DE612066C - Leiterzahnstange, bestehend aus ?-foermigen Wangen mit in diese eingezapften Zaehnen von Trapezquerzschnitt - Google Patents

Leiterzahnstange, bestehend aus ?-foermigen Wangen mit in diese eingezapften Zaehnen von Trapezquerzschnitt

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DE612066C
DE612066C DEM125582D DEM0125582D DE612066C DE 612066 C DE612066 C DE 612066C DE M125582 D DEM125582 D DE M125582D DE M0125582 D DEM0125582 D DE M0125582D DE 612066 C DE612066 C DE 612066C
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teeth
cheeks
tooth
trapezoidal cross
ladder rack
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DEM125582D
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Maschinenfabrik Esslingen AG
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Maschinenfabrik Esslingen AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/02Rack railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. APRIL 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 612066 KLASSE 19 a GRUPPE
" - JIi 125582 VJ19 a
Maschinenfabrik Eßlingen in Eßlingen, Württbg.
von Trapezquerschnitt
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1933 ab
Bei den Leiterzahnstangen der bisher üblichen Bauart, bestehend aus H-förmigen gleich- oder ungleichschenkligen Wangen mit in dieWangen eingenieteten Zähnen von Trapezquerschnitt (Bauart Riggenbach), lockern sich bei langer Betriebsdauer und besonders bei höheren Zahn drücken durch die auftretenden Biegungs- und Drehmomente die eingenieteten oder verschraubten Zähne. Deshalb wurde die Befestigung des Zahnes nach der bekannten Bauart Bissinger-Klose von der Beanspruchung des Zahnes auf Drehung entlastet, indem der trapezförmige Zahn mit seiner breiten Basis auf Leisten der beiden Wangeneisen auflagert, so daß Zahndrücke, die nicht zentrisch auf die Zapfen der Zahne zu deren Befestigung in den Wangen gerichtet sind, auf diese Wangenleisten übertragen werden.
Diese Lagerung des Zahnes hat jedoch den Nachteil, daß die Freilänge des Zahnes um die beiden Leistenbreiten vergrößert, die volle x\uflagerung des Zahnes auf den Leisten infolge der Ungenauigkeit des Walzmaterials nur durch kostspielige Einpaßarbeit und die erforderliche Genauigkeit der Zahnstange nur durch Nachfichten der Wangen und Nachschleifen der Zähne erreicht wird. Werden die Zapfen der Zähne zur Befestigung in den Wangen benutzt, so ist eine Verringerung ihrer Widerstandsfähigkeit gegen den Zahndruck und eine Begünstigung des Lockerwerdens der Zähne unvermeidbar. Auch ist es unvermeidbar, den Steg zwischen dem Ende und der Bohrung der Wange für den letzten Zahn talwärts länger als bergwärts zu machen, um seine Beanspruchung in zulässiger Grenze zu halten. Die ungleichen Enden der Zahnstange erschweren aber, die Stangen, die bergseitig nur vom Zahndruck abgenutzt werden, umzukehren. Auch stößt eine Verstärkung der Zahnstange auf unüberwindliche Schwierigkeit wegen ihres Gewichtes beim Transport auf Bergen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Leiterzahnstange der Bauart Riggenbach, die die vorher aufgeführten Mängel vermeidet und hierdurch die Ausführung von Zahnstangen für bisher unzulässige Zahndrücke ermöglicht. Durch Einbringen trapezförmiger Plättchen in die durch die Zähne gebildeten Zahnlücken an den seitlichen Wangen wird die Freilänge des Zahnes bei einer bestimmten Zahnradbreite am kleinsten und der Zahndruck auf eine ebene Fläche, und zwar mit der vollen Höhe des Zahnes auf die trapezförmigen Plättchen übertragen. Durch Verschweißung der Plättchen und Zähne mit den Wangen erübrigt sich die Befestigung der Zähne durch die Zapfen, und es wird der Zahn gegen Verdrehung bei exzentrischem Zahndruck gesichert. Da die Plättchen mit denselben Formringen wie die Zähne abgewalzt werden, passen die gewöhnlich mit einem Winkel von
75° geneigten Zahnflanken genau mit den im gleichen Winkel stehenden Flächen zusammen, so daß die Teile der Stange ohne jede Nacharbeit zusammengesetzt werden können. Die Verschweißung, beginnend an den unteren Seiten der Plättchen, zieht mit der Erkaltung und Zusammenziehung der Schweißraupe die Plättchen sattsitzend in die Zahnlücken und spannt den Zahn zwischen die Plättchen ein. ίο Ebenso zieht die Verschweißung die Plättchen sattsitzend an die beiden Zähne an den Enden der Stange, wenn sie von deren inneren Seite her beginnt, und sie erfordert nur genügende Flächenvergrößerung des Plättchens bzw. Verlängerung der Schweißraupen ohne Verlängerung des talseitigen Endes der Stange zur sicheren Übertragung des Zahndruckes.
Der Zahndruck wird folglich nicht wie seither vom Zahn auf die Wangen, sondern im wesentlichen vom Zahn auf die anliegenden und dahinterfolgenden Plättchen und durch diese auf die Wangen übertragen, so daß die Verbindung der einzelnen Plättchen mit den Wangen nur annähernd im Verhältnis zur Anzahl der gedrückten Plättchen beansprucht wird.
Während die bisherige Befestigung der Zähne in den Wangeneisen die Genauigkeit der Zahnstangenausführung beeinträchtigt durch ungleichmäßige Verformung der Werkstoffe oder durch Nacharbeit, bei der nur annähernd die Ungenauigkeften beim Walzen der Zähne oder Wangeneisen behoben werden, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausführung eine Genauigkeit der Stange, die lediglich von der Vollkommenheit der maschinellen Bearbeitung, von der Bohrung der Wangen und Anzapfung der Zähne abhängt und vollständig j unabhängig ist von den Walzungenauigkeiten, wenn beim Anzapfen von Oberkante Zahn, wie sich das bei rationeller Bearbeitung von selbst ergibt, ausgegangen wird.
In den Abb. i, 2 und 3 ist das Ende einer Leiterzahnstange dargestellt, wobei Abb. 1 die Seitenansicht und den Längsschnitt durch E-F, Abb. 2 den Querschnitt durch A-B und C-D und Abb. 3 den Grundriß der Zahnstange nach vorliegender Erfindung zeigt, während Abb. 4 die vergrößerte Darstellung der Plättchen in Seitenansicht und Querschnitt ist.
In den beiden Wangeneisen 1 sind die Zähne, 2 mittels Zapfen in genau passenden Bohrungen gelagert, deren Entfernung untereinander der Zahnteilung entspricht. In die durch die Zähne 2 gebildeten Zahnlücken werden trapezförmige Plättchen 3 zu beiden Seiten, am Wangeneisen 1 anliegend, eingefügt und durch untere Schweißraupen 5 Schweißraupen 4 in ihrer Lage befestigt und sowohl mit den Zähnen 2 als mit den Wangen 1 metallisch verbunden.' Das Endplättchen 6 wird in gleicher Weise befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Leiterzahnstange, bestehend aus U-förmigen gleich- oder ungleichschenkligen Wangen mit in die Wangen eingezapften Zähnen von Trapezquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß in die durch die Zähne (2) gebildeten Zahnlücken trapezförmige Plättchen (3), beiderseits an den Wangenstegen (1) anliegend, eingefügt und durch untere und obere Schweißraupen (5, 4) sowohl mit den Wangen als auch mit den Zähnen (2) metallisch fest verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM125582D 1933-11-15 1933-11-15 Leiterzahnstange, bestehend aus ?-foermigen Wangen mit in diese eingezapften Zaehnen von Trapezquerzschnitt Expired DE612066C (de)

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DE612066C true DE612066C (de) 1935-04-12

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DE (1) DE612066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842800C (de) * 1942-01-13 1952-06-30 Esslingen Maschf Leiterzahnstange fuer Zahnradbahnen, bestehend aus rechteckigen Wangen und Zaehnen mit trapezfoermigem Querschnitt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842800C (de) * 1942-01-13 1952-06-30 Esslingen Maschf Leiterzahnstange fuer Zahnradbahnen, bestehend aus rechteckigen Wangen und Zaehnen mit trapezfoermigem Querschnitt

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