DE460292C - Durchtreibvorrichtung - Google Patents

Durchtreibvorrichtung

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DE460292C
DE460292C DEK103201D DEK0103201D DE460292C DE 460292 C DE460292 C DE 460292C DE K103201 D DEK103201 D DE K103201D DE K0103201 D DEK0103201 D DE K0103201D DE 460292 C DE460292 C DE 460292C
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strips
cloth
drive
outer ring
conical
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DEK103201D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Durchtreibvorrichtung. Die Erfindung bezieht, sich auf solche Durchtreibvorrichtungen, die ein in der Länge verstellbares, auf ein Kochgefäß aufzulegendes Traggestell besitzen, an dem sich ein auswechselbares Sieb befindet. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein mit dem Traggestell verbundener, äußerer Ring mit seiner kegeligen Innenfläche in bekannter Weise einen mit kegeliger Außenfläche versehenen herausnehmbaren Innenring in sich aufnimmt, wobei zwischen den Kegelflächen der beiden Ringe das Durchtreibtuch angebracht und festgeklemmt ist. Diese Durchtreibvorrichtung bietet den Vorteil, daß der vom Durchtreibtuch gebildete Behälter oder Sack nach Belieben größer oder kleiner gestaltet oder in eine ebene Fläche verwandelt werden kann, sowie ein schnelles und leichtes Herausnehmen, Reinigen und Einspannen des Durchtreibtuches möglich ist. Durch den beim Durchtreiben ausgeübten Druck wird das Durchtreibtuch selbsttätig noch fester geklemmt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht.
  • Das Durchtreibtuch a ist zwischen einen äußeren Ring b und einen inneren Rin- c gebracht und zwischen diesen beiden Ringen festgeklemmt. Die Innenfläche des äußeren Ringes h und die Außenfläche des inneren Ringes c sind kegelig ausgebildet, wodurch der Andruck des inneren Ringes c mit dem Einschieben in den äußeren Ring b zunimmt. Der innere Ring c läßt sich durch Ausübung eines leichten Druckes leicht wieder von Außenring b lösen, und das Durchtreibtuch kann dadurch leicht wieder entfernt werden. Das Durchtreibtuch a kann man je nach Bedarf so einspannen, daß der Boden des Durchtreibtuches a glatt gespannt ist, was erreicht wird, wenn man das Durchtreibtuch a flach auf den Außenring b legt und den Innenring c von oben in den Außenring b einschiebt, wobei der Innenring c das Durchtreibtuch a mitnimmt. Das Durchtreibtuch a kann aber auch so eingespannt werden, daß es nach unten lose durchhängt und einen Sack bildet. In diesem Falle zieht man das Durchtreibtuch nach Bedarf ein Stück durch den Außenring b und schiebt dann den - Innenring c ein.
  • Der Außenring b ist mit zwei Querleisten d verbunden, was beispielsweise durch radiale Schrauben c geschehen kann. Rechtwinklig zu den Querleisten d verlaufen zwei Längsleisten f, die ebenfalls am Außenring b in geeigneter Weise befestigt sind, z. B. durch Platten g, die oben und unten einerseits am Außenring b, anderseits an den Längsleisten f mittels Nägel oder Schrauben lt eine feste Verbindung zwischen Außenringb und Längsleisten f herstellen. Die Querleisten d besitzen Schlitze, durch «-elche die Längsleisten f hindurchgehen und dadurch nochmals gehalten und geführt werden. An den Außenseiten der Längsleisten f liegen Verlängerungsleisten i an, die ebenfalls durch die Schlitze in den Querleisten d hindurchgehen. Die Schlitze werden von beiden Leisten f, i ausgefüllt. Die Verlängerungsleisten i lassen sich längs der Leisten f verschieben und dadurch die Längsleisten f je nach der Größe des beliebigen Kochgefäßes, auf welches die Durchtreibvorrichtung aufgelegt wird, verlängern oder verkürzen. Zur Führung der Verlängerungsleisten i sind am inneren Ende der Verlängerungsleisten i Klammern oder Ösen k befestigt, welche die Längsleisten f umgreifen. Gleiche Klammern oder Ösen k sind an den äußeren Enden der Längsleisten f angebracht, welche die Verlängerungsleisten i umschließen. Hierdurch hat jede Verlängerungsleiste drei Stützpunkte, die eine gute Tragfähigkeit der ausgezogenen Tragleisten sichern. Bei Nichtgebrauch werden die Verlängerungsleisten i nach innen geschoben, und die ganze Vorrichtung nimmt dann wenig Platz in Anspruch. Die an den Verlängerungsleisten i befestigten Klammern oder Ösen k verhindern gleichzeitig ein zu weites Herausziehen der Verlängerungsstücke i, da die Klammern oder Ösen k beim Herausziehen der Verlängerungsleisten i an die Querleisten d anstoßen und so die Verschiebung der Leisten i nach außen begrenzen.

Claims (1)

  1. PATE-=ANSPRUCH: Durchtreibvorrichtung mit einem in der Länge verstellbaren, auf ein Kochgefäß aufzulegenden Traggestell, an dem sich ein auswechselbares Sieb befindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Traggestell (d, f, i) verbundener äußerer Ring (b) mit seiner kegeligen Innenfläche in bekannter Weise einen mit kegeliger Außenfläche versehenen, herausnehmbaren inneren Ring (c) in sich aufnimmt, wobei zwischen den Kegelflächen der beiden Ringe (b, c) das Durchtreibtuch (a) angebracht und festgeklemmt ist.
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