DE2852456A1 - Ein- und austafelstation bei der herstellung von schichtstoffplatten - Google Patents

Ein- und austafelstation bei der herstellung von schichtstoffplatten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops

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Description

  • Ein- und Austafelstation bei der
  • Herstellung von Schichtstoffplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- und Austafelstation bei der Herstellung von Schichtstoffplatten, bestehend aus zwei parallelen Förderbahnen für die von der Presse kommenden und zur Presse gehenden Preßpakete, wobei zum Ein- und Austafeln der Preßpakete zu den Börderbahnen mehrere Quertransportstrassen senkrecht verlaufen.
  • Schichtstoffplatten werden zur Zeit im Hochdruckverfahren in heiz- und rückkühlbaren Ein- oder Mehretagenpressen hergestellt. Die Schichtstoffplatten selbst bestehen aus mehreren phenol- und melaminharz getränkten Papieren. Mehrere dieser Papiere werden auf einem Transportblech abwechselnd mit Trennpapieren, Preßblechen mit glatten oder strukturierten Oberflächen, Druckausgleichpolster und Deckblechen zu einem Preßpaket mit bis zu 16 Schichtstofflagen gestapelt und bei einer Gesamtpreßzeit von ca. 1 Stunde für das Aufheizen, Aushärten und Rückkühlen hergestellt. Die Gestehungskosten für eine SchichStofSplatte sind somit verhältnismäßig hoch.
  • Sehr hoch sind auch die Investitionskosten für die Bevorratung und der großen Anzahl der im Umlauf -befindlichen teuren Preßbleche.
  • Von Nachteil bei herkömmlichen Schichtstoffplatten Anlagen ist vor allem, daß die einmal in einem Preßpaket gestapelten Transport-, Preß- und Deckbleche dauernd ihre Positionen, auf alle Preßpakete verteilt, wechseln, so daß es nicht möglich ist bestimmte Preßbleche (glatte, verschieden strukturierte) innerhalb einer Mehretagenpresse genau anzusprechen, d.h., zu bestimmen wo gerade ein bestimmtes Preßblech sich befindet.
  • Den in den Ansprüchen 1, 3 und 7 angegebenen Erfindungen liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein- und Austafelstation zu schaffen, bei der die einmal in einem Blechsatz zusammengestellten Transport-, Preß-und Deckbleche nach dem Aus- und Eintafeln wieder ihre ursprünglichen Positionen im neuen Belchsatz bzw.
  • Preßpaket einnehmen, mit der es möglich ist mit weniger Blechsätze für den Betriebsablauf auszukommen und mit der kleine Stückzahlen von Schichtstoffplatten unterschiedlicher Strukturen und den verschiedensten Dekors gezielt, schnell und rationell mit einer Schichtstoffplatten-Anlage herzustellen sind.
  • Die Ein- und Austafelstation gemäß der Erfindung hat gegenüber den oben angeführten Stand der Technik den Vorteil, daß die Blechsätze mit ihrer vorbestimmten Zusammensetzung innerhalb des Preßpaketes nach jedem Aus- und Eintafeln wieder ihre alte Lage in einem neuen Preßpaket einnehmen. Ist nach einer Schicht stoffplatte mit bestimmten Strukturen gefragt, so kann sie genau innerhalb der Nehretagenpresse festgestellt und beim Austafeln gezielt abgenommen werden. Es lassen sich kleine Stückzahlen mit bestimmten Oberflächen schnellstens und unmittelbar hintereinander herstellen.
  • Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Blechsätze kann entsprechend der Gesamt-Herstellungszeit klein gehalten werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen 2, 4, 5, 6, 8, 9 und 1o aufgezeigten Maßnahmen und Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen, Ausgestaltungen und Verbesserungen der in den Ansprüchen 1, 3 und 7 angegebenen Erfindung möglich.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 in schematischer Darstellung die Ein- und Austafelstationen gemäß der Erfindung, Fig. 4 in einem Schnitt A-3 in Seitenansicht die Ausführung nach Fig. 3 und Fig. 5 den Aufbau eines bevorzugten Preßpaketes zwischen den Preßplatten.
  • Die in Fig. 1 bis 5 dargestellten Anlagen dienen zur Herstellung von Schichtstoffplatten aus mehreren mit Kunstharz getränkten Papieren 24. Die Beschickung und Entleerung der Presse erfolgt bei den drei Ausführungen Fig. 1, 2 und 3 in gleicher Weise. Der Entleerkorb 3 fährt leer vor die Presse 1. Nach Beendigung des Preßvorganges öffnet, die Presse 1 und die in der Presse 1 befindlichen Preßpakete 18 werden mit dem Binschieb- und Auszugarm 2 aus der Presse 1 in den Entleerkorb 3 gezogen. Während der Entleerkorb 3 über die abführende Förderbahn C-C-D zur Entstaselstation 4 bzw. zur Entstapelstation 4 fährt, nimmt der Beschickkorb 1o mit den neuen Preßpaketen 18 die Eeschickposition vor der Presse 1 ein. Mit dem Einschub- und Auszugarm 2 werden nun die neuen Preßpakete 18 in die Presse 1 eingeschoben. Danach schließt die Presse 1 und führt ihr eingestelltes Preßprogramm durch. Die von der Presse 1 kommenden Preßpakete 18 werden mit einer Auszugsvorrichtung (nicht dargestellt) nacheinander aus dem Entleerkorb 3 entnommen. Der Entleerkorb 3 ist mit einer Hubeinrichtung versehen, so daß die Preßpakete 18 der einzelnen Etagen über die abführende Förderbahn C-C-D nach den Fig. 1 und 2 an die Austafelstation 4 bzw. unmittelbar an die Austafelstation 4 nach Fig. 3 übergeben werden können. Das Austafeln und Eintafeln nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 erfolgt folgendermaßen: Der Blechtransport auf der Quertranspottbahn I-I nimmt zunächst das Deckblech 21 auf und legt dieses auf der 1, Station der nilfsförderbahn F-F ab. Danach nimmt der Schichtstoffplattentransport nacheinander die erste und zweite Schichtstoffplatte 24 auf und legt sie an der Station 11 ab. Diese übergibt sie an die Ablagevorrichtung 12. llun wird das Preßpaket 18 auf der Beschickförderbahn D-D bis zur Austafelstation 4' und gleichzeitig das Deckblech 21 bis zur 3. Station der Hilfsförderbahn F-F bewegt. Mit dem Blechtransport auf der Quertransportbahn II-II wird nun das Preßblech 20 (Doppelpreßblech mit Druckausgleichspolster) vom Preßpaket 18 aufgenommen, bis zur 1.Station der Hilfsförderbahn E-E gefahren und hier abgelegt. Die noch auf dem Transportblech 19 verbliebenen zwei Schichtstoffplatten 24 werden nunmehr nacheinander vom Vakuumtransport auf der Quertransportbahn II-II aufgehoben und an der entsprechenden Sation 11 abgegeben. Im nächsten Takt wird das Transportblech 19, das Deckblech 21 und das Preßblech 20 auf ihren Bahnen um je eine Station weiterbewegt. Das Transportblech 19 bis zur Austafelstation 8, das Deckblech 21 bis zur 4. Station der Hilfsförderbahn F-F und das Preßblech 20 bis zur 2. Station der Hilfsförderbahn E-E. Jeweils beim Ubergang von der Quertransportbahn II-II zur Quertransportbahn III-III werden die Bleche in den Reinigungseinrichtungen 6 gereinigt.
  • Das Eintafeln der Papiere 24 mit den Blechen 19, 20 u. 21 erfolgt nun in umgekehrter Reihenfolge auf den Quertransportbahnen III-III und IV-IV zu den Eintafelstationen 8 und 8', so daß im neuen Preßpaket 18 wieder die gleichen Bleche und an derselben Stelle wie im alten Preßpaket anzutreffen sind. Jedes neue eingetafelte Preßpaket 18 wird anschließend auf der Beschickförderbahn D-D von der Eintafelstation 8' in eine Etage des ebenfalls mit einer Hubeinrichtung versehenen Beschickkorbs 1o eingeschleust. Die Zusammenstellung der Papierlagen 24 erfolgt entweder manuell oder mit einer automatischen Legeeinrichtung. Dabei werden die einzelnen Papiere von den Papierablagen 16 in der richtigen Reihenfolge auf die Papierwagen 9 gezogen. Die Übergabe der Papierlagen 24 von dem Papierwagen 9 auf das bereitliegende Xransport-bzw. Preßblech 19 und 20 erfolgt auf den Eintafelstationen 8 und 8t durch den Papiertransport auf den Quertransportbahnen III-III und IV-IV.
  • Das Aus- und Eintafeln gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 geschieht nach demselben Takt-, Schritt- und Bewegungsablauf. Der Unterschied liegt darin, daß die Deck- und PreBbleche 20 und 21 schrittweis-e in der Reihenfolge des Austafelns in Kästen oder auf Paletten auf einer Hilfsförderbahn H-H von Station zu Station voreilend weiterbewegt werden, wobei nut jeweils das letztw Preßblech 20 (in Bezug auf mehr als einem Preßblech) mit dem Transportblech 19 schrittweise von einer Quertransportbahn zur anderen weiter bewegt wird, so daß es zwangsweise beim Eintafeln das erste sein muß. Die anderen Preßbleche - im Falle, daß ein Preßpaket aus mehreren Preßblechen zwischen Transport- und Deckblech 19 und 21 besteht - werden beim Eintafeln entsprechend der umgekehrten Reihenfolge des Austafelns von den Stationen der HilfsförderbahnII-H auf die einzelnen Eintafelstationen 8 und 8' übergeführt. Nach dem Abnehmen der Preßbleche werden die Kästen oder Paletten sofort auf eine Rücklaufbahn G-G gebracht und in vorbestimmte Stationen der Hilfsförderbahn H-H zum Aufnehmen neuer Bleche beim Austafeln eingefädelt, Die Ausführung einer Ein- und Austafelstation nach Big. 2 ist insbesondere für eine größere Anzahl von Preßblechen 20 geeignet, da die Möglichkeit einer weiteren Aufteilung der Transportbewegung auf einzelne Stationen in Durchlaufrichtung gegeben ist.
  • Die Ein- und Austafelstation nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 arbeitet wie folgt; Der Blechtransport für das Austafeln der Bleche nimmt zunächst vom fertigen Preßpaket 18 das Deckblech 21 auf und legt es auf der untersten Etage 26 des Portaiwagens 7 ab. Danach nimmt der Schichtstoffplattentransport die erste Schichtstoff platte 24 auf und legt diese auf der Station 11 ab.
  • Diese übergibt die Schichtstoffplatte 24 an die Ablagevorrichtung 12. Nachdem die entsprechende Etage des Schichtstoffplattenmagazins 13 angefahren wurde, ubergibt die Ablagevorrichtung 12 die Schichtstoffplatte 24.
  • Während dieses Alagevorgan@s hat der Schichtstoffplatten transport bereits die zweite Schichtstoffplatte 24 ausgetafelt und auf der Station 11 abgelegt, Mit dem Blechtransport wird nun das Preßblech 20 (im Beispiel Mittelblech) vom Preßpaket 18 abgehoben und auf der zweiten Etage 26 des Prtalwagens 7 abgelegt. Mit dem Schichtstoffplattentransport werden die nächsten zwei Schichtstoffplatten 24, wie oben beschrieben, ausgetafelt.
  • Der Blechtransport nimmt nun das Transportblech 19 und legt dieses auf der obersten Etage- 26 des Portalwagens 7 ab. Auf diese Weise sind-alle Bleche 19, 20 und 21 eines Preßpaketes 18 im Portalwagen 7 gespeichert. Als nächster Arbeitsgang wechseln die beiden Portalwagen 7 ihre Plätze.
  • Zu diesem Zweck wird aer Hubwagen 5 mit dem eingespeicherten Blechsatz im Portalwagen 7 abgesenkt, so daß er unter dem leeren Portaiwagen 7 hindurch fahren kann, während dieser seine-Stelle sum einspeichern des nächsten Blechsatzes einnimmt. Der volle Portalwagen 7 wird nun mittels Rubwagen 5 auf die Arbeitsebene h@chgehoben und der Hubwagen 5 fährt anschließend an seine Ausgangspositionzurück. Das Eintafeln des neuen Preßpaketes 18 geschieht auf der Eintafelstation 8. Zunächst mimmt der Blechtransport für das; Eintafeln das auf der ersten.Etage 26 des Portalwagens 7 liegende Transportblech 19 auf und legt dieses auf die Eintafelstation 8. Bevor der Papiertransport die Papiere für zwei Schichtstoffplatten 24 auf dieses Transportblech 19 ablegt, wird dessen Oberfläche gereinigt. In der Zwischenzeit hat der Blechtransport bereits das Preßblech 2c von der zweiten-Etage 26 aus dem Portalwagen 7 übernommen, nach dem die erste Etage 26 seitwärts ausgefahren wurde, und legt dieses auf die bereitgelegten Papiere ab. Das Eintafeln der zwei oberen 24' Schichtstofflagen und des Deckblechs 21 erfolgt in der gleichen Weise. In Fig. 5 ist noch das Preßpaket 18 zwischen den Preßplatten 27 und 28 der Presse 1 dargestellt; Auf dem Transportblech 19 liegen zunächst von einem Trennpapier 22 getrennt, zwei Schichtstoffplatten .24, dann folgt das Preßblech 20, bestehend aus zwei Blechen und einem Druckausgleichpolster, auf das wieder zwei Schichtstoffplatten 24 mit Trennpapier 23 folgen. Den Abschluß bildet das Deckblech 21. Sowohl der Blech-, der Schichtstoffplattes- als auch der Papiertransport sind als auf den Quertransportschienen 17 verfahrbare, heb- und senkbare Saugwagen 25 ausgebildet.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ein- und Austafelstation bei der Herstellung von Schichtstofflatten, bestehend aus zwei parallelen Förderbalmen für die von der Presse kommenden und zur Presse gehenden Preßpakete, wobei zum Ein- und austafeln der Preßpakete zu den Förderbahnen mehrere Quertransportstrassen senkrecht verlaufen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß für das Ein- und das Austafeln der Preßpakete (18) mindestens je eine Station (4 und 8) auf der Beschickförderbahn (D-D) angeordnet ist, daß jedem abzunehmenden Preßblech (20 und 21) je eine Hilfsförderbahn (E-E und F-F) parallel zur Beschickförderbahn (D-D) zugeordnet ist und daß die abgenommenen Preßbleche (20 und 21) auf den Hilfsförderbahnen (E-E und F-B) schrittweise und im Stationstakt mit dem Transportblech (19) auf der. Beschickförderbahn (D-D) zur Eintafelstation (8) bewegbar sind.
  2. 2. Ein- und Austafelstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Preßblech (20) sowie das Deckblech je blech je eine Ein- und Austafelstation (4 und 8) sowie je eine Hilfsforderbahn (E-E und E-) vorgesehen s%in£L£
  3. 3. Ein- und Austafelstation bei der Herstellung von Schichtstoffplatten, bestehend aus zwei parallelen Förderbahnen für die von der Presse kommenden und zur Presse gehenden Preßpakete, wobei zum Ein- und Austafeln der Preßpakete zu den Förderbahnen mehrere Quertransportstrassen senkrecht verlaufen, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n , z ei c h n e t , daß für das Ein- und das Austafeln der Preßpakete (18) mehrere Stationen (4 und 8) auf der Beschickförderbahn (D-D) hintereinander angeordnet sind, daß jedes Blech in einem Kasten oder auf einer Palette abgelegt und auf einer parallel zur Beschickförderbahn verlaufenden Hilfsförderbahn (H-H) weiterbewegt wird, wobei das letzte Preßblech (20) auf der Hilfsförderbahn (H-H) schrittweise im Stationstakt und auf gleicher Höhe mit dem Transportblech (19) auf der Beschickförderbahn (D-D) bis zur ersten Eintafelstation (8) bewegt wird und das Eintafeln der Preßbleche (20 u. 21) (24') mit neuen Schichtstofflagen auf dem Transportblech (19) taktweise in umgekehrter Reihenfolge auf mehreren Eintafelstationen (8') (8) erfolgt.
  4. 4. Ein- und Austafelstation nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu Jeder Ein- und Austafelstation (4 und 8) je eine Quertransprrtbahn (17) mit mindestens einer Vakuumtransporteinrichtung (25) vorgesehen ist.
  5. 5. Ein- und Austafelstation nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n e z e i c h n e t , daß die Deck- und Preßbleche (21) bis auS das letzte Preßblech (20) auf der Hilfsförderbahn (H-H) dem Transportblech (19) voreilend bewegbar sind und bis zur Abgabe auf das Transportblech (19) in umgekehrter Reihenfolge parallel zu den entsprechenden Eintafelstationen gespeichert sind.
  6. 6. Ein- und Austafelstation nach den Ansprüchen 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n , z ei c h n e t, daß die leeren Kasten oder Paletten von einer Rücklaufbahn (G-G) in vorbestimmte Stationen der Hilfsförderbahn (H-H) einfädelbar sind.
  7. 7. Ein- und Austafelstation bei der Herstellung von Schichtstoffplatten, bestehend aus zwei parallelen Börderbahnen für die von der Presse kommenden und zur Presse gehenden Preßpakete, wobei zum Ein- und Austafeln der der Preßpakete eine Quertransportbahn zwischen den Förderbahnen verläuft, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Ein- und Austafelstationen (4 und 8) zwei Portalwagen (7) im Wechseltakt verfahrbar sind und die Portalwagen (7) jeweils für jedestBlech ( (##(20 und 21)#mit einer ein- und asufahrbaren Etage (26) sowie von oben be- und entladbar ausgebildet sind.
    8, Ein- und Austafelstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen (26)#ein- oder zweiteilige Jalousien in Porm von Bändern, Walzen, Leisten oder Ketten mit Querstäben ausgeführt sind.
    9, Ein- und Austafelstation nach den aNSPRÜCHEN 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Portalwagen (7) mittels Hubwagen (5) absenkbar- und hochhebbar in zwei Ebenen verfahrbar sind.
    io. Ein- und Austafelstation nach den Ansprüchen 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Portalwagen (7) in einer Ebene auf einer Viereckbahn umlaufend verfahrbar sind.
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