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Einrochtung zum stückweiese nacheinsander in einer Ebene erfelgenden
leitertransprot von in mehreren Etagen getrannt Ebereinanderliegedn gleichzeitig
antransproteierten, vorngs@eise auf Unterlagscheiben ruhenden Artkäselaiben Bei
der keifung bzw. Behandlung und/oder bie der @@@@@@ung von Hartkäselaiben tritt
häufig die Forderung auf, die in sogenanten Mehretagherdern in norizontaler Lage
buf Tntrlagscheiben gelagerten Fäselaibe aus den Horden zu @ntnehmen und stückweise
hintereinander abzutransportieren
bzw. die stückweise hintereinander
angeleieferten Käselaibe in die Etagen der Lagerahrden einzulegen.
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Da diese Arbetien anstrengend un zeitraubend sind und einen gewissen
@ersonalufwand erfordern, ist schikn versucht worden, dieselben zu mchekaniseren
bzw. zu automatisieren. Dies geschan in der feise, daf die mit Kaselaiben belegten,
mit einem dei mordenteagenbaderndurchsetzendent Vertialschancht versehenen Käsehordern
mittels eines einges fur diesen Zweck konstruierten Gabelstaplers von Lagerraum
zur Verladestelle trans ortiert und dert über einen turmartigen Entleerungsbock
gehober werden, an dessen Oberende sick ein fesstst@@@@@ horizaonal @ngeondeneser,
angetriebener Rollensatz befinadt, der seir @ortsstzurg in einem entrsgrecherd hock
gele@@@@en, hurck eicen @@@@@@@@@@-ranum von dem rtumatigen book getraznne @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
korizontalförderer hat. Druch entsgrechend den order@@@@@@@@@@@ abständen stufenweises
Absnken der Hubgabel des @@@@@@@@@-staplers wird die belegte Hordes @@ritt @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
schreitend immer weiter über den @nrmertigen En@@@@@@@@@@@@@@@@ gestülpt, der dsdruch
immer tiefer in dne die @@@@@@@ @@@@@@@@@ setzender, Vertikalschacth eindringt,
so das sic@@@@@@@@@@@@@@@ sinne ines Ausschbes auf den abruanproterernden @@@@@@@@@@@@@@-förderen
umlaufenden Rollen des gerannten Rollenat@@@@@@@@@@@@@
einander
an die Unterseite der jeweils gerade derber befidlichen Unterlagscheiben anlegen
und diese zuseammer mit den auf ihnen ruhenden Ruselaiben auf den abtransporteirenden
Horizontalförderer ausschieben, Auf dies @eise @erden mit 3ezug auf die Käsenhorde
von unten nech oben fortschreitend alle lüselaibe nacheinander sus der korde ausgeschoben
und mittels des Horizonalförderers an die Behandlungs- bzw. Verscandstelle transproteirt.
Die entleerten Käsehorden werden sodann jeweisl durch Ahben der Hubgabel des gablstaplers
wieder von dem Entleerungsbock abgezogen und an geeigneter Stelle abggesttzt, um
für eine Wiederbelegung zur Verfügung zu stehen.
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Die Belegung leerer Easehorden mit ber deinen antrapsproteirenden
Horizontalförderer hintereinander angelieferten Räselaiben vollzieh sich sinngemäß
in Umkehrung des soeben dargelegten Verfahrens.
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Von Nachteil ist bein dem bekannten Verfchen, daß die zu entleerenden
bzw. zu belegenden käsehorden um die volle Hordenhöhe angehoben werden müssen, um
über den turmartigen Bock gestülpt werden zu können. Dies bedingt einerseits, wie
schon erwähnt, eine Sonderkonstruktion des hierfür verwndeten Gabelstapers sun anderesits
eine gengne große
Geschoßhöhe mindestens des Aufgabe- bzw. Annahmeraumes.
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Dies wiederum begrenzt die Etagenzhl der vewendetne Kasehordern, die
stets nur weniger als halb so hoch wie die Gschoßhöhe des betreffenden Raumes sein
können. Eine iibergroße Geschoßhöhe ist im lagerraum sovwohl aus wirtschaftlichen
Gründen als auch im Einblick auf eine einwandfreie Iqimatisierung unerwünscht. Schlie£1ich
wird sowohl für den Entleerungsorgang als auch für den Beleguensrogenas gjeweils
mindestens ein Gabelstapler und mindestens ein Bedienungsmann benötigt. Nachteilig
ist bei dem bekannten Verfahren auch der Umstand, daß der Horizontalförderer hCiufig
nicht in der Lage ist, schwankende Anlieferungsquten von Mehretagenhorden zu bewiltigen
bzw. umgekehrt, wodurch es zu lastigen Warte- und Fehlzeiten kommt, welche die ohnehin
schon teuere Lagerhaltug noch mehr kostemaßig belasten.
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Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, in mehreren Etagen
getrennt übereinanderliegend gleichzeitig antransproteierte, vorzugsweise auf Unterlagscheiben
ruhende Fartkäselaibe stückweise nacheinander in einer Ebene weiterzutransportieren
bzw. umgekehrt einzeln stückweise nacheinander angelieferte Hartkaselaibe getrennt
übereinanderliegend gleichzeitig weiterzutransporteiren, ohen daß die Käschorden
wesentlich angehoben zu werden breuchen, so daß der Umsetz-
Vorgang
in Räumen vorgenommen werden kann, die nicht wesentlich höher zu sein brauchen sla
die zur Eäselagerung verwendeten mehretagehorden. Bei normaler Geschoßhöhe können
infolgedessen bei anwendung der Erfindung Horden bis zu etwa fünfzhen Etagen zur
Lagerung verwendet werden.
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Weiter bezweckt die Efindung einen wirtschaftlcheren Personal- und
Gabelstaplereinstaz und die Vermeidung unnötiger Warte- bzw. Totzeiten beim Umstzen.
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Im inne der Lösung dieser Aufgabe geht Sie Erfindung von einer Einrichtung
zum stäckweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehrenr
Etangen getrennt ünbereinanderligend gleichzietig antransproteieten, vorzugsweise
auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkäselaiben bzw. einer umgekehrt wirkenden Eirchtung
aus, bei welcher eine die übereinanderliegenden Käselabie haltendee Stapeleinrichtung
entsprechtn ihrer Etagenintellung schrittweise in vertikaler Richtung relativ zu
einem ortsfest snueordneten Horizontalförderer bewegt wird0 Beine derartige Einrichtung
iMt gemäf der Erfindung durch mindestens ein, in ziei hintereinandergeschaltete
Abteilungen unterteilt es Durchlaufre?al mit einer entsprechenden Anzahl von Rollentagen
und elnen die gleiche oder halbe anzahl von Rollenetagen enthaltenden Fahrkorb,
der längs einer zwischen dem Durchlaufregal
und dem Horizontalfördere
gelegenen vertikalen Fakrbahn bewegar ist, soke deurch Steureimitt zur sinnrichtige
gegeneitgen Abstimmung des Fördergutdurchlaufes durch dea Durchlaufregal und der
Eubbewegungen des Fahrkorbes gekennziechnet, dert, daß jeweils in abwechselnder
Folge s mitlche Etagen des F@hrkorbes vom Durchlaufregal her jeweils geleichaitig
gefüllt und im anschlug daran einzeln nacheiadner zum @crizontalförderer hin entleerg
werden bzw. umgekehrt.
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GEmäf einer Ausführugserom der erfindungsem@@er Amrichtung hat der
F@rkorb die halbe Anzahl von Rollenetagen des Druchllaufregals bei gleichen Etagenbatnden.
In deisem Falle befindet sich der Forizontal förderer auf hlber Föhe des Durchlaufregela
und der Fahrkorb nird im Auf- und Minedergang jeweils etagenstufenweise bewegt,
jeweils @hrend siener Stillst@nde etagenweise nacheinander zum Horizontalfördeer
hin etleert bzw. von diesem her beladen und in seinen beiden Endstellungen vom Durchlaufregal
her bzw. zum Durchlaufregal hin be- bzw. entladen.
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Nach einer anderen Auführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
hat der Fahrkorb die gleiche unzahl von Rollen etagen wie jeweils zwei in verschiedenen
Gebäudegeschossen
übereinader angeordentet Durchlaufregale. In diesem
Falle ist der Horizontalförderer in der Eben der unteraten Rollenetage des im Obergesdchof
befindilchen Durchalufregals angeordent und er Fahriorb wird jeweils im Niedergang
zuerst so lange etagenstufenweise bewegt und zum Horizontalförderer hin entladen
bzw. vom Eorizotelförderer her belande, bsi seine oberste Etate am Horizontalförderer
verbeipassiert ist, @rsuf er tonne Unterbrechung in seine untere Grenzstellug bewegt
wird und in dieser vom Untergeschoß-Durchlaufregal her beladen bzw. zum Untergeschoß-Durchlaufregal
hin entladen wird, wonach er ohen Unterbrecheung so weit nach oben bewegt wind,
bis seine oberste Etage rvieder in einer Ebene mit dem Horizontalförderer liegt,
wonach er etagenstufenweise nach ooen weiterbewegt und zum Horizontalförderer hin
entlanden bzw. vom Eorizontalförderer her beladen wird, bis er seine obere Grenzstllung
erreicht ht, in welcher er vom Obergeschoß-Durchlaufregl her beladen bzw. in dieses
hinein entladen wird, um dann viieder etagenstufenweise nach unten bewegt zu werden
usw.
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Die Rollentagen des Fahrkorbes oder/und mindestens einer Durchlaufregalabteilung
können ein Gefülle im Fördersinn aufweisen, In Abwandlung dessen können die Rollenetagen
des Fahrkorbes oder/und mindestens einer durchlaufregalbteilung
angetriebene
Rollen aufweisen.
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Die Rollen sämtlicher Rollenetagen jeweils mindestens einer Durchlaufregalabteilung
oder/und des Fahrkorbes können gemäß der Erfindung miteinander synchron laufen.
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Die vom Fahrkorb abgewandte Durchlaufregalabteilung kann einen von
oben nach unten durchgehenden, sich nach der vom Fahrkorb abgewandten Seite hin
öffnenden Vertikalschacht aufweisen, der die Einführung von in entsprechenden Etagen
angeordneten Ladezungen eines Lade- bzw. Entnahme-Gabelstaplers gestattet. In Abwandlung
dessen kann die vom Fahrkorb abgewandte Durchlaufregalabteilung zungenartig freitragend
ausgebildete Rollenetagen aufweisen, die so schmal sind, daß sie in den stirnseitig
mündenden Vertikalchanche von im Grundriß U-fcrmigen Mehretagen-käsehorden einführbar
sind.
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Als Steuermittel für die erfindungsgemäße Einrichtung können elektrische,
hydraulische oder pneumatische Endschalter oder auch Lichtschranken dienen oder
es kann eine zentrale Prograinmsteuerung vorgesehen sein.
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Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen in ihren
Einzelheiten
beispiel-sweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: Figur 1 einen schematischen
Elittel-Vertikallängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung, Figur
2 einen Schnitt längs der Ebene II-II in Figur 1, in Pfeilrichtung gesehen, und
Figur 3 einen Mittel-Vertikallängsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung.
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Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung weist ein aus zwei hintereinandergeschalteten
Abteilungen 1a und Ib bestehendes Durchlaufregal mit beispielsweise zehn Rollenetagen
I bis X auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen diese Rollenetagen
I bis X jeweils in horizontaler Richtung und haben angetriebene Rollen 2a bzw. 2b.
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Die Rollensätze 2a bzw. 2b der Durchlaufregalabteilungen 1a bzw, Ib
sind jeweils unabhängig voneinander angetrieben und
vorzugsweise
umsteuerbar. Durch in Figur 1 schematisch angedeutete endlose Ketteihriebe 3a bzw.
3b ist angezeigt, daß jeweils die Rollensätze der Etagen I bis X jeder Durchlaufregalabteilung
1a bzw0 1b synchron miteinander laufen. Die in den Figuren 1 und 2 der zeichnungen
mit zehn angegebene Etagenzahl ist nur willkürlich gewvhlt.
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In der Praxis diirften sich bei normaler Raumhöhe fi, nfzehn Regaletagen
am besten bewähren.
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Am einen Stirnende des Durchlaufregales 1 ist ein durch vertikale
Führungsschienen 4 angedeuteter Fahrschacht für einen vertikal auf- und abbewegbaren
Fahrkorb 5 angedeutet, dessen Hubmechanismus jeder bekannten Bauart angehören kann
und keinen Teil der Erfindung bildet und deshalb in den Zeichnungen weggelassen
ist. Als besonders vorteilhaft dürfte sich ein hydraulischer Fahrkorbantrieb in
Verbindung mit Sil- oder Kettenzung zwckw Hubverkürzung der Antriebshydraulik erweisen.
Der Fahrkorb 5 weist die halbe Anzahl von Rollenetagen wie das Durchlaufregal 1,
also fünf Rollenetagen I' bis V1 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben
die nichtangetriebenen Rollensätze I' bis V' ein Gefälle in Richtung vom Durchlaufregal
1 weg.
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Damit ist festgelegt, daß die in den Figuren 1 und 2 darSestellte
erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung für eine Förderrichtung
in
Richtung des in Figure 1 eingetragenen Pfeiles A bestimmt ist. Figur den Fall, daß
die erfindungsgemäße UTmsetzeinrichtung auch für entgegengesetzte Förderichtung
geeignet sein soll, müssen die Rollen 23 bzw. 2b der Rollenetagen I bis X des Durchalaufregals
1 umsteuerbar sein und die Rollensätze 1' bis V' des Fahrkorbes 5 müssen in horizontaler
Richtung verlaufen und umsteuerbar angetrieben sein. Die Rollenetagen I' bis V1
des Fchrikorbes 5 haben den gleichen gegenseitigen Vertikal abstand wie die Rollenetagen
I bis X des Durchlsufregals 1 und sind so angeordnet, daP in unterster und oberster
Grenzstellung sowei ein allen Zwischenstufenstellungen des Fakrkorbes 5 die Rollenetaen
I' bis 7' sich mit jeweils benschbarten Etagen der Rollenteagen T bis X des Durcklaufregals
1 höhenmäßig decken.
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An der dem Durchlaufregal 1 abgewandten Seite des Führungsschantes
4 des Fschrkorbes 5 ist in Eöhe der fünften Rollenetage ein vorzugsweise als Rollenförderer
ausgebildeter Horizontalförderer 6 angeordnet. Bei dem in der Figuren 1 und 2 der
Zeichungen dargestellten Auführungsbeispiel der Erfindung hat dieser Rollenfcrderer
6 nichtangetriebene Rollen und ebenfalls ein Sefälle in Richtung des Pfeiles A.
Scoll die erfindungsgemäße Umstzeinerichtung auch in entgegengesetzter Richtung
frdern, so müssen die
Rollen des Horizontalförderers 6 in horizonaler
Richtung verlaufen und umsteurebar angetrieben sein. ie Figur 2 der Zeichnungen
zeigt, weist die Durchlaufregslabteilung 1b einen durchgehenden, sämtliche Rollenetagen
I bis X durchsetzenden Vertikalschacht 7 auf, welcher sich nach der von dem Fahrkorb
5 abgewandten stirnseite des Durchlaufergals 1 hin öffnet.
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Unter der Annahme, daß die in den Figueren 1 und 2 dargestellte erfindungemäße
Umstzeinrichtung nur in 1chtun. des feiles Ä fördere, sei nunmehr die Wirkungsweise
der Einrichtung erlätert: Zum Beladen des Druchlafrgales 1 dient ein nicht den Gegenstand
der Erfindung bildender Aubstapler mit einer der Etagenanzahl des Druckhlauregals
enteaperchenden Anzahl von in entprechenden Höhenabständen vom Huborgan frei vorkragenden
Ladezugen von einer Länge und Breite, daf diese leicht in den Vertikalschacht 7
der Durchleufregalabteilung 1b in Kihtung des Pfeiles A eingefuhrt werden können.
Die zur Lagerung der heselaibe dienenden Mehretagenhroden sind in ihrem Grundeig
@hnlich wie die Durchlaufregalabteilung 1b gestaltet, mit dem einzigen Unterschied,
daß anstelle der
Rollensätze 2b beidseitige Etagenbodenabschnitte
vorgesehen sind, auf welchen entsprechend einander gegenüberliegende Randbereiche
der die Käselaibe 8 haltenden Unterlagscheiben 9 aufliegen. Zum Entnehmen der Käselaibe
aus den Mehretagenordern des Lagers wrid dea Huborgan des Hubstaplers geringfügig
gesenkt, so daß die Ladezungen dieses Huborganse jeweils geringfügig unterhalb der
Nterkantenebene der Unterlagacheiben 9 der Kaselaibe 8 liegen, In diesem Zustand
werden die Ladezunen in den Vertikalschscht der zu entleerenden Eäsehorde von deren
offener stirnsetit her ingefahren und anschließend wird das huborgan des Xubstagplers
gerinfügig angeboen so daß schi dei jeweiligen Mittelbereiche der Uterlageceiben
9 der Maselaibe 8 alle gleichzietig auf die Ladezunge des Huostanlers auflegen und
deren Randbereiche von den biederstign Etagenbodenabschnitten der @orde abgehoben
wreden Sodann werden die Ladezungen des Hubstaplers alle gleichzietig aus dem Vertikalschacht
der Horde herausgezogen und er Hubstapler fährt in Richtung des Pfeiles A an die
offene Strinseite des Vertikalschachtes 7 der Durchlaufregalbetilung 1b heran und
in den Vertialschant 7 hinein. Sodann wird das Huborgan des hubstaplers geringfügig
abgeschkt, so daß ich die beiderseitgaen Randberiche der Uterlageskben 9 der Käselaibe
8 @uf die beiderseitgen Ro9llensätze 2b samtlcher Rolentagen I bis X gleichzietig
auflegen und die Ladezungen des Hubstaplers
von den Lättelbereichen
der Unterkanten der Unterlagescheiben 9 der Käselabie 8 freikommen. Der Hubstapler
fahrt sodann zuruck, so daß seine Ladezungen aus dem Vertikalschacht 7 der Durclaufregalbteilung
1b heraukommen dun stehet schdann fir einen neun @devorgang zur Verfägung.
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Unter der Annahme, daß die Dur Maufrgalbateilung 1a und der Fahrkorb
5 frei selen, bewirkt number ein in der Durcllaufrealbelung 1b i geingenet eise
angebreachter Endschaltert, daß sich die Rollens @ze @b ud 2a s@mtlicker Rollenteagen
I bis K des Durcklauf3egals 1 sgnechron im minne eines Vorschubes in Richtung des
@feiles @ in Bes@ung setzen.
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Uter der wieteren Annahme, daß sick der Feharkob 5 in der in figure
1 d rgestelleven untern Grenzevellung befinde, bewirt ein @eiterer, an geeignter
@telle in der Durckhaluf regalbzateilung 1a @ngebrachter !ndeschltar den Stillatsand
der Rollensatze 2b samtlicher Rollenetager I bis X und den Stillstand der Rollens@tze
2a der Rollenetagen VI bis X der Durchlaufregalbeilung 1a 2ährend die Roleno tze
2a der Rollentagen I bis V der Durchlauregalnbetilung 1a weiterlaufen ud dei numbher
auf inen befrindoche Untelagscheinbe 9 mit den käselaiben 8 in die Rollentagen I'
bis V' des Fahrkobes 5 einschiben, Die in den Mollentagen VI bis K der Druchlaufregalbteilung
1a befindlichen Käselaibe
verharren also in diesen Rollentagen
in Wartestllung.
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Von den in den Fahrkorb 5 einlaufenden fünf Käselaiben läuft der in
die oberste Rollenetage V' dieses Fahrkorbes eingelaufen Käselaib 8 mit seiner Unterlagse-eibe
9 aufgrund des in Richtung des Pfeiles A verlaufenden Gefulles des Rollensatzes
V' gleich weiter auf die Rollenbahn des sich anschle@enden Horizontalförderers 6,
wie deis aus Figur 1 ersichtlich ist. Die Rollenbahnm, des Horizontalförderers 6
fördert die Unterlagscheibe 9 mit dem darauf ruhenden Käselaib 3 aufgrund ihres
ebenfalls in Richtung des Pfeiles A gerichteten Befälles wieter an ihren Bestimmungsort.
Die übrigen vier Unterlagschiben 9 mit den drrsuf ruhenden Käselabien 8, die in
dei Rollenteren I' dib IV' des Fahrkorbes 5 eingeschobrer wurden, laufen aufgrund
des ebenfalls in Rchtung des Hfeiles A verloufenden Gefälles der Rollens itze I'
bis IV' bis zu an der Fahrkorkante angerodenten, lösbaren Anschlägen vor. Sobsld
dies geschenhen ist und die aus der Rolentear V' ausgeolobene Unterlagsceibe 9 mit
dem derauf ruhenden Käselabi 8 diese Rollenetage verlassen hat, was durch entsnrchen
im F@hrkorb 5 angecndrete Endsolter festgestollt wird, bewegt sich der F @@rkorb
5 um eine Rollegetgehöhe nahc oben, so daß unmerh die @ollenetege IV' in einer eben
mit der Roll@@@@@@@ des @orizontalförderers 6 liegt. Ist dies der Fall, so löst
sch der Anschlag,
welcher die auf dem Rollensatz der Rollenetage
IV' des Fahrkorbes 5 liegende Unterlagscheibe 9 mit dem darauf ruhenden Käselaib
8 am Auslaufen gehindert hatte und diese Unterlagscheibe gelangt in gleicher Weise
wie zuvor aufgrund des Rollensatzgefälles zusammen mit ihrem auf ihr ruhenden Eäselaib
8 auf die Rollenbahn des Horizontalförderers, welcher sie ebenfalls zu ihrem Bentimmungsort
weiterfördert. In gleicher Weise vollzieht sich der Ausschub der noch in den Rollenetagen
III' bis 1' befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Käselaiben 8.
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Wenn die auf dem Rollensatz der untersten Rollenetage I' des Fahrkorbes
5 befindliche Unterlagscheibe 9 mit dem auf ihr ruhenden Iaselaib 8 diese Rollenetage
verlassen hat, was wiederum durch einen an geeigneter Stelle angeordneten Endschalter
gemeldet wird, werden sämtliche Rollensätze der Rollenetagen VI bis X der Durchlaufregalabteilung
la synchron miteinander in Bewegung gesetzt, so daß nunmehr die in diesen Rollenetagen
noch auf Warte stellung befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den auf ihnen ruhenden
Käselaiben 8 alle gleichzeitig in den Fahrkorb 5 eingeschoben werden.
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Ist dies geschehen, was wiederum durch an geeigneter Stelle angeordnete
Endschalter gemeldet wird, so beginnt der Fahrkorb 5 sich wieder rollenetagen-stufenweise
nach unten zu bewegen und in gleicher leise auf die Rollenbahn des Horizontalförderers
6 hin zu entleeren, wie dies zuvor während seines
stufenweisen
Hochganges der Fall war. Gleichzeitig werden auch die Rollensätzen 2a der Rollenetagen
I bis V der Druchlaufregalabteillung 1a und sämtliche Rollens'-tze 2b sämtlicher
Rollenetagen I bis X der Durchlaufregalabteilung Ib in Bewegung ge9etzt, so daß,
falls iniwischen schon wieder eine neue Ladung yon Unterlagscheiben 9 mit darauf
ruhenden Käselaiben 8 mittels des Hubstaplers in die Durchlaufregalabteilung Ib
eingebracht worden war, diese Ladung zur Durchlaufregalabteilung 1a vorrückt, Sobald
der Fahrkorb 5 seine untere Grenzstellung erreicht und sich völlig entleert hat,
werden die in den Rollenetagen 1 bis V der Durchlaufregalabteilung 1a befindlichen
Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 zum Einlauf in den Fahrkorb
5 freigegeben und der zuvor geschilderte Umsetzvorgang wiederholt sich auf gleiche
leise von neuem.
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Soll die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung
auch für eine Förderrichtung entgegen der Richtung des Pfeiles A geeignet sein,
so müssen, wie bereits oben erwähnt wurde, die Rollensätze des Horizontalförderers
6 und diejenigen der Rollenetagen I' bis V' des Fahrkorbes 5 horizontal angeordnet
und umsteuerbar angetrieben sein und auch die Rollensätze der Rollenetagen I bis
X der beiden Durchlaufregalabteilungen 1a und Ib müssen umsteuerbar
angetrieben
sein. Außerdem müssen entsprechende Gegenanschläge bzw0 Gegen-Endschalter so angeordnet
sein, daß bei Umsteuerung der Drehrichtung der Rollensätze des Horizontalförderers
6, des Fahrkorbes 5 und des Durchlaufregals 1 gf Förderrichtung entgegen der Richtung
des Pfeiles A sich eine sinngemäße Verteilung der durch den Eorizontalförderer 6
antransportierten Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 auf die Rollenetagen
I' bis V' des Fahrkorbes 5 und ein ordnungsgemäßer gemeinsamer Ausschub aus diesem
Fahrkorb 5 in die Durchlaufregalabteilung 1a bzw. ein ordnungsgemäßer Weiterlauf
in die Durchlaufregalabteilung 1b ergibt, aus welcher die dann in Wartestellung
verharrenden Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 mittels des Hubsteplers
entnommen und zu den Mehretagenhorden des lagers weitertransproteiert werden Können.
Eine Schilderung dieses Verteilvorganges im einzelnen erübrigt sich, da dieser sich
genau umgekehrt vollzieht wie der oben geschilderte Vereinzelungsvorgang.
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Eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umsetzers
ist in Figur 3 der Zeichnungen schematisch dargestellt. Teile der in Figur 3 gezeigten
Anordnung, die mit entsprechenden Teilen der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anordnung
identisch sind, sind jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Auch der in Figur 3 dargestellte erindungsgemäße Umsetzer besteht
im Prinzip aus einem Durchlaufregal 10, einem sich daran anschließenden, durch Führunschienen
4 versinnbildlichten Vertikalführungsschacht mit vertikal verfhrarem Fahrkorb 5
und einem sich daran anschließenden, als Rollenbahn dargestellten Horizontalforderer
6. Das Durchlaufrgeal 10 ist bei dieser Auführungsrom der Erfingung auf zwei Gebäudegeschosse
aufgetilt und besucht aus einem im Untergeshoß befindlichen, nur eine Abteilung
aufweisenden Durchlaufreateil 10Ab mit den Rollenetagen I bis 7 und einem im Obergeschoß
befindlichen, zwei hinterindandergschaltete Abteilungen 103a und 1C3'b aufweiscnen
Durchlaufregalteil mit den Rollagentagen VI bis X. Die Rollens'tze der Rollenetagen
I bis X des Durcii-1 aufregals 10 sind in diesem Fall mit ncihagnetreibnen, mit
Gefälle in Richtung des Pfeiles A angeordenten Rollen 2 besetzt, Währen dei Durchlaufregalbteilung
10B im Obergschoß in ihrem grundsätzlichen Aufeasu den Durchaufregalabteilungen
1a bzw. 1b der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Konstucktion gleicht, sind sie
im Unterg schoß und im Qbergeschoß angeordeten Druchlaufegalbteilungen 1CAb und
10Bb mit als frei vorkragende Zungen ausgebildeten Rollenteagen I bis X usgestattet.
Die Länge dund die @neiyte dieser frei vorkragenden Zugne der Durchlaufr alabteilumgen
1CAb und 10Bb sind so bcrnessen, daP sie stirnseitig in den Vertikalschacht
zu
entleerender, im Grundriß U-förmiger Mehretagen-Käsehorden 11 eigef@hrt werden können.
Lediglicht beispielsweise sei angenommen, daß diese Kehretagen-Käsehorden 11 jeweils
fünf Etagen aufweisen. In der Praxis dürfte sich wiederum eine Etagenzahl von etwa
fünfzehn Etagen bei normaler Rauilöhe besonders bewähren. Durch endlose Kettenzüge
3 ist wirederum angedeutet, daß die Rollensätze der Durchlaufregalabteilungen 1OAb
und 1OBa jeweils innerhalb der Rollenetagen I bis V einerseits und VI bis X andererseits
auf Synchronlauf miteinander verbunden sind.
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Der Fahrkorb 5 gleicht in allen Einzelheiten dem Fahrkorb 5 der mit
Bezug auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemä2en
Einrichtung und wird wiederum beispielsweise mittels eines hydraulischen oder pneumatischen
Antriebes 12 angetrieben, der zwecks Verkürzung des Kolbenhubes über einen Seilzug
13 mit dem Fahrkorb 5 verbunden ist.
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Zur sinnrichtigen Steureng der Anordaung sind wieederum an sich bekannte
mechnisch Endanschläge od@ che bzw, hydralische, pnematisdhe oder optisc vorgessehen.
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Die Wirkungseise der in Figes 3 d@ führungsform der erfindungs@@@@@@@
Umset@@ folgende:
Mittels eines normalen Gabelstaplers 14 werden
die zu entleerenden Mehretagen-Käsehorden mit den darin auf Unterlagscheiben q lagernden
Xäselaiben 8 an die zungenartig auskragenden Rollensätze der Rollenetagen I bis
V der Druchlaufregalabteilung 10Ab des Untergeschosses bzw.
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10Bb des Obergeschosses dherangefahren. Die hehretagenläsehorden 11
stehen derart auf der Hubgabel des Gabelstsplers 14, daß ihr sich nach einer Stirnseite
öffnender Vertikal schacht in Richtung der zugenartig vorkragenden Rollensätze der
Durchlaufregalbateingen 10Ab bzw. 10Bb weist. Der Gabelstapler 14 fahrt in der in
zur 3. gezeigten Weise an die Durchlaufregalabteilungen 10 bzw. 1OBb heran und hält
die betreffende, zu entleerende Mehretagen-Käsehrder 11 in der dargestellten WEise
in einer Hohe, daß sich die Unterkanten der Unterlagscheiben 9 der Käselaibe 8 oberhalb
der Oberkanten der nichtangetriebenen Rollen 2 der zungenartig vorkragenden Rollensätze
der Rollenetagen I bis V bzwO VI bis X befinden, Nunmehr fährt der Gabelstapler
14 so vorsichtig an die Stirnseite der betreffenden Durchlaufregalabteilung 10Sb
bzw. 10Bb heran daß die zungenartig vorkragenden Rooelsnätze dieser Durchlaufregalbteilungen
gleicnhzeitig in den Vertialchaht der betreffenden Mehretagne-Käsehorde 11 eingeführt
werden. Befinden sich die Mittelbereiche der Unterlagscheiben 9 ornungsgemaß über
den zungenartig vorkragenden Rolgensätzen der Durchlauregalbteilungen 10Ab bzw.
10Bb, so läßt der Gabelstapler 14 seine Hubgabel geringfügig
ab,
so daß schi die Mittelbereiche der Unterlagscheiben 9 der Häselaibe 8 auf die nichtangetriebenen
Rollen 2 der zungenartig vorkragenden Rollensätze aufstzen und gleichzeitig dei
beiderseitgen Randbereiche dieser Unterlagscheiben 9 sich von den beterffenden beiderseitgen
Etagenbodenbereichen der Hehretagen-Käschorder 11 abheben.
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Inforlge des in Pfeilrichtung A gerichteten Gefalles der zungentig
vorkragenden Rollenstze der betreffenden Durchlaufregalbeteilung 10Ab bzw. 10Bb
bewegen sich die Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Kächealben 8 in ellen
Rcllentgen I bis V bzw. VI bis X bis zu in der Zeichung nicht dargestellten Anschlägen.
Der Gabelstapler 14 fährt sodann mit der entleerten mehretagen-käsehorde 11 entgegen
der Richtung des Pfeiles d nach riickwärts weg und bringt die entleerte Käsehorde
zurück ins Lcager, wo sie für neuerlichen gebrauch abgestellt v;ird0 Es sei zunächst
angeommen, daß der Gabelstapler die Durchlaufregalbteilung 10Bb mit Käselaiben beschickt
habe. Befinden sich in der davor lieganeden Durchlaufergabteilung 10Ba keine Käselaibe,
sot treten edie erwahnten Anschläge der Durchlaufregalabteilung 10Bb nicht in Titigketi
und die in der Durchlaufregalabtelung 10Bb abgestzten Unterlagscheiben 9 mit den
darauf ruhenden Käselabien 8 rollen sofort aufgrund des Gefälles der nichtangetriebenen
Rollen 2 vor in die Durchalufregalbateilung 10Ba, wo sie @urch @hnliche @nschläge
in Stellung
gehalten werden. Diese letztgenannten Anschläge werden
gelöst, sobald der entleerte Fahrkorb 5 seine oberste Grenzstellung erreicht hat.
Die in der Durchlaufregalabteilung 1OBa befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den
darauf ruhenden Kaselaiben 8 werden also nunmehr alle gleichzeitig in die Rollenetagen
I' bis V' des Fahrkorbes 5 eingeschoben.
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In der in Figur 3 dargestellten oberen Grenzstellung des Fahrkorbes
5 befindet sich dessen unterste Rollenetage I auf gleicher Ebene mit der Rollenbahn
des Horizontalförderers 6. Die Rollenetagen I'bis des Fahrkorbes 5 weisen wiederum
an ihren jeweiligen Vorderkanten Anschläge auf, welche verhindern, daß die in den
Fahrkorb 5 eingelaufenen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Käselaiben 8
wieder aus dem Fahrkorb 5 herauslaufen. Alle diese Anschläge der Fahrakorb-Rollenetagen
II' bis V' sind gestellt und nur der Anschlag der untersten Fahrkorb-Rolentage I'
ist gelöst, so daß die in diese unterste Rollenetage I' eingefahrene Unterlagscheibe
mit dem darauf ruhenden käselaib 8 gleich auf den Horizontalvorderer 6 weiterollt
und von diesem an ihren Bestimmungsort weitergefördert wird. Sobald sämtliche in
der Durchlaufregalbteilung 10Ba zuor befindliche Unterlagscheiben 9 mit darauf befindichen
Käselaiben 8 in den Fahrkorb 5 übergeführt
sind, geben die Anschläge
der Durchlaufregalabteilung 1OBb den Vorlauf etwa inzwischen bereits in dieser letztgenannten
Durchlaufregalabteilung auf Vartestellung abgesetzter Unterlagscheiben mit Käselaiben
in die Abstilung 1OBa frei, wo diese neue Ladung sodann wiederum auf Wartestellung
festgehalten rirdo Inzwischen hat sich der Fahrkorb 5 rolentagen-stufenweise nach
abwärts bewegt, wobei jeweils von Stufe zu Stufe der Auslauf der jeweils darin befindlichen
Unterlagscheibe 9 mit darauf ruhendem Käselaib 8 auf die Rollenbalin des Horizontalförderers
6 freigegeben wird. Diese stufenweise Bewegung des Fahrkorbes 5 wird wiederum durch
entsprechende Endenschläge bzw. Endschalter sinnrichtig gesteuert. Hat die in der
obersten Fahrkorb-Stufenetage V' befindliche Unterlagscheibe 9 mit darauf ruhendem
Eäselaib 8 diese Rollenetage verlassen, so fährt der Fahrkorb 5 ohne weitere Unterbrechung
bis zu seiner untersten Grenzstellung, in welcher seine Rollenetagen I' bis V'-
sich mit den Xollenetagen I bis V der im Untergeschoß befindlichen Surchlaufregalabteilung
10Ab höhenmäßig durchdecken. Es sei angenommen, daß inzwischen diese Durchl aufregalabteilung
mittels des Gabelstepalers in der zuvor im Zusammenhang mit der Durchlaufreg. alabteilung
1OBb beschriebenen Weise mit Käselaiben geladen worden sei und daß die in der Durchlaufregal
abteilung 10Ab befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhende Käselabien
8 wiederum durch Endeanschläge der
vorher im Zusammenhang mit der
Durchlaufregalabteilung 1OBb beschriebenen Art auf iartestellung gehalten werden0
Sobald nun der entleerte Fahrkorb 5 in seiner untersten Grenzstellung ankommt, werden
diese Endanschläge gelöst und die in den Rollenetagen I bis V der Durchlaufregalabteilung
10Ab befindlichen Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 werden aufgrund
des Gefälles der Rollensätze dieser Rollenetagen alle gleichzeitig in die Rollenetagen
I' bis V' des Fahrkorbes 5 eingeschoben. Sobald dieser Einschub sich vollzogen hat,
was durch Endschalter festgestellt wird, fährt der Fahrkorb 5 wieder ohne Unterbrechung
so weit nach oben, bis seine oberste Rollenetage V' sich auf gleicher Höhe mit der
Rollenbahn des Horizontalförderers o befindet0 Nunmehr wird der Endanschlag der
Rollenetage V' des Fahrkorbes 5 gelöst, so daß die darin befindliche Unterlagscheibe
9 mit dem darauf ruhenden Kåselaib 8 auf die Rollenbahn des Horizontalförderers
6 auslaufen kann. Ist dies geschehen, so wird der Fahrkorb 5 um eine weitere Etagenstufe
nach oben bewegt und es folgt der Ausschub des in der Rollenetage -1V' befindlichen
Käselaibes usw., bis der Fahrkorb nach Ausschub des in der untersten Rollenetage
1' befindlichen Käselaibes wieder seine oberste Grenzstellung erreicht hat. In diesem
Augenblick werden die Endanschläge der Durchlaufregalabteilung 1OBa gelöst und eine
inzwischen in diese Abteilung eingelaufene weitere ICäseladung
wird
in den Fahrkorb 5 übernommen, worauf der Umsetzvorgang sich in der beschriebenen
Weie von neuem wie der holt.
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Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Umsetzeinrichtung hat insofern einen verhältnismäßig einfachen Aufbau, als sie durchwegs
nichtangetriebene Rollen aufweist und der Vorschub der Unterlagscheiben 9 mit den
darauf ruhenden Käselabien 8 durch Gefälle erfolgt. Dies bedingt, daß die Einrichtung
nur in Richtung des Pfeiles A fördern kann. Soll eine Arbeitsweise in umgekehrter
Richtung mGffllich sein, so müssen wie bei der mit Bezug auf die Figuren 1 und 2
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung horizontal liegende, umsteuerbar angetriebene
Rollensätze zur Anwendung kommen.
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-Idit beiden beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Umsetzeinrichtung ist es möglich, bei geringster Raumhöhe des Umsetzraumes mit geringstem
Personal- und Fahrzeugaufwand einen stückweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden
Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt übereinanderliegend gleichzeitig
antransportierten, auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkäselaiben bzw. umgekehrt mit
geringsten arte- und Fehl zeiten zu erzielen, wodurch eine
erhebliche
Verbilligung der Lagerhaltung möglich ist.
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Bei der mit Bezug auf Figur 3 beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Umsetzeinrichtung ist ein mehrge--schossiger Betrieb möglich und es werden keine
pezialfahrzeuge benötigt, da' die benutzten Mehretaen-Käsehorden mittels gewöhnlicher
Gabelstepler transportiert werden können.
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Dem Fachmann ergeben sich aufgrund der beschriebenen Auführungsormen
der Erfindung zhlreiche Abwanddlungsmöglckeiten. So können, wie bereitw erwähnt,
anstelle angetriebener Förderrollen entsprechende Rollen-Gefällstrecken Anwendung
finden und der Horizontalförderer 6 kann, anstatt als Rollenförderer ausgebildet
zu sein, auch als Bandförderer ausgebildet sein. Anstelle der beschriebenen mechanischen
aschlage bzw. elektrischen Ensechalter können such hydraulische oder pneumatische
Schalter treten bzw.
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Lichtschranken verwendet werden. Gegebenenfalls ist auch eine zentrale
Programmsteuerung anwendbar.