DE9206371U1 - Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten - Google Patents

Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten

Info

Publication number
DE9206371U1
DE9206371U1 DE9206371U DE9206371U DE9206371U1 DE 9206371 U1 DE9206371 U1 DE 9206371U1 DE 9206371 U DE9206371 U DE 9206371U DE 9206371 U DE9206371 U DE 9206371U DE 9206371 U1 DE9206371 U1 DE 9206371U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protection device
net
frame
attached
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9206371U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIMMER ANTON 8011 FORSTINNING DE
Original Assignee
WIMMER ANTON 8011 FORSTINNING DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIMMER ANTON 8011 FORSTINNING DE filed Critical WIMMER ANTON 8011 FORSTINNING DE
Priority to DE9206371U priority Critical patent/DE9206371U1/de
Publication of DE9206371U1 publication Critical patent/DE9206371U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C29/00Nets for protection against insects in connection with chairs or beds; Bed canopies
    • A47C29/006Mosquito nets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/52Nets affording protection against insects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/521Frameless fly screens; Tensioning means therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten mit einem zeltartigen Schutznetz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Schutzvorrichtungen sind beispielsweise als Moskitonetze bekannt. Solche Moskitonetze bestehen aus einem leichten, zeltartigen Baumwollnetz, das oben in der Mitte einen Aufhängering aufweist, mit dem das Moskitonetz über einem Bett an einem Haken aufgehängt werden kann. Unterhalb des Aufhängeringes ist unter dem Netz, also innen ein Aufspannstern oder Aufspannring an dem Netz angebracht, um zu erreichen, daß das über einem Bett aufgehängte Netz nicht allzusehr an den Seiten durchhängt. Um es einem Benutzer zu ermöglichen, unter das Moskitonetz zu gelangen, ist ein seitlicher Schlitz vorgesehen.
Derartige Moskitonetze haben sich zwar im allgemeinen bewährt, um Stechmücken und anderen lästige Insekten von Schlafenden fernzuhalten, sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sich der Schlafende leicht darin verheddert oder verfängt, da sie infolge des relativ kleinen Aufspanndurchmessers zu dicht am Schlafenden liegen. Wenn das Netz dann auf der Haut des Schlafenden aufliegt, ist kein Schutz mehr gegen Stechmücken gegeben.
Außerdem ist es relativ umständlich unter ein derartiges Moskitonetz zu gelangen und insbesondere auch darunter wieder hervor zu kommen. Besonders, wenn man nachts und möglicherweise noch im Halbschlaf darunter hervor will, um aufzustehen, besteht die Gefahr sich im Netz zu verfangen und es zu beschädigen oder es sogar vom Aufhängering abzureißen. Bei ängstlichen Personen kann es dabei auch zur Panik kommen, so daß diese ein derartiges Moskitonetz nicht mehr benutzen und wieder auf chemische Insektenschutzmittel zurück greifen oder sich gezwungen sehen nur bei geschlossenem Fenster zu schlafen, was insbesondere in warmen Nächten lästig ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine weitere Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die sich sicher aufhängen läßt und einen bequemen Gebrauch ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also das Schutznetz an einem Rahmen angebracht, der seinerseits unmittelbar und lösbar an der Aufhängevorrichtung befestigt ist. Hierdurch läßt sich nicht nur eine sichere und zuverlässige Aufhängung der Schutzvorrichtung über einer Schlafstelle, also über einem Bett erreichen, sondern der Rahmen läßt sich auch in einfacher Weise an die jeweilige Bettgröße anpassen, so daß stets ein genügend großer Abstand des Schutznetzes vom Schlafenden gewährleistet werden kann.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß das Schutznetz an einem gesonderten, außen befindlichen Rahmen angebracht ist, mit dem das Schutznetz so weit aufgespannt werden kann, daß sich ein Schlafender nicht mehr darin verfangen kann.
Ein erstes praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Um die Bequemlichkeit der Benutzung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung zu verbessern, sind die Ausführungsbeispiele nach den Ansprüchen 3 bis 6 vorgesehen.
Die Kombination der rechteckigen, an die Schlafstelle, also das Bett, angepaßten Form des Schutznetzes mit dem oder den Überlappungsbereichen der Seitennetze, ermöglicht es einem Benutzer, in besonders einfacher Weise unter das Schutznetz und wieder darunter hervor zu gelangen, da der oder die Überlappungsbereiche an den im wesentlichen geraden Seiten einen
großen und bequemen Ein- und Ausstiegsbereich bilden, der trotzdem insektendicht schließt.
Besonders leicht und einfach läßt sich der Ein- und Ausstiegsbereich beim Gegenstand des Anspruchs 6 von innen öffnen.
Eine zweckmäßige Anordnung des Schutznetzes am Rahmen ist in Anspruch 7 erläutert.
Um ein Durchhängen des Deckennetzes zu verhindern, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 8 vorgesehen.
Die Ansprüche 9 bis 11 beschreiben vorteilhafte Anbringungsmittel für das Schutznetz am Rahmen.
Insbesondere, wenn durchgehende, saumartige Schlaufen zur Anbringung des Schutznetzes am Rahmen vorgesehen sind, läßt sich eine vorteilhafte glatte, insektendichte Anlage der Seitennetze am Bett erreichen.
Die in den Ansprüchen 12 bis 14 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung weisen besonders zweckmäßige Ausgestaltungen des Rahmens auf.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 15 ist es besonders vorteilhaft, daß die Rahraenelemente selbst als Haltestäbe für das Schutznetz dienen. Hierdurch wird eine besonders leichte und einfach herzustellende erfindungsgemäße Schutzvorrichtung geschaffen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 16 erwähnt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 17 ermöglicht über den bequemen Gebrauch der Schutzvorrichtung hinaus, diese auch noch auf einfache und vielfältige Weise ästhetisch sghön zu gestalten.
_ 4 - ■■ ·■ ·■— " -" --
Um eine sichere und variable Befestigung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung über einem Bett an einer Zimmerdecke oder einem besonderen, dafür vorgesehen Gestell zu gewährleisten, sind die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen bis 23 vorgesehen.
Die Verwendung eines schalenartigen Tragelements mit schrägen Seitenwänden in der Aufhängevorrichtung ermöglicht eine besonders gute Einleitung der Tragkraft in das Tragelement. Die Schräge der Seitenwände, also der Winkel, welchen die Seitenwände mit der Befestigungsplatte einschließen, wird dabei so gewählt, daß er im wesentlichen in der Mitte des Winkelbereichs liegt, in dem die Hängeelemente in Abhängigkeit von der Aufhängehöhe an der Befestigungsplatte angebracht werden.
Mittels der längenverstellbaren Hängeelemente läßt sich die Schutzvorrichtung weitgehend unabhängig von der jeweiligen Raumhöhe so aufhängen, daß sich das Schutznetz in der gewünschten Höhe über der Schlafstelle, insbesondere dem Bett befindet.
Ein besonders vorteilhaftes Material für das Schutznetz der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist im Anspruch 24 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine scheraatische, perspektivische Ansicht einer über einem Bett aufgehängten Schutzvorrichtung,
Figur 2 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Tragelements einer Aufhängevorrichtung der Schutzvorrichtung,
Figur 3 eine schematische, perspektivische Teilansicht eines Rahmen der Schutzvorrichtung und
Figur 4 einen schematischen Schnitt durch ein Rahmenelement einer anderen Ausführungsform der Schutzvorrichtung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugs&zgr;eichen bezeichnet.
Figur 1 zeigt eine Schutzvorrichtung mit einem Schutznetz 10, das an einem Rahmen 12 angebracht ist. Der Rahmen 12 ist mit einer Aufhängevorrichtung 14, die längenverstellbare Hängeelemente 16, wie z. B. Ketten oder teleskopierbare Stangen, und ein Tragelement 18 aufweist, an einer Zimmerdecke 20 oder an einem besonderen, dafür vorgesehenen Gestell (nicht dargestellt) über einem als Schlafstelle dienenden Bett 22 aufgehängt .
Das Schutznetz 10 besitzt ein Deckennetz 24, das mittels eines geeigneten, zentralen Hängeelements 26 an dem Tragelement 18 angebracht ist, damit es nicht nach unten durchhängt. Als zentrales Hängeelement 26 kann dabei beispielsweise ein Seil oder ein Draht vorgesehen sein, der in nicht näher dargestellter Weise durch das Deckennetz 24 hindurch gesteckt ist, an seinem in das Deckennetz 24 hinein ragenden Ende eine Kugel oder dergleichen trägt und mit seinem anderen Ende an dem Tragelement 18 befestigt ist.
An Seitenrändern 28 des rechteckigen Deckennetzes 24 sind Seitennetze 30, 32, 34 insektendicht angebracht, vorzugsweise angenäht. Die Seitennetze 30, 32, 34 erstrecken sich vom Deckennetz 24 nach unten, vorzugsweise bis dicht über den Zimmerboden, und liegen mit ihren unteren Abschnitten 30', 32', 34' so an den Seiten 36 des Bettes 22 an, daß keine lästigen Insekten in den von dem Schutznetz 24 umgebenen Raum gelangen können.
Entlang ihren in Höhenrichtung verlaufenden Rändern sind die dem Kopf- bzw Fußende 38 bzw. 40 zugeordneten Seitennetze 34 mit den den Längsseiten des Bettes 22 zugeordneten
Seitennetzen 30, 32 vorzugsweise vernäht, um eine insektendichte Verbindung der jeweiligen Seitennetze 30, 34 und 32, 34 zu schaffen.
Die beiden an einer Längsseite des Bettes 22 angeordneten Seitennetze 30, 32 weisen benachbart zu ihren in Höhenrichtung verlaufenden, vom Kopf- bzw. Fußende 38 bzw. 40 abgewandten Rändern einen Überlappungsbereich 42 auf, der sich vorzugsweise bis zum Deckennetz 24 erstreckt. In diesem Überlappungsbereich 42 liegen die beiden Seitennetze 30, 32 insektendicht aufeinander.
Dabei ist das dem Kopfende 38 benachbarte Seitennetz 30, so angeordnet, das es im Überlappungsbereich 42 außen auf dem dem Fußende 40 des Bettes 22 benachbarten Seitennetz 3 2 auf liegt. Hierdurch wird erreicht, daß eine im Innenraum des Schutznetzes 10 im Bett befindliche Person mit ihrem Arm nur gegen das Seitennetz 30 zu drücken braucht, um das Schutznetz 10 im Überlappungsbereich 42 bzw. im von diesem gebildeten Ein- und Ausstiegsbereich zu öffnen.
Das schalenartige Tragelement 18 der Aufhängevorrichtung 14 besitzt, wie Fig. 2 zeigt, eine vorzugsweise rechteckige Befestigungsplatte 44 von der sich Seitenwände 46 schräg nach unten weg erstrecken. Der Winkel &agr; zwischen der Befestigungsplatte 44 und den jeweiligen Seitenwänden 46 ist dabei so gewählt, daß die über die Hängeelemente 16 wirkenden Aufhängekräfte für den Rahmen 12 gut in das Tragelement 18 eingeleitet werden.
Zur Anbringung des Tragelements 18 an z. B. der Zimmerdecke 20 weist die Befestigungsplatte ein oder mehrere Löcher oder Bohrungen 48 auf. Zur lösbaren Befestigung der Hängeelemente 16 sind an den Seitenwänden 46 in ihrem unteren Randbereich Löcher oder Bohrungen 50 vorgesehen, in die die Hängeeleraente 16 mit entsprechenden Haken einhängbar sind. Es können jedoch auch andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen sein.
- 7 - ■■'"<■■ ■"'- "" : ■"■""
Fig. 3 zeigt einen Eckbereich eines vorzugsweise aus Aluminiumrohren bestehenden Rahmens 12. Die Rahmenelemente bildenden Aluminiumrohre 52 erstrecken sich durch Schlaufen 54 hindurch, die sich saumartig entlang von Verbindungsnähten 56 zwischen dem Deckennetz 24 und den Seitennetzen 30, 32, 34 erstrecken und am Schutznetz 10 angebracht, vorzugsweise angenäht, sind. Um die einzelnen Aluminiumrohre 52 miteinander zu verbinden, sind als Verbindungselemente Ecksteckteile 58 vorgesehen, die einen Eckkörper 60 und zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Steckzapfen 62 aufweisen, die mit ihrem Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Aluminiumrohre angepaßt sind.
Um die Hängeelemente 16 am Rahmen 12 befestigen zu können, ist am Eckkörper 60 jedes Ecksteckteiles 58 ein Bügel 64 angebracht, in den die Hängeelemente 16 mit geeigneten Haken eingehängt werden können. Es können jedoch auch andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Die Montage einer beschriebenen Schutzvorrichtung wird in folgender Weise vorgenommen.
Zunächst wird das Tragelement 18 der Aufhängevorrichtung 14 an der Zimmerdecke 20 über dem Bett 2 2 angebracht, zum Beispiel angedübelt.
Dann werden die Aluminiumrohre 52 durch die Schlaufen 54 am Schutznetz 10 hindurch geschoben. Anschließend können die Ecksteckteile 58 mit ihren Steckzapfen 62 in die Enden der Aluminiumrohre 52 eingesteckt werden. Jetzt ist das Schutznetz 10 am fertigen Rahmen 12 angebracht.
Die Hängeelemente 16 werden dann zunächst mit geeigneten Haken in die Löcher oder Bohrungen 50 in den Seitenwänden 46 des Tragelements 18 eingehängt. Nun können die Hängeelemente 16 an ihren anderen Enden mit geeigneten Haken in die Bügel 64 an den Ecksteckteilen 58 befestigt werden. Als letztes wird dann
_ 8 _ ,■...-,· ■■■■■■:■:
die Länge der Hängeelemente so eingestellt, daß das Schutznetz 10 in der richtigen Höhe hängt.
Werden als Hängeelemente 16 Ketten verwendet, so erfolgt die Längenverstellung einfach dadurch, daß die jeweiligen Haken in andere Kettenglieder eingehängt werden.
Werden als Hängeelemente 16 teleskopierbare Stangen verwendet, so erfolgt die Längenverstellung entsprechend dem jeweils verwendeten Teleskopiermechanismus.
Falls es gewünscht wird und vorgesehen ist, können dann noch Zierelemente, wie z. B. Dekorationsleisten, Blenden, Ziervorhänge oder dergleichen, am Rahmen 12 befestigt werden.
Fig. 4 zeigt ein als Tragleiste 51 ausgebildetes Rahmenelement, das auf seiner Rahmeninnenseite 53 eine hinterschnittene Nut 55 aufweist. In dieser Nut 55 ist ein Haltestab 57 eingelegt, der sich durch eine saumartige Schlaufe 54 am Schutznetz 10 hindurch erstreckt.
Die Montage einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, deren Rahmen aus Rahmenelementen 51 nach Fig. 4 aufgebaut ist, erfolgt im wesentlichen in gleicher Weise wie beim Ausfürungsbeispiel nach Fig. 3 beschrieben.
Zur Befestigung des Schutznetzes 10 am Rahmeneleinent 51 wird zunächst der Haltestab 57 durch die Schlaufe 54 hindurchgesteckt. Anschließend kann dann der Haltestab 57 gemeinsam mit der Schlaufe 54 in die hinterschnittene Nut 55 eingeführt werden.
Die Verwendung einer Tragleiste 51 mit einer hinterschnittenen Nut 55 als Rahmenelement hat den Vorteil, daß diese Tragleiste selbst auch als Zierelement ausgebildet sein kann.
In vorteilhafter Weise wird die Größe des rechteckigen Rahmens 12 in Abhängigkeit von der Größe des Bettes 22 so gewählt, daß
die Länge seiner Seiten 70% bis 90%, vorzugsweise 85% bis 90%, insbesondere 87% bis 88% der Länge der entsprechenden Bettseite beträgt.

Claims (24)

Schutzansprüche
1. Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten mit einem zeltartigen Schutznetz,
mit einer im oberen Bereich des Schutznetzes an diesem angebrachten Aufspannvorrichtung für das Schutznetz und mit einer Aufhängevorrichtung zum Aufhängen des Schutznetzes über einer insbesondere vor Insekten zu schützenden Stelle, insbesondere Schlafstelle, dadurch gekennzeichnet,
daß als Aufspannvorrichtung ein das Schutznetz (10) auf seiner Außenseite umgebender Rahmen (12) vorgesehen ist, der an der Aufhängevorrichtung (14) unmittelbar, lösbar befestigt ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) ein oberes Deckennetz (24) aufweist, an dem mehrere sich nach unten erstreckende Seitennetze (30, 32, 34) insektendicht angebracht sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei Seitennetze (30, 32) einen gemeinsamen, sich im wesentlichen über ihre gesamte Höhe erstreckenden, gemeinsamen Überlappungsbereich (42) aufweisen und daß diese Seitennetze (30, 32) mit ihren anderen sich in Höhenrichtung erstreckenden Rändern mit den jeweils angrenzenden Seitennetzen (34) insektendicht verbunden sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckennetz (24) rechteckig ist und daß zumindest an einem langen Seitenrand zwei Seitennetze (30, 32) an-
gebracht sind, die im Mittelbereich des langen Seitenrandes einen gemeinsamen Überlappungsbereich (42) aufweisen.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden langen Seitenrändern des Deckennetzes (24) jeweils zwei Seitennetze (30, 32) mit einem gemeinsamen Überlappungsbereich (42) angebracht sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils das dem Kopfende (38) der Schlafstelle (22) zugeordnete Seitennetz (30), das an einem langen Seitenrand des Deckennetzes (24) angebracht ist, im Überlappungsbereich (42) außen über dem dem Fußende (40) zugeordneten Seitennetz (32) liegt.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) im Randbereich seines Deckennetzes (24) an dem Rahmen (12) angebracht ist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelbereich des Deckennetzes (24) mittels eines zentralen Hängeelements (26) an der Aufhängevorrichtung (14) anbringbar ist.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) zur Anbringung am Rahmen (12) Schlaufen (54) aufweist, durch die sich am Rahmen (12) vorgesehene Halteelemente (52, 57) erstrecken.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (54) im Randbereich des Deckennetzes (24) angeordnet sind.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlaufen (54) saumartig entlang der Seitenränder des rechteckigen Deckennetzes (24) erstrecken und daß als Halteelemente am Rahmen (12) Haltestäbe (52, 57) vorgesehen sind.
12. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) mehrere längliche Rahmenelemente (51, 52) aufweist, die an ihren jeweiligen einander zugewandten Enden durch Verbindungsmittel (58) mit einander verbunden sind.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Rahmen (12) zwei lange und zwei kurze Rahmenelemente (51, 52) aufweist, die durch Eckverbinder (58) lösbar aneinander befestigt sind.
14. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) im Bereich der Verbindungsmittel (58) an der Aufhängevorrichtung (14) angebracht ist.
15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente als vorzugsweise rohrförmige Haltestäbe (52) für das Schutznetz (10) ausgebildet sind.
16. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenelemente als Tragleisten (51) ausgebildet sind, die sich über ihre gesamte Länge erstreckende, hinterschnittene Nuten (55) aufweisen, in die die Haltestäbe (57) für das Schutznetz (10) einsteckbar sind.
17. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rahmenelementen (51, 52) sich im wesentlichen parallel dazu erstreckende Zierelemente anbringbar sind.
18. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängevorrichtung (14) ein über dem Schutznetz (10) angeordnetes Tragelement (18) aufweist, an dem eine Vielzahl von Hängeelementen (16), die mit ihren einen Enden am Rahmen (12) befestigt sind, mit ihren anderen Enden angebracht sind.
19. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das schalenartige Tragelement (18) eine vorzugsweise rechteckige Befestigungsplatte (44) mit sich schräg davon nach unten erstreckenden Seitenwänden (46) ist, an denen die Hängeelemente (16) angebracht sind.
20. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeelemente (16) jeweils im Eckbereich der aneinander stoßenden Seitenwände (46) an diesen angebracht sind.
21. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeelemente (16) eine verstellbare Aufhängelänge aufweisen.
22. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeeleraente (16) Ketten sind.
23. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeelemente (16) längenverstellbare, insbesondere teleskopierbare Stangen sind.
24. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutznetz (10) aus Polyester besteht.
DE9206371U 1992-05-12 1992-05-12 Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten Expired - Lifetime DE9206371U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9206371U DE9206371U1 (de) 1992-05-12 1992-05-12 Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9206371U DE9206371U1 (de) 1992-05-12 1992-05-12 Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9206371U1 true DE9206371U1 (de) 1992-07-16

Family

ID=6879394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9206371U Expired - Lifetime DE9206371U1 (de) 1992-05-12 1992-05-12 Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9206371U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713821A1 (de) * 1997-04-03 1998-10-15 Ralf Riba Zelt zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung
FR2924584A1 (fr) * 2007-12-06 2009-06-12 Zassi Joseph Kokolo Moustiquaire de lit anti-piqures de moustiques multiforme et modulable
WO2010003774A1 (en) * 2008-06-17 2010-01-14 Antonio Carassiti A mosquito net and a frame component for a mosquito net

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1401244A (en) * 1921-04-07 1921-12-27 Eastlund Frank Bedclothes-support
DE439315C (de) * 1927-01-08 Frau Virginia P Nelson Insektenschutzvorrichtung
FR1049877A (fr) * 1952-01-25 1954-01-04 Million Guiet Tubauto Moustiquaire pour lit
FR1050149A (fr) * 1952-02-04 1954-01-05 Moustiquaire portative murale
US2841803A (en) * 1955-08-17 1958-07-08 Walter G Bodling Cot tents
US2931373A (en) * 1958-05-19 1960-04-05 Dean W Larson Shelter
FR2405673A1 (fr) * 1977-10-17 1979-05-11 Appay Isabelle Ensemble de moustiquaire perfectionne
DE8409634U1 (de) * 1984-03-29 1984-07-19 Cecon, Bruno, 6380 Bad Homburg Insektenschutznetz
DE3425145C2 (de) * 1983-08-27 1990-02-15 Klaus-Juergen 7580 Buehl De Prohl

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439315C (de) * 1927-01-08 Frau Virginia P Nelson Insektenschutzvorrichtung
US1401244A (en) * 1921-04-07 1921-12-27 Eastlund Frank Bedclothes-support
FR1049877A (fr) * 1952-01-25 1954-01-04 Million Guiet Tubauto Moustiquaire pour lit
FR1050149A (fr) * 1952-02-04 1954-01-05 Moustiquaire portative murale
US2841803A (en) * 1955-08-17 1958-07-08 Walter G Bodling Cot tents
US2931373A (en) * 1958-05-19 1960-04-05 Dean W Larson Shelter
FR2405673A1 (fr) * 1977-10-17 1979-05-11 Appay Isabelle Ensemble de moustiquaire perfectionne
DE3425145C2 (de) * 1983-08-27 1990-02-15 Klaus-Juergen 7580 Buehl De Prohl
DE8409634U1 (de) * 1984-03-29 1984-07-19 Cecon, Bruno, 6380 Bad Homburg Insektenschutznetz

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713821A1 (de) * 1997-04-03 1998-10-15 Ralf Riba Zelt zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung
FR2924584A1 (fr) * 2007-12-06 2009-06-12 Zassi Joseph Kokolo Moustiquaire de lit anti-piqures de moustiques multiforme et modulable
WO2009101293A2 (fr) * 2007-12-06 2009-08-20 Joseph Kokolo Zassi Moustiquaire anti-piqûres multiforme et modulable
WO2009101293A3 (fr) * 2007-12-06 2009-10-15 Joseph Kokolo Zassi Moustiquaire anti-piqûres multiforme et modulable
WO2010003774A1 (en) * 2008-06-17 2010-01-14 Antonio Carassiti A mosquito net and a frame component for a mosquito net

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1294621B (de) Kindermoebel mit einem oberen und unteren Rahmen
EP0119550B1 (de) Ausfahrbares Zeltdach, insbes. Markise, Vorzelt für Reisemobile u. dgl.
DE69317425T2 (de) Sicherheitsgitter für kinder
DE3408379A1 (de) Ausfahrbares zeltdach, insbes. markise, vorzelt fuer reisemobile u. dgl.
DE9206371U1 (de) Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten
DE3326574C2 (de)
DE2230550A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer bilder o.dgl
DE9316091U1 (de) Schutzeinrichtung
DE8409634U1 (de) Insektenschutznetz
DE202004006706U1 (de) Insektenschutzeinrichtung für ein Bett
CH674128A5 (en) Bed arrangement for emergency shelters - comprises two or more bed panels connected together by connecting element(eg) cables or belts
DE202009009925U1 (de) Gelenkarmmarkise mit zusätzlichem Sonnenschutz
DE19946399A1 (de) Verbesserte aus Bausätzen erstellbare Stallzelte
DE8912451U1 (de) Strandliege
DE102021210853A1 (de) Zusatzcampingraum
DE10141735A1 (de) Einrichtung zum Zurückhalten von Insekten
DE9404620U1 (de) Vorhanggarnitur
DE202023102627U1 (de) Haustierbalkon
CH671868A5 (en) Emergency beds for civil defence shelters - has connecting cables pulling bunks up against ceiling for storage
DE202004002061U1 (de) Gewächshaus
WO2006087389A1 (de) Heunetz
DE2903169A1 (de) Zeltdach
EP3607856A1 (de) Netzzelt für ein bett
DE1805308A1 (de) Beleuchtungskoerper
DE7800850U1 (de) Kippgelenk fuer eine kastenmarkise