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Die
Erfindung betrifft Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge.
Insbesondere betrifft die Erfindung das Aufbewahren solcher Dachgepäckträgerstangen.
Allgemeiner betrifft die Erfindung ebenfalls den Transport und die
Aufbewahrung von Gegenständen in
einem Fahrzeug.
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Es
sind seit langem viele Typen von Dachgepäckträgern bekannt. So benutzt man
des öfteren Dachgepäckträgerstangen,
die auf Längsträger angebracht
werden oder auch zu diesem Zweck am Fahrzeug vorgesehene Schienen.
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Derartige
Systeme sind insbesondere vorgesehen, um auf dem Dach von Fahrzeugen
angebracht zu werden, beispielsweise von Fahrzeugen der Typen Kombi
oder Van. Sie können
auch an einem anderen Teil der Karosserie angebracht werden (beispielsweise
hinterer Kofferraum oder Hecktür).
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Fahrzeugdächer weisen
des öfteren
eine (oder mehrere) vorgegebene Stelle(n) auf, welche mit Mitteln
zum Aufnehmen und zum Befestigen der Füße der Dachgepäckträgerstangen
ausgestattet sind.
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Es
wurde eine Verbesserung dieser Technik vorgeschlagen, die darin
besteht, das Fahrzeugdach mit zwei parallelen Querträgern auszustatten,
welche senkrecht zu den Dachgepäckträgerstangen
liegen, so dass diese (oder zumindest eine von ihnen) in Längsrichtung
auf dem Fahrzeugdach gleiten können.
Das ermöglicht
insbesondere das Bestimmen von mindestens zwei Positionen:
- – eine
Arbeitsposition, bei der zwei Stangen, eine vordere und eine hintere
Stange über
beide Seiten des Fahrzeugdachs verteilt sind;
- – eine
Aufbewahrungsposition, bei der die zwei Stangen einander näher gebracht
werden, so dass sie beispielsweise einen Flügel am hinteren Teil des Fahrzeugdachs
bilden.
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Im
letzten Fall kann die hintere Stange fest sein, wobei nur die vordere
Stange entlang der Längsträger gleitet.
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In
dieser Situation kann man Dachgepäckträgerstangen entwerfen, die sowohl
aus ästhetischer
Sicht als auch vom Standpunkt der Windschlüpfrigkeit aus gesehen dem Fahrzeug
angepasst sind. Füße der Dachgepäckträgerstange
können
direkt in der Verlängerung
des Querträgers
gebildet und stromlinienförmig
verkleidet sein, wobei sie aus demselben Material und/oder mit derselben
Farbe wie die Karosserie gefertigt sein können.
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An
einigen Fahrzeugen ist es jedoch nicht möglich, parallel Längsträger auf
dem Dach vorzusehen. In diesem Falle benutzt man im Allgemeinen Stangen
verschiedener Längen,
die jeweils an einer einzigen, vorgegebenen Position angebracht
werden.
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Es
ist ebenfalls möglich,
auf Dachgepäckträgerstangen
mit älterer
Struktur zurückzugreifen,
bei denen mindestens ein Fuß entlang
des Querträgers gleitet,
so dass sich der Abstand zwischen beiden Füßen ändern lässt.
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1 zeigt
ein Beispiel einer solchen Dachgepäckträgerstange nach einer in der
Patentschrift
FR-2 816 564 beschriebenen
vorteilhaften Ausführung.
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Nach
dieser Technik wird ein im Inneren einer der Füße eingebettetes Betätigungsorgan 44 vorgesehen.
Dieses wirkt einerseits auf die Elemente 42a, die das Bewegen
der Stange in dem entsprechenden Längsträger ermöglichen. Dabei kann es sich
beispielsweise um Gleitteile mit Rollen handeln.
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Gleichzeitig
wirkt die Betätigung
des Organs 44 auf ein Drahtseil 41, das durch
den Querträger 10 bis
zum gleitenden Teil 13 (oder einem ähnlichen Element) läuft, welches
den Übergang
der Zahnstange von der Position in 3 zu der
in 2 gezeigten ermöglicht.
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Ein
zweites Drahtseil 43 ist vorgesehen, das auf die Elemente 421 des
anderen Fußes
wirkt. Dieses Drahtseil 43 ist mit dem gleitenden Teil 13 verbunden,
welches die Aktion auf das erste Drahtseil 41 überträgt.
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Es
kann sein, dass die für
die Bewegung der Zahnstange und für das Entriegeln der Elemente 42b vorgesehenen
Laufstrecken verschieden sind (wobei die zweite Laufstrecke im Allgemeinen
kürzer
ist). Es wird demnach ein Ausgleichselement 45 vorgesehen,
das beispielsweise die Form einer Feder oder eines elastischen Teils
aufweist, so dass die zweite Laufstrecke tatsächlich kürzer ausfällt.
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Selbstverständlich lassen
sich die Drahtseile durch andere Übertragungsmittel, wie beispielsweise Stangen,
ersetzen.
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Derartige
Dachgepäckträgerstangen
ermöglichen
das Laufen entlang zweier nicht paralleler Längsträger oder Schienen, die beispielsweise
auf dem Dach eines PKW angebracht sind, wie in den 2a und 2b gezeigt.
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Längsträger 51a und 51b werden
dauerhaft auf dem Dach eines Fahrzeuges angebracht. Diese zwei Längsträger sind
nicht parallel untereinander und ihr Abstand kann beispielsweise
eine Differenz von etwa 10 cm zwischen dem breitesten Teil (der
in diesem Falle dem hinteren Teil des Fahrzeuges entspricht, wobei
jedoch das Gegenteil ebenfalls möglich
ist) und dem engsten Teil (vorderer Teil des Fahrzeugs) aufweisen.
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In
diesem Beispiel können
die Stangen die folgenden Positionen einnehmen:
- – eine Arbeitsposition
(5a), bei der sie sich in der Nähe des vorderen
Fahrzeugteils befindet, so dass sie mit der hinteren Stange 52 einen
Dachgepäckträger bilden,
der mehrere zu befördernde Gegenstände aufnehmen
kann;
- – eine
Ruheposition (5b), bei der die vordere Stange
dichter an die hintere Stange 52 gebracht und möglicherweise
mit dieser verbunden wird, um einen Flügel zu bilden.
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Ein
Nachteil dieses Ansatzes ist, dass die Dachgepäckträgerstangen immer auf dem Fahrzeug bleiben,
auch wenn sie nicht verwendet werden. Außer der Nichtverwendung stellt
dies ein Problem für die
Windschlüpfrigkeit
und somit für
den Kraftstoffverbrauch dar, zusammen mit der Tatsache, dass sie langfristig
der Wit terung und somit der Abnutzung oder der Beschädigung und
sogar der Diebstahlgefahr ausgesetzt sind.
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Andererseits
begegnet man des Öfteren
Problemen mit dem Festhalten von Gegenständen im Kofferraum des Fahrzeuges.
Es sei hier darauf aufmerksam gemacht, dass, wenngleich diese Probleme
wohl bekannt sind, sie in der Meinung des Fachmanns nicht mit den
oben erwähnten
Dachgepäckträgerstangen
zusammenhängen.
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Um
diesen Problemen zu begegnen wird manchmal der Einsatz von Elementen
zum Halten von Gegenständen,
wie beispielsweise Netzen, in Erwägung gezogen, die einen beförderten
Gegenstand bzw. mehrere beförderte
Gegenstände
bedecken, wobei sich der Gegenstand bzw. die Gegenstände zum
Beispiel im Kofferraum des Fahrzeuges befinden.
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Selbstverständlich versteht
man in dieser Beschreibung unter „Kofferraum" den Kofferraum eines
klassischen dreiteiligen Fahrzeuges, aber auch allgemeiner jeden
Raum zum Befördern
von Gegenständen
in einem Fahrzeug, egal ob es sich um den über die Heckklappe zugänglichen
Raum in einem Kleintransporter oder einem Kombi handelt, oder ganz
allgemein um den für
die Beförderung
von Gegenständen
vorgesehenen Raum in einem PKW.
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Das
Problem des Festhaltens eines Gegenstandes bzw. mehrerer Gegenstände innerhalb
des Kofferraums ist gut bekannt. Es ist nämlich wünschenswert, die sich im Kofferraum
befindlichen Gegenstände
festzuhalten, um deren Bewegung während der Fahrt zu verhindern
oder gar das Zusammenstoßen
mit anderen Gegenständen
zu vermeiden, was zu einer Beschädigung
der Gegenstände führen kann. Über einen
langen Zeitraum war der Benutzer gezwungen, Mittel zum Verkeilen
der beförderten
Gegenstände
vorzusehen. Er konnte ebenfalls Befestigungsmittel wie Taue oder
Spanner benutzen.
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In
jüngerer
Zeit wurde die Verwendung von Schutznetzen vorgeschlagen.
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Das
Dokument
DE 201 22 091 01 schlägt die Verwendung
derartiger Netze vor. Genauer gesagt wird dort der Einsatz von Führungs-
und/oder Halterungsschie nen vorgeschlagen, welche die Aufbewahrungsräume stützen sollen,
ferner von Brettern zum Verbergen sowie von Netzen oder Stoffbahnen, um
das Aufbewahren von Gegenständen
im inneren des Fahrzeugkofferraums zu vereinfachen.
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So
verfügen
einige Fahrzeuge im Kofferraum über
ausdehnbare Netze, mit denen beispielsweise das Festhalten eines
Koffers oder eines anderen Gegenstandes bzw. einer Menge von Gegenständen am
Boden des Kofferraums ermöglicht
wird. Es wurden auch Netze vorgeschlagen, die waagerecht entlang
der Seitenwände
des Kofferraums angebracht sind. In diesem Falle sind die Netze
festgefügt
und bilden eine Tasche. Im Falle von Netzen, die auf dem Boden ausgebreitet
werden, so lassen sich diese üblicherweise
entfernen und werden über
die vier Ecken an den Boden mit Hilfe von entsprechenden vorgesehenen
Mitteln befestigt.
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Nachdem
das Netz am Boden befestigt wurde, ist es schwierig, andere, öfters größere Gegenstände im Kofferraum
unterzubringen.
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Außerdem ist
das Befestigen eines solchen Netzes nicht immer einfach, insbesondere
im Falle der zwei am weitesten innerhalb des Kofferraums befindlichen
Ecken. Andererseits kann das Befestigen der letzten zwei Ecken ebenfalls
schwierig sein, insbesondere dann, wenn das Netz zu stark gespannt ist.
Noch ein Nachteil besteht darin, dass das Netz, wenn es nicht verwendet
wird, in einem entsprechenden Aufbewahrungsraum untergebracht werden muss.
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Andererseits
sind die vom Netz abgedeckte Fläche
und das größte Volumen,
welches das Netz abdecken kann, eindeutig festgelegt, was bedeutet, dass
sie nicht unbedingt allen Gegenständen, die man festhalten möchte, um
sie unbeweglich und geschützt
zu halten, angepasst sind. Ist der Gegenstand zu klein, so besteht
die Gefahr, dass er sich trotz Netz bewegt. Ist er im Gegenteil
zu groß,
so lässt
sich das Netz nicht einhaken, so dass es seine Wirkung verliert.
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Die
Erfindung soll, insbesondere dank ihrer verschiedenen Aspekte, diesen
Nachteilen insgesamt oder wenigstens teilweise entgegenwirken.
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Genauer
gesagt soll die Erfindung eine Technik bereitstellen, welche die
Verwendung von Dachgepäckträgerstangen
und/oder deren Aufbewahrung optimieren soll.
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Nach
einem anderen Aspekt soll die Erfindung eine Technik bereitstellen,
die das Aufbewahren und Festhalten von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug
vereinfachen und optimieren soll.
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Noch
ein Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Technik, die
für den
Benutzer einfach einzusetzen und preiswert sein soll.
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Ebenfalls
soll die Erfindung eine Technik bereitstellen, die einfach zu realisieren
und auf dem Fahrzeug anzubringen sein soll.
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Nach
einem besonderen Aspekt der Erfindung, soll diese als weiteres Ziel
haben, eine Technik bereitzustellen, die den Fahrzeughersteller
zur Montage des Systems in seinem Werk animiert.
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Diese
Ziele sowie andere, die im Nachhinein deutlicher werden, erreicht
man nach der Erfindung mit Hilfe eines Systems zum Aufbewahren und/oder Verwenden
von Dachgepäckträgerstangen
für Kraftfahrzeuge
gemäß Anspruch
1.
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Diese
Dachgepäckträgerstangen
können das
Aufnehmen, das Festhalten und das Aufbewahren von Gegenständen verschiedener
Arten ermöglichen.
Ihre Position lässt
sich kontinuierlich oder indiziert entlang der ersten Schienen einstellen.
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Darüber hinaus
können
diese Dachgepäckträgerstangen,
wenn sie außerhalb
des Fahrzeugs benötigt
werden, im Fahrzeuginneren aufbewahrt werden, wo sie witterungs-
und diebstahlgeschützt sind.
Sie können
außerdem
zum Aufnehmen und Festhalten von Gegenständen benutzt werden.
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In
bevorzugter Weise haben die ersten Schienen und die zweiten Schienen
identische innere Querschnitte, wodurch das Anbringen der besagten
Dachgepäckträgerstangen
direkt im Fahrzeuginneren oder -äußeren ermöglicht wird.
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So
ist keine Einstellung erforderlich, um die Dachgepäckträgerstangen
im Fahrzeuginneren oder umgekehrt, am Fahrzeugäußeren zu befestigen (gegebenenfalls
mit Ausnahme einer Einstellung des Abstandes zwischen den Füßen der
Stange).
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Vorteilhafterweise
weisen nämlich
die besagten Dachgepäckträgerstangen
variable Längen auf.
Dadurch kann man sich dem im Fahrzeuginneren verfügbaren Platz
anpassen und/oder nicht parallele Schienen (im Fahrzeuginneren und/oder
-äußeren) einsetzen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die besagten zweiten Schienen mit dem Himmel
des Fahrzeugs verbunden.
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Es
kann ebenfalls vorgesehen sein, sie an einer Seitenwand oder am
Boden des Fahrzeuges anzubringen.
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Vorteilhafterweise
erstrecken sich die besagten zweiten Schienen in etwa parallel zur
Hauptachse des Fahrzeugs. Sie können
selbstverständlich
andere Positionen einnehmen und sich beispielsweise in etwa senkrecht
zu dieser Hauptachse erstrecken.
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Nach
einem besonderen Aspekt der Erfindung kann dass System Mittel zum
Aufbewahren und/oder Verbergen der besagten Dachgepäckträgerstangen
aufweisen, wenn diese an den besagten zweiten Schienen angebracht
sind.
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Somit
sind die Dachgepäckträgerstangen unsichtbar,
wenn sie nicht benötigt
werden.
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Vorteilhafterweise
weist das System der Erfindung Mittel zum Aufnehmen und/oder Halten
von mindestens einem Gegenstand auf, wobei dieser Gegenstand (diese
Gegenstände)
mit mindestens einer der besagten Dachgepäckträgerstangen verbunden ist (sind)
bzw. verbunden werden kann (können).
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So
können
insbesondere die besagten Mittel zum Aufnehmen und/oder Halten ein
Netz oder eine Stoffbahn, das bzw. die zwischen den Dachgepäckträgerstangen
gespannt werden kann und/oder Mittel zum Aufhängen mindestens eines Gegenstandes aufweisen.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Fahrzeugdach, welches den Einsatz
eines derartigen Systems ermöglicht
und ein derartiges System aufweist.
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So
kann das Fahrzeugdach bereits fertig ausgerüstet einem Fahrzeughersteller
zugeliefert werden. Die Gepäckträgerstangen
und gegebenenfalls andere Ausrüstungsteile
können
auf dem Fahrzeugdach montiert werden.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls Fahrzeuge, welche ein derartiges System
aufweisen.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ersichtlich,
die als veranschaulichendes Beispiel ohne einschränkende Wirkung
vorgestellt wird sowie der beigefügten Zeichnungen, wobei:
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die
bereits in der Präambel
besprochene 1 die Struktur eines Teiles
des Dachgepäckträgers mit
variabler Länge
nach einem an sich bekannten Ansatz schematisch darstellt;
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die 2a und 2b den
Einsatz einer Dachgepäckträgerstange
nach der 1 auf nicht parallelen Längsschienen
eines Fahrzeugdachs zeigen;
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3 einen
Querschnitt eines beispielhaften Fahrzeugdachs zeigt, welches das
System der Erfindung anwendet;
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4 ein
Anwendungsbeispiel des Systems der 3 zum Halten
von Gegenständen
in der Höhe
im Fahrzeug darstellt.
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Das
System der Erfindung beruht demnach auf den Einsatz von Aufnahme- und/oder Führungsschienen
für Gepäckträgerstangen
oder ähnlicher Querträger im inneren
eines Fahrzeuges, insbesondere in der Innenfläche des Daches des besagten Fahrzeugs.
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Dieser
Ansatz ermöglicht,
je nach Fall, das Optimieren der Ausnutzung des Kofferraums, insbesondere
durch Ausnutzen des oberen Teils, dadurch, dass diese Gepäckträgerstangen
mit Mitteln zur Aufnahme von Gegenständen ausgestattet werden, beispielsweise
in Form eines zwischen zwei Stangen gespannten Netzes oder in Form
eines angepassten starren Elementes. Es können ebenfalls Systeme zum
Anhängen
vorgesehen werden.
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Nach
einem weiteren vorteilhaften Aspekt ermöglicht diese Technik das Aufbewahren
der Gepäckträgerstangen
im Fahrzeuginneren, wenn diese nicht benötigt werden, ohne Platz im
unteren Teil des Kofferraums zu beanspruchen. Somit wird die Diebstahlgefahr
eingeschränkt
und der Kraftstoffverbrauch sowie die Abnutzung der Gepäckträgerstangen
werden verringert.
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Wie
in der Schnittansicht der 3 gezeigt, ist
die Verwendung der Erfindung besonders einfach. Es reicht nämlich, die
innere Fläche
I des Fahrzeugdachs (zum Inneren des Fahrzeuges zeigende Dachfläche) mit
Schienen 321 , 322 auszustatten,
die den klassischerweise an der Außenfläche E des besagten Fahrzeugdachs
angebrachten Schienen 331 , 332 ähnlich
sind.
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So
ist es möglich,
die Gepäckträgerstangen in
klassischer Weise einerseits an der Außenfläche des Fahrzeuges (35)
und, nach dem neuen Ansatz der Erfindung, im Inneren des Fahrzeuges
(34) anzubringen. 3 zeigt
zur Veranschaulichung eine Zwischensituation, bei der jeweils eine
Stange 35 auf dem Fahrzeugdach und die andere Stange 34 im Fahrzeuginneren
angebracht ist.
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Die
Technik der Erfindung lässt
sich vorteilhafterweise auf Gepäckträgerstangen
variabler Breite anwenden, wie beispielsweise in 1 gezeigt.
So ist es möglich,
den Abstand zwischen den Schienen 321 und 321 variabel zu gestalten (nicht parallele Schienen)
und/oder dafür
zu sorgen, dass diese Abstände
denen der Schienen 331 , 332 verschieden sind.
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Die
Erfindung ermöglicht
somit die einfache und effektive Aufbewahrung der Gepäckträgerstangen
im Inneren des Fahrzeuges, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Für diese
besondere Anwendung ist es ausreichend, wenn die Maße der inneren
Schienen 321 und 322 ausreichen um beide Schienen aufzunehmen.
Es kann außerdem
eine Verkleidung, beispielsweise in Form eines Kastens oder einer
Stoffbahn vorgesehen werden, welche die Stangen bedeckt, wenn sie
weggepackt sind.
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Vorteilhafterweise
kann man jedoch ebenfalls die Stangen 34 im Fahrzeuginneren
zum Befördern
von Gegenständen
verwenden, wie in 4 gezeigt.
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So
lässt sich
ein Netz 41, eine Stoffbahn oder auch eine starres Element
anbringen. Das Netz 41 ermöglicht die Aufnahme, das Aufbewahren
und das effektive Festhalten von Gegenständen, bei gleichzeitigem Freihalten
des Raums im unteren Teil des Fahrzeuges, beispielsweise, um dort
größere Gegenstände unterzubringen.
Nach einer besonderen Ausführung
lässt sich
das Netz 41 auf einer Aufrollwalze anbringen, die mit dem
Fahrzeugdach und/oder mit den Stangen 42 verbunden ist,
oder die mit ihnen verbunden werden kann.
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Es
lassen sich ebenfalls verschiedene Systeme zum Einhängen vorsehen,
beispielsweise in Form eines oder mehrerer Haken 43, an
dem bzw. an denen man ein Gegenstand 44 hängen kann.
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Allgemeiner
kann der Fachmann in einfacher Weise verschiedene Mittel zum Einhängen und
Befestigen von Gegenständen
nach Bedarf entwerfen.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführung
wird das Fahrzeugdach im Voraus mit Schienen 321 , 322 , 331 und 332 ausgestattet. So braucht der Fahrzeughersteller,
der dieses Fahrzeugdach empfängt,
es nur noch mit dem bereits im Voraus ausgerüsteten Fahrzeugrahmen zu verbinden.
Diese im Voraus erfolgende Ausrüstung
ist nicht notwendigerweise auf diese Schienen beschränkt. Das
Fahrzeugdach kann ebenfalls mit Gepäckträgerstangen sowie mit einer Vielzahl
anderer Ausrüstungs-
und Zubehörteilen
geliefert werden.
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Bei
diesem Fahrzeugdach kann es sich um ein klassisches Fahrzeugdach
oder um ein durchsichtiges Fahrzeugdach handeln, beispielsweise
aus Glas oder Polykarbonat.
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Die
Beschreibung der vorhergehenden Ausführung beruht auf dem Einsatz
der Gepäckträgerstangen
im Fahrzeuginneren. Bei bestimmten Ausführungsarten können diese
Gepäckträgerstangen selbstverständlich durch
Querträger
ersetzt werden, die spezifisch zur Verwendung im Fahrzeuginneren ausgelegt
sind, als Ersatz für
oder zusätzlich
zu Gepäckträgerstangen.
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Andererseits
wurden Schienen 321 , 322 beschrieben, die sich in etwa parallel
zur Hauptachse des Fahrzeugs erstrecken. Diese Schienen können ebenfalls
senkrecht zu dieser Hauptachse des Fahrzeugs angebracht werden,
insbesondere dann, wenn die verfügbare
Breite nicht ausreicht.
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Es
können
ebenfalls, insbesondere in Fahrzeugen vom Typ Transporter, an einer
Seitenwand des Fahrzeuges, innere Schienen angebracht werden. Ebenfalls
denkbar ist das Anbringen dieser Schienen am Boden des Kofferraums.