DE281989C - - Google Patents

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DE281989C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 281989 KLASSE AHd. GRUPPE
in HAMELN.
angeordneten Lederdecklasche.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Riemenverbinder mit Zähnen zum Festhalten der zu verbindenden Riemenenden.
Um bei den bisher bekannten Riemenverbindern ein sicheres Festhalten der Riemenenden zu erzielen, mußte die Länge sämtlicher Zähne gleich oder etwas größer sein als die Lederstärke. Die Folge hiervon war, daß die Riemenscheiben durch. die auf der Laufseite
ίο des Riemens mehr oder weniger hervortretenden Zahnspitzen stark abgenutzt wurden. Insbesondere machte sich diese Abnutzung bei Holzriemenscheiben rasch bemerkbar, die man daher mit einer Schutzschicht beklebte. Infolge des ständigen Aufschiagens gegen die Scheiben wurden die Zahnspitzen umgenietet und die Zähne verbogen, so daß das Lösen der Riemenverbindung zwecks Verkürzung des Riemens schwierig, und das Einschlagen der Zähne in das neue Riemenende meist unmöglich war. .
Man hat nun bereits vorgeschlagen, eine lederne Decklasche unter den Durchschlagzähnen des Verbinders auf der Laufseite des Riemens anzuordnen. Die Befestigung der Decklasche wird dann entweder durch Ankleben oder durch Niete oder Schrauben vorgenommen. Beide Befestigungsarten bieten jedoch eine Reihe von Nachteilen.
Die Leimung erfordert eine bestimmte Zeit zum Festerwerdenlassen und gestattet keine sofortige Änderung der Riemenlänge.
Die Befestigung der Lederläsche' durch Niete oder Schrauben bietet ebenfalls gewisse Nachteile. Vernietungen sind an sich überhaupt keine lösbaren Verbindungen, da sie nur nach Zerstörung der einzelnen Niete gelöst werden.
Verschraubungen haben den Nachteil, daß eine verhältnismäßig lange Zeit zum Lösen und Wiederanziehen der Muttern bei der Kürzung des Riemens erforderlich ist. Im allgemeinen wird auch kein Raum für Muttern von normaler Höhe vorhanden sein, und man wird sich mit ganz flachen Muttern begnügen müssen, deren Gewindegänge infolge ihrer geringen Anzahl entweder keinen genügenden Halt gewähren, oder sich bei zu heftigem Anspannen der Mutter verziehen, wodurch das Lösen und Wiederverbinden der Stoßstelle sehr zeitraubend, wenn nicht unmöglich gemacht wird.
Diese Nachteile der bekannten Riemenverbinder werden durch die vorliegende Erfindung behoben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einschlagzähne sämtlich oder zum Teil bis in die Decklasche hineinreichen und zu deren Befestigung dienen.
Auf diese Weise kommt jede Leimung in Fortfall, trotzdem die Riemenscheibe ebensowenig beschädigt wird-wie bei den bekannten Verbindern. Es braucht auch kein besonders dünner Lederstreifen benutzt zu werden, sondern es kann das beim Kürzen bzw. Zupassen des Riemens sowieso abfallende Lederstück ohne weiteres als Lasche benutzt werden. Das
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Auflegen eines neuen Riemens und das Kürzen eines gebrauchten Riemens nehmen nur eine ganz kurze Zeit in Anspruch.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Grundriß des Riemenverbinders unter Fortlassung der Lasche und der Riemenenden.
ίο Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. i, und
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
Die aus schmiedbarem Guß oder aus Stahlguß bestehende, zweckmäßig gebogene Platte a ist auf der Hohlseite mit fünf Zahnreihen versehen. Die Zähne der äußersten Reihen b haben eine Länge, die der Stärke der zu verbindenden Riemenenden c und d entspricht. Die Zähne e der inneren Reihen sind so lang gehalten, daß sie die Riemenenden c und d durchdringen. Die Zähne f der mittleren Zahnreihe sitzen auf einer Leiste g, deren Höhe der Stärke der Riemenenden c und. d entspricht.
Die Anordnung der Leiste hat den Vorteil, daß die den Stoß überdeckende Lasche h ein starres Widerlager zwischen den Zähnen f findet, wodurch ein Austreten der Spitzen der Zähne f aus der Lauffläche der Lasche h vermieden wird. Wie Fig. 3 weiter zeigt, dient die Leiste g gleichzeitig als Anlagefläche für die Riemenenden c und d, wodurch eine geradlinige Riemenverbindung und ein gleichmäßiger Lauf des Riemens erzielt wird. Die Höhe der Zähne f ist etwas geringer als die Stärke der Lederlasche h, in welche die Zähne e und f eindringen.
Die Biegung der Platte α ist zweckmäßig derart der Riemenstärke und der Stärke der Lasche h angepaßt, daß die Lauffläche der Riemenenden c und d und die Lauffläche der Lasche h in gestrecktem Zustande des Riemens in eine Ebene fallen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Bei dieser Ausbildung wird ein Stoß beim Auftreffen der Lasche auf die Riemenscheiben vermieden.

Claims (1)

  1. Paten t-An Spruch:
    Riemenverbinder mit Einschlagzähnen und einer unter der Riemenstoßstelle angeordneten Lederdecklasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagzähne sämtlich oder zum Teil bis in die Decklasche hineinreichen und zu deren Befestigung dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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