DE2002758A1 - Wiegevorrichtung - Google Patents

Description

• TPHI./005

Diph-ing. HORST AUER jw/th

Patentanwalt

Anmelder·, MV. Pii-LiPS^! GLOElUMPENFÄBHlEKEIi
-. Akte, fegf. 4005 -.
Anmeldung voms 9.j_ajs,„197O

Die Erfindung beiieh* sioh auf eine richtung mit einer Viegebrttoke, die aus eines rechteckigen Plateau und einem Tragegestell besteht, und mit einer Anzahl StIt«β» zur

Unterstützung der WiegebrtLcke, wobei die Stutzen in der HShe de*

t Umfang» des Plateaus angeordnet sind.

lei derartigen bisher bekannten WiegeTorrioh-

tungen ruht die Wiefebrüoke, deren Plateau in den meisten Pillen aus praktischen Gründen reshteokig ist, auf vier in der NSh« der Koken des Plateaus angeordneten Stützen.

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Biss· bekannt· Ausführung*form weist dsn Nachteil auf, dass der - Abstand zwischen zwei Stfitzen in der Llngariohtung der Viegebrüoke ·. der UUf· des Plateaus nahem entspricht* Damit sine ausreichende Starrheit dor Wiegebrttek· erhalten wird, ist dabei eine schwere und stärkt Konstruktion des Plateaus und des Tragegestells notwendig.

Bei einer Viegerorriohtung mit einer Viegebrüoke_y die eine yerhlltnismSasif grosss LInge hat, beispielweise zum Wiegen bessemere grosses mud roluminSsev Lasten, ist es notwendig,

tdie Viegebrteke am seohs Stutzpunkten ca unterstStssni dabei liegt jeweils eine StUtse in der Nlhe jeder Koke und eine Stütze in der Mitte jeder Langsseits des Plateaus.

Sie Erfindung besweokt, diese Nachteile auszu-

Behalten, ua4 eine Wiegerorriohtung su schaffen, die eine gross© Starrheit aufweist, und sieh sit weniger Material und billiger

herstellen liest, als die bekannten Konstruktionen «it einer entsprechenden Tragkraft.

Dieses Ziel wird nach der Erfindung duroh eine einsige Stltie in der Kitt· jeder kurze* Seite des Plateaus - erreicht, wobei die Sttttzen an den LSngsssitsn des Plateaus mit den Stützen an den kurzen Seiten in einem yieleokigen Mustsr angeordnet sind, dessen Begrenzung«linien soharfs und stumpfe Winkel einsohliessen.

Die Anordnung einer Stift ie in der Mitte jeder kurzen Seite des Plateaus, wobei die Sttttien an d«n Eoken desselben wegfallen, hat zur Folge, dass der grOsste auftretende Abstand zwischen zwei benaohbarten Stützen kleiner ist

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flateauB. Βί« a«

einer

dureh vier. Stttsea unterstützt wird, lieges, die Stilt««©- en tea

l@i®feter®a l©jastf«ktt®B mit sifter grüsseren

dargestellt und werden im folgenden niher

Konstruktion mit yier Stutzen?

j„ 2 eine Wiegebrucke mit-"vier Stfit&en nach

3 eine Wiegebrucke einer bekannten Konstruktion mit .sechs St1it»en> -

Pig_s 4 eine andere Ausführungsform einer Wiegebrüoke, deren Tragkraft der der in-Fig· 3 Konstruktion- entspricht,

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erfindungsgemassen

dargestellten

Plateaus.

Fig. 5» 6 und 7 eine Seitenansicht, einen Querschnitt bzw. eine Draufsicht der bekannten Konstruktion,

Fig. 8, 9 und 10 eine Seitenansicht, einen Querschnitt bzw. eine Draufsicht einer erfindungsgemassen Wiegebrücke.

Fig. 1 zeigt eine Wiegebrücke einer bekannten Konstruktion mit einem rechteckigen Plateau 2 und mit vier Stützen 3a, 3b, 3c und 3d? die Stützen liegen in der Nahe der Ecken des Plateaus 2. Der Abstand zwischen den Stützen 3a und 3d bzw. 3b und 3c entspricht nahezu der Lange des

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Wiegebrücke, deren Tragkraft der der in Fig. 1 dargestellten bekannten Konstruktion entspricht. Das Plateau 4 ruht auf vier Stützen 5a, 5b» 5c und 5d, die Stützen liegen in der Mitte der Seiten des Plateaus gemäss einem rhombusformigen Muster, das in den Umfang des Plateaus 4 eingeschrieben ist. Der Abstand zwischen den Stützen 5a und 5c von den Stützen 5b und 5d ist etwas grosser als die halbe Lange dee Plateaus 4*

Fig. 3 zeigt eine bekannte Wiegebrücke mit einer grossen Tragkraft und einer verhaltnismäseig groesen Länge. Das Plateau 6 der Wiegebrücke ruht auf sechs Stützen 3a bis 3d; vier Stützen liegen in den Ecken dee Plateaus und zwei Stützen in der Mitte der Langeseiten desselben. Der Abstand swieohen zwei benachbarten Stützen in der Langeriohtung des Plateaus entspricht nahezu der halben LSnge des Plateaus 6.

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Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemasse Wiegebrüoke, deren Tragkraft der der in Pig» 3 dargestellten Wiegebrücke entspricht. Das Plateau 7 ist durch vier Stützen 5a, 5b, 5° und 5d unterstützt, die ebenfalls gemäss einem rhombusfSrmigen Muster in der Mitte jeder Seite des Plateaus f liegen. Der Abstand der Stützen 5a und 5o von den Stützen 5b und 5d entspricht nahezu der halben Länge des Plateaus und ist nur etwas grosser als der Abstand zwischen den entsprechenden Stützen der bekannten in Fig. 3 dargestellten Konstruktion. Die erfindungsgemasse Wiegebrücke mit nur. vier Stützen hat dieselbe Tragkraft wie die bekannte Wiegebrücke mit sechs Stützen. .

Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine der Fig. 1 entsprechende bekannte Konstruktion mit einem Plateau 2 mit vier Stützen 3a, 3b, Jc und 3d und mit einem Traggestell 8. Das Traggestell ist aus Profileisen mit einem I-Profil zusammengestellt. Bei einer praktischen Ausbildung einer derartigen Wiegebrüoke mit einer Lange von IJm und einer Breite von 3m des Plateaus betrug das Gewicht des Traggestells bei Verwendung von Profileisen mit einem I-Profil (vom Typ IPE 500) 2359 kg»

Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine der Fig. 2

entsprechende Ausführungsform einer erfindungsgemässen Wiegebrücke mit einem Plateau 4 mit vier Stützen 5a? 5t>» 5<* und $d und mit einem Traggestell 9, das ebenfalls aus Profileieen mit einem I-Profil zusammengestellt ist· Bei einer praktischen Ausbildung der erfindungegemSesen Wiegebruoke, deren Abmessungen und Tragkraft denen der obenbeechriebenen Ausbildung der bekannten - , Konstruktion entsprachen, hat das Traggestell bei Verwendung

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leichterer Profileisen mit einem I-Profil (vom Typ IPE 300 ) nur .ein Gewicht von 1097 kg. Die erfindungsgemässe Wiegebrücke war um mehr als 1000 kg leichter als die Wiegebrücke nach der bekannten Konstruktion« Durch die Erfindung wird eine wesentliche Gewichtsverringerung, eine Materialeinsparung und eine billigere Konstruktion erhalten·

Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemassen Wiegebrücke sind mit vier Stützen versehen. Die Erfindung ist jedoch ebenfalls mit Vorteil auf Wiegebrücken mit einer extrem grossen Länge und mit sechs Stützen anwendbar, von denen eine in der Mitte jeder kurzen Seite und zwei an den Längsseiten des Plateaus liegen.

Die Erfindung lasst sich auf alle Wiegevorrichtungen mit einer Wiegebrücke, gegebenenfalls mit einer elektronischen Messvorrichtung, beispielweise zum Wiegen von Lastkraftwagen und von Eisenbahnwagons anwenden.

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Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE:

   Wiegevorrichtung mit einer Wiegebrucke, die aus einem rechteckigen Plateau und einem Tragegestell besteht, und mit einer Anzahl Stützen zur Unterstützung der Wiegebrücke, wobei die Stutzen in der Nähe des Umfange des Plateaus angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine einzige Stutze in der Mitte jeder kurzen Seite des Plateaus, wobei die Stützen an den Längsseiten dee Plateaus mit den Stützen an den kurzen Seiten in einem vieleckigen Muster angeordnet sind, dessen Begrenzungslinien scharfe und stumpfe Winkel einschliessen. .
2. 2. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Wiegebrücke durch vier Stützen unterstützt ist,· dadurch gekenn- ^ zeichnet, dass die Stützen an den Ecken eines Rhombus liegen, der in den Umfang des Plateaus eingeschrieben ist·

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