gewindespindeln I7, welche in i8, 19 gegen Verdrehung gesichert sind, wird die Abwurfhöhe H (Fig. 1) eingestellt. Haltezapfen I8 ist auf Laufräderachse 20 schwenkbar. Am Querrohr 21 sind die Haltebleche 22, welche durch Sicherung 23 gegen ein Herunterfallen gesichert sind, nach Lösen der Halteschrauben 10 nach unten schwenkbar und ist oberer Förderer 1 von der Höhenverstellvorrichtung gelöst; Fig. 8 zeigt die Unterstützung des Fahrgestells 5 (Fig. 2). Diese doppelseitige Unterstützung besteht aus den gelenkartig gelagerten Stützrohren 24, den schwenkbaren Aufsatzplatten 25, den auf 5 verschiebbaren Halteringen 26 und den Feststellschrauben 27. Die gestrichelte Lage zeigt die eingezogene Stellung der Unterstützung; Fig. g zeigt die Ausbildung des Trommelmantels der Antriebstrommel 2. Dieser besteht aus einzelnen U-Profilen 28, deren U-Querschnitt nach oben verjüngt ist und deren untere Fläche dem Trommelradius angepaßt ist. In 28 werden die Vollgummistreifen 29 mit rechteckigem Querschnitt eingeschoben und lediglich durch die Verengung des Querschnitts 28 festgehalten. Infolge des hohen Reibungskoeffizienten Gummigurt auf Gummileisten 29 kann der Durchmesser der Antriebstrommel 2 sehr klein gewählt werden, was sich auch auf die Materialersparnis auswirkt.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, viel- mehr sind in ihrem Rahmen Abweichungen verschiedener konstruktiver Art möglich.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Transportable, insbesondere fahrbare Förderbandvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei untereinander gleichen und je mit einem besonderen Antrieb versehenen Förderbändern (I) besteht, die einzeln für sich oder miteinander zusammen arbeitend verwendet werden können, wobei in letzterem Falle entweder beide Förderbänder (I, Fig. I) auf einem gemeinsamen Fahr- oder Traggestell (5) ruhen oder nur das eine Förderband (I, Fig. 2) auf dem Fahr- oder Traggestell verbleibt und das andere sich mit seinem einen Ende auf dieses Förderband abstützt.
- 2. Förderbänder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderbän-der (I) leicht lösbar mit dem Fahr- oder Traggestell (5) sowie miteinander zu einem kombinierten transportablen Förderer verbunden werden können.
- 3. Förderbandvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil des Fahr- oder Traggestells (5) sich nur unterhalb des einen Förderers (I) erstreckt oder vorzugsweise auf ihm längs verschiebbar gelagert ist.
- 4. Förderbandvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Fahrgestell (5) anfügbare zweite Förderer (I) mit seinem einen Ende an dem oberen Teil des Fahrgestells (5) und mit seinem Mittelteil über eine in ihrer Länge verstellbare Abstützvorrichtung (7, 17) mit dem unteren Teil, z. B. Fahrwerksachse 20, des Fahrgestells (5) verbunden ist.
- 5. Förderbandvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des einen Endes des oberen Förderbandes (I) mit dem Fahrgestell (5) zwei ineinandersteckbare Rohre (II,I4) 0. dgl. dienen, von denen das am Fahrgestell befestigte durch einen seitlichen Anschlag (I6) an dem Fahrgestell (5) zur Anlage gelangt und dadurch die Schwenkbewegung des Förderers (1) bei seiner Demontage begrenzt.
- 6. Förderbandvorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorriciltung des zweiten Förderers (I) mittels Schraubenspindeln (17) und einer Mutter (7) mit Rechts- und Linksgewinde erfolgt.
- 7. Förderbandvorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (5) an seinem einen Ende mit den Laufrädern (6) und an seinem anderen Ende mit einem einziehbaren Fuß (25) versehen ist.
- 8. Förderbandvorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel der Antriebstrommel (2, Fig. 9) des Förderers (I) einzelne U-förmige Profileisen (28) aufweist, deren Querschnitt sich nach oben verjüngt, und deren Grundfläche der Rundung des Trommeldurchmessers (2) angepaßt wird, in die die Vollgummistreifen (29) mit rechteckigem Querschnitt eingedrückt werden.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 554 384.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52417A DE820129C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Fahrbares Foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52417A DE820129C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Fahrbares Foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820129C true DE820129C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7385742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP52417A Expired DE820129C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Fahrbares Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820129C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1174561A3 (de) * | 2000-07-17 | 2002-07-24 | Klemens Wehner | Förderband für Bedachungsmaterial |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE554384C (de) * | 1930-11-23 | 1932-07-11 | Fried Krupp Akt Ges | Verladegeraet mit einem Langfoerderer |
-
1949
- 1949-08-19 DE DEP52417A patent/DE820129C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE554384C (de) * | 1930-11-23 | 1932-07-11 | Fried Krupp Akt Ges | Verladegeraet mit einem Langfoerderer |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1174561A3 (de) * | 2000-07-17 | 2002-07-24 | Klemens Wehner | Förderband für Bedachungsmaterial |
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