DE2527034A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von schichtstoffplatten - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von schichtstoffplatten

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DE2527034A1 DE19752527034 DE2527034A DE2527034A1 DE 2527034 A1 DE2527034 A1 DE 2527034A1 DE 19752527034 DE19752527034 DE 19752527034 DE 2527034 A DE2527034 A DE 2527034A DE 2527034 A1 DE2527034 A1 DE 2527034A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • B27D3/02Veneer presses; Press plates; Plywood presses with a plurality of press plates, i.e. multi- platen hot presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
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Description

  • Verfahren und Anlage zur Herstellung von 3ciiichtstoiplatter Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren Herstellung von Schichtstoffplatten, wobei Preßpakete, bestehend aus mehrerer au einer Transportpreßblech gestapelten Preßgutlagen mit Trennpapieren, Druckausgleichpolster, Preßbleche und einem DeckpreBblech, in heiz- und rückkuhlbaren Ein- oder Mehretagenpressen unter Anwendung von Druck und Wärme gepreßt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Mit dem bekannten Verfahren werden in einer Etage 8 bis 14 Schichtstoffplatten, in einer Gesamtpreßzeit für$ das Polymerisieren bzw. Aushärten von ca. einer Stunde, hergestellt. Die Zeit von einer Stunde wird vor alle für das Aufheizen und Rückkühien benötigt, da ae Druckausgleichspolster, die beidseitig die Preßgutlagen im Preßpaket abschlißen uild ws große Anzahl der Preßgutlagen einen hohen Wärmedämmwert aufweisen.
  • Diesen Nachteil soll1eine Parallelanmeldung der Anmelderin abhelfen. Daher war man bestrebt möglichst viele Schichtstoffplatten in einem Preßzyklus herzustellen, um die Produktionskosten für eine Schichtstoffplatte niedrig zu halten.
  • Die Investitionskosten auf Bevorratung der vielen Preßbleche (vielerlei Glanz- und Strukturtypen, Druckausgleichspolster) und die Lagerhaltungskosten der fertigen Schichtstoffplätten aufgrund der vielen Variationsmöglichkeiten sind trotzdem noch sehr hoch.
  • Weiter ist von Nachteil, daß die Anlage auf kurzfristige Bestellungen, spezielle Wünsche in Bezug auf unterschiedliche Anzahl, Art und Qualität der Platten nur sehr träge reagiert, da ein Umschichten und neu Zusammenlegen der Preßpakete einen zu großen zeitlichen Aufwand erfordert, so daß aus wirtschaftlichen Gründen dies nicht tragbar ist. Aus diesen Gründen wird sogar auch auf das Entstapeln verzichtet und die fertig.
  • gepreßten Schichtstoffplatten gehen-mit dem Blechpaket auf Lager. Der gesamte Blechpaketwechsel erfordert zusätzliche Manipulierzeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Ablage anzugeben, mit denen die Gestehungskosten einer Schichtstoffplatte billiger kommt, eine bessere (schneller und preiswerter) Anpassungsfähigkeit an Kundenwiinsche gegeben ist, das Blechpaketlager und der Blechumlauf möglicnEz klein und aas k'ertigplattenlager weitgehend abgebaut. wird.
  • Diese Aufgabewird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß während dem Preßzyklus, dem Entstapeln der PreB-pakete auf der Entstapelstation und dem Zusammenlegen eines neuen Preßpakets auf der Belegstation gleichzeitig ein Reserve-Blechpaket aus dem Entleerkorb entnommen und -in die Blechpaketlagerboxen oder auf einen Ubergabetisch transportiert oder gleichzeitig ein neues Blechpaket den Blechpaketlagerboxen entnommen und auf einen Ubergabetisch bereittelegt bzw. in den Entleerkorb eingebracht wird.
  • -Ein weiteres vorteilhaftes Verfahrensmerkmal der Erfindung besteht darin, daß während dem Entstapeln eines Preßpakets auf der Entstapelstation und dem Zusammenlegen eines Reserve-Blechpakets gleichzeitig ein oder mehrere fertige Preßpakete von der Presse in eine Leeretage des Entleerkorbes eingefahren werden, anschließend das auf der Entstapelstation befindliche Reserve-Blechpaket in den Entleerkorb eingefahren und dann 9: ein fertiges Preßpaket aus dem Entleerkorb ausgefahren wird.
  • Mit der -erfindungsgemäßen MaBnahme ist das- Entnehmen und Neueinbringen von Blechpaketen aus bzw. in de Betriebskreislauf vom
    Entleer«b¢
    zum Blechpaketlager und zurück ohne Zeitverlust möglich. Die-Preßbleche eines-PreB-pakets werden beim Entstapeln mit Schonlagen versehen und als Blechpaket durch die Leeretage des Entleerkorbs zum Blechpaketlager transportiert. Unter Blechpaket wird ein Satz Preßbleche, bestehend aus Transportpreßblech, Druckausgleichpolster, und Deckpreßblech verstanden, der für den Aufbau eines Preßpakets notwendig ist.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht die Anlage gemäß der Erfindung darin, Laß der Entleerkorb zusätzlich zu den benötigten Etagen für die Preßpakete, die gleich den Pressenetagen sind, mit einer Leeretage für den Blechpakettransport ausgestattet ist.
  • Diese Leeretage nimmt bei vollem Entleerkorb des von der Entstapelstation kommende Blechpaket auf.
  • Mit' den Maßnahmen und dem Aufbau gemäß der Erfindung, ist eine bessere Anpassungsfähigkeit an Kundenwünsche gegeben, da das Auswechseln der Blechpakete vom Entleerkorb im Blechpaketlager und zurück ohne eitverlust und ohne Störung fUr den übrigen Betriebsäblauf möglich ist.
  • Die Preß-bzw. Blechpakete können gleich entstapelt werden, ohne daß an Zeitgründen die fertigen Schichtstoffplatten mit den Blechpaketen auf Lager gehen müssen. Durch den nun möglichen Blechpaketwechsel lassen sich unterschiedliche Bleche mit gleichen oder verschiedenen Glanzgrade und Strukturen für die einzelnen Preßetagen in den Betriebsablauf einfädeln, ohne daß die PreBzeit bzw. Taktzeit wesentlich nachteilig beeinflußt wird.
  • Bei Anlagen mit Mehretagenpreseen ist auch der Entleerkorb mit entsprechend vielen Etagen plus einer zusätzlichen Leeretage ausgestattet. Im Verlauf mehrerer Preßzyklen kann es notwendig sein, daß in die Leeretage ein Preßpaket und in die Preßpaketetagen ein Blechpak-et eingeschoben wird. Um die Blechpakete von der Entstapelstation zum Blechpaketlager und umgekehrt trotzdem durch den Entleerkorb durchschleusen zu können, ist an der Rückseite zes Entleerkorbes zweckmäßig ein heb- und senkbarer Ubergabetisch mit eingebauten fahrbaren Einschub- und Auszugswagen angeordnet.
  • Damit kann jeweils die entsprechende Etage bedient werden. Um die Blechpakete vor und zurück transportierOn zu können, besteht eine andere vorteilhafte Ausbildung darin, daß die Etagen und die Leeretage des Entleerkorbes sowie der Ubergabetisch angetriebene Rollen aufweisen.
  • Für eine Bessere Übersichtlichkeit eine vielgestalltige Blechpaket-Bereitstellung und ihren schnellen Zugriff sind weiter mehrere Blechpaketlagerboxen über-und nebeneinander um den Ubergabetisch angeordnet vorgesehen.
  • die mit angetriebenen Rollen ausgestattet sind. Ein Vorteil dieser Ausbildungen ist, daß lediglich die Vorderseiten der Transportbleche einen Auszugspilz benötigen, denn die angetriebenen Rollen oder der Ein- und Auszugswagen ermoglichen an der Rückseite den Weitertransport. Für das Smschichten bzw. Austauschen der Blechpakete ist es zweckmäßig, daß an der Rückseite oder seitlich der Blechpaketlager boxen ein Tisch mit angetriebenen Rollen angeordnet ist. Somit können die Blechpakete mittels Gabelstapler aufgelegt und durch die auf diesem Tisch befindlichen angetriebenen Rollen in dL e die Blechpaketmanipulierstation eingegeben und entnommen werden. Die Blechpaketlagerboxen und der angetriebene Tisch lassen sich in vielen Variationen um den Tisch mit Ein- und Auszugswagen heb- und senkbar sowie zusätzlich auch fahrbar innerhalb der Anlage anordnen.
  • Nach der oben genannten Parallelanmeldung ist das Deckbiech gleichzeitig Preßblech und weist an seiner Unterseite die der Schichtstoffplatte einzuprägende Struktur undtoder den Glanzgrad auf. Diese Preßpaket Anordnung ermöglicht für die erfindungsgemäße Anlage eine vorteilhafte Anordnung dadurch, daß nahe der Belegstation das Oberblech- bzw. Deekblechlager aufgebaut ist. Hierdurch kann für eine Versuchs- oder Musterserie oder einen Kleinauftrag jeweils nur das Oberblech eines Preßpaketes vorgesehen werden.
  • Insbesondere bei Versuchsbleche mit Struktur, die sehr teuer sind, können die entsprechenden Oberbleche in der Ausbaustufe an der Belegstation eingefädelt werden.
  • Dabei wird jeweils nur eine Schichtstoffplatte bzw.
  • je Etage mit der entsprechenden Struktur über mehrere Zyklen oder einem längeren Zeitraum als Musterplatte gefertigt. Da nur ein Oberblech die Struktur aufweist,$ sind für die Versuchsserie die Kosten verhältnismäßig gering. Für Kleinaufträge kann ebenfalls nur die oberste Preßgutlage mit vorzugsweise in einem oder zwei Preßpaketen, welche sich im Umlauf befinden, dem Oberblech vorgesehen sein. So kam jeder Kunde mit einer Mindestmenge aus der Tagesproduktion bedient werden, ohne daß der Arbeitsablauf übermäßig gestört wird und ohne ein Lager für den täglichen Arbeitsablauf bzw. die Bevorratung anlegen zu müssen.
  • Eine weitere vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß mehrere Schichtstoffplatten-Ablegestationen Vorgesehen sind. Damit läßt sich.der Gesamtumlauf so programmieren,>daß Platten mit gleicher Struktur oder gleicher Farbe, oder jeweils die einzelnen Platten vom Oberblech auf den entsprechenden Stapel abgelegt werden,,so daß ein anschließendes Sortieren entfällt.
  • Die Testpressung mit einer neuen Struktur oder Glanzgrad durch das Oberblech hat auf der Entstapelstation weiter den Vorteil, daß beim Entstapeln jeden Preßpaketes bzw bei jedem Preßzyklus sofort die Oberseite sichtbar offen liegt, so daß durch Programmwahl die gezielte Abstapelung auf dem entsprechenden Plattenstäpel erfolgt und eine genaue PrQfung durchgefuhrt werden kann.
  • Durch Anordnen eines oder zweier fahrbarer Folienwagen, vorzugsweise an der Stirn- oder auch an der Breitseite der Belegstation, lassen sich die Filmpakete in den verschiedensten Variationen aus den- bereitstehenden Filmboxen rechtzeitig für den Preßzyklus bereitstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Es zeigen:-Fig. 1 in schematischer Darstellung die Anlage zur Durchführung des Verfahrens und Fig. 2 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Anlage in Seitenansicht.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anlage dient zur Herstellung von Schichtstoffplatten. Sie besteht aus einer Dreietagenpresse 1 mit vorgeschaltetem Ein- und Auszugarm 2. Der Ein- und Auszugarm 2 hat die Aufgabe, die Preßpakete 17 (Blechpaket mit Preßgut ) aus dem Beschivkkcrb 4 in die Preßetagen einzuschieben und nach Fertigstellung herauszuziehen und in den Entleerkorb 3 einzubringen.
  • Die Preßpakete 17 werden auf der Belegstation 8 mittels Vakuum - Transportwagen 9 zusammengestellt, wobei die Blechpakete 18 (Preßbleche, Druckausgleichpolster, Glanzbleche) von der Entstapelstation 5 über die Zentrierstationen 6 und 7 kommend mit dem Preßgut (Rohplatte, Filme), daß vom Legetisch 1o eingegeben wird, zu einem Preßpaket 17 aufeinander gelegt werden.Bei Bedarf wird für eine Versuchspressung hier ein neues Oberblech vom Lager 14 aufgelegt.
  • Auf den fahrbaren Legetisch io können verschiedenartige Filme von den Filmmagazinen 11 aufgelegt werden.
  • Um keinen zeitlichen Leerlauf im Umschichten und Neuzusammenlegen der Blechpakete 18 sowie der Preßpakete 17 zu erhalten, ist der Entleerkorb 3 mit einer zusätzlichen Leeretage 16 ausgestattet. Ein neues Blechpaket 18 kann zum Auswechseln in den Etagen 19 des Entleerkorbs 3 bereitgestellt werden.
  • Nach dem Entstapeln des letzten Preßpaketes 17 auf der Entstapelstation 5 wird das auszuwechselnde Blechpaket in die Leeretage 16 eingefahren und das neue Blechpaket 18 vom Entleerkorb 3 über die Entstapelstation 5 in den Umlauf eingeschleut. Der Transport des Reserve-Blechpaketes 17 von der Leeretage zu den Blechpaket-Lagerboxen und gegebenfalls zurück, erfolgt über einen heb- und senkbaren Übergabetisch 12 mit eingebauten, fahrbaren Einschub-und Auszugwagen, der an der Rückseite des Entleerkotbes 3 angeordnet ist, und kann während des Entstapelns eines fertigen Preijpakets und dem Zusammenlegen eines neuen Preßpakets erfolgen, Um die Blechpakete 18 besser vor und zurück transportieren zu können, sind die Etagen 19 und die Leeretage 16 des Entleerkorbes 3, die Etage 25 der Blechpaketlagerboxen 13 sowie den Übergabetisch 12 mit angetriebenen Rollen 20, 21 und 22 versehen.
  • Für das Umschichten, Neuzusammenlegen oder Austauschen der Blechpakete 18, ist an der Rückseite oder an den Längsseiten der Blechpaketlagerboxen 13 ein Tisch 23 mit antreibbaren Rollen angeordnet.
  • Mehrere Blechpaketlagerboxen 13 (13au 13b) und der Tisch. 23 sind zweckmäßig um den Übergabetisch 12 heb- und senkbar aber auch fahrbar angeordnet.
  • Die ein oder zwei Folierwagen 9 (Vakuum-Transportwagen) beSorgen auch das Verteilen der Fertigplatten auf die entsprechenden Schichtstoffplatten-Ablegestationen 15.

Claims (9)

P a t e n t a rs s p r ü C h e
1. Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffplatten, wobei Preßpakete, bestehend aus mehreren auf einem Transportpreßblech gestapelten Preßgutlagen mit Trennpapieren, Druckausgleichpolster, PreBbleche und einem Deckpreßblech, in heiz- und rückkuhlbaren Ein-oder Mehretagenpressen unter Anwendung von Druck und Wärme gepreßt werden, d a d u r c h X e k e n n z e i c h n e t daß während dem Preßzyklus3Fder Preßpakete (17) auf der Entstapelstation (5) und dem Zusammenlegen eines neuen Preßpakets (17) auf der Belegstation (8) gleichzeitig ein Reserve-Blechpaket (18) aus dem Entleerkorb (3) entnommen und in die Blechpaketlagerboxen (13) oder auf einen Ubergabetisch (23) transportiert oder von dort gleichzeitig ein neues Blechpaket (18) den Blechpaketlagerboxen entnommen und auf einen Übergabetisch (12) bereit gelegt bzw. in den Entleerkorb (3) eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k é n n z e i c h n e t , daß während dem Entstapeln eines Preßpaketes (17) auf der Entstapelstation (5) und dem Zusammenlegen eines Reserve-Blechpaketes (18) gleichzeitig ein oder mehrere Preßpakete (17) von der Presse (1) in den Entleerkorb (3) eingefahren werden, anschließend das auf der Entstapelstation (5) befindliche Reserve-Blechpaket in eine Leeretage (16) des Entleerkorbes (3) eingefahren und ein fertiges Preßpaket (17) aus dem Entleerkorb (3) auf die Entstapelstation (5) ausgefahren wird.
3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e tf daß der Entleerkorb (3) zusätzlich mit einer Leeretage (16) für den Blechpakettransport ausgestattet ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem Entleerkorb (3) an seiner Rückseite Ubergabeein heb- und senkbarTisch (12) mit eingebautem fahrbarem Einschub- und Auszugswagen zugeordnet ist.
5. Anlage nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen (19) und die Leeretage (16) Übergabedes Entleerkorbes (3) sowie der Tisch (12) angetriebene Rollen (20 und 21) aufweisen.
6. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Blechpaketlagerboxen (13) übereinander oder nebeneinander um den übergabetisch (12) angeordnet vorgesehen sind, deren Etagen (25) mit angetriebenen Rollen (22) versehen sind.
7. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß seitlich oder an der Rückseite der Blechpaketlagerboxen (13) ein Tisch (23) für die Aufgabe und Entnahme der Blechpakete (18) mit angetriebenen Rollen angeordnet ist.
8. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 7, -d a d u r c.h g e k e n n z e i c h n e-t daß nahe an der Belegstation (8) ein Oberblech- bzw. Deckblechlager (14) angeordnet ist.
9. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 8, d a d u r gekennzeichnet, daß mehrere Schichtstoffplatten-Ablegestationen (15, 15', 15") vorhanden sind.
Io. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 9, gekennzeichnet durch eine Anordnung von ein bis zwei Folienwagen (lo) an der Stirnseite oder Breitseite der Belegstation (8) mit Zugriff zu den Filmboxen (11).
L e e r s e i t e
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DE2527034B2 DE2527034B2 (de) 1979-02-15
DE2527034C3 DE2527034C3 (de) 1979-09-27

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852456A1 (de) * 1978-12-04 1980-06-12 Dieffenbacher Gmbh Maschf Ein- und austafelstation bei der herstellung von schichtstoffplatten
DE4209466A1 (de) * 1992-03-24 1993-09-30 Siempelkamp Gmbh & Co Anlage für den Aufbau von zumindest einem Vorprodukt im Zuge der Herstellung von Laminaten
EP0850734A2 (de) * 1996-12-11 1998-07-01 Danzer Furnierwerke GmbH Furnierbügelanlage

Cited By (4)

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EP0850734A3 (de) * 1996-12-11 2000-10-25 Danzer Furnierwerke GmbH Furnierbügelanlage

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DE2527034B2 (de) 1979-02-15
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