DE1556734A1 - Einrichtung zum stueckweisen Entnehmen bzw. Einlegen von vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden,mittels Horizontalfoerderer ab- bzw. antransportierten Hartkaeselaiben aus bzw. in Mehretagen-Kaesehorden - Google Patents

Einrichtung zum stueckweisen Entnehmen bzw. Einlegen von vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden,mittels Horizontalfoerderer ab- bzw. antransportierten Hartkaeselaiben aus bzw. in Mehretagen-Kaesehorden

Info

Publication number
DE1556734A1
DE1556734A1 DE19681556734 DE1556734A DE1556734A1 DE 1556734 A1 DE1556734 A1 DE 1556734A1 DE 19681556734 DE19681556734 DE 19681556734 DE 1556734 A DE1556734 A DE 1556734A DE 1556734 A1 DE1556734 A1 DE 1556734A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheese
conveyor
horizontal
horizontal conveyor
transporting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681556734
Other languages
English (en)
Other versions
DE1556734C3 (de
DE1556734B2 (de
Inventor
Rudolf Grenzebach
August Winkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1556734A1 publication Critical patent/DE1556734A1/de
Publication of DE1556734B2 publication Critical patent/DE1556734B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1556734C3 publication Critical patent/DE1556734C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles

Description

  • Einrichtung zum stückweisen Entnehmen bzw. Einlegen von vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden, mittels Horizontalförderer ab- bzw. antransportierten Hartkäselaiben aus bzw. in Mehretagen-Käsehorden Bei der Reifung bzw. Behandlung und/oder bei der Lagerung von Hartkäselaiben tritt häufig die forderung auf, die in sogenannten Mehretagenhorden in horizontaler Lage auf Unterlagscheiben gelagerten Käselaibe stückweise aus den Horden zu entnehmen und abzutransportieren bzw. die stückweise hintereinander angelieferten Käselaibe in die Etagen der Lagerhorden einzulegen.
  • Da diese Arbeiten anstrengend und zeitraubend sind und einen gewissen Personal aufwand erfordern, ist schon versucht worden, dieselben zu mechanisieren bzw. zu automatisieren. Dies geschah in der Weise, daß die mit Käselaiben belegten, mit einem die Hordenetagenböden durchsetzenden Vertikal schacht versehenen Käsehorden mittels eines eigens für diesen Zweck konstruierten Gabelstaplers vom Lagerraum zur Verladestelle transportiert und dort über einen turmartigen Entleerungsbock gehoben werden, an dessen Oberende sich ein feststehend horizontal angeordneter, angetriebener Rollensatz befindet, der seine Fortsetzung in einem entsprechend hoch gelegenen, durch einen Zwischenraum von dem turmartigen Bock getrennten abtransportierenden Horizontalförderer hat. Durch entsprechend den Hordenetagenabständen stufenweises Absenken der Hubgabel des Gabelstaplers wird die belegte Horde Schritt Für Schritt fortschreitend immer weiter über den turmartigen Entleerungsbock gestülpt, der dadurch immer tiefer in den die Horde durchsetzenden Vertikalschacht eindringt, so daß sich die im Sinne eines Ausschubes auf den abtransportierenden Horizontalförderer umlaufenden Rollen des genannten Rollen-Satzes nacheinander an die Unterseite der Jeweils gerade darüber befindlichen Unterlagscheiben anlegen und diese zusammen mit den auf ihnen ruhenden Käselaiben auf den abtransportierenden Horizontalförderer ausschieben. Auf diese Weise werden mit Bezug auf die Käsehorde von unten nach oben fortschreitend alle Käselaibe nacheinander aus der Horde ausgeschoben und mittels des Horizontalförderers an die Behandlungs- bzw.
  • Versnndstelle transportiert. Die entleerten Käsehorden werden sodann jeweils durch Anheben der Hubgabel des Jabelstaplers wieder von dem Entleerungsbock abgezogen und an geeigneter Stelle abgesetzt, um für eine Wiederbelegung zur Verfügung zu stehen.
  • Die Belegung leerer Käsehorden mit über einen antransportierenden Horizontalförderer hintereinander angelieferten Koselaiben vollzieht sich sinngemäß in Umkehrung des soeben dargelegten Verfahrens.
  • Von Nachteil ist bei dem bekennten Verfahren, daß-die zu entleerenden bzw. zu belegenden Käsehorden um die volle Uordenhöhe angehoben werden müssen, um iiber den turmartigen Bock gestülpt werden zu können. Dies bedingt einerseits, v:ie schon-erwähnt, eine Sonder konstruktion des hierfür verwendeten Gabelstaplers und andererseits eine genügend große Geschoßhöhe mindestens des Aufgabe- bzw. Ännahmeraumes. Dies wiederum begrenzt die Etagenzahl der verwendeten Käsehorden, die stets nur weniger als halb so hoch wie die Geschoßhöhe des betreffenden Raumes sein können. Eine übergroße Geschoßhöhe ist im Lagerraum sowohl aus wirtschaftlichen Gründen als auch im Hinblick auf eine einwandfreie Klimatisierung unerwünscht. Schließlich wird sowohl für den Entleerungsvorgang als auch für den Belegungsvorgang jeweils mindestens ein Gabelstapler und mindestens ein Bedienungsmann benötigt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das stückweise Entleeren und Belegen von Mehretagen-Käsehorden wirtschaftlicher zu gestalten und insbesondere bei halbem tersonalauSwand wesentlich zu beschleunigen, wobei die volle Geschoßhöhe des Lagerraumes ausgenutzt werden soll, so daß die verwendeten Käsehorden höher sein, d.h. eine größere Etagenzahl aufweisen können.
  • Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Einrichtung zum stückweisen Entnehmen bzw. Einlegen von vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden, mittels Xorizontalförderer ab- bzw. antransportierten Hartkaselaiben aus bzw. in I : ehretagen-Käsehorden aus, bei welcher die zu entleerenden bzw. zu belegenden, mit einem die Hordenetagenböden durchsetzenden Vertikal schacht versehenen Käsehorden entsprechend ihrer Etageneinteilung schrittweise in vertikaler Richtung relativ zu einem feststehend horizontal angeordneten, angetriebenen, die Horizontalfördererebene fortsetzenden, im Grundrißbereich des Norden-Vertikalschachtes gelegenen Rollensatz bewegt werden. Eine derartige Einrichtung ist gemaß der Erfindung durch eine ouer vor den Kopfenden eines abtrnsportierenden Horizontalförderers und eines dazu mit Abstand parallel liegenden antransortierenden Forizontalförderers gelegene Grube, an deren mit Bezug auf die Horizontalförderer um eine Xordenhöhe tiefer gelegener Sohle ein in Richtung vom abtransportierenden zum antransportierenden Horizontalförderer fördernder weiterer Horizontalförderer angeordnet ist und an deren Stirnseiten zwei zwischen den Förderebenen der beiden erstgenannten Horizontalförderer und des letztgenannten Horizontalförderers verfahrbare Horden-Hebebühnenangeordnet sind, und ferner durch Steuermittel gekennzeichnet, welche die Bewegungen des an der Grubensohle angeordneten Horizontalförderers, der beiden Käsehorden-Hebebühnen und zweier die Fortsetzung des abtransportierenden und des antransportierenden Horizontalförderers bildenden, zungenartig in die Hebebühnenbahnen hineinragenden Horizontalrollensätze derart steuern, daß beim Aufsetzen einer der stirnseitig durchgehend zu ihrem Vertikal schacht hin offenen und somit im Grundriß zu diesen Rollensätzen hin sich U-förmig öffnenden Käsehorden auf die in Höhe des abtransportierenden Horizontalförderers befindliche Horden-Hebebühne diese sich so weit absenkt, daß der gleichzeitig im Sinne eines Ausschubes auf den abtransportierenden Horizontalförderer in Bewegung gesetzte Rollensatz sich von unten an den untersten Käselaib bzw. dessen Unterlagscheibe anlegt und diesen ausschiebt, daß ferner die Hebebühne, sobald dieser Räselaib die korde verlassen hat, um einen Schritt weiter abgesenkt wird, so daß der jeweils nächstobere Käselaib ausgeschoben wird, usw., bis der oberste Räselaib ausgeschoben ist, daß danach, sobald sich die Hebebühne in der Förderebene des Grubensohlen-Horizontalförderers befindet, dieser die entleerte Käsehorde übernimmt und auf die abgesenkte, dem antransportierenden Horizontalförderer zugeordnete Hebebühne aufschiebt, die sich sodann schrittweise nach oben bewegt, wobei die Käsehorde in umgekehrter Folge von dem antransportierenden Horizontalförderer wieder mit Käselaiben belegt wird; bis schließlich die Hebebühne in der Ebene des antransportierenden Horizontalförderers stillsteht und die belegte Käsehorde von der Hebebühne abgenommen wird.
  • Die Hebebuhnenböden der erfindungsgemäßen Einrichtung sind vorzugsweise derart kammartig ausgebildet, daß die Förderorgane des Grubensohlen-Horizontrlförderers bei abgesenkten Hebebühne in die Kammlücken greifen.
  • Der Grubensohlen-Horizontalförderer hat vorzugsweise die Form eines angetriebenen Band-, Gliederplatten- oder Kettenförderers.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung sind außerdem zwei weitere Horizontalförderer zum An- und Abtransport der mit Käselaiben belegten Käsehorden vorgesehen. Zweckmäßig sind die beiden Hebebühnenböden mit angetriebenen Kammrollen und mit zugehörigen Steuermitteln ausgestattet, welch letztere bewirken, daß diese Kammrollen derart funktionsrichtig mit dem Grubenboden-Horizontalfbrderer einerseits und mit den die mit Käselaiben'belegten Käsehorden an- und abtransportierenden Horizontalförderern andererseits zusammenwirken, daß der Auf- bzw. Aus schub belegter Käsehorden auf die bzw. von den Hebebühen nur in deren oberster Stellung und der Aus- bzw. Aufschub leerer Käsehorden von den bzw. auf die Hebebiihnen nur in deren unterster Stellung erfolgt.
  • Die, die Eäselaibe bzw. die mit Käselaiben belegten Käsehorden antransportierenden Horizontalförderer sind vorzugsweise als Staustreckenförderer ausgebildet, die einen Vorschub um je eine Fördergut-Einheit jeweils erst dann vornehmen, wenn die jeweils vorderste Fördergut-Einheit von dem sich jeweils anschliefenden Fördermittel angenommen worden ist und den betreffenden Staustreckenförderer verlassen hat.
  • Als Steuermittel können entweder an sich bekannte Endschalter und/oder Lichtschranken dienen oder es kann eine Programmsteuerung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nunmehr in ihren Einzelheiten unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise beschrieben.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Figur 1 einen schematischen, teilweise geschnittenen Aufriß dieser bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Käsehorden-Entleerungs- und Belegungseinrichtung und Figur 2 eine Aufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Einrichtung.
  • Die in den Zeichnungen schematisch dargestellte erfindungsgemäße Easehorden-Entleerungs-und Belegungseinrichtung weist einen die belegten und zu entleerenden Mehretagen-Käsehorde 1 antransportierenden Horizontalförderer 2, einen die aus den Horden 1 entnommenen, vorzugsweise jeweils auf einer Unterlagscheibe 3 ruhenden Käselaibe 4 zur Behandlung oder zum Versand abtransportierenden Horizontalförderer 5, einen die behajidelten oder angelieferten, ebenfalls auf Unterlagscheiben 3 ruhenden Käselaibe 4 antransportierenden Horizontalförderer 6 und einen die wieder mit Käselaiben belegten Horden 1 zurück ins Lager transportierenden Horizontalförderer 7 auf. Diese Horizontalförderer 2, 5, 5 und 7 können jede beliebige Form haben und können nichtangetrieben oder angetrieben sein.
  • Vorzugsweise sind diese Horizontalförderer, sie in den Zeichnungen angedeutet, als Rollenförderer ausgebildet, wobei wiederum die Horizonbalförderer 2 und 6 als staustreckenförderer ausgebildet sind, die einen Vorschub um je eine Fördergut-Einheit jeweils erst dann vornehmen, wenn die jeweils vorderste Fördergut-Einheit von dem sich jeweils anschließenden Fördermittel angenommen worden ist und den betreffenden Staustreckenförderer 2 bzw. 6 verlassen hat. Die Förderrichtung der Horizontalförderer 2, 5, 6 und 7 ist in Figur 2 der Zeichnungen durch Pfeile A, B, C und D angedeutet Die Förderebenen der beiden Horizontalförderer 2 und 7 befinden sich etwa in Fußhöhe über dem Fußboden 8 des Lager- bzw. Aufgabe- und Annahmeraumes, während sich die Förderebenen der beiden Horizontalförderer 5 und 6, wie in Figur 1 angedeutet, in etwa Tischhöhe über dem Fußboden 8 befinden.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich quer vor den Eopfenden des die Käselaibe abtransportierenden llorizontalförderers 5 und des dazu mit Abstand parallel liegenden, die ffäselaibe antransportierenden Horizontalförderers 6 eine Grube 9, an deren Sohle 10 ein vom käselaib-abtransportierenden Horizontalförderer 5 zum käselaib-antransportierenden Horizontalförderer 6 fördernder weiterer Horizontalförderer 11 angeordnet ist. Dieser Horizontalförderer 11 kann, wie in den Zeichnungen angedeutet, vorzugsweise die Form eines angetriebenen Kettenförderers haben, dessen Förderketten 12 über in geeigneter Weise in einem Förderergestell 13 gelagerte Antriebs-und Umlenkrollen 14 geführt sind. Das Förderergestell 13 ist in Figur 2 der Zeichnungen der besseren Ubersichtlichkeit der Darstellung wegen weggelassen. Wie in Figur 1 ersichtlich, befindet sich die Förderebene des in der Grube 9 befindlichen Horiontalförderers 11 etwa in Fußhöhe über der Grubensohle 10. Die Förderrichtung des Gruben-Horizontalförderers 11 ist durch den Pfeil E angedeutet. Die Tiefe der Grube 9 und die jeweiligen Höhen der Förderebenen der Horizontalförderer 5, 6 und 11 sind mit Bezug aufeinander so abgestimmt, daß die Förderebene des Gruben, Horizontalförderers 11 um etwas mehr als eine volle Käsehordenhöhe tiefer liegt als die Förderebenen der beiden Horizontalförderer 5 und 6, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist.
  • Gemäß der Erfindung sind außerdem an den beiden Stirnenden der Grube 9 Hebebühnen 15 und 15'angeordnet, deren vertikale Fi;hrungsschienen bei 16 und deren vorzugsweise hydraulische Antriebe bei 17 angedeutet sind. Zwcks Verkürzung der Hublänge der hydraulischen Antriebe 17 sind diese in an sich bekannter Weise über Seil züge 18 mit den durch Rollen 10 in den Führungsschienen 16 geführten Hubschlitten 20 der Hebebühnen15 bzw. 15' verbunden. Der Hub der beiden Hebebühnen 15 und 15'- ist so groß, daß die Bühnenschlitten 20 in ihrer obersten Stellung niveaugleich mit der Förderebene der die Käsehorden an- bzw. abtransportierenden Horizontalförderer 2 und 7 sind und daß die Bühnenschlitten 20 in ihrer untersten Stellung niveaugleich mit der Förderebene des Gruben-Horizontalförderers 11 sind0 Die hydraulischen Antriebe 17 der beiden hebebühnen 15 bzw, 15' sind so steuerber, daß die Hubschlitten 20 entsprechend der Etageneinteilung der Mehretagen-Käsehorden 1 schrittweise gehoben und gesenkt werden können.
  • Die Raumhöhe h des Lager- bzw. Lufgabe- und Ännahmeraumes braucht nicht größer zu sein, als da gerade die auf. den Horizontalförderern- 2 und 7 bzw. auf den Hubschlitten 20 der Hebebühnen 15 bzw. 15' in ihrer obersten Stellung befindliche käsehorden 1 nicht an der Raumdecke 21 anstoßen.
  • Die e Kehretagen-ßäsehorden 1 weisen in an sich bereits berannter Neise einen durchgehenden, die Hordenetagenböden 22 durchsetzenden Vertikelsch cht 23 suf, so daß die in den Hordenetagen 22 befindlichen, die Käselaibe 4 haltenden Unterlsgsoheiben 3 jeweils nur mit zwei einender gegenüberliegenden Randbereichen suf dieses Hordenetagenbödes 22 sufliegen, Gemäß der Erfindung ist dieser ßlsehorden-Vertikalsoheclt 23 in der bei 24 in Figur 2 angedeuteten eise zu einer Hordenstirnseite hin offen, so des also gemäß der erfindung die äsehorden 1 den aus Figur 2 ersichtlichen U-förmigen Grundriß haben. In den Zeichnungen sind die Käsehorden 1 mit neun Etagen dargestellt. Die Käsehorden kennen jedoch ohne weiteres mit mehr tagen ausgeführt sein und in der raxis dürfte die Anzahl von fünfzehn Etagen je Käsehorde besonders wirtschaftlich sein.
  • Der die Käselaibe abtransportierende Horizontalförderer 5 und der die EGselaibe antransportierende Horizontalförderer 6 sind gemäß der Erfindung mit in den Grundrißbereich der iiubschlitten 2C der beiden Heberühnen 15 bzw. 15' hineiragenden, zungenartigen Ansätzen 5a bzw. 6a ausgestattet. Diese zungenartigen Ansätze 5a bzw. 6a sind vorzugsweise mit angetriebenen Förderrollen 25 bzw. 25' ausgestattet. Die Länge und die 3reite dieser zungenartigen Ansätze 5a bzw. Ga der beiden Horizontal förderer 5 bzw. 6 ist so gewählt, daß diese zungenartigen Ansatze, wenn sich eine Fäsehorde 1 auf dem Hubschlitten 20 der Hebebühne 15 bzw. der Hebebühne 15' befindet, durch die offene stirnseite 24 der betreffenden Horde 1 in deren Vertikal schacht 23 hineingreifen.
  • Die Hubschlitten 20 der HebeWihnen 15 bzw. -15' sind gemäß der Erfindung mit vorzugsweise angetriebenen Kammrollen 26 ausgestattet, die geinW2 der Erfindung, wie aus FiLur 2 ersichtlich ist, derart angeordnet sind, daß die Förderketten 12 des Gruben-ii-orizontalförderers 11 in die Zwischenräume zwischen diesen kammrollen 26 eingreifen.
  • Zur besseren Kenntlichkeit sind in den Zeichnungen die Kammrollen 26 der Hub schlitten 20 der Hebebühnen 15 bzw. 15' mit die Rollenrundung andeutender Schattierung eingezeichnet.
  • Wie aus der rechten Hälfte der Figur 1 ersichtlich ist, befinden sich die zungenartigen Ansätze 5a bzw. 6a der Horizontalförderer 5 bzw. 6 bei in ihrer obersten Hubstellung befindlichen Hub schlitten 20 der Hebebühnen 15 bzw. 15' oberhalb der Ebene der Förderrollen 26 der Hubschlitten 2G.
  • Gemäß der Erfindung ist die Eäsehorden-Entleerungs-und Belegungseinrichtung mit Steuermitteln versehen, welche die Bewegungen der einzelnen Antriebe der Einrichtung funktionarichtig aufeinander abstimmen. Diese Steuermittel haben vorzugsweise die Form elektrischer und/oder hydraulischer bzw. pneumatischer Endschslter. In Abwandlung dessen kann eine zentrale Programmsteuerung für sämtliche Antriebe vorgesehen sein. Da solche Steuermittel an sich de Fachmann bekannt sind und hinsichtlich ihres Äutbsues keinen Teil der hier zu besckreibenden Erfindung bilden, tird uf die Beschreibung ihres Aufbaues v-rzichtet.
  • Die Tirkungsweise der erfindungsgemäßen Käsehorden-Entleerungs- und Belegungseinrichtung spielt sich in nach stehender leise ab: Mit Käselaiben belegte Lehretagen-Käsetorden 1 werden aus dem Lagerraum beispielsweise mittels eines normalen Gabelstaplers angefahren und auf den Horizontalförderer 2 aufgesetzt, Dieser als Staufbrderer ausgebildete Eorizontalförderer schiebt die angelieferten Käsehorden 1 nacheinander bis zu seiner zuvorderst in Förderrichtung gelegenen Rolle vor, wo die jeweils vorderste Käsehorde durch Anlauf an einen Endschalter angehalten wird, worauf sich die nachfolgend angelieferten Eäsehorden 1 hinter dieser angehaltenen, vordersten Käsehorde aufstauen. Sobald der Hub schlitten 20 der Hebebühne 15 seine oberste Stellung erreicht hat, in welcher seine Eammrollen 26 niveaugleich mit den Fcrderrollen des die Käsehorden antransportierenden Eorizontalförderers 2 sind, gibt der letztere den Vorschub der jeweils vordersten Käsehorde frei und die Kammrollen 26 werden in einer Drehrichtung in Umlauf gesetzt, in welcher sie die vom Horizontal förderer 2 angelievferte vorderste Käsehorde 1 übernehmen. Sobald diese vorderste Käsehorde ganz auf den Hubschlitten 20 der Hebebähne 15 aufgefahren ist, werden - wiederum mittels Endschslter - die Ksmmrollen 26 stillgesetzt und gleichzeitig wird der Horizontalförderer 2 so angetrieben, daß die nunmehr vorderste Käsehorder 1 an die Stelle aufrückt, an welcher die zuvor vorderste, nunmehr von der hebebühne 15 übernommene Käsehorde 1 vorher zum Stillstand gebracht worden war. Die auf den Hub schlitten 20 der Hebebühne 15 aufgefahrene Käsehorde 1 befindet sich nunmehr in einer Stellung1 in welcher sich die tttnterk-nte der untersten Käselaib-Unterlagscheibe 3 knapp oberhalb des Öberhante der angetriebenen Förderrollen 25 des zungenartigen Ansetzes 5a des die Käselaibe 4 abtransportierenden Eorizontalförderers 5 befindet. sobald die angetriebenen Ksmmrollen 26 des Eubschlittens 2C der Hebebühne 15 stillgesetst sind, setzen sich die angetriebenen Förderrollen 25 des zunenartigen zusatzes 5a des Horizontalförderers = in einer Drehrichtung in Bewegung, welche den Aus schub des darüberbefindlichen Eäselaibes 4 bewirkt. Dieser Ausschub beginnt in dem Augenblick, in welchem nunmehr der Eubschlitten 20 der Hebeähne 15 sich nach unten zu bewegen beginnt und sich die angetriebenen Förderrollen 25 des zungenartigen Ansatzes 5a des Eori zontalförderers 5 von unten her an die Unterlagscheibe 3 des untersten Käselaibes 4 anlegen. Da die Absenkung des s ; ubschlittens 20 der Hebebühne 15 sich entsprechend der Etageneinteilung der I~üsehorden 1 schrittvreise vollzieht, kommt dieser Lubschlitten 20 in seiner Absenkbewegung in dem Augenblick zum Stillstand, in welchem sich die Unterlagscheibe 3 von den Etagenbvoden-Randbereichen 22 der Easehorde 1 abgehoben hat und mittels der angetriebenen Förderrollen 25 des zungenjrtigen Ansatzes 5a auf den zugehörigen Horizontalförderer 5 ausgeschoben wird. Der Horizontalförderer 5 fördert sodann die ausgeschobenen Käseleibe entweder zu einer Behandlungsstelle oder zum Versnd.
  • In dem Augenblick, in welchem die Unterlagscheibe 3 mit dem darauf liegenden Käselaib 4 die unterste Etage der auf dem Hub schlitten 20 der Hebebühne 15 befindlichen Kxosehorde 1 verlassen hat, senkt sich dieser Hubschlitten um eine weitere Käsehorden-Etagenhöhe ab und der Ausschubvorgang mittels der angetriebenen Förderrollen 25 des zungenartigen Ansatzes 5a des abtransportierenden Horizontalförderers 5 vollzieht sich in gleicher Weise mit der jeweils nächstoberen Unterlagscheibe 3, wie dies zuvor mit der untersten Unterlagscheibe geschah. Dieser Ausschuovorgang wiederholt sich jeweils nunmehr immer wieder von neuem in dem Maße, wie der Hubschlitten 20 der Hebebühne 15 sich etagenweise absenkt, bis am Ende der Hubschlitten seine in der linken Halfte der Figur 1 dargestellte unterste Stellung erreicht hat und die ganze Käsehorde 1 entleert worden ist. Die Anordnung der Kammwaizen 26 des Hubschlittens 20 ist, wie bereits oben dargelegt} derart, daß die Förderketten 12 des Gruben-Horizontalförderers 11 in die Zwischenräume zwischen diesen Kammrollen 26 greifen. Bei ganz abgesenktem Hub schlitten 20 der Hebebühne 15 ragt die Oberkante der Ford-erketten 12 etwas über die Oberkante der Kammrollen 26 hervor. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die Förderketten 12 die entleerte Käsehorde erfassen und sie in Richtung des Pfeiles E längs der Grubensohle zum anderen Grubenende befördern. Sobald sich die entleerte Käsehorde 1 von den Kammrollen 26 des Hubschlittens 20 der Hebebühne 15 abgehoben h ? t, was durch Fühler festgestellt wird, bewegt sich der Hub schlitten 20 in ununterbTochenem Hub wieder nach oben in seine oberste Stellung, in welcher die Kammrollen 26 wiederum niveaugleich mit der Förderebene des die belegten Käsehorden antransportierenden Eorizontalförderers 2 sind. Sodann vollzieht sich der soeben geschilderte Vorgang des Auffahrens der jeweils nächsten Käsehorde auf den Hubschlitten 20 der Hebebühne 15 in gleicher Weise. Die Figuren der Zeichnungen zeigen die Einrichtung in einem Betriebszustand, in welchem soeben der letzte, aus einer Kosehorde 1 ausgechobene Käselaib 4 mit seiner Unterl agscheibe 3 in Richtung des Pfeliles 3 vom Horizontalförderer 5 abtrsnsportiert wird und die entleerte -Käsehorde 1 mittels des Gruben- Horizontsl förderens 11 in Richtung des Pfeil es E in der Grube 9 abtronsr ortiert wird.
  • Inzwischen ist der ubschlitten 20 der Hebebühne 15' in seiner untersten Stellung angekommen, so d? der Horizontal förderer 11 die entleerte Käsehorde 1 suf diesen Hubschlitten aufliefern kann. Durch Endscheltet wird nunmehr der Hori zontelförderer 11 still gesetzt, sobald sich die entleerte Käsehorde 1 richtig auf dem Hubschlitten 20 der Hebebühne 15' befindet. Die entleerte Kdsehorde 1 befindet sich nunmehr in einer Stellung, in welcher ihre Oberkante unterhalb der Unterkante des zungenartigen Ansatzes 6a des die Käselaibe von der Behandlungsstelle oder von einer inlieferstelle her anliefernden Korizontelförderers 6 steht. Der Horizontalförderer 6 ist, wie oben dargelegt, ebenfalls als Stuförderer ausgebildet, d. h. er läßt die ankommsnden Käselaibe 4 auf iheen Unterlegscheiben 3 jeweils bis zum Vorderend des zungenartigen Ansatzes 6a vorlaufen, worauf - durch einen Endschalter ausgelöst - die Förderrollen 25' des zungenartigen Ansatzes 6a stillgesetzt werden und die jeweils nacbfolgenden Unterlagscheiben 9 mit Easelaiben 4 sich auf dem Horizontalförderer 6 so lange anstanen, bis dieser vorderste Käselaib 4 mit seiner Unterlagscheibe 3 von dem zungenartigen Ansatz 6a des Horizontalförderers 6 abgehoben worden ist, worauf nach einiger Verzogerung der Jeweils sechste Käselaib 4 mit seiner Unterlagscheibe 3 auf diesen zungenartigen Ansatz 6e vorwandert. 3efindet sich also ein Käselaib 4 mit Unterlagscheibe 3 auf dem zungenartigen ansatz 6a des Horizontalförderers 6 und befindet sich außerdem eine leere Käsehorde 1 auf dem in seiner untersten Stellung befindlichen Hubschlitten 20 der Hebebühne 15' , so bewegt sich dieser Hubschlitten um etwas mehr als eine Etagenhöhe der Käsenorde 1 nach ooen, so dß sich die Etagenbod enränder 22 der obersten Etage der Käsehorde 1 unter die iiber den zungenartigen Ansatz 6a beiderseits überstehenden Bereiche der Unterlagscheibe 3 des Käselaibes 4 untersetzen und diese mit dem käselaib von dem zungenartigen Ansatz 6a des Horizontalförderers 6 abheben. Der Hubschlitten 20 der Hebebühne 15' fährt dann noch so weit nach oben, bis sich die Etagenboden-Randereiche 22 der zweitobersten Etage der Käschorde 1 knapp unterhalb der Oberkante der angetriebenen Förderrollen 25' des zungenartigen Ansatzes 6a des die käselaibe antransportierenden Horizontal förderers 6 befinden. Nunmehr wird der Hubschlitten 20 der Hebebühne 15' angehalten und die angetriebenen Förderrollen 25' des zungenartigen Ansatzes 6a des Xorizontalförderers 6 setzen sich in einem Drehsinn in Bewegung, in weichem sie den jeweils nächstfolgenden Käselaib 4 mit seiner Unterlagscheibe 3 in eine Stellung vorschieben, in welcher er richtig über den Etagenboden-Randbereichen 22 der zweitobersten Etage der Käsehorde 1 liegt, um beim nächsten Fubschritt des Hubschlittens 20 der liebebühne 15' ordnungsgemäß in die zwitoberste Etage der K@sehorde 1 aufgenommen zu werden. Der Belegungsvorgang der Käsehorde 1 vollzieht sich dann durch schrittweises Anheben des Hubschlittens 20 der Hebebühne 15' und durch sinnrichtigen Antrieb der aWetriebenen Förderrollen 25' des zunzenartigen Ansatzes 6a des Horizontalförderers G sinngemäß in gleicher Weise, wie sich der Entleerungsvorgang an der anderen weite der Grube 9 in Verbindung mit der Hebebühne 15 vollzieht0 Hat der Hubschlitten 20 der Hebebühne 15' seine oberste Stellung erreicht, so sind sämtliche Etagen der Easehorde 1 mit Käselaiben besetzt und der Hubschlitten 20 befindet sich nunmehr wiederum in einer Höhe, in welcher seine angetriebenen Kammrollen 26 sich niveaugleich mit den Rollen des die belegte Käsehorde abfülirenden Horizontalförderers 7 befinden. Figur 1 der Zeichnungen zeigt den Hubschlitten 2G der Hebebühne 15' in einer Phase, welche er nach Belegung der zweituntersten Etage der Käsehorde 1 im Sinne einer Belegung der untersten Etage der Horde durchläuft.
  • Ist die Käsehorde voll belegt und befindet sich der Hubschlitten 20 der Hebebühne 15' in seiner obersten Stellung, so werden - durch Endschalter ausgelöst - die Kammrollen 26 des Hubschlittens 20 in einem Drehsinn in Bewegung gesetzt, in welchem sie die belegte Käsehorde 1 in Richtung des Pfeiles D auf den Horizontalförderer 7 ausschieben, welcher die Käsehorden in Richtung des Pfeiles D ins Lager abtransportiert. Die Käsehorden können mittels eines gewöhnlichen Gabelltaplers vom Horizontal förderer 7 abgenommen und an Ort und Stelle abgesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Käsehorden-Entleerungs- und Belegungseinrichtung gestattet, wie sich aus obigen Der legungen ergibt, einen vollkontinuierlichen Betrieb. Käsehorden können in dichtester Folge aufgeliefert und entleert und unmittelbar im Anschluß daran neu belegt und wieder ins Lager gebracht werden, wobei der Zu- und Abtransport der Käsehorden In wirtschaftlichster Weise gegebenenfalls mit nur einem einzigen Gabelstapler und nur einem einzigen Bedienungsmann erfolgen kann. Der Lager- bzw. Aufgabe- und Annahmeraum braucht nur so hoch zu sein, daß die sich auf den Horizontalförderern 2 und 7 befindlichen Käsehorden gerade noch nicht an der Decke anstoßen. Damit werden einerseits unnötige Baukosten eingespart und andererseits ist eine ordnungsgemäße Klimatisierung der Raume ohne zusitzlichen Aufwand möglich. Der Abtransport der zu behandelnden käselaibe 4 zur Behandlung bzw zum Versand vollzieht sich mittels des Horizontalförderers 5 kontinuierlich, wie sich auch der Antransport behandelter oder von der Anlieferung kommendes Käselaibe 4 mittels des Horizontalförderers 6 kontinuierlich Vollzicht. totzeiten sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung euf ein Hinimum beschränkt, sofern die Übernahme bzw. Übergabe des Fördergutes von einem Fördermittel auf das andere Fördermittel solehe Totzeiten unbedingt erfordert.
  • Dem Fachmann ergeben sich aus der oben dargelegten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Käsehorden-Entleerungs- und Belegungseinrichtung zahlreiche Abwandiungen und Vereinfachungen, die alle im Rahmen der Erfindung liegen. So können beispielsweise die als Rollenförderer beschriebenen und dargestellten Horizont al förderer auch andere Bauart haben, beispielsweise als 3and-oder Kettenplattenförderer ausgebildet sein. Ebenso kann der Gruben-Horizontalförderer 11 anstatt i n Bandba uweise auch als Rolienförderer ausgebildet sein. Schließlich können die als Staustreckenförderer ausgebildeten Förderer gegebenenfalls auch unangetrieben sein. Bei entsprechender Steuerung der Bewegung der Hubschlitten 20 der Hebebühnen 15 bzw. 15' können die Keminrollen 26 dieser Hub schlitten und die Förderrollen 25 bzw. 25' der zungenartigen Ansätze 5a bzw. 6a der Horizontalförderer 5 bz. 6 auch ständig angetrieben sein.
  • Anstelle einer Steuerung mittels Endschaltern kann auch eine steuerung durch Lichtschr-nken vorgesehen sein oder es kann eine zentrale Programmsteuerung zur Steuerung sämtlicher Bewegungs- und Ein- und Aussche ltvorgänge der verschiedenen Antriebe vorgesehen sein.
  • SchliePlich kann in Vereinfachung der Anordnung auf die, die Käsehorden an- bzw. abtransportierenden Horizontalförderer 2 bzw0 7 verzichtet werden und ein Aufsetzen der Eäsehorden auf die Hubschlitten 20 der Hebebühnen 15 bzw. 15' mittels Gabelstapler vorgesehen sein, in welchem Falle auch auf die angetriebenen Kammrollen 26 dieser Hubschlitten 2C verzichtet werden kann.

Claims (8)

  1. Datentansprüche: 0 Einrichtung zum stückweisen Entnehmen bzw. Einlegen von vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden, mittels Horizontalförderer ab- bzw. antransportierten Hartkä3elaiben aus bzw. in Mehretagen-Käsehorden, bei welcher die zu entleerenden bzw. zu belegenden, mit einem die Hordenetagenböden durchsetzenden Vertikalschacht versehenen Käsehorden entsprechend ihrer Etagen einteilung schrittweise in vertikaler Richtung relativ zu einem feststehend horizontal angeordneten, angetriebenen, die Horizontalförderebene fortsetzenden, im Grundrißbereich des Horden-Vertikalschachtes gelegenen Rollensatz bewegt werden, gekennzeichnet durch eine quer vor den Kopfenden eines abtransportierenden Horizontalförderer8 (5) und eines dazu mit Abstand parallel liegenden antransportierenden Horizontalförderer8 (6) gelegene Grube (9), an deren mit Bezug auf die Horizontalförderer um eine Hordenhöhe tiefer gelegener Sohle (10) ein in Richtung vom abtransportierenden zum antransportierenden Horizontalförderer fördernder weiterer Horizontalförderer (11) angeordnet ist, und an deren Stirnseiten zwei zwischen den Förderebenen der beiden erstgenannten Horizontalförderer und des letztgenannten Horizontalförderers verfahrbare Horden Hebebühnen (15 bzw. 15') engeordnet sind, und ferner gekennzeichnet durch Steuermittel, welche die Bewegungen des an der Grubensohle angeordneten Horizontelförderers, der beiden Käsehorden-Hebebühnen und zweier die Fortsetzung des abtransportierenden (5) und des nntransportierenden Horizontalförderers (6) bildenden, zungenartig in die Hebebühnenbahnen hineinragenden Horizontalrollensätze (25 bzw. 25') derart steuern, daß beim Aufsetzen einer der stirnseitig durchgehend zu ihrem Vertikalschacht (23) hin offenen (24) und somit im Grundriß zu diesen Rollensätzen hin sich J-förmig öffnenden Käsehorden (1) auf die in Höhe des abtransportierenden Horizontalförderers befindliche Horden-Hebebühne (15) diese sich so weit absenkt, daß der gleichzeitig im Sinne eines Susschubes (B) auf den abtransportierenden Horizontalförderer in Bewegung gesetzte Rollensatz (25) sich von unten an den untersten Käselaib (4) bzw. dessen Unterlagscheibe (3) anlegt und diesen ausschiebt, daß ferner die Hebebühne, sobald dieser Räselaib die Horde verlassen hat, um einen Schritt weiter abgesenkt wird, so daß der jeweils nächstobere-Käselaib ausgeschoben wird, usw., bis der oberste K>selaib ausgeschoben ist, daß danach, sobald sich die Hebabühne in der Förderebene des Grubensohlen-Horizontalförderers befindet, dieser die entleerte Käsehorde übernimmt und auf die abgesenkte, dem antransportierenden Horizontalförderer zugeordnete Hebebiihne (15') aufschiebt, die sich sodann schrittweise nach oben bewegt, wobei die Käsehorde in umgekehrter Folge von dem antransrortierenden Horizontalförderer wieder mit Kaseleiben belegt wird, bis schließlich die Hebebühne in der Ebene des antransportierenden üorizontalförderers stillgesetzt und die belegte Käsehorde von der Hebebühne abgenommen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühnenböden (20) derart kammartig (26) ausgebildet sind, daß die Förderorgane (12) des Grubensohlen-Horizontalförderers (11) bei abgesenkten Hebebühnen in die Kammrücken greifen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grubensohlen-Horizontalförderer (11) ein angetriebener Band-, Gliederplatten- oder Kettenförderer ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei weitere Horizontalförderer (2 bzw. 7) zum An- und Abtransport der mit Käselaiben (4) belegten Käsehorden (1).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebebühnenböden (20) mit angetriebenen Kammrollen (26) und mit zugehörigen Steuermitteln ausgestattet sind, welch letztere bewirken, daß diese Eammrollen derart funktionsrichtig mit dem Grubenboden-Horizontalförderer (11) einerseits und mit den die mit Fäselaiben (4) belegten Käsehorden (1) an- und abtransportierenden Horizontalförderern (1 bzw. 7) andererseits zusammenwirken, daß der Auf bzw. Aus schub belegter Käsehorden auf die bzw. von den Hebebühnen (15 bzw0 15') nur in deren oberster Stellung und der Aus-bzw. Aufschub leerer Käsehorden von den bzw. auf die Hebebühnen nur in deren unterster Stellung erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Käselaibe (4) bzw. die mit Käselaiben belegten Käschorden (1) antransportierenden Horizontalförderer (1 bzw. 6) als Staustreckenförderer ausgebildet sind, die einen Vorschub um je eine Fördergut-Einheit (1 bzw. 3, 4) jeweils erst dann vornehmen, wenn die jeweils vorderste Fördergut-Einheit von dem sich jeweils anschließenden Fördermittel (15 bzw. 15') angenommen worden ist und den betreffenden Staustreckenförderer verlassen hat.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel an sich bekannte Endschalter und/oder Lichtschranken dienen.
  8. 8. Einni chtung nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gesennzeichnet, daß als Steuermittel eine zentrole programmsteuerung dient.
    L e e r s e i t e
DE19681556734 1968-03-08 1968-03-08 Einrichtung zum Be- und Entladen von Etagengestellen, insbesondere von Mehretagen-Käse norden Expired DE1556734C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0052612 1968-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1556734A1 true DE1556734A1 (de) 1970-03-12
DE1556734B2 DE1556734B2 (de) 1974-12-05
DE1556734C3 DE1556734C3 (de) 1975-07-24

Family

ID=7130329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681556734 Expired DE1556734C3 (de) 1968-03-08 1968-03-08 Einrichtung zum Be- und Entladen von Etagengestellen, insbesondere von Mehretagen-Käse norden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1556734C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437883A1 (de) * 1983-10-18 1985-04-25 Motoda Denshi Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Liefervorrichtung fuer gegenstaende
CN106966120A (zh) * 2017-05-23 2017-07-21 洛阳普拉斯自动化科技装备有限公司 一种输送机运动将物料送走装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437883A1 (de) * 1983-10-18 1985-04-25 Motoda Denshi Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Liefervorrichtung fuer gegenstaende
CN106966120A (zh) * 2017-05-23 2017-07-21 洛阳普拉斯自动化科技装备有限公司 一种输送机运动将物料送走装置
CN106966120B (zh) * 2017-05-23 2023-05-26 洛阳普拉斯自动化科技装备有限公司 一种输送机运动将物料送走装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE1556734C3 (de) 1975-07-24
DE1556734B2 (de) 1974-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0035818B1 (de) Lagerungseinrichtung für Produkte unter Benutzung von Trägern
EP0396005B1 (de) Hochregallager zum Ein- und Auslagern von rollenförmigem Gut, insbesondere von Papierrollen
DE2509223C3 (de) Lastgabevorrichtung eines Regalförderzeuges
DE2537279C2 (de) Palettenentlader
DE1781097B2 (de) Automatische anlage zum foerdern von trogfoermigen paletten mit einer transportrollenbahn
EP0029073A1 (de) Warenlager zur Lagerung von Stückgütern
DE3023194A1 (de) Regalbediengeraet
DE1756380A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur UEbergabe von Guetern zwischen in Bewegung befindlichenFoerderern
DE1938473A1 (de) Automatisches Hochleistungs-Lagersystem
DE1556734A1 (de) Einrichtung zum stueckweisen Entnehmen bzw. Einlegen von vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden,mittels Horizontalfoerderer ab- bzw. antransportierten Hartkaeselaiben aus bzw. in Mehretagen-Kaesehorden
DE4426615C1 (de) Vorrichtung zum Stapeln oder Entstapeln von stapelbarem Gut
DE3343732C2 (de)
DE19540147C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten
EP1180491B1 (de) Regalbediengerät
EP1234786B1 (de) Kommissioniersystem und Absetzgestell zur Verwendung in einem derartigen Kommissioniersystem
DE2510147A1 (de) Verfahren und einrichtung zum ein- und auslagern von waren
DE2541620A1 (de) Verfahren und einrichtung zum handhaben bzw. laden von behaeltern
DE2914404A1 (de) Regalbediengeraet
DE1178784B (de) Maschine zum UEberfuehren von Frachtstuecken von einem Zufoerderer auf eine Ladepalette an einer Beladestelle
DE3928028A1 (de) Verfahren zum palettieren von beliebigen stueckguetern und palettierer
DE2258873A1 (de) Vorrichtung zum be- und entladen von paletten
WO2021214079A1 (de) Anordnung aus zwei führungs- und abstützungsrahmen und einem liftfahrzeug
DE2254421A1 (de) Mechanisiertes regallager mit pufferzone
DE1556733A1 (de) Einrichtung zum stueckweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt uebereinanderliegend gleichzeitig antransportierten,vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkaeselaiben
DE2432557C3 (de) Anlage zum Ein- und Auslagern von Stückgütern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee