AT224172B - Tischständer zum Halten des Handapparates einer Fernsprech-Teilnehmerstation - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tischständer zum Halten des Handapparates einer
Fernsprech-Teilnehmerstation 
Die Erfindung betrifft einen Tischständer, der es ermöglicht, den Handapparat einer Fernsprech-Teilnehmerstation sprechbereit zu halten, ohne dass hiefür eine Hand zu Hilfe genommen oder der Handapparat in unbequemer Weise zwischen Kopf und Schulter festgeklemmt werden muss. Zu diesem Zweck istschon ein Tischständer mit einem   plattenförmigen   Fussteil und einer von diesem hochgeführten, gegebenenfalls teleskopartig verstellbaren Saule bekannt, die an ihrem oberen Ende mit   eine, für   das Festhal-   tendesGriffteilesdesHandapparatesgeeignetenFederklammei   ausgestattet ist.

   Im Hinblick auf diemas-   sive   Säule des Standers ist bei dieser bekannten Konstruktion zur Sicherung einer ausreichenden Standfestigkeit des Tischständers eine relativ grosse Fussplatte erforderlich, wodurch sich eine schwere, sperrige und teure Gesamtkonstruktion ergibt,
Die Erfindung befasst sich nun mit der Aufgabe, Tischständer der beschriebenen Art billiger und vor allem leichter und weniger sperrig auszuführen, um dadurch insbesondere die Möglichkeit zu schaffen, den Ständer nach Belieben auch dauernd mit dem Handapparat verbunden zu lassen,   d. h.   den Handapparat bei Nichtgebrauch samt dem Tischständer auf die Auflage am Teilnehmerapparat aufzulegen.

   Im Falle eines Anrufes kann dann der Handapparat abgehoben und mit dem Tischständer sprechbereit aufgestellt werden, ohne dass erst eine besondere Manipulation zum Festklemmen des Handapparates am Tischständer erforderlich wäre. 



   Die geschilderte Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass der Ständerarm, an dem die Fe-   derklammer für den Handapparat   befestigt ist, zur Ganze aus gebogenem Draht besteht. Vorzugsweise en- 
 EMI1.1 
 apparat zu dessen Höhenverstellung verschiebbar ist. Zweckmässig ist der Drahtarm von einem Rand des Fussteiles des Ständers hochgeführt und in Richtung zur Mittelsenkrechten des Fussteiles hin gekrümmt, so dass der Schwerpunkt des festgeklemmten Handapparates oberhalb des Fussteiles zu liegen kommt. 



     Ein derartiger Tischständer ist   sehr leicht und kann daher, wie schon erwähnt, auch längere Zeit oder dauernd mit dem Handapparat verbunden bleiben, ohne dessen Handhabung   sorti. d   zu   beeinträchtigen.   



     Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der   Zeichnung in Seitenansicht dargestellt,   u. zw.   in   Fig. 1   mit festgeklemmtem Handapparat und in Fig. 2 ohne Handapparat. 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit einem   z. B.   plattenförmigen, metallischen   Fussteil l   durch   Scliweiliulig ein   aus starkem Drahtmaterial zurechtgebogener Arm 2   verbunden. Der Drahtarm 2   verläuft von einem Rand der Fussplatte 1 mit bezüglich der Mittelsenkrechten auf die Fussplatte konvexer Krümmung nach oben und endet mit einer länglichen Schleife 3, an der höhenverstellbar eine Federklammer 4 befestigt ist. 



   In Fig. 1 ist in dieser Federklammer 4 ein Handapparat 5 in sprechbereiter Lage festgeklemmt gezeichnet, wobei die Federklammer 4 den Griffteil des Handapparates umschliesst. 



   Da der Drahtarm 2 gegen die Mittelsenkrechte der Fussplatte 1 hin gebogen ist, liegt der Schwerpunkt des festgeklemmten Handapparates 5 oberhalb der   Fussplatte, und   der Tischständer samt Handapparat hat daher eine hinreichende Stabilität.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tischständer zum Haltendes Handapparates einer Fernsprechstation mit einer an einem Arm angebrachten Federklammer zum Einklemmen des Handapparates während des Gespräches, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm, an dem die Federklammer angebracht ist, zur Gänze aus gebogenem Draht besteht.

   2. Tischständer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtarm in einer länglichen Schleife endet ; längs welcher die Federklammer für den Handapparat verschiebbar ist.

   3. Tischständer nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtarm von einem Rand des Ständerfussteiles hochgeführt und in Richtung zur Mittelsenkrechten des Fussteiles hin gekrümmt ist.