DE895661C - Aus Stahlblech gestanzte Sense und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Aus Stahlblech gestanzte Sense und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- DE895661C DE895661C DEM8773A DEM0008773A DE895661C DE 895661 C DE895661 C DE 895661C DE M8773 A DEM8773 A DE M8773A DE M0008773 A DEM0008773 A DE M0008773A DE 895661 C DE895661 C DE 895661C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D1/00—Hand-cutting implements for harvesting
- A01D1/08—Attaching means for blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung hat eine aus Stahlblech hergestellte!
Sense und ein Verfahren zur Herstellung derselben zum Gegenstand. Bei den aus Flachstahl
geschmiedeten Sensen besteht die zum Befestigen der Sense am Stiel vorgesehene sogenannte
Hamme mit dem zu einem dünnen Blech ausgearbeiteten Blatt und der rippenartigen Verstärkung
des Rückens aus einem Stück. Nach einem anderen bekannten Verfahren wird das Sensenblatt
ίο aus einem Stahlblech gestanzt, wobei die Rückeaverstärkung
durch Hochbiegen, oder Falzen des oberen Randes erfolgt. Die in einem besonderen
Verfahren durch Schmieden im Gesenk hergestellte Hamme wird darauf mit Nieten oder
Punktschweißung an das Blatt angesetzt. Diese Befestigungsstelle zwischen Hamme und Blatt ist
einerseits 'der schwächste Punkt dieser Bauart und
andererseits die mechanisch am stärksten beanspruchte Stelle. Es kommt daher leicht vor, daß im
Gebrauch die Hamme sich vom Blatt wieder löst. Diesem Übelstand, wird gemäß der Erfindung dadurch
abgeholfen, daß die zur Befestigung dienende Hamme mit ihrer gesamten Grundfläche auf dem
Blatt aufliegt und durch Nieten oder Punktschweißung mit dem Blatt verbunden ist. Die Herstellung
erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß das ausgestanzte Stahlblech in der Gesamtform dem
Blatt einschließlich der Hamme entspricht und die Hamme mit ihrer gesamten Grundfläche mit dem
Blatt bzw. dessen Verlängerung durch Nieten oder Punktschweißung verbunden wird.
In der Zeichnung ist der Ernndungsgegenstand näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine in bekannter Weise im Schmiedeverfahren,
hergestellte Sense,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II,
Fig-. 3 ein bekanntes, durch Stanzen hergestelltes Sensenblatt,
Fig-. 3 ein bekanntes, durch Stanzen hergestelltes Sensenblatt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV,
40. Fig. 5 die besonders hergestellte Hamme,
40. Fig. 5 die besonders hergestellte Hamme,
Fig. 6 die Verbindung der Hamme mit dem Sensenblatt,
Fig. 7 ein nach dem neuen Verfahren hergestelltes Sensenblatt,
Fig. 8 die dazugehörige Hamme-und
Fig. 8 die dazugehörige Hamme-und
Fig. 9 das mit der Hamme verbundene Sensenblatt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte, im Schmiedeverfahren hergestellte Sense besteht aus dem
Blatt α und der rippenartigen Verstärkung b, die in
die ebenfalls stärker gelassene Hamme c übergeht, mit deren Hilfe die Sense am Stiel befestigt wird.
Fig. 3 bis 6 zeigt eine bekannte Ausführung, bei der das Sensenblatt α· aus einem Stahlblech ausgestanzt
und der Rücken b durch Hochbiegen oder Falzen· hergestellt ist. Die in einem Gesenk geschmiedete
Hammer (Fig. 5) wird mit einer lappenartigen Verbreiterung c' mit dem Blatt α durch
Nieten oder Punktschweißung verbunden. Es ist ersichtlich, daß die Übergangsstelle zwischen
Blatt α und Hamme c nur schwach gestaltet ist und diese sich daher im Gebrauch leicht vom Blatt
wieder lösen kann.
Bei der neuen Sense, die ebenfalls nach dem Stanzverfahren hergestellt wird, hat das ausgestanzte
Stahlblech in der Gesamtform das Aussehen eines Blattes mit der Hamme. Wie Fig. 7
erkennen läßt, besitzt das Blatt α, an dem der
Rücken in bekannter Weise durch Hochbiegen verstärkt ist, eine Verlängerung a', die derjenigen der
Hamme entspricht. Die Hamme c (Fig. 8) kann daher mit ihrer gesamten Grundfläche mit dem
Sensenblatt. verbunden, werden, wobei sowohl die lappenartige Verbreiterung c' als auch die Hamme c
selbst durch Nieten oder Punktschweißung mit dem Blatt verbunden werden kann.
Claims (2)
1. Aus Stahlblech gestanzte Sense, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung am
Stiel dienende Hamme mit ihrer gesamten Grundfläche auf dem Sensenblatt aufliegt und
mit diesem durch Nieten oder Punktschweißung verbunden ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Sense nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ausgestanzte Stahlblech in der Gesamtform dem des Blattes einschließlich der Hamme
entspricht und die Hamme mit ihrer gesamten Grundfläche mit dem Blatt bzw. dessen Verlängerung
durch Nieten oder Punktschweißung verbunden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8773A DE895661C (de) | 1951-03-03 | 1951-03-03 | Aus Stahlblech gestanzte Sense und Verfahren zur Herstellung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8773A DE895661C (de) | 1951-03-03 | 1951-03-03 | Aus Stahlblech gestanzte Sense und Verfahren zur Herstellung derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895661C true DE895661C (de) | 1953-11-05 |
Family
ID=7294359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8773A Expired DE895661C (de) | 1951-03-03 | 1951-03-03 | Aus Stahlblech gestanzte Sense und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895661C (de) |
-
1951
- 1951-03-03 DE DEM8773A patent/DE895661C/de not_active Expired
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