DE874578C - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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Publication number
DE874578C
DE874578C DEP27121D DEP0027121D DE874578C DE 874578 C DE874578 C DE 874578C DE P27121 D DEP27121 D DE P27121D DE P0027121 D DEP0027121 D DE P0027121D DE 874578 C DE874578 C DE 874578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor system
support frame
cable guide
rope
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP27121D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Schuele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabel Lasso A G
Original Assignee
Kabel Lasso A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kabel Lasso A G filed Critical Kabel Lasso A G
Application granted granted Critical
Publication of DE874578C publication Critical patent/DE874578C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/04Rope railway systems with suspended flexible tracks with suspended tracks serving as haulage cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderanlage Die bisher bekannten Förderanlagen, wie solche zum Transport voll Holz, Kies, Sand, Lehm usw. verwendet wurden, hatten den 'Nachteil, daß sie ortsgebunden waren und daß z. B. beim Abtransport von Holz aus Berglagen das Fördergut oft auf müllsame und zeitraubende Weise zu der Transportanlage geschafft werden mußte.
  • Diesem Übelstand soll durch,die Erfindung abgeholfen werden. Diese bezieht sich auf eine Transportanlage, und zwar liegt das Neue an der Erfindung hauptsächlich darin, daß deren Seilführungsrollen verstellbar all einem Traggestell angeordnet sind, das Mittel zum lösbaren Befestigen an Bäumen, Pfählen, Stangen, Sockeln usw. aufweist.
  • Durch diese Ausbildung ist eine Transportanlage geschaffen worden, die leicht verlegbar ist und I die den verschiedensten örtlichen Verhältnissen leicht angepaßt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in schaubildlicher Darstellung eine- im Ber-gelände verlegte Anlage, Fig. 2 das Seilantriebsaggregat ebenfalls schaubildlich, Fig. 3 eine der Seilführungsrollen von der Seite aus gesehen, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Teile nach Fig. Fig.. 5 eine Seilrolle teilweise im Schnitt und. Fig. 6 in Ansicht von unten, Fig. 7 und 8 eine besondere Befestigungsart voll Transport-Vitern in Vorder- und Seitenansicht. Dib-Traiisporta-nlage besteht aus einem Seil 2 mit daran befestigten Haken 5 zur Befestigung der zu transportierenden #Güter, Die Seilführung ist so getroffen, daß an Stelle von speziell dazu vorgesehenen und aufgestellten Masten die Führungsorgane an geländebedingten Naturgebilden, wie Baumstämmen, Felsvorsprüngen usw., befestigt werden, wobei die Seilführung in kontinuierlichem Kreislauf erfolgt. Gemäß Fig. i sind zu diesem Zwecke Baumstämme4 vorgesehen, an welchen Führungsorgane befestigt werden. Diege bestehen aus einem Traggestell, welches sich aus paarweise parallelen Längsrohren i i, 12 und Que#rrohren 13, 14 zusammensetzt, so daß die Quer- und Längsrohre einen viereckigen Rahmen bilden, wobei die beiden parallelen Längsrohre ii und i2# als Abstützrohrstücke gegen den Baumstamm 4 aufliegen.. Die Befestigung am Baumstamm erfolgt mittels Spannketten 25 und Spanngliedern. Die Ketten 25 stehen einerends mit dem ö#senartig ausgebildeten KOPf:23 von S.chraubenbolzen:2-2i in Verbindung und anderends werden sie in Haken 24 eingehängt. Die Querrohre 13 und 14 weisen Ansätze i8,# ig und --yo, 21 auf, durch welche die Schraubenbolzen 22 greifen. Zur Regulierung der Spannung sind ferner Muttern 2,6 vorgesehen. - Auf dem oberen Querrohr 13 ist ferner ein Auslegerarm 15 befestigt, welcher am anderen Ende einen teleskopartig verschiebbaren Stutzen 27 mit Gelenk 2,8 aufweist. Der Stutzen 27 kann in jeder beliebigen Lage mittels der Spannvorrichtung 30 arretiert werden. Das Gelenk:28 ist zweiteilig ausgebildet; der eine Teil wird mit dem Stutzen 27 lind der andere mit einem Stutzen 29 verbunden; letzterer trägt die Seilführungsscheibe 3. Die beiden Teile des Gelenkstückes weisen gegeneinander ,aufliegende Griffzahnflächen 31 auf, so. daß die Führungsscheibe sowohl längs verschieblich mittels des Stutzens 27 als auch drehbar bezüglich des Auslegerarmes 15 angeordnet ist. Zwecks Winkelverstellung wird die Mutter 32 gelöst, so, daß die beiden Teile des Gelenkes:28 auseinandergenommen und gegenseitig verdreht wieder in Eingriff gebracht werden können. Streben 16, 17, welche sich von dem Onerrohr 14 aus gegen den Auslegerarm 15 erstrecken, dienen als Abstützung für letztere.
  • Die Seilführungsscheibe3 ist zweiteilig ausgebildet. Sie weist einen Teil 3# und einen Teil 3 b (Fig. 5) auf, von denen jeder einen Teil der Seilführungsrille 33 bildet. Die beiden Teile 3a, 3 b sind um eine in einer vertikalen Ebene liegende, Achse drehbar gelagert, wobei der untere teil radiale Ausschnitte3,4 und Zähne 35 aufweist. Die Ausschnitte 34 erstrecken sich tiefer als der Rille#nr grund 36, so daß sich die Transporthaken 5, welche am Seil befestigt sind, zwischen den Ausschnitten 34 unbehindert fortbewegen können.
  • Das - Seil ist mit Transporthaken 5 versehen, welche zweckmäßigerweise so ausgebildet sind, daß sie unter dem Druck der Last infolge Hebelwirkung unverschiebbar festgespannt werden. Zu diesem Zwecke umfaßt das Einhängeende des Transporthakens 5 an zwei benachbarten Stellen das Seil je zur Hälfte (Teile 5,1, 5b). Anschließend wird der Transporthaken L-förmig ausgebildet, wobei er zuerst einen zum Seil senkrechten Verlauf nimmt (Teil 59 . Infolge der Hebelwirkung wird der Haken am Seil unverschiebbar festgehalten. Die Seilführungsrille der Rolle ist dabei so ausgebildet, da3 die das Seil je auf halbem Umfang umfassenden Teile der Haken beim Passieren der Rolle je auf den entsprechenden Riffi#nseiten zum Anliegen kommen. Das freie Ende des Transporthakens kann eine Öse oder Haken aufweisen, so daß mittels Ketten das Transportgut befestigt werden kann.
  • Eine Aufhängevorrichtung für schwere Lasten ist in Fig. 7 und 8 gezeigt. Demgemäß sind zwei' Haken 5 vorgesehen, welche mittels eines Balkens 37 verbunden werden. In. dessen Mitte 38 ist mit Streben 4o ein Tragbrett 39, für S äcke 41 angelenkt. Durch diese Aufhängung ist die waagerechte Lage der Last 41 für jede Neigung des Transpo.rtseiles gewährleistet.
  • Der Antriebsmechanismus der Transportanlage ist gemäß Fig. i mit i bezeichnet. Er weist einen Antriebsmotor 8 auf, welcher unter Vermittlung eines Untersetzungsgetriebes und einer Schleifkupplung eine Seilwinde 9 antreibt. Die in der Zeichnung nicht näher dargestellte Schleifkupplung dient zum Ausgleich von plötzlich auftretenden anomalen Zugkräften, z. B. infolge Festklemmens einer Last 6. Der Motor 8 kann als Benzin-, Elektro-, Holzvergaserrnotor usw. ausgebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen der Seilwinde 9 und Motor 8 eine verstellbare Welle vorgesehen, wozu eine Kardanverbindung angeordnet sein kann. Der Antriebswinde 9 sind noch verstellbare, Führungsrollen io zugeordnet, so daß ihre Laufebene dem Seillauf angepaßt werden kann.
  • Der in Fig. 2- dargestellte Antriebsmechanismus ist auf einem Schlittengestell montiert; er kann auch auf einem Radgestell montiert oder auf andere Weise transportabel sein.
  • Die beschriebene Transportanlage besitzt den Vorteil, daß sie z. B. bei Verwendung im Walde keine besonderen Masten benötigt, indem die Traggestelle für die Seilführungsrollen an den Bäumen selbst befestigt werden können.
  • Die- beschriebene Transportanlage ist leicht montierbar und demontierbar, und infolge- der Einstellbarkeit der Seilführungsrollen kann sie den örtlichen Verhältnissen leicl-it angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANS PR GCH E; i. Förderanlage nach Art einer Schwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß deren Seilführungsrollen (3) verstellbar an einem Traggestell angeordnet sind, das Mittel zum lösbaren Befestigen an Bäumen, Pfählen, Stangen, Sockeln od. dgl. aufweist. .
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einem Führungsrollentraggestell mit mindestens zwei Spanngliedern (25) zum Befestigen des Traggestells an Bäumen usw. bestellt. 3. Förderanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell der Befestigungsvorrichtung aus rohrförinigen Tragstücken (ii bis 14) gebildet ist. 4. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell der Befestigungsvorrichtung einen Auslegerarm (15) aufweist, gegenüber dem ein Stutzen (27) axial- und drehverschieblich angeordnet ist, welcher über ein Gelenk (28) mit einem weiteren Stutzen (29) verbunden ist, an dem eine Seilführungsrolle (3) drehbar gelagert ist. 5. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell der Befestigungsvo#rrichtung zwei parallel zueinander verlaufende Rohrstücke (11, 12) aufweist, deren Enden durch aufgesetzte quer verlaufende Rohrstücke (13, 14) fest zu einem viereckigen Rahmen miteinander verbunden sind, und daß die erstgenannten beiden Rohrstücke als Abstützorgan gegen die Befestigungsstelle dienen, während die beiden aufgesetzten Rohrstücke Stützen für verstellbare Spannketten (25) und die Abstützung von Streben (16) bilden, die die beiden Rohrstücke mit dem die Führungsrolle tragenden Auslegerarm verbinden. 6. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der auf die Abstützorgane quer aufgesetzten Rohrstücke Spannglieder für die Befestigungsketten angeordnet sind. 7. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den. Enden der Querrohre angeordneten Spannglieder aus Ansätzen (18, ig) mit Bohrungen für durchgeführte Schraubenspannbolzen (223, 2,3, 24) bestehen, an denen die Befestigungsketten einhängbar und durch Muttern (26) der Schrauben-.bolzen festspannbar sind. 8. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (2,7, 29) am Auslegerarm (15), die zur Verstellung und Feststellung der Seilführungsrolle dienen, durch Griffzahnflächen (31) miteinander in lösbarer Verbindung stehen. g. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsscheiben aus zwei Teilen (3", 3 b) bestehen, von denen jeder einen Teil der Seilführungsrille (33) bildet. io. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Scheibenteile radiale Ausschnitte (34) aufweist ' die tiefer gegen die Achse reichen als der Seilrillengrund (36). ii. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporthaken (5) am Einhängeende so ausgebildet sind, daß sie in eingehängtem Zustand an zwei benachbarten Stellen das Seil je zur Hälfte umfassen und anschließend jeweils einen zunächst zum Seil senkrecht verlaufenden L-förmigen Teil (5c) zur Aufnahme der Last aufweisen. 12. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsrille (33) der Rolle so ausgebildet ist, da,3 die das Seil je auf halbem Umfang umfassenden Teile der Transporthaken (5) beim Passieren der Rolle je auf den entsprechenden Rillenseiten zum Anliegen kommen. 13. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Transporthaken durch einen Balken (37) miteinander verbunden sind, an dem die Last aufgehängt ist. 14. Förderanlage nach den Allsprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Balken (37), der an zwei Transporthaken aufgehängt ist, in dessen Längsmitte eine Lastaufnahmevorrichtung (39, 4o) angelenkt ist.
DEP27121D 1944-05-31 1948-12-28 Foerderanlage Expired DE874578C (de)

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DE (1) DE874578C (de)
LU (1) LU28176A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821937A (en) * 1955-04-07 1958-02-04 Herluf E Madsen Choker pass block for high lead logging
DE1117634B (de) * 1955-04-07 1961-11-23 Ing Josef Leo Hausn Zerlegbare Foerdereinrichtung, insbesondere Skiliftanlage
DE1267611B (de) * 1963-11-19 1968-05-02 Stihl Maschf Andreas Stammholz-Transportvorrichtung
FR2651759A1 (fr) * 1989-09-14 1991-03-15 Clerc Pierre Installation de transport par cable pour l'acheminement de charges depuis une station de chargement jusqu'a leur lieu de traitement et/ou de conditionnement.

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DE1117634B (de) * 1955-04-07 1961-11-23 Ing Josef Leo Hausn Zerlegbare Foerdereinrichtung, insbesondere Skiliftanlage
DE1267611B (de) * 1963-11-19 1968-05-02 Stihl Maschf Andreas Stammholz-Transportvorrichtung
FR2651759A1 (fr) * 1989-09-14 1991-03-15 Clerc Pierre Installation de transport par cable pour l'acheminement de charges depuis une station de chargement jusqu'a leur lieu de traitement et/ou de conditionnement.

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