DE1556733A1 - Einrichtung zum stueckweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt uebereinanderliegend gleichzeitig antransportierten,vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkaeselaiben - Google Patents

Einrichtung zum stueckweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt uebereinanderliegend gleichzeitig antransportierten,vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkaeselaiben

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DE1556733A1
DE1556733A1 DE19681556733 DE1556733A DE1556733A1 DE 1556733 A1 DE1556733 A1 DE 1556733A1 DE 19681556733 DE19681556733 DE 19681556733 DE 1556733 A DE1556733 A DE 1556733A DE 1556733 A1 DE1556733 A1 DE 1556733A1
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car
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flow rack
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DE19681556733
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August Winkel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrochtung zum stückweiese nacheinsander in einer Ebene erfelgenden leitertransprot von in mehreren Etagen getrannt Ebereinanderliegedn gleichzeitig antransproteierten, vorngs@eise auf Unterlagscheiben ruhenden Artkäselaiben Bei der keifung bzw. Behandlung und/oder bie der @@@@@@ung von Hartkäselaiben tritt häufig die Forderung auf, die in sogenanten Mehretagherdern in norizontaler Lage buf Tntrlagscheiben gelagerten Fäselaibe aus den Horden zu @ntnehmen und stückweise hintereinander abzutransportieren bzw. die stückweise hintereinander angeleieferten Käselaibe in die Etagen der Lagerahrden einzulegen.
  • Da diese Arbetien anstrengend un zeitraubend sind und einen gewissen @ersonalufwand erfordern, ist schikn versucht worden, dieselben zu mchekaniseren bzw. zu automatisieren. Dies geschan in der feise, daf die mit Kaselaiben belegten, mit einem dei mordenteagenbaderndurchsetzendent Vertialschancht versehenen Käsehordern mittels eines einges fur diesen Zweck konstruierten Gabelstaplers von Lagerraum zur Verladestelle trans ortiert und dert über einen turmartigen Entleerungsbock gehober werden, an dessen Oberende sick ein fesstst@@@@@ horizaonal @ngeondeneser, angetriebener Rollensatz befinadt, der seir @ortsstzurg in einem entrsgrecherd hock gele@@@@en, hurck eicen @@@@@@@@@@-ranum von dem rtumatigen book getraznne @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ korizontalförderer hat. Druch entsgrechend den order@@@@@@@@@@@ abständen stufenweises Absnken der Hubgabel des @@@@@@@@@-staplers wird die belegte Hordes @@ritt @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ schreitend immer weiter über den @nrmertigen En@@@@@@@@@@@@@@@@ gestülpt, der dsdruch immer tiefer in dne die @@@@@@@ @@@@@@@@@ setzender, Vertikalschacth eindringt, so das sic@@@@@@@@@@@@@@@ sinne ines Ausschbes auf den abruanproterernden @@@@@@@@@@@@@@-förderen umlaufenden Rollen des gerannten Rollenat@@@@@@@@@@@@@ einander an die Unterseite der jeweils gerade derber befidlichen Unterlagscheiben anlegen und diese zuseammer mit den auf ihnen ruhenden Ruselaiben auf den abtransporteirenden Horizontalförderer ausschieben, Auf dies @eise @erden mit 3ezug auf die Käsenhorde von unten nech oben fortschreitend alle lüselaibe nacheinander sus der korde ausgeschoben und mittels des Horizonalförderers an die Behandlungs- bzw. Verscandstelle transproteirt. Die entleerten Käsehorden werden sodann jeweisl durch Ahben der Hubgabel des gablstaplers wieder von dem Entleerungsbock abgezogen und an geeigneter Stelle abggesttzt, um für eine Wiederbelegung zur Verfügung zu stehen.
  • Die Belegung leerer Easehorden mit ber deinen antrapsproteirenden Horizontalförderer hintereinander angelieferten Räselaiben vollzieh sich sinngemäß in Umkehrung des soeben dargelegten Verfahrens.
  • Von Nachteil ist bein dem bekannten Verfchen, daß die zu entleerenden bzw. zu belegenden käsehorden um die volle Hordenhöhe angehoben werden müssen, um über den turmartigen Bock gestülpt werden zu können. Dies bedingt einerseits, wie schon erwähnt, eine Sonderkonstruktion des hierfür verwndeten Gabelstapers sun anderesits eine gengne große Geschoßhöhe mindestens des Aufgabe- bzw. Annahmeraumes.
  • Dies wiederum begrenzt die Etagenzhl der vewendetne Kasehordern, die stets nur weniger als halb so hoch wie die Gschoßhöhe des betreffenden Raumes sein können. Eine iibergroße Geschoßhöhe ist im lagerraum sovwohl aus wirtschaftlichen Gründen als auch im Einblick auf eine einwandfreie Iqimatisierung unerwünscht. Schlie£1ich wird sowohl für den Entleerungsorgang als auch für den Beleguensrogenas gjeweils mindestens ein Gabelstapler und mindestens ein Bedienungsmann benötigt. Nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren auch der Umstand, daß der Horizontalförderer hCiufig nicht in der Lage ist, schwankende Anlieferungsquten von Mehretagenhorden zu bewiltigen bzw. umgekehrt, wodurch es zu lastigen Warte- und Fehlzeiten kommt, welche die ohnehin schon teuere Lagerhaltug noch mehr kostemaßig belasten.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, in mehreren Etagen getrennt übereinanderliegend gleichzeitig antransproteierte, vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhende Fartkäselaibe stückweise nacheinander in einer Ebene weiterzutransportieren bzw. umgekehrt einzeln stückweise nacheinander angelieferte Hartkaselaibe getrennt übereinanderliegend gleichzeitig weiterzutransporteiren, ohen daß die Käschorden wesentlich angehoben zu werden breuchen, so daß der Umsetz- Vorgang in Räumen vorgenommen werden kann, die nicht wesentlich höher zu sein brauchen sla die zur Eäselagerung verwendeten mehretagehorden. Bei normaler Geschoßhöhe können infolgedessen bei anwendung der Erfindung Horden bis zu etwa fünfzhen Etagen zur Lagerung verwendet werden.
  • Weiter bezweckt die Efindung einen wirtschaftlcheren Personal- und Gabelstaplereinstaz und die Vermeidung unnötiger Warte- bzw. Totzeiten beim Umstzen.
  • Im inne der Lösung dieser Aufgabe geht Sie Erfindung von einer Einrichtung zum stäckweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehrenr Etangen getrennt ünbereinanderligend gleichzietig antransproteieten, vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkäselaiben bzw. einer umgekehrt wirkenden Eirchtung aus, bei welcher eine die übereinanderliegenden Käselabie haltendee Stapeleinrichtung entsprechtn ihrer Etagenintellung schrittweise in vertikaler Richtung relativ zu einem ortsfest snueordneten Horizontalförderer bewegt wird0 Beine derartige Einrichtung iMt gemäf der Erfindung durch mindestens ein, in ziei hintereinandergeschaltete Abteilungen unterteilt es Durchlaufre?al mit einer entsprechenden Anzahl von Rollentagen und elnen die gleiche oder halbe anzahl von Rollenetagen enthaltenden Fahrkorb, der längs einer zwischen dem Durchlaufregal und dem Horizontalfördere gelegenen vertikalen Fakrbahn bewegar ist, soke deurch Steureimitt zur sinnrichtige gegeneitgen Abstimmung des Fördergutdurchlaufes durch dea Durchlaufregal und der Eubbewegungen des Fahrkorbes gekennziechnet, dert, daß jeweils in abwechselnder Folge s mitlche Etagen des F@hrkorbes vom Durchlaufregal her jeweils geleichaitig gefüllt und im anschlug daran einzeln nacheiadner zum @crizontalförderer hin entleerg werden bzw. umgekehrt.
  • GEmäf einer Ausführugserom der erfindungsem@@er Amrichtung hat der F@rkorb die halbe Anzahl von Rollenetagen des Druchllaufregals bei gleichen Etagenbatnden. In deisem Falle befindet sich der Forizontal förderer auf hlber Föhe des Durchlaufregela und der Fahrkorb nird im Auf- und Minedergang jeweils etagenstufenweise bewegt, jeweils @hrend siener Stillst@nde etagenweise nacheinander zum Horizontalfördeer hin etleert bzw. von diesem her beladen und in seinen beiden Endstellungen vom Durchlaufregal her bzw. zum Durchlaufregal hin be- bzw. entladen.
  • Nach einer anderen Auführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung hat der Fahrkorb die gleiche unzahl von Rollen etagen wie jeweils zwei in verschiedenen Gebäudegeschossen übereinader angeordentet Durchlaufregale. In diesem Falle ist der Horizontalförderer in der Eben der unteraten Rollenetage des im Obergesdchof befindilchen Durchalufregals angeordent und er Fahriorb wird jeweils im Niedergang zuerst so lange etagenstufenweise bewegt und zum Horizontalförderer hin entladen bzw. vom Eorizotelförderer her belande, bsi seine oberste Etate am Horizontalförderer verbeipassiert ist, @rsuf er tonne Unterbrechung in seine untere Grenzstellug bewegt wird und in dieser vom Untergeschoß-Durchlaufregal her beladen bzw. zum Untergeschoß-Durchlaufregal hin entladen wird, wonach er ohen Unterbrecheung so weit nach oben bewegt wind, bis seine oberste Etage rvieder in einer Ebene mit dem Horizontalförderer liegt, wonach er etagenstufenweise nach ooen weiterbewegt und zum Horizontalförderer hin entlanden bzw. vom Eorizontalförderer her beladen wird, bis er seine obere Grenzstllung erreicht ht, in welcher er vom Obergeschoß-Durchlaufregl her beladen bzw. in dieses hinein entladen wird, um dann viieder etagenstufenweise nach unten bewegt zu werden usw.
  • Die Rollentagen des Fahrkorbes oder/und mindestens einer Durchlaufregalabteilung können ein Gefülle im Fördersinn aufweisen, In Abwandlung dessen können die Rollenetagen des Fahrkorbes oder/und mindestens einer durchlaufregalbteilung angetriebene Rollen aufweisen.
  • Die Rollen sämtlicher Rollenetagen jeweils mindestens einer Durchlaufregalabteilung oder/und des Fahrkorbes können gemäß der Erfindung miteinander synchron laufen.
  • Die vom Fahrkorb abgewandte Durchlaufregalabteilung kann einen von oben nach unten durchgehenden, sich nach der vom Fahrkorb abgewandten Seite hin öffnenden Vertikalschacht aufweisen, der die Einführung von in entsprechenden Etagen angeordneten Ladezungen eines Lade- bzw. Entnahme-Gabelstaplers gestattet. In Abwandlung dessen kann die vom Fahrkorb abgewandte Durchlaufregalabteilung zungenartig freitragend ausgebildete Rollenetagen aufweisen, die so schmal sind, daß sie in den stirnseitig mündenden Vertikalchanche von im Grundriß U-fcrmigen Mehretagen-käsehorden einführbar sind.
  • Als Steuermittel für die erfindungsgemäße Einrichtung können elektrische, hydraulische oder pneumatische Endschalter oder auch Lichtschranken dienen oder es kann eine zentrale Prograinmsteuerung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen in ihren Einzelheiten beispiel-sweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: Figur 1 einen schematischen Elittel-Vertikallängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung, Figur 2 einen Schnitt längs der Ebene II-II in Figur 1, in Pfeilrichtung gesehen, und Figur 3 einen Mittel-Vertikallängsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung.
  • Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung weist ein aus zwei hintereinandergeschalteten Abteilungen 1a und Ib bestehendes Durchlaufregal mit beispielsweise zehn Rollenetagen I bis X auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen diese Rollenetagen I bis X jeweils in horizontaler Richtung und haben angetriebene Rollen 2a bzw. 2b.
  • Die Rollensätze 2a bzw. 2b der Durchlaufregalabteilungen 1a bzw, Ib sind jeweils unabhängig voneinander angetrieben und vorzugsweise umsteuerbar. Durch in Figur 1 schematisch angedeutete endlose Ketteihriebe 3a bzw. 3b ist angezeigt, daß jeweils die Rollensätze der Etagen I bis X jeder Durchlaufregalabteilung 1a bzw0 1b synchron miteinander laufen. Die in den Figuren 1 und 2 der zeichnungen mit zehn angegebene Etagenzahl ist nur willkürlich gewvhlt.
  • In der Praxis diirften sich bei normaler Raumhöhe fi, nfzehn Regaletagen am besten bewähren.
  • Am einen Stirnende des Durchlaufregales 1 ist ein durch vertikale Führungsschienen 4 angedeuteter Fahrschacht für einen vertikal auf- und abbewegbaren Fahrkorb 5 angedeutet, dessen Hubmechanismus jeder bekannten Bauart angehören kann und keinen Teil der Erfindung bildet und deshalb in den Zeichnungen weggelassen ist. Als besonders vorteilhaft dürfte sich ein hydraulischer Fahrkorbantrieb in Verbindung mit Sil- oder Kettenzung zwckw Hubverkürzung der Antriebshydraulik erweisen. Der Fahrkorb 5 weist die halbe Anzahl von Rollenetagen wie das Durchlaufregal 1, also fünf Rollenetagen I' bis V1 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die nichtangetriebenen Rollensätze I' bis V' ein Gefälle in Richtung vom Durchlaufregal 1 weg.
  • Damit ist festgelegt, daß die in den Figuren 1 und 2 darSestellte erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung für eine Förderrichtung in Richtung des in Figure 1 eingetragenen Pfeiles A bestimmt ist. Figur den Fall, daß die erfindungsgemäße UTmsetzeinrichtung auch für entgegengesetzte Förderichtung geeignet sein soll, müssen die Rollen 23 bzw. 2b der Rollenetagen I bis X des Durchalaufregals 1 umsteuerbar sein und die Rollensätze 1' bis V' des Fahrkorbes 5 müssen in horizontaler Richtung verlaufen und umsteuerbar angetrieben sein. Die Rollenetagen I' bis V1 des Fchrikorbes 5 haben den gleichen gegenseitigen Vertikal abstand wie die Rollenetagen I bis X des Durchlsufregals 1 und sind so angeordnet, daP in unterster und oberster Grenzstellung sowei ein allen Zwischenstufenstellungen des Fakrkorbes 5 die Rollenetaen I' bis 7' sich mit jeweils benschbarten Etagen der Rollenteagen T bis X des Durcklaufregals 1 höhenmäßig decken.
  • An der dem Durchlaufregal 1 abgewandten Seite des Führungsschantes 4 des Fschrkorbes 5 ist in Eöhe der fünften Rollenetage ein vorzugsweise als Rollenförderer ausgebildeter Horizontalförderer 6 angeordnet. Bei dem in der Figuren 1 und 2 der Zeichungen dargestellten Auführungsbeispiel der Erfindung hat dieser Rollenfcrderer 6 nichtangetriebene Rollen und ebenfalls ein Sefälle in Richtung des Pfeiles A. Scoll die erfindungsgemäße Umstzeinerichtung auch in entgegengesetzter Richtung frdern, so müssen die Rollen des Horizontalförderers 6 in horizonaler Richtung verlaufen und umsteurebar angetrieben sein. ie Figur 2 der Zeichnungen zeigt, weist die Durchlaufregslabteilung 1b einen durchgehenden, sämtliche Rollenetagen I bis X durchsetzenden Vertikalschacht 7 auf, welcher sich nach der von dem Fahrkorb 5 abgewandten stirnseite des Durchlaufergals 1 hin öffnet.
  • Unter der Annahme, daß die in den Figueren 1 und 2 dargestellte erfindungemäße Umstzeinrichtung nur in 1chtun. des feiles Ä fördere, sei nunmehr die Wirkungsweise der Einrichtung erlätert: Zum Beladen des Druchlafrgales 1 dient ein nicht den Gegenstand der Erfindung bildender Aubstapler mit einer der Etagenanzahl des Druckhlauregals enteaperchenden Anzahl von in entprechenden Höhenabständen vom Huborgan frei vorkragenden Ladezugen von einer Länge und Breite, daf diese leicht in den Vertikalschacht 7 der Durchleufregalabteilung 1b in Kihtung des Pfeiles A eingefuhrt werden können. Die zur Lagerung der heselaibe dienenden Mehretagenhroden sind in ihrem Grundeig @hnlich wie die Durchlaufregalabteilung 1b gestaltet, mit dem einzigen Unterschied, daß anstelle der Rollensätze 2b beidseitige Etagenbodenabschnitte vorgesehen sind, auf welchen entsprechend einander gegenüberliegende Randbereiche der die Käselaibe 8 haltenden Unterlagscheiben 9 aufliegen. Zum Entnehmen der Käselaibe aus den Mehretagenordern des Lagers wrid dea Huborgan des Hubstaplers geringfügig gesenkt, so daß die Ladezungen dieses Huborganse jeweils geringfügig unterhalb der Nterkantenebene der Unterlagacheiben 9 der Kaselaibe 8 liegen, In diesem Zustand werden die Ladezunen in den Vertikalschscht der zu entleerenden Eäsehorde von deren offener stirnsetit her ingefahren und anschließend wird das huborgan des Xubstagplers gerinfügig angeboen so daß schi dei jeweiligen Mittelbereiche der Uterlageceiben 9 der Maselaibe 8 alle gleichzietig auf die Ladezunge des Huostanlers auflegen und deren Randbereiche von den biederstign Etagenbodenabschnitten der @orde abgehoben wreden Sodann werden die Ladezungen des Hubstaplers alle gleichzietig aus dem Vertikalschacht der Horde herausgezogen und er Hubstapler fährt in Richtung des Pfeiles A an die offene Strinseite des Vertikalschachtes 7 der Durchlaufregalbetilung 1b heran und in den Vertialschant 7 hinein. Sodann wird das Huborgan des hubstaplers geringfügig abgeschkt, so daß ich die beiderseitgaen Randberiche der Uterlageskben 9 der Käselaibe 8 @uf die beiderseitgen Ro9llensätze 2b samtlcher Rolentagen I bis X gleichzietig auflegen und die Ladezungen des Hubstaplers von den Lättelbereichen der Unterkanten der Unterlagescheiben 9 der Käselabie 8 freikommen. Der Hubstapler fahrt sodann zuruck, so daß seine Ladezungen aus dem Vertikalschacht 7 der Durclaufregalbteilung 1b heraukommen dun stehet schdann fir einen neun @devorgang zur Verfägung.
  • Unter der Annahme, daß die Dur Maufrgalbateilung 1a und der Fahrkorb 5 frei selen, bewirkt number ein in der Durcllaufrealbelung 1b i geingenet eise angebreachter Endschaltert, daß sich die Rollens @ze @b ud 2a s@mtlicker Rollenteagen I bis K des Durcklauf3egals 1 sgnechron im minne eines Vorschubes in Richtung des @feiles @ in Bes@ung setzen.
  • Uter der wieteren Annahme, daß sick der Feharkob 5 in der in figure 1 d rgestelleven untern Grenzevellung befinde, bewirt ein @eiterer, an geeignter @telle in der Durckhaluf regalbzateilung 1a @ngebrachter !ndeschltar den Stillatsand der Rollensatze 2b samtlicher Rollenetager I bis X und den Stillstand der Rollens@tze 2a der Rollenetagen VI bis X der Durchlaufregalbeilung 1a 2ährend die Roleno tze 2a der Rollentagen I bis V der Durchlauregalnbetilung 1a weiterlaufen ud dei numbher auf inen befrindoche Untelagscheinbe 9 mit den käselaiben 8 in die Rollentagen I' bis V' des Fahrkobes 5 einschiben, Die in den Mollentagen VI bis K der Druchlaufregalbteilung 1a befindlichen Käselaibe verharren also in diesen Rollentagen in Wartestllung.
  • Von den in den Fahrkorb 5 einlaufenden fünf Käselaiben läuft der in die oberste Rollenetage V' dieses Fahrkorbes eingelaufen Käselaib 8 mit seiner Unterlagse-eibe 9 aufgrund des in Richtung des Pfeiles A verlaufenden Gefulles des Rollensatzes V' gleich weiter auf die Rollenbahn des sich anschle@enden Horizontalförderers 6, wie deis aus Figur 1 ersichtlich ist. Die Rollenbahnm, des Horizontalförderers 6 fördert die Unterlagscheibe 9 mit dem darauf ruhenden Käselaib 3 aufgrund ihres ebenfalls in Richtung des Pfeiles A gerichteten Befälles wieter an ihren Bestimmungsort. Die übrigen vier Unterlagschiben 9 mit den drrsuf ruhenden Käselabien 8, die in dei Rollenteren I' dib IV' des Fahrkorbes 5 eingeschobrer wurden, laufen aufgrund des ebenfalls in Rchtung des Hfeiles A verloufenden Gefälles der Rollens itze I' bis IV' bis zu an der Fahrkorkante angerodenten, lösbaren Anschlägen vor. Sobsld dies geschenhen ist und die aus der Rolentear V' ausgeolobene Unterlagsceibe 9 mit dem derauf ruhenden Käselabi 8 diese Rollenetage verlassen hat, was durch entsnrchen im F@hrkorb 5 angecndrete Endsolter festgestollt wird, bewegt sich der F @@rkorb 5 um eine Rollegetgehöhe nahc oben, so daß unmerh die @ollenetege IV' in einer eben mit der Roll@@@@@@@ des @orizontalförderers 6 liegt. Ist dies der Fall, so löst sch der Anschlag, welcher die auf dem Rollensatz der Rollenetage IV' des Fahrkorbes 5 liegende Unterlagscheibe 9 mit dem darauf ruhenden Käselaib 8 am Auslaufen gehindert hatte und diese Unterlagscheibe gelangt in gleicher Weise wie zuvor aufgrund des Rollensatzgefälles zusammen mit ihrem auf ihr ruhenden Eäselaib 8 auf die Rollenbahn des Horizontalförderers, welcher sie ebenfalls zu ihrem Bentimmungsort weiterfördert. In gleicher Weise vollzieht sich der Ausschub der noch in den Rollenetagen III' bis 1' befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Käselaiben 8.
  • Wenn die auf dem Rollensatz der untersten Rollenetage I' des Fahrkorbes 5 befindliche Unterlagscheibe 9 mit dem auf ihr ruhenden Iaselaib 8 diese Rollenetage verlassen hat, was wiederum durch einen an geeigneter Stelle angeordneten Endschalter gemeldet wird, werden sämtliche Rollensätze der Rollenetagen VI bis X der Durchlaufregalabteilung la synchron miteinander in Bewegung gesetzt, so daß nunmehr die in diesen Rollenetagen noch auf Warte stellung befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den auf ihnen ruhenden Käselaiben 8 alle gleichzeitig in den Fahrkorb 5 eingeschoben werden.
  • Ist dies geschehen, was wiederum durch an geeigneter Stelle angeordnete Endschalter gemeldet wird, so beginnt der Fahrkorb 5 sich wieder rollenetagen-stufenweise nach unten zu bewegen und in gleicher leise auf die Rollenbahn des Horizontalförderers 6 hin zu entleeren, wie dies zuvor während seines stufenweisen Hochganges der Fall war. Gleichzeitig werden auch die Rollensätzen 2a der Rollenetagen I bis V der Druchlaufregalabteillung 1a und sämtliche Rollens'-tze 2b sämtlicher Rollenetagen I bis X der Durchlaufregalabteilung Ib in Bewegung ge9etzt, so daß, falls iniwischen schon wieder eine neue Ladung yon Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 mittels des Hubstaplers in die Durchlaufregalabteilung Ib eingebracht worden war, diese Ladung zur Durchlaufregalabteilung 1a vorrückt, Sobald der Fahrkorb 5 seine untere Grenzstellung erreicht und sich völlig entleert hat, werden die in den Rollenetagen 1 bis V der Durchlaufregalabteilung 1a befindlichen Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 zum Einlauf in den Fahrkorb 5 freigegeben und der zuvor geschilderte Umsetzvorgang wiederholt sich auf gleiche leise von neuem.
  • Soll die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung auch für eine Förderrichtung entgegen der Richtung des Pfeiles A geeignet sein, so müssen, wie bereits oben erwähnt wurde, die Rollensätze des Horizontalförderers 6 und diejenigen der Rollenetagen I' bis V' des Fahrkorbes 5 horizontal angeordnet und umsteuerbar angetrieben sein und auch die Rollensätze der Rollenetagen I bis X der beiden Durchlaufregalabteilungen 1a und Ib müssen umsteuerbar angetrieben sein. Außerdem müssen entsprechende Gegenanschläge bzw0 Gegen-Endschalter so angeordnet sein, daß bei Umsteuerung der Drehrichtung der Rollensätze des Horizontalförderers 6, des Fahrkorbes 5 und des Durchlaufregals 1 gf Förderrichtung entgegen der Richtung des Pfeiles A sich eine sinngemäße Verteilung der durch den Eorizontalförderer 6 antransportierten Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 auf die Rollenetagen I' bis V' des Fahrkorbes 5 und ein ordnungsgemäßer gemeinsamer Ausschub aus diesem Fahrkorb 5 in die Durchlaufregalabteilung 1a bzw. ein ordnungsgemäßer Weiterlauf in die Durchlaufregalabteilung 1b ergibt, aus welcher die dann in Wartestellung verharrenden Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 mittels des Hubsteplers entnommen und zu den Mehretagenhorden des lagers weitertransproteiert werden Können. Eine Schilderung dieses Verteilvorganges im einzelnen erübrigt sich, da dieser sich genau umgekehrt vollzieht wie der oben geschilderte Vereinzelungsvorgang.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umsetzers ist in Figur 3 der Zeichnungen schematisch dargestellt. Teile der in Figur 3 gezeigten Anordnung, die mit entsprechenden Teilen der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anordnung identisch sind, sind jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Auch der in Figur 3 dargestellte erindungsgemäße Umsetzer besteht im Prinzip aus einem Durchlaufregal 10, einem sich daran anschließenden, durch Führunschienen 4 versinnbildlichten Vertikalführungsschacht mit vertikal verfhrarem Fahrkorb 5 und einem sich daran anschließenden, als Rollenbahn dargestellten Horizontalforderer 6. Das Durchlaufrgeal 10 ist bei dieser Auführungsrom der Erfingung auf zwei Gebäudegeschosse aufgetilt und besucht aus einem im Untergeshoß befindlichen, nur eine Abteilung aufweisenden Durchlaufreateil 10Ab mit den Rollenetagen I bis 7 und einem im Obergeschoß befindlichen, zwei hinterindandergschaltete Abteilungen 103a und 1C3'b aufweiscnen Durchlaufregalteil mit den Rollagentagen VI bis X. Die Rollens'tze der Rollenetagen I bis X des Durcii-1 aufregals 10 sind in diesem Fall mit ncihagnetreibnen, mit Gefälle in Richtung des Pfeiles A angeordenten Rollen 2 besetzt, Währen dei Durchlaufregalbteilung 10B im Obergschoß in ihrem grundsätzlichen Aufeasu den Durchaufregalabteilungen 1a bzw. 1b der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Konstucktion gleicht, sind sie im Unterg schoß und im Qbergeschoß angeordeten Druchlaufegalbteilungen 1CAb und 10Bb mit als frei vorkragende Zungen ausgebildeten Rollenteagen I bis X usgestattet. Die Länge dund die @neiyte dieser frei vorkragenden Zugne der Durchlaufr alabteilumgen 1CAb und 10Bb sind so bcrnessen, daP sie stirnseitig in den Vertikalschacht zu entleerender, im Grundriß U-förmiger Mehretagen-Käsehorden 11 eigef@hrt werden können. Lediglicht beispielsweise sei angenommen, daß diese Kehretagen-Käsehorden 11 jeweils fünf Etagen aufweisen. In der Praxis dürfte sich wiederum eine Etagenzahl von etwa fünfzehn Etagen bei normaler Rauilöhe besonders bewähren. Durch endlose Kettenzüge 3 ist wirederum angedeutet, daß die Rollensätze der Durchlaufregalabteilungen 1OAb und 1OBa jeweils innerhalb der Rollenetagen I bis V einerseits und VI bis X andererseits auf Synchronlauf miteinander verbunden sind.
  • Der Fahrkorb 5 gleicht in allen Einzelheiten dem Fahrkorb 5 der mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemä2en Einrichtung und wird wiederum beispielsweise mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebes 12 angetrieben, der zwecks Verkürzung des Kolbenhubes über einen Seilzug 13 mit dem Fahrkorb 5 verbunden ist.
  • Zur sinnrichtigen Steureng der Anordaung sind wieederum an sich bekannte mechnisch Endanschläge od@ che bzw, hydralische, pnematisdhe oder optisc vorgessehen.
  • Die Wirkungseise der in Figes 3 d@ führungsform der erfindungs@@@@@@@ Umset@@ folgende: Mittels eines normalen Gabelstaplers 14 werden die zu entleerenden Mehretagen-Käsehorden mit den darin auf Unterlagscheiben q lagernden Xäselaiben 8 an die zungenartig auskragenden Rollensätze der Rollenetagen I bis V der Druchlaufregalabteilung 10Ab des Untergeschosses bzw.
  • 10Bb des Obergeschosses dherangefahren. Die hehretagenläsehorden 11 stehen derart auf der Hubgabel des Gabelstsplers 14, daß ihr sich nach einer Stirnseite öffnender Vertikal schacht in Richtung der zugenartig vorkragenden Rollensätze der Durchlaufregalbateingen 10Ab bzw. 10Bb weist. Der Gabelstapler 14 fahrt in der in zur 3. gezeigten Weise an die Durchlaufregalabteilungen 10 bzw. 1OBb heran und hält die betreffende, zu entleerende Mehretagen-Käsehrder 11 in der dargestellten WEise in einer Hohe, daß sich die Unterkanten der Unterlagscheiben 9 der Käselaibe 8 oberhalb der Oberkanten der nichtangetriebenen Rollen 2 der zungenartig vorkragenden Rollensätze der Rollenetagen I bis V bzwO VI bis X befinden, Nunmehr fährt der Gabelstapler 14 so vorsichtig an die Stirnseite der betreffenden Durchlaufregalabteilung 10Sb bzw. 10Bb heran daß die zungenartig vorkragenden Rooelsnätze dieser Durchlaufregalbteilungen gleicnhzeitig in den Vertialchaht der betreffenden Mehretagne-Käsehorde 11 eingeführt werden. Befinden sich die Mittelbereiche der Unterlagscheiben 9 ornungsgemaß über den zungenartig vorkragenden Rolgensätzen der Durchlauregalbteilungen 10Ab bzw. 10Bb, so läßt der Gabelstapler 14 seine Hubgabel geringfügig ab, so daß schi die Mittelbereiche der Unterlagscheiben 9 der Häselaibe 8 auf die nichtangetriebenen Rollen 2 der zungenartig vorkragenden Rollensätze aufstzen und gleichzeitig dei beiderseitgen Randbereiche dieser Unterlagscheiben 9 sich von den beterffenden beiderseitgen Etagenbodenbereichen der Hehretagen-Käschorder 11 abheben.
  • Inforlge des in Pfeilrichtung A gerichteten Gefalles der zungentig vorkragenden Rollenstze der betreffenden Durchlaufregalbeteilung 10Ab bzw. 10Bb bewegen sich die Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Kächealben 8 in ellen Rcllentgen I bis V bzw. VI bis X bis zu in der Zeichung nicht dargestellten Anschlägen. Der Gabelstapler 14 fährt sodann mit der entleerten mehretagen-käsehorde 11 entgegen der Richtung des Pfeiles d nach riickwärts weg und bringt die entleerte Käsehorde zurück ins Lcager, wo sie für neuerlichen gebrauch abgestellt v;ird0 Es sei zunächst angeommen, daß der Gabelstapler die Durchlaufregalbteilung 10Bb mit Käselaiben beschickt habe. Befinden sich in der davor lieganeden Durchlaufergabteilung 10Ba keine Käselaibe, sot treten edie erwahnten Anschläge der Durchlaufregalabteilung 10Bb nicht in Titigketi und die in der Durchlaufregalabtelung 10Bb abgestzten Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Käselabien 8 rollen sofort aufgrund des Gefälles der nichtangetriebenen Rollen 2 vor in die Durchalufregalbateilung 10Ba, wo sie @urch @hnliche @nschläge in Stellung gehalten werden. Diese letztgenannten Anschläge werden gelöst, sobald der entleerte Fahrkorb 5 seine oberste Grenzstellung erreicht hat. Die in der Durchlaufregalabteilung 1OBa befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Kaselaiben 8 werden also nunmehr alle gleichzeitig in die Rollenetagen I' bis V' des Fahrkorbes 5 eingeschoben.
  • In der in Figur 3 dargestellten oberen Grenzstellung des Fahrkorbes 5 befindet sich dessen unterste Rollenetage I auf gleicher Ebene mit der Rollenbahn des Horizontalförderers 6. Die Rollenetagen I'bis des Fahrkorbes 5 weisen wiederum an ihren jeweiligen Vorderkanten Anschläge auf, welche verhindern, daß die in den Fahrkorb 5 eingelaufenen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Käselaiben 8 wieder aus dem Fahrkorb 5 herauslaufen. Alle diese Anschläge der Fahrakorb-Rollenetagen II' bis V' sind gestellt und nur der Anschlag der untersten Fahrkorb-Rolentage I' ist gelöst, so daß die in diese unterste Rollenetage I' eingefahrene Unterlagscheibe mit dem darauf ruhenden käselaib 8 gleich auf den Horizontalvorderer 6 weiterollt und von diesem an ihren Bestimmungsort weitergefördert wird. Sobald sämtliche in der Durchlaufregalbteilung 10Ba zuor befindliche Unterlagscheiben 9 mit darauf befindichen Käselaiben 8 in den Fahrkorb 5 übergeführt sind, geben die Anschläge der Durchlaufregalabteilung 1OBb den Vorlauf etwa inzwischen bereits in dieser letztgenannten Durchlaufregalabteilung auf Vartestellung abgesetzter Unterlagscheiben mit Käselaiben in die Abstilung 1OBa frei, wo diese neue Ladung sodann wiederum auf Wartestellung festgehalten rirdo Inzwischen hat sich der Fahrkorb 5 rolentagen-stufenweise nach abwärts bewegt, wobei jeweils von Stufe zu Stufe der Auslauf der jeweils darin befindlichen Unterlagscheibe 9 mit darauf ruhendem Käselaib 8 auf die Rollenbalin des Horizontalförderers 6 freigegeben wird. Diese stufenweise Bewegung des Fahrkorbes 5 wird wiederum durch entsprechende Endenschläge bzw. Endschalter sinnrichtig gesteuert. Hat die in der obersten Fahrkorb-Stufenetage V' befindliche Unterlagscheibe 9 mit darauf ruhendem Eäselaib 8 diese Rollenetage verlassen, so fährt der Fahrkorb 5 ohne weitere Unterbrechung bis zu seiner untersten Grenzstellung, in welcher seine Rollenetagen I' bis V'- sich mit den Xollenetagen I bis V der im Untergeschoß befindlichen Surchlaufregalabteilung 10Ab höhenmäßig durchdecken. Es sei angenommen, daß inzwischen diese Durchl aufregalabteilung mittels des Gabelstepalers in der zuvor im Zusammenhang mit der Durchlaufreg. alabteilung 1OBb beschriebenen Weise mit Käselaiben geladen worden sei und daß die in der Durchlaufregal abteilung 10Ab befindlichen Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhende Käselabien 8 wiederum durch Endeanschläge der vorher im Zusammenhang mit der Durchlaufregalabteilung 1OBb beschriebenen Art auf iartestellung gehalten werden0 Sobald nun der entleerte Fahrkorb 5 in seiner untersten Grenzstellung ankommt, werden diese Endanschläge gelöst und die in den Rollenetagen I bis V der Durchlaufregalabteilung 10Ab befindlichen Unterlagscheiben 9 mit darauf ruhenden Käselaiben 8 werden aufgrund des Gefälles der Rollensätze dieser Rollenetagen alle gleichzeitig in die Rollenetagen I' bis V' des Fahrkorbes 5 eingeschoben. Sobald dieser Einschub sich vollzogen hat, was durch Endschalter festgestellt wird, fährt der Fahrkorb 5 wieder ohne Unterbrechung so weit nach oben, bis seine oberste Rollenetage V' sich auf gleicher Höhe mit der Rollenbahn des Horizontalförderers o befindet0 Nunmehr wird der Endanschlag der Rollenetage V' des Fahrkorbes 5 gelöst, so daß die darin befindliche Unterlagscheibe 9 mit dem darauf ruhenden Kåselaib 8 auf die Rollenbahn des Horizontalförderers 6 auslaufen kann. Ist dies geschehen, so wird der Fahrkorb 5 um eine weitere Etagenstufe nach oben bewegt und es folgt der Ausschub des in der Rollenetage -1V' befindlichen Käselaibes usw., bis der Fahrkorb nach Ausschub des in der untersten Rollenetage 1' befindlichen Käselaibes wieder seine oberste Grenzstellung erreicht hat. In diesem Augenblick werden die Endanschläge der Durchlaufregalabteilung 1OBa gelöst und eine inzwischen in diese Abteilung eingelaufene weitere ICäseladung wird in den Fahrkorb 5 übernommen, worauf der Umsetzvorgang sich in der beschriebenen Weie von neuem wie der holt.
  • Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung hat insofern einen verhältnismäßig einfachen Aufbau, als sie durchwegs nichtangetriebene Rollen aufweist und der Vorschub der Unterlagscheiben 9 mit den darauf ruhenden Käselabien 8 durch Gefälle erfolgt. Dies bedingt, daß die Einrichtung nur in Richtung des Pfeiles A fördern kann. Soll eine Arbeitsweise in umgekehrter Richtung mGffllich sein, so müssen wie bei der mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung horizontal liegende, umsteuerbar angetriebene Rollensätze zur Anwendung kommen.
  • -Idit beiden beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung ist es möglich, bei geringster Raumhöhe des Umsetzraumes mit geringstem Personal- und Fahrzeugaufwand einen stückweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt übereinanderliegend gleichzeitig antransportierten, auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkäselaiben bzw. umgekehrt mit geringsten arte- und Fehl zeiten zu erzielen, wodurch eine erhebliche Verbilligung der Lagerhaltung möglich ist.
  • Bei der mit Bezug auf Figur 3 beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung ist ein mehrge--schossiger Betrieb möglich und es werden keine pezialfahrzeuge benötigt, da' die benutzten Mehretaen-Käsehorden mittels gewöhnlicher Gabelstepler transportiert werden können.
  • Dem Fachmann ergeben sich aufgrund der beschriebenen Auführungsormen der Erfindung zhlreiche Abwanddlungsmöglckeiten. So können, wie bereitw erwähnt, anstelle angetriebener Förderrollen entsprechende Rollen-Gefällstrecken Anwendung finden und der Horizontalförderer 6 kann, anstatt als Rollenförderer ausgebildet zu sein, auch als Bandförderer ausgebildet sein. Anstelle der beschriebenen mechanischen aschlage bzw. elektrischen Ensechalter können such hydraulische oder pneumatische Schalter treten bzw.
  • Lichtschranken verwendet werden. Gegebenenfalls ist auch eine zentrale Programmsteuerung anwendbar.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum stückweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt übereinanderliegend gleichzeitig antransportierten, vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkäselaiben bzw0 umgekehrt, bei welcher eine die ubereinanderliegenden Käselbaibe haltende Stapeleinrichtung entsprechend ihrer.
    Etageneinteilung schrittweise in vertikaler Richtung relativ zu einem ortsfesten Horizontalförderer bewegt wird, gekennzeichnet durch mindestens ein, in zwei hintereinandergescheltete Abteilungen (1a, 1b bzw. 10a, 10b) unterteiltes Durchlaufregal (1 bzw. 10) mit einer entsprechenden Anzahl von Rollentagen (z.B. I bis X) und einen die gleiche oder halbe Anzahl von Rollenetagen (z.B. 1' bis V') enthaltenden, Fahrkorb (5), der längs einer zwischen dem Durchlaufregel und dem Horizontalförderer (6) gelegenen vertikalen Fahrebah (4) bewegbar ist, sowie durch Steuermittel zur sinnrchtigen gegenseitigen Abstimmung des Fördergutduafes durch das Durchlaufregel und der Hubbelegungen des FEhrkores derart, daß jeweils in abwechselnder Folge sämtliche Etagen des Fahrkorbes vom Durch laufregal her jeweils gleichzeitig gefüllt und im AnschluP, deren einzeln nacheinander zum Horizontalförderer hin entleert werden b z. umgekehrt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, deren Fahrkorb die halbe Anzahl von Rollenetagen des Durchlaufregals hat, dadurch gekennzeichnet, daP der Horizontalförderer (6) siche auf ahlber Höhe des Durchalfregals (1) befidet und daß der Fahkorb (5) im Auf- und Niedergang jeweils etagenstufenweise bewegt, während seiner jeweiligen Stillstände etagenweise nacheinander zum Horizontalförderer hin entleert bzw. von diesem her beladen wird und in seinen beiden Endstellungen vom Durchlaufregal her bzw0 zum Durchlaufregal hin be- bzw. entladen wird (Figuren 1 und 2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, deren Fahrkorb die gleiche Anzahl von Rollenetagen wie jeweils zwei in verschiedenen Gebäudegeschossen übereinander angeordnete Durchlaufregale hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (6) in der Ebene der untersten Rollenetage (z.B. VI') des im Obergeschoß befindlichen Durchlaufregals (1OBa, 1OBb) angeordnet ist und daß der Fahrkorb (5) jeweils im Niedergang zuerst so lange etagnetufenwiese bewegt und zum Horizontalförderer hin entladen bzw. vom Horizontalförderer her beladen wird, bis seine oberste Etage (z.B. V') am Horizontalförderer vorbeipassiert ist, daß er anschließend ohne Unterbrechung in seine untere Grenzstellung bewegt wird, in dieser vom Untergschoß-Durchlaufregal (1OAb) her beladen bzw. zum Untergeschoß- Durchlaufregal hin entladen wird, daß er danach ohne Unterbrechung so weit nach oben bewegt wird, bis seine oberste Etage in einer Ebene mit dem ltorizontalförderer liegt, daß er anschließend etagenstufenweise nach oben bewegt und zum Horizontalförderer hin entladen bzw. vom Horizontalförderer her beladen wird und in seiner oberen Grenzstellung vom Obergeschoß-Durchlaufregal her beladen bzw. in dieses hinein entladen wird, um dann wieder etagenstufenweise nach unten zu f-nhren usw.
    (Figur 3).
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansmüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, daß die Role@@@@@@@@ (z.B. I' bis V' bzw. I bis X) des Fahrkorbes (5) oder/und mindestens einer Durchlaufregalbeteilung (10Ab, 10Ab, 10Bb) ei Gefälle im Fördersinn (A) aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansfgrüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenetagen (z.B. I' bis V' bzw. I bis X) des Fahrkorbes (5) oder/und mindestens einer Durchlaufregalabteilung (1a, 1b) angetriebene und gegebenenfalls umsteuerbare Rollen (z.B. 2a, 2b) aufweisen (Figuren 1 und 2).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2a, 2b bzw. 2) sämtliche Rolienetagen (z.B. I bis X) jeweils mindestens einer Durchlauregalabteilung (z.B. 1a, 1b bzw. 10Ab, 10Ba) oder/und des Fahrkorbes (5) miteinander synchron laufen.
  7. 70 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fahrkorb (5) abgewandte Durchlaufregalabteilung (1b) einen von oben nach unten durchgehenden, sich nech der vom Fahrkorb abgewandten Seite hin öffnenden Vertikalschacht (7) aufeist, der die Einführung von in entsprechenden Etagen angeordenteen ladaezunge inees lade- bzq. Entenabhem-Hubstaplers gestattet (Figuren 1 und 2).
  8. 8. Einrichutn nahc einem der Ans rüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichent, daß die vom Fakrirob (5) abgewandte Durchlaufregalabteilung (10Ab, 10Bb) zungenartig freitrgen @usgebilete Rolentsgen (z.B. I bis X) aufweist, die so sclaml sind, daß sie ind en stirnsriting mündeund Vertikalschacht von im Grundrg U-förmigen Mehretagen-R@sejhorden (11) einfährebar sind.
  9. 9. Einrcitung nach einem der Ansrüche 1 bis 8, dadurch gekenzeichnet, daß die Steuremittel die Form elektrischer, hud@aulischekr oder pneumatischer Endschalter bzw. die Form vcn Lichtschranken haben.
  10. 10. Einroichtug nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadruch gekennzeichnet, daß als Steuermittel eine zentrale nogrammsteuerng dient.
    Leerseite
DE19681556733 1968-03-08 1968-03-08 Einrichtung zum stueckweise nacheinander in einer Ebene erfolgenden Weitertransport von in mehreren Etagen getrennt uebereinanderliegend gleichzeitig antransportierten,vorzugsweise auf Unterlagscheiben ruhenden Hartkaeselaiben Pending DE1556733A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443315A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-14 Chalon-Megard, La Cluse, Ain Dynamische lagereinrichtung insbesondere fuer empfindliche produkte wie kaese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443315A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-14 Chalon-Megard, La Cluse, Ain Dynamische lagereinrichtung insbesondere fuer empfindliche produkte wie kaese

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