DE2045074A1 - Fordersystem - Google Patents

Fordersystem

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DE2045074A1
DE2045074A1 DE19702045074 DE2045074A DE2045074A1 DE 2045074 A1 DE2045074 A1 DE 2045074A1 DE 19702045074 DE19702045074 DE 19702045074 DE 2045074 A DE2045074 A DE 2045074A DE 2045074 A1 DE2045074 A1 DE 2045074A1
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DE
Germany
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conveyor
article
station
rod
elements
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Pending
Application number
DE19702045074
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English (en)
Inventor
John Gordon Peterborough Northampton Hoilis (Großbritannien)
Original Assignee
The Newall Engineering Co Ltd , Peterborough, Northampton (Großbritannien)
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Publication date
Application filed by The Newall Engineering Co Ltd , Peterborough, Northampton (Großbritannien) filed Critical The Newall Engineering Co Ltd , Peterborough, Northampton (Großbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber __
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
THE NEWALL ENGINEERING COMPANY LIMITED ' ·.
Old Fletton, Peterborough, Northamptonshire, England
Fördersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fördersystem zum schrittveisen Transport einer Reihe von Artikeln längs eines festliegenden Weges zu aufeinanderfolgenden Aufnahmestellen hin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen weg zu zeigen* vie vorzugehen ist, um bei einem Fördersystem der vorstehend bezeichneten Art mit relativ geringem konstruktiven Aufvand auskommen zu können und dennoch einen sicheren Förderbetrieb zu gewährleisten.
Gelöst vird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Fördersystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß an jeder Aufnahmestelle Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme und Abstützung des jeveils aufgenommenen Artikels vorgesehen sind, daß eine Fördereinrichtung mit einer Reihe
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von Förderelementen vorgesehen ist, umfassend Einrichtungen zur gleichzeitigen Hin- und Herbewegung der Förderelemente jeweils zwischen einer ersten und einer dazu benachbarten zweiten Stelle, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das jeweilige Förderelement an der ersten Stelle anheben und an der zweiten Stelle absenken, und daß die Fördereinrichtung derart wirkt, daß die Förderelemente an der jeweiligen ersten Stelle angehoben/und damit jeweils einen Artikel aus der Aufnahmeeinrichtung an der betreffenden stelle heraus- und zu der zweiten Stelle hinführen, an der eine Absenkung des jeweiligen Artikels auf die entsprechende Aufnahmeeinrichtung erfolgt, und sodann zu der ersten stelle in einer Lage zurückkehren, in der ein in der betreffenden Aufnahmeeinrichtung durch das in der Folge der Förderelemente jeweils vorhergehende Förderelement abgelagerter Artikel angehoben wird.
Zumindest einige der Förderelemente können in den unwirksamen Zustand übergeführt werden, um einen Artikel zu transportieren, und zwar unabhängig von dem Betrieb der anderen Förderelemente.
Bei der zuletzt beschriebenen Anordnung können zumindest bei einigen Stationen Einrichtungen zur Ermittelung des Vorhandenseins eines Artikels vorgesehen sein. Diese Einrichtungen sind dabei dann wirksam, wenn sie das Vorhandensein eines Artikels ermitteln. Auf die Ermittelung des Vorhandenseins eines Artikels wird das betreffende Förderelement, welches Artikel zu der betreffenden station hin trägt, unwirksam gemachte
Die Elemente können Hebelarme enthalten, die zur schwenkbaren Auf- und Abbewegung ihrer freien Enden an einem hin- und herbewegbaren Stab angelenkt sind, der sich längs der Stationenfolge erstreckt.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung weisen die Arme jeweils eine Stutse bzw· Strebe auf, die bei Betrachtung in Förderrichtung der Artikel sich nach unten und rückwärts erstreckt. Das untere Ende der jeweiligen Strebe ist von einer Ausnehmung in einem zweiten, in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Stab aufgenommen. Von dem zweiten Stab zu dem ersten Stab besteht eine Leerlauf-Antriebsverbindung. Während des ersten Teils der Vorwärtsbewegung des zweiten Stabes bewegen sich die Ausnehmungen relativ zu dem ersten Stab, wodurch die Streben die Elemente anheben« Die beiden Stäbe bewegen sich dann während des übrigen Teils der Vorwärtsbewegung gemeinsam, wobei die angehobenen Elemente zu ihren zweiten Stationen hin geführt werden. Während des ersten Teils der RUckführ- bzw, "Mickkehrbewegung des zweiten Stabes bewegen sich die Ausnehmungen relativ zu dem ersten Stab, wodurch die Streben bewirken, daß die Elemente abgesenkt werden« Sodann kehren die beiden Stäbe in ihre erste Position zurück, in der die abgesenkten Elemente zu ihren ersten Stationen hin geführt werden.
Bei der zuletzt beschriebenen Anordnung können die Streben schwenkbar an den Elementen angebracht sein, und außerdem können Einrichtungen zur selektiven Anhebung der unteren Enden der Streben aus ihren Ausnehmungen heraus vorgesehen sein. Dabei kann dann die so ausgewählte Strebe während der Vorwärtsbewegung nicht die Elemente anheben, an die sie befestigt ist.
Die die Streben anhebende Einrichtung kann auf das Vorhandensein von Artikeln auf den Aufnahmeeinrichtungen ansprechen und für jede Aufnahmeeinrichtung einen Hebel enthalten, dessen eines Ende durch einen auf der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung befindlichen Artikel herabgedrückt wird und dessen anderes Ende die betreffende Strebe desjenigen Elements
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berührt und anhebt, velches Artikel zu der Aufnahmeeinrichtung hin trägt.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in einer Seitenschnittansicht ein Fördersystem gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles 2,
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig.1.
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansieht von der Unterseite der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils des in Fig.
bis 4 dargestellten Fördersysteme.
Ein gemäß der Erfindung aufgebautes Fördersystem, das sich zum Transport von langgestreckten Gegenständen mit kreisförmig ausgebildeten Enden eignet, wie Kurbelwellen, enthält einen Hauptrahmen 10, der sich in Richtung des Weges erstreckt, längs dessen Artikel zu transportieren sind. Der Rahmen 10 enthält zwei Seitenteile 11 und 12, die mittels zweier Querteile 13» 14 miteinander verbunden sind. Der Rahmen 10 wird von zwei Schenkeln 15,16 getragen, die durch weitere Querteile 17» 18 miteinander verbunden sind. Jeder Schenkel ist mit einem Schraubengewinde und einer Muttern-Höheneinstelleinrichtung 19 versehen.
An den Seitenteilen 11, 12 sind gegenüberliegende Paare von Prismenblöcken 20, 21 befestigt. Die Prismenpaare sind jeweils um gleiche Abstände von dem jeweils nächsten Prismenpaar entfernt angeordnet. Jedes Prismen- bzw. Blockpaar 20, bildet eine Station zur Aufnahme eines transportierten Artikels.
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An jedem Querteil bzw. Quer stück 13.» 14 sind zwei in Längsrichtung versetzte Paare von aufrechtstehenden Säulen 22, 23 befestigt. An jedem Säulenpaar 22, 23 sind angeflanschte Rollen 24, 25 zur Drehung um eine horizontale Achse drehbar befestigt, die quer zur Längsrichtung des Rahmens 10 verläuft«
Die beiden Säulen bzv. Stützen 22 sind in einem größeren Abstand voneinander entfernt als die beiden Säulen bzw. Pfeiler 23.
Zwischen den Seitenteilen 11, 12 des Rahmens 10 ist ein beweglicher Rahmen 26 vorgesehen, der langgestreckte Seitenteile 27 aufweist, die durch Endstücke 28 und Bügel 29 räumlich voneinander beabstandet gehalten sind. Die Seitenteile neben den Querstücken 13, 14 des Rahmens 10 laufen auf Rollen 24,. so daß der bewegliche Rahmen 26 längs des Rahmens horizontal bewegt werden kann.
Der bewegliche Rahmen 26 ist mit Endanschlägen 30 an jedem Rahmenende versehen. Diese Endanschläge 30 enthalten zu der Unterseite des jeweiligen Endes der Seitenteile 27 querverlaufende und entsprechend befestigte Kastenprofile Jedes Kastenprofil 31 trägt einen Bügel 32, in den Anschläge 33 eingeschraubt sind, welche in der Richtung verstellbar sind, in der der bewegliche Rahmen 26 gezwungen ist, sich zu bewegen. Die Anschläge 33 an jedem Ende des Rahmens 26 begrenzen die Bewegung in einer horizontalen Richtung des Rahmens 26, indem entsprechende Vorgprünge an den Querteilen bzw, -stücken 13 oder 14 an dem rechten oder linken äußersten Finde der Bewegung zur Anlage kommen (unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 1).
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Der bewegliche Rahmen 26 ist mit einer Vielzahl von paarweise .zusammengestellten, aufrechtstehenden Stützen 34 versehen. Dabei ist von jedem stützenpaar eine Stütze an,
den einem der Seitenteile 27 befestigt» Der Abstand zvischen /Stützen jedes Stützenpaare^Lst gleich dem Abstand zvischen den Paaren der Prismenblöcken 20, 21,
Jede Stütze 34 weist einen Arm 35 auf, der an der betreffenden Stütze schwenkbar angeordnet ist. Jeder Arm ist mit einem Prismenblock 36 versehen, der an dem von der Stütze abgewandten Ende 37 des Armes befestigt ist. Jedes Paar von Armen 35» die an einem Paar von Stützen 34 schwenkbar angeordnet sind, ist mit einer Welle 3S gekoppelt, die drehbar in dem Ende 37 der Arme gelagert ist. Die Welle 38 ist dabei so angeordnet, daß sie von einem der Arme eines Armpaares nach außen wegsteht und mit dem anderen Arm des Armpaares fluchtet. Der vorstehende Teil 39 jeder zweiten Welle ragt nach außen zu dem Seitenteil 11 hin; der vorstehende Teil 40 der übrigen Wellen 38 ragt nach außen zu dem anderen Seitenteil 12 hin.
Hin zwei langgestreckte Streifenteile 42 enthaltender Betätigungshebel 41 ist an jeder Seite eines weiteren Streifenteils 43 befestigt, das zwischen den Seitenteilen 27 des Rahmens 26 angeordnet ist. Das Streifenteil 43 ist mit Schlitzen (oder Ausnehmungen) 44 in voneinander beabstandeten Intervallen versehen, wobei der Abstand zwischen derartigen Schlitzen 44 gleich dem Abstand zwischen den Paaren von Prismenblöcken 20, 21 ist. Die Streifenteile 42 sind dabei so angeordnet, daß sie auf Rollen 25 aufliegen. Damit kann der Betätigungshebel 41 längs des Rahmens 10 bewegt werden.
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An dem Betätigungshebel 41 ist eine nach unten sich erstreckende Platte -45:.zwischen den Querstücken 12 und 13 befestigt, an weichen die Kolbenstange 46 einer zweiseitig wirkenden hydraulischen Stoßvorrichtung 47 angeordnet ist. Der Zylinder 48 der stoßvorrichtung 47 ist auf einem Bügel angeordnet» der an den Querstücken 13 befestigt ist« über nicht näher dargestellte Kanäle ist die Stoßvorrichtung 47 mit einer geeigneten (nicht dargestellten) Speisequelle verbunden, die über (nicht dargestellte) üinsteuerventile ein unter Druck stehendes hydraulisches Fluidmittel abgibt. Das Einziehen und Herausführen des Stößels der stoßvorrichtung 47 bewirkt, daß der Betätigungshebel 41 sich von links nach rechts bewegt (Fig. 1).
An jeder Welle 38 ist zwischen jedem Paar von Armen 35 eine Strebe bzw· ein Verstärkungsteil 50 vorgesehen, das unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 1 zum rechten Ende des Fördersystems hinläuft. Das Ende 51 der jeweiligen strebe 50 ist mit einer Rolle 52 versehen, die an dem betreffenden Ende drehbar angeordnet ist. Die Rollen 52 können unter dem Einfluß der Erdschwerkraft in Schlitze 44 eingeführt sein.
An den Streifen 42 sind neben der Platte 45 zwei Blöcke 53 angebracht, und zwar ein Block auf jeder Seite, wie dies besonders deutlich Fig. 4 erkennen läßt. Weitere Blöcke 44,45 sind an den Innenflächen der Seitenteile 27 befestigt, die in zwei voneinander beabstandeten Paaren angeordnet sind. Dabei ist jeweils ein derartiges Paar auf der jeweiligen Seite der Blöcke 53 vorgesehen. Die weiteren Blöcke 54, 55 sind mit einstellbaren Anschlägen 56 versehen, an welchen die Blöcke 53 anliegen können, wenn der Betätigungshebel 41 durch die Kolbenanordnung 47 bewegt wird. Die zwischen den
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Anschlägen 56 angeordneten Blöcke 53 bilden einen einen toten Gang besitzenden Mechanismus zwischen dem Betätigungshebel 41 und dem Rahmen 26.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus befindet sich der hydraulische Stößel in seiner vollständig zurückgezogenen Lage. Der Betätigungshebel 41 und der bewegliche Rahmen 26 befinden sich dabei in ihren aus Fig. 4 ersichtlichen relativen Lagen, und die Rollen 52 der Streben 50 befinden sich in den entsprechenden Schlitzen 44. Wenn der Kolben aus der ibn aufnehmenden Anordnung herausgeführt wird, wird der Betätigungshebel 41 nach links bewegt. Dies hat zur Folge, daß' die streben 50 die Paare von Armen 35 im Uhrzeigersinn drehen. Auf diese Weise werden die Prismenblöcke 36 angehoben, ^s dürfte einzusehen sein, daß ein auf ein Paar von Prismenblöcken 20, 21 wirkender Artikel von dem betreffenden Prismenblockpaar angehoben und von einem Prismenblockpaar 36 getragen wird.
Nach einer bestimmten Herausführung des Stößels 47 aus der ihn aufnehmenden Anordnung berühren die Blöcke 53 die Ansdaläg© 56 auf den Blöcken 54. Ein weiteres Herausführen des stößeis aus der ihn aufnehmenden Anordnung führt dazu, daß sowohl der Betätigungshebel als auch der bewegliche !Rahmen nach linies bewegt werden, so daß ein auf den Prismenblöcken befindlicher Artikel Bach links transportiert wird. Die Stößelamordnung bzw. Kolbenanordnung 47 arbeitet dabei in der Weise, daß nach erfolgter Bewegung der Prismenblöcke im diejiiaige Strecke,, die swei Prismenblockpaar© 20, 21 voneinander trennt β die Bewegungsrichtung des Stößels bzw. Kolb@H§ umgekehrt wird rad damit der Kolben bzw» Stößel wieder eingesogen wird,, Der Anfangs teil der Einziehung des Kolbens bEv/e Stößels bewirkt @ine Bewegung des Betätigungsallein nach rechts0 Dies hat sur Folge, daß die
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Streben 50 die Prismenblöcke 36 derart absenken, daß ein von den Prismenblöcken 36 angehobener und transportierter Artikel auf demjenigen Paar von Prismenblöcken bzw, Blöcken 20, 21 abgelagert wird, die dem Prismenblockpaar folgen, von dem aus der jeweilige Artikel angehoben worden ist. Eine weitere Einziehung des Kolbens bzw, Stößels 47 führt zu einer solchen Bewegung des Betätigungshebels 41, daß die Blöcke 53 an den Anschlägen 56 auf den Blöcken 55 zur Anlage kommen und den beweglichen Rahmen nach rechts ziehen. Dies erfolgt solange, bis der Stößel bzw, Kolben in der ihn aufnehmenden Anordnung wieder vollständig eingezogen ist. Das Fördersystem ist dann bereit, einen weiteren Zyklus auszuführen. Die Anschläge 56 und 30 sind dabei so eingestellt, daß die Prismenblöcke 36 genau neben den Prismenblockpaaren 20,21 beim jeweiligen Endhub angeordnet sind. Die Bewegungsumkehr des Stößels bzw, Kolbens 47 am jeweiligen Hubende kann durch Grenzschalter (durch gestrichelte Linien 57» angedeutet) bewirkt werden, die von einem Ansatz auf der Platte 45 berührt werden können, welcher geeignete Ventile (nicht dargestellt) steuert, die von einer Fluidmittel-Quelle gespeist werden. Diese Pluidmittel-Quelle vermag dabei ein unter Druck stehendes hydraulisches Fluidmittel abzugeben.
Jedes Prismenblockpaar 20, 21 ist mit einer Aufnahme- bzw. Sammlereinrichtung versehen, die den Transport eines Artikels zu einem Prismenblockpaar 20, 21 Hin verhindert, wenn bei dem betreffenden Prismenblockpaax bereits ein Artikel vorhanden ist.
Entsprechend der vorstehend betrachteten Weise werden Artikel längs der Fördereinrichtung von einer Stelle bzw. Station zu der Stelle bzw. Station hin gefördert, die der
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erstgenannten stelle bzw. Station unmittelbar vorangeht. Eine Ausnahme hiervon bildet der Fall, daß diejenige Stelle bzw. Station, die der jeweils betrachteten Stelle bzw. Station unmittelbar vorangeht, bereits auf den Prismenblöcken 20, 21 einen Artikel trägt. Sind Artikel nicht von dem Abgabeende der fördereinrichtung abzuführen, so ermöglichen die Sammeleinrichtungen die Ansammlung von Artikeln von dem Abgabeende rückwärts, und zwar jeweils einen Artikel auf einem Prismenbloekpaar 20, 21. Dies erfolgt solange, bis Artikel von dem Abgabeende der Fördereinrichtung abgeführt werden.
Die Sammeleinrichtungen für die Prismenblockpaare 20, 21 sind auf wechselnden Seiten des Rahmens 10 neben den entsprechenden Prismenblockpaaren 20, 21 angeordnet. Die Sammeleinrichtung wird im Hinblick auf das in Fig. 1 mit 60 bezeichnete Prisraenblockpaar 20, 21 nachstehend näher erläutert. Hs dürfte jedoch einzusehen sein, daß eine entstehende Einrichtung an jeder Stelle bzw» Station der Fördereinrichtung vorgesehen ist·
Die Sammeleinrichtung enthält eine Platte 61, die an einem Hebel 62 vrrstellbar befestigt iste Dieser Hebel 62 ist an einem Bolzen 63 schwenkbar angebracht, der an dem ieitenteil 11 befestigt ist. An dem Hnde 64 des Hebels 62 ist ein Winkelstreifen 65 angebracht, der sich zur rechten Seite des Rahmens 10 (unter Heranziehung der Ansicht gemäß Fig» 1) erstreckt und neben dem Pfeiler- bsw„ Stützenpaar 34 endet, welches die für die Beschickung der Stelle bzw. Station 60 dienenden Arm® 35 trägt „ Der den gerade erwähnten Armen 35 augehörige Teil 39 der welle 38 ist so angeordnet, daß er über den Arm 35 hinausragt und sich &u dem Seitenteil 11 hin erstreckt. An dem vorstehenden Teil 39 dei* Welle 38 ist
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ein Aufnahmegelenkglied 66 befestigt» Dabei ist eine Rolle an dem dem Teil 39 abgewandten Ende drehbar angeordnet.
Die Platte 61 ist so eingestellt, daß die obere Ecke 68 in dem Prisma des Prismenblocks 20 liegt· Das Fördersystem arbeitet in der oben beschriebenen Weise solange, bis ein Artikel an der Stelle bzw. Station 60 aufgenommen ist. Das Gewicht des auf der Ecke 68 der Platte 61 aufliegenden Gewichts bewirkt, daß der Hebel 62 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Dadurch wird das rechte Ende des Winkelstreifens 65 angehoben. Der Winkelstreifen kommt an der Rolle 67 des Aufnahmegelenkgliedes 66 zur Anlage und dreht dieses Gelenkglied 66 und die Welle 38 im Gegenuhrzeigersinn, wenn sich der bewegliche Rahmen nach rechts bewegt. Die Strebe 50, die an der Welle 38 befestigt ist, wird ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Rolle 52 der Strebe 50 wird aus dem Schlitz 44 in dem Betätigungshebel 41 herausgehoben. Der nächste Zyklus, den der Betätigungshebel 41 ausführt, führt dazu, daß die Arme 35 angehoben werden, die die Beschickung der Stelle bzw» Station bewirken, da nämlich die Äugreh&rige Strebe 50 nicht mehr mit einem Schlitz 44 in Eingriff stent.
der Artikel aus der stelle bzw. Station 60 herausgeführt wird, kann die Rolle 52 der Strebe 50 in den Schlitz 44 eingeführt werden. Beim nächsten Zyklus werden dann die Arm$ 35 und Blöcke 36 angehoben, und die Stelle bzw. station 60 kann mit einem weiteren Artikel beschickt werden.
Zur Bewegungshemmung bzw. sur Arretierung des Rahmens 36 während der Bewegung des Betätigungshebels 41» der die Amte anhebt und absenkt, können entsprechende Einrichtungen vorgesehen sein. So kann z.B. ein weiterer hydraulischer Stößel
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(nicht dargestellt) mit dem Rahmen 26 verbunden sein. In diesem Fall kann ein Fluidmitteldruck auf den Stößel ausgeübt werden, um der Bewegung des Rahmens während der Zeitspannen entgegenzuwirken, während der die Arme 35 durch den Stößel bzw, die Stoßanordnung 47 angehoben bzw. abgesenkt werden.
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Claims (5)

Pa ten t ans prüche
1.JFördersystem zum schrittweisen Transport einer Reihe on Artikeln längs eines festliegenden v/eges zu aufeinanderfolgenden Stationen hin, dadurch gekennzeichnet, da'3 an jeder Station Aufnahmeeinrichtungen (20,21) zur Aufnahme und Abstützung des jeweils aufgenommenen Artikels vorgesehen sind, daß ein«"· Fördereinrichtung (26) mit einer Reihe von Förderelementen (35,26) vorgesehen ist, umfassend Hinrichtungen zur gleichzeitigen Hin- und Herbewegung der Förderelemente (35»36) jeweils zwischen einer ersten und einer dazu benachbarten zweiten Station, daß einrichtungen (41,50) vorgesehen sind, die das jeweilige Förderelement (35,36) an der ersten Station anheben und an der zweiten Station absenken, und daß die Fördereinrichtung (26) derart wirkt, daß die Förderel^mente (35,36) an der jeweiligen ersten Station angehoMh/und damit jeweils einen Artikel aus der Aufnahmeednrichtmg (2ό,2ΐ.) an der betreffenden Station heraus- und zu der zweiten Station hinführen, an der eine Absenkung des jeweiligen Artikels auf die entsprechende Aufnahmeeinrichtung (20,21) erfolgt, und sodann zu der ersten .itation in einer Lage zurückkehren, in der ein in der betreffenden Aufnahmeeinrichtung (20,21) durch das in der folge der Förderelemente (35,36) jeweils vorhergehende Förderelement abgelagerter Artikel angehoben wird.
2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Förderelemente (35,36) zum Transport eines Artikels unabhängig vom Betrieb der anderen Förderelemente (35,36) in die Ruhelage bringbar Mind.
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3. Fördersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Stationen Einrichtungen (61,62) zur Ermittelung des Vorhandenseins eines Artikels in der jeweiligen Station enthalten und daß diese Einrichtungen (.61,62) bei Ermittelung des Vorhandenseins eines Artikels wirksam sind und das Pörderelement (35»36) , welches Artikel zu der betrafP^nden Station hinführt, unwirksam machen,
4. Fördersystem nach einem der .Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (35,36) Hebelarme (35) enthalten, die zur schwenkbaren Auf- und Abbewegung ihrer freien Enden an einem hin- und herbewegbaren Stab (27) angeordnet sind, welcher sich längs der genannten Reihe von Stationen erstreckt.
5. Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelarme (35) jeweils eine Strebe (50) enthalten, die sich bei Betrachtung in Förderrichtung der Artikel nach unten und hinten erstreckt, daß das untere nnde (51) der jeweiligen Strebe (50) in eine Aussparung (44) eines zweiten, in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Stabes (41) eingreift, und daß eine einen toten Gang besitzende Antriebsverbindung (Fig. 4) zwischen dem zweiten Stab (41) und dem ersten Stab (27) vorgesehen ist, wobei während des ersten Teils der Vorwärtsbewegung des sweiten Stabes (41) die Aussparungen relativ zu dem ersten Stab (27) sich fortbewegen und die streben (50) derart bewegen, daß die Förderelemente (35,36) angehoben werden, wobei die beiden Stäbe (27941) während des übrigen Teils der Vorwärtsbewegung sich gemeinsam bewegen und die angehobenen Fürderelemente zu ihren zweiten
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Stationen hin tragen und wobei während des ersten Teils der Rückftihrbewegung des zweiten Stabes (41) die Ausnehmungen (44) sich relativ zu dem ersten stab (27) bewegen und die Streben (50) veranlassen, die Förderelemente abzusenken und die beiden Stäbe dann in ihre erste stellung zurückzuführen, in der diese die abgesenkten Fördcrclcrcntc zu ihren ersten Stationen hinfahren.
Fördersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (50) an den Förderelementen (35,36) schwenkbar-befestigt sind und daß Einrichtungen (61 bis 67) zum selektiven Anheben der unteren Enden der Streben (50) aus ihren Ausnehmungen (44) heraus vorgesehen sind, derart, daß die jeweils ausgewählte Strebe (50) nicht die Förderelemente, an die sie befestigt ist, während der Vorwärtsbewegung anzuheben vermag..
Fördersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Streben (50) anhebenden Einrichtungen (β", bis 67) auf das Vorhandensein vosi Artikeln auf den Aufnahmeeinrichtungen (20,21) hin ansprechen und je Aufnahmeeinrichtung einen Hebel (62) enthalten, dessen eines Ende(61) durch einen Artikel auf der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung herabgedrückt wird und dessen anderes Ende (65) die Strebe (50) desjenigen Förderelementes berührt und anhebt, das Artikel zu der betreffenden Aufnahmeeinrichtung hin trägt.
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DE19702045074 1969-09-12 1970-09-11 Fordersystem Pending DE2045074A1 (de)

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