DE2549903A1 - Zur herstellung von vergueteten spanplatten, faserplatten und dergleichen sowie zur herstellung von laminatplatten einzusetzende vorrichtung zum abnehmen von folien von einem folienstapel - Google Patents
Zur herstellung von vergueteten spanplatten, faserplatten und dergleichen sowie zur herstellung von laminatplatten einzusetzende vorrichtung zum abnehmen von folien von einem folienstapelInfo
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Description
- Zur Herstellung von vergüteten Spanplatten, Faser-
- platten und dergleichen sowie zur Herstellung von Laminatplatten einzusetzende Vorrichtung zum Abnehmen von Folien von einem Eblien-stapel-Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Herstellung von verguteten Spanplatten, Faserplatten und dergleichen sowie zur Herstel lung von Laminatplatten einzusetzende Vorrichtung zum Abnehmen von Folien von einem in einer Stapelstation befindlichen Folienstapel, in dem die Folien gleichorientiert angeordnet sind, und zum Zusammenlegen der Folien in wahlweise auch abwechselnd gegenorientierter Ordnung auf einem Zusammenlegetisch. - Folien bezeichnet im Rahmen der Erfindung die für die Vergütung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen üblichen sowie auch die zur Herstellung von Laminatplatten eingesetzten kunstharzimprägnierten Papiere mag es sich dabei um Dekorpapiere, Barrierepapiere, sog. Kraftpapiere oder andere handeln, aber auch andere Folien, die bei der Vergütung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen eingesetzt werden, einschließlich normaler Papiere, die z. B. bedruckt sind. Gleichorientiert sind die Folien im Folienstapel angeordnet, wenn bei jeder Folie die Oberfläche in die gleiche Richtung weist. Gegenorientierte Ordnung der Folien liegt vor, wenn die Oberfläche der einen Folie beispielsweise nach oben, die der anderen Folie nach unten weist.
- Die (aus der Praxis) bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung bestehen eben aus der Stapelstation, ggf. mit heb- und senkbarem Stapeltisch, und dem Zusammenlegetisch, der häufig ebenfalls heb- und senkbar ist. Das Abnehmen der Folien vom Folienstapel, die dazu erforderliche Manipulation der Folien, deren Transport zum Zusammenlegetisch erfolgen bei den bekannten Vorrichtungen manuell unter Einsatz von Hilfspersonen. Das ist umständlich und zeit- sowie kostenaufwendig, da die Folien oft eine Fläche von mehreren Quadratmetern aufweisen, so daß jede einzelne Folie sehr vorsichtig von einer Mehrzahl von Bedienungspersonen manipuliert werden muß. Tatsächlich müssen zu starke Abknickungen und zu starke singuläre Beanspruchungen vermieden werden, wenn anders die Folien ihrerseits knicken oder reißen und folglich unbrauchbar werden. Das gilt insbes. für Dekorpapiere.
- In anderen Zweigen der Technik, nämlich in der Druckereitechnik, kennt man zur Manipulation von Papierbögen Hilfsvorrichtungen, mit denen diese Folien auch gewendet werden können. Dazu arbeitet man regelmäßig (vgl. z. B. DT-PS 163 204) mit Saugwalzen großen Walzendurchmessers, die einen auf einem Stapel liegenden Papierbögen erfassen und über die Saugvorrichtung hinweg vom Stapel gleichsam abrollen. Dabei erfährt der Papierbogen zwar eine Wendung, doch ist eine Walze erforderlich, die beim Wenden den Krümmungsradius bestimmt und in der beschriebenen Weise als Rollwalze funktioniert. Das ist aufwendig und auf Folien, die zur Herstellung von vergüteten Spanplatten, Faserplatten und dergleichen sowie zur Herstellung von Laminatplatten eingesetzt werden, regelmäßig nicht übertragbar, da sich für die Walzen ein störend großer Durchmesser ergeben würde und folglich die Vorrichtungen insges. sehr aufwendig würden. Auch wäre die Taktgeschwindigkeit verhältnismäßig klein, da zu große Bewegungsgeschwindigkeiten für Walzen großen Durchmessers nicht zugelassen werden können, weil mit der Bewegung auch unerwünschte Luftbewegungen entstehen, die den Folienstapel zumindest in den Oberflächenschichten stören.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß automatisch eine gegenorientierte Ordnung der Folien auf dem Zusammenlegetisch durchgeführt werden kann, soweit dieses im Zuge der Herstellung von vergüteten Spanplatten, Faserplatten und dergleichen erforderlich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der gattungsgemäßen Vorrichtung, daß zwischen Stapelstation und Zusammenlegetisch ein Übergabewagen verfahrbar ist, der einen quer zu den abzunehmenden Folien erstreckten, zur Aufnahme einer ab zunehmenden Folie im Bereich ihres dem Zusammenlegetisch abgewandten Randes eingerichteten Wendesaugbalken aufweist, und daß der Wendesaugbalken auf dem Wege des Ubergabewagens zwischen Stapelstation und Zusammenlegetisch um eine horizontale Achse um etwa 180 OC nach oben schwenkbar ist. Es versteht sich von selbst, daß der Wendesaugbalken zum Aufnehmen einer Folie auch heb- und senkbar ist. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Folien, wie sie zur Herstellung von vergüteten Spanplatten, Faserplatten und dergleichen eingesetzt werden und wie sie zum Aufbau von Laminatplatten üblich sind, bei einer Aufnahme mittels Wendesaugbalken den zulässigen Krümmungsradius (der störende Abknickungen vermeidet) gleichsam von selbst definieren, wenn nur der Saugbalken von dem Folienstapel durch Hochfahren einen hinreichenden Abstand hat. Folglich kann in dieser Höhe ohne Schwierigkeiten der Wendesaugbalken um 180 OC nach oben geschwenkt werden, wenn gleichzeitig der Ubergabewagen zum Zusammenlegetisch hin weiterverfahren wird. Im Ergebnis erfährt folglich die aufgenommene Folie auf dem Wege des übergabewagens zwischen Stapelstation und Zusammenlegetisch die Wendung, die erforderlich ist, um auf dem Zusammenlegetisch eine gegenorientierte Ordnung aufeinanderfolgender Folien zu erzielen. Dabei kann eine Folie, die keiner Wendung bedarf, ebenfalls von dem Wendesaugbalken aufgenommen und manipuliert werden, wobei der Wendesaugbalken zwar die beschriebene Hubbewegung, nicht aber die beschriebene Wendebewegung durchführt. Ein anderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Anordnung so zu treffen, daß der übergabewagen außer dem Wendesaugbalken (vom Zusammenlegetisch aus betrachtet hinter dem Wendesaugbalken) noch einen Abhebesaugbalken aufweist, der zur Aufnahme einer ab zunehmenden Folie im Bereich ihres zum Zusammenlegetisch hinweisenden Randes eingerichtet ist, und daß der Abhebesaugbalken sowie der Wendesaugbalken auf dem Wege des übergabewagens zum Zusammenlegetisch hin übereinanderfahrbar sind, so daß dadurch die aufgenommenen Folien (eine gewendet, eine ungewendet) zwischen den beiden Saugbalken im Bereich ihres gemeinsamen Randes zusammenpreßbar sind. Es versteht sich von selbst, daß bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise ein zweiter Folienstapel mit Folien, die keiner Wendung bedürfen, dem Folienstapel mit zu wendenden Folien vorgeschaltet wird. Im allgemeinen wird man dem hochgeschwenkten Wendesaugbalken bzw. dem Aggregat aus Wendesaugbalken und Abhebesaugbalken (im zusammengepreßten Zustand) einen Klemmleistenwagen zuordnen, mit dem die gewendete Folie bzw. eine Gesamtheit aus zwei Folien in gegenorientierter Ordnung über den Zusammenlegetisch zu ziehen sind. Im Rahmen der Erfindung liegt es jedoch auch, den Ubergabewagen so zu führen, daß die aufgenommenen Folien bis über den Zusammenlegetisch gelangen. Um den Ubergabewagen in der beschriebenen Weise zu bewegen, empfiehlt die Erfindung, beidseits der Stapelstation und bis zum Zusammenlegetisch hin bzw. bis zum Klemmleistenwagen hin Kettentriebe anzuordnen, an die der Ubergabewagen angeschlossen ist, wobei die Bewegung des Wendesaugbalkens sowie des Abhebesaugbalkens von den Kettentrieben gesteuert ist. Im übrigen kann stets mit den Hilfsmitteln moderner Steuerungstechnik die beschriebene Kinematik des Ubergabewagens einerseits, von Wendesaugbalken und Abhebesaugbalken andererseits auf einfache Weise verwirklicht werden, was daher im einzelnen der Beschreibung nicht bedarf. Zumeist wird man den Ubergabewagen brückenartig ausbilden und mit den beiden seitlichen Stützen an die schon beschriebenen Kettentriebe anschließen.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
- Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht und beim Aufnehmen einer ersten Folie, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung und Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer weiteren Funktionsstellung.
- Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aufnehmen von Folien 1, bei der Herstellung von vergüteten Spanplatten, Faserplatten, Laminatplatten und dergleichen. Die Folien liegen bei den Fig. 1 und 2 auf einem Folienstapel 2 in einer Stapelstation 3, beispielsweise auf einem Stapeltisch 4. In diesem Folienstapel 2 sind die Folien gleichorientiert angeordnet. Das bedeutet, daß die Oberflächen aller Folien 1 im Folienstapel 2 in die gleiche Richtung weisen. Sie sollen auf einem Zusammenlegetisch 5 zusammengelegt werden, und zwar auch in gegenorientierter Ordnung im Sinne der einleitenden Definition.
- Dazu besitzt die Vorrichtung zunächst einen Ubergabewagen 6, der zwischen Stapelstation 3 und Zusammenlegetisch 5 verfahrbar ist.
- Der Ubergabewagen 6 besitzt einen quer zu den ab zunehmenden Folien 1 erstreckten Wendesaugbalken 7. Dieser ist zur Aufnahme einer ab zunehmenden Folie 1 im Bereich ihres dem Zusammenlegetisch 5 abgewandten Randes eingerichtet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Im übrigen ist der Wendesaugbalken 7 auf dem Wege des Ubergabewagens 6 zwischen Stapelstation 3 und Zusammenlege-° tisch 5 um eine horizontale Achse8 um etwa 180°C nach oben schwenkbar, wie es in Fig. 3 dargestellt worden ist. Dadurch wird die aufgenommene Folie 1 in die Position gebracht, die zum Wenden erforderlich ist. Die Wendung erfolgt mit einem verhältnismäßig großen Krümmungsradius R, der so eingerichtet ist, daß die Folie 1 keinerlei Schäden durch Knickung oder dergleichen erfährt.
- Zur Einrichtung dieses Krümmungsradiusses R ist der Wendesaugbalken 7 in Richtung des Pfeiles 9 heb- und senkbar.
- Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung zusätzlich so getroffen, daß der Ubergabewagen 6 außer dem Wendesaugbalken 7, vom Zusammenlegetisch 5 aus hinter dem Wendesaugbalken 7, noch einen Abhebesaugbalken lo aufweist. Dieser dient zum Abheben nicht zu wendender Folien von dem gleichen Folienstapel 2 oder von einem zweiten Folienstapel 2b, der dann dem schon erwähnten, in Fig. 4 mit 2a bezeichneten vorgeschaltet ist. Der Abhebesaugbalken lo ist zur Aufnahme einer abzunehmenden Folie 1 im Bereich ihres zum Zusammenlegetisch 5 hinweisenden Randes 11 eingerichtet. Der Abhebesaugbalken lo sowie der Wendesaugbalken 7 sind auf dem Wege des Ubergabewagens 6 zum Zus ammen legetisch 5 hin übereinanderfahrbar und folglich können die aufgenommenen Folien (eine gewendet und eine ungewendet) zwischen den beiden Saugbalken 7, lo zusammenpressend festgehalten werden. Der Abhebesaugbalken lo ist seinerseits in Richtung des Pfeiles 12 heb- und senkbar und außerdem in Richtung des Pfeiles 13 verfahrbar. Grundsätzlich könnte der Ubergabewagen 6 so bewegt werden, daß er die auf genommenen Folien 1 bis über den Zusammenlegetisch 5 bringt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung jedoch so getroffen, daß dem hochgeschwenkten Wendesaugbalken 7 bzw. dem Aggregat aus Wendesaugbalken 7 und Abhebesaugbalken lo (im zusammengepreßten Zustand der beiden Saugbalken) ein Klemmleistenwagen 14 zugeordnet ist, mit dem die gewendete Folie 1 bzw. eine Gesamtheit aus zwei Folien 1 in Gegenorientierung über den Zusammenlegetisch 5 zu ziehen sind. Beid,-seits der Stapelstation 3 und bis zum Zusammenlegetisch 5 bzw.
- bis zum Klemmleistenwagen 14 hin befinden sich Kettentriebe 15 an die der Ubergabewagen 6 angeschlossen ist. Das schafft die Möglichkeit, die Bewegung des Wendesaugbalkens 7 sowie die des Abhebesaugbalkens lo von den Kettentrieben 15 abzuleiten bzw. die Steuerung davon abzuleiten. Jedenfalls kann die beschriebene Kinematik mit den Hilfsmitteln der modernen Steuerungstechnik ohne weiteres verwirklicht werden. Die Steuerung kann ohne weiteres auch so erfolgen, daß die Folien auf dem Zusammenlegetisch wieder in der Orientierung liegen, die sie im Folienstapel 2 bzw. in den Folienstapeln 2a, 2b innehatten. - Aus Fig. 2 entnimmt man, daß der übergabewagen 6 im ganzen brückenartig gestaltet ist wobei die seitlichen Stützen 16 an die Kettentriebe 15 angeschlossen sind.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- Ansprüche: 1. Zur Herstellung von vergüteten Spanplatten, Faserplatten und vergleichen sowie zur Herstellung von Laminatplatten einzusetzende Vorrichtung zum Abnehmen von Folien von einem in einer Stapelstation befindlichen Bblienstapel, in dem die Folien gleichorientiert angeordnet sind, und zum Zusammenlegen der Vergütungsfolien in abwechselnd gegenorientierter Ordnung auf einem Zusammenlegetisch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Stapelstation (3) und Zusammenlegetisch (5) ein aber gabewagen (6) verfahrbar ist, der einen quer zu den abzunehmenden Folien (1) erstreckten, zur Aufnahme einer abzunehmenden Folie (1) im Bereich ihres dem Zusammenlegetisch (5) abgewandten Randes eingerichteten Wendesaugbalken (7) aufweist, und daß der Wendesaugbalken (7) auf den Wege des Übergabewagens (6) zwischen Stapelstation (3) und Zusammenlegetisch (5) um eine horizontale Achse (8) um etwa 180 OC nach oben schwenkbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergabewagen (6) außer dem Wendesaugbalken (7) (vom Zusammenlegetisch (5) aus hinter dem Wendesaugbalken) noch einen Abhebesaugbalken (lo) aufweist, der zur Aufnahme einer ab zunehmenden Folie (1) im Bereich ihres zum Zusammenlegetisch (5) hinweisenden Randes (11) eingerichtet ist, und daß der Abhebesaugbalken (10) sowie der Wendesaugbalken (7) auf dem Wege des übergabewagens (6) zum Zusammenlegetisch (5) hin übereinanderfahrbar sind und dadurch die aufgenommenen Folien (1) (eine gewendete, eine ungewendete) zwischen den beiden Saugbalken (7, lo) zusammenpreßbar sind.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem hochgeschwenkten Wendesaugbalken (7) bzw.dem Aggregat aus Wendesaugbalken (7) und Abhebesaugbalken (lo) im zusammengepreßten Zustand ein Klemmleistenwagen (14) zugeordnet ist, mit dem die gewendete Folie (1) bzw. eine Gesamtheit aus zwei Folien (1) in gegenorientierter Ordnung über den Zusammenlegetisch (5) ziehbar sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Stapelstation (3) und bis zum Zusammenlegetisch (5) bzw. bis zum Klemmleistenwagen (14) hin Kettentriebe (15) angeordnet sind, an die der übergabewagen (6) angeschlossen ist, und daß die Bewegung des Wendesaugbalkens (7) sowie die des Abhebesaugbalkens -(lo) von den Kettentrieben (15) gesteuert ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabewagen (6) brückenartig ausgebildet und mit seitlichen Stützen (16) an die Kettentriebe (15) angeschlossen ist.
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