DE378020C - Einrichtung zum Fuellen von Bienenwaben mit einer Naehrfluessigkeit - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Honigwaben mit Süßsaft, welcher zur Ernährung der Bienen dienen soll.

Gemäß der Erfindung wird die zu füllende S Wabe zwischen zwei Brausen angeordnet, denen der Süßsaft unter Druck zugeführt und durch die Brausen auf die beiden gegenüberliegenden Flächen der Wabe geworfen wird, wodurch die Zellen mit dieser Fläche angefüllt ίο werden.

Der Ertmdungsgegenstand ist beispielsweise auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und es zeigen:

Abb. ι eine Seitenansicht der Einrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-Λ der Abb. 1,

Abb. 3 eine obere Ansicht der Einrichtung und

Abb. 4, 5, 6 und 7 Einzelheiten.
In diesen Abbildungen ist 1 ein metallener Behälter von rechteckiger Form, auf dessen oberen Längskanten ein auf den Rollen 3 laufender, durch Handgriff 4 verschiebbarer Schlitten 2 angeordnet ist, an welchem die von dem Holzrahmen 6 umschlossene Wabe 5 aufgehängt ist.

An beiden Seiten des rechteckigen Behälters ι sind die Brausenkammern 7 vorgesehen, die durch gelochte, der ganzen Höhe der Wabe entsprechende Wandungen 8 mit dem Innern des rechteckigen Behälters in \ erbindung stehen. Die Breite der Kammern 7 ist, je nachdem die Füllung der Wabe durch Verschieben dieser innerhalb des Behälters ι oder ohne Verschieben vorgenommen werden soll, bemessen. Das Verschieben der Wabe wird erforderlich, wenn die Brausenkatnmern eine geringere Breite aufweisen als die Wabe. Die Brausenkammern 7 stehen durch die Rohre 9 mit der Saug- und Druckpumpe 10 in Verbindung, die ihrerseits in den mit Filter 11 versehenen 'Behälter 12 der Süßflüssigkeit eintaucht.

Durch die Pumpe wird die Flüssigkeit in die Brausenkammern gedrückt und in einer großen Anzahl von feinen Strahlen heftig gegen die Waben geworfen, so daß deren Zellen gefüllt werden. 13 ist ein Rohr, durch welches in den Behälter 12, in den auch die Pumpe eintaucht, die vom Behälter 1 abfließende überflüssige Süßflüssigkeit geleitet wird.

Die Verschiebung des Schlittens 2 kann auch durch mechanische Mittel erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:

1. Einrichtung zum Füllen von Bienenwaben mit einer Xährflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die zu füllende Wabe zwischen zwei Brausen aufgestellt wird, denen die Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Brausen nicht die Breite der zu füllenden Honigwaben aufweisen, die Wabe verschiebbar auf einem Schlitten angeordnet ist.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.