DE7239706U - Rollenbahn zum Transport von Gegen standen, wie Kisten, Kasten, Werkstucke od dgl - Google Patents

Rollenbahn zum Transport von Gegen standen, wie Kisten, Kasten, Werkstucke od dgl

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DE7239706U
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Germany
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boxes
roller conveyor
support
rollers
workpieces
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DE7239706U
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TORWEGGE H RAEDER
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TORWEGGE H RAEDER
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Publication of DE7239706U publication Critical patent/DE7239706U/de
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Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS PATEKTASTWAIiT
48 BIELEFELD/WESTF.
Delnioldcr Sir. Il/dh 25. 10. 1972
Räder-Torwegge, Heinrich Torwegge, 48 Bielefeld, ülmenstr. 12
Rollenbahn zum Transport von Gegenständen, wie Kisten, Kästen, Werks tue It e od. dgl«
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Rollenbahn zum Transport von Gegenständen wie Kisten, Kästen, Werkstücke od. dgl., bestehend aus swei im Abstand voneinander angeordneten Längsholmen, die durch Querholme rahmenartig miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Längsholmen in gewissem Abstand hintereinanderliegend angetriebene bzw. lose umlaufende Rollen oder Walzen angeordnet sind und wobei das Rahmengestell gegenüber
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dem Fußboden über eine Anzahl von Stützfüßen abgestützt ist«
Mit Rollen oder Walzen ausgerüstete Transportbahnen gehören in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und -arten zum allgemeinen Stand der Technik und finden auf viel en Arbeitsgebieten ihre Verwendung. Sie Rollen, Walzen od. dgl, dieser bekannten Transportbahnen sind dabei über bekannte Mittel antreibbar oder je nach Konstruktion der Transportanlage frei örehbewefelieh. Mittels der vorbenannten Transportrollen oder Walzen gelangen die Kisten, Kästen, Platten od. dgl. Gegenstände zu ihren Bestimmungsorten, Zwischenstationen oder Bearbeitungsstellen. Auch ist es bekannt, die Walzen bei bekannten Transportbahnen als sogenannte Vorschubwalzen auszubilden. Diese Art von Ausbilduni findet insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen oder solche Maschinen schlechthin Verwendung, mittels derer das Gut noch bearbeitet wird. Das jeweilige Gut, wie Platten od. dgl., wird hier mittels der Vorschubwal zen zu den einzelnen Arbeitsaggregaten wie Sägen, Schleifbändern od. dgl. transportiert.
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^ie vorbenannten Rollen- oder Walzenbahnen, die in ihrer Länge beliebig sein können, werden im Allgemeinen in Teilstücken von zwei bis drei Meter hergestellt. Diese Teilstücke werden am Einsatzort über bekannte Mittel, wie z. B. Schnellspannverschlüsse, zu einer Einheit in Form einer gesamten Rollenbahn fest, jedoch jederzeit wieder lösbar, verbunden.
Die bekannten dem Transport dienenden Rollenbahnen stützen sich in bekannter Weise am Boden ab. Zu diesem Zweck besitzen die beiden Längsholme unterseitig eine Anzahl im Abstand voneinander fest angeordneter Stützfüße. Da die Bodenflächen in Fabriken, Werkhallen od. dgl. bekannterweise teilweise Unebenheiten aufweisen, ist es erforderlich, die Rollenbahn in ihrer Gesamtheit bzw. die einzelnen Teilstücke der Rollenbahn in ihrer Höhe zu nivellieren. Um dieses zu erreichen, ist es bekannt geworden, daß die Stützfüße mit Platten od. dgl. unterlegt werden, um somit eventuelle Höhendifferenzen auszugleichen,
IUe vorbeschriebene Aufstellung und Nivellierung der Rollenbahn ist sehr umständlich und zeitraubend, abgesehen davon auch mit verhältnismäßig hohen Aufstellungskosten verbunden. Hinzu kommt, daß auch während des Betriebes der Rollenbahn sehr häufig erneut Nivellierungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
Hier setzt nun die Neuerung ein, wobei der Gegenstand der Neuerung sich gegenüber dem Bekannten dadurch auszeichnet, daß jeder Stützfuß in *'orm eines in sich höhenverstellbaren zwei- oder mehrteiligen Elementes ausgebildet ist.
Zur Bildung eines zwei- oder mehrteiligen Elementes besteht jeder Stützfuß aus einem an dem Längsholm unterseitig fest angeordneten ilohrabschr:itt mit Innengewinde und einem in das Innenge\vinde des Rohrabschnittes einschraubbaren separaten mit Außengewinde versehenen Rohrsterapel mit endseitiger fester oder drehbeweglicher Bodenplatte.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung liegt darin, daß
der Rohrsterapel zum Zwecke seiner Verstellung in der vertikalen Ebene auf seinem Mantel einen Vieroder Sechskant aufweist, sodaß eine Verdrehung des Kohrsterapels mittels Schraubenschlüssel od. dgl. erfolgen kann.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des Gegenstandes der Neuerung, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es neigen:
Fig. i ein Teilstück einer Rollenbahn mit höhenverstellbarem Stützfuß in Seitenansicht
und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie
H-II in Fig. 1, wobei die Rollen lediglich mit ihren Endbereichen dargestellt sind.
Beim Ausfuhrungsbeispiel sind in den Figuren 1 und 2 die beiden Längsholme mit 1, 2 bezeichnet* ^ie Längsholme 1, 2 weisen ein L-Profil auf und sind endseitig durch in der Zeichnung nicht dargestellte Querholme zu einer Einheit verbunden. In Längsrichtung hintereinanderliegend in gewissem Abstand voneinander befinden sich zwischen denHolmen I9 2 die Rollen 3. Über Zapfen 4 erfolgt die Lagerung der Rollen 3 in den Holmen 1, 2. Unterseitig an den Längsholmen 1, 2 sind die höhenverstellbaren Stützfüße 5 angeordnet. Die Stützfüße 5 bestehen nach der Neuerung aus einem Rohrstück 6 mit Innengewinde 6'. Das Rohrstück 6 ist dabei durch Schweißen fest mit den Längsholmen i, 2 verbunden. In das Innengewinde 6' des Rohrstückes 6 wird ein separater Rohrstempel 7 mit dem Innengewinde 6' entsprechenden Außengewinde 7' eingeschraubt. Der Rohrstempel 7 ist an seinem Mantel mit einem Sechskant 7'1 versehen, sodaß der Rohrstempel 7 mit Hilfe eines handelsüblichen Schraubenschlüssels verdreht werden kann und demzufolge eine Höhenverstellung eintritt, und zwar dadurch, daß der Rohrstempel
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7 vermittels seineeAußengewindes 7'. in dem Rohrstiick 6 mit Innengewinde 6* eine Verschiebung erfährt. Ob eine Verkürzung oder Verlängerung des StUtzfußes\und damit Höhenverstellung der Rollenbahn erfolgt, hängt von der Drehrichtung des Rohrstempels 7 ab. Der Rohrstempel 7 hat unterseitig eine größere Auflagefläche in ' Form einer Platte 8, damit derselbe 7 sich fest auf der Bodenfläche abstützen kann. Eine feste Abstützung auf der Bodenfläche ist unbedingt erforderlich, da die Rollenbahn in ihrer Gesamtheit immerhin ein verhältnismäßig hohes Gesamtgewicht aufweist. Desweiteren wird durch die Platte 8 ein Absacken des Stützfußes 5 in die Bodenfläche verhindert, wodurch nachträgliche Höhennivellierungen nicht gegeben sind.
Der neuerungsgemäße Stützfuß weist gegenüber dem Bekannten den Vorteil auf, daß infolge seiner konstruktiven Ausbildung einmal keine Nivellierungsarbeiten an den Rollenbahnen bzw. -walzen erforderlich werden und zum anderen,
falls erforderlich, die Rollenbaihn eine vorbestimmbare Neigung erfahren kann.

Claims (3)

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1. Rollenbahnen zum Transport von Gegenständen, wie Kisten, Kästen, Werkstücke od. dgl., bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Längsholmen, die durch Querholme rahmenartig miteinander verbunden sind, wobei in Längsrichtung hintereinander in gewissem Abstand liegend angetriebene bzw. unangetriebene Rollen oder Walzen angeordnet sind und wobei das Rahmengestell gegenüber dem Erdboden über eine Anzahl von Stützfüßen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützfuß (5) in Form eines in sich höhenverstellbaren, zwei- oder mehrteiligen Elementes (6,7) ausgebildet ist.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützfuß (5) aus einem am Längsholm (l,2) unterseitig fest angeordneten Rohrstück (6) mit Innengewinde (6') und einem in das Innengewinde (61) des Rohrstückes (6) einschraubbaren separaten mit Außengewinde (71)
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versehenen Rohrstempel (7) mit endseitiger
fester oder drehbeweglicher Bodenplatte (8) besteht.
3. Rollenbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstempel (7) zu seiner Höhenverstellung mittels Schraubenschlüssel od. dgl. auf seinem Mantel einen Vier- oder Sechskant (7") aufweist .
DE7239706U Rollenbahn zum Transport von Gegen standen, wie Kisten, Kasten, Werkstucke od dgl Expired DE7239706U (de)

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DE7239706U Expired DE7239706U (de) Rollenbahn zum Transport von Gegen standen, wie Kisten, Kasten, Werkstucke od dgl

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DE (1) DE7239706U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811503A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-26 Trapo Stumpf Gmbh Rollenbahn fuer reinraeume

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811503A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-26 Trapo Stumpf Gmbh Rollenbahn fuer reinraeume

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