DE4209466C2 - Anlage für den Aufbau von zumindest einem Vorprodukt im Zuge der Herstellung von Laminaten - Google Patents

Anlage für den Aufbau von zumindest einem Vorprodukt im Zuge der Herstellung von Laminaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage für den Aufbau von zu­ mindest einem Vorprodukt aus einer unteren Kupferfolie,­ einem darauf aufliegenden Prepreg und einer darauf auf­ liegenden oberen Kupferfolie auf jeweils einem Preßblech, zum Aufbringen des Vorproduktes mit dem darunterliegenden Preßblech auf ein Transportblech mit aufliegendem Unter­ lagepolster sowie zum Aufbringen eines Abdeckpolsters mit Deckblech auf das Vorprodukt im Zuge der Herstellung von Laminaten in einer Plattenpresse, vorzugsweise in einer Mehretagenplattenpresse. Es versteht sich, daß dabei die Transportbleche, die Preßbleche und die Polster in be­ kannter Weise im Umlauf geführt und erforderlichenfalls auch gereinigt werden. Im Umlauf können beschädigte Preßbleche, Transportbleche oder Polster auch ausgetauscht werden. Prepreg bezeichnet ein Vormaterial für die Herstellung von Laminaten, genauer Laminatplatten, die ihrerseits im Rahmen der Elektrotechnik oder Elektronik Verwendung finden. Die Prepregs bestehen zumeist aus Glasfasergewebe oder Glas­ faservlies und sind mit einem Kunstharzsystem, z. B. einem Epoxidharzsystem, imprägniert. Im allgemeinen wird auf den Transportblechen unter Zwischenschaltung der Preßbleche ein Stapel von Vorprodukten gebildet, z. B. in der Folge "Transportblech/Unterlagepolster/Preßblech/Laminat aus Kup­ ferfolien und Prepreg . . . und so weiter fort . . ./Abdeckpolster/ Deckblech". Es versteht sich, daß im Rahmen der bekannten Maßnahmen und im Rahmen der Erfindung das Laminat und damit die fertige Laminatplatte einseitig oder beidseitig mit einer Kupferfolie ausgerüstet sein können. In der Anlage werden im Takt der arbeitenden Plattenpresse die Transportbleche mit den Preßblechen und den zu pressenden Vorprodukten versehen und in die Plattenpresse eingeführt. Die auf den Preßblechen aufliegenden Vorprodukte werden auf ihrem Weg zur Platten­ presse mit einem Abdeckpolster und einem Deckblech versehen sowie mit Hilfe der Transportbleche in die Plattenpresse eingeführt und dort zu dem Laminat bzw. der Laminatplatten gepreßt.
Bei der aus der Praxis bekannten Anlage werden das Unterlagepolster, das darauf angeordnete Preßblech, das Laminat aus Kupferfolie und Prepreg, oder deren mehrere, sowie das Abdeckpolster und das Deckblech auf den Transportblechen aufgebaut. Das ist zeitaufwendig, zumal die Kupferfolien sehr empfindlich sind und sehr vorsichtig manipuliert werden müssen. Im Ergebnis besitzen die bekannten Anlagen des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus eine Taktzeit, die durch die Arbeitsweise der Anlage selbst vorgegeben ist und wesentlich größer ist als die Taktzeit, mit der die Plattenpresse unter Berücksichtigung der physikalischen und chemischen Vor­ gänge, die sich beim Pressen der Vorprodukte zur Laminat­ platte abspielen, sowie unter Berücksichtigung der Beschick­ zeit und Entleerzeit arbeiten könnte.
Bekannt ist auch eine Anlage zur Herstellung von Schicht­ stoffplatten, die aus mehreren harzgetränkten Papieren be­ stehen, die auf einem Transportblech abwechselnd mit Trennpapieren, Preßblechen mit glatten oder strukturierten Oberflächen, Druckausgleichspolstern und Deckblechen zu einem Preßpaket gestapelt werden (DE 28 52 456 A1). Die insoweit bekannte Anlage arbeitet mit einem Transport­ blechumlauf, mit einer Eintafelstation, die in den Transportblechumlauf integriert ist, zu dem auch eine Preßblechtransferstraße für die Preßbleche sowie eine zur Plattenpresse führende Transportstraße gehören. Die Preß­ blechtransferstraße mündet an einer Seite, quer zur Transportrichtung der Preßbleche in die Eintafelstation. Bei der insoweit bekannten Anlage werden die einzelnen Lagen der Schichtstoffplatten nacheinander aufgebracht. Die Schichtstoffplatten werden unabhängig voneinander zu­ sammengelegt und als fertiges Paket der Anlage zugeführt. Einmal zusammengestellte Bleche sollen nach dem Aus- und Eintafeln wieder ihre ursprüngliche Position in einem neuen Preßpaket einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß diese mit wesentlich reduzierter Taktzeit betrieben werden kann, vorzugsweise mit einer Taktzeit, die von der Plattenpresse vorgegeben ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Anlage gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Dabei werden die einzelnen Lagen zunächst zu ge­ trennten Hälften des Vorproduktes zusammengelegt und erst zum Schluß zum Vorprodukt aufeinandergelegt.
Zu besonders kurzen Taktzeiten kommt man, selbst wenn sehr dünne und dadurch sehr empfindliche Kupferfolien manipu­ liert werden müssen, mit einer Anlage in der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Kupferfolienauflegestation der Preßblechtransferstraße sowie die Kupferfolienauflegestation der Prepregtransferstraße sowie die Eintafelstation in einem staubarmen bis praktisch staubfreien Reinraum angeordnet, in den die Transferstraßen einlaufen. Zweckmäßigerweise besitzt der Reinraum im Bereich des Einlaufes der Transferstraße elektrostatische Reini­ gungseinrichtungen für die Oberfläche der Prepregs.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Anlage als Kurztaktanlage mit sehr kurzer Taktzeit arbeiten kann, so daß die Taktzeit der Anlage auf die Taktzeit eingerichtet werden kann, die von der Plattenpresse vorgegeben ist. Die Taktzeit der Plattenpresse ihrerseits richtet sich nach den physika­ lischen und chemischen Vorgängen, die sich beim Pressen der Vorprodukte abspielen, zuzüglich der Beschickzeit und der Entleerzeit. Die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Anlage mit sehr kurzer Taktzeit arbeiten kann, beruht darauf, daß einerseits die Preßblechtransferstraße und andererseits die Prepregtransferstraße in der beschriebenen Weise auf der Eintafelstation arbeiten. Das bringt gegenüber einer Anlage, bei der in der eingangs beschriebenen Art und Weise der ge­ samte Aufbau der zu pressenden Vorprodukte mit den Preß­ blechen, den Polstern und dem Deckblech auf dem zugeordneten Transportblech erfolgt, Vorteile.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in der Draufsicht den linken Teil einer erfindungs­ gemäßen Anlage,
Fig. 2 den an den linken Teil der in Fig. 1 dargestellten Kurztaktanlage angeschlossenen rechten Teil.
Die in den Figuren dargestellte Anlage ist für den Aufbau von zumindest einem Vorprodukt aus einer unteren Kupfer­ folie 1, einem darauf aufliegendem Prepreg 2 und einer darauf aufliegenden oberen Kupferfolie 3 auf jeweils einem Preßblech 4 eingerichtet, aber auch zum Aufbringen des Vor­ produktes mit dem darunterliegenden Preßblech 4 auf ein Transportblech 5 mit aufliegendem Unterlagepolster 6 im Zuge der Herstellung von Laminaten oder genauer Laminat­ platten in einer Plattenpresse, vorzugsweise in einer Ein­ etagenplattenpresse. Es versteht sich, daß auf das Vor­ produkt ein Abdeckpolster 7 mit Deckblech 8 aufgebracht wird, ehe das Vorprodukt mit dem Preßblech 4 auf dem Trans­ portblech 5 in die Plattenpresse eingeführt wird. Die Plattenpresse schließt sich in Fig. 2 rechts an, sie wurde nicht gezeichnet. Zur Plattenpresse führt die gezeichnete Transportstraße S hin. Erfindungsgemäß wird auf einem Transportblech 5 zumindest ein Vorprodukt des beschriebenen Aufbaus aus unterer Kupferfolie 1, einem darauf aufliegenden Prepreg 2 und einer darauf aufliegenden oberen Kupferfolie 3 eingebracht. Regelmäßig werden jedoch mehrere solcher Vor­ produkte unter Zwischenschaltung von jeweils einem Preß­ blech 4 wie eingangs erläutert, zu einem Vorproduktstapel aufgeschichtet und gemeinsam gepreßt. Das gilt auch dann, wenn die Vorprodukte nur eine Kupferfolie aufweisen.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man die Eintafelstation 9, die in einen nicht gezeichneten Transportblechumlauf mit Polsterauflegestation 10 für die Unterlagepolster 6 inte­ griert ist. Von dem Transportblechumlauf sind jedoch einige Abschnitte erkennbar. Man erkennt in der Fig. 2 die Preß­ blechtransferstraße 11, die mit einer Kupferfolienauflege­ station 12 für die untere Kupferfolie 1 ausgerüstet ist. Man erkennt in der Fig. 1 die Prepregtransferstraße 13, die mit einer Kupferfolienauflegestation 14 für die obere Kupfer­ folie 3 versehen ist. Setzt man die Fig. 1 und 2 zusammen, so erkennt man, daß die Preßblechtransferstraße 11 an einer Seite und die Prepregtransferstraße 13 an der anderen gegen­ überliegenden Seite, quer zur Transportrichtung der Transportbleche 5 in die Eintafelstation 9 einmünden. Die Transportrichtung der Transportbleche 5 wurde durch Pfeile verdeutlicht. An die Eintafelstation 9 ist die schon er­ wähnte, zur Plattenpresse führende Transportstraße S für die auf den mit den Unterlagepolstern 6 versehenen Transportblechen 5 mit den aufliegenden Vorprodukten ange­ schlossen. Auf die Vorprodukte sind auf ihrem Weg zur Plattenpresse das Abdeckpolster 7 sowie das Deckblech 8 mit Hilfe einer Abdeckpolster- bzw. Deckblechauflageein­ richtung 15 auflegbar, was in der Fig. 2 angedeutet wurde. Durch eine dick gezeichnete strichpunktierte Linienführung wurde in der Fig. 1 und in der Fig. 2 angedeutet, daß die Kupferfolienauflegestation 12 für die Auflage der unteren Kupferfolie 1 auf das Preßblech 4 sowie die Kupferfolien­ auflegestation 14 für die Auflage der oberen Kupferfolie 3 auf das Prepreg 2 jeweils ein Ablegeband 16, eine Saug­ leiste 17 und eine Luftabsaugeinrichtung 18 an dem Ablege­ band 16 aufweisen. Solche Ablegebänder 16 sind an sich be­ kannt, auch ist der Transport von Kupferfolien 1, 3 und ähnliche Folien mit Hilfe von Saugleisten 17 bekannt (vgl. DE-PS 29 32 845). Zusätzlich angeordnet wurde die Luftab­ saugeinrichtung 18. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kupferfolie 1, 3 mit Hilfe der Saugleiste 17 auf das Ab­ legeband 16 aufziehbar und dieses über das Preßblech 4 bzw. das Prepreg 2 fahrbar ist. Die Kupferfolie 1, 3 wird bei einem Zurückfahren des Ablegebandes 16 und bei gleichzei­ tiger Luftabsaugung unter der Kupferfolie 1, 3 und dem Preßblech 4 bzw. dem Prepreg 2 saugend abgelegt.
Setzt man die Fig. 1 und 2 zusammen, so erkennt man ferner­ hin, daß die Kupferfolienauflegestation 12 der Preßblech­ transferstraße 11 sowie die Kupferfolienauflegestation 14 der Prepregtransferstraße 13 sowie die Eintafelstation 9 in einem staubarmen bis praktisch staubfreien Reinraum 19 angeordnet sind, in den die Transferstraßen einlaufen. Der Reinraum 19 kann im Bereich des Einlaufes 20 der Transfer­ straßen elektrostatische Reinigungseinrichtungen für die Oberfläche der Prepregs 2 aufweisen.

Claims (2)

1. Anlage für den Aufbau von zumindest einem Vorprodukt aus einer unteren Kupferfolie (1), einem darauf aufliegenden Prepreg (2) und einer darauf aufliegenden oberen Kupferfolie (3) auf jeweils einem Preßblech (4), zum Aufbringen des Vorproduktes mit dem darunterliegenden Preßblech (4) auf ein Transportblech (5) mit aufliegendem Unterlagepolster (6) sowie zum Aufbringen eines Abdeckpolsters (7) mit Deckblech (8) auf das Vorprodukt im Zuge der Herstellung von Laminaten in einer Plattenpresse, vorzugsweise einer Mehretagenplattenpresse, mit einer Eintafelstation (9), die in einem Transportblechumlauf integriert ist, einer Preßblechtransferstraße (11), die mit einer Kupferfolienauflegestation (12) für die unteren Kupferfolien (1) ausgerüstet ist, in der die Kupferfolien (1) auf die Preßbleche (4) aufgelegt werden, und einer Prepregtransferstraße (13), die mit einer Kupferfolien­ auflegestation (14) für die oberen Kupferfolien (3) versehen ist, wo die Kupferfolien (3) auf die Prepregs (2) aufgelegt werden, wobei die Preßblechtransferstraße (11) an einer Seite und die Prepregtransferstraße (13) an der anderen gegenüberliegenden Seite, quer zur Transport­ richtung der Transportbleche (5), mit zuvor aufgelegten Unterlagepolstern (6) in die Eintafelstation (9) ein­ münden, in der die Prepregs (2) mit der aufliegenden oberen Kupferfolie (3) auf die Preßbleche (4) mit der aufliegenden unteren Kupferfolie (1), das Vorprodukt bildend, aufgelegt werden, an welche Eintafelstation (9) eine zur Plattenpresse führende Transportstraße (S) für die auf den mit den Unterlagepolstern (6) versehenen Transportbleche (5) mit den aufliegenden Vorprodukten angeschlossen ist, und wobei auf die Vorprodukte auf ihrem Weg zur Plattenpresse das Abdeckpolster (7) sowie das Deckblech (8) mit Hilfe einer Abdeckpolster- bzw. Deckblechauflageeinrichtung (15) aufgelegt werden.
2. Anlage nach Anspruch 1, wobei die Kupfer­ folienauflegestation (12) für die Auflage der unteren Kupferfolien (1) auf die Preßbleche (4) sowie die Kupferfolienauflegestation (14) für die Auflage der oberen Kupferfolien (3) auf die Prepregs (2) jeweils ein Ablegeband (16), eine Saugleiste (17) und eine Luftabsaugeinrichtung (18) an dem Ablegeband (16) aufweisen, und wobei die Kupferfolien (1, 3) mit Hilfe der Saugleiste (17) auf das Ablegeband (16) aufziehbar und dieses über das Preßblech (4) bzw. die Prepregs (2) fahrbar und die Kupferfolie (1, 3) bei einem Zurückfahren des Ablegebandes (16) unter gleichzeitiger Luftabsaugung aus dem Zwickelbereich unter der Kupferfolie (1, 3) und dem Preßblech (4) bzw. dem Prepreg (2) saugend abgelegt werden.
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