DE1800392A1 - Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh in einem Vorratsraum - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh in einem Vorratsraum

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DE1800392A1
DE1800392A1 DE19681800392 DE1800392A DE1800392A1 DE 1800392 A1 DE1800392 A1 DE 1800392A1 DE 19681800392 DE19681800392 DE 19681800392 DE 1800392 A DE1800392 A DE 1800392A DE 1800392 A1 DE1800392 A1 DE 1800392A1
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platform
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DE19681800392
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Johann Buchner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/04Stacks, ricks or the like
    • A01F25/045Distributing arrangements in haystacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0408Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials by relatively moving an endless feeding means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stron in einen Vorratsraum Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh in einen Vorratsraum. Der große Raumbedarf derartigen Einbringgutes erfordert zur wirtschaftlichen Aufbewahrung ein restloses Ausnützen des zur Verfügung stehenden Platzes. Dazu ist es notwendig, das Heu oder Stroh in alle Ecken und Winkel des Vorratsraumes zu transportieren und es überdies zu hohen Lagen auf zuhäufen. Diese Arbeit muß in der Regel von Hand ausgeführt werden und ist anstrengend und zeitraubend. Es sind zwar einfache Fördereinrichtungen bekannt, die das Einfüllgut bis in eine bestimmte Höhe transportieren, das Verteilen und Aufstapeln ist damit nicht möglich. Überdies geht der von ihnen beanspruchte Raumanteil für das Unterbringen des Einfüllgutes verloren, beispielsweise, wenn dafür eine Öffnung im Fußboden des Vorratsraumes zur Verfügung stehen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zuschaffen, die das Verteilen und Unterbringen des einzubringenden Gutes an jeder beliebigen Stelle im Vorratsraum in zeit- und arbeitskraftsparender Weise ermöglicht, dabei robust und platzsparend aufgebaut ist und deren Anschaffung und Wartung auch für kleinere Betriebe wirtschaftlich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die eine vor und/oder im Vorratsraum höhen- und seitenverschieblich angeordnete Plattform aufweist mit einem Rahmen und einem vorzugsweise quer zur Seitenverschieberichtung der Plattform über den Rahmenumriß hinaus bewegbaren Boden.
  • Mit dieser Vorrichtung läßt sich das Einbringgut an jeden beliebigen Lagerplatz heranbringen. Dabei sind lediglich Einrichtungen für die Höhen- und Seitenverschiebungen der Plattform vorzusehen, die auf diese Weise einen Beegangsbereich in Form einer senkrechten Fläche erhält. Die zusätzliche Querbewegung des Bodens gegenüber dem Rahmen erweitert diesen Bereich um die dritte Dimension, ohne daß dafür außerhalb der Plattform Einrichtungen notwendig sind. Damit wird der Platzbedarf für die Vorrichtung-vorteilhaft gering. Da ferner der mühsame und zeitraubende Transport an die Lagerstelle entfällt, können die Einrichtungen zum Höhen- und Seitenverschieben der Plattform je nach der Gestalt des Vorratsraumes dort angebracht werden, wo sie einer wirtschaftlichen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes am wenigsten:hinderlich sind, beispielsweise in einer Dachschräge oder langs einer Seitenwand.
  • Vorteilhaft ist der Boden vorzugsweise in seiner Bewegungsrichtung selbsttätig entleerbar. Heu und Stroh können-auf diese Weise auch an Stellen gebracht werden, an denen ein Abladen von Hand schwierig oder unmöglich ist, beispielsweise unmittelbar unter einer Decke oder auf einem aufgeschütteten Heuhaufen, der keine sichere Standfläche bietet. Darüberhinaus kann das selbsttätige Entleeren des Bodens sehr viel rascher erfolgen, als es von Hand möglich wäre. Ein solcher Zeitgewinn bedeutet beim Einbringen von Erntegut, das immer einen Stoßbetrieb darstellt, einen wesentlichen Vorteil. Das selbsttätige Entleeren kann dabei auf die verschiedenste Weise, beispielsweise durch Schwenken einer Rutschflache oder einen in Verschieberichtung des Bodens, gegebenenfalls auch quer dazu, arbeitenden Förderer erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Boden als Kratzboden mit einer Tragplatte und einer über dieser beweglichen Abräumeinrichtung ausgebildet. In dieser Form ist der Boden für das Transportieren und Abwerfen von locker aufgehäuftem Einbringgut, wie es Heu und Stroh darstellt, besonders geeignet. Dabei kann die Abräumeinrichtung aus einem hin- und herbewegbaren Schieber bestehen. Es wird jeweils die unterste Schicht eines auf der Plattform befindlichen Haufens von der Tragplatte heruntergeschoben.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung besteht die Abraumeinrichtung aus einem endlosen Förderer mit umkehrbarer Laufrichtung. Ein mit einem derartigen Förderer ausgeriistet Kratzboden läßt sich rasch und einfach umstellen, wenn zur gleichmäßigen Verteilung des Einbringgutes abwechselnd nach zwei Richtungen abgeladen werden soll, Darüberhinaus ist ein derartiger Kratzboden auch zum Ausbringen von Heu und Stroh aus dem Vorratsraum verwendbar, beispielsweise zur Förderung vom Stapelplatz zu einer Futterluke.
  • Vorteilhaft. weist der Förderer an seiner Oberseite in Abständen angeordnete Quervorsprünge auf. Jeder Vorsprung wirkt dabei wie ein Schieber auf die jeweils unterste Schicht des aufgehäuften Einbringgutes, wodurch eine gute Abräumwirkung erzielt wird.
  • Besonders einfach und robust kann der Förderer in Form eines umlaufenden Lattenrostes ausgebildet sein. Er ist preisgünstig herstellbar und leicht zu reinigen und zu warten.
  • Vorteilhaft ist der Kratzboden starr mit einen Zwischenrahmen verbunden, der mittels Laufrollen in Führungsschienen am Rahmen.der Plattform gelagert ist. Der Zwischenrahmen übernimmt damit die beim Verschieben des Bodens auftretenden Kräfte und ermöglicht das einfache Unterbringen der Lagerung für die Platten auf dem Förderer.
  • Am Rahmen der Plattform und/oder am Boden sind vorteilhafterweise dessen Verschieben über dem Rahmen hinaus begrenzende Anschläge angeordnet. Es wird damit auf einfache Weise sichergestellt, daß der Boden nur so weit ausgefahren wird, wie dies ohne Kippgefahr für den Boden oder die gesamte Plattform möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß zum Be- und/oder Entladen des Bo-.dens wenigstens an seiner einen Seite eine Förderwalze angeordnet ist. Die Förderwalze ermöglicht, unabhängig von der Ausführungsform des Bodens, das Aufladen von Heu oder Stroh, sei es von einem Zubringerwagen her oder, im oben aufgeführten Fall einer Weiterbeförderung von eingebrachten Gut, von einem Vorratsstapel her. Eine Förderwalze mit einem Drehsinn, der einer Förderung vom Boden weg entspricht, erleichtert das Entleeren des Bodens.
  • Sie verleiht dem abzuladenden Gut eine zusätzliche Wurfbeschleunigung, die eine Rutsch- oder Schiebebewegung des Bodens verstärkt und den Verteilerbereich der Vorrichtung vergrößert. Quer zur Verschiebe- bzw. Förderrichtung des Bodens seitlich angebrachte Förderwalzen ermglichen das gleichzeitige Entleeren des Bodens nach mehreren Seiten hin und vergrößern damit die Förderleistung und den Verteilerbereich. Anstelle einer Förder-Walze läßt sich mit gleicher Wirksamkeit ein zusätzliches Förderband verwenden. Die Be- und Abladeleistung läßt sich auf einfache Weise noch dadurch vergrößern, daß die Förderwalze über ihren Umfang vorstehende Zinken aufweist.
  • In günstiger-Weise können eine eigene oder mehrere Antriebsvorrichtungen zum Verschieben des Bodens, zum Bewegen der Abräumeinrichtung Und/oder der Förderwalze am Boden oder am Rahmen angeordnet sein. Die Plattform bildet somit ein eigenes Förderaggregat, das für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten geeignet ist. So ist es denkbar, eine Plattform abwechselnd in mehreren Vorratsräumen zu verwenden, indem sie jeweils mit einer dort angebrachten Einrichtung zur Höhen- und Seitenverschiebung verbunden wird.
  • Günstigerweise ist die Plattform mittels einer vorzugsweise am Rahmen angreifenden Hebevorrichtung höhenverschieblich, so daß der Boden teilweise entlastet ist. Dabei kann die Hebevorrichtung in an sich bekannter Weise Zugseile und Seilwinden aufweisen, an denen die -Plattform'auifgehängt ist. Die Hebevorrichtung benötigt also keine Standfläche, wodurch weiterer Stapelplatz gewonnen wird. Die Seile bieten einer auf der Plattform aufgehäuf-ten Landung Heu oder Stroh außerdem einen gewissen seitlichen Halt beim Transportieren.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind am Rahmen und im Windenbereich jeweils starre, sich in der oberen Endstellung der Plattform gegeneinander abstützende Stützelemente angeordnet. ie verhindern das Pendeln der Plattform bevim-AusLahren und Entleeren des Bodens. Dies ist insbesondere für Vorratsräume mit schrägen Decken wichtig, wo in der oberen Endstellung der Plattform der ausgefahrene Boden in unmittel barer Nähe der schrägen Wände kommt. Die Stützelemente können günstigerweise aus übereinanderschieb- und einrastbaren Rohren und Gegenrohren ausgebildet sein. Sie sind auf diese Weise einfach herstellbar und in den Abmessungen aufeinander abzustimmen. Darüberhinaus können die Zugseile in den Rohren und Gegenrohren verlaufen und damit eine Zwangsführung bilden, die ein sicheres Einrasten der Elemente bewirkt.
  • Die Plattform mit der Hebevorrichtung kann in an sich bekannter Weise an einem an Träger fahrbaren Laufwerk aufgehangt sein. Die Träger sind damit der einzige Teil der Vorrichtung, der im Vorratsraum einzubauen ist. Das erlaubt es, ohne großen Aufwand die Vorrichtung auch in bereits bestehende, keine Fördereinrichtung aufweisende Vorratsräume einzubauen. Die dreidimensionale Bewegbarkeit der Vorrichtung erlaubt es dabei, das Laufwerk, bzw. seine Trägers so hoch als möglich anzuordnen. Bei Vorratsräumen mit schrägem Dach können die Träger in Firstnähe angeordnet sein, ohne daß die Verteilung von Heu und Stroh bis zu den Seitenwänden des Vorratsraumes darunter leidet.
  • Vorteilhaft stehen die Träger zumindest an einer Seite durch eine Wandöffnung des Vorratsraumes nach außen über.
  • Die Plattform kann damit außerhalb des Vorratsraumes be-oder entladen werden, beispielsweise unmittelbar von einem Zubringerfahrzeug her. Der ausfahrbare Boden und seine oben beschriebenen Fördereinrichtungen erleichtern und beschleunigen diese Arbeiten beträchtlich. Darüberhinaus wird dem Zubringerfahrzeug ein besonders im beladenen Zustand schwieriges genaues Heranfahren an die Plattform erspart, da der ausschiebbare Boden den Abstand überbrückt.
  • Wenn der Vorratsraum das Obergeschoß eines Gebäudes bildet, ist es nicht notwendig, eine Öffnung in seiner Fußbodenfläche vorzusehen, die den Stapelpiatzverkleinern würde.
  • Die Plattform kann in günstiger Weise vor dem Vorratsraum unter den überstehenden Trägern derart in eine Grube versenkbar sein, daß die Oberseite des Kratzbodens etwa mit den Grubenrändern fluchtet. Sie nimmt in ihrer Ruhestellung somit keinen anderweitig verwendbaren Raum ein.
  • In der Verwendstellung kann sie überdies gleich von einem kippbaren Fahrzeug oder von mit einer Rutsche ausgerüsteten Maschine beladen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Ansicht eines Gebäudes mit einem Vorratsraum und einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh; Fig. 2 ein stark vergrößertes Detail II nach Fig. 1; Fig. 3 die Draufsicht auf eine Plattform; und Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Plattform nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
  • Das in Fig. 1 schematisiert dargestellte Gebäude 1 weist einen Vorratsraum 2 auf, der das Obergeschoß bildet und bis zum Dach 3 reicht. Der Vorratsraum 2 ist zum Aufbewahren von Heu und/oder Stroh bestimmt und mit einer als Ganzes mit 4 bezeichneten Vorrichtung zum Einbringen dieser Güter ausgerüstet.
  • Die Vorrichtung 4 ist in Fig. 1 ebenfalls weitgehend schematisiert gezeichnet. Sie weist eine Plattform 5 mit einem Kratzboden 6 auf. Die Plattform 5 ist mittels einer Hebevorrichtung.7 höhenverstellbar an einem Laufwerk 8 aufgehängt, das senkrecht zur Bildebene auf Trägern 7 verschieblich ist. Die Träger 9 sind unter der Dachschräge fest angebracht. Sie stehen uber die Stirnfläche des Gebäudes 1 so weit vor, daß die Plattform vor die Front des Gebäudes fahrbar und dort bis in eine Grube 10 absenkbar ist. In Fig. 1 ist die Plattform 5 in dieser abgesenkten Stellung gestrichelt in der Grube 10 angedeutet. Die Hebevorrichtung 7 weist an der Plattform 5 angreifende Seile 11 und antreibbare Seilwinden 12 auf, deren Lagerung an der Vorrichtung aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht gezeichnet ist. An der Plattform 5 sind jeweils im Bereich eines Seilangriffspunktes Rohre 13 und im Bereich der Seilwinden 12 Gegenrohre 14 angebracht, durch welche die Seile laufen.
  • Die Rohre'13 sind mit der in Fig. 1 gezeichneten oberen Endstellung der Plattform in die Gegearohre 14 eingerastet, wie der in Fig. 2 vergrößert und geschnitten dargestellte Ausschnitt II zeigt. Die Rohre 13 weisen zu diesem Zweck in Ihrem Randbereich Auswölbungen 15 und die Gegenrohre 14 federnde Sicken 16 auf. Die Rohre 13 und die Gegenrohre 14 wirken als Stückelemente zusammen, die das Pendeln der Plattform 5 in ihrer oberen Endstellung verhindern.
  • Die Plattform 5 ist in den Fig. 3 und 4 in Draufsicht und im Schnitt gezeigt. Sie weisen einen Rahmen 17 aus Führungsschienen 18 und Querstreben 19 auf. In Fig. 3 sind die Angriffspunkte der Seile 11 am Rahmen 17 nur angedeutet. In den Führungsschienen 18 ist der Kratzboden 6 mittels Laufrollen 20 versohieblich gelagert, wobei die Verschieberichtung des Kratzbodens 6, durch den Doppelpfeil A angedeutet, senkrecht zu der durch den Doppelpfeil B bezeichneten Seitenverschieberichtung der Plattform 5 auf den Trägern 9 verläuft.
  • Die Laufrollen 20 sind an einem zu Kratzboden gehörenden Zwischenraum 21 angebracht. Der Zwischenraum 21 dient gleiöhzeitig als Legerung für Antriebs- bzw. Umlenkwalzen 22, die einen endlosen Förderer 23 bewegen. Der Förderer 23 ist in beiden der Verschieberichtung A des Kratzbodens entsprechenden Richtungen beweglich, Er weist eine einem Lattenrost'ähnliche Struktur auf mit drei Förderbändern 24 und quer zu diesen angeordneten Latten 25. Innerhalb des endlos umlaufenden Förderers 23 ist ein Tragboden 26 in nicht gezeichneter Weise am Zwischenrahmen 21 angebracht.
  • Im mittleren Bereich des Zwischenrahmens 21 sind Anschläge 27 vorgesehen, die verhindern, daß der Kratzboden 6 mehr als seine halbe Lange über den Rahmen 17 hinaus verschoben wird. Fig. 1 zeigt den Kratzboden 6 in ausgefahrener Stellung sowie die durch einen Pfeil C angedeutete Abladerichtung für Fördergut.
  • In Fig. 4, die im wesentlichen einen Schnitt IV-lV dadurchFig. 3 zeigt, ist als weitere Ausführungsform der Vorrichtung eine zusätzliche Förderwalze 28 eingezeichnet. Sie ist dem Kratzboden 6 vorgelagert und mit ihm zusammen gegenüber dem Rahmen 17 beweglich. Sie weist an ihrem Umfang abstehende Zinken 29 auf und ist nach zwei Richtungen drehbar. Sie verstärkt je nach Bedarf die Förderleistung des endlosen Förderers 23 oder dient bei entgegengesetzter Drehung zum Beladen des Kratzbodens.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Höhen- und Seitenbewegung der Plattform kann durch beliebige, den räumlichen Verhältaissen entsprechende Hebe- und Antriebsvorrichtungen erfolgen. Der Boden der Plattform kann anstelle eines Kratzbodens mit einem ausfahr- und/oder kippbaren Rutschboden versehen sein. Wegen einer vereinfachten Ausführung kann die Bewegungsrichtung des Bodens zum Rahmen der Bewegungsrichtung der Plattform entsprechen. Es ist jedoch auch möglich, den Boden drehbar in einem Rahmen zu lagern, so daß er nach jeder beliebigen Richtung über den Rahmen hinaus ausfahrbar ist. Der endlose Förderer kann mit Kettenantrieb, aber auch als geschlossenes Band ausgebildet sein. Förderwalzen oder Förderbänder mit gleicher Wirkung können an beiden Seiten- dem Kratzboden vorgelagert sein. Die in der oberen Endstellung der Plattform zusammenwirkenden Stützelemente können ebenfalls beliebige andere Formen erhalten.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehenden erfinderischen Merkmale, einschließlich der konstruktiven Einzelheiten, können auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h~e : 1. Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh in-einen Vorratsraum, dadurch gekennzeichnet9 daß sie eine vor und/ /oder im Vorratsraum (2) höhen- und seitenverschieblich angeordnete Plattform (5) aufweist mit einem Rahmen (17) und einem vorzugsweise quer zur SeiStenver-schiebungsri-chtung (B) der Plattform (5') über den Rahmenumriß tin'aus"bewegbaren Boden (6).-2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6), vorzugsweise in seiner Bewegungsrichtung (A) selbsttätig entleerbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) als Kratzboden mit einer Tragplatte (26) und einer über dieser bewegbaren-Abräumeinrichtung (23) ausgebiidet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenazeichnet, daß die Abräumeinrichtung aus einem hin- und herbewegbaren Schieber besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abräumeinrichtung aus einem endlo-sen Förderer (23) mit ümkehrbarer Laufrichtung besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (23) an seiner Oberseite in Abständen angeordnete Quervorsprünge aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (23) in Form eines umlaufenden Lattenrostes ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) einen Zwischenrahmen (21) aufweist, der mittels Laufrollen (20) in Führungsschienen (18) am Rahmen (17) der Plattform (5) gelagert ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (17) der Plattform (5) und/oder am Boden (6) dessen Verschieben über den Rahmen (17) hinaus begrenzende Anschläge (27) angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Be- und/oder Entladen des Bodens (6) wenigstens an seiner einen Seite eine Förderwalze (28) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (28) über ihren Umfang vorstehende Zinken (29) aufweist.
    12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Antriebsvorrichtungen zum Verschieben des Bodens (6) zum Bewegen der Abräumeinrichtung (23) und/oder der Förderwalze (28) am Boden (6) oder am Rahmen (17) angeordnet sind.
    13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) mittels einer vorzugsweise am Rahmen (17) angreifenden Hebevorrichtung (7) höhenverschieblich ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (7) in an sich bekannter Weise Zugseile (11) und Seilwinden (12) aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (17) und im Windenbereich jeweils starre, sich in der oberen Endstellung der Plattform (5) gegeneinander abstützende' Stützelemente (13, 14) angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als übereinanderschieb- und einrastbare Rohre (13) und Gegenrohre (14) ausgebildst sind.
    17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (6) mit der Hebevorrichtung (7) in an sich bekannter Weise an einem Träger (9) fahrbaren Laufwerk (8) aufgehängt ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) mindestens an einer Seite durch eine Wandöffnung des Vorratsraumes (2) nach außen überstehen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) vor dem Vorratsraum (2) unter den überstehenden Trägern (9) derart in eine Grube (10) versenkbar ist, daß die Oberseite des Kratzbodens (6) etwa mit den Grubenrändern fluchtet.
    Oberseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402846A1 (de) * 1984-01-27 1985-08-14 Oswald 8000 München Brunn Hocker bzw. sitz mit abnehmbarer rueckenlehne
FR2567854A1 (fr) * 1984-07-18 1986-01-24 Barre Veronique Nouvelle enceinte de stockage de produits en vue de leur sechage a l'air libre du type crib

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DE3402846A1 (de) * 1984-01-27 1985-08-14 Oswald 8000 München Brunn Hocker bzw. sitz mit abnehmbarer rueckenlehne
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