DE439315C - Insektenschutzvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Insektenschutz- ; vorrichtung mit an einem Bett anbringbarem, zusammenlegbarem Traggestell mit Tragring für das Schutznetz. Das. Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Tragring, der an einem Tragarm abnehmbar befestigt ist, aus flachen, elastischen, mittels Einsteckschlaufen zu einem Ring zu vereinigenden Spreizstreifen besteht und daß die Schlaufen durch Zugstäbe mit

ίο einer Mittelplatte durch Gelenkösen verbunden sind.

Es sind ferner an einem senkrechten Stab des Traggestells, unter Wirkung von Federn stehend, zwei die Stirnwand des Bettes oben und unten umgreifende Paare von Haken geführt, von denen das untere mittels Schraubbolzen nachspannbar ist. I

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar-

gestellt, und zwar zeigt: ■

Abb. ι eine schaubildliche Darstellung des ^; an einem Bett angebrachten Halters in Ge- i brauchsstellung,

Abb. 2 bis 6 schaubildliche Darstellungen :

verschiedener Einzelteile des Halters. j

Der Halter für die Schutzvorrichtung be- j steht aus einer mittels Winkeleisen 2 an der ' Stange 3 befestigten Stützschiene 1 (Abb. 5). Ein Abstandsrohr 5 umgibt die Stange 3 zwisehen Stützen 4, während Schraubenfedern 6 oben und unten zwischen diesen und den Winkeleisen 2 vorgesehen sind. Am unteren Ende 7 der Stange 3 ist eine Mutter 8 auf das obere Ende 9 der Stange 3 aufgeschraubt.

Der obere Träger 4 hakt mit seinem Haken 10 in einen Schlitz 11 der Schiene 14, die ihrerseits mittels zweier Haken 15 über die obere Schiene des Kopfendes des Bettgestells greifen kann, wobei die beiden Haken 15 bei 16¹ gelenkig mit der Schiene 14 verbunden sind, um sie beim Zusammenlegen der Vorrichtung einschwenken zu können. ; Der untere Träger 4 greift mit seinem ; hakenförmigen Ende 16 durch einen Schlitz 17 in eine Schiene 18 ein. An ihren Enden sind Ansätze 19 angelenkt, durcli welche Schraubbolzen 20 mit Muttern 22 hindurchragen mit Haken 21, die unter die untere Schiene des Kopfendes, des Bettgestells greifen.

Die Schiene 1 trägt an ihrem oberen und unteren Ende rechtwinklige Hülsen 31 zur Aufnahme eines Pfostens 32, der eine Hülse

33 zur Aufnahme eines Verlängerungspfostens

34 trägt, an den sich ein gebogener, abnehmbarer Arm 35 (Abb. 1) anschließt, der einen Haken 23 hat, in den ein von einer Platte 25 des zusammenlegbaren Spreizgestells. 26 befestigter Ring 24 eingreifen kann.

Das zusammenlegbare Gestell 26 hat mehrere radiale, an ihren inneren Enden gelenkig mit der Platte 25 verbundene, zusammenlegbare Arme 27 (Abb. 2), welche Schlaufen 28 mit durchlochten Ansätzen 29 tragen. Die oberen und unteren Ränder der Schlaufen 28 6g sind gegeneinander zurückgebogen zur Bildung von Führungen 30 zur Aufnahme der Enden von Spreizstücken 37.

Die zweckmäßig aus dünnem Stahl hergestellten Spreizen 37 werden mittels der Führangen 30 in den Schlaufen 28 zu einem kreisbogenförmigen Rahmengestell (Abb. 1) gebogen, über welches eine Schutzhülle aus Moskitonetzstoff o. dgl., wie in gestrichelten Linien 36 angedeutet, ausgespannt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Insektenschutzvorrichtung mit an einem Bett anbringbarem, zusammenlegbarem Traggestell mit Tragring für das Schutznetz, dadurch gekennzeichnet, daß der am Tragarm (32, 33, 34) abnehmbar befestigte Tragring aus flachen, elastisehen, mittels. Einsteckschlaufen (28) zu einem Ring zu vereinigenden Spreizstreifen (37) besteht und daß die Schlaufen (28) durch Zugstäbe (27) mit einer Mittelplatte (25) durch Gelenkösen (26) verbunden sind.

2. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem senkrechten Stab (3) des Traggestells, unter Wirkung von Federn (6) stehend, zwei die Stirnwand des Bettes oben und unten umgreifende Paare von Haken (15, 15 bzw. 21, 21) geführt sind, von denen das untere (21, 21) mittels Schraubbolzen (20, 22) nachspannbar ist. ioo

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,