DE19914356C2 - Folien-Legeanlage zum oberseitigen oder unterseitigen Belegen von Trägerplatten mit Folien - Google Patents
Folien-Legeanlage zum oberseitigen oder unterseitigen Belegen von Trägerplatten mit FolienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Folien-Legeanlage zum
oberseitigen oder unterseitigen Belegen von Trägerplatten
mit Folien, mit zumindest
- - einem Platten-Zuförderer,
- - einem ober- oder unterhalb des Platten-Zuförderers angeordneten ersten Folienstapel,
- - einer oberhalb des ersten Folienstapels in Platten laufrichtung hin- und herfahrbaren ersten Folien-Saug einrichtung,
- - und einem dem ersten Folienstapel in Platten laufrichtung nachgeordneten, von der ersten Folien- Saugeinrichtung teilweise überfahrbaren und gegen den Platten-Zuförderer anstellbaren Folien-Zuförderer zur Aufnahme einzelner von der ersten Folien-Saug einrichtung übergebenen Folien und zum Ablegen dieser Folien auf den antransportierten Trägerplatten.
Trägerplatten meint im Rahmen der Erfindung Holzwerkstoff
platten wie Faserplatten, Spanplatten o. dgl., aber auch
Laminatplatten. Folien meint im Rahmen der Erfindung
Dekorpapiere und andere Papiere, aber auch
Kunststofffolien, Furniere o. dgl. Die Folien dienen zum
Vergüten der Trägerplatten. Das Vergüten der Trägerplatten
kann in kontinuierlich arbeitenden Pressen ebenso wie in
Ein- oder Mehretagenpressen stattfinden.
Bei den aus der Praxis bekannten Folien-Legeanlagen werden
die Folien mit Hilfe der Folien-Saugeinrichtung vom
Folienstapel genommen und auf den Folien-Zuförderer
abgelegt. Dieser transportiert die Folien dann zu den auf
dem Platten-Zuförderer antransportierten Platten und legt
sie auf diesen ab. Es versteht sich, dass die Höhe des
Folienstapels im Zuge des Belegens der Trägerplatten
abnimmt. Insbesondere bei hohen Folienstapeln tritt dadurch
das Problem auf, dass bei abnehmender Stapelhöhe die
Folien-Saugeinrichtung die oben aufliegende Folie nicht
mehr einwandfrei erfassen kann, und dass insbesondere ein
Höhenunterschied zwischen Stapeloberkante und Folien-Zu
förderer auftritt, der nur schwer zu überbrücken ist. Zur
Vermeidung dieser Problematik wurden in der Praxis bisher
zumeist niedrige Folienstapel mit verhältnismäßig wenig
Folien verwendet, um die Abnahme der Stapelhöhe im Zuge der
Plattenfertigung in Grenzen zu halten. Die Verwendung von
niedrigen Folienstapeln ist allerdings unbefriedigend, da
insbesondere bei üblicher Massenproduktion die Folienstapel
in verhältnismäßig kurzen Abständen wieder erneuert werden
müssen. Dieses ist Zeit- und kostenaufwendig. Außerdem
können selbst bei niedrigen Folienstapeln Funk
tionsstörungen bei abnehmender Stapelhöhe auftreten.
Außerdem ist eine Stapelvorrichtung mit einem schwenkbar
gelagerten Staplerrahmen bekannt, wobei der Staplerrahmen
mit einer Mehrzahl von um Bandrollen und Spannrollen
herumgeführten Förderbändern für die zu befördernden
Karton- oder Pappbogen versehen ist, die auf einer Trag
vorrichtung aufgestapelt werden sollen (vgl. DE 11 27 915).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Folien-Lege
anlage der eingangs beschriebenen Ausführungsform derart
weiterzubilden, dass beliebig hohe Folienstapel in
einfacher und funktionsgerechter Weise abgearbeitet werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass die
erste Folien-Saugeinrichtung höhenverstellbar gelagert ist,
und dass der Folien-Zuförderer in seinem Folienaufnahme
bereich unterhalb der ersten Folien-Saugeinrichtung
höhenverstellbar und in seinem Folienabgabebereich parallel
zum Platten-Zuförderer längsverstellbar gelagert ist. - Die
Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass auf einfache
und zugleich funktionsgerechte Weise eine Anpassung der
Folien-Legeanlage an unterschiedliche Stapelhöhen möglich
ist, wenn sowohl die erste Folien-Saugeinrichtung als auch
der Folien-Zuförderer in ihrer Arbeitshöhe an die Höhe des
Folienstapels angepasst werden. Folglich können während des
Betriebes der erfindungsgemäßen Folien-Legeanlage die erste
Folien-Saugeinrichtung und auch der Folienaufnahmebereich
des Folien-Zuförderers Zug um Zug abgesenkt werden, um die
Abnahme der Stapelhöhe gleichsam zu kompensieren. Im
Ergebnis treten praktisch keine Niveauunterschiede zwischen
der ersten Folien-Saugeinrichtung und dem Folien-Zuförderer
einerseits und Stapeloberkante andererseits auf. Insbe
sondere hat die Erfindung erkannt, dass eine Anpassung
nicht nur der ersten Folien-Saugeinrichtung, sondern auch
des Folien-Zuförderers erreicht wird, wenn dieser in seinem
Folienaufnahmebereich höhenverstellbar und in seinem
Folienabgabebereich parallel zum Platten-Zuförderer längs
verstellbar gelagert ist. Der gegen den Platten-Zuförderer
anstellbare Folien-Zuförderer ändert damit im Zuge der
Änderung der Stapelhöhe seinen Anstellwinkel zum
Platten-Zuförderer.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, dass die
erste Folien-Saugeinrichtung und der Folien-Zuförderer in
seinem Folienaufnahmebereich über mehrere Etagen der
Folien-Legeanlage höhenverstellbar sind und dass in diesen
Etagen Folienstapel angeordnet sind. So lassen sich mehrere
übereinander in den Etagen angeordnete Folienstapel mit ein
und derselben höhenverstellbaren Folien-Saugeinrichtung
bzw. mit ein und demselben Folien-Zuförderer abarbeiten. Es
können folglich Folien von unterschiedlichen Folienstapeln
entnommen und den antransportierten Trägerplatten zugeführt
werden, ohne dass jeweils eine separate Folien-Saug
einrichtung oder ein separater Folien-Zuförderer für die
einzelnen Etagen vorgesehen sind. Vielmehr werden die erste
Folien-Saugeinrichtung und der Folien-Zuförderer in die
gewünschte Etage gefahren. So lassen sich mit ein und
derselben Folien-Legeanlage beispielsweise Platten mit
Folien unterschiedlichen Formates oder Dekors ggf. sogar
mehrfach belegen, ohne dass der Folienstapel ausgetauscht
werden muß. Im Ergebnis wird durch die Höhenverstellbarkeit
über mehrere Etagen die Flexibilität der Anlage auf
einfache Weise in erheblichem Maße erhöht. Es versteht
sich, dass in den einzelnen Etagen wiederum eine Anpassung
der Folien-Legeanlage an die Stapelhöhe möglich ist.
Weitere Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So sieht
die Erfindung vor, dass die erste Folien-Saugeinrichtung
als Saugleiste ausgebildet ist und an zumindest einer
Fahrschiene nahezu parallel zum Platten-Zuförderer
verfahrbar ist, wobei die Fahrschiene höhenverstellbar
gelagert ist. Auf diese Weise läßt sich die Folie in
besonders einfacher und funktionsgerechter Weise vom Stapel
nehmen und in den Bereich des Folien-Zuförderers bringen.
Durch die Höhenverstellung der Fahrschiene wird auch die
Saugleiste in ihrer Höhe an die Stapelhöhe angepasst. Der
Folien-Zuförderer ist vorzugsweise als Saugriemenbahn
ausgebildet, mit einer höhenverstellbaren und parallel zum
Platten-Zuförderer angeordneten ersten Teilbahn im
Folienaufnahmebereich und einer sich an die erste Teilbahn
in Folienlaufrichtung anschließenden und gegenüber der
ersten Teilbahn geneigten zweiten Teilbahn. Die zweite
Teilbahn verläuft in Folienlaufrichtung bis in den
Folienabgabebereich, wobei der Neigungswinkel gegenüber dem
Platten-Zuförderer im Zuge der Höhenverstellung der ersten
Teilbahn veränderbar ist. Folglich wird die Folie zunächst
auf die horizontal angeordnete erste Teilbahn gezogen.
Anschließend läuft die Folie über die zweite, geneigte
Teilbahn in Richtung des Platten-Zuförderers. In
vorteilhafter Ausgestaltung sind die erste Teilbahn der
Saugriemenbahn und/oder die Fahrschiene mit der Saugleiste
mittels einer Spindelhubvorrichtung an Vertikalführungen
höhenverstellbar. Es ist aber auch möglich, dass die erste
Teilbahn und/oder die Fahrschiene mit der Saugleiste
mittels einer oder mehreren Zylinderkolbenanordnungen an
Vertikalführungen höhenverstellbar sind. Dabei sind die
erste Teilbahn der Saugriemenbahn und/oder die Fahrschiene
mit der Saugleiste im Zuge der Höhenverstellung über in
einer Rahmenkonstruktion angeordnete Führungsstangen als
Vertikalführungen geführt. So wird eine funktionsgerechte
Führung in einfacher und kompakter Weise verwirklicht. Der
Folien-Zuförderer weist in seinem Folienabgabebereich
endseitig Führungselemente auf, die an im Bereich des
Platten-Zuförderers angeordneten Führungsschienen geführt
sind. Während die aktive Hubarbeit im Bereich der ersten
Teilbahn des Folien-Zuförderers aufgebracht wird, ist im
Folienabgabebereich der zweiten Teilbahn lediglich eine
gleichsam passive Führung verwirklicht. Auf einen
zusätzlichen Antrieb im Bereich der Führungselemente bzw.
Führungsschienen kann verzichtet werden. Es versteht sich,
dass die erste Teilbahn und die zweite Teilbahn des
Folien-Zuförderers ebenso wie die zweite Teilbahn und die
Führungselemente unter Gelenkbildung miteinander verbunden
sind. - In zweckmäßiger Ausgestaltung ist im Bereich des
ersten Folienstapels zumindest ein Meßaufnehmer, z. B.
Wegaufnehmer angeordnet. Mit diesem ist die Stapelhöhe
meßbar. Die Höhe der ersten Folien-Saugeinrichtung und/oder
des Folien-Zuförderers ist in Abhängigkeit von der
Stapelhöhe steuerbar und/oder regelbar. Auf diese Weise
wird eine vollautomatische Anpassung der Anlage an die im
Zuge des Betriebes abnehmende Stapelhöhe gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er
läutert.
Die einzige Figur zeigt eine Folien-Legeanlage in
schematischer Seitenansicht.
Die dargestellte Folien-Legeanlage zum oberseitigen oder
unterseitigen Belegen von Trägerplatten 1 mit Folien 2
weist einen Platten-Zuförderer 3 und einen oberhalb des
Platten-Zuförderers 3 angeordneten ersten Folienstapel 4
auf. Oberhalb des ersten Folienstapels 4 ist eine in
Plattenlaufrichtung hin- und herfahrbare erste Folien-
Saugeinrichtung 5 angeordnet. Außerdem ist ein dem ersten
Folienstapel 4 in Plattenlaufrichtung nachgeordneter, von
der ersten Folien-Saugeinrichtung 5 teilweise überfahrbarer
und gegen den Platten-Zuförderer 3 anstellbarer Folien-
Zuförderer 6 zur Aufnahme einzelner von der ersten Folien-
Saugeinrichtung 5 übergebenen Folien 2 und zum Ablegen
dieser Folien 2 auf den antransportierten Trägerplatten 1
vorgesehen. Die erste Folien-Saugeinrichtung 5 ist
höhenverstellbar gelagert. Der Folien-Zuförderer 6 ist in
seinem Folienaufnahmebereich 7 unterhalb der ersten Folien-
Saugeinrichtung 5 höhenverstellbar und in seinem
Folienabgabebereich 8 parallel zum Platten-Zuförderer 3
längsverstellbar gelagert. In der Figur ist weiterhin
erkennbar, dass die erste Folien-Saugeinrichtung 5 und der
Folien-Zuförderer 6 in seinem Folien-Aufnahmebereich 8 über
zwei Etagen der Folien-Legeanlage höhenverstellbar sind. In
der ersten Etage ist der erste Folienstapel 4 angeordnet,
während in der zweiten Etage ein zweiter Folienstapel 9
angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel haben die Folien 2
des ersten Folienstapels 4 und des zweiten Folienstapels 9
ein unterschiedliches Format. So kann je nach Format der
antransportierten Trägerplatte 1 die geeignete Folie
entnommen werden. Bei der in der Figur dargestellten
Arbeitsposition der Folien-Legeanlage befinden sich die
erste Folien-Saugeinrichtung 5 und der Folien-Zuförderer 6
in der ersten Etage, so dass der erste Folienstapel 4
abgearbeitet werden kann. Bei Bedarf können die erste
Folien-Saugeinrichtung 5 und der Folien-Zuförderer 6 aber
auch in die zweite Etage gefahren werden. Diese Position
ist in gestrichelter Form angedeutet. Die erste Folien-
Saugeinrichtung 5 ist als Saugleiste 5 ausgebildet und an
zwei Fahrschienen 10 parallel zum Platten-Zuförderer 3
verfahrbar. Dabei sind die Fahrschienen 10 mit der
Saugleiste 5 höhenverstellbar gelagert. Der Folien-
Zuförderer 6 ist als Saugriemenbahn 6 ausgebildet. Die
Saugriemenbahn 6 weist eine höhenverstellbare und parallel
zum Platten-Zuförderer 3 angeordnete erste Teilbahn 11 im
Folienaufnahmebereich 7 auf. An die erste Teilbahn 11
schließt sich in Folienlaufrichtung eine gegenüber der
ersten Teilbahn 11 geneigte zweite Teilbahn 12 an. Diese
zweite Teilbahn 12 verläuft in Folienlaufrichtung bis in
den Folienabgabebereich 8 des Folien-Zuförderers 6. Dabei
ist der Neigungswinkel der zweiten Teilbahn 12 gegenüber
dem Platten-Zuförderer 3 im Zuge der Höhenverstellung der
ersten Teilbahn 11 veränderbar. Im Ausführungsbeispiel sind
die erste Teilbahn 11 der Saugriemenbahn 6 und die
Fahrschienen 10 mit der Saugleiste 5 mittels einer
Spindelhubvorrichtung 13 an Vertikalführungen 14
höhenverstellbar. Dabei sind die erste Teilbahn 11 und die
Fahrschienen 10 mit der Saugleiste 5 im Zuge der
Höhenverstellung über in einer Rahmenkonstruktion 15
angeordnete Führungsstangen 14 als Vertikalführungen 14
geführt. Der Folien-Zuförderer 6 weist in seinem
Folienabgabebereich 8 endseitig Führungselemente 16 auf.
Diese sind an im Bereich des Platten-Zuförderers 3
angeordneten Führungsschienen 17 oberhalb des Platten-
Zuförderers 3 geführt. Der Neigungswinkel zwischen der
zweiten Teilbahn 12 und den Führungselementen 16 ist
variabel. Im Bereich des ersten Folienstapels 4 und des
zweiten Folienstapels 9 ist jeweils ein Meßaufnehmer 18
angeordnet. Mit diesen ist die Stapelhöhe der jeweiligen
Folienstapel 4, 9 meßbar. Dabei ist die Höhe der ersten
Folien-Saugeinrichtung 5 und des Folien-Zuförderers 6 in
Abhängigkeit von den Stapelhöhen der Folienstapel 4, 9 mit
einer nicht dargestellten Regeleinrichtung regelbar.
Dem ersten Folienstapel 4 ist in Plattenlaufrichtung eine
Folien-Wendevorrichtung 19 vorgeordnet. Diese weist eine um
180° geführte, im wesentlichen halbkreisförmige Saugbahn 20
auf, welche oberhalb des Platten-Zuförderers 3 endet.
Oberhalb des ersten Folienstapels 4 ist eine entgegen der
Plattenlaufrichtung hin- und herfahrbare zweite Folien-
Saugeinrichtung 21 angeordnet. Die zweite Folien-
Saugeinrichtung 21 überfährt die Saugbahn 20 teilweise und
legt darauf einzelne Folien 2 von dem ersten Folienstapel 4
ab. Dabei ist die zweite Folien-Saugeinrichtung 21
ebenfalls als Saugleiste 21 ausgebildet und an zwei
Fahrschienen 22 geführt. Die Fahrschienen 22 sind im
Bereich der Folien-Wendevorrichtung 19 schwenkbar
angelenkt, wobei der Winkel zwischen den Fahrschienen 22
und dem Platten-Zuförderer 3 veränderbar ist. Die
halbkreisförmige Saugbahn 20 weist einen dem ersten
Folienstapel 4 zugewandten Folienübergabebereich 23 auf.
Diesen Folienübergabebereich 23 überfährt die zweite
Folien-Saugeinrichtung 21 zur Übergabe der Folien 2 an die
Saugbahn 20. Dabei ist der Winkel zwischen dem
Folienübergabebereich 22 der Saugbahn 19 und dem Platten-
Zuförderer 3 veränderbar. Dieses ist in der Figur durch die
Pfeile im Bereich der Saugbahn 19 angedeutet.
Bei der erfindungsgemäßen Folien-Legeanlage ist das Heben
einer in gewichtsmäßiger Hinsicht verhältnismäßig schweren
Papierpalette nicht länger erforderlich, so dass die
bewegten Massen deutlich reduziert werden.
Claims (10)
1. Folien-Legeanlage zum oberseitigen oder unterseitigen
Belegen von Trägerplatten (1) mit Folien (2), mit zumindest
einem Platten-Zuförderer (3),
einem ober- oder unterhalb des Platten-Zuförderers (3) angeordneten ersten Folienstapel (4),
einer oberhalb des ersten Folienstapels (4) in Plattenlaufrichtung hin- und herfahrbaren ersten Folien-Saugeinrichtung (5),
und einem dem ersten Folienstapel (4) in Plattenlauf richtung nachgeordneten, von der ersten Folien-Saug einrichtung (5) teilweise überfahrbaren und gegen den Platten-Zuförderer (3) anstellbaren Folien-Zuförderer (6) zur Aufnahme einzelner von der ersten Folien-Saug einrichtung (5) übergebenen Folien (2) und zum Ablegen dieser Folien (2) auf den antransportierten Träger platten (1),
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folien-Saugeinrichtung (5) höhenverstellbar gelagert ist, und dass der Folien-Zuförderer (6) in seinem Folienaufnahmebereich (7) unterhalb der ersten Folien-Saugeinrichtung (5) höhenverstellbar und in seinem Folienabgabebereich (8) parallel zum Platten-Zuförderer (3) längsverstellbar gelagert ist.
einem Platten-Zuförderer (3),
einem ober- oder unterhalb des Platten-Zuförderers (3) angeordneten ersten Folienstapel (4),
einer oberhalb des ersten Folienstapels (4) in Plattenlaufrichtung hin- und herfahrbaren ersten Folien-Saugeinrichtung (5),
und einem dem ersten Folienstapel (4) in Plattenlauf richtung nachgeordneten, von der ersten Folien-Saug einrichtung (5) teilweise überfahrbaren und gegen den Platten-Zuförderer (3) anstellbaren Folien-Zuförderer (6) zur Aufnahme einzelner von der ersten Folien-Saug einrichtung (5) übergebenen Folien (2) und zum Ablegen dieser Folien (2) auf den antransportierten Träger platten (1),
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folien-Saugeinrichtung (5) höhenverstellbar gelagert ist, und dass der Folien-Zuförderer (6) in seinem Folienaufnahmebereich (7) unterhalb der ersten Folien-Saugeinrichtung (5) höhenverstellbar und in seinem Folienabgabebereich (8) parallel zum Platten-Zuförderer (3) längsverstellbar gelagert ist.
2. Folien-Legeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die erste Folien-Saugeinrichtung (5) und
der Folien-Zuförderer (6) in seinem Folienaufnahme
bereich (7) über mehrere Etagen der Folien-Legeanlage
höhenverstellbar sind und dass in diesen Etagen
Folienstapel (4, 9) angeordnet sind.
3. Folien-Legeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die erste Folien-Saugeinrichtung (5) als
Saugleiste (5) ausgebildet ist und an zumindest einer
Fahrschiene (10) nahezu parallel zum Platten-Zuförderer (3)
verfahrbar ist, wobei die Fahrschiene (10) höhenverstellbar
gelagert ist.
4. Folien-Legeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Folien-Zuförderer (6) als
Saugriemenbahn (6) ausgebildet ist, mit einer höhen
verstellbaren und parallel zum Platten-Zuförderer (3)
angeordneten ersten Teilbahn (11) im Folienaufnahmebereich
(7) und mit einer sich an die erste Teilbahn (11) in
Folienlaufrichtung anschließenden und gegenüber der ersten
Teilbahn (11) geneigten, zweiten Teilbahn (12), die in
Folienlaufrichtung bis in den Folienabgabebereich (8)
verläuft, wobei der Neigungswinkel der zweiten Teilbahn
(12) gegenüber dem Platten-Zuförderer (3) im Zuge der
Höhenverstellung der ersten Teilbahn (11) veränderbar ist.
5. Folien-Legeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die erste Teilbahn (11) der Saugriemenbahn
(6) und die Fahrschiene (10) mit der Saugleiste (5) mittels
einer Hubvorrichtung (13) an Vertikalführungen (14)
höhenverstellbar sind.
6. Folien-Legeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die erste Teilbahn (11) der Saugriemenbahn
(6) und die Fahrschiene (10) mit der Saugleiste (5) mittels
einer oder mehrerer Zylinderkolbenanordnungen an
Vertikalführungen höhenverstellbar sind.
7. Folien-Legeanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilbahn (11) der
Saugriemenbahn (6) und die Fahrschiene (10) mit der
Saugleiste (5) im Zuge der Höhenverstellung über in einer
Rahmenkonstruktion (15) angeordnete Führungsstangen als
Vertikalführungen (14) geführt sind.
8. Folien-Legeanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Folien-Zuförderer (6) in
seinem Folienabgabebereich (8) endseitig Führungselemente
(16) aufweist, die an im Bereich des Platten-Zuförderers
(3) angeordneten Führungsschienen (17) geführt sind.
9. Folien-Legeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich des
ersten Folienstapels (4) zumindest ein Meßaufnehmer (18)
angeordnet ist, mit welchem die Stapelhöhe meßbar ist, und
dass die Höhe der ersten Folien-Saugeinrichtung (5)
und/oder des Folien-Zuförderers (6) in Abhängigkeit von der
Stapelhöhe steuerbar und/oder regelbar ist.
10. Folien-Legeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass als Hubvorrichtung eine Spindelhubvorrichtung (13)
vorgesehen ist.
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1999
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