DE1948905C3 - Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten - Google Patents

Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten

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DE1948905C3 DE19691948905 DE1948905A DE1948905C3 DE 1948905 C3 DE1948905 C3 DE 1948905C3 DE 19691948905 DE19691948905 DE 19691948905 DE 1948905 A DE1948905 A DE 1948905A DE 1948905 C3 DE1948905 C3 DE 1948905C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

Description

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Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten und ähnlichen Platten mit Dekorschichten, bestehend aus Eintafelstation mit Eintafeltischen, Austafelstation mit Austafeltischen, Beschick- und Entleergestell sowie Etagenpressen, wobei die Eintafeltische und die Austafeltische mit dem Beschick- bzw. Entleergestell über einen Lift gekoppelt sind.
Bei derartigen Anlagen sind das Eintafeln, aber auch das Austafeln verhältnismäßig arbeitsaufwendige und dadurch zeitaufwendige Vorgänge. Man versteht bei der Herstellung von Schichtstoffplatten unter Eintafeln, daß zunächst die sog. Papiere und Dekorschichten einer Schichtstoffplatte aufeinandergelegt und diese unter Zwischenlage von Glanzblechen gestapelt werden, wobei die Stapel auf Beschickblechen gebildet und durch besondere Zwischenlagen noch abgepolstert werden. Man versteht unter Austafeln, daß die fertiggepreßten Platten, die Glanzbleche, Beschickbleche und ggf. zusätzlichen Polster wieder entstapelt werden. Die Beschickbleche und Glanzbleche sowie ggf. zusätzliches Polstermaterial werden zur Eintafelstation zurückgeführt und dabei erforderlichenfalls gekühlt Um rationell zu arbeiten, muß die Etagenpresse eine Mehrzahl von Etagen aufweisen und müssen einer Etagenpresse zumindest zwei Eintafeltische bzw. Austafeltische zugeordnet werden, wenn anders die Totzeiten der Etagenpresse zu lang und unwirtschaftlich sind. Dazu ist bei einer bekannten Anlage dieser Art jedem Eintafeltisch ein Lift und jedem Austafeltisch ein weiterer Lift zugeordnet, so daß insgesamt mit zumindest vier Liften gearbeitet wird, zwischen denen ein als Wagen ausgeführtes Beschick- und zugleich Entleergestell verkehrt Die Lifte bestehen aus Liftgestell und Liftkorb. Die bekannte Anordnung ist aufwendig und funktionell umständlich.
Bei einer bekannten, gattungsfremden Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten (US-PS 27 04 608) sind die Eintafel- bzw. Austafeltische jeweils unmittelbar neben dem als Hubkorb ausgeführten Beschickbzw. Entletvgestell angeordnet Das ist zwar konstruktiv einfach, jedoch funktionell nachteilig. Ist das Beschickgestell gefüllt und werden die zu verpressenden Platten aus* dem Beschickgestell in die Etagenpresse eingebracht ist eine weitere Beschickung des Beschickgestells zunächst nicht möglich. Folglich muß in diesem Zeitraum das Zusammenlegen bei den Eintafeltischen verlangsamt bzw. unterbrochen werden. Das stört insbes. dann, wenn das Zusammenlegen manuell vorgenommen wird. Entsprechendes gilt auch auf der Entleerseite der Etagenpresse für die Austafeltische.
Bekannt ist auch eine Anlage zum Besäumen von Gummiplatten (DE-PS 11 39 069), wobei einer Stanzpresse in Reihe zwei Arbeitstische vor- und ein Arbeitstisch nachgeschaltet sind. Und der der Stanzpresse unmittelbar vorgeschaltete Arbeitstisch nach Anheben vom anderen vorgeschalteten Arbeitstisch unterfahrbar ist Das hat auf die Ausgestaltung von Anlagen zur Herstellung von Schichtstoffplatten mit Etagenpressen bisher keinen Einfluß ausgeübt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Art zur Herstellung von Schichtstoffplatten und ähnlichen Platten mit Dekorschichten gerätemäßig und funktionell zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Eintafeltische, ein Lift, das Beschickgestell, die Etagenpresse, das Entleergestell, ein weiterer Lift und die Austafeltische in Guttransportrichtung hintereinander angeordnet sind, und daß von den Eintafeltischen sowie von den Austafeltischen jeweils der dem zugeordneten Lift benachbarte unmittelbar von dem Lift zu bedienen ist, der andere bzw. die anderen über Förderer an den zugeordneten Lift angeschlossen ist bzw. sind, wobei diese Förderer den bzw. die jeweils vorgeordneten Eintafeltisch(e) bzw. Austafeltisch(e) überfahren bzw. in einem Tunnel unterfahren. — Die genannte Hintereinanderanordnung bezieht sich auf den Arbeitsfluß und ist schaltungsmäßig zu interpretieren. Die genannten Aggregate brauchen dabei nicht in einer Linie angereiht angeordnet zu sein.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß mit Hilfe je eines zusätzlichen Förderers zwischen dem Lift und den Eintafeltischen bzw. Austafeltischen die Etagenpresse besser bedient werden kann, wobei durch derartige zusätzliche Förderer nicht nur weitere Lifte eingespart werden, sondern zugleich die Anlage im ganzen funktionell und gerätemäßig vereinfacht wird. Infolge der von den Liften und den Förderern ausgeübten Speicherfunktion ist ein kontinuierliches Arbeiten an den Eintafel- und Austafeltischen möglich.
Die Gestaltung der Lifte ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig, wenn die Lifte nur in der beschriebenen Weise einerseits das Beschickgestell bzw. das Entleergestel) und andererseits die Eintafeltische bzw. die Austafeltische bedienen. Nach bevorzug- is ter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Lifte aus einem Liftgestell und einem darin auf- und niederbewegbaren und dadurch an die einzelnen Etagen des Beschickgestells bzw. Entleergestells anschließbaren Liftkorb bestehen, und daß der Liftkorb einen Aufnahmerahmen mit Einziehförderer und Austoßförderer für das auf Beschickblechen od. dgl. befindliche, in den einzelnen Etagen der Etagenpresse zu pressende oder gepreßte Gut und außerdem, zum Aufnahmerahmen heb- und senkbar, ein Speichergestell mit mehreren Etagen aufweist, durch welches auf dem Aufnahmerahmen befindliche Beschickbleche aufgenommen oder im Speichergestell befindliche auf dem Aufnahmerahmen abgelegt werden können. Am einfachsten ist die Kopplung der beiden Lifte mit einerseits den Eintafehischen bzw. den Austafeltischen und andererseits dem Beschickgestell bzw. Entleergestell dadurch, daß der Aufnahmerahmen mit dem Einziehförderer bzw. Ausstoßförderer zum Beschickgestell hin bzw. zum zugec rdneten Eintafeltisch, Austafeltisch oder Förderer hin e n- und ausfahrbar ist Soweit im Rahmen der Erfindung dem Beschickgestell bzw. Entleergestell Einfahrarme bzw. Ausfahrarme zugeordnet sind, mit denen die im Beschickgestell befindlichen Beschickbleehe in die Etagenpresse eingeführt werden oder in der Etagenpresse befindliche Beschickbleche mit fertiggepreßtem Gut aus der Etagenpresse herausgezogen werden, die sich im Transportweg des Gutes befinden, empfiehlt die Erfindung, daß dieser Einfahrarm bzw. dieser Ausfahrarm aus dem Weg des Gutes hsrausfahrbar ist Umgekehrt können auch das Beschickgestell bzw. das Entleergestell verfahrbar sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Seitenansicht einer Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten,
F i g. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.3 in einem vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F ig. 1 den Lift mit Liftkorb,
F i g. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 3 aus Richtung des Pfeiles A und
F i g. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 3.
Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Herstellung von Schichtstoffplatten und ähnlichen Platten mit Dekorschichten. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einer Eintafelstation mit Eintafeltischen 1, einer Austafelstation mit Austafeltischen 2, Beschick- und Entleergestell 3, 4 sowie Etagenpresse 5. Die Eintafeltische 1 und die Austafeltische 2 sind mit dem Beschick- bzw. Entleergestell 3, 4 über je einen Lift 6 gekoppelt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Eintafeltische 1, ein lift 6, das Beschickgestell 3, die Etagenpresse 5, das Entleergestell 4, ein weiterer Lift 6 und die Austafeltische 2 in Guttransportrichtung linear hintereinander angeordnet sind. Von den Eintafeluschen 1 sowie von den Austafeltischen 2 ist jeweils der dem zugeordneten Lift 6 benachbarte unmittelbar von diesem lift 6 zu bedienea Da zwei Eintafeltische 1 bzw. zwei Austafeltische 2 vorgesehen sind, ist der andere jeweils fiber einen Förderer 7 an den zugeordneten lift θ angeschlossen. Dieser Förderer 7 unterfährt den vorgeordneten Eintafeltisch 1 bzw. Austafeltisch 2 in einem Tunnel 8.
Die beiden Lifte 6 bestehen aus einem ortsfesten Liftgestell 9 und einem darin auf- und niederbewegbaren und dadurch an die einzelnen Etagen 10 des Beschickgestells 3 bzw. des Entleergestells 4 anschließbaren Liftkorb 11. Der Liftkorb 11 besitzt einen Aufnahmerahmen 12 mit Einziehförderer und Ausstoßförderer 13 für das auf Beschickblechen oddgL befindliche in den einzelnen Etagen der Etagenpresse zu pressende oder bereits gepreßte Gut 14. Außerdem ist im Liftgestell 9, zum Aufnahmerahmen 12 heb- und senkbar, ein Speichergestell 15 mit mehreren Etagen 16 vorgesehen, durch welches auf dem Aufnahmerahmen 12 befindliche Beschickbleche 17 aufgenommen und im Speichergestell 15 befindliche Beschickbleche 17 auf den Aufnahmerahmen 12 abgelegt werden können, wenn das Speichergestell 15 etagenweise aufwärts bzw. abwärts bewegt wird. Selbstverständlich müssen zur Aufnahme von Beschickblechen 17 mit darauf befindlichem zu pressendem Gut 14 im Speichergestell 15 im Rhythmus der Bewegung des Speichergestells 15, Beschickbleche 17 mit zu pressendem Gut 14 in den Lift 6 eingeführt werden und dazu von dem Aufnahmerahmen 12 mit dem Einziehförderer 13 aufgenommen werden; umgekehrt müssen die Beschickbleche 17 mit dem fertiggepreßten Gut 14 mit Hilfe des Ausstoßförderers 13 im Rhytmus der Bewegung des Speichergestells 15 ausgestoßen und den Austafeltischen 2 zugeführt werden. Der Aufnahmerahmen 12 ist zum Beschickgestell 3 hin bzw. zum zugeordneten Eintafeltisch 1, Austafeltisch 2 oder Förderer 7 hin ein- und ausfahrbar. Das ist in den Fig.3 und 5 gestrichtelt angedeutet worden. Im übrigen sind dem Beschickgestell 3 bzw. dem Entleergestell 4 zum Bedienen der Etagenpresse 5 ein Einfahrarm bzw. ein Ausfahrarm 18 zugeordnet Diese sind aus dem Weg des Gutes 14 herausfahrbar.
Um bei den beschriebenen Liften den Liftkorb 11, den Aufnahmerahmen 12 und das Speichergestell 15 in der beschriebenen Weise zu bewegen bestehen verschiedene Möglichkeiten. Die Technik kennt eine Vielzahl von Stellmotoren, die eingesetzt werden könnten. Am einfachsten arbeitet man mit Zugmitteln 19, 20, 21 die über Kettenräder 22 od. dgl. bewegt werden. In den Fig.3 bis 5 sind die Zugmittel 19 für die Auf- und Niederbewegung des Liftkorbes 11 strichpunktiert gezeichnet, die Zugmittel 20 für das Heben und Senken des Speichergestelles 15 gestrichelt, die Zugmittel 21 für die Ein- und Ausfahrbewegung des Aufnahmerahmens 12 ausgezogen. Pfeile deuten die Bewegungen der beschriebenen Elemente an.
Bei der beschriebenen Anlage wird von Bedienungspersonen in der Eintafelstation das zu pressende Gut 14 zu Stapeln in der eingangs beschriebenen Weise zusammengelegt. Das geschieht an zwei Eintafeltischen 1. Die fertigen Stapel werden dem Lift 6 zugeführt. Dazu bedient der Lift 6 den unmittelbar vor dem Lift 6 stehenden Eintafeltisch 1 unmittelbar, wozu in der
beschriebenen Weise der Aufnahmerahmen 12 vorfährt und auf einem Beschickblech 17 befindliches Gut 14 auf den Aufnahmerahmen 12 zieht, und zwar mit Hilfe des Einziehförderers 13. Nunmehr bewegt sich das Speichergestell 15, um das auf dem Aufnahmerahmen 12 befindliche Beschickblech 17 mit dem zu pressenden Gut 14 in eine zweite Etage 16 zu heben. Gleichzeitig hat der Förderer 7, der den beschriebenen Eintafeltisch 1 unterfährt, vom zweiten Eintafeltisch 1 ein Beschickblech 17 mit darauf befindlichem, zu pressendem Gut 14 aufgenommen. Dazu ist der Eintafeltisch 1 so abgesenkt worden, daß der Förderer 7 das Beschickblech 17 mit dem darauf befindlichen Gut 14 unmittelbar aufnimmt Er transportiert es zum Lift 6. Hier ist inzwischen der Liftkorb 11 auf das Niveau des Förderers 7 herabbewegt worden, so daß in der beschriebenen Weise auch dieses Beschickblech 17 mit seinem darauf befindlichen zu pressenden Gut 14 in den Liftkorb 11 hineingenommen werden kann, wo danach wiederum das Speichergestell 15 bewegt wird und dieses Beschickblech 17 mit dem darauf befindlichen Gut 14 aufnimmt Nun kann, bei angehobenem Liftkorb 11, von dem unmittelbar vor dem Lift 6 befindlichen Eintafeltisch 1 ein weiteres Beschickblech 17 mit dem darauf befindlichen, zu pressenden Gut 14 aufgenommen werden. Danach c-'ird aus den drei Etagen 16 des Liftes 6 das auf Beschickblechen 17 befindliche, zu pressende Gut 14 in das Beschickgestell 3 eingeführt, was wiederum mit Hilfe des Aufnahmerahmens 12 und des nunmehr als Ausstoßförderer dienenden Förderers 13 geschieht Danach wird in der beschriebenen Weise weitergearbeitet, bis das Beschickgestell 3 vollständig beschickt ist und mit Hilfe des Einfahrarmes 18 die in dem Beschickgestell 3 befindlichen Beschickbleche 17 mit dem darauf befindlichen zu pressenden Gut 14 in die geöffnete Etagenpresse 5 eingefahren werden können. Danach arbeitet die Etagenpresse 5. Während dieser Zeit können die Arbeiten in der Eintafelstation fortgeführt werden, da auch während des Beschickvorganges der Etagenpresse 5 das Speichergestell 15 im Lift es ermöglicht, in der Eintafelstation kontinuierlich weiterzuarbeiten. Die fertiggepreßten Platten werden mit den Beschickblechen 17 mit Hilfe eines Ausfahrarmes 18 in das Entleergestell eingebracht. Aus dem Entleergestell 4 werden sie mit Hilfe des nachgeordneten Liftes 6 herausgezogen, wobei wiederum ein Aufnahmerahmen 12 mit Einziehförderer 13 in der grundsätzlich bereits beschriebenen Weise tätig wird. Befinden sich in diesem Lift 6 in den drei Etagen 15 Beschickbleche 17 mit fertiggepreßtem Gut 14, wird
is zunächst ein Beschickblech 17 mit fertiggepreßtem Gut 14 dem unmittelbar angeschlossenen Austafeltisch 2 zugeführt, danach der Liftkorb 11 weiter abgesenkt und ein Beschickblech 17 mit darauf befindlichem fertiggepreßtem Gut 14 dem Förderer 7 aufgegeben, der es dem zweiten Austafeltisch 2 zuleitet Dieser befand sich dazu in abgesenkter Stellung, so daß ohne weiteres dieser Tisch durch eine Hubbewegung das Beschickblech 17 mit dem darauf befindlichen Gut 14 aufnehmen kann. Bedienungspersonen übernehmen in der Austafelstation das Austafeln. Das kann so geschehen, daß mit dem Heben des Liftkorbes 11 der unmittelbar an den Lift 6 angeschlossene Austafeltisch 2 erneut ein Beschickblech 17 mit darauf befindlichem fertiggepreßtem Gut 14 aufnehmen kann. Danach wird mit dem Liftkorb 11 in der beschriebenen Weise das Entleergestell 4 weiter entleert
Man entnimmt aus dieser Beschreibung unmittelbar, daß die Arbeitszeiten so aufeinander abgestellt werden können, daß in der Eintafelstation und in der Austafelstation kontinuierlich gearbeitet werden kann, während die Presse 5 selbst mit kurzer Taktzeit arbeitet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten oder ähnlichen Platten mit Dekorschichten, bestehend aus Eintafelstation mit Eintafeltischen, Austafelstation mit Austafeltischen, Beschick- und Entleergestell sowie Etagenpresse, wobei die Eintafeltische und die Austafeltische mit dem Beschick- bzw. Entleergestell über einen lift gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintafeltische (1), ein Lift (6), das Beschickgestell (3), die Etagenpresse (5), das Entleergestell (4), ein weiterer Lift (6) und die Austafeltische (2) in Guttransportrichtung hintereinander angeordnet sind und daß von den Eintafeltischen (1) sowie von den Austäfelnsehen (2) jeweils der dem zugeordneten Lift (6) benachbarte unmittelbar von dem Lift (6) zu bedienen ist, der andere bzw. die anderen über Förderer (7) an den zugeordneten Lift (6) angeschlossen ist bzw. sind, wobei diese Förderer (7) den bzw. die jeweils vorgeordneten Eintafeltisch(e) bzw. Austafeltisch(e) (2) überfahren bzw. in einem Tunnel (8) unterfahren.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lifte (6) aus einem Liftgestell (9) und einem darin auf- und niederbewegbaren und dadurch an die einzelnen Etagen (10) des Beschickgestells (3) bzw. Entleergestells (4) anschließbaren Liftkorb (11) bestehen, und daß der Liftkorb (11) einen Aufnahmerahmen (12) mit Einziehförderer und Ausstoßförderer (13) für das auf Beschickblechen (17) oder dergleichen befindliche, in den einzelnen Etagen der Etagenpresse (5) zu pressende oder gepreßte Gut (14) und außerdem, zum Aufnahmerahmen (12) heb- und senkbar, ein 3S Speichergestell (15) mit mehreren Etagen (16) aufweist, durch welches auf dem Aufnahmerahmen (12) befindliche Beschickbleche (17) aufgenommen oder im Speichergestell (15) befindliche auf dem Aufnahmerahmen (12) abgelegt werden können.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (12) zum Beschickgestell (3) hin bzw. zum zugeordneten Eintafeltisch (1), Austafeltisch (2) oder Förderer (7) hin ein- und ausfahrbar ist
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß dem Beschickgestell (3) bzw. dem Entleergestell (4) zum Bedienen der Etagenpresse (5) ein Einfahrarm bzw. ein Ausfahrarm (18) zugeordnet sind und diese aus dem Weg des so Gutes (14) herausfahrbar sind.
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