DE2852456C2 - Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von SchichtstoffplattenInfo
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Description
Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bis 3.
Bekannt ist Schichtstoffplatten im Hochdruckverfahren in heiz- und rßzkkühlbaren Mehretagenpressen
herzustellen. Die Schichtstoffplatten selbst bestehen aus
so mehreren phenol- und melaminharzgetränkten Papieren. Mehrere dieser Papiere werden auf einem
Transportblech, abwechselnd mit Trennpapieren, Preßblechen mit glatten oder strukturierten Oberflächen,
Druckausgleichspolster und Deckblechen zu einem Preßpaket mit bis zu 16 Schichtstoffen gestapelt und
bei einer Gesamtpreßzeit von ca. 1 Stunde für das Aufheizen, Aushärten und Rückkühlen hergestellt Die
Gestehungskosten für eine Schichistoffplatte sind somit verhältnismäßig hoch. Sehr hoch sind auch die
Investitionskosten fQr die Bevorratung und der großen Anzahl der im Umlauf befindlichen teuren Preßbleche.
Von Nachteil bei herkömmlichen Schichtstoffplatten-Anlagen ist vor allem, daß die einmal in einem
Preßpaket gestapelten Transport-, Preß- und Deckbleehe dauernd ihre Positionen, auf alle Preßpakete
verteilt, wechseln, so daß es nicht möglich ist bestimmte Preßbleche (glatte, verschieden strukturierte) innerhalb
einer Mehretagenpresse genau anzusprechen, d. h, zu
bestimmen, wo gerade ein bestimmtes Preßblech sich befindet, um es aus dem Kreislauf zwischen Eintafelstation,
Presse und AustafelstatioR gezielt an der
Austafelstation zu entnehmen und durch ein anderes strukturiertes Preßblech zu ersetzen.
Weiter ist damit der Nachteil verbunden, daß kleine Stückzahlen nur für einen hohen Stückpreis herstellbar
sind, da die Manipulierzeiten für den Blechwechsel sehr lang sind. Dies bedingt weiter, daß verhältnismäßig viele
Blechsätze vorrätig sein müssen. ι ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen
ram Ein- und Austafeln der beschriebenen Art zu schaffen, bei denen es möglich ist, daß die einmal in
einem Blechsatz für ein Preßpaket zusammengestellten Transport-, Preß- und Deckbleche nach dem Aus- und
Eintafeln wieder ihre ursprünglichen Positionen im neuen Blechsatz bzw. Preßpaket in derselben Reihenfolge
einnehmen, und mit denen ferner auch kleine Stückzahlen von Schichtstoffplatten unterschiedlicher
Strukturen rationell hergestellt werden können; Zur
Lösung der Aufgabe sind gemäß der Erfindung die jeweils in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1
bis 3 angegebenen Maßnahmen getroffen.
Die Vorrichtungen zum Ein- und Austafeln gemäß der Erfindung haben gegenüber dem o. a. Stand der Technik
den Vorteil, daß die Blechsätze mit ihrer vorbestimmten Zusammensetzung innerhalb des Preßpaketes nach
jedem Aus- und Eintafeln wieder ihre alte Lage in einem neuen Preßpaket einnehmen.
Ist nach einer Schichtstoffplatte mit bestimmten Strukturen gefragt, so kann sie genau innerhalb der
Mehretagenpresse festgestellt und beim Austafeln gezielt abgenommen werden. Es lassen sich kleine
Stückzahlen mit bestimmten Oberflächen schnellstens und unmittelbar hintereinander herstellen und die Zahl
der im Umlauf befindlichen Blechsätze kann entsprechend der Gesamt-Herstellungszeit klein gehalten
werden.
Bei der Lösung der Aufgabe nach Patentanspruch 1 sind zur Hauptförderbahn D-D jeweils für jedes Preß-
und Deckblech eine Hilfsförderbahn vorgesehen, auf denen diese nach dem Austafeln im Takt mit dem
Transportblech zur Eintafelstation weiterbefördert werden. Diese Lösung bietet sich an, wenn die
Schichtstoffplatten-Anlage mit nur wenigen Preßblechen betrieben wird und damit beim Austafeln
Schonlagen zwischen den Preßblechen entfallen können.
Bei der Lösung der Aufgabe nach Patentanspruch 2 sind zur Hauptförderbahn D-D for beliebig viele Preß-
und Deckbleche nur eine Hilfsförderbahn und eine Rücklaufbahn vorgesehen. Dabei werden die Preß- und
Deckbleche in Kästen oder Paletten unter Zwischenlage von Schonlagen in der Reihenfolge des Austafeins
übereinander gestapelt und gespeichert sowie auf der Hilfsförderbahn parallel zum Transportblech auf der
Hauptförderbahn voreilend zu den Eintafelstationen bewegt Nach der Entnahme der Preß- und Deckbleche
aus den Kästen oder Paletten werden diese auf die Rücklaufbahn gebracht und von dieser in bestimmte
Stationen der Hilfsförderbahn eingefädelt Von Vorteil ist diese Lösung dort anzuwenden, wo ein Preßpaket aus
vielen Preßblechen besteht und trotzdem nur zwei Hilfsförderbahnen genügen, um die Preß- und Deckbleche
beim Enttafeln so abnehmen und speichern zu können, daß sie beim Eintafeln wieder auf das
ursprüngliche Transportb'rch in derselben Reihenfolge mit den Schichtstofflagen übereinander stapelbar sind.
Die Lösung der Aufgabe nach Patentanspruch 3 weist sowohl die Vorteile der Lösung nach Patentanspruch 1,
als auch die Vorteile der Lösung nach Patentanspruch 2 auf. Durch die Portalwagen mit ihren beliebig vielen
Etagen kann die Schichtstoffplatten-Anlage sowohl mit Preßpakete weniger Preßbleche als auch mit Preßpakete
vieler Preßbleche betrieben werden, wobei keine Schonlagen nö'dg sind, da für jedes Preßblech eine
eigene Etage vorhanden ist. Dafür sind lediglich zwei Portalwagen nötig, die allerdings auf einer Art
Kreisbahn von der Eintafelstation zur Austafelstation und umgekehrt verfahrbar sein müssen.
Die in den Unteransprüchen 4,5 und 6 aufgezeigten Maßnahmen und Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen,
Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Anspruch 3 angegebenen Erfindung.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 in schematischer Darstellung die Vorrichtung mit den Ein- und Austafcriationen gemäß
der Erfindung,
Fig.4 in einem Schnitt A-B in Seitenansicht die
Ausführung nach F i g. 3 und
Fig.5 den Aufbau eines bevorzugten Preßpaketes
zwischen den Preßplatten einer Heißpresse.
Die in Fig. 1 bis S dargestellten Anlagen dienen zur Herstellung von Schichtstoffplatten aus mehreren mit
Kunstharz getränkten Papieren. Die Beschickung und Entleerung der Presse 1 oder der Pressen 1,1' erfolgt
bei den drei Ausführungen nach Fig. 1, 2 und 3 in gleicher Weise. Der Entleerkorb 3 fährt leer vor die
Presse 1. Nach Beendigung des Preßvorganges öffnet die Presse 1 und die in der Presse 1 befindlichen
Preßpakete 18 werden mit dem Einschieb- und Auszugarm 2 aus der Presse in den Entleerkorb 3
gezogen. Während der Entleerkorb 3 über die abführende Förderbahn C-C-D zur Austafelstation 4
bzw. zur Austafelstation 4' fährt, nimmt der Besctiickkorb
10 mit den neuen Preßpaketen 18 die Beschickposition vor der Presse 1 ein. Mit dem Einschub- und
Auszugarm 2 werden nun die neuen Preßpakete 18 in die Presse 1 eingeschoben. Danach schließt die Presse 1
und führt ihr eingestelltes Preßprogramm durch. Die von der Presse 1 kommenden Preßpakete 18 werden
mit einer Auszugsvorrichtung (nicht dargestellt) nacheinander aus dem Entleerkorb 3 entnommen. Der
Entleerkorb 3 ist mit einer Hubeinrichtung versehen, so daß die Preßpakete 18 der einzelnen Etagen über die
abführende Förderbahn C-C-D nach F i g. 1 und 2 an die Austafelstation 4 bz*\ unmittelbar an die Austafelstation
4 nach Fig.3 übergeben werden können. Das Austafeln und Eintafeln n«ich dem Ausführungsbeispiel
in F i fc. 1 erfolgt folgendermaßen: Ein Saugwagen (z.vgl. 25 in Fig.4) auf der Quertransportbahn 1-1
nimmt zunächst das Deckblech 21 auf und legt dieses auf der 1. Station der Hilfsförderbahn F-F ab. Danach
nimmt der oder die Saugwagen 25 nacheinander die erste und zweite Schichtstoffplatte 24 auf und legen sie
an der Zwischenstation U ab. Diese übergibt sie an die Ablagevorrichtung 12 Nun wird das Freßpaket 18 auf
der Beschickförderbahn D-D bis zur Austafelctation 4'
und gleichzeitig das Deckblech 21 bis zur 3. Station der Hilfsförderbahn F-F bewegt Mit einem Saugwagen 25
auf der Quertransportbahn TI-II wird nun das Preßblech 20 (Doppelpreßblech mit Druckausgleichspolster) vom
Preßpaket 18 aufgenommen, bis zur 1. Station der Hilfsförderbahn E-E gefahren und hier abgelegt. Die
noch auf dam Transportblech 19 verbliebenen zwei Schichtstoffplatten 24 werden nunmehr nacheinander
von Saugwagen 25 auf der Quertransportbahn H-II aufgehoben und an der entsprechenden Station It
abgegeben. Im nächsten Takt wird das Transportblech 19, das Deckblech 21 und das Preßblech 20 auf ihren
Bahnen um je eine Station weiterbewegt. Das Transportblech 19 bis zur Station 8, das Deckblech 21
bis zur 4. Station der Hilfsförderbahn F-F und das Pfeßblech 20 bis zur 2. Station der Hilfsförderbahn E-E
Jeweils beim Übergang von der Quertransportbahn II-II
zur Quertransportbahn HI-III werden die Bleche in den Reinigungseinrichtungen 6 gereinigt. Das Eintafeln der
Papiere mit den Blechen 19, 20 und 21 erfolgt nun in umgekehrter Reihenfolge auf den Quertransportbahnen
III-III und IV-IV zu den Eintafelstationen 8 und 8'. so daß im neuen Preßpaket 18 wieder die gleichen Bleche
und an derselben Stelle wie im alten Preßpaket anzutreffen sind. Jedes neue eingetafelte Preüpaket 18
wird anschließend auf der Beschickförderbahn D-D von der Eintafelstation 8' in eine Etage des ebenfalls mit
einer Hubeinrichtung versehenen Beschickkorbes 10 eingeschleust. Die Zusammenstellung der Papierlagen
erfolgt entweder manuell oder mit einer automatischen Legeeinrichtung. Dabei werden die einzelnen Papiere
von den Papierablagen 16 in der richtigen Reihenfolge auf die Papierwagen 9 gezogen. Die Übergabe der
Papierlagen von dem Papierwagen 9 auf das bereitliegende Transport- bzw. Preßblech 19 und 20 erfolgt auf
den Eintafelstationen 8 und 8' durch Saugwagen 25 auf den Quertransportbahnen III-III und IV-IV.
Das Aus- und Eintafeln gemäß Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 geschieht nach demselben Takt-, Schritt-
und Bewegungsablauf. Der Unterschied liegt darin, daß die Deck- und Preßbleche 20 und 21 schrittweise in der
Reihenfolge des Austafeins in Kästen oder auf Paletten auf einer Hilfsförderbahn H-H von Station zu Station
voreilend weiterbewegt werden, wobei nur jeweils das letzte Preßblech 20 (in bezug auf mehr als einem
Preßblech) mit dem Transportblech 19 schrittweise von der Quertransportbahn zur anderen weiter bewegt wird,
so dal} es zwangsweise beim Eintafeln das erste sein muß. Die anderen Preßbleche — im Falle, daß ein
Preßpaket aus mehreren Preßblechen zwischen Transport- und Deckblech 19 und 21 besteht — werden beim
Eintafeln entsprechend der umgekehrten Reihenfolge des Austafeins von den Stationen der Hilfsförderbahn
H-H auf die einzelnen Eintafelstationen 8 and 8' übergeführt. Nach dem Abnehmen der Preßbleche
werden die Kästen oder Paletten sofort auf eine Rücklaufbahn G-G gebracht und in vorbestimmte
Stationen der Hilfsförderbahn H-H zum Aufnehmen neuer Bleche beim Austäfeln eingefädelt Die Ausführung
einer Ein- und Austafelstation na_-h Fig.2 ist
insbesondere für eine größere Anzahl von Preßblechen 20 geeignet, da die Möglichkeit einer weiteren
Aufteilung der Transportbewegung auf einzelne Stationen in Durchlaufrichtung gegeben ist. Die Ein- und
Austafelstationen nach dem Ausführungsbetspiel gemäß F i g. 3 und 4 arbeitet wie folgt: Ein Saugwagen 25 für
das Austafeln der Bleche nimmt zunächst vom fertigen
s Preßpaket 18 das Deckblech 21 auf und legt es auf der untersten Etage 26 des Portalwagens 7 ab. Danach
nimmt ein Saugwagen 25 die erste Schichtstoffplatte 24 auf und legt diese auf der Station 11 ab. Diese übergibt
die Schichtstoffplatte 24 an die Ablagevorrichtung 12
to und von hier geht sie in das Magazin 13. Während dieses Ablagevorganges hat der Saugwagen 23 bereits die
zweite Schichtstoffplatte 24 ausgetafelt und auf der Station U abgelegt. Mit einem Saugwagen 25 wird nun
das Preßblech 20 (im Beispiel Mittelblech) vom Preßpaket 18 abgehoben und auf der zweiten Etage 26
des Portalwagens 7 abgelegt. Die nächsten zwei Schichtstoffplatten 24 werden ebenfalls, wie oben
beschrieben, ausgetafelt. Ein Saugwagen 25 nimmt nun das Transportblech la und legt dieses auf der obersten
Etage 26 des Portalwagens 7 ab. Auf diese Weise sind alle Bleche 19, 20 und 21 eines Preßpaketes 18 im
Portalwagen 7 gespeichert. Als nächster Arbeitsgang wechseln die beiden Portalwagen 7 ihre Plätze. Zu
diesem Zweck wird der Hubwagen 5 mit dem eingespeicherten Blechsatz im Portalwagen 7 abgesenkt,
so daß er unter dem leeren Portalwagen 7 hindurch fahren kann, während dieser seine Stelle zum
Einspeichern des nächsten Blechsatzes einnimmt. Der volle Portalwagen 7 wird nun mittels Hubwagen 5 auf
die Arbeitsebene hochgehoben und der Hubwagen 5 fährt anschließend an seine Ausgangsposition zurück.
Das Eintafeln des neuen Preßpaketes 18 geschieht auf der Eintafelstation 8. Zunächst nimmt ein Saugwagen 25
für das Eintafeln das auf der ersten Etage 26 des Portalwagens 7 liegende Transportblech 19 auf und legt
dieses auf die Eintafelstation 8. Bevor ein weiterer Saugwagen 25 die Papie.e für zwei Schichtstoffen
auf dieses Transportblech 19 ablegt wird dessen Oberfläche gereinigt. In der Zwischenzeit hat ein
Saugwagen 25 bereits das Preßblech 20 von der zweiten Etage 26 aus dem Portalwagen 7 übernommen,
nachdem die erste Etage seitwärts ausgefahren wurde und legt dieses auf die bereitgelegten Papierlagen ab.
Das Eintafeln der zwei oberen Papierlagen und des Deckbleches 21 erfolgt in der gleichen Weise. In F i g. 5
ist das Preßpaket 18 zwischen den Preßplatten 27 und 28 der Presse 1 dargestellt Auf dem Transportblech 19
liegen zunächst von einem Trennpapier 22 getrennt zwei Schichtstoffplatten 24, dann folgt das Preßblech 20,
bestehend aus zwei Blechen und einem Druckausgleichspolster, auf das wieder zwei Schichtstoffplatten 24 mit
Trennpapier 23 folgen. Den Abschluß bildet das Deckblech 21. Sowohl die Preß-, Deck- und Transportbleche,
die Schicht-Stoffplatten als auch die Papiere werden mit auf den Quertransportschienen 17 verfahrbaren,
heb- und senkbaren Saugwagen 25 transportiert
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Ein- und Austäfeln bei der
Herstellung von Schichtstoffplatten aus Preßgut in Etagenpressen unter Verwendung von Transport-,
Preß- und Deckblechen, mit einer Eintafeleinrichtung,
die mindestens eine Eintafelstation und eine Saugwageneinrichtung zum Zusammenlegen des
Preßgutes und der Bleche aufweist, und mit einer Austafeleinrichtung, die mindestens eine Austafel·
station und eine Saugwageneinrichtung zum Abnehmen der Bleche und der Schichtstoffplatten aufweist,
bei der die Eintafelstation und die Austafelstation durch eine Hauptförderbahn verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Transport jedes Preß- bzw. Deckblechs (20, 21) von der
Austafel- zur Eintafelstation je eine parallel zur Hauptförderbahn (D-D) angeordnete Hilfsförderbahn
(E-E bzw. F-F) und Quertransportbahnen (I-I
bis IV-IV) gut zwischen den Stationen der Hauptförderbahn und den Hilfsförderbahnen verfahrbaren
Saugwageneinrichtungen zum Transport der Preß- bzw. Deckbleche zur Hilfsförderbahn bzw.
von dieser zur Eintafeleinrichtung vorgesehen sind und daß die Vorrichtung insgesamt so betreibbar
ausgestaltet ist, daß nur das Tracsportblech (19) auf
der Hauptförderbahn (D-D) verbleibt und beim Eintafeln die Preß- und Deckblechc in gegenüber
dem Austafeln umgekehrter Reihenfolge wieder aufgelegt werden, so daß der Blechsatz eines
Preßpaketes (13) jeweils aus denselben Blechen in derselben Reihenfolge besteht
2. Vorrichtung zum En- und Austäfeln bei der Herstellung von Schichtstofiplau-ji aus Preßgut in
Etagenpressen unter Verwendung von Transport-, Preß- und Deckblechen, mit einer Eintafeleinrichtung,
die mindestens eine Eintafelstation und eine Saugwageneinrichtung zum Zusammenlegen des
Preßgutes und der Bleche aufweist, und mit einer Austafeleinrichtung, die mindestens eine Austafelstation
und eine Saugwageneinrichtung zum Abnehmen der Bleche und der Schichtstoffplatten aufweist,
bei der die Eintafelstation und die Austafelstation durch eine Hauptförderbahn verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Transport der Deck- und Preßbleche (20,21) von der Austafel- zur
Eintafelstation Kästen oder Paletten auf einer parallel zur Hauptförderbahn (D-D) angeordneten
Hilfsförderbahn (H-H) und Quertransportbahnen (I-I bis IV-IV) mit zwischen den Stationen der
Hauptförderbahn und der Hilfsförderbahn verfahrbaren Saugwageneinrichtungen zum Transport der
Preß· bzw. Deckbleche auf die Kästen bzw. Paletten bzw. von diesen zur Eintafeleinrichtung und ferner
parallel zur Hilfsförderbahn eine Rücklaufbahn (G-G) fQr die leeren Kästen oder Paletten
vorgesehen sind und daß die Vorrichtung insgesamt so betreibbar ausgestaltet ist, daß nur das Transport·
blech (19) auf der Hauptförderbahn (D-D) verbleibt und beim Eintafeln die Preß· und Deckbleche in
gegenüber dem Austafeln umgekehrter Reihenfolge wieder aufgelegt werden, so daß der Blechsatz eines
Preßpaketes (18) jeweils aus denselben Blechen in derselben Reihenfolge besteht.
3. Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten aus Preßgut in
Etagenpressen unter Verwendung von Transport-, Preß- und Deckblechen, mit einer Eintafeleinrichtung,
dje mindestens eine Eintafelstation u,nd eine
Saugwageneinrichtung zum Zusammenlegen des Preßgutes und der Bleche aufweist, und mit einer
Austafeleinrichtung, die mindestens ejne Austafelstation
und eine Saugwageneinrichtung zum Abnehmen der Bleche und der Schichtstoffplatten aufweist,
bei der die Eintafelstation und die Austafelstation durch Fördereinrichtungen für den Transport der
Bleche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen für den Transport der
Bleche (19,20 und 21) aus zwei gegenläufig zwischen der Eintafel- und Austafelstation verfahrbaren und
von oben unter Zuhilfenahme der Saugwageneinrichtungen (25) be- und entladbaren Portalwagen (7)
is mit einer unteren Etage für das Transportblech (19)
und ein- und ausfahrbaren Etagen (26) für jedes Preß- und Deckblech (20,21) bestehen und daß die
Vorrichtung insgesamt durch entsprechendes Beladen des einen Transportwagens an der Austafelstation
mit zunächst dem Transpontblech, dann dem bzw. den Preßblech(en) und dem Deckblech,
Verfahren des Transportwagens zur Eintafelstation und Entladen und Eintafeln dort in umgekehrter
Reihenfolge so betreibbar ist, daß der Blechsatz eines Preßpaketes (18) jeweils aus denselben
Blechen in derselben Reihenfolge besteht
4. Vorrichtung zum Ein- und Austafeln nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Etagen
(26) als ein- oder zweiteilige Jalousien in Form
von Bändern, Walzen, Leisten oder Ketten mit
Querstäben ausgeführt sind.
5. Vorrichtung zum Ein- und Austäfeln nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß
die Portalwagen (7) mittels Hubwagen (5) absenkbar- und hochhebbar in zwei Ebenen verfahrbar sind.
6. Vorrichtung zum Ein- und Austafeln nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß
die Portalwagen (7) in einer Ebene auf einer Viereckbahn umlaufend verfahrbai sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782852456 DE2852456C2 (de) | 1978-12-04 | 1978-12-04 | Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852456 DE2852456C2 (de) | 1978-12-04 | 1978-12-04 | Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2852456A1 DE2852456A1 (de) | 1980-06-12 |
DE2852456C2 true DE2852456C2 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6056300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782852456 Expired DE2852456C2 (de) | 1978-12-04 | 1978-12-04 | Vorrichtung zum Ein- und Austafeln bei der Herstellung von Schichtstoffplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2852456C2 (de) |
Cited By (2)
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DE102008058345B4 (de) | 2008-11-20 | 2022-09-29 | Fritz Egger Gmbh & Co. Og | Verfahren zur Herstellung einer Platte |
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- 1978-12-04 DE DE19782852456 patent/DE2852456C2/de not_active Expired
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