DE9206371U1 - Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten - Google Patents
Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen InsektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten mit einem zeltartigen Schutznetz
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Schutzvorrichtungen sind beispielsweise als Moskitonetze
bekannt. Solche Moskitonetze bestehen aus einem leichten, zeltartigen Baumwollnetz, das oben in der Mitte einen
Aufhängering aufweist, mit dem das Moskitonetz über einem Bett an einem Haken aufgehängt werden kann. Unterhalb des Aufhängeringes
ist unter dem Netz, also innen ein Aufspannstern oder Aufspannring an dem Netz angebracht, um zu erreichen, daß das
über einem Bett aufgehängte Netz nicht allzusehr an den Seiten durchhängt. Um es einem Benutzer zu ermöglichen, unter das
Moskitonetz zu gelangen, ist ein seitlicher Schlitz vorgesehen.
Derartige Moskitonetze haben sich zwar im allgemeinen bewährt, um Stechmücken und anderen lästige Insekten von Schlafenden
fernzuhalten, sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sich der Schlafende leicht darin verheddert oder verfängt, da sie
infolge des relativ kleinen Aufspanndurchmessers zu dicht am Schlafenden liegen. Wenn das Netz dann auf der Haut des
Schlafenden aufliegt, ist kein Schutz mehr gegen Stechmücken gegeben.
Außerdem ist es relativ umständlich unter ein derartiges Moskitonetz zu gelangen und insbesondere auch darunter wieder
hervor zu kommen. Besonders, wenn man nachts und möglicherweise noch im Halbschlaf darunter hervor will, um aufzustehen,
besteht die Gefahr sich im Netz zu verfangen und es zu beschädigen oder es sogar vom Aufhängering abzureißen. Bei ängstlichen
Personen kann es dabei auch zur Panik kommen, so daß diese ein derartiges Moskitonetz nicht mehr benutzen und
wieder auf chemische Insektenschutzmittel zurück greifen oder sich gezwungen sehen nur bei geschlossenem Fenster zu
schlafen, was insbesondere in warmen Nächten lästig ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine weitere Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art
bereitzustellen, die sich sicher aufhängen läßt und einen bequemen Gebrauch ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also das Schutznetz an einem Rahmen angebracht,
der seinerseits unmittelbar und lösbar an der Aufhängevorrichtung befestigt ist. Hierdurch läßt sich nicht nur
eine sichere und zuverlässige Aufhängung der Schutzvorrichtung über einer Schlafstelle, also über einem Bett erreichen,
sondern der Rahmen läßt sich auch in einfacher Weise an die jeweilige Bettgröße anpassen, so daß stets ein genügend großer
Abstand des Schutznetzes vom Schlafenden gewährleistet werden kann.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß das
Schutznetz an einem gesonderten, außen befindlichen Rahmen angebracht ist, mit dem das Schutznetz so weit aufgespannt
werden kann, daß sich ein Schlafender nicht mehr darin verfangen kann.
Ein erstes praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Um die Bequemlichkeit der Benutzung der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung zu verbessern, sind die Ausführungsbeispiele nach den Ansprüchen 3 bis 6 vorgesehen.
Die Kombination der rechteckigen, an die Schlafstelle, also das Bett, angepaßten Form des Schutznetzes mit dem oder den
Überlappungsbereichen der Seitennetze, ermöglicht es einem Benutzer, in besonders einfacher Weise unter das Schutznetz
und wieder darunter hervor zu gelangen, da der oder die Überlappungsbereiche an den im wesentlichen geraden Seiten einen
großen und bequemen Ein- und Ausstiegsbereich bilden, der trotzdem insektendicht schließt.
Besonders leicht und einfach läßt sich der Ein- und Ausstiegsbereich beim Gegenstand des Anspruchs 6 von innen öffnen.
Eine zweckmäßige Anordnung des Schutznetzes am Rahmen ist in Anspruch 7 erläutert.
Um ein Durchhängen des Deckennetzes zu verhindern, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 8 vorgesehen.
Die Ansprüche 9 bis 11 beschreiben vorteilhafte Anbringungsmittel für das Schutznetz am Rahmen.
Insbesondere, wenn durchgehende, saumartige Schlaufen zur Anbringung des Schutznetzes am Rahmen vorgesehen sind, läßt
sich eine vorteilhafte glatte, insektendichte Anlage der Seitennetze am Bett erreichen.
Die in den Ansprüchen 12 bis 14 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung weisen besonders zweckmäßige Ausgestaltungen
des Rahmens auf.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 15 ist es besonders vorteilhaft,
daß die Rahraenelemente selbst als Haltestäbe für das Schutznetz dienen. Hierdurch wird eine besonders leichte und
einfach herzustellende erfindungsgemäße Schutzvorrichtung geschaffen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Anspruch 16 erwähnt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 17 ermöglicht über den
bequemen Gebrauch der Schutzvorrichtung hinaus, diese auch noch auf einfache und vielfältige Weise ästhetisch sghön zu
gestalten.
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Um eine sichere und variable Befestigung der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung über einem Bett an einer Zimmerdecke oder einem besonderen, dafür vorgesehen Gestell zu gewährleisten,
sind die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen bis 23 vorgesehen.
Die Verwendung eines schalenartigen Tragelements mit schrägen Seitenwänden in der Aufhängevorrichtung ermöglicht eine besonders
gute Einleitung der Tragkraft in das Tragelement. Die Schräge der Seitenwände, also der Winkel, welchen die Seitenwände
mit der Befestigungsplatte einschließen, wird dabei so gewählt, daß er im wesentlichen in der Mitte des Winkelbereichs
liegt, in dem die Hängeelemente in Abhängigkeit von der Aufhängehöhe an der Befestigungsplatte angebracht werden.
Mittels der längenverstellbaren Hängeelemente läßt sich die Schutzvorrichtung weitgehend unabhängig von der jeweiligen
Raumhöhe so aufhängen, daß sich das Schutznetz in der gewünschten Höhe über der Schlafstelle, insbesondere dem Bett
befindet.
Ein besonders vorteilhaftes Material für das Schutznetz der
erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist im Anspruch 24 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine scheraatische, perspektivische Ansicht einer
über einem Bett aufgehängten Schutzvorrichtung,
Figur 2 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Tragelements einer
Aufhängevorrichtung der Schutzvorrichtung,
Figur 3 eine schematische, perspektivische Teilansicht eines Rahmen der Schutzvorrichtung und
Figur 4 einen schematischen Schnitt durch ein Rahmenelement einer anderen Ausführungsform der
Schutzvorrichtung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugs&zgr;eichen bezeichnet.
Figur 1 zeigt eine Schutzvorrichtung mit einem Schutznetz 10, das an einem Rahmen 12 angebracht ist. Der Rahmen 12 ist mit
einer Aufhängevorrichtung 14, die längenverstellbare Hängeelemente 16, wie z. B. Ketten oder teleskopierbare Stangen,
und ein Tragelement 18 aufweist, an einer Zimmerdecke 20 oder an einem besonderen, dafür vorgesehenen Gestell (nicht dargestellt)
über einem als Schlafstelle dienenden Bett 22 aufgehängt .
Das Schutznetz 10 besitzt ein Deckennetz 24, das mittels eines geeigneten, zentralen Hängeelements 26 an dem Tragelement 18
angebracht ist, damit es nicht nach unten durchhängt. Als zentrales Hängeelement 26 kann dabei beispielsweise ein Seil
oder ein Draht vorgesehen sein, der in nicht näher dargestellter Weise durch das Deckennetz 24 hindurch gesteckt ist, an
seinem in das Deckennetz 24 hinein ragenden Ende eine Kugel oder dergleichen trägt und mit seinem anderen Ende an dem
Tragelement 18 befestigt ist.
An Seitenrändern 28 des rechteckigen Deckennetzes 24 sind Seitennetze 30, 32, 34 insektendicht angebracht, vorzugsweise
angenäht. Die Seitennetze 30, 32, 34 erstrecken sich vom Deckennetz 24 nach unten, vorzugsweise bis dicht über den
Zimmerboden, und liegen mit ihren unteren Abschnitten 30', 32', 34' so an den Seiten 36 des Bettes 22 an, daß keine
lästigen Insekten in den von dem Schutznetz 24 umgebenen Raum gelangen können.
Entlang ihren in Höhenrichtung verlaufenden Rändern sind die dem Kopf- bzw Fußende 38 bzw. 40 zugeordneten Seitennetze 34
mit den den Längsseiten des Bettes 22 zugeordneten
Seitennetzen 30, 32 vorzugsweise vernäht, um eine insektendichte
Verbindung der jeweiligen Seitennetze 30, 34 und 32, 34 zu schaffen.
Die beiden an einer Längsseite des Bettes 22 angeordneten Seitennetze 30, 32 weisen benachbart zu ihren in Höhenrichtung
verlaufenden, vom Kopf- bzw. Fußende 38 bzw. 40 abgewandten Rändern einen Überlappungsbereich 42 auf, der sich vorzugsweise
bis zum Deckennetz 24 erstreckt. In diesem Überlappungsbereich 42 liegen die beiden Seitennetze 30, 32 insektendicht
aufeinander.
Dabei ist das dem Kopfende 38 benachbarte Seitennetz 30, so angeordnet, das es im Überlappungsbereich 42 außen auf dem dem
Fußende 40 des Bettes 22 benachbarten Seitennetz 3 2 auf liegt. Hierdurch wird erreicht, daß eine im Innenraum des Schutznetzes
10 im Bett befindliche Person mit ihrem Arm nur gegen das Seitennetz 30 zu drücken braucht, um das Schutznetz 10 im
Überlappungsbereich 42 bzw. im von diesem gebildeten Ein- und Ausstiegsbereich zu öffnen.
Das schalenartige Tragelement 18 der Aufhängevorrichtung 14 besitzt, wie Fig. 2 zeigt, eine vorzugsweise rechteckige Befestigungsplatte
44 von der sich Seitenwände 46 schräg nach unten weg erstrecken. Der Winkel &agr; zwischen der Befestigungsplatte
44 und den jeweiligen Seitenwänden 46 ist dabei so gewählt, daß die über die Hängeelemente 16 wirkenden Aufhängekräfte
für den Rahmen 12 gut in das Tragelement 18 eingeleitet werden.
Zur Anbringung des Tragelements 18 an z. B. der Zimmerdecke 20 weist die Befestigungsplatte ein oder mehrere Löcher oder
Bohrungen 48 auf. Zur lösbaren Befestigung der Hängeelemente 16 sind an den Seitenwänden 46 in ihrem unteren Randbereich
Löcher oder Bohrungen 50 vorgesehen, in die die Hängeeleraente 16 mit entsprechenden Haken einhängbar sind. Es können jedoch
auch andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen sein.
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Fig. 3 zeigt einen Eckbereich eines vorzugsweise aus Aluminiumrohren
bestehenden Rahmens 12. Die Rahmenelemente bildenden Aluminiumrohre 52 erstrecken sich durch Schlaufen 54 hindurch,
die sich saumartig entlang von Verbindungsnähten 56 zwischen dem Deckennetz 24 und den Seitennetzen 30, 32, 34 erstrecken
und am Schutznetz 10 angebracht, vorzugsweise angenäht, sind. Um die einzelnen Aluminiumrohre 52 miteinander zu
verbinden, sind als Verbindungselemente Ecksteckteile 58 vorgesehen, die einen Eckkörper 60 und zwei im rechten Winkel zueinander
angeordnete Steckzapfen 62 aufweisen, die mit ihrem Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Aluminiumrohre
angepaßt sind.
Um die Hängeelemente 16 am Rahmen 12 befestigen zu können, ist am Eckkörper 60 jedes Ecksteckteiles 58 ein Bügel 64 angebracht,
in den die Hängeelemente 16 mit geeigneten Haken eingehängt werden können. Es können jedoch auch andere geeignete
Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Die Montage einer beschriebenen Schutzvorrichtung wird in folgender
Weise vorgenommen.
Zunächst wird das Tragelement 18 der Aufhängevorrichtung 14 an der Zimmerdecke 20 über dem Bett 2 2 angebracht, zum Beispiel
angedübelt.
Dann werden die Aluminiumrohre 52 durch die Schlaufen 54 am Schutznetz 10 hindurch geschoben. Anschließend können die Ecksteckteile
58 mit ihren Steckzapfen 62 in die Enden der Aluminiumrohre 52 eingesteckt werden. Jetzt ist das Schutznetz 10
am fertigen Rahmen 12 angebracht.
Die Hängeelemente 16 werden dann zunächst mit geeigneten Haken in die Löcher oder Bohrungen 50 in den Seitenwänden 46 des
Tragelements 18 eingehängt. Nun können die Hängeelemente 16 an ihren anderen Enden mit geeigneten Haken in die Bügel 64 an
den Ecksteckteilen 58 befestigt werden. Als letztes wird dann
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die Länge der Hängeelemente so eingestellt, daß das Schutznetz 10 in der richtigen Höhe hängt.
Werden als Hängeelemente 16 Ketten verwendet, so erfolgt die Längenverstellung einfach dadurch, daß die jeweiligen Haken in
andere Kettenglieder eingehängt werden.
Werden als Hängeelemente 16 teleskopierbare Stangen verwendet, so erfolgt die Längenverstellung entsprechend dem jeweils
verwendeten Teleskopiermechanismus.
Falls es gewünscht wird und vorgesehen ist, können dann noch Zierelemente, wie z. B. Dekorationsleisten, Blenden, Ziervorhänge
oder dergleichen, am Rahmen 12 befestigt werden.
Fig. 4 zeigt ein als Tragleiste 51 ausgebildetes Rahmenelement,
das auf seiner Rahmeninnenseite 53 eine hinterschnittene Nut 55 aufweist. In dieser Nut 55 ist ein Haltestab 57
eingelegt, der sich durch eine saumartige Schlaufe 54 am Schutznetz 10 hindurch erstreckt.
Die Montage einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, deren
Rahmen aus Rahmenelementen 51 nach Fig. 4 aufgebaut ist, erfolgt im wesentlichen in gleicher Weise wie beim Ausfürungsbeispiel
nach Fig. 3 beschrieben.
Zur Befestigung des Schutznetzes 10 am Rahmeneleinent 51 wird
zunächst der Haltestab 57 durch die Schlaufe 54 hindurchgesteckt. Anschließend kann dann der Haltestab 57 gemeinsam mit
der Schlaufe 54 in die hinterschnittene Nut 55 eingeführt werden.
Die Verwendung einer Tragleiste 51 mit einer hinterschnittenen Nut 55 als Rahmenelement hat den Vorteil, daß diese Tragleiste
selbst auch als Zierelement ausgebildet sein kann.
In vorteilhafter Weise wird die Größe des rechteckigen Rahmens 12 in Abhängigkeit von der Größe des Bettes 22 so gewählt, daß
die Länge seiner Seiten 70% bis 90%, vorzugsweise 85% bis 90%, insbesondere 87% bis 88% der Länge der entsprechenden
Bettseite beträgt.
Claims (24)
1. Schutzvorrichtung zum Schutz insbesondere gegen Insekten
mit einem zeltartigen Schutznetz,
mit einer im oberen Bereich des Schutznetzes an diesem angebrachten Aufspannvorrichtung für das Schutznetz und
mit einer Aufhängevorrichtung zum Aufhängen des Schutznetzes über einer insbesondere vor Insekten zu schützenden
Stelle, insbesondere Schlafstelle, dadurch gekennzeichnet,
daß als Aufspannvorrichtung ein das Schutznetz (10) auf seiner Außenseite umgebender Rahmen (12) vorgesehen ist,
der an der Aufhängevorrichtung (14) unmittelbar, lösbar befestigt ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) ein oberes Deckennetz (24) aufweist, an dem mehrere sich nach unten erstreckende
Seitennetze (30, 32, 34) insektendicht angebracht sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei Seitennetze (30, 32) einen gemeinsamen, sich im wesentlichen über ihre gesamte Höhe erstreckenden,
gemeinsamen Überlappungsbereich (42) aufweisen und daß diese Seitennetze (30, 32) mit ihren
anderen sich in Höhenrichtung erstreckenden Rändern mit den jeweils angrenzenden Seitennetzen (34) insektendicht
verbunden sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckennetz (24) rechteckig ist und daß zumindest an einem langen Seitenrand zwei Seitennetze (30, 32) an-
gebracht sind, die im Mittelbereich des langen Seitenrandes
einen gemeinsamen Überlappungsbereich (42) aufweisen.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden langen Seitenrändern des Deckennetzes (24) jeweils zwei Seitennetze (30, 32) mit einem gemeinsamen
Überlappungsbereich (42) angebracht sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils das dem Kopfende (38) der Schlafstelle (22) zugeordnete Seitennetz (30), das an einem langen Seitenrand
des Deckennetzes (24) angebracht ist, im Überlappungsbereich (42) außen über dem dem Fußende (40) zugeordneten
Seitennetz (32) liegt.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) im Randbereich seines Deckennetzes (24) an dem Rahmen (12) angebracht ist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelbereich des Deckennetzes (24) mittels eines zentralen Hängeelements (26) an der Aufhängevorrichtung
(14) anbringbar ist.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) zur Anbringung am Rahmen (12) Schlaufen (54) aufweist, durch die sich am Rahmen (12)
vorgesehene Halteelemente (52, 57) erstrecken.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufen (54) im Randbereich des Deckennetzes (24) angeordnet sind.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schlaufen (54) saumartig entlang der Seitenränder des rechteckigen Deckennetzes (24) erstrecken und
daß als Halteelemente am Rahmen (12) Haltestäbe (52, 57) vorgesehen sind.
12. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (12) mehrere längliche Rahmenelemente (51, 52) aufweist, die an ihren jeweiligen einander zugewandten
Enden durch Verbindungsmittel (58) mit einander verbunden sind.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der rechteckige Rahmen (12) zwei lange und zwei kurze Rahmenelemente (51, 52) aufweist, die durch Eckverbinder
(58) lösbar aneinander befestigt sind.
14. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (12) im Bereich der Verbindungsmittel (58) an der Aufhängevorrichtung (14) angebracht ist.
15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenelemente als vorzugsweise rohrförmige Haltestäbe (52) für das Schutznetz (10) ausgebildet sind.
16. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenelemente als Tragleisten (51) ausgebildet sind, die sich über ihre gesamte Länge erstreckende,
hinterschnittene Nuten (55) aufweisen, in die die Haltestäbe (57) für das Schutznetz (10) einsteckbar sind.
17. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rahmenelementen (51, 52) sich im wesentlichen parallel dazu erstreckende Zierelemente anbringbar sind.
18. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängevorrichtung (14) ein über dem Schutznetz (10) angeordnetes Tragelement (18) aufweist, an dem eine
Vielzahl von Hängeelementen (16), die mit ihren einen Enden am Rahmen (12) befestigt sind, mit ihren anderen
Enden angebracht sind.
19. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das schalenartige Tragelement (18) eine vorzugsweise rechteckige Befestigungsplatte (44) mit sich schräg davon
nach unten erstreckenden Seitenwänden (46) ist, an denen die Hängeelemente (16) angebracht sind.
20. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeelemente (16) jeweils im Eckbereich der aneinander stoßenden Seitenwände (46) an diesen angebracht
sind.
21. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeelemente (16) eine verstellbare Aufhängelänge aufweisen.
22. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeeleraente (16) Ketten sind.
23. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeelemente (16) längenverstellbare, insbesondere teleskopierbare Stangen sind.
24. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutznetz (10) aus Polyester besteht.
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