DE202023102627U1 - Haustierbalkon - Google Patents

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Abstract

Haustierbalkon (3) zur außenseitigen Montage und Befestigung an einem Blendrahmen (2) einer rechtwinkligen Fensteröffnung (20) mit einer Breite (B), die sich in einer horizontalen ersten Richtung (X) erstreckt und einer Höhe (H), die sich in einer vertikalen dritten Richtung (Z) erstreckt, und wobei sich eine zweite horizontale Richtung (Y) senkrecht zu der ersten Richtung (X) und der dritten Richtung (Z) durch die Fensteröffnung (20) von innen nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Haustierbalkon (3) ein Rahmengestell (4) aufweist, das zur Einstellung seiner sich in die erste Richtung (X) erstreckenden Breite (B) zwischen einer minimalen (Bmin) und maximalen (Bmax) Breite und seiner sich in die dritte Richtung (Z) erstreckenden Höhe (H) zwischen einer minimalen (Hmin) und maximalen (Hmax) Höhe zumindest eine geeignete Teleskopverbindung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass
die Breite (B) einer zentralen Öffnung (40) eines sich in die erste Richtung (X) und die dritte Richtung (Z) erstreckenden ersten Rahmens (4XZ) des Rahmengestells (4) mit der Breite (B) der Fensteröffnung (20) des Blendrahmens (2) übereinstimmt, und
die Höhe (H) der zentralen Öffnung (40) des ersten Rahmens (4XZ) des Rahmengestells (4) mit der Höhe (H) der Fensteröffnung (20) des Blendrahmens (2) übereinstimmt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen als Balkon geeigneten Aufenthaltsraum für Haustiere und insbesondere für Katzen. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere einen zur Anordnung an einem Blendrahmen eines Fensters vorgesehenen, nach außen ragenden Haustierbalkon.
  • Haustiere können sich in der Regel in einem Haus oder einer Wohnung über einen den Haustieren zugewiesenen gesonderten Schlafplatz und/oder Aufenthaltsbereich im Wesentlichen frei bewegen. Dies gilt auch für Fensternischen, deren Fenster geöffnet oder geschlossen sein können.
  • Eine Fensterbank eines Fensters ist aufgrund der Dimensionen und Materialeigenschaften der gängigen Fensterbänke als insbesondere dauerhaften Aufenthaltsort für Haustiere nicht geeignet. Der Aufenthalt von Haustieren auf einer an einer Fensternische vorgesehenen Fensterbank kann bei geöffnetem Fenster außerdem entsprechend gefährlich sein, nachdem die Tiere nicht davor geschützt sind, versehentlich aus dem geöffneten Fenster zu springen oder zu fallen.
  • Das vorstehend Gesagte trifft natürlich insbesondere auch für den Aufenthalt eines Hautieres an einem Fenster zu, das von keiner innenseitigen Fensternische umgeben ist und/oder das keine innenseitige Fensterbank aufweist.
  • Stand der Technik
  • Beispielsweise aus der DE 43 38 304 C2 ist ein Haustiersitz bestehend aus einem eine Öffnung begrenzenden Rahmen und einer von dem Rahmen gehaltenen und die Öffnung abdeckenden Verkleidung bekannt, die den Haustierruheplatz begrenzt. Der Haustiersitz weist eine Einrichtung zur Befestigung des Rahmens an einer Auflagefläche eines Fensters auf, die wenigstens eine Befestigungsstütze umfasst. Die Befestigungsstütze ist mit ihrem ersten und einem zweiten Schenkel im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Der erste Schenkel kann zum längsverstellbaren Beabstanden des Sitzes von der Auflagefläche an verschiedenen Stellen mit dem Rahmen in Eingriff gebracht werden kann. Der zweite Schenkel der Befestigungsstütze kommt dabei jeweils an einer Wand unterhalb des Fensters zur Anlage kommen. Mit dem Haustiersitz wird insbesondere ein gegenüber einer Fensterbank innenseitig erweiterter und bequemer Sitz vor einem Fenster bereitgestellt.
  • Aus der US 7,614,363 B2 ist eine Aufenthaltseinrichtung für Katzen mit einem Gehege zur Befestigung an einem Fensterrahmen bekannt. Das Gehege weist ein Rahmengestell mit einem Boden, Seitenwänden und einer Decke einen begrenzten Innenraum auf, der oben von einem haubenförmigen Zeltdach abgedeckt wird. Die Bodenfläche ist senkrecht zur Fensteröffnung nach außen und innen erweiterbar und in einer gewünschten Auslenkung einstellbar ausgebildet. Ein von dem Gehege nicht abgedeckter Bereich der Fensteröffnung kann mittels einer ausziehbaren Wandpaneele verschlossen werden.
  • Weder der aus DE 43 38 304 C2 bekannte Haustiersitz noch das aus US 7,614,363 B2 bekannte Gehege ist mit seinen Dimensionen insbesondere deren Rahmen an die Dimensionen einer Fensteröffnung einstellbar.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist daher einen für Haustiere geeigneten Aufenthaltsraum an einem Fenster bereitzustellen, der bei geöffnetem Fenster für einen zumindest teilweisen Aufenthalt von Haustieren außerhalb der Fensteröffnung geeignet ist.
  • Dabei ist insbesondere Aufgabe der Erfindung einen als Haustierbalkon ausgebildeten Aufenthalt bereitzustellen, der für eine Vielzahl von Fensteröffnungen geeignet ist und dabei insbesondere einen geschützten und sicheren Aufenthalt für Haustiere und insbesondere Katzen ermöglicht.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht. Die Erfindung umfasst auch alle sinnvollen und insbesondere alle erwähnten Kombinationen der Ansprüche.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Haustierbalkon zur außenseitigen Montage und Befestigung an einem Blendrahmen einer rechtwinkligen Fensteröffnung mit einer Breite, die sich in einer horizontalen ersten Richtung erstreckt und einer Höhe, die sich in einer vertikalen dritten Richtung erstreckt, wobei sich eine zweite horizontale Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der dritten Richtung durch die Fensteröffnung von innen nach außen erstreckt.
  • Der Haustierbalkon weist insbesondere ein Rahmengestell auf, das sich in die erste, zweite und dritte Richtung erstreckt. Das Rahmengestell weist zur Einstellung seiner sich in die erste Richtung erstreckenden Breite zwischen einer minimalen und maximalen Breite und seiner sich in die dritte Richtung erstreckenden Höhe zwischen einer minimalen und maximalen Höhe zumindest eine geeignete Teleskopverbindung auf.
  • Die zumindest eine einstellbare Teleskopverbindung ist insbesondere vorteilhaft eingerichtet und ausgebildet, die Breite einer zentralen Öffnung eines sich in die erste Richtung und die dritte Richtung erstreckenden ersten Rahmens des Rahmengestells in Übereinstimmung mit der Breite der Fensteröffnung einzustellen. Die Teleskopverbindung ist dabei außerdem insbesondere vorteilhaft eingerichtet und ausgebildet die Höhe der zentralen Öffnung des ersten Rahmens des Rahmengestells in Übereinstimmung mit der Höhe der Fensteröffnung einzustellen.
  • Der Haustierbalkon mit dem vorstehenden Rahmengestell mit dessen zumindest einer einstellbaren Teleskopverbindung ist vorteilhaft geeignet auf einfache Weise an die Abmessungen einer Fensteröffnung insbesondere derart eingestellt und angepasst zu werden, dass der Haustierbalkon die vollständige Fensteröffnung beansprucht und einnimmt, so dass kein frei liegender Bereich der Fensteröffnung verbleibt.
  • Der Haustierbalkon ist damit insbesondere auch für die Nutzung von im Haus unbeaufsichtigt freilaufenden Haustieren wie beispielsweise Katzen geeignet, die vor einem unbeabsichtigten Herausfallen aus der Fensteröffnung geschützt sind und natürlich auch daran gehindert sind das Haus beabsichtigt zu verlassen.
  • Das Rahmengestell des Haustierbalkons kann geeigneter Weise einen mit dem ersten Rahmen korrespondierenden zweiten Rahmen aufweisen, der von dem ersten Rahmen in der zweiten Richtung beabstandet ist, und das Rahmengestell kann außerdem einen dritten Rahmen aufweisen, der sich in die erste und zweite Richtung erstreckt. Der Abstand des ersten und zweiten Rahmens in der zweiten Richtung wird nachfolgend Tiefe des Rahmengestells bezeichnet.
  • Der erste und zweite Rahmen des Rahmengestells kann zur Bereitstellung einer Teleskopverbindung besonders vorteilhaft jeweils von zwei sich in die erste Richtung erstreckenden ersten Rahmenstäben und zwei sich in die dritte Richtung erstreckenden dritten Rahmenstäben gebildet sein, die jeweils teleskopartig erweiterbar und zusammenziehbar ausgebildet und angeordnet sind.
  • Hierfür sind die ersten und dritten Rahmenstäbe geeigneter Weise aus jeweils einem ersten und zweiten Vierkantrohr zusammengesetzt und außerdem aus einem dritten Vierkantrohr zusammengesetzt, das im Wesentlichen formschlüssig korrespondierend mit dem ersten und zweiten Vierkantrohr ausgebildet ist und jeweils zumindest teilweise innerhalb des ersten und zweiten Vierkantrohrs angeordnet ist, wobei jeweils zwischen dem ersten und zweiten Vierkantrohr ein kleiner Spielraum besteht.
  • An dem ersten Rahmen des Rahmengestells können zur Befestigung des ersten Rahmens und des Rahmengestells außenseitig an dem Blendrahmen der Fensteröffnung geeignete Befestigungselemente vorgesehen sein. Die Befestigungselemente sind dabei geeigneter Weise an die Dicke des Blendrahmens einstellbar angeordnet und ausgebildet.
  • Die Befestigungselemente können dabei vorteilhaft als Langwinkel ausgebildet sein, die zur Befestigung des Rahmengestells an den ersten Rahmen geschraubt werden, und geeignet sind derart eingestellt zu werden, dass sie zusammen mit dem Rahmen einen Rand des Blendrahmens form- und kraftschlüssig zu umgreifen.
  • Geeigneter Weise können an dem ersten Rahmen wenigstens acht Befestigungselemente vorgesehen sein, die vorteilhaft auf die Rahmenstäbe des ersten Rahmens verteilt sind, so dass die ersten und dritten Rahmenstäbe des ersten Rahmens jeweils zwei Befestigungselemente aufweisen.
  • Der vorstehend erwähnte dritte Rahmen des Rahmengestells ist geeigneter Weise als Bodenrahmen für einen Sitz eines Haustiers geeignet ausgebildet und horizontal angeordnet. Dabei wird der dritte Rahmen vorteilhaft von zwei sich in die erste Richtung erstreckenden vorstehend beschriebenen ersten Rahmenstäben und zwei sich in die zweite Richtung also die Tiefe des Rahmengestells erstreckenden zweiten Rahmenstäben gebildet. Die zweiten Rahmenstäbe weisen anders als die ersten und dritten Rahmenstäbe lediglich ein Vierkantrohr auf und sind nicht teleskopartig einstellbar.
  • Auf dem dritten Rahmen ist geeigneter Weise ein Boden und eine Abdeckung des Bodens vorgesehen, deren Abmessungen in der ersten Richtung korrespondierend mit der eingestellten Breite des Rahmengestells einstellbar sind. Der Boden ist hierfür zweiteilig ausgebildet und weist zwei Bodenplatten auf, die aufeinanderfolgend nebeneinander angeordnet in der ersten Richtung eine Abmessung aufweisen, die der maximal einstellbaren Breite des Rahmengestells entspricht. Bei einer kleiner eingestellten Breite können die Bodenplatten entsprechend teilweise übereinander auf dem dritten unteren Rahmen des Rahmengestells angeordnet werden.
  • Das Rahmengestell weist neben dem ersten und zweiten Rahmen und dem vorstehend beschriebenen dritten Rahmen außerdem einen vierten Rahmen auf, der mit dem dritten Rahmen korrespondiert und als Deckenrahmen von dem Bodenrahmen in der dritten Richtung beabstandet über den Bodenrahmen angeordnet ist.
  • Das Rahmengestell mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Rahmen wird vervollständigt mit einem fünften und sechsten Rahmen, die jeweils einen Seitenrahmen des Rahmengestells bereitstellen, die in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind, und die jeweils von zwei zweiten gegenüberliegenden zweiten Rahmenstäben und zwei gegenüberliegenden dritten Rahmenstäben gebildet werden, so dass mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Rahmen ein orthogonales Rahmengestell bereitgestellt wird. Jeweils drei Rahmen des Rahmengestells werden an Ihren Ecken mit geeigneten Eckelementen zusammengehalten, die insbesondere aus Kunststoff sein können, und jeweils auf den Standardwinkel von 90° zur Bereitstellung eines orthogonalen Rahmengestells eingestellt sind.
  • Die Eckelemente können besonders vorteilhaft auch als Gelenkverbinder schwenkbar ausgebildet sein, so dass das Rahmengestell vorteilhaft auch an Fenster mit Schrägen und Diagonalen montiert werden kann und darüber hinaus außerdem an Dachschrägenfenster montiert werden kann.
  • Das Rahmengestell des Haustierbalkons ist zur Bereitstellung eines sicheren geschützten Sitzes vorteilhaft außenseitig von einem Netz abgedeckt, das an die eingestellte Breite und Höhe des Rahmengestells anpassbar an dem Rahmengestell angeordnet ist, wobei das Netz vorteilhaft einstückig ausgebildet sein kann und zwischen den ersten Rahmen und den Blendrahmen des Fensters eingeklemmt und damit befestigt sein kann.
  • Die ersten, zweiten und dritten Rahmenstäbe des Rahmengestells bestehen geeigneter Weise aus Aluminium und sind vorteilhaft jeweils als Vierkantrohre ausgebildet. Aluminium ist als Material für die Vierkantrohre besonders geeignet, da Aluminium bei einem wünschenswert geringen Eigengewicht eine wünschenswerte Stabilität und Tragfähigkeit aufweist. Vierkantrohre sind dabei insbesondere zur Bereitstellung des ersten Rahmens und des dritten Rahmens besonders geeignet.
  • Der Boden kann vorteilhaft ebenfalls aus Aluminium oder aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, der wie Aluminium ebenfalls ein geringes Eigengewicht und außerdem eine wünschenswerte Tragfähigkeit aufweist und kann geeigneter Weise insbesondere aus Aluminium, Acrylglas (z.B. Plexiglas®) oder auch Holz bestehen. Es ist klar, dass der Boden wie die Vierkantrohre natürlich ebenfalls aus Aluminium bestehen kann. Es ist klar, dass der Boden auf dem dritten Rahmen des Rahmengestells befestigt angeordnet sein kann.
  • Die Abdeckung des Bodens kann geeigneter Weise als eine Matte oder ein Teppich ausgebildet sein. Als Material für die Matte oder den Teppich kann ein Material ausgewählt sein, dass einen bequemen Sitz auf dem Boden ermöglicht, und das leicht zu reinigen ist. Es ist klar, dass die Abdeckung wie der Boden auf dem dritten Rahmen des Rahmengestells befestigt angeordnet sein kann und natürlich auch auf dem Boden befestigt sein kann.
  • Das Netz weist geeigneter Weise Stränge aus Metalldraht auf, die zumindest teilweise von einer Kunststoffummantelung umgeben sind, wobei der Metalldraht sowohl von einer Kunststoffummantelung umgeben, als auch in das Netz eingeflochten sein kann. Das Netz kann dabei insbesondere aus Nylon bestehen, wobei die Kunststoffummantelung hochfest geknotetes Nylon und UV-stabilisiert sein und eine Flammenhemmung aufweisen kann.
  • Das Rahmengestell des Haustierbalkons kann geeigneter Weise eine minimal einstellbare Breite und Höhe von jeweils 70cm bis 100cm und vorteilhaft 90cm aufweisen und eine maximal einstellbare Breite und Höhe von jeweils 100cm bis 160cm und vorteilhaft von jeweils 130cm aufweisen, wonach der erste und zweite Rahmen vorteilhaft insbesondere auch quadratisch eingestellt werden kann. Geeigneter Weise kann die minimal einstellbare Höhe und Breite jeweils 70cm bei einer maximal einstellbaren Höhe und Breite von jeweils 100cm aufweisen. Geeigneter Weise kann die minimal einstellbare Höhe außerdem 100cm aufweisen, und die minimal einstellbare Breite kann dabei 70cm aufweisen, wobei die maximal einstellbare Höhe 160cm aufweisen kann, und die maximal einstellbare Breite jeweils 100cm aufweisen kann. Geeigneter Weise kann die minimal einstellbare Höhe und Breite außerdem auch jeweils 100cm bei einer maximal einstellbaren Höhe und Breite von jeweils 160cm aufweisen.
  • Die ersten Vierkantrohre des Rahmengestells können geeigneter Weise eine Breite von 10mm bis 20mm und vorteilhaft 15mm bei einer Wandstärke von 1mm bis 2mm und vorteilhaft 1,5mm aufweisen. Die zweiten Vierkantrohre können dabei ebenfalls eine Wandstärke von 1mm bis 2mm und vorteilhaft 1,5mm aufweisen, wobei die Breite der zweiten Vierkantrohre zur Bereitstellung einer einstellbaren Teleskopverbindung formschlüssig mit kleinem Spielraum mit dem Innenrohr der größeren Vierkantrohre korrespondiert. Es ist klar, dass die Länge der ersten und zweiten Vierkantrohre jeweils in Übereinstimmung mit den vorstehenden Abmessungen des Rahmengestells ausgewählt werden.
  • Der Boden kann in Abhängigkeit des für den Boden ausgewählten Materials geeigneter Weise eine Dicke bzw. Bodenstärke von 1mm bis 5mm und insbesondere von 3mm aufweisen. Die beiden Bodenplatten weisen wie vorstehend beschrieben geeigneter Weise eine Abmessung auf, die mit den Abmessungen des dritten Rahmens derart korrespondieren, dass die Bodenplatten bei maximal eingestellter Breite des Rahmengestells lückenlos aufeinanderfolgend nebeneinander angeordnet sind.
  • Ein für das Rahmengestell geeignetes Netz kann vorteilhaft geeignet flächenhaft dimensioniert und zugeschnitten sein, dass das Netz den zweiten, vierten, fünften und sechsten Rahmen des auf seine maximale Breite und Höhe eingestellten Rahmengestells vollständig bedeckt. Bei einem vergleichsweise kleiner eingestellten Rahmengestell können überflüssige Bereiche des Netzes auf geeignete Weise an ausgewählten und geeigneten Rahmenstäben insbesondere mittels Klettverschlüssen gebündelt gehalten sein, die das Netz außerdem an dem Rahmengestell befestigen. Das Netz kann zur Bereitstellung eines sicheren geschützten Sitzes insbesondere Maschen mit einer Maschenweite von 20mm x 20mm bis 50mm x 50mm und vorteilhaft von 30mm x 30mm bis 40mm x 40mm aufweisen.
  • Natürlich kann ein vorstehend beschriebener Haustierbalkon geschmacklich ästhetisch gestaltet sein, wobei das Rahmengestell insbesondere eine anthrazitfarbene Oberfläche aufweisen kann, die auch blankes Aluminium, eloxiert oder grün sein kann. Der Boden und/oder dessen Abdeckung können insbesondere eine blaue, schwarze oder milchige Oberfläche aufweisen, und das Netz kann insbesondere weiß oder olivgrün oder auch anthrazit/schwarz sein.
  • Ein vorstehender Haustierbalkon ist für kleine Haustiere wie z.B. Vögel, Kaninchen oder Hasen und insbesondere für Hauskatzen geeignet, wobei natürlich jeweils die Maschenweite des Netzes an dessen Verwendung angepasst werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, insbesondere auch in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen, sind nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Die Darstellungen der Ausführungsbeispiele können jeweils unterschiedlich skaliert sein. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente. Nicht alle Bezugszeichen sind in allen Figuren dargestellt. Im Einzelnen zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines geöffneten Fensters;
    • 2 eine schematische Darstellung eines für einen Haustierbalkon nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten Rahmengestells, Bodens und einer Abdeckung für den Boden;
    • 3A den unteren Teil des Rahmengestells von 2 aus einer anderen Perspektive, auf dem der Boden und die Abdeckung bestimmungsgemäß angeordnet sind;
    • 3B einen Schnitt durch die Linien L1, L2, und L12 von 2 in einer vergrößerten Darstellung;
    • 4 vergrößerte Darstellungen ausgewählter Bereiche des Blendrahmens von 1 mit dem an dem Blendrahmen befestigten Rahmengestell 4 von 2;
    • 5 eine Teilansicht des auf dem Rahmengestell angeordneten Bodens aus einer anderen Perspektive;
    • 6 beispielhafte Rahmen mit wenigstens zwei gelenkartig auf einen anderen Winkel als der Standardwinkel eingestellten Eckelementen; und
    • 7 eine schematische Darstellung eines Netzes für das Rahmengestell von 2.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines geöffneten Fensters, mit einem nach innen geschwenkten Fensterflügel 1 und der entsprechend freiliegenden Öffnung 20 des Blendrahmens 2. Die Abmessungen der Öffnung 20 erstrecken sich in eine erste horizontale Richtung X und eine dritte vertikale Richtung Z, und geben jeweils die Breite B und Höhe H der Öffnung 20 zwischen den jeweils gegenüberliegenden Innenkanten der Ränder 2Z und 2X des Blendrahmens 2 an. Eine zweite horizontale Richtung Y erstreckt sich senkrecht zu der ersten X und dritten Richtung Z durch die Fensteröffnung 20 von innen nach außen. Mit der ersten X, zweiten Y und dritten Z Richtung ist ein orthogonales Koordinatensystem X,Y,Z bereitgestellt.
  • Der Blendrahmen 2 kann mittels einer Fensterlaibung in einer in der Zeichnung nicht dargestellten außenseitig und/oder innenseitig an einer Wand vorgesehenen Fensternische eingelassen sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines für einen Haustierbalkon 3 nach einer Ausführung der Erfindung zusammen mit einem geeigneten Rahmengestell 4, einem geeigneten Boden 5 und einer für den Boden 5 geeigneten Abdeckung 6. Das Rahmengestell 4 ist zur Befestigung an einem Blendrahmen 2 einer Fensteröffnung 20 vorgesehen.
  • Bei dem Rahmengestell 4 handelt es sich um ein orthogonales, quaderförmig ausgebildetes Rahmengestell 4, das jeweils vier sich in die erste horizontale Richtung X, die zweite horizontale Richtung Y und die dritte vertikale Richtung Z erstreckende erste 4X, zweite 4Y und dritte 4Z Rahmenstäbe aufweist, so dass insgesamt zwölf Rahmenstäbe bereitgestellt sind. Das Rahmengestell 4 bildet dabei mit seinen zwölf Rahmenstäben 4X, 4Y und 4Z jeweils sechs Rahmen, nämlich zwei Rahmen 4XY, zwei Rahmen 4XZ und zwei Rahmen 4YZ mit deren Öffnungen 40.
  • Jeweils zwei sich in der ersten Richtung X erstreckende und vertikal gegenüberliegende erste Rahmenstäbe 4X des Rahmengestells 4 bilden dabei zusammen mit zwei sich in der dritten Richtung Z erstreckenden und horizontal gegenüberliegenden dritten Rahmenstäben 4Z jeweils einen ersten und zweiten Rahmen 4XZ für zwei in der zweiten Richtung Y gegenüberliegende zentrale Fensteröffnungen 40 des Rahmengestells 4.
  • Jeweils zwei sich in der ersten Richtung X erstreckende und horizontal gegenüberliegende erste Rahmenstäbe 4X des Rahmengestells 4 bilden dabei zusammen mit zwei sich in der zweiten Richtung Y erstreckenden und horizontal gegenüberliegenden zweiten Rahmenstäben 4Y jeweils einen horizontalen dritten und vierten Rahmen 4XY für eine Bodenöffnung 40 und eine der Bodenöffnung 40 in der dritten Richtung Z gegenüberliegende Deckenöffnung oder Dachöffnung 40 des Rahmengestells 4.
  • Jeweils zwei sich in der zweiten Richtung Y erstreckende und vertikal gegenüberliegende zweite Rahmenstäbe 4Y des Rahmengestells 4 bilden dabei zusammen mit zwei sich in der dritten Richtung Z erstreckenden und horizontal gegenüberliegenden dritten Rahmenstäben 4Z jeweils einen fünften und sechsten Rahmen 4YZ für zwei in der ersten Richtung X gegenüberliegende Seitenöffnungen 40 des Rahmengestells 4.
  • Mit den vorstehend beschriebenen zentralen in der zweiten Richtung Y horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten Rahmen 4XZ und Fensteröffnungen 40, den in der dritten Richtung Z vertikal gegenüberliegenden dritten und vierten Rahmen 4XY und deren Bodenöffnung 40 und Deckenöffnung 40 sind außerdem zwei seitliche, in der ersten Richtung X horizontal gegenüberliegende Rahmen 4YZ, nämlich einen fünften und sechsten Rahmen 4YZ, und Seitenöffnungen 40 des Rahmengestells 4 mit deren Öffnungen 40 bereitgestellt.
  • Anders als die zweiten Rahmenstäbe 4Y sind die ersten Rahmenstäbe 4X und die dritten Rahmenstäbe 4Z vorteilhaft teleskopartig ausgebildet, so dass die Breite B und die Höhe H des Rahmengestells 4 und insbesondere des ersten und zweiten Rahmens 4XZ und die Breite B des dritten und vierten Rahmens 4XY sowie die Höhe H des fünften und sechsten Rahmens 4YZ einstellbar ist. Hierfür weisen die ersten Rahmenstäbe 4X und die dritten Rahmenstäbe 4Z jeweils ein erstes und zweites Vierkantrohr 41 auf. Ein drittes Vierkantrohr 42 ist mit einem kleinen Spielraum formschlüssig korrespondierend mit dem ersten und zweiten Vierkantrohr 41 ausgebildet und jeweils zumindest teilweise innerhalb des ersten und zweiten Vierkantrohrs 41 angeordnet. Anders als die ersten 4X und dritten 4Z Rahmenstäbe weisen die zweiten Rahmenstäbe 4Y lediglich ein Vierkantrohr 41 auf.
  • Das dritte Vierkantrohr 42 kann geeigneter Weise mittels Nieten 44 in dem ersten oder zweiten Vierkantrohr 41 befestigt sein, wobei das jeweils weitere Vierkantrohr 41 an seinem Ende für Befestigungsschrauben vorgesehene Gewindebohrungen 45 zur Befestigung und Festlegung des um einen vorbestimmten Betrag in das Vierkantrohr 41 geschobenen dritten Vierkantrohrs 42 aufweist. Die Vierkantrohre 41 und 42 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 3B detailliert beschrieben, in der jeweils ein Querschnitt durch die Vierkantrohre 41 und 42 entlang der Linie L1, L2 und L12 von 2 dargestellt ist. Die Befestigungsschrauben können insbesondere Inbusschrauben sein. Die Vierkantrohre 41 und 42 können geeigneter Weise aus Aluminium bestehen. Aluminium ist als Material besonders geeignet, nachdem es eine wünschenswerte Leichtigkeit bei gleichzeitig wünschenswerter Festigkeit, Stabilität und Tragfähigkeit aufweist.
  • Mittels einer Verschiebung des dritten Vierkantrohrs 42 in einem Vierkantrohr 41 kann die Abmessung des ersten 4X und dritten 4Z Rahmenstabs jeweils auf einen vorbestimmten Betrag und damit jeweils die Breite B und Höhe H des Rahmengestells 4 eingestellt und festgelegt werden. Es ist klar, dass sich das erste und zweite Vierkantrohr 41 bei einer minimal einstellbaren Breite Bmin oder Höhe Hmin jeweils berühren und eine maximal einstellbare Breite Bmax oder Höhe Hmax jeweils von den Abmessungen der Vierkantrohre 41 und 42 vorgegeben ist.
  • Wie die Breite B und die Höhe H des Blendrahmens ist hier mit der Breite B und der Höhe H des Rahmengestells 4 jeweils der vertikale Abstand der Innenkanten der ersten Rahmenstäbe 4X und der horizontale Abstand der Innenkanten der dritten Rahmenstäbe 4Z angegeben. Diese Angaben der Breite B und Höhe H des Rahmengestells 4 geben demnach die Abmessung der ersten und zweiten Öffnung 40 jeweils des ersten und zweiten Rahmens 4XZ des Rahmengestells 4 an und korrespondieren mit der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Breite B und Höhe H der Fensteröffnung 20 des Blendrahmens 2.
  • Die nicht einstellbare Abmessung der zweiten Rahmenstäbe 4Y in der zweiten Richtung Y wird wie eingangs erwähnt als Tiefe T des Rahmengestells 4 bezeichnet. Wie die vorstehende Breite B und Höhe B ist die sich in die zweite Richtung Y erstreckende Tiefe T des Rahmengestells 4, die von den nicht einstellbaren Rahmenstäben 4Y vorgegeben ist, ebenfalls jeweils als Abstand der Innenkanten der ersten 4X und dritten 4Z Rahmenstäbe in der zweiten Richtung Y angegeben. Es ist klar, dass für die vollständige Abmessung des Rahmengestells 4 zu den vorstehenden Angaben dessen Breite B, Höhe H und Tiefe T auch noch jeweils die Breite B der Vierkantrohre 41 berücksichtigt wird. Es ist außerdem klar, dass die Rahmenstäbe 4X, 4Y und 4Z des Rahmengestells 4 an dessen Ecken miteinander verbunden sind, wobei hierfür mit den Rahmenstäben 4X, 4Y und 4Z für eine geeignete mechanische beispielsweise form- und/oder kraftschlüssige Verbindung korrespondierend ausgebildete Eckelemente 43 vorgesehen sein können.
  • Der erste Rahmen 4XZ des Rahmengestells 4 ist zur Montage und Befestigung an einem Blendrahmen 2 eines Fensters 20 vorgesehen. Hierfür weisen dessen Rahmenstäbe 4X und 4Z weitere Gewindebohrungen 45 für geeignete Befestigungselemente 46 auf, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben sind. Es ist klar, dass zur Befestigung und Montage und für einen sicheren Halt des Rahmengestells 4 an dem Blendrahmen 2 geeigneter Weise die Breite B und Höhe H des Rahmengestells 4 mittels den teleskopartig ausgebildeten Rahmenstäben 4X und 4Z in Übereinstimmung mit der Breite B und Höhe des Blendrahmens 2 eingestellt ist.
  • Für den unteren Rahmen 4XY ist ein geeigneter Boden 5 und außerdem eine Abdeckung 6 des Bodens 5 vorgesehen, die übereinander auf die Rahmenstäbe 4X und 4Y des Rahmens 4XY aufgelegt werden. Die Abmessungen des Bodens 5 und der Abdeckung 6 in der zweiten Richtung Y korrespondieren geeigneter Weise mit der Tiefe T des Rahmengestells 4. Für eine geeignete Einstellung der Abmessung des Bodens 5 in der ersten Richtung X korrespondierend mit der Breite B des Rahmengestells 4 weist der Boden 5 eine erste und zweite Bodenplatte 50 auf, die jeweils mittig derart zueinander in Auflage gebracht werden können, dass der vollständige Rahmen 4XY von dem Boden 5 abgedeckt ist.
  • Hierfür besteht der Boden aus einem geeigneten Material und weist eine geeignete Dicke auf, so dass eine vorbestimmte insbesondere für den sicheren Sitz eines Haustiers auf dem Boden 5 geeignete Festigkeit bereitgestellt ist und darüber hinaus eine Beeinträchtigung des Sitzes durch die sich mittig überlappenden Bodenplatten 50 minimiert ist. Die Abmessung der Bodenplatten 50 in der ersten Richtung X korrespondiert derart mit der maximal einstellbaren Breite B des Rahmengestells 4, dass bei der maximalen Breite B des Rahmengestells die Bodenplatten 50 benachbart zueinander angeordnet sind und sich berühren. Der Boden 5 kann ebenfalls aus Aluminium und insbesondere auch aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise Acrylglas (z.B. Plexiglas0) bereitgestellt sein und eine Dicke von 1mm bis 5mm und insbesondere von 3mm aufweisen.
  • Zur Befestigung des Bodens 5 auf dem dritten Rahmen 4XY sind in den Bodenplatten geeignete Löcher 55 oder Ausnehmungen 55 zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen, deren Position und Abmessung mit den Gewindebohrungen 45 des Rahmens 4XY korrespondieren. Die zur Aufnahme einer Schraube zur Befestigung der nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Befestigungselemente 46 vorgesehenen Ausnehmungen 55 können auch als Ausnehmung 55 ausgebildet sein, die zur Aufnahme und Beherbergung eines Schraubenkopfs geeignet sind.
  • Die Abdeckung 6 ist zur Auflage auf den Boden 5 vorgesehen und aus einem Material bereitgestellt, das eine entsprechende Flexibilität und Elastizität aufweist und das außerdem auf einfache Weise gereinigt werden kann, so dass ein bequemer Sitz eines Haustiers bereitgestellt wird. Die Abdeckung 5 kann insbesondere aus einem für einen bequemen Sitz geeigneten Material bereitgestellt sein. Eine Anpassung der Ausdehnung der Abdeckung 6 an die eingestellte Breite B des Rahmengestells 4 kann beispielsweise durch geeignetes Umlegen oder Falten oder auch Aufrollen der Abdeckung 6 vorgenommen werden.
  • Es ist klar, dass die Abdeckung 6 auf geeignete Weise auf dem Boden 5 ortsfest befestigt sein kann und dabei auch auf den Boden geklebt sein kann. Insbesondere kann die Abdeckung 6 auch mittels eines klebbaren Filzteppichs bereitgestellt sein, der mittels einer Schere auf Maß an den Boden 5 angepasst und geklebt werden kann. Es ist außerdem klar, dass die Abdeckung 6 auch hierfür wie der Boden 5 geeignete in der Zeichnung nicht dargestellte Löcher oder Ausnehmungen aufweisen kann. Auch der Boden 5 kann alternativ zu den beiden Bodenplatten 50 beispielsweise mittels einer Vielzahl geeignet ausgebildeter, aneinandergereihter und aneinander befestigter Stäbe aus einem geeigneten Material, wie z.B. Kunststoff oder auch Holz bereitgestellt sein und dabei auf eine geeignete Abmessung auf- und abrollbar ausgebildet sein.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Rahmengestell 4, dem Boden 5 und der Abdeckung 6 ist zusammen mit den erwähnten, nachfolgend beschriebenen Befestigungselementen 46 und mit einem nachfolgend beschriebenen Netz 7 ein Haustierbalkon 3 nach einer Ausführung der Erfindung bereitgestellt.
  • Das Rahmengestell 4 kann geeigneter Weise jeweils eine minimal einstellbare Breite Bmin und Höhe Hmin von 70cm bis 100cm und vorteilhaft 90cm aufweisen und eine maximal einstellbare Breite Bmax und Höhe Hmax von 100cm bis 160cm und vorteilhaft 130cm aufweisen. Geeigneter Weise kann die minimal einstellbare Höhe und Breite jeweils 70cm bei einer maximal einstellbaren Höhe und Breite von jeweils 100cm aufweisen. Geeigneter Weise kann die minimal einstellbare Höhe außerdem 100cm aufweisen, und die minimal einstellbare Breite kann dabei 70cm aufweisen, wobei die maximal einstellbare Höhe 160cm aufweisen kann, und die maximal einstellbare Breite jeweils 100cm aufweisen kann. Geeigneter Weise kann die minimal einstellbare Höhe und Breite außerdem jeweils 100cm bei einer maximal einstellbaren Höhe und Breite von jeweils 160cm aufweisen.
  • 3A zeigt den unteren Teil des Rahmengestells 4 von 2 aus einer anderen Perspektive, auf dem der Boden 5 und die Abdeckung 6 bestimmungsgemäß angeordnet sind, und das beispielhaft auf die maximal einstellbare Breite Bmax des Rahmengestells 4 eingestellt ist. Die Abdeckung 6 weist hier beispielhaft in der ersten Richtung X ein vorbestimmtes Übermaß auf und ist an ihren seitlichen Rändern in der ersten Richtung beispielhaft in der dritten Richtung Z aufgestellt und aufgerollt, so dass jeweils ein unterer seitlicher Rand bereitgestellt ist. Wie vorstehend erwähnt, kann die Abdeckung 6 insbesondere auch als klebbarer Filzteppich ausgebildet sein, der auf Maß mittels einer Schere individuell anpassbar zugeschnitten werden kann.
  • 3B zeigt einen Schnitt durch die Linien L1, L2, und L12 von 2 in einer vergrößerten Darstellung, mit jeweils einem Schnitt durch ein Vierkantrohr 41 und 42 und einem Schnitt durch ein in ein Vierkantrohr 41 mit einem kleinen Spielraum formschlüssig eingeschobenes Vierkantrohr 42.
  • Die Vierkantrohre 41 und 42 sind wie vorstehend beschrieben geeigneter Weise aus Aluminium bereitgestellt und quadratisch ausgebildet, wobei das Vierkantrohr 41 geeigneter Weise in seinem Umfang eine Breite B von 10mm bis 20mm und vorteilhaft 15mm und eine Wandstärke von 1mm bis 2mm und vorteilhaft 1,5mm aufweisen kann. Das vorstehend zur Wandstärke Gesagte gilt auch für das für das formschlüssig mit dem Innenrohr des Vierkantrohrs 41 ausgebildete Vierkantrohr 42, dessen Breite B gegenüber der Breite B des Vierkantrohrs 41 geeignet reduziert ist.
  • 4 zeigt vergrößerte Darstellungen ausgewählter Bereiche des Blendrahmens 2 von 1 mit dem an dem Blendrahmen 2 befestigten Rahmengestell 4 von 2. Dargestellt sind die unteren beiden in der ersten Richtung X gegenüberliegenden Ecken des Blendrahmens 2 und dessen linke obere Ecke.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf 2 erwähnten Befestigungselemente 46 können geeigneter Weise als Winkeleisen und insbesondere als Langflachwinkel 46 ausgebildet sein, die eine mittige schienenartige Ausnehmung aufweisen, die mit einer geeigneten Befestigungsschraube zusammenwirkt. Auf diese Weise können die Befestigungselemente 46 bei der Befestigung des Rahmengestells 4 außenseitig an dem Blendrahmen 2 an die Dicke des Blendrahmens 2 in der zweiten Richtung Y angepasst werden.
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird dabei die Breite B und die Höhe H des Rahmengestells 4 auf die entsprechende Breite B und Höhe H des Blendrahmens eingestellt. Zum besseren Verständnis und der Anschaulichkeit halber ist hier in der Zeichnung die entsprechende Breite B und Höhe H noch nicht vollständig eingestellt.
  • Stattdessen ist ein Zwischenzustand bei der außenseitigen Montage des Rahmengestells 4 an dem Blendrahmen 2 dargestellt. Es ist nämlich hilfreich und kann auch erforderlich sein, ein noch nicht vollständig auf die Abmessungen der Fensteröffnung 20 eingestelltes Rahmengestell 4 bei dessen Montage auf einfache Weise von innen nach außen durch die Fensteröffnung 20 zu führen, wonach daran anschließend eine abschließende vollständige Einstellung und Befestigung erfolgen kann, bei der die Befestigungselemente 46 an dem unteren Rahmenstab 4X wie in der Zeichnung dargestellt auf dem Blendrahmen 2 bereits aufliegen können.
  • Geeigneter Weise sind jeweils zwei Befestigungselemente 46 für die beiden Rahmenstäbe 4X und die beiden Rahmenstäbe 4Z vorgesehen, wobei hier die Befestigungselemente 46 der Rahmenstäbe 4X vergleichsweise näher benachbart zu den Ecken 43 des Rahmengestells 4 sowie den Ecken des Blendrahmens 2 angeordnet sind. Die Befestigungselemente 46 der Rahmenstäbe 4Z sind hier vergleichsweise weiter zu den Ecken 43 beabstandet.
  • Die Befestigungselemente 46 an dem unteren Rahmenstab 4X sind hier beispielhaft und vorteilhaft direkt auf dem Rahmenstab 4X und unterhalb des Bodens 5 angeordnet und werden von Schrauben gehalten deren Köpfe mit Unterlegscheiben zusammenwirken und die wie die Unterlegscheiben auf der Abdeckung 6 angeordnet sind, so dass die Schrauben außerdem auch die Abdeckung 6 und den Boden 5 an dem Rahmenstab 4X des Rahmengestells 4 befestigen. Natürlich können die Befestigungselemente 46 auch direkt auf dem ersten Rahmen 4XZ mit dem Blendrahmen 2 des Fensters befestigt sein.
  • 5 zeigt hierzu eine Teilansicht des auf dem Rahmen 4 angeordneten Bodens 5 aus einer anderen Perspektive, wobei das als Langflachwinkel ausgebildete Befestigungselement 46 direkt auf dem ersten Rahmenstab 4X angeordnet ist und zur Anpassung an die Dicke des Blendrahmens 2 eines Fensters geeignet ist. Die Eckelemente 3 können jeweils in die Rahmenstäbe 4X, 4Y und 4Z eingesetzt sein und dabei den Rahmen 4 an dessen Ecken 43 zusammenhalten, wobei die Eckelemente 3 auch gelenkartig ausgebildet sein können, so dass der Rahmen 4 in der ersten X, zweiten Y und dritten Z Richtung schwenkbar ist.
  • 6 zeigt beispielhafte erste Rahmen 4XZ mit wenigstens zwei gelenkartig auf einen anderen Winkel als der Standardwinkel von 90° zur Bereitstellung eines orthogonalen Rahmengestells eingestellten Eckelementen 43. Wenn der Haustierbalkon 3 vorteilhaft mit als Gelenkverbinder ausgebildeten Eckelementen 43 versehen ist, kann der Haustierbalkon 3 vorteilhaft auch an Fenster mit Schrägen und Diagonalen montiert werden. In der Zeichnung sind ausgewählte Beispiele dargestellt, wobei die beiden unteren Rahmen 4XZ beispielhaft trapezförmig eingestellt sind. Es ist klar, dass an Stelle der ersten und zweiten Rahmen 4XZ auch die beiden seitlich aus dem Fenster herausragenden Rahmen 4YZ schwenkbar eingestellt werden können und auch an Dachschrägenfenster derart montiert werden können, dass der Boden horizontal eingestellt ist.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines für das Rahmengestell 4 von 2 geeigneten Netzes 7, das Schutz vor einem Herunterfallen aus dem Kleintierbalkon 3 bietet. Das Netz 7 ist an die in Übereinstimmung mit dem Blendrahmen 2 einer Fensteröffnung 20 eingestellte Breite B und Höhe H zwischen einer minimalen Breite Bmin und einer maximalen Höhe Hmax des Rahmengestells 4 anpassbar und geeigneter Weise einstückig ausgebildet, wobei die Bereiche 70 des Netzes 7 jeweils korrespondierend zu Öffnungen 40 des Rahmengestells 4 angeordnet werden.
  • Das Netz 7 kann dabei wie in der Zeichnung dargestellt geeigneter Weise im Wesentlichen flächenhaft mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Erweiterungen ausgebildet sein, die zur Abdeckung der beiden Seitenöffnungen 40 des Rahmengestells 4 vorgesehen sind. Das Netz kann wie verkleinert dargestellt außerdem im Wesentlichen flächenhaft mit lediglich einer Erweiterung ausgebildet sein, die zur Abdeckung der Deckenöffnung 40 des Rahmengestells 4 vorgesehen ist.
  • Der Klarheit und Übersichtlichkeit halber sind die Stränge 71 und die im Wesentlichen quadratisch ausgebildeten Maschen 72 in der Zeichnung nur in dem vergrößerten Ausschnitt A dargestellt. Geeigneter Weise bestehen die Stränge 17 aus einem Inneren Metalldraht, der sowohl von einer Kunststoffummantelung umgeben sein kann, als auch in das Netz 7 mit eingeflochten sein kann. Die Maschenweite kann geeigneter Weise von 20mm x 20mm bis 50mm x 50mm und vorteilhaft von 30mm x 30mm bis 40mm x 40mm betragen.
  • Das Netz 7 kann mit geeigneten in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungsmitteln an dem Rahmengestell 4 befestigt werden und dabei auch die Abmessungen des Netzes 7 an die eingestellte Breite B und Höhe H es Rahmengestells angepasst werden. Hierfür können in der Zeichnung nicht dargestellte Klettverschlüsse vorgesehen sein, die das Netz 7 an ausgewählten geeigneten Rahmenstäben 4X, 4Y und 4Z befestigen und dabei auch bündeln können. Darüber hinaus können ausgewählte Rahmenstäbe 4X, 4Y und 4Z auch in geeignete aufeinanderfolgende oder in einer Linie beabstandete Maschen 72 des Netzes 7 eingefädelt sein.
  • Ein vollständig mit einem Netz 7 versehener Haustierbalkon 3 nach einer Ausführung der Erfindung kann wie vorstehend beschrieben an einem Blendrahmen 2 einer Fensteröffnung 20 befestigt werden.
  • Ein vorstehender unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschriebener Haustierbalkon 3 nach einer Ausführung der Erfindung ist zur Montage und Befestigung an einem Blendrahmen 2 einer Fensteröffnung 20 vorgesehen und dabei insbesondere an die Abmessungen der Fensteröffnung 20 und auch an Dachschrägen und Fenster mit Schrägen und Diagonalen anpassbar ausgebildet. Hierfür weist der Haustierbalkon 3 ein Rahmengestell 4 mit zumindest einer teleskopartigen Einstellvorrichtung seiner Breite B und Höhe H auf. Der Haustierbalkon 3 stellt mit seinem in dem Rahmengestell 4 angeordneten Boden 5 und der Abdeckung 6 des Bodens 5 und mit seinem Netz 7 einen bequemen und sicheren geschützten Sitz für ein Haustier bereit.
  • Zusätzlich zu dem Netz 7 kann der Haustierbalkon außerdem ein Fliegennetz aufweisen, das einen zusätzlichen Schutz vor Insekten bereitstellt. Weiterhin kann die von dem Netz abgedeckte und ansonsten frei liegende Deckenöffnung 40 des vierten Rahmens 4XY zumindest teilweise von einer Abdeckung abgedeckt sein, so dass in einem vorbestimmten Bereich des Haustierbalkons 3 Schatten bereitgestellt ist. Außerdem kann der Haustierbalkon 3 neben dem Boden 5 eine weitere über dem Boden 5 angeordnete Ebene als zu dem Boden 5 zusätzlichen alternativen Sitz aufweisen. Die weitere Abdeckung der Deckenöffnung 40 des Rahmengestells 4 kann natürlich auch bei Bedarf zusätzlich an dem Rahmengestell 4 anbringbar und dabei insbesondere auch wasserdicht ausgebildet sein und zumindest teilweise Schutz vor Regen bieten.
  • Geschmacklich kann der Boden 5 und/oder dessen Abdeckung 6 insbesondere eine blaue, schwarze oder milchige Oberfläche aufweisen, das Rahmengestell kann insbesondere eine anthrazitfarbene Oberfläche aufweisen, die auch blankes Aluminium, eloxiert oder grün sein kann, und das Netz 7 kann insbesondere weiß oder olivgrün oder auch anthrazit/schwarz sein. Natürlich kann das Rahmengestell auch Kunststoffflecken aufweisen und dabei wie das Netz 7 auch camouflageartig gestaltet sein. Weiterhin kann die vorstehende weitere zumindest teilweise Abdeckung des Deckenrahmens 4XY innenseitig zumindest teilweise verspiegelt sein und/oder ausgewählte ornamentale oder bildhafte Darstellungen aufweisen.
  • Der Haustierbalkon 3 ist mit seinen vorstehend beschriebenen Abmessungen für kleine Haustiere und insbesondere für Katzen geeignet, die den Haustierbalkon 3 auch eigenständig aufsuchen der verlassen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fensterflügel
    2
    Blendrahmen
    20
    Öffnung, Fensteröffnung
    2X, 2Z
    Rand
    3
    Haustierbalkon, Katzenbalkon
    4
    Rahmengestell
    4X, 4Y, 4Z
    Rahmenstab, Stab
    4XY,4XZ, 4YZ
    Rahmen
    40
    Öffnung, Seitenöffnung, Zentralöffnung, Fensteröffnung, Deckenöffnung, Dachöffnung, Bodenöffnung
    41, 42
    Vierkantrohr
    43
    Ecke, Eckelement
    44
    Niete
    45
    Gewindebohrung
    46
    Befestigungselement, Langflachwinkel
    5
    Boden
    50
    Bodenteil, Bodenplatte
    55
    Ausnehmung
    6
    Matte, Teppich, Abdeckung
    7
    Netz, Schutznetz
    70
    Abschnitt
    71
    Strang
    72
    Masche
    A
    Ausschnitt
    B, Bmin, Bmax H,
    Breite
    Hmin, Hmax
    Höhe
    L1, L12, L2
    Linie
    T
    Tiefe
    X, Y, Z
    Richtung
  • zitierte Literatur
  • zitierte Patentliteratur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4338304 C2 [0005, 0007, 0081]
    • US 7614363 B2 [0006, 0007, 0081]

Claims (15)

  1. Haustierbalkon (3) zur außenseitigen Montage und Befestigung an einem Blendrahmen (2) einer rechtwinkligen Fensteröffnung (20) mit einer Breite (B), die sich in einer horizontalen ersten Richtung (X) erstreckt und einer Höhe (H), die sich in einer vertikalen dritten Richtung (Z) erstreckt, und wobei sich eine zweite horizontale Richtung (Y) senkrecht zu der ersten Richtung (X) und der dritten Richtung (Z) durch die Fensteröffnung (20) von innen nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Haustierbalkon (3) ein Rahmengestell (4) aufweist, das zur Einstellung seiner sich in die erste Richtung (X) erstreckenden Breite (B) zwischen einer minimalen (Bmin) und maximalen (Bmax) Breite und seiner sich in die dritte Richtung (Z) erstreckenden Höhe (H) zwischen einer minimalen (Hmin) und maximalen (Hmax) Höhe zumindest eine geeignete Teleskopverbindung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass die Breite (B) einer zentralen Öffnung (40) eines sich in die erste Richtung (X) und die dritte Richtung (Z) erstreckenden ersten Rahmens (4XZ) des Rahmengestells (4) mit der Breite (B) der Fensteröffnung (20) des Blendrahmens (2) übereinstimmt, und die Höhe (H) der zentralen Öffnung (40) des ersten Rahmens (4XZ) des Rahmengestells (4) mit der Höhe (H) der Fensteröffnung (20) des Blendrahmens (2) übereinstimmt.
  2. Haustierbalkon (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) einen zweiten Rahmen (4XZ) aufweist, der mit dem ersten Rahmen (4XZ) korrespondiert und von dem ersten Rahmen (4XZ) in der zweiten Richtung (Y) beabstandet ist, wobei der Abstand des ersten und zweiten Rahmens (4XZ) in der zweiten Richtung (Y) als Tiefe (T) des Rahmengestells (4) bezeichnet wird, und das Rahmengestell (4) einen dritten Rahmen (4XY) aufweist, der sich in die erste (X) und zweite (Y) Richtung erstreckt.
  3. Haustierbalkon (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Rahmen (4XZ) des Rahmengestells (4) zur Bereitstellung einer Teleskopverbindung jeweils von zwei sich in die erste Richtung (X) erstreckenden ersten Rahmenstäben (4X) und zwei sich in die dritte Richtung (Z) erstreckenden dritten Rahmenstäben (4Z) gebildet wird, wobei die ersten (4X) und dritten Rahmenstäbe (4Z) jeweils teleskopartig erweiterbar und zusammenziehbar ausgebildet sind, wobei die Rahmenstäbe (4X) und (4Z) aus jeweils einem ersten und zweiten Vierkantrohr (41) und einem dritten Vierkantrohr (42) zusammengesetzt sind, das formschlüssig korrespondierend mit dem ersten und zweiten Vierkantrohr (41) ausgebildet ist und jeweils zumindest teilweise innerhalb des ersten und zweiten Vierkantrohrs (41) angeordnet ist.
  4. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Rahmen (4XZ) Befestigungselemente (46) zur Befestigung des Rahmens (4XZ) und des Rahmengestells (4) außenseitig an dem Blendrahmen (2) der Fensteröffnung (20) vorgesehen sind, wobei die Befestigungselemente (46) an die Dicke des Blendrahmens (2) einstellbar ausgebildet sind und an dem ersten Rahmen angeordnet sind, und wobei die Befestigungselemente (46) als Langwinkel (46) ausgebildet sein können, die zur Befestigung des Rahmengestells (4) an den ersten Rahmen (4XZ) geschraubt werden, und dabei geeignet sind, derart eingestellt zu werden, dass sie zusammen mit dem Rahmen (4XZ) einen Rand des Blendrahmens (2) form- und kraftschlüssig umgreifen, und wobei an dem Rahmen (4XZ) geeigneter Weise wenigstens acht Befestigungselemente (46) vorgesehen sind, wobei die ersten (4X) und dritten Rahmenstäbe (4Z) des Rahmens (4XZ) jeweils wenigstens zwei Befestigungselemente (46) aufweisen.
  5. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Rahmen (4XY) des Rahmengestells (4) als Bodenrahmen (4XY) für einen Sitz eines Haustiers (3) geeignet ausgebildet ist, und von zwei sich in die erste Richtung (X) erstreckenden ersten Rahmenstäben (4X) und zwei sich in die zweite Richtung (Y) erstreckenden zweiten Rahmenstäben (4Y) gebildet wird, wobei die Rahmenstäbe (4Y) anders als die Rahmenstäbe (4X) und (4Z) lediglich ein Vierkantrohr (41) aufweisen.
  6. Haustierbalkon (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem dritten Rahmen (4XY) ein Boden (5) und eine Abdeckung (6) des Bodens (5) vorgesehen ist, deren Abmessungen in der ersten Richtung (X) korrespondierend mit der eingestellten Breite (B) des Rahmengestells (4) einstellbar sind.
  7. Haustierbalkon (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) zweiteilig ausgebildet ist und zwei Bodenplatten (50) aufweist, die aufeinanderfolgend nebeneinander angeordnet in der ersten Richtung (X) eine Abmessung aufweisen, die der maximal einstellbaren Breite (Bmax) des Rahmengestells (4) entspricht.
  8. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) neben dem ersten und zweiten Rahmen (XZ) und dem dritten Rahmen (4XY) einen vierten Rahmen (4XY) aufweist, der mit dem dritten Rahmen (4XY) korrespondierend ausgebildet und als Deckenrahmen (4XY) von dem Bodenrahmen (4XY) in der dritten Richtung (Z) beabstandet über dem Bodenrahmen (4XY) angeordnet ist, und das Rahmengestell (4) außerdem einen fünften und sechsten Rahmen (4YZ) jeweils als Seitenrahmen (4YZ) des Rahmengestells (4) aufweist, die in der ersten Richtung (X) voneinander beabstandet sind, und die jeweils von zwei zweiten gegenüberliegenden Rahmenstäben (4Y) und dritten gegenüberliegenden Rahmenstäben (4Z) gebildet sind, so dass ein orthogonales Rahmengestell (4) bereitgestellt wird.
  9. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei Rahmen (4XZ, 4XY, 4YZ) des Rahmengestells (4) an Ihren Ecken (43) mit geeigneten Eckelementen (43) zusammengehalten werden, die insbesondere aus Kunststoff sein können.
  10. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckelemente (43) jeweils auf den Standardwinkel von 90° zur Bereitstellung eines orthogonalen Rahmengestells (4) eingestellt sind.
  11. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckelemente (43) als Gelenkverbinder schwenkbar ausgebildet sind, so dass das Rahmengestell (4) vorteilhaft auch an Fenster mit Schrägen und Diagonalen montiert werden kann und darüber hinaus außerdem an Dachschrägenfenster montiert werden kann.
  12. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) außenseitig von einem Netz (7) abgedeckt ist, das an die eingestellte Breite (B) und Höhe (H) anpassbar an dem Rahmengestell (4) angeordnet und befestigt ist, wobei das Netz (7) einstückig ausgebildet und zwischen den ersten Rahmen (4XZ) und den Blendrahmen (2) des Fensters eingeklemmt sein kann.
  13. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstäbe (4X, 4Y, 4Z) des Rahmengestells (4) aus Aluminium bestehen und mittels Vierkantrohren (41, 42) bereitgestellt sind, und der Boden (5) ebenfalls aus Aluminium oder aus Kunststoff und insbesondere aus Acrylglas bereitgestellt ist, und die Abdeckung (6) des Bodens (5) als eine Matte oder ein Teppich ausgebildet ist, und das Netz (7) von Strängen (71) aus Metalldraht und insbesondere einem rostfreien Edelstahl gebildet ist, der von einer Kunststoffummantelung aus einem hochfest geknoteten Nylon umgeben ist, wobei die Kunststoffummantelung UV-stabilisiert sein kann und eine Flammenhemmung aufweisen kann.
  14. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) eine minimal einstellbare Breite (Bmin) und Höhe (Hmin) von 70cm bis 100cm und vorteilhaft 90cm aufweist und eine maximal einstellbare Breite (Bmax) und Höhe (Hmax) von 100cm bis 160cm und vorteilhaft von jeweils 130cm aufweist, und die Vierkantrohre (41) eine Breite (B) von 10mm bis 20mm und vorteilhaft 15mm und eine Wandstärke von 1mm bis 2mm und vorteilhaft 1,5mm aufweisen, und die Vierkantrohre (42) eine Wandstärke von 1mm bis 2mm und vorteilhaft 1,5mm aufweisen und die Breite (B) der Vierkantrohre (42) zur Bereitstellung einer einstellbaren Teleskopverbindung formschlüssig mit einem kleinen Spielraum mit dem Innenrohr der größeren Vierkantrohre (41) korrespondiert, und die beiden Bodenplatten (50) des Bodens (5) jeweils Abmessungen aufweisen, die mit den Abmessungen des dritten Rahmens (4XY) derart korrespondieren, dass die Bodenplatten (50) bei maximal eingestellter Breite (Bmax) des Rahmengestells (4) lückenlos aufeinanderfolgend nebeneinander angeordnet sind, wobei der Boden (5) eine Dicke von 1mm bis 5mm und insbesondere 3mm aufweist, und die Abdeckung (6) geeignet dimensioniert ist, dass die Abdeckung (5) den Boden (5) des auf seine maximale Breite (Bmax) und Höhe (Hmax) eingestellten Rahmengestells (4) vollständig bedeckt, und das Netz (7) geeignet flächenhaft dimensioniert und zugeschnitten ist, dass das Netz (7) den zweiten, vierten, fünften und sechsten Rahmen des auf seine maximale Breite (Bmax) und Höhe (Hmax) eingestellten Rahmengestells (4) vollständig bedeckt, wobei das Netz (7) Maschen (72) mit einer Maschenweite von 20mm x 20mm bis 50mm x 50mm und vorteilhaft von 30mm x 30mm bis 40mm x 40mm aufweisen kann.
  15. Haustierbalkon (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) eine anthrazitfarbene Oberfläche aufweisen kann, und der Boden (5) und/oder dessen Abdeckung (6) insbesondere eine blaue, schwarze oder milchige Oberfläche aufweisen kann, und das Netz (7) insbesondere weiß oder olivgrün sein kann, und wobei der Haustierbalkon (3) für Kleintiere und insbesondere für Hauskatzen geeignet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338304C2 (de) 1993-01-21 1998-10-29 Flexi Mat Corp Haustiersitz zur Befestigung an einem Fensterbrett
US7614363B2 (en) 2006-01-18 2009-11-10 Rio Di Angelo Window mounted pet habitat

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