DE2005446A1 - Einrichtung zur Anordnung und Ablage von Gegenstanden auf Platten zum Transport oder zur Lagerung - Google Patents

Einrichtung zur Anordnung und Ablage von Gegenstanden auf Platten zum Transport oder zur Lagerung

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DE2005446A1 DE19702005446 DE2005446A DE2005446A1 DE 2005446 A1 DE2005446 A1 DE 2005446A1 DE 19702005446 DE19702005446 DE 19702005446 DE 2005446 A DE2005446 A DE 2005446A DE 2005446 A1 DE2005446 A1 DE 2005446A1
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Alduk, Frank Peter, New Castle, Pa (VStA)
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Description

DIPL.-ING. H. MARSCH * Düsseldorf,
dip:l.-ing. κ. sparing 2005446 iELEFONNer«I«SSB
PATENTANWÄLTE
Beschreibung zur Patentanmeldung
des Herrn
Prank Peter Alduk,
116 Guadalcanal Road,
New Castle, Lawrence County, Pa. USA
betreffend
"Einrichtung zur Anordnung und Ablage von Gegenständen auf Platten zum Transport oder zur Lagerung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Anordnung und Ablage von Gegenständen auf Platten zum Transport oder zur Lagerung.
Hintergrund der Erfindung
Die Stapelung der verschiedenen Pakete, Behälter, Kartone, Blöoke und verschiedener anderer Gegenstände auf Flatten sua Transport, sur Lagerung und sun Versand wird zur Zeit extensiv durchgeführt. In den neisten lallen
mm 2 ""
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müssen die Artikel jeweils einzeln auf die Platten geladen und an die vorgesehene Stelle gebracht werden. Beginnend mit einer Platte an der Bodenfläche empfängt die Bedienungsperson die Artikel von einem Förderer oder auf irgendeine andere Weise, wo die Artikel einzeln hochgehoben und auf die Platte nach einem vorbestimmten Muster oder Schema aufgesetzt werden. Zunächst muß sich die Bedienungsperson vorne Überbeugen, um die erste oder zwei Schichten aufzusetzejvAber wenn dann die Ladung immer höher wird, dann muß sie die Artikel höher und höher heben, oft höher als ihre Schultern. In vielen Fällen sind die Gegenstände schwer, wie z.B. Behälter oder in Blechgefäßen befindliche Produkte, angetriebene oder feste Gegenstände sowie Bausteine, und auf jeden Fall ist die Arbeit ermüdend und kann zu physischen Beeinträchtigungen führen.
Es sind Versuche gemacht worden, um diese Arbeit su beschleunigen, wie z.B. durch einen angehobenen Arbeitsboden oder eine Plattform mit einer Plattenabstützung, die abgesenkt wird, wenn sich die Ladung auf der Platte erhöht, wobei die beladene Platte auf einem unteren Boden entfernt wird. Jedoch hat dies manche Nachteile, wobei vor allen zu erwähnen ist, daß es nicht immer durchführbar ist, die notwendige Deckenhöhe vorzusehen oder weil andere raumbegrensende Bedingungen in manchen Fabrikanlagen vorliegen, deren andere Schwierigkeiten von der Tatsache herrühren, daß die Trage- und AbsenkPeinriohtung für die Platte stark genug sein muß, die schwerere Last so lange aufzunehmen, bis die gesamte Ladung auf die Platte aufgesetzt worden ist. Bs liegen noch andere Schwierigkeiten vor, die hier nicht näher erklärt werden Bussen.
KursbesohreibiiT>g der vorliegenden Brfind^n/τ
Die vorliegende Brfindung besieht sieh auf eine einheitliche Plattenbelaaeeinriohtuiif alt in wesentliohen
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einer Basis, die einen Rollentisoh auf Bodenhöhe auf vast, auf welche eine Platte gelegt werden kann und von welcher die beladene Platte leicht zu einer Stelle hin gestoßen werden kann, wo die beladene Platte von einem Gabelstapler ergriffen oder auf andere Weise entfernt werden kann.
Diese Basis weist eine Abstützung für einen aufrechten Rahmen auf, der wiederum zwei im Abstand parallele Säulen aufweist, die oben durch eine Querstruktur verbunden sind. Diese Säulen sehen einen Leitweg für einen vertikal beweglichen horizontalen Querrahmen vor, der hauptsächlich
auizwei im Abstand angeordnete horizontale Träger weist, die von Laufkatzen getragen werden, die auf den Maschinenständern fahren. Sie haben voneinander einen solchen Abstand, daß sie die Platte auf dem Rollentisch spreizen, wenn sich der Querrahmen an seiner untersten Lage befindet und die Ladung auf der Platte spreizen, wenn sie sich zunehmend aufbaut. Diese Träger erstrecken sich in einem solchen Abstand, daß ihre Enden sich jenseits der entlegensten Kanten der Platte an einer Seite dee senkrechten Rahmens befinden. Die Träger auf der anderen Seite des Rahmens erstrecken sich nach außen über den aufrechten Rahmen hinaus an demselben oder in einem leicht größeren Abstand dazu. Eine motorgetriebene Einrichtung hebt oder senkt den Querrahmen von einer üblichen"Auegangs- oder Anfangshöhe" unter der Kontrolle einer Bedienungsperson.
Der Querrahmen trägt einen Pendeltisch, der von einer zurückgezogenen Lage auf einer Seite des vertikalen Rahmens in eine erstreckte Lage auf der anderen Seite des vertikalen Rahmens bewegt wird, wo er über die Platte zu liegen kommt. Wenn sich der Pendeltisch in der zurückgezogenen Lage befindet und der Querrahmen in der Ausgangsoder Ladehöhe, dann legt die Bedienungsperson die Gegenstände in einer Schicht in dem gewünschten Muster oder Schema auf den Pendeltisch. Der Querrahmen wird dann
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abgesenkt oder gehoben, abhängig von dem Ausmaß, bis zu welchem die Platte beladen wird, und zwar bis zu einer Höhe, die sich gerade über der Höhe befindet, in welcher die Gegenstände aufgelegt werden, und dann wird der Pendeltisch zurückbewegt, während eine Festhaltestange, die einen Teil des Querrahmenaufbaues bildet, zurück hinter die Schicht der Gegenstände schwingt und diese daran hindert, mit dem Schütteltisch zurückzukommen, was zur Folge hat, daß die Gegenstände auf die Platte oder auf die zuvor auf die Platte aufgebaute Ladung fallen, wenn sich der Pendeltisch zurückbewegt.
Da der Querrahmen immer wieder in seine Anfangslage zurückkehrt, ist diese Lage derart angeordnet, daß sie eine bequeme Höhe für die Bedienungsperson hat, so daß diese sich so wenig wie möglich strecken oder bücken oder Sachen hochheben muß. Das Gewicht der Ladung auf der Platte ruht immer auf dem festen Rollentisch und nicht auf einem Elevator oder einer beweglichen Plattform, und ein Hebeboden zum Beladen ist nicht erforderlich.
Ein Hauptziel der Erfindung ist auf eine Einrichtung zum Beladen von Platten gerichtet von einer einheitlichen Bauweise, die derart beschaffen ist, daß sie die für eine solche Arbeit normalerweise erforderliche Handarbeit vermindert und bei welcher keine Umänderungen am vorhandenen Gebäude oder Hebeplattformen erforderlich sind.
Ein weiteres wichtiges Ziel besteht in einer Maschine für diese Zwecke, welche an verschiedene Gestaltungen des Bodenraums in verschiedenen Fabrikanlagen, wo sie verwendet wird, angepaßt werden kann.
Ein weiteres Ziel liegt in einer Maschine zum Beladen von Platten, welche relativ einfach und preiswert ist im Vergleich mit den bisher für diese Zwecke vorgesehenen
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Maschinen und welche Sicherheitseinrichtungen aufweist, die dazu bestimmt sind, die Bedienungsperson und die Ladung gegen Bedienungsfehler zu schützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig.1-4 mehr oder weniger schematische Längsschnitte durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Betriebslagen dargestellt sind;
Pig. 5 eine Seitenansicht der Einrichtung;
Pig. 6 eine Draufsicht auf die in Pig.5 dargestellte Einrichtung;
Pig. 7 einen Horizontalschnitt in der Ebene der Linie VII-VII der Pig.5, auf der die Basisstruktur und der Hollentisch zu sehen ist und andere Teile der Einrichtung der Übersicht halber nicht dargestellt sind;
Pig. 8 einen Detaillängsschnitt in der Ebene der Linie VIII-VIII der Pig.4, wobei Teile der Basieetruktur weggebroohen dargestellt sind und wo «ine Platte in Betriebslage mit einer Teilladung auf dem Rollentiach su erkennen ist;
Fig· 9 ein· Vorderanaioht dar Einrichtung ron dan Aufnaheatnda dar Ladung aua gasahen;
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Fig.10 eine Seitenansicht in größerem Maßstab
von einer der Säulen des Vertikalrahmens, wobei auf der hier dargestellten Ansicht die rechte Säule im Sinne der Fig.9 zu erkennen ist, wobei der obere Teil der Säule hinweggebrochen dargestellt istj
Fig.11 einen Längevertikalschnitt durch die Einrichtung in der Ebene der Linie XI-XI-der Fig.6, wobei der obere Teil des vertikalen Rahmens weggelassen worden ist;
Fig.12 einen Quervertikalschnitt in der Ebene der Linie XII-XII der Fig.ll;
Fig.13 einen Horizontalschnitt näherungsweise in der Ebene der Linie VIII-YIII der Fig.9t jedoch in einem größeren Haßstab, wobei der Pendeltisch in zurückgezogener Lage mit der zuvor aufgebauten Ladung auf der Platte dargestellt ist und wobei das elektrische Kontrollauge zu sehen ist;
Fig.14 einen Teilschnitt in der Ebene der Linie XIV-XIV der Pig.12;
Fig.15 eine Teilansicht einer der LeitrollenanOrdnungen, die in Pig.14 gezeigt sind;
Fig.16 ein vereinfachtes Steuerstromkreisdiagramm,
Sie Erfindung nag zunächst an besten durch eine allgemeine Beschreibung der grundlegenden Teile der Einrichtung verstanden werden und kurze Hinweise auf die Arbeitsweise folgen ie Bahnen einer »ehr ins einzelne
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gehenden Beschreibung der verschiedenen Teile. Es wird daher zunächst auf Pig.1-4 Bezug genommen, worin der Grundrahmen 2 dargestellt ist, an welchem ein senkrechter Rahmen 3 befestigt ist. Ein Rollentisch 4 sitzt auf dem Grundrahmen auf einer Seite des senkrechten Rahmens. Der horizontale Querrahmen 5 kann eine Vertikalbewegung an dem senkrechten Rahmen durchführen und erstreckt sich durch den senkrechten Rahmen hindurch mit einem Ende, das zur linken (hier nicht dargestellt) bis jenseits des Rollentisches geht, während sich das andere Ende zur rechten des senkrechten Rahmens in einem leicht größeren Abstand erstreckt. Beweglich horizontal an dem Querrahmen ist ein Pendeltisch ™ 6 gelagert, Eine Pesthaltestange 7 und ihr Antriebsmechanismus sind in dem Querrahmen oberhalb des Pendeltisches angebracht, und diese Pesthaltestange ist in einem Bogen von der höheren Lage, wo sie die Ladung frei gibt, wie es in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist, bis zur Angriffs- und Rückhaltelage der Ladung gemäß Pig.4 bewegbar. Eine Platte P ist in Betriebsstellung auf dem Rollentisch dargestellt. Auf einem Förderer C oder dergleichen werden die Gegenstände 0, die geladen werden sollen, zur Ladeeinrichtung in einer bequemen Höhe über dem Boden gebracht.
Die schematischen Ansichten der Figuren 1-4 zeigen A die allgemeine Betriebsweise. In Pig.l ist in gestrichelten Linien die Anfangslage bezw. die Beladung des Querrahmens dargestellt, auf dessen Höhe die Gegenstände, ohne hochgehoben zu werden, von dem Förderer C hinwegbewegt und mehr oder weniger nach einem Schema oder Muster auf den Pendeltisch 6 aufgelegt werden. Die Platte in Pig.l ist zuvor nicht beladen worden und dementsprechend wird, und zwar betätigt von der Bedienungsperson, der Querrahmen 5 auf seine tiefete Stellung bewegt, wo sich der Pendeltisch in einer Ebene gerade etwa 25 nun oberhalb des oberen Teils der Platte befindet.
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Fig.2 zeigt im großen und ganzen dasselbe wie Fig.l, jedoch in gestrichelten Linien drei Schichten von Gegenständen, die bereits auf die Platte aufgeladen worden sind, und der Querrahmen ist schon etwa an seiner Anfangslage angelangt. Wenn die Ladung auf der Platte sich bis oberhalb der Anfangs- oder Ladehöhe erstreckt, ist sie nach oben,ausgehend von der Anfangslage, bewegt worden, um die Ladung abzulegen, die auf dem Pendeltisch angeordnet ist.
Fig.3 zeigt den nächsten Betriebsvorgang, nachdem die Ladung auf dem Pendeltisch abgelegt worden ist und sich der Querrahmen in der richtigen Höhe befindet. In dieser Lage wird der Pendeltisch nach vorne oder zur linken bis zur Grenze seiner Laufbahn bewegt und, wie zuvor dargelegt, würde unter der Bedingung, wie sie Fig.l zeigt, gerade ein Zwischenraum von etwa 25 mm oberhalb der Platte vorhanden sein, und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist ungefähr derselbe Zwischenraum oberhalb der zuvor abgelegten Schicht auf der Platte.
Fig.4 zeigt die nächste Betriebsstellung, in welcher die Festhaltestange von ihrer oberen Lage, in der sie die Ladung frei gibt, gemäß Fig.1-3 bis zu einer Lage, bei der sie die Ladung angreift, hinter der Ladung auf dem Pendeltisch geschwungen ist. Der Pendeltisch wird nach rechts, wie in dieser Figur dargestellt, bewegt, gleitet unter den Ladegütern hinweg und drängt diese auf die übrige Ladung auf der Platte.
Nach dieser kurzen Vorbeschreibung erfolgt anschlieseend eine Beschreibung der Einzelheiten der Ausbildung der verschiedensten Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Der Bas is rahmen und der senkrechte Rahmen
Die Basis 2, die am besten aus den Fig.5, 6, 7 und θ su erkennen ist, ist von im allgemeinen rechteckiger
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Gestalt und weist langgestreckte parallele Seitenglieder auf, die an ihren entgegengesetzten Enden mit Quergliedern 11 verbunden sind. Ein Zwischenquerglied 12 verbindet die Seitenglieder, wie in Pig.7 zu erlernen ist, und zwar zwischen der Mitte der Längserstreckung des Rechtecks und seinem rechten Ende. Dadurch entsteht ein im großen und ganzen quadratischer offener Raum 13 zwischen dem Zwischenquerglied 12, dem Querglied 11 am linken Ende und den beiden Seitengliedern 10.
Ein Rollentisch 4 sitzt in dem quadratischen Raum 13, welcher einen rechteckigen Rahmen aufweist mit Hauptseitenträgern 15 und Endquerträgern 16, die alle fest miteinander verbunden sind. Die beiden Enden dieses Rahmens sind hier so dargestellt, als ob sie auf die beiden Seitenglieder 10 der Basis (siehe Fig.?) gesetzt sind, wobei der Tischrahmen an einem Ende zwischen den im Abstand angeordneten Anschlägen 17 auf einer Seite des BasisrahTnengliedes 10 gelagert ist. Jedoch kann, wie später noch beschrieben wird, der Rahmen um 90° aus dieser Lage gedreht werden, so daß der Endquerträger auf den Zwischenquergliedern 12 und dem linken Basisendglied 11 ruht, wobei dann der Rahmen zwischen den Anschlägen 17a auf dem Zwischenquerglied 12 ruht.
Der TiBchrahmen 15, 16 trägt eine Mehrzahl,vorzugsweise drei, in Abstand paralleler Rollenbahnen 18 ähnlicher Konstruktion, und es sind Querglieder 19 in dem Rahaen 15» 16 sur Halterung dieser Rollenbahnen vorgesehen. In Pig.8 ist eine Platte P in der üblichen Holekon·truktion in ihrer Betriebslage auf diesen Rollenbahnen 16 dargestellt, und es seigt sich, daß die Platte in der Höhenlage fest abgestützt wird, jedoch von de» Rollentisoh hinweg nach der einen oder anderen Seite bewegt werden kann, wobei die Platte natürlioh dann in der einen Richtung ia rechten Winkel tu den Bollen bewegt wird. In manchen Fabrikanlagen
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mag jedoch die Bodenbeschaffenheit nicht derart sein, daß die Platten nach einer oder der anderen Seite der Basis hinwegbewegt werden können, und in diesem Fall wird der Tisch um 90° in eine Lage gedreht, wie sie in Fig.7 zuvor beschrieben ist, und wenn die Rollenbahnen sich in Längsrichtung in Bezug auf die Basis erstrecken, können die Platten mit ihren Ladungen von dem Ende der Basis anstatt von der einen oder der anderen Seite hinwegbewegt werden. Wenn gewünscht, können die Rollenbahnen einen motorischen Antrieb in bekannter Art und Weise erhalten.
Es ist vorteilhaft, eine Halterung für eine Rollentischplatte vorzusehen, die durch die Basis getragen wird, aber baulich von ihr getrennt ist, da es dadurch möglich ist, ein einsiges Modell einer Maschine an die Erfordernisse einer Fabrikanlage anzupassen, ohne daß die Einrichtung extra im Hinblick auf die Aufstellungeörtlichkeit konstruiert werden muß. Während dies eine beachtliche Eigenschaft ist, ergibt es sich augenscheinlich, daß jeder beliebige Rollentisch auf der Basis der betreffenden Stelle vorgesehen sein kann. Um die Platte für den Ladevorgang, der nachfolgend beschrieben wird, su zentrieren, sind Seitenführungen 20 längs jeder Seite des Bollentisches vorgesehen. Ferner ist eine bewegliche Haltestange 21 Torgesehen, die an einen Lagerbock 22 angelenkt ist, welche Haltestange in der horizontalen Lage, wie in den Fig.7 und 8 dargestellt, die freie Bewegung der Platte auf des Kollentisoh hindert, wenn die Platte daran anstuft, Jedooh kann, wie duroh die Pfeile in Fig.8 dargestallt, die IaItestange in einen Bogen aus ihrer Eingriffelage alt der Platt· herausgehoben werden.
Der senkrechte Rahatn weist swei ie Abstasd parallele Säulen 25 und 26 auf, voreugsweise von Doppel-t-Quersohnitt Bit den Steg des Doppel-T parallel tua Basisglied 10· Sine dieaer Säulen ist an jedes der Seitenglieder 10 in Ausrichtung mit des Zwieohenquerglied 12 der Basis befestigt·
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Winkelarme oder Anschlußplatten 27 "befestigen sie an den zugehörigen Seitengliedern 10 und halten sie senkrecht.
Wie sich am besten aus den Fig.5i 6 und 9 ergibt, weisen die oberen Enden dieser Säulen jeweils Platten 28 auf, und es sind zwei Querglieder 29 vorgesehen, eines an jeder Seite jeder Säule, die an diesen Platten befestigt sind, die die oberen Enden der Säulen verbinden und sie parallel halten.
Die Querglieder 29 weisen ferner eine Abstützung für einen Umkehrmotor 30 und ein Reduziergetriebe 31 zum Antrieb der Querwelle 32 auf, die in den Lagern 33 ruht, wobei eines dieser Lager sich im oberen Teil jeder senkrechten Säule 25 und 26 befindet.
Es sei bemerkt, daß die Säulen 25 und 26 einen Doppel-T-Querschnitt aufweisen,und der Steg des Doppel-T-verläuft parallel zur Längsrichtung der Basis, und jede der Säulen weist einen Kanal in ihren entsprechend gegenüberliegenden Flächen auf. Auf der ¥elle 32 befindet sich ein Kettenrad 34 oberhalb jedes der Kanäle,und jeder Kanal weist noch ein ähnliches Kettenrad 34a (siehe Fig.6 und 9) auf, welches um einen Wellenstumpf nahe dem untersten Ende jeder Säule drehbar ist (siehe Fig.9f 10t und H). Eine Kette 35 läuft über das obere und untere Kettenrad 34 und 34a auf jeder Seite der Einrichtung, wobei die beiden senkrechten Trumms der Kette in den Kanälen der entsprechenden Säulen aufgenommen sind.
Der Motor, dae Reduziergetriebe, die Welle und die Kettenräder 34· und 35 stellen die Einrichtung dar zum Heben und Senken der beweglichen ouerrahmenanordnung in der nachstehend beschriebenen Weise.
Die Querrahmen- und Pendeltischanordnung
Der Querrahmen weist zwei parallele Träger 40 von kanalartigem Querschnitt auf (siehe Fig.5, 11, 12 und
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13.) Sie erstrecken sich durch den aufrechten Rahmen hindurch, wobei einer der Träger dicht an der inneren Seite jedes senkrechten Rahmenstücks verläuft, so daß der Abstand zwischen ihnen leicht größer ist als die Breite einer Platte und ungefähr gleich oder geringfügig kleiner ist als die Länge der Rollenbahnen des Rollentisches. Wie sich am besten aus Fig.5 ergibt, erstreckt sich ihr vorderes oder linkes Ende von der vertikalen Säule ein Stück jenseits der linken Seite der Rollenplattform und ihr rechtes oder rückwärtiges Ende erstreckt sich jenseits oder zur rechten der vertikalen Säule in einem etwas größeren Abstand und gut jenseits des rechten Endes der Basis, so daß die Basis in keiner Weise eine Bedienungsperson stört, welche irgendwelche Gegenstände auf den Pendeltisch aufladen mag. Die Träger können an den rechten oder rückwärtigen Enden durch Querträge:· 41 verbunden sein, und es sind Querarme 42 (Fig.11) vorgesehen, die sich zwischen ihren Enden erstrecken. Wahlweise kann ein Querbalken 43 an ihren vorderen oder linken Enden vorgesehen sein, jedoch muß ein offener Raum zwischen ihnen und dem linken oder vorderen Ende vorhanden sein, der größer als der Bereich der Platte ist.
Jeder dieser Seitenträger 40 weist eine sich senkrecht erstreckende Seitenplatte 44 auf, die an deren äusseren Seite an der Stelle befestigt ist, wo die Träger durch den senkrechten Rahmen hindurchgehen (siehe Fig.12, 13 und 14), wobei diese Platten zwischen den vertileLen Säulen des senkrechten Rahmens und den Trägern gelagert sind. Wie sich am besten aus Fig.12 ergibt, weist jede Kette ein vertikales Trumm auf, welches an einem Ansatz 45 angebracht ist, welcher an der benachbarten Seitenplatte nahe dem oberen Ende der Platte sitzt, und dasselbe Trumm der Kette läuft bis zu einen Ansatz 46 in der Nähe des Bodens der Seitenplatte. Sie beiden Enden der Kette enden an diesen Ansätzen 45 und 46, und die Seitenplatte weist ein Ver-
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bindungsgelenk zwischen den Kettenenden auf. Diese Verbindungen sorgen dafür, daß der Querrahmen nach oben und unten in dem vertikalen Rahmen bewegt wird, wenn die Kette in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird.
Um zu verhindern, daß der Querrahmen kippt oder sich verkantet, sind die Antriebsketten nicht nur von gleicher effektiver Länge und in Isochronismus angetrieben, sondern die Seitenplatten sind auch gleitend und freilaufend in den vertikalen Säulen 25 und 26 geführt. Wie hier dargestellt, wird diese Führung und Ausgleichung durch zumindest drei Rollen an der äußeren Seite jeder Seitenplatte bewirkt. Diese Rollen 47 sind derart angeordnet, daß jeweils die obere und die Bodenrolle auf einem der inneren Plansche der vertikalen Säule läuft, welcher sie gegenüber-liegen, und daß die Zwischenrolle auf dem gegenüberliegenden Plansch läuft. Diese gestaffelte Anordnung iet klar in Pig.14 zu erkennen. Jederder Plansche der Säulen 25 und 26 weist einen vertikalen Lagerstreifen 48 an der inneren Seite des Flansches gegen die Umfangsfläche der Rollen in diesem Rollenlager auf (siehe Pig.12 und 13). Diese Lagerführung ist in einigen der beiliegenden Figuren der Klarheit halber weggebrochen dargestellt. Ferner weisen die Rollen 47ι damit ihre Umfangsflachen dazu beitragen, die Plattform eben zu halten, Schultern 49 auf, die gegen die äußeren Kanten der Lagerstreifen drücken und ein Wackeln des Querrahmens zur Seite verhindern.
Um die notwendige Einstellung vorzusehen und um Abnutzung zu vermeiden, wird jede Rolle von einer Welle getragen, welche durch eine Bohrung 51 hindurchgeht, die exzentrisch in einem kreisrunden Block 52 '(siehe Fig.15) gelagert ist, der in die Seitenplatte 44 eingesetzt ist· Das äußere Ende dieser Welle ist nit Gewinde versehen, auf das eine Haltemutter 53 aufgeschraubt ist, während der Block in seiner Betriebslage mittels Kontermuttern 54
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gehalten ist, die mit den Seitenplatten verbolzt sind und welche sich über eine Schulter rund um die kreisrunden Blöcke erstrecken. Bei Lösen dieser Muttern und Drehen der Blöcke kann der Arbeitskontakt der betreffenden Rollenumfangsflache gegen den Spurstreifen 48, wie gewünscht, festgesetzt und eingestellt werden, und mittels der Muttern 53 kann die Endeinstellung der Rollenwellen bewerkstelligt werden.
Der Pendeltisch
Wie sich am besten aus Pig.12 ergibt, weist jeder Seitenträger 40 eine Winkelstange 55 auf, die an seinem oberen Plansch befestigt ist, wobei ein Schenkel der Winkelstange vertikal gelagert ist und der andere, welcher auf dem Träger 40 ruht, nach außen gedreht ist. Eine Serie von in Abstand angeordneten Rollen 56, die durch Bolzen, die zu diesem Zwecke Wellenstümpfe aufweisen, gesichert sind, sind längs der inneren Seite des vertikalen Schenkels der Winkelstange 55 angeordnet. Die Umfangsflächen dieser Hollen erstrecken sich bis über die oberen Kanten der Winkelstangen, von welchen sie getragen werden. Diese Serie von in Abstand angeordneten Rollen erstreckt sich gleich den Winkelstangen 55, von welchen sie getragen werden, praktisch über die ganze Länge des Trägere 40.
Der Pendeltisch 6 weist eine rechteckige feste Metallplatte 60 auf, welche, wie in Pig.12 dargestellt ist, gegenüberliegende, sich längs erstreckende Randteile aufweist, die auf den Rollen 56 laufen und von diesen getragen werden, so daß sich der Tisch frei in Längsrichtung länge des Querrahmens bewegen kann. Führungsstreifen 61 sind an der Unterseite der Platte vorgesehen, die an die äußeren Kanten der Rollen angreifen und die den Tisch in seiner Vor- und Rückbewegung längs dee Querrahoens führen. Die Länge des Tisohes ist größer als die halbe Länge des
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Querrahmens, auf welchem er sich bewegt, da, wie Pig.5 zeigt, er von den senkrechten Säulen 25 und 26 bis zu dem rückwärtigen und rechten Ende des Querrahmens reicht, wenn er in der zurückgezogenen Lage ist. Anschlagglieder 62 sind an dem Querträger 41 am Ende des Querrahmens in einer Höhe vorgesehen, wo sie die rückwärtige Bewegung des Pendeltisches begrenzen, und senkrechte Anschläge 63 (siehe Pig.5 und 13) sind an den vorderen oder linken Enden der Winkel angebracht und begrenzen die Bewegung des Tisches nach vorne. Der Tisch, der normalerweise breiter ist als die Platte, die beladen werden soll, hat eine sich längs erstreckende Seitenführung 64, die am oberen Ende parallel mit, jedoch im Abstand einwärts davon befestigt ist, wodurch die maximale Breite d*»r Ladung festgelegt wird, welche geringer ist als die Breite der Platte,und alle Gegenstände, die geladen werden sollen, werden in den flachen Raum des Pendeltisches zwischen diesen Ladungsführungen gelegt. Wie in Pig.13 dargestellt, können diese Führungen mit dem Tisch derart verbolzt sein, daß sie eine Einstellung des Abstandes zwischen sich begrenzen, was für Veränderungen in den Beladungsbreiten vorgesehen sein kann, wie bei 65 dargestellt ist.
Wie sich am besten aus Fig.12 ergibt, ist ein Querbalken 66 vorgesehen, der an einer Doppelfederaufhängung mit Mittelbolzen 67 an jedem Ende der unteren Flansche des Trägers 40 hängt. Der Balken 66 ist unter dem Pendeltisch nahe seinem vorderen oder linken Ende angeordnet. Er trägt Lager 68 für eine Querwelle 69» auf der nahe deren gegenüberliegenden Enden Friktionsräder 70 angeordnet sind. Ein Umkehrmotor und ein Reduziergetriebe 71 in der Mitte der Querwelle 69 treiben diese Welle an. Die Unterseite der Platte 60, die den Pendeltisch 6 bildet, ruht auf diesen Reibrädern, so daß, wenn die Reibräder in einer oder der anderen Richtung angetrieben werden, der Tisch wie gefordert nach vorne oder zurück getrieben wird. Der Antrieb
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ist jedoch ein Friktionsantrieb , und der Pendeltisch ist auf den Friktionsrädern und den Rollen 56 nur durch sein eigenes Gewicht gehalten. Die Federtragelemente 67 sind derart eingestellt, daß sie den gewünschten Reibungskontakt zwischen den Rädern 70, welche geeignete Reibreifen aufweisen, und dem Tisch herstellen.
Die Anordnung der Festhaitestange
Eine Querstange 75 erstreckt sich zwischen den oberen Teilen der Seitenplatten 44 des Querrahmens (Fig.12). Von dieser Stange 75 hängen zwei Arme 76 im Abstand herab. Eine Welle 77 erst" eckt sich in Querrichtung zur Maschine zwischen diesen Arrren, wobei ihre Enden in den unteren Teilen der Arme gelagert sind. Rund um diese Welle ist eine Hült 78 angeordnet mit zwei parallelen Hebeln 79» die nahe ihren gegenüberliegenden Enden an der Hülse befestigt sind. Die Festhaltestange 80 selbst ist an den unteren Enden dieser Hebel befestigt und hat eine solche Länge, daß sie sich über den größten Teil der Entferung zwischen den Ladungsführungen 64 auf dem Tisch erstreckt, wenn diese Stange sich in ihrer unteren Lage zum Festhalten der Ladung befindet, wie Fig.12 zeigt.
Die Hülse 78 weist ferner ein Paar in dichtem Abstand angeordnete Hebel 81 auf, die sich davon hinweg in einem Winkel zu den Hebeln 79 erstrecken und in der Nähe der Mitte auf der Hülse gelagert sind. Eine Kolbenstange 82 bildet einen Teil einer Zylinderkolbeneinheit 83 für ein Strömungsmittel, welche Einheit sich zwischen den Armen 81 erstreckt und daran angelenkt ist. Wie sich am besten aus Fig.11 ergibt, ist ein Rahmenaufbau an der Unterseite der Mitte der Querstange 75 angebolzt, der feste parallele Stangen 84 mit aufwärts gewendeten Enden 85 aufweist, deren obere Enden mittels des Queretückes 86 verbunden sind. Dieser Aufbau bildet einen Lagerbock für
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die Zylinderkolbeneinheit 83, welche zwischen den beiden Teilen 84-85 angeordnet und mit den oberen Enden des Zylinders gelenkig bei 87 an einen Ansatz 88 an der Unterseite des Querstückes 86 verankert ist.
Diese Anordnung bewirkt, daß, wenn die Kolbenstange 82 durch Einwirkung von Strömungsmitteldruck am oberen Ende des Zylinders ganz herausgeschoben ist, sich die Festhaltestange 80 in ihrer höchsten Lage ausreichend oberhalb des Pendeltisches, wie in vollen Linien in Pig.Il dargestellt, befindet. Wenn jedoch ein Strömungsmitteldruck auf das untere Ende des Zylinders einwirkt, wird die Kolbenstange zurückgezogen, die Hülse 78 wird gedreht und schwingt die Zurückhaitestange nach unten um einen Winkel von 90° oder vorzugsweise etwas weniger als 90° in die /ge strichelten Linien in der in Pig.Il dargestellten Lage.
Wenn der Querrahmen auf- und ab bewegt wird, wird Druckluft für den Betrieb der Zylinderkolbeneinheit 85 von einer Anschlußstelle 90 auf der Basis durch ein flexibles Rohr 91 hindurch zu einem Verbindungskasten 92 geliefert, der an einem der Träger 40 befestigt ist. Das Rohr 93 führt von diesem Kasten zu einem Schalterventil 94 (Pig.11), wo dieses Ventil durch einen Kontaktschuh 95 an der Unterseite des hinteren Endes des Tisches geschlossen wird. In dieser Lage fließt Druckluft durch das Ventil und das Rohr 96, welches, wie in Pig.12 dargestellt, zu dem oberen Ende des Zylinders 83 führt. Zu diesem Zeitpunkt entlüftet ein zweites Schaltventil 97 das untere Ende des Zylinders zur Atmosphäre hin-r Wenn der Tisch seinen ganzen Weg nach vorne durchgeführt hat, dann betätigt der Schuh 95 das Schaltventil 97, um das obere Ende des Zylinders 83 zu entlüften und liefert Preßluft durch die Lei tung 98 zu den unteren Ende des Zylinders 83» wodurch der Kolben in dem Zylinder zurückgezogen und die Pesthaitestange
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nach unten geschwungen wird. Diese bleibt dann so lange unten, bis der Pendeltisch zurückgezogen ist und der Schuh 95 das Ventil 94 betätigt und das untere Bnde des Zylinders entlüftet und das obere Ende wieder mit Druck beaufschlagt.
Pneumatische Ventilkreise dieser Art sind an sich bekannt. Die beiden Ventile 94 und 97 sind derart miteinander verbunden, daß, wenn das eine Strömungsmittel Druck auf den Zylinder gibt, das andere das entgegengesetzte Ende des Zylinders entlüftet, aber in den Zwischenzeiten wird der Druck in demjenigen Ende des Zylinders erhalten, welches zuletzt mit Druck beaufschlagt worden ist.
In den meisten Fällen wird eine Anlage oder eine Einrichtung nach der Erfindung für eine Standartladung von Gegenständen verwendet, und es ist daher ein Anzeiger vorgesehen, welcher der Bedienungsperson die Höhenschichten anzeigt, bis zu welchen die Ladung geschichtet werden kann. Er weist das entfernbare Paneel 100 und die senkrechte Säule 25 auf. Fig.10 zeigt, daß das Paneel einen Schlüsselschlitz 101 nahe seinem unteren Ende aufweist, welcher einen Bolzen an der Fläche der Säule angreift, welche zu dem Ladeende gedreht wird. Ein ähnlicher Schlüsselschlitz und Bolzen ist bei 102 am oberen Ende des Paneele angeordnet (Fig.9). Bas Paneel hat Markierungen 103, welche vorzugsweise durch ein streifenfarbiges Papierband gebildet sind, das ein druckempfindliches Klebemittel aufweist, so daß es entfernbar an dem Paneel festgehalten wird und das die Höhe anzeigt, bis zu weloher die Ladungen auf die Platte gelegt werden können. Sin Zeiger 104 der benachbarten Seitenplatte 44 des Querrahmens zeigt die Höhe an, bis zu welcher der Querrahmen bewegt werden soll. Wenn sich die Art der Ladung ändert, kann das Paneel entfernt werden, die Papierstreifenmarkierungen werden geändert und das Paneel wird wieder an seine Stelle gebracht.
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Der Strom für den Umkehrmotor 71 auf dem Querrahmen wird durch ein flexibles Kabel 105 zugeführt, welches von einem Ausgangsschaltkasten auf der Basis zum Anschlußklemmenkasten 106 auf der unteren Seite des Querrahmens führt.
Vorstehend sind alle Elemente, um die in den Fig.1-4 geschilderten Operationen durchzuführen, beschrieben worden. Es ist nur noch erforderlich, Schalter vorzusehen, um den Umkehrmotor 30 zu bedienen, um den Querrahmen mit seinem Pendeltisch in die richtige oder Ausgangslage für die Ladung zu bewegen und dann, nachdem die Ladung A auf dem Tisch untergebracht ist, den Motor 30 wieder zu betätigen, um den Querrahmen bis zu der Höhe zu heben un.C zu senken, gerade oberhalb der Höhe de? Oberfläche, aui welcher die nächste Schicht von Gegenständen auf die Platte aufgebracht werden soll. Nachdem der Querrahmen derart gehoben oder gesenkt worden ist, wirdder Umkehrmotor 71 betätigt und betätigt dann die Friktionsräder in einer Richtung derart, daß sie den Pendeltisch zur Linken so weit bewegen, bis sie an die Anschläge 63 kommen und der Friktionsantrieb sie nicht ;Iier bewegen kann. Die Festhaltestange wird in diesem Zeitaugenblick abgesenkt, und der Motor 71 wird umgekehrt und bringt dÄn Tisch zurück in seine Anfangslage. Die Last wird von dem Tisch auf die % Platte abgestreift oder auf die vorher aufgebrachte Last auf die Platte, je nachdem welcher Fall vorliegt.
Während diese ganzen Betriebsfolgen von Hand durch aufeinanderfolgende Betätigung von Schaltern bewerkstelligt werden können, ist es auch möglich, daß alle Arbeitsvorgänge während eines vollen Arbeitszyklus vollautomatisch vor sich gehen können. Dies ist nicht ganz dargestellt, aber gewisse Teile des Stromkreises sind gezeigt.
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Elektrische Steuerungen und Regelungen
Ein elektrischer Steuerkasten 110 ist an der Außenseite der Säule 25 in geeigneter Weise hoch über der Bodenfläche angebracht (siehe Fig.9 und 10). Sollte es günstiger sein, dann kann das Paneel 100, Anzeigemarkierungen 103 und Steuerkasten 110 natürlich auch an der anderen Säule 26 angebracht sein. Der Steuerkasten hat mehrere Betätigungsknöpfe auf einer Seite. Der oberste Betätigungsknopf 111 wird eingedrückt, um die Einrichtung mit der Betriebsstromquelle zu verbinden. Es handelt sich um einen Eintaster. Der nächste Betätigungsknopf 112, der darunter und etwas links versetzt, wie in Pig.IO dargestellt, angeordnet ist, betätigt den Motor 71 zur Bewegung des Pendeltisches auf dem Querrahmen von der zurückgezogenen oder Lastaufnahmelage bis r,ur ausgefahrenen Lage,und der dritte Knopf 113 wird eingedrückt, um den Pendeltisch umzukehren und in die zurückgezogene oder Lastaufnahmelage zu bringen. Unter den drei gerade beschriebenen Knöpfen sind vier andere in einer vertikalen Reihe angebracht. Der oberste Betätigungsknopf 114 dieser Reihe wird betätigt, um den Querrahmen nach oben zu bewegen. Der nächst untere Betätigungsknopf 115 steuert die Abwärtsbewegung des Querrahmens. Der nächst untere Betätigungsknopf 116 ist ein automatischer Stromkreisschalter, und der unterste Betätigungsknopf 117 ist ein Notstoppschalter, der eingedrückt werden sollte, wenn die Anlage augenblicklich an irgendeiner Betriebslage anhalten soll, so lange bis der Eintaster 111 wieder eingedrückt wird.
An der Seite der Säule 25 eind drei Begreneungs- oder Signalschalter dicht zusammen angeordnet, wobei der mittlere Schalter 120 sich in der Ausgangs- oder Ladeebene des Querrahmens befindet. Der direkt darüber liegende Schalter 121 dient als "Auf-Schalter, der auf den automatischen Stromkreie der Anlage einwirkt, um eine fortlaufende Aufwärtsbewegung zu bewirken, wenn der Knopf 116 eingedrückt ist,
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nachdem zuvor der "Auf-Schalter 114 eingedrückt worden ist. Der unterste Schalter 122 setzt die Abwärtsbewegung in bezug auf den automatischen Stromkreis fort, wenn der Taster 116 eingedrückt ist, nachdem zuvor der Abwärtstaster 115 betätigt worden ist. Diese Schalter 120, 121 und 122 werden durch einen Betätiger oder Kontakt 123 betrieben, der sich von der Seitenfläche der gegenüberliegenden Querrahmenseitenplatte 44 aus erstreckt. Zusätzlich ist ein unterer Begrenzungsschalter 124 im Abstand unterhalb des Schalters 122 angebracht, welcher betätigt wird, wenn der Querrahmen sich bis zu seinem untersten A
Punkt seiner Bewegungsbahn abgesenkt hat, eine Höhenlage, bei welcher der Pendeltisch 60 gerade den obersten Teil einer Platte auf dem Rollentisch abräumt.
Auf der Säule 25 ist ein Begrenzungsschalter 125 einstellbar angebracht, und zwar oberhalb der Ausgangslage entsprechend der maximalen Höhe, bis zu welcher die Ladung auf der Platte angehoben werden soll.
In Pig.11 ist ein Kabel 126 zu erkennen, welches von dem elektrischen Anschlußklemmenkasten 106 auf dem Querrahmen bis zum Begrenzungsschalter 127 in der Nähe des pneumatischen Schalters 94 hinführt, der durch den Schuh J 95 betätigt wird und den Motor 71 anhält, wenn der Pendel- ^ tisch ganz zurückgezogen ist und einen Umkehrschalter in Betrieb setzt, der ihn veranlaßt, den Tisch nach vorne anzutreiben, wenn der Stromkreis des Motors erneut eingeschaltet wird. Bin Kabel 128 führt von dem Anschlußklemmenkasten 106 zu dem Motor. Ein anderes Kabel 129 führt von dem Anschlußklemmenkasten zu einem Begrenzungsschalter 130, der benachbart dem pneumatischen Schalter 97 angeordnet iet und durch den Schuh 95 betätigt wird, wenn der Pendeltiech voll auegefahren ist und den Antriebsmotor 71 anhält und den Stromkreis umkehrt, sobald der Motor erneut in Betrieb genommen wird. Diese Schalter und diese Schaltanlage ist von anderen Anlagen her an sich bekannt.
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In dem Motorstromkreis befindet sich zwar nicht als wesentliches Element, jedoch als zusätzliche Sicherheitseinrichtung ein Paar Schalter 131 und 131a, von denen der Schalter 131 am vorderen Ende des Pendeltisches angeordnet ist und betätigt wird, um den Motor 71 anzuhalten, wenn der Pendeltisch sich bis zu einer Höhe fortbewegt, bei der er mit der zuvor aufgesetzten Ladung anschlägt. Der andere Schalter 131a ist auf der unteren Seite des Pendeltisches angeordnet und schaltet beide Motoren ab, wenn der Querrahmen und der Pendeltisch sich nach unten gegen die Ladung bewegen, bevor der Pendeltisch zurückgezogen worden ist.
Ferner sind zwei Steuereinheiten mit lichtelektrischen Elementen an dem Querrahmen am vorderen Ende über dem Bereich des Rollentieches angeordnet (siehe Pig.13). Einer der beiden weist einen Lichtprojektor 135 auf, welcher einen Lichtstrahl diagonal zu einem photoempfindlichen Empfänger 135a hin wirft. Der Pfeil zwischen diesen Elementen in Fig. 13 stellt den Lichtstrahl dar. Der Stromkreis wird unterbrochen, wenn der Lichtstrahl unterbrochen wird und steuert den Motor 71 derart, daß er nicht betätigt wird, wenn sich in irgendeiner Höhe in dem Strahlengang ein Hindernis befindet. Dementsprechend muß sich der Querrahmen auf einer Höhe oberhalb der zuvor abgesetzten Ladung der Platte befinden, bevor der Antrieb des Pendeltisches diesen nach vorne stos-8en kann. Der Querrahmen ist jedoch leicht unterhalb des Bodens des Pendeltisches, so daß, wenn der Pendeltisch sich nach vorne bewegt, er nicht den Strahlengang unterbricht.
Die andere lichtelektrische Einheit weist einen Lichtprojektor 136 und einen photoenpfindlichen Empfänger 136a auf. Diese Einrichtung ist gegenüber und diagonal zur ersten Einrichtung angeordnet, und der eich zwischen ihnen erstrekkende Pfeil soll den anderen Strahlengang darstellen. Der Stromkreis dieser Einheit wird geschlossen, wenn der Strahlengang unterbrochen wird und geöffnet, wenn der
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Strahlengang nicht unterbrochen wird. Er steuert den Hebe- und Senkmotor 30 des Querrahmens, so daß der Antrieb des Querrahmens den Querrahmen nur so lange anhebt, wie sich eine Ladung zwischen den Lichtstrahlen befindet, so daß der Querrahmen sich anhebt bis oberhalb jeder Ladung und dann anhält, wenn der Strahlengang geschlossen ist, worauf angezeigt wird, daß sich der Querrahmen in einer Höhe befindet, in der der Pendeltisch frei von Ladung ist und nicht höher gehoben zu werden braucht.
Betriebsweise
Bei Betrieb der Maschine ist der Querrahmen anfangs Stettin der Anfangs- oder Ladehöhe. Wenn die Platte leer ist, dann muß der Querrahmen von der Anfangslage nach unten gehen so lange, bis die Ladung auf der Platte in oder oberhalb der Anfangshöhe ist. Angenommen es werden quaderförmige Gegenstände, wie Kartons oder Kästen verladen, dann wird die Bedienungsperson diese in einem solchen Muster auflegen, daß Verbindungen in aufeinanderfolgenden Schichten oder natürlich auf der Platte unterbrochen werden. Die Bedienungsperson wird die erste Schicht auf den Pendeltisch gemäß Mustern zwischen den Seitenführungen 64 zurück zur vorderen Kante des Tisches anordnen, Vorzugs- M weise grob im Rücken der Ebene der gehobenen Lage der Pesthaltestange 80. In der Längsrichtung des Tisches macht es nichts aus, wenn die Gegenstände nicht dicht aneinanderliegen, wenn sie erstmals aufgelegt werden, da sie zusammengeschoben oder gedrückt werden, wenn der Pendeltisch zurückgezogen wird und die Pesthaltestange die Ladung zurückhält.
Die Bedienungsperson weiß, nachdem die erste Schicht aufgeladen ist» daß der Querrahmen heruntergehen muß und vorausgesetzt, daß der Einschalter 111 bereits betätigt worden ist, betätigt die Bedienungsperson den Abwärts-
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schalter 115. Bei manueller Betätigung drückt die Bedienungsperson diesen Knopf so lange, bis der Querrahmen seine unterste Lage erreicht hat. Der Begrenzungsschalter 122 verhindert, daß der Querrahmen sich zu tief bewegt. Die Bedienungsperson betätigt anschließend den Eintaster 112, um den Pendeltisch nach vorne zu bewegen, und in dieser Höhe befindet sich der Pendeltisch in einem kleinen Abstand von etwa 25 mm oberhalb der H he der Platte. Wenn der Pendeltisch in seinem gesamten Bewegungsbereich nach vorne bewegt worden ist oder zum linken Ende des Querrahmens, wie hier dargestellt, dann wird das Luftventil 97 durch den Schuh 25 betätigt und schwingt die Festhaitestange nach unten in die beschriebene und in gestrichelten Linien dargestellte Lage. Zur selben Zeit öffnet der Schalter 130 den Stromkreis zum Antriebsmotor 71 des Tisches. Dann drückt die Bedienungsperson den Knopf 113 ein, um den Tisch zurückzuziehen, so daß sich die Ladung auf der Platte ablegt. Der Abstand zwischen der Festhaltestange und der vorderen Kante des Pendeltisches in der ausgefahrenen Lage ist derart, daß für eine übliche Platte oder Schicht von Gegenständen der Tisch nur wenige Zentimeter zurückgezogen zu werden braucht,und die ersten Gegenstände fallen durch den zurückziehenden Tisch gprade auf die linke Kante der Platte, da die Ladung üblicherweise mit den Kanten der Palette ausgerichtet ist.
Wenn der Pendeltisch voll zurückgezogen ist, dann wird der Schalter 127 betätigt und hält den Motor 71 an, und das pneumatische Ventil 94 hebt die Festhaltestange. Die Bedienungsperson kann dann den "Auf"- oder "Abwärts"-Taster betätigen, wie es erforderlich ist, um den Querrahroen herunter in die Ausgangslage oder Ladeebene zu bringen, wenn der Begrenzungsschalter 120 in Tätigkeit tritt, um den Motor 30 anzuhalten. Dieser Motor hat Selbstbremsung, so daß keine Übersteuerung stattfindet, wenn der Motor abgeschaltet wird, und der Motor 71 gehört vorzugsweise
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gleichfalls zur Selbstbremsbauart, und derartige Motoren sind allgemein bei Hebeeinrichtungen bekannt. Nachdem eine Schicht von Gegenständen auf die Platte aufgebracht und der Querrahmen zur Ladeebene zurückgezogen worden ist, schichtet die Bedienungsperson eine weitere ladung auf und der Vorgang wiederholt sich, ausgenommen wenn die Höhe der ladung höher wird als die vorgesehene ladungshöhe, und in diesem Fall betätigt die Bedienungsperson den Eintaster zuerst.
Nachdem die letzte Schicht von Gegenständen auf die Ladeplattform aufgebracht worden ist, wird der Querrahmen. % mit dem Pendeltisch frei von der Ladung abgehoben, wonach die Haltestange 21 (Fig.8) frei von der Platte angehoben wird, um zu ermöglichen, daß diese von dem Rollentisch abrollt. Sollte dort kein Schalter 131 auf dem Pendeltisch sein oder sollte er nicht wirken und durch einige Irrtümer der Pendeltisch sich nach vorne bewegen und an die Ladung anstoßen, dann würde der Querbalken 43 eine Verschiebung der Ladung verhindern, da er immer gegenüber und leicht unterhalb der Ebene des Pendeltisches sein würde. Nachdem der Pendeltisch auf die Ladung aufschlägt und seine Energie verliert, wird der Friktionsantrieb für den Tisch schleifen und die Ladung wird nicht beschädigt. M
Steuerstromkreisdiagramm
Die wesentlichen Elemente des Steuerstromkreises sind in dem Diagramm Fig.16 dargestellt. Die Automatisierung dieser Steuerungen, um einen vollständigen Arbeitszyklus durchzuführen, nachdem der Startknopf eingedrückt worden ist, ist einfach eine Angelegenheit entsprechend angebrachter Relais und Photozellenstromkreise, um die Schalter dieses Diagramms oder die dazu parallel geschalteten Relais zu öffnen oder zu schließen*
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Die Motoren 30 und 71 sind gemäß Pig.16 an die Stromzufuhrleitungen L, und Lp angeschlossen. Diese Motoren werden über Umkehrrelaisschalter 30a bezw. 71a gesteuert. Die Steuerstromkreise werden durch einen Spannungsverminderungstransformator T versorgt, deren Primärwindungen an die Leitungen L-, und Lp angeschlossen worden sind. Die Sekundärseite des Transformators weist eine gemeinsame Rücklaufleitung auf, die durch das Erdsymbol dargestellt ist. Die andere Seite ist mit der Leitung 164 verbunden. Relais 117a wirkt als Not-Ausschalter, welcher normalerweise geschlossen ist, welcher jedoch geöffnet wird durch Betätigung des Drucktasters 117 auf dem Schaltbrett. Von Relais 117a führt eine Verbindung zur Leitung 164, in welcher der von Hand betätigte Einschalter 111 liegt, der den gesamten Stromkreis unter Spannung setzt. Dieser Schalter bleibt geschlossen, bis er erneut getastet wird, um den Stromkreis zu öffnen. Eine Klemme von jedem der Umkehrrelais 30a und 71a ist, wie das Erdsymbol darstellt, mi ir der gemeinsamen Rückleitung verbunden. Die Leitung 164 führt zu dem Signalschalter 116, der auf-der Anfangs- oder Ladeebene liegt. Der Einfachheit halber ist dieser Schalter hier als ein einziger Schalter dargestellt, welcher mit Hilfe von Federn immer wieder in seine neutrale Mittellage zurückgebogen wird, nachdem das Schaltmesser nach oben oder unten bewegt worden ist, in welcher Lage es einen Stromkreis über die Leitung 169 zum handbetätigten "Auf-Schalter 114 schließt, welcher in Reihe mit dem normalerweise geschlossenen Begrenzungsschalter 125 und Relaisschalter 114a liegt. Eine Klemme des Schalters 114a stellt die Verbindung über die Leitung 114b mit der "Auf■»Klemme des Umkehrschal- tere 30a her.
Wenn der handbetätigte "Auf"-Schalter 114 geschlossen wird, dann erregt er zunächst den magnetischen Schalter 114c, so daß sich dieser Schalter schließt, worauf der Motor 30 anläuft und den Querrahmen so lange hebt, wie der Schalter
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geschlossen gehalten wird. Aber wenn der Rahmen durch Zufall zu nahe an den oberen Teil des Ständers fahren sollte, dann würde der Begrenzungsschalter 125 den Stromkreis öffnen und ihn dann schließen, wenn der Querrahmen sich wieder nach unten bewegt.
Eine Zweigleitung 170 führt von der leitung 169 zu einer Klemme des handbetätigten "Abwärts"-Schalters, der in Reihe mit dem normalerweise geschlossenen Bodenbegrenzungsschalter 122 und dem Relais oder magnetischen Schalter 115a liegt, wobei die zweite Klemme desselben nach oben über die Leitung 115b zur "Abwärts"-Klemme des Umkehrschalters 30a führt. Wenn der handbetätigte "Abwärts"-Schalter 115 geschlossen wird, dann wird die Schalterspule 115a zuerst erregt und schließt den Schalter 115a, und der Querrahmenmotor 30 wird erregt und senkt den Rahmen. Wenn der 'Querrahmen anfängt, sich nach unten zu bewegen oder sich unterhalb- seiner Ausgangslage befindet, dann wird der Schalter 122 betätigt und öffnet den Stromkreis, wenn der Querrahmen unterhalb seines normalen Betätigungsbereiches abgesenkt werden sollte. Wenn.der Querrahmen von seiner oberen Lage oberhalb des Ausgangsschalters 120"au^ nach unten oder nach oben von unterhalb des Schalters bewegt" wird, dann öffnet er augenblicklich den Schalter 120, selbst wenn die Schalter 114 oder 115 geschlossen gehalten werden, wodurch der Stromkreis über die Spule 114c des Schalters 114a oder die Spule 115c des Schalters 115a unterbrochen wird und die Bewegung des Querrahmens in dieser Höhe unterbrochen wird. Signalschal"ter 121 und 122 werden über Schalter 120 geshunted, so daß sie betätigt werden, nachdem der vertikale Rahmen sich nach oben oder unten bewegt, aus seiner Ausgangslage heraus bewegt, und zwar bei automatischem Betrieb und um Verhältnisse zu verhindern, die entstehen würden, wenn der Schalter 120 in einer "Aus"-Stellung als Folge einer leichten Übersteuerung käme.
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Die Leitung 164 führt ferner zu einer Klemme des Schalters 112, welcher der handbetätigte Schalter für den Betriebsmotor 71 zum Antrieb des Pendeltisches nach links von seiner zurückgezogenen Lage aus ist, so daß, wenn der Schalter in die geschlossene Stellung gedrückt wird, ein Stromkreis über diesen Schalter zur LeitungH2a und dem normalerweise geschlossenen Begrenzungsschalter 130, zur Leitung 130a und zum Betätigungsmotor 71 geschlossen wird, bis der Pendeltisch an der vorderen Grenze seiner Laufbahn den Begrenzungsschalter 130 öffnet, um ihn anzuhalten. Wenn der handbetätigte Schalter 113 geschlossen wird, dann wird ein Stromkreis über die Leitung 113a über den normalerweise geschlossenen Begrenzungsschalter 127 zur Leitung 127a geschlossen, wodurch der Motor 71 zum Umlauf in der umgekehrten Richtung betätigt wird und den Pendeltisch zurückzieht, so lange bis der Begrenzungsschalter 127 durch den Pendeltisch geöffnet wird, wenn dieser in seine völlig zurückgezogene Lage einläuft.
Wie zuvor erwähnt, können zwei Sicherheitsschalter 131 und 131a am vorderen Ende des Pendeltisches vorgesehen sein, wobei der Schalter 131 betätigt wird, wenn der Pendeltisch widrigprweise nach vorne bewegt werden sollte, wenn der Querrahmen nicht hoch genug ist dafür, daß der Pendeltisch die Ladung frei machen kann. Dieser Schalter ist in dem Diagramm in die Leitung 130a schematisch eingezeichnet. Er ist normalerweise geschlossen, aber wenn die vordere Kante des Pendeltisches an die zuvor aufgesetzte Ladung auf der Platte anschlägt, wird die Leitung 130a geöffnet, und der Motor 71 wird angehalten. Der Schalter 131a auf der unteren Fläche des Pendeltisches ist derart angeordnet, daß er an dem oberen Teil der Ladung anstößt, sollte der Tisch und der Querrahmen unvorhergesehen oder versehentlich bis in die Ladung auf der Platte abgesenkt werden. Er ist über die Leitung 164 mit dem Not-"Ausl'-Relais 117a parallel zum Notausschalter verbunden, so daß durch Betätigung
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sowohl des Schalters 131a oder 117 in eine geschlossene lage die Stromkreise, die die beiden Motoren steuern, geöffnet werden.
Die Grundlagen von Stromkreisen für manuelle oder halbautomatische Betätigung der Maschine sind hier zur Vervollständigung der Offenbarung geschildert worden. Um diese Stromkreise zu automatisieren, damit die Einrichtung in der zuvor beschriebenen Weise mit Photozellen oder dergleichen arbeitet, um die Auf- und Abbewegung und die Schalter zu steuern und den Querrahmen frei von der Ladung auf der Platte zu halten, nachdem die letzte Schicht abgelegt worden ist, sind lediglich übliche Relaisstromkreise erforderlich, welche keinen Teil dieser Erfindung ausmachen und welche daher nicht dargestellt und beschrieben worden sind mit Ausnahme einiger Elemente, die die Fähigkeit der Maschine zur Anpassung an ein System darstellen, bei welchem, nachdem die Bedienungsperson eine Schicht von Gegenständen auf den Tisch gelegt hat, das Eindrücken eines einzigen Knopfes den vollen Zyklus ablaufen läßt, zu dem das Bringen des Querrahmens in seine richtige Höhe, das Ablegen der Gegenstände auf der Platte und die Rückkehr des Querrahmens in seine Ausgangslage gehören.
Wie in Pig.10 dargestellt,is± der Begrenzungsschalter 125 vertikal einstellbar, was für einen automatischen Betrieb wünschenswert ist. Aber für Handbetätigung kann er fixiert oder doppelt vorhanden sein, wie bei 125a in Pig.9 dargestellt.
Während die Einrichtung nach der Erfindung insbesondere zur Beladung von Platten beschrieben worden ist, kann eie Jedoch auch zur Beladung von Gegenständen auf Abstützeinrichtungen benutzt werden, die nicht im strengeten Sinne des Wortes Platten sind. Sie Basis kann mit Räder oder Rollen versehen sein, um sie bewegbar zu machen, so daß sie anstelle von Platten zu beladen Gegenstände in Lagerhausbehältern oder möglicherweise in Prachtkarren oder
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Wagen stapeln kann. Oder statt Plazieren des rückwärtigen Endes gegen eine aufgerichtete Plattform kann die Einrichtung verwendet werden zur Überführung von Artikeln von einer höheren Lage und Anordnung derselben in Haufen oder Stapeln in einer niedrigeren Ebene oder Ablegen derselben auf Förderbändern, so daß die Ausgangslage in diesem Fall ziemlich hoch ist. Wenn jedoch die Nützlichkeit der Erfindung auf ihren Hauptzweck begrenzt wird, wird ihre Verwendung bereits das Verladen von Platten in manchen industriellen Unternehmen beschleunigen und beachtlich die Handarbeit, die bei dieser Betätigung einhergeht, vermindern.
Es ist natürlich wichtig, daß der Querrahmen einen offenen Bereich zwischen den beiden Seitenbalken oberhalb der Basis des Stapel- oder Rollentischbereiches aufweist, so daß, wenn die Ladung oder Schicht von Gegenständen auf dem Pendeltisch aufgehäuft wird, sie nicht in irgendeiner Weise ein Teil von dem Querrahmen darunter ist, so daß dieses Ende des Querrahmens die Ladung auf der Platte ausbreiten kann, wenn sich die Ladung auf der Platte aufbaut und der Querrahmen sich auf- und ab-bewegt. Es ist erwünscht, daß der Pendeltisch auf solche Weise an dem Querrahmen gehalten wird, daß er hochgehoben werden kann, so daß, wenn bei Handbetätigung insbesondere der Querrahmen abgesenkt werden sollte, während der Pendeltisch ausgefahren ist, die Ladung auf dem Pendeltisch nicht beschädigt wird. Es ist eine Sache der Zweckmäßigkeit, daß der senkrechte Rahmen in den meisten Fällen zwei vertikale Säulen mit kleinen Sei tenwänden aufweist, so daß die Bedienungsperson die gesamte Anlage überblicken kann. Die Platten können in die Betriebslage gebracht und von der Maschine mit freiem Zugang entfernt werden. Wenn auch die verschiedensten automatischen Einrichtungen für viele Betriebevorgänge wünschenswert sind, hat die Maschine auch dann einen großen Nutzen, wenn nur Handsteuerung der Betriebsvorgänge vorgesehen ist,
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insbesondere wenn ein Paneel vorhanden ist, wie z.B. das Paneel 100, das auf einer einzigen Säule mit Markierungen angebracht ist, um die Höhen der aufeinanderfolgenden lagen bei manueller Betätigung der Betriebsvorgänge anzuzeigen. Die Begrenzungsschalter 120, 121, 122 und 125 sitzen auf parallelen Stangen, auf welchen sie eingestellt werden können, so daß die Ausgangshöhe gewechselt und die Betätigung an die Höhe der Ladung oder andere Bedingungen angepaßt werden kann. Der Umkehrreibungsantrieb für den Pendeltisch, wie er hier beschrieben worden ist, ist ein sehr wichtiger Sicherheitsfaktor, insbesondere bei Handbetrieb. Während es meist richtig ist, wenn nur eine einzige Schicht 4! von Gegenständen auf den Pendeltisch abgelegt und auf die Platte überführt wird, so können doch auch zwei oder drei Schichten auf den Pendeltisch, eine über der anderen, abgelegt werden, wenn die Gegenstände relativ dünn und relativ leicht sind. Diese und andere Vorteile sind bei einer Einrichtung möglich, und sie ergeben sich ohne weiteres für den Fachmann auf dem Gebiete des Transport- und Förderwesens.
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Claims (14)

  1. _ 32 - 2Ü06AA6
    Patentansprüche
    l.y Plattenbeladeeinrichtung oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale (a) bis (h):
    (a) ein vertikaler Rahmen mit im Abstand angeordneten senkrechten Säulen;
    (b) ein langgestreckter Querrahmen zwischen den senkrechten Säulen, der für eine Auf- und Abbewegung in den Säulen eingerichtet ist;
    (c) der Querrahmen weist parallel im Abstand angeordnete Träger auf sowie einen rückwärtigen Endteil und einen vorderen Endteil, wobei der Raum zwischen den Trägern am rückwärtigen Endteil einen offenen Bereich frei läßt;
    (d) ein Pendeltisch ist auf dem Querrahmen hin- und herbewegbar zwischen einer Ausgangslage über dem rückwärtigen Ende des Querrahmens bis zu einer ausgefahrenen Lage über dem offenen Bereich am vorderen Ende des Querrahmens angeordnet;
    (e) eine Pesthaltestange ist an dem Querrahmen zwischen den vorderen und rückwärtigen Endteilen angebracht und beweglich zwischen einer angehobenen Lage oberhalb des Pendeltisches und einer Laststauungslage oder Abstreiflage dicht an der oberen Oberfläche des Pendeltisches;
    (f) Mittel zum Heben und Senken des Querrahmens;
    (g) Mittel zur Bewegung des Pendeltisches zwischen der Ausgangslage und der ausgefahrenen Lage;
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    (h) Mittel zur Bewegung der Pesthaltestange zwischen der gehobenen und der Laststauungslage.
  2. 2. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur wahlweisen Steuerung des Hebens und Senkens des Querrahmens und Mittel zur wahlweisen Steuerung der Bewegung des Pendeltisches und durch andere Mittel zur Senkung der Festhaltestange nur dann, wenn der Pendeltisch sich in seiner ausgefahrenen Lage befindet und zum Anheben desselben, wenn die Rücklaufbewegung des Pendeltisches zu seiner Ausgangslage im wesentlichen λ durchgeführt ist. ™
  3. 3. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben und Senken des Querrahmens einen Umkehrmotor aufweisen und die Mittel zur Bewegung des Pendeltisches gleichfalls einen Umkehrmotor aufweisen und die wahlweise Steuerung aus elektrischen Stromkreisen für die Motoren einschließlich Schaltern besteht.
  4. 4. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schalter von Hand bedienbar sind. ^
  5. 5. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel, die von der Bewegungsbahn des Pendeltisches gesteuert werden zur Betätigung der Pesthalt estange.
  6. 6. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querrahmen Führungen an jeder Seite aufwelet, die an die Säule angreifen und den Querrahmen horizontal halten und ein Waokeln zur Seite verhindern.
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  7. 7. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Rahmen zwei gegenüberliegende Säulen aufweist, die zwischen den Enden des Querrahmens angeordnet sind und daß der vordere Endteil an einer Seite der Säulen und der rückwärtige Endteil am anderen Ende der Säulen angeordnet ist, wobei der Querrahmen Seitenglieder an jeder Seite derselben mit Rollen aufweist, die auf den Säulen laufen, um den Querrahmen zu führen und ihn horizontal zu halten, wenn er sich auf- und abbewegt.
  8. 8. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Säulen eine Querstruktur aufweisen, die ihre oberen Enden verbindet, ferner daß die Säulen Kettenräder aufweisen nahe den oberen und Bodenenden an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten und daß eine Kette um jedes der Kettenräder läuft mit zwei durchgehenden Kettentrumms und wobei der Querrahmen an dem entsprechenden Trumm der Kette an jeder Seite des Kettenrahmens angebracht ist und schließlich daß ein Motor zum Antrieb eines Kettenrades an jeder Säule vorgesehen ist, um die beiden Ketten in Synchronismus anzutreiben.
  9. 9. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Friktionsantrieb zur Bewirkung der Vor- und Rückbewegung des Pendeltisches.
  10. 10. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Abstutζeinrichtung, die federnd an dem Querrahmen aufgehängt ist, und zwar an einer Stelle unterhalb des vorderen Endes des Pendeltisches, wenn er sich in seiner zurückgezogenen oder Ausgangslage befindet und unter dem rückwärtigen Teil des Pendeltisches, wenn er sich in seiner ausgefahrenen Lage befindet und wobei ein Friktionsrad an der Abstützeinriohtung angebracht iet,
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    dessen Peripherie federnd gegen die untere Fläche des Abstütztisches gedrängt ist und dadurch gekennzeichnet, daß ein Umkehrmotor zum Antrieb des Friktionsrades vorgesehen ist, der dazu dient, daß der Friktionsantrieb die Hin- und Rückbewegung des Tisches durchführen kann.
  11. 11. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Rahmen auf einem Basisrahmen angeordnet ist und daß ein Plattenabstützmittel auf dem Basisrahmen unter dem Querrahmen unterhalb des freien Bezirkes zwischen den beiden Balken angeordnet ist.
  12. 12. Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenabstützmittel einen Rollentisch aufweist.
  13. 13· Plattenbeladeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollentisch parallele Rollenbahnen aufweist und einen Abstützrahmen, an dem diese Abschnitte befestigt sind, wobei der Abstützrahmen entfernbar in der Basis angebracht ist und eine solche Größe aufweist, daß die Förderer wahlweise in ■ Verrichtung und in Längsrichtung im Hinblick auf die Langsachse des vertikal beweglichen Querrahmens eingesetzt werden können.
  14. 14. MaterialfOrder- und Handhabungseinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale (a) bis (f):
    (a) ein langgestreckter horizontaler Rahmen, der für eine Auf- und Abbewegung gelagert ist;
    (b) ein Pendeltisch, der auf dem Rahmen zu einer Rück- und Vorwärtsbewegung gelagert ist, und zwar von einer Ausgangslage über dem einen Ende des Rahmens bis
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    zu einer ausgefahrenen Lage über dem anderen Ende des Rahmens;
    (c) eine Pesthaltestange, welche oberhalb des Rahmens zur vertikalen Bewegung mit diesem angebracht ist und welche relativ zu dem Rahmen zwischen einer höheren Lage frei über jeder Ladung des Pendeltisches und einer niedrigeren Lage, in der sie die Bewegung der Ladung auf dem Pendeltisch zurückhält, beweglich ist;
    (d) Mittel zur Steuerung der Hebung und Senkung des horizontalen Rahmens;
    (e) Mittel zur Bewegung des Pendeltisches vor und zurück auf dem Rahmen;
    (f) Mittel zur Bewegung der Festhaltestange zwischen ihrer höheren und ihrer niedrigeren Lage.
    15· Materialforder- und Handhabungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pesthaltestange auf einem Hebel angeordnet ist, welcher sich in einem Bogen bewegt und daß Mittel zur Betätigung des Hebels vorgesehen sind, um die Pesthaltestange bis hinter den Pendeltisch in die LadungsZurückhaltelage zu bewegen, wenn der Pendeltisch sich nach vorne in seine ausgefahrene Lage bewegt und ihn in dieser Lage zu halten, wenn der Pendeltisch in seine Pesthaltelage zurückkehrt und danach die Pesthaltestange in ihre gehobene Lage zu bewegen.
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