DE2005446C3 - - Google Patents
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- DE2005446C3 DE2005446C3 DE19702005446 DE2005446A DE2005446C3 DE 2005446 C3 DE2005446 C3 DE 2005446C3 DE 19702005446 DE19702005446 DE 19702005446 DE 2005446 A DE2005446 A DE 2005446A DE 2005446 C3 DE2005446 C3 DE 2005446C3
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Description
Ketten (35) vorgesehen ist und daß der Querrahmen (5) an den entsprechenden Kettentrumen an jeder
Seite des durch die Säulen gebildetem Kettenrahmens befestigt ist.
4. Plattenbeladevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungsräder (70) an einer federnd an dem Querrahmen (5) aufgehängten Abstützeinrichtung
(66) angeordnet sind.
5. Plattenbeladevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Rahmen (3) auf einem Basisrahmen (2) angeordnet ist, auf dem unterhalb des
Trumen läuft, daß ferner an jeder Säule (25, 26) 35 erstreckung in den miteinander verbundenen Säulen
ein Umkehrmotor zur synchronen Bewegung der des vertikalen Rahmens geführt und in stabiler Horizontallage
abgestützt ist, wobei also gewährleistet ist, daß der Querrahmen sich nicht schräg stellen kann,
wenn die Last von einem Ende des Querrahmens zum 40 anderen Ende bewegt wird, sind beide Endseiten des
Querrahmens von Stützen frei. Hierdurch sind sowohl die Beladeseite als auch die Entladeseite der Plattenbeladevorrichtung
frei zugänglich, so daß zu beladende Platten aus jeder Richtung auf dem Boden an die Vor-45
richtung herangebracht und .' diese eingeführt und bereits beladene Platten in jeder Richtung aus der
P!attenbe!ade\orrichtung entfernt weiden können. Auch haben Bedienungspersonen leichten Zugang zum
Pendeltisch, so dal? sie die Gegenstände innerhalb jeder Querrahmens (5) als Plattenabstützung ein Rollen- 5° auf der Platte anzuordnenden Schicht so anordnen
tisch (4) vorgesehen ist. können, daß vorhandene Verbindungen mit der vorher-
6. Plattenbeladevorrichtung nach Anspruch 5, gehenden Lage gelöst werden. Diese leichte Zugängdadurch
gekennzeichnet, daß der Rollentisch paral- Iichkeit der einander gegenüberliegenden Enden des
lele Rollenbahnen (18) aufweist, die an einem Ab- Querrahmens der erfindungsgemäßen Plattenbeladestützrahmen
(15, 16) befestigt sind, welcher lösbar 55 vorrichtung ist insbesondere in dicht gefüllten Lägern
in dem Basisrahmen (2) angeordnet ist. oder in überfüllten Läden besonders vorteilhaft und
wichtig.
Zwar ist durch die deutsche Patentschrift 1 113 180
bereits eine Plattenbeladevorrichtung bekanntgeworden, bei der ein den Querrahmen der erfindungsge-
Die Erfindung betrifft eine Plattenbeladevorrichtung mäßen Vorrichtung entsprechender Auszug mit einem
t emem in Abstand angeordneten, lotrechte Säulen Pcndeltisch vorgesehen ist. wobei am Aufzug eine
fweisenden vertikalen Rahmen, einen zwischen den Abstreifstange angebracht ist, die je nach der Lage
ulen auf- und abbewegbaren, langgestreckten, hori- des Pendeltisches zwischen einer aktiven und einer
ntalen Querrahmen und einem entlang des Quer- 65 inaktiven Lage bewegbar ist, jedoch zeigt diese betimcns
horizontal hin- ;;nd herbewegbaren Wagen, kannte Vorrichtung nicht die übrigen Merkmale der
PlaUenbeiadevorrichtimg nach der Erfindung. Die
deutsche Gebrauchsniusterschrift 1 897 884 sowie die
— —_- -o
..„„_..,
dem eine zwischen einer bezüglich der Wagenfläche gehobenen Lage und einer entsprechend bis dicht
deutsche Patentschrift 1 178 784 zeigen ebenfalls nur einzelne Merkmale der gattungsgemäßen Plattenbeladevorrichtung,
für die jedoch kein selbständiger Schutz beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 schematische Längsschnitte durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei.verschiedene
Betriebsstellungen dargestellt sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Beladevorrichtung,
Fig. ό eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte
Vorrichtung,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt in der Ebene der Linie VII-VII der Fig. 5, welcher den Basisrahmen
und den Rollentisch zeigt, wobei andere Teile der Vorrichtung der Übersicht halber weggelassen sind,
Fig. 8 einen Detail-Längsschnitt in der Ebene der Linie. VIII-VIII der Fig. 4, wobei Teile der Basisstruktur
weggebrochen sind und eine Platte in Betriebslage mit einer Teilladung auf dem Rollentisch zu
erkennen ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Vorrichtung, vom Aufnahmeende der Ladung aus gesehen,
Fig. 10 eine der Säulen des Vertikalrahmens in größerem Maßstab in Seitenansicht, wobei im Sinne
der Fig. 9 die rechte Säule zu erkennen ist, deren oberer Teil weggebrochen ist,
Fig. 11 einen vertikalen Längsschnitt in der Ebene der Linie XI-XI der Fig. 6, wobei der obere Teil des
vertikalen Rahmens weggelassen ist,
Fig. 12 einen Quer-Vertikalschnitt in der Ebene der
Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig. 13 einen Horizontalschnitt näherungsweise in der Ebene der Linie VIII-VIlI der Fig. 9, jedoch in
größerem Maßstab, wobei der Pendeltisch in zurückgezogener Lage mit der zuvor auf der Platte aufgebauten
Ladung dargestellt ist,
Fig. 14 einen Teilschnitt in der Ebene der Linie XIV-XIV der Fig. 12 und
Fig. 15 eine Teilansicht einer der Rollenanordnungen von Fig. 14.
Fig. 1 bis 4 zeigen einen Basisrahmen 2, an welchem ein vertikaler Rahmen 3 befestigt ist. Ein Rollentisch 4
sitzt auf dem Basisrahmen auf einer Seite des vertikalen Rahmens. Der horizontale Querrahmen 5 kann an dem
vertikalen Rahmen eine Vertikalbewegung durchführen und erstreckt sich mit einem Ende, das zur Linken
(hier nicht dargestellt) bis jenseits des Rollentisches geht, durch den vertikalen Rahmen hindurch, während
sich das andere Ende zur rechten des vertikalen Rahmens in einem etwas größeren Abstand erstreckt. An
dem Querrahmen ist ein Pendeltisch 6 horizontal beweglich gelagert. Eine Abstreifstange 7 und ihr Antriebsmechanismus
sind in dem Querrahmen oberhalb des Pendeltisches angebracht. Diese Abstreifstange ist
in einem Bogen von der höheren Lage, wo sie die Ladung freigibt und, wie es in den Fig. 1, 2 und 3
dargestellt ist, bis zur Angriffs- und Rückhaltelage der Ladung gemäß Fig. 4 bewegbar. Eine Platte P ist in
Betriebsstellung auf dem Rollentisch dargestellt. Auf einem Förderer C od. dgl. werden die Gegenstände O,
die geladen werden sollen, in einer bequemen Höhe über den Boden gebracht, zur Beladevorrichtung.
Die schematischen Ansichten der Fig. 1 bis 4 zeigen die aligemeine Betriebsweise. In Fig. 1 ist in gestrichelten
Linien die Anfangslage bzw. die Beladung des Querrahmens dargestellt, auf dessen Höhe die Gegenstände,
ohne hochgehoben zu werden, von dem Förderer C gebracht und nach einem Muster auf den
Pendeltisch 6 aufgelegt werden. Die Platte in Fig. 1 ist zuvor nicht beladen worden. Dementsprechend
wird, und zwar betätigt von der Bedienungsperson, der Querrahmen 5 auf seine tiefste Stellung bewegt, wo
sich der Pendeltisch in einer Ebene gerade etwa 25 mm oberhalb des oberen Teiles der Platte befindet. Fig. 2
zeigt in gestrichelten Linien drei Schichten von Gegen-
ständen, die bereits auf die Platte aufgeladen worden sind. Der Querrahmen ist schon etwa an seiner Anfangslage
angelangt. Wenn die Ladung auf der Platte sich bis oberhalb der Anfangs- oder Ladehöhe erstreckt,
ist sie, ausgehend von der Anfangslage, nach
oben bewegt worden, um die Ladung abzulegen, die auf dem Pendeltisch angeordnet ist. Fig. 3 zeigt den
nächsten Betriebsvorgang, nachdem die Ladung auf dem Pendeltisch abgelegt worden ist und sich der
Querrahmen in der richtigen Höhe befindet. In dieser
Lage wird der Pendeltisch nach vorn oder zur linken
bis zur Grenze seiner Laufbahn bewegt. Wie zuvor dargelegt, würde unter der Bedingung, wie sie Fig. 1
zeigt, gerade ein Zwischenraum von etwa 25 mm oberhalb der Platte vorhanden sein, und bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 ist ungefähr derselbe Zwischenraum oberhalb der zuvor abgelegten Schicht auf
der Platte. Fig. 4 zeigt die nächste Betriebsstellung, in welcher die Abstreifstange von ihrer oberen Lage, in
der sie die Ladung freigibt, gemäß Fig. 1 bis 3 bis zu
einer Lage, bei der sie die Ladung angreift, hinter der
Ladung auf dem Pendeltisch geschwungen ist. Der Pendeltisch wird nach rechts bewegt, gleitet unter den
Ladegütern hinweg und schiebt diese auf die übrige Ladung auf der Platte.
Der Basisrahmen 2, der am besten aus den Fig. 5 bis 8 zu erkennen ist, ist von im allgemeinen rechteckiger
Gestalt und weist langgestreckte parallele Seitenglieder 10 auf, die an ihren entgegengesetzten Enden
mit Quergliedern 11 verbunden sind. Ein Zwischenquerglied 12 verbindet die Seitenglieder, wie in Fig. 7
zu erkennen ist, zwischen der Mitte der Längserstrekkung des Rechteckes und seinem rechten Ende. Dadurch
entsteht zwischen dem Zwischenquerglied 12, dem Querglied 11 am linken Ende und den beiden
Seitengliedern ein im großen und ganzen quadratischer, offener Raum 13. Ein Rollentisch 4 sitzt in dem quadratischen
Raum 13, welcher einen rechteckigen Abstützrahmen 16 aufweist. Die beiden Enden dieses
Rahmens sind hier so dargestellt, als ob sie auf die
5" beiden Seitenglieder 10 des Basisrahmens (s. Fig. 7)
aufgesetzt seien, wobei der Abstützrahmen an einem Ende zwischen den im Abstand angeordneten Anschlägen
17 auf einer Seite des Seitengliedes 10 gelagert ist. Jedoch kann, wie später noch beschrieben wird, der
Rahmen um 90r aus dieser Lage gedreht werden. Dei
Abstützrahmen 15,16 trägt eine Vielzahl, vorzugsweise drei, im Abstand paralleler Rollenbahnen 18 ähnlichei
Konstruktion, die durch Querglieder 19 in dem Rahmen 15, 16 gehaltert wird. In Fig. 8 ist eine Platte /
ir> der üblichen Holzkonstruktion in ihrer Betriebslag«
auf den Rollenbahnen 18 dargestellt, die in der Höhenlage fest abgestützt wird, jedoch von dem Rollentiscl·
hinweg nach der einen oder anderen Seite beweg werden kann, wobei die Platte natürlich dann in de:
einen Richtung im rechten Winkel zu den Rollei bewegt wird. In manchen Fabrikanlagen kann jedocl
die Bodenbeschaffenheit nicht derart sein, daß dii Platten nach einer oder der anderen Seite der Basi
hinwegbewegt werden können. In diesem Fall wird der weist jede Kette ein vertikales Trum auf, welches an
Tisch um 90° in eine Lage gedreht, wie sie in Fig. 7 einem Ansatz 45 angebracht ist, der an der benachzuvor
beschrieben ist, und wenn die Rollenbahnen sich barter. Seitenplatte nahe dem oberen Ende der Platte
in Längsrichtung in bezug auf den Basisrahmen er- sitzt. Dasselbe Trum der Kette läuft bis zu einem Anstrecken,
können die Platten mit ihren Ladungen von 5 satz 46 in der Nähe des Bodens der Seitenplatte. Die
dem Ende des Basisrahmens anstatt von der einen oder beiden Enden der Kette e-.den an diesen Ansätzen 45
der anderen Seite hinwegbewegt werden. Wenn ge- und 46, und die Seitenplatte weist ein Verbindungswünscht,
können die Rollenbahnen einen motorischen gelenk zwischen den Kettenenden auf. Diese Verbin-Antrieb
in bekannter Art und Weise erhalten. Um die düngen sorgen dafür, daß der Querrahmen nach oben
Platte für den Ladevorgang, der nachfolgend beschrie- io und unten in dem vertikalen Rahmen bewegt wird,
ben wird, zu zentrieren, sind Seitenführungen 20 längs wenn die Kette in der einen oder anderen Richtung
jeder Seite des Rollentisches vorgesehen Ferner ist eine angetrieben wird.
bewegliche Haltestange 21 vorgesehen, die an einen Um zu verhindern, daß der Querrahmen kippt oder
Lagerbock 22 angelenkt ist und in dtr horizontalen sich verkantet, sind die Antriebsketten nicht nur von
Lage, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, die freie Bewe- 15 gleicher effektiver Länge und synchron angetrielx-n.
gung der Platte auf dem Rollentisch hindert. Wie durch sondern die Seitenplatten sind auch gleitend und ίκι
die Pfeile in Fig. 8 dargestellt, kann die Haltestange laufend in ^len vertikalen Säulen 25 und 2b geführt
jedoch in einem Bogen aus ihrer Eingriffslage mit der Hierzu sind drei Rollen 47 derart angeordnet, dal?
Platte herausgehoben werden. jeweils die obere und die Bodenrolle auf einem der
Der vertikale Rahmen weist zwei im Abstand paral- »° inneren Flansche der vertikalen Säule läuft, welcher
lele Säulen 25 und 26 auf, vorzugsweise von Doppel- sie gegenüberliegen, während die Zwischenrolle auf
T-Querschnitt mit dem Steg des Doppel-T parallel zum dem gegenüberliegenden Flansch verläuft (Fig 14)
Basisglied 10. Eine dieser Säulen ist an jedem der Jeder der Flansche der Säulen 25 und 26 weist einen
Seitenglieder 10 in Ausrichtung mit dem 7wischen- vertikalen Lagerstreifen 48 auf (Fig. 12 und 13). Diese
quergüed 12 befestigt. Winkclarme oder Anschluß- »5 Lagerführung ist in einigen der Figuren der Klarheit
platten 27 befestigen sie an den zugehörigen Seiten- halber weggebrochen dargestellt. Ferner weisen du
gliedern 10 und halten sie senkrecht. Wie sich am besten Rollen 47. damit ihre Umfangsflächcn dazu beitragen,
aus den Fig. 5, 6 und 9 ergibt, weisen die oberen Enden die Plattform eben zu halten. Schultern 49 auf. di<*
dieser Säulen jeweils Platten 28 auf. Zwei Ouerglieder gegen die äußeren Kanten der Lagerstreifen drücke·
29. eines an jeder Seite der Säule, sind an diesen Platten 3° und ein seitliches Wackeln des Querrahmens verhin-
befestigt. verginden die oberen Enden der Säulen und dem. Jede Rolle sitzt auf einer Welle 50, welche durch
halten diese parallel. eine Bohrung 51 hindurchgeht, die exzentrisch in einem
Die Querglieder 29 weisen ferner eine Abstützung kreisrunden Block 52 (Fig. 15) gelagert ist. der in die
für einen Umkehrmotor 30 und ein Reduziergetriebe 31 Seitenplatte 44 eingesetzt ist. Das äußere Ende dieser
zum Antrieb einer Querwelle 32 auf, die in den Lagern 35 Welle ist mit Gewinde versehen, auf das eine Halte
33 ruht, wobei eines dieser Lager sich im oberen Teil mutter 53 aufgeschraubt ist, während der Block in seiner
jeder senkrechten Säule 25 und 26 befindet. Auf der Betriebslage mittels Kontermuttern 54 gehalten ist. die
Welle 32 befindet sich ein Kettenrad 34. während ein mn den Seitenplatten veroolzt sind und weiche sich
ähnliches Kettenrad 34o (s. Fig. 6 und 9) um einen über ein" Schulter fur.d um die kreisrunden Blöcke
Wellenstumpf naht dem untersten Ende jeder Säule 40 erstrecken. Bei I ösen dieser Muttern und Drehen der
drehbar ist (s. Fig. 9, 10 und 11). Eine Kette 35 läuft Blöcke knnn der Arbeitskontakt der betreffenden
über das obere und untere Kettenrad 34 und 34σ auf Rollenumfangsfläche gegen den Lagerstreifen 48 nach
jeder Seite der Vorrichtung, wobei die beiden senk- Wunsch eingestellt werden, während mittels der Mutrechten Trumen der Kette in den Doppel-T-Kanälen tern 53 die Endeinstellung der Rollenwellen bewerkder
entsprechenden Säulen aufgenommen sind. 45 stelligt wird.
Der Querrahmen weist zwei parallele Träger 40 von Wie sich am besten aus Fig. 12 ergibt, weist jeder
U-förmigem Querschnitt auf (s. Fig. 5, Ii, 12 und 13). Seitenträger 40 eine an seinem oberen Flansch befe-Sie
erstrecken sich durch den vertikalen Rahmen hin- stigte Winkelstange 55 auf. deren einer Schenkel verdurch,
wobei einer der Träger dicht an der inneren tikal gelagert und deren anderer, auf dem Träger 40
Seite jedes senkrechten Rahmenstückes verläuft, so 5° ruhender Schenkel nach außen gedreht ist. Eine Reihe
daß der Abstand zwischen ihnen leicht größer ist als von im Abstand angeordneten Rollen 56 ist längs der
die Breite einer Platte und ungefähr gleich oder gering- inneren Seite des vertikalen Schenkels der Winkelfügig
kleiner ist als die Länge der Rollenbahnen des stange 55 angeordnet. Die Umfangsflächen dieser
Rollentisches. Die Träger können an den rechten oder Rollen erstrecken sich bis über die oberen Kanten der
rückwärtigen Enden durch Querträger 41 verbunden 55 sie tragenden Winkelstangen.
sein. Querarme 42 (Fig. U) erstrecken sich zwischen Der Pendeltisch 6 weist eine rechteckige, feste
ihren Enden. Wahlweise kann ein Querbalken 43 an Metallplatte 60 auf, welche, wie in Fig. 12 dargestellt,
ihren vorderen oder linken Enden vorgesehen sein, gegenüberliegende, sich längs erstreckende Randteile
jedoch muß ein offener Raum zwischen ihnen und dem aufweist, die auf den Rollen 56 laufen und von diesen
linken oder vorderen Ende vorhanden sein, der größer 6° getragen werden, so daß sich der Tisch frei in Längsais
der Bereich der Platte ist. richtung längs des Querrahmens bewegen kann. Füh-
Jeder dieser Seitenträger 40 weist eine sich senkrecht rungsstreifen 61 sind an der Unterseite der Platte vorerstreckende
Seitenplatte 44 auf, die an deren äußerer gesehen, die an den äußeren Kanten der Rollen anSeite
an der Stelle befestigt ist, wo die Träger durch greifen und den Tisch in seiner Vor- und Rückbeweden
vertikalen Rahmen hindurchgehen (s. Fig. 12, 13 65 gung längs des Querrahmens führen. Die Länge des
und 14), wobei diese Platten zwischen den vertikalen Tisches ist größer als die halbe Länge des Querrah-Säulen
des senkrechten Rahmens und den Trägern mens. Anschlagglieder 62 sind an dem Querträger 41
gelagert sind. Wie sich am besten aus Fig. 12 ergibt, am Ende des Querrahmens in einer Höhe vorgesehen,
7 8
in der sie die Rückwärtsbewegung des Pendeltisches Anordnung bewirkt, daß, wenn die Kolbenstange 82
!«grenzen. Senkrechte Anschläge 63 (Fig. 5 und 13) durch Einwirkung von Strömungsmitteldruck am obe-
lind an den vorderen oder linken Enden der Winkel ren Ende des Zylinders ganz herausgeschoben ist, sich
angebracht und begrenzen die Bewegung des Tisches die Abstreifstange 80 in ihrer höchsten Lage, aus-
iach vorn. Der Tisch, der normalerweise breiter ist als 5 reichend oberhalb des Pendeltisches, wie in vollen
iie zu beladende Platte, hat eine sich längs erstreckende Linien in Fig. Il dargestellt, befindet. Wenn jedoch
Seitenführung 64. Wie in Fig. 13 dargestellt, kann ein Strömungsmitteldruck auf das untere Ende des
diese Führung mit dem Tisch derart verbolzt sein, daß Zylinders einwirkt, wird die Kolbenstange zurückge-
die Beladungsbreite verstellt werden kann, wie bei 65 zogen, die Hülse 78 wird gedreht und schwingt die
dargestellt. Wie sich am besten aus Fig. 12 ergibt, ist io Abstreifstahge nach unten in die in gestrichelten Linien
als Abstützeinrichtung ein Querbalken 66 vorgesehen, in Fig. 11 dargestellte Lage.
der an einer Doppelfederaufhängung mit Mittelbolzen, Wenn der Querrahmen auf- und abbewegt wird,
•7 an jedem Ende der unteren Flansche des Trägers 40 wird Druckluft für den Betrieb der Zylinderkolbenhängt.
Der Balken 66 ist unter dem Pendeltisch nahe einheit 83 von einer Anschlußstelle 90 am Basisrahmen
«einem vorderen oder linken Ende angeordnet. Er trägt 15 durch einen Schlauch 91 hindurch zu einem Verteiler 92
Lager 68 für eine Querwelle 69, auf der nahe deren geliefert, der an einem der Träger 40 befestigt ist. Ein
gegenüberliegenden Enden Reibungsräder 70 ange- Rohr 93 führt von diesem Verteiler zu einem Schaltordnet
sind. Ein Umkehrmotor und ein Reduzierge- ventil 94 (Fig. 11), welches durch einen Kontaktschuh
triebe 71 in der Mitte der Querwelle 69 treiben diese 95 an der Unterseite des hinteren Endes des Tisches
Welle an. Die Unterseite der den Pendeltisch 6 bilden- 20 geschlossen wird. In dieser Lage fließt Druckluft durch
den Platte 60 ruht auf den Reibungsrädern, so daß der das Ventil und ein Rohr 96, welches, wie in Fig. 12
Tisch durch die Reibungsräder wie gefordert nach vorn dargestellt, zu dem oberen Ende des Zylinders 83 führt,
oder zurück bewegt wird. Der Antrieb ist ein Frik- 7u diesem Zeitpunkt entlüftet ein zweites Schaltventil
tionsantrieb, da der PendcUisch auf den Reibungs- 9"i das uiuere Ende des Zylinders zur Atmosphäre hin.
rädern 70 und den Rollen 56 nur durch sein eigenes as Wenn der Tisch ganz nach vorn bewegt worden ist.
Gewicht gehalten ist. betätigt der Schuh 95 das Schaltventil 97. um das obere Eine Querstange 75 erstreckt sich zwischen den obe- Ende des Zylinders 93 zu entlüften und Preßluft durch
ren Teilen der Seitenplatten 44 des Querrahmens die Leitung 93 ?u dem unteren Ende des Zylinders 83
(Fig. 12). Von dieser Stange 75 hängen zwei Arme 76 zu liefern, wodurch der Kolben in dem Zylinder zuim
Abstand herab. Eine Welle 77 erstreckt sich in 30 rückgezogen und die Abstreifstange nach unten ge-Querrichtung
zur Vorrichtung zwischen diesen Armen, schwungen wird. Diese bleibt dann so lange unten, bis
wobei ihre Enden in den unteren leiten der Arme der Pendeltisch zurückgezogen ist. der Schuh 95 das
gelagert sind. 1Jm üiese Welle ist eine Hülse 78 ange- Ventil 94 betätigt und das untere Ende des Zylinders
ordnet mit zwei nahe ihren gegenüberliegenden Enden entlüftet und das obere Ende wieder mit Druck beaufan
der Hülse befestigten parallelen Hebeln 79. Die 35 schlagt.
Abstreifstange 80 selbst ist an den unteren Fnden dieser In den meisten Fällen wird eine Beladevorrichtung
Hebel befestigt und hat eine solche Länge, daß sie sich nach der Erfindung für eine Standardladung von Geüber
den größten Teil der Entfernung zwischen den genständen verwendet. Es ist daher ein Anzeiger vor-Seitenführungen
64 auf dem Tisch erstreckt, wenn sie gesehen, welcher der Bedienungsperson die Höhe ansich
zum Festhalten der Ladung in ihrer unteren Lage 40 zeigt, bis zu welcher die Ladung geschichtet werden
befindet (Fig. 12). Die Hülse 78 weist ferner ein Paar kann. Dieser Anzeiger weist ein entfernbares Paneel
in dichtem Abstand angeordnete Hebel 81 auf, die 100 und die senkrechte Säule 25 auf. Fig. 10 zeigt,
sich in einem Winkel zu den Hebeln 79 erstrecken und daß das Paneel nahe seinem unteren Ende einen
in der Nähe der Mitte auf der Hülse gelagert sind. Schlüsselschlitz 101 aufweist, welcher einen Bolzen an
Eine Kolbenstange 82 bildet einen Teil einer Kolben- 45 der Fläche der Säule angreift, welche zu dem Ladeende
Zylindereinheit 83 für ein Strömungsmittel, welche an gedreht wird. Ein ähnlicher Schlüsselschlitz und Bolzen
den Armen 81 angelenkt ist. Wie sich am besten aus sind bei 102 am oberen Ende des Paneels angeordnet
Fig. 1! ergibt, ist an der Unterseite der Mitte der (Fig. 9). Das Paneel hat Markierungen 103. Ein Zeiger
Querstange ?S ein Rahmenaufbau angebolzt, der feste 104 der benachbarten Seitenplatte 44 des Querrahmens
parallele Stangen 84 mit aufwärts gewendeten Enden 50 zeigt die Höhe an, bis zu welcher der Querrahmen
85 aufweist, die mittels eines Querstücks 86 verbunden bewegt werden soll.
sind. Dieser Aufbau bildet einen Lagerblock für die Der Strom für den Umkehrmotor 71 auf dem Quer-
Zylinderkolbeneinheit 83, welche zwischen den beiden rahmen wird durch ein flexibles Kabel 105 zugeführt
Teilen 84—85 angeordnet und mit den oberen Enden welches von einem Ausgangsschaltkasten am Basis
des Zylinders gelenkig bei 87 an einem Ansatz 88 an 55 rahmen zum Anschlußklemmenkasten 106 auf dei
der Unterseite des Querstückes 86 verankert ist. Diese unteren Seite des Querrahmens führt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Plattenbeladevorrichtung mit einem in Abstand
angeordneten, lotrechte Säulen aufweisenden vertikaien Rahmen, einen zwischen den Säulen auf-
und abbewegbaren, langgestreckten, horizontalen Querrahmen und einem entlang des Querrahmens
horizontal hin-und herbewegbaren Wagen, an dem uu.„u
— _ .. , .
eine zwischen einer bezüglich der Wagenfläche an- io richtung beeinträchtigt, da es nicht moglicn ist zu
gehobenen Lage und einer entsprechend bis dicht beladende Platten aus beiden Richtungen in die Voran
die Wagenfläche abgesenkten Lage bewegbare richtung hineinzubringen und beladene Hatten in jeder
Abstreifzange angebracht ist, dadurch ge- Richtung aus der Vorrichtung zu entfernen,
kennzeichnet, daß der Wagen als Pendel- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Auftisch (6) ausgebildet ist, der auf Rollen (56) auf 15 bau einer Beladevorrichtung der eingangs genannten dem Querrahmen (5) läuft und auf als Friktions- Gattung einfacher zu gestalten und die Be- und Entantrieb wirkenden Reibungsrädern (70) frei auf- ladeseite derselben frei zugänglich zu machen,
liegt, und daß der Querrahmen (5) etwa mittig Eifindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Wagen als Pendel- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Auftisch (6) ausgebildet ist, der auf Rollen (56) auf 15 bau einer Beladevorrichtung der eingangs genannten dem Querrahmen (5) läuft und auf als Friktions- Gattung einfacher zu gestalten und die Be- und Entantrieb wirkenden Reibungsrädern (70) frei auf- ladeseite derselben frei zugänglich zu machen,
liegt, und daß der Querrahmen (5) etwa mittig Eifindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
seiner Längserstreckung seitlich mit Rollen (47) in löst, daß der Wagen als Pendeltisch ausgebildet ist, der
zwei einander gegenüberliegenden, oben und unten 20 auf Rollen auf dem Querrahmen läuft und auf als
miteinander verbundenen Säulen (25, 26) des ver- Friktionsantrieb wirkenden Reibungsrädern frei auftikalen
Rahmens (3) geführt und in stabiler Hori- liegt, und daß der Querrahmen etwa mittig seiner
zontallage abgestützt ist. Längserstreckung seitlich mit Rollen in zwei einander
2. Plattenbeladevorrichtung nach Anspruch 1, gegenüberliegenden, oben und unten miteinander verbei
der zum Antrieb des Querrahmens und des 25 bundenen Säulen des vertikalen Rahmens geführt und
Pendeltisches über elektrische Schalter und Strom- in stabiler Horizontallage abgestützt ist.
kreise wahlweise steuerbare Umkehrmotoren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Schalter von Hand bedienbar sind.
3. Plattenbeladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bäulen
(25, 26) oben und unten an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten Kettenräder (34, 34a) aufweisen,
über die jeweils eine Kette (35) mit zwei vertikalen
Bei de«· erfindungsgemäßen Plattenbeladevorrichtung ist also ein Pendeltisch vorgesehen, der frei auf Rollen
aufliegt und auf diesen Rollen auf dem Querrahmen läuft. Der Antrieb des Pendeltisches erfolgt dabei ausschließlich
durch den Reibungskontakt mit den Reibungsrädern, auf denen der Pendeltisch lediglich unter
dem Einfluß seines eigenen Gewichtes aufliegt. Dadurch, daß der Querrahmen etwa mittig seiner Längs-
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