DE703495C - Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch ueber Eck- oder Bogenteile des Randesverlaufender Krempe, insbesondere Stirnwandblechen von Foerderwagenmulden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch ueber Eck- oder Bogenteile des Randesverlaufender Krempe, insbesondere Stirnwandblechen von FoerderwagenmuldenInfo
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- DE703495C DE703495C DE1938K0150446 DEK0150446D DE703495C DE 703495 C DE703495 C DE 703495C DE 1938K0150446 DE1938K0150446 DE 1938K0150446 DE K0150446 D DEK0150446 D DE K0150446D DE 703495 C DE703495 C DE 703495C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/02—Making hollow objects characterised by the structure of the objects
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch
über bogenförmig ausgebildete Ecken verlaufenden Krempen aus einem Zuschnitt, wie
sie beispielsweise für die Stirnwand von Förderwagenmulden benötigt werden. Diese haben
die Form eines Dreiecks, die unten der Bodenwölbung des Mantels folgend in eine Rundung übergeht. Die für das Einbringen
to der Stirnwand in den Mantel erforderliche und die Eckverbindung versteifende Krempe
der Stirnwand wird im allgemeinen durch Pressen im Gesenk hergestellt, was große
Vorrichtungs- und Arbeitskosten verursacht und ferner für die verschiedenen Muldengrößen
eine Reihe von Preßformen erfordert. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Bleche zwecks Entfernung des zur Herstellung
der abgerundeten Ecken nicht benötigten Werkstoffes in der Weise zu beschneiden,
daß -eine über den Abrundungssektoi sich erstreckende bogenförmige Begrenzung
und ein oder zwei von einem tangential zu dieser und in Richtung der geraden Ränder
des Zuschnittes verlaufende, geradlinige, in ihrer Gesamtlänge der Bogenlänge entsprechend
lange Streifen entstehen, die nach Umbiegen der Krempe und vor dem Verschweißen der Stoßfugen an die bogenförmige Begrenzung
zur Anlage gebracht werden.
Durch die Erfindung wird dieses Verfahren zur Herstellung der Bleche dadurch
verbessert, daß der mit der herzustellenden Eckenkrümmung mittelpunktsgleiche Radius
der bogenförmigen Begrenzung der Ausschnitte kleiner ist als der Eckenkrümmungsradius.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der vom Blech gelöste und den für die
Krempe bestimmten Streifen enthaltende Teil
Claims (1)
- in völlig beliebiger Weise mit jedem Radius gebogen werden kann und dadurch dem damit versehenen Gegenstand eine ungleich größere Verwendungsmöglichkeit sichert als die bekannten Ausführungsarten. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung gemäß der Erfindung bei Verwendungszwecken, wie sie z. B. bei Fördenvagenmulden vorliegen, wo eine Eckausrundung ein einfacheres und schnelleres Entladen ermöglicht sowie das Festbacken von Ladegut und die Zerstörung winkliger Ecken durch Korrosion verhindert.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für Förderwagenmulden dargestellt, und zwar zeigtAbb. ι eine Vorderansicht der Mulde und Abb. 2 einen geschnittenen Teil der Seitenansicht.ι bezeichnet die Mulde, die aus zwei dreiecksähnlichen Stirnblechen 2 und einem Mantelblech 3 besteht, das die schrägen Seitenflächen bildet und den Übergang zwischen diesen Flächen durch die Bodenwölbung 4 herstellt. Jede Stirnwand 2 ist im Bereich der Mantelfläche mit einer Krempe 5 versehen, die durch Umkanten hergestellt wird. Das Umkanten der Krempe wird gemäß Erfindung dadurch vorgenommen, daß die Seitenkanten auch im Bereich der Bodenwölbung geradlinig durchgeführt werden und im BJech ein Ausschnitt gebildet wird, welcher den für den Bereich der Bodenwölbung vorgesehenen Krempenteil 7 beim ausgeschnittenen Stirnwandblech in ein oder zwei sich geradlinig an die Schräge anschließende Teile zerlegt (vgl. die strichpunktierten Teile in Abb. 1). Jede Schräge kann für sich auf einer einfachen Abkantmaschine um die Breite der Bördelung senkrecht zu den Stirnwandblechen umgebogen werden, so daß nach Herstellung des Ausschnittes 6, welcher oben durch einen den Muldenbogen entsprechenden Kreisbogen begrenzt wird, zwei tangential abstehende Winkelteile entstehen, die durch Anschlagen bis zur Anlage an die Krümmung 8 gebracht und dort verschweißt werden (Schweißnähte 9). Dadurch entsteht eine auch über den Bodenteil 4 der Mulde 1 durchlaufende Bördelung 5 und 7, welche in den Mantel 3,4 eingeschoben und dort verschweißt bzw. vernietet wird.An Stelle der Bodenwölbung 4 kann auch jede andere beliebige Ausführung der Stirnwandbleche treten, z. B. kann das Stirnwandblech an dieser Stelle auch zwei- oder vieleckig ausgebildet sein, wobei man sich nach den gegebenen Verhältnissen richtet.1JA T E N T Λ N S1' K U C II :Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch über bogenförmig ausgebildete Ecken verlaufenden Krempen aus einem Zuschnitt, wobei dieser zwecks Entfernung des zur Herstellung der abgerundeten Ecken nicht benötigten Werkstoffes in der Weise beschnitten wird, daß eine über den Abrundungssektor sich erstrekkende bogenförmige Begrenzung und ein oder zwei von einem oder von beiden Enden der Begrenzung ausgehende, tangential zu dieser in Richtung der geraden Ränder des Zuschnittes verlaufende, geradlinige, in ihrer Gesamtlänge der Bogenlänge entsprechend lange Streifen entstehen, die nach Umbiegen der Krempe und vor dem Verschweißen der Stoßfugen an die bogenförmige Begrenzung zur Anlage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der herzustellenden Eckenkrümmung mittelpunktsgleiche Ra- g0 dius der bogenförmigen Begrenzung der Ausschnitte kleiner ist als der Eckenkrümmungsradius, so daß die nach dem Einbiegen sich ergebende Verbindungsnaht nicht in die Knicklinie der Krempe zu gj liegen kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0150446 DE703495C (de) | 1938-04-28 | 1938-04-28 | Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch ueber Eck- oder Bogenteile des Randesverlaufender Krempe, insbesondere Stirnwandblechen von Foerderwagenmulden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1938K0150446 DE703495C (de) | 1938-04-28 | 1938-04-28 | Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch ueber Eck- oder Bogenteile des Randesverlaufender Krempe, insbesondere Stirnwandblechen von Foerderwagenmulden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703495C true DE703495C (de) | 1941-03-10 |
Family
ID=7252138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938K0150446 Expired DE703495C (de) | 1938-04-28 | 1938-04-28 | Verfahren zur Herstellung von Blechen mit auch ueber Eck- oder Bogenteile des Randesverlaufender Krempe, insbesondere Stirnwandblechen von Foerderwagenmulden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703495C (de) |
-
1938
- 1938-04-28 DE DE1938K0150446 patent/DE703495C/de not_active Expired
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