DE499696C - Feile mit auswechselbaren Schneidplaettchen und Zwischenlagen - Google Patents

Feile mit auswechselbaren Schneidplaettchen und Zwischenlagen

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DE499696C
DE499696C DER75752D DER0075752D DE499696C DE 499696 C DE499696 C DE 499696C DE R75752 D DER75752 D DE R75752D DE R0075752 D DER0075752 D DE R0075752D DE 499696 C DE499696 C DE 499696C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/14Straight saw blades; Strap saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/16Straight saw blades; Strap saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Bei den bekannten Feilen dieser Art liegen die Schneidplättchen aneinander oder sie sind durch Zwischenlagen getrennt, um die Zahnlücken, d. h. auch die Zahneinteilung zu vergrößern. In beiden Fällen sind die Schneidplättchen und auch die Zwischenlagen entweder mit einer Mittelöffnung auf einem längsliegenden Stab oder Feiletikörper aufgereiht, oder sie liegen zwischen den Wangen eines Rahmens. Diese Feilen haben den Xachteil, daß sie sehr teuer sind, weil die Schneidplättchen relativ sehr groß sind und deshalb zu ihrer Herstellung viel wertvoller Stahl erforderlich ist, und weil die Form der Stahlplättchen entsprechend ihrer Verbindung mit dem Feilenkörper für die Herstellung sehr unvorteilhaft ist. Außerdem ist das Auswechseln einzelner Plättchen umständlich, da auch die davor sitzenden Plättchen von dem Längsstab oder aus dem Rahmen entfernt werden müssen.
Die Erfindung sucht die Nachteile dadurch zu vermeiden, daß nur die Zwischenlagen mit einer Mittelöffnung auf dem Längsstab aufgereiht sind oder zwischen den Wangen des Feilenkörpers liegen, während die Stahlplättchen oder -stäbchen zwischen je zwei Zwischenlagen lose auf dem Feilenkörper ruhen und von den Zwischenlagen gehalten werden.
Die Stahlplättchen brauchen deshalb nur so breit zu sein, daß sie eben von den Zwischenlagen gefaßt werden. Die Herstellung der rechteckigen Plättchen ist eine sehr einfache, da letztere zu längeren Stangen gewalzt, gezogen oder als Streifen von einem Stahlblech geschnitten werden können, so daß sie nur noch auf Länge geschnitten zu werden brauchen. Beim Walzen oder Ziehen können die Streifen in einem Arbeitsgang sofort mit Schneidkanten versehen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längenschnitt nach Schnitt A-B der Abb. 2 durch eine Feile mit auf einem längsliegenden Stab aufgereihten Plättchen, Abb. 2 den zugehörigen Querschnitt,
Abb. 3 den Querschnitt durch eine Feile mit zwischen den Wangen eines Trägers liegenden Zwischenlagen und Plättchen und
Abb. 4 eine Verbindungsart der Zwischenlagen und Schneidplättchen.
Wie aus der Abb. 1 hervorgeht, sind auf dem rechteckigen Längsstab α die mit einer diesem Längsstab entsprechenden Mittel-Öffnung versehenen Zwischenlagen b aufgereiht, zwischen denen die Schneidplättchen c eingeklemmt sind. Die Zwischenlagen und Schneidplättchen werden in bekannter Weise festgeklemmt. So befinden sich auf der einen Seite der Feile das Feilenheft d, das Druckstück e, das gegen eine Längsverschiebung durch den Stift / gehalten wird. Sobald auf der anderen Seite die Mutter g angezogen wird, legt sich die Hülse h gegen das Druckstück / und preßt die Zwischenlagen und Schneidplättchen zusammen.
Abb. 2 zeigt den zugehörigen Querschnitt. Die beiden Schneidplättchen c liegen auf dem
490690
Stab α auf, so daß sie durch den Arbeitsdruck nicht senkrecht nach unten durchgedrückt werden können. Sie werden durch die Zwischenlagen b gegen eine seitliche Verschiebung und eine solche senkrecht nach oben gesichert. Abb. 3 zeigt den Querschnitt einer einseitigen Feile. Die Schneidplättchen j und die Zwischenlagen k liegen zwischen den Wangen des Rahmens I. Die Plättchen werden in bekannter Weise durch eine Druckschraube zusammengepreßt. Um hierbei ein Schiefstellen der Zwischenplatten zu verhüten, wird zweckmäßig unter jedem Schneidplättchen ein gleich starkes, schmales Futterstück m vorgesehen. Wie aus den beiden Abb. ι und 2 zu erkennen ist, lassen sich die Schneidstäbchen jedes für sich unabhängig von den übrigen ohne weiteres auswechseln. Um den Reibungswiderstand zwischen ao Zwischenlagen und Schneidplättchen zu erhöhen, werden zweckmäßig ihre Berührungsflächen aufgerauht.
Eine besonders sichere Verbindung gegen ein Verschieben beider Plättchen zeigt Abb. 4 im vergrößerten Maßstabe. Die Zwischenlagen η sind auf dem Längsstab 0 aufgereiht und halten die keilförmig ausgebildeten Schneidstäbchen p. Für die Zwischenlagen η wird zweckmäßig weicheres Material gewählt,. das sich beim Zusammenpressen der Form der Schneidplättchen anpaßt. Es ist auch, möglich, die Schneidplätfidhen. beim Walzen oder Ziehen mit Nuten zu versehen, in welche entsprechende Ansätze der Zwischenlagen hineinfassen.
Wie aus vorstehendem hervorgeht, erfüllen die Zwischenlagen den Zweck, die Schneidplättchen zu halten, Stahl zu sparen und die Zahnlücken zu vergrößern. Es empfiehlt sich deshalb, auch dann Zwischenlagen zu verwenden, wenn, wie bei den bekannten. Feilen, die Schneidplättchen selbst mit einer Mittel-Öffnung versehen und auf den Längsstab aufgereiht werden. In diesem Falle werden die Zwischenlagen lose zwischen die Schneidplättchen gelegt.
Weiter ist es ohne weiteres möglich, die Schneidplättchen auf beiden Längsseiten mit je einer Schneidkante zu versehen, so daß sie, wenn sie auf einer Seite stumpf sind, um i8o° gedreht und weiter verwendet werden können. In der Abb. 1 sind die Schneidplättchen c im oberen Teil der Feile mit zwei Schneidkanten und im unteren mit einer Schneidkante gezeichnet. Bei der Feile nach Abb. ι stehen demnach vier Schneidkanten zur Verfügung, während die bekannten Feilen dieser Art nur zwei Schneidkanten besitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: i. Feile mit auswechselbaren Schneid-
    plättchen und Zwischenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Zwischenlagen mit dem Feilenkörper verbunden sind, während die Schneidplättchen lose zwisehen den Zwischenlagen liegen und von diesen gehalten werden.
  2. 2. Feile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zwischen den Zwischenlagen' liegende Teil der Schneidplättchen im Querschnitt keilförmig nach außen verjüngt, während sich der Querschnitt der Zwischenlagen keilförmig von außen nach innen verjüngt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER75752D 1928-09-23 1928-09-23 Feile mit auswechselbaren Schneidplaettchen und Zwischenlagen Expired DE499696C (de)

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DE499696C true DE499696C (de) 1930-06-11

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DE (1) DE499696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981003245A1 (en) * 1980-05-05 1981-11-12 Ericsson Telefon Ab L M Device for making through-holes in a fire-sealing lead-through

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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