DE404846C - Schnurhalter - Google Patents
SchnurhalterInfo
- Publication number
- DE404846C DE404846C DEM83956D DEM0083956D DE404846C DE 404846 C DE404846 C DE 404846C DE M83956 D DEM83956 D DE M83956D DE M0083956 D DEM0083956 D DE M0083956D DE 404846 C DE404846 C DE 404846C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cord
- legs
- cord holder
- angle
- handles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/22—Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
- B44D3/225—Instruments or apparatus for painting lines
Description
- Schnurhalter. Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches dem Maler das Abschnüren. von Linien an Sockeln oder sonstigen Flächen in Zimmern oder anderen Räumen usw. erleichtert. Den dafür bekannt gewordenen Apparaten haften Fehler an, die ein Einführen in die Praxis nicht zuließen, so daß das Bedürfnis nach einem wirklich handlichen und brauchbaren Schnurhalter schon seit langem bestand.
- Der durch den neuen Erfindungsgedanken gekennzeichnete Apparat weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen erhebliche Vorzüge auf. Er zeichnet sich durch leichte Handlichkeit und absolute Betriebssicherheit aus. Infolge der sinnreich angebrachten Federn wird der Druck derselben rechtwinklig auf die Handgriffe ausgeübt. Diese Anordnung gibt dem Apparat einen besonders festen Halt. Die in den Schenkeln angebrachten Nuten haben, ebenfalls ihre besonderen Vorzüge, indem sie einerseits ermöglichen, das Anbringen der Schnur weitab von den Haltepunkten der Zacken vorzunehmen, und außerdem dient die in denselben angebrachte Erhöhung dazu, die Schnur nahe an die Wand zu bringen, während schließlich die Nuten der Schnur den notwendigen Spielraum geben, wodurch der Apparat beim! Anziehen der Schnur nicht gelockert werden kann. Dadurch, daß die Enden der Schenkel mit Zinken versehen sind, die im vorliegenden Falle auch gleich die Zacken tragen, soll hauptsächlich die Schnur in den Nuten gehalten werden, wodurch die schnelle Handhabung des Apparates besonders gegeben ist.
- Zur Erläuterung der Erfindungsidee dient die Zeichnung, auf welcher ein Ausführungsbeispiel eines solchen Srhnurli4lters veranschaulicht ist, und zwar zeigt: Abb. z eine Draufsicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Schrägansicht auf den in Anwendung befindlichen Schnurhalter.
- Der Schnurhalter besteht aus, zwei. Winkelschenkeln a, die durch ein Scharnier b gegeneinander schwingbar verbunden sind. An den Schenkeln, a sind, durch Stützen c versteift, Handgriffe d angebracht. Zwischen diesen beiden Handgriffen ist, durch Stehbolzen e gehalten, eine Schraubenfeder f eingesetzt, deren Kraft die Schenkel a so weit auseinanderschWingt, däß sie in einem Winkel über 9o° stehen. Die Enden der Schenkel a sind von einer Zwinge g umkleidet, auf der je ein oder gegebenenfalls auch zwei kleine Stifte lt eingenietet sind. Diese kleinen Stifte oder Zacken haben den Zweck, den Schnurhalter beim Einsetzen in die Zimmerecke festzuhalten, und zwar geschieht diese Festhaltung in der Hauptsache dadurch, daß die Feder f beide Schenkel a fest gegen die Wandfläche drückt, während die kleinen Zacken h lediglich die Aufgabe haben, eise Abrutschen zu verhindern. Der eigentliche Halt wird also durch die Wirkung der Feder f erreicht.
- Die der Wand zugekehrte Seite der Schenkel a ist der Länge nach mit Nuten i versehen, in welchen die Schnur 1 liegt. Diese Nuten i gehen über die ganze Länge der Schenkel a, so daß die Schnur um den Winkel herumgelegt werden kann. Von jeder Nut i führt außerdem ein Durchgang k durch den Winkelschenkel a, durch welchen das Ende der Schnur 1 gezogen werden kann und dort durch einen Knoten festzulegen ist, wenn die Schnur nicht um -den Winkel herumgehen soll.
- Zur Anwendung des Schnurhalters wird also die Schnur 1 in die Schenkel eingelegt oder in den Schenkeln befestigt. Darauf wird der Schnurhalter durch Zusammendrücken der beiden Handgriffe d so weit verengt, daß die beiden Schenkel a nicht mehr in stumpfem, sondern in spitzem Winkel zueinander stehen. Bringt man dann den Schnurhalter an die Stelle, wo die Schnur angelegt werden soll, und läßt im Druck auf die Griffe d nach, so preßt die Feder f die beiden Schenkel fest gegen die Wand, und die kleinen Zacken 1a drücken sich in diese Wand ein. Durch die Halturg der Zacken h zusammen mit dem Druck der Feder f ist der Schnurhalter ohne große Mühe an jeder gewünschten Stelle festzumachen, und der Arbeitende braucht nunmehr nur die Schnur dahin zu halten, bis wohin abgeschnürt werden soll. Es ist also am anderen Ende eine Arbeitskraft erspart und durch diesen Schnurhalter .in bester Weise ersetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schnurhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschenkel (a) mit Längsnuten (i) versehen sind, die über die ganze Länge des Winkelschenkels (a) verlaufen, so daß die Schnur (1) in diesem Winkelschenkel (a) um den Winkel herumgelegt werden kann. z. Schnurhalter, nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grunde der Längsnut (i) in dem Winkelschenkel (cc) eine Durchbohrung (k) bis zur inneren Fläche :des Winkelschenkels (a) angebracht ist, um das Schnurende dort festzulegen. 3. Schnurhalter nach den Ansprüchen z und z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel andrückende Feder (f) zwischen den beiden Handgriffen (d) angeordnet ist und der Federdruck rechtwinklig auf diese Handgriffe wirkt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83956D DE404846C (de) | 1924-02-23 | 1924-02-23 | Schnurhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83956D DE404846C (de) | 1924-02-23 | 1924-02-23 | Schnurhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404846C true DE404846C (de) | 1924-10-25 |
Family
ID=7319766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM83956D Expired DE404846C (de) | 1924-02-23 | 1924-02-23 | Schnurhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404846C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5878809A (en) * | 1995-07-20 | 1999-03-09 | Mercedes-Benz Ag | Process and system for controlling an air-conditioning system for a vehicle interior |
-
1924
- 1924-02-23 DE DEM83956D patent/DE404846C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5878809A (en) * | 1995-07-20 | 1999-03-09 | Mercedes-Benz Ag | Process and system for controlling an air-conditioning system for a vehicle interior |
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