-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Markise, die durch Aufwickeln des
Markisentuchs auf eine Rolle verstaut werden kann und der Füße
zugeordnet sind, die, wenn das Markisentuch abgewickelt ist, ermöglichen,
dass sie in Position oberhalb der zu schützenden Zone gehalten
werden kann.
-
Derartige
Markisen sind schon bekannt und werden an Fahrzeugen eingesetzt,
wie beispielsweise Campingfahrzeugen, um im Stillstand des Fahrzeuges
eine Schatten- und Ruhezone an einer Seite des Fahrzeuges vorzuhalten
(vergl. beispielsweise das Dokument
GB-A-2 022 184 ). Die bekannten Markisen aber
sind im allgemeinen schwer, insbesondere bei Berücksichtigung
einer Vorrichtung mit Gelenkarmen, die dazu dienen, das Markisentuch
zu spannen, und die ihrerseits an Füßen angelenkt
sind.
-
Mit
Rücksicht auf ihre Gewichte ist es ausgeschlossen, sie
auf leichte Fahrzeuge anzuwenden, deren Karosserie keine ausreichende
Widerstandsfähigkeit hat.
-
Die
Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Markise zu realisieren,
die relativ leicht ist, und die durch eine Befestigungswand (oder
eine Karosserie) mit geringem mechanischen Widerstand gestützt
werden kann. Zudem soll ihre kom fortable Nutzbarkeit auf eine wünschenswerte
Anzahl von Nutzungsvariationen erstreckt sein.
-
Die
erfindungsgemäße Markise weist ein Markisentuch
und eine Rolle auf. Die Rolle weist eine Befestigungsvorrichtung
für das Markisentuch und eine Aufnahmenut auf. Die Markise
kann durch Aufwickeln des Markisentuchs auf die Rolle verstaut werden
und es sind ihr Füße zugeordnet, die, wenn das
Markisentuch abgewickelt ist, ermöglichen, dass die Markise
in Position oberhalb der zu schützenden Zone gehalten ist.
Es ist eine Zusatznut an der Rolle vorgesehen. Durch die Aufnahmenut
ist die Markise bereits in vielen Nutzungsvariationen komfortabel nutzbar.
Beispielsweise kann in die Aufnahmenut die Kante einer Vorderwand
eingezogen sein. Durch die Zusatznut können Zubehör
wie beispielsweise Leuchtmittel (z. B. LEDs), Abspannungen oder
Befestigungshaken insbesondere dann besonders komfortabel angebracht
werden, wenn die Aufnahmenut bereits belegt ist. Bevorzugt ist in
die Zusatznut eine Kante eines Vordachs einführbar.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform ist die Rolle hohl. Weiter
bevorzugt sind die Füße der Markise in der Rolle
unterbringbar, insbesondere nachdem das Markisentuch aufgewickelt
worden ist.
-
Bevorzugt
sind die Füße der Markise zusammenpackbar. Zu
diesem Zweck können sie einfahrbar, einklappbar oder zusammenlegbar
sein. Vorzugsweise haben sie im zusammengepackten Zustand eine Länge
in der Größenordnung der Hälfte der Länge
der Rolle. Hierdurch sind sie komfortabel in der Rolle unterbringbar.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform ist die Rolle, anstatt
dass sie auf Dauer mit einer Befestigungswand der Markise verbunden
ist, mit der vorderen Kante des Markisentuches derartig verbunden, dass
sie dessen Abwicklung begleitet und darüber hinaus die
Abwicklung zufolge ihres Gewichtes erleichtert. Die Rolle ist also
nicht ortsfest angeordnet.
-
Die
Füße sind bevorzugt teleskopisch zusammenpackbar.
-
Bevorzugt
sind zwei Füße an jedem Ende der Rolle vorgesehen.
Auf diese Weise ist eine Voraussetzung für eine einfache
und sichere Abstützung der Rolle geschaffen.
-
Da
im Verlauf des Abwickelns die Füße im Inneren
der Rolle verbleiben können, so dass sie vor dem Ende des
Auswickelvorganges nicht ausgezogen werden, sind die Füße
bevorzugt an einer Art beweglichen Kolben hin- und herbeweglich
und weiter bevorzugt drehbar in der Rolle derart angelenkt, dass es
nach dem Abwickeln leicht ist, die Füße aus der Rolle
herauszuziehen und sie so freizustellen, dass sie ihre Funktion übernehmen
können.
-
Vorzugsweise
ist der bewegliche Kolben darüber hinaus innerhalb der
Rolle frei drehbar.
-
Bevorzugt
sind Mittel vorgesehen, die es verhindern, dass der Kolben gänzlich
aus der Rolle heraus gerät. Die Mittel umfassen bevorzugt
eine an dem Kolben angeordnete kreisförmige Nut und weiter
bevorzugt einen Arretierungsstift, der in die Nut hineinragt, wenn
der Kolben sich in der dem ausgefahrenen Zustand der Füße
entsprechenden Stellung befindet.
-
Bevorzugt
ist jeder Fuß mit dem Kolben über eine Doppelanlenkung
verbunden. Diese weist weiter bevorzugt eine zu der Zylinderachse
parallele Achse und vorzugsweise eine zweite senkrechte Achse auf.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform hat einer der Füße
eine so bemessene Länge, dass er Spannung längs
einer seitlichen Kante des Markisentuches ausüben kann.
Bevorzugt ist er länger als eine seitliche Kante des Markisentuches.
-
Die
Aufnahmenut und bevorzugt die Zusatznut sind bevorzugt an der Außenseite
der Rolle vorgesehen. Sie sind also zur Außenseite der
Rolle hin geöffnet.
-
Die
Aufnahmenut und die Zusatznut weisen bevorzugt einen sich mit zunehmender
Tiefe verbreiternden Querschnitt auf. Hierdurch ergibt sich eine besonders
komfortable und universelle Befestigungsmöglichkeit. Beispielsweise
können seit lich eingeführte, eine endseitige Verdickung
aufweisende Gegenstände, etwa Befestigungshaken oder Zusatzplanen,
formschlüssig in der Aufnahmenut bzw. der Zusatznut gesichert
sein.
-
Die
Markise ist bevorzugt an einem Campingmobil angeordnet.
-
Die
Befestigungsvorrichtung für das Markisentuch ist bevorzugt
auf der Außenseite der Rolle angeordnet und hat vorzugsweise
die Form der Aufnahmenut.
-
Vorzugsweise
ist die Zusatznut im vorderen Bereich der Rolle angeordnet, also
zum vorderen Bereich der Rolle hin geöffnet. Mit dem vorderen
Bereich der Rolle ist der Bereich gemeint, der bei ausgerolltem
Markisentuch vorteilhafterweise von der Befestigungswand weg weist.
Hierdurch ist die Vielseitigkeit der Markise weiter erhöht,
beispielsweise können Abspannungen nach außen
komfortabel über die Zusatznut an der Rolle befestigt werden.
-
Die
Zusatznut hat bevorzugt die gleiche Form und Größe
wie die Aufnahmenut. Die Aufnahme- und bevorzugt auch die Zusatznut
erstrecken sich vorzugsweise zumindest nahezu über die
gesamte Länge der Rolle. Die Zusatznut verläuft
bevorzugt parallel zu der Aufnahmenut und parallel zur Längserstreckung
der Rolle.
-
In
einer Ausführungsform weist sowohl die Aufnahmenut, als
auch die Zusatznut auf beiden Seiten seitliche Zugänge
auf. Vorzugsweise weist die Zusatznut und die Aufnahmenut jeweils
nur auf einer einzigen Seite einen seitlichen Zugang auf. In einer Ausführungsform
ist der seitliche Zugang der Aufnahmenut und der Zusatznut auf derselben
Seite vorgesehen. Vorzugsweise sind die seitlichen Zugänge dieser
beiden Nuten auf verschiedenen Seiten vorgesehen.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform ist die Zusatznut mittels
eines Steges mit der Aufnahmenut verbunden. Der Steg ist bevorzugt
auf der Innenseite der Rolle angeordnet und verbindet weiter bevorzugt die
Rückseiten der Zusatznut und der Aufnahmenut, bevorzugt
in den zumindest in etwa am weitesten von der Außenseite
der Rolle entfernten Bereichen. Die Nuten sind mit anderen Worten
an ihren am weitesten nach innen reichenden Bereichen miteinander verbunden.
Der Steg erstreckt sich bevorzugt über die gesamte gemeinsame
Länge der Nuten in der Rolle. Durch den Steg wird auf einfache
Art und Weise eine erhebliche Erhöhung der Belastbarkeit
der Aufnahmenut und der Zusatznut und der gesamten Rolle erreicht.
-
Vorzugsweise
ist die Zusatznut oberhalb der Aufnahmenut angeordnet. Hierdurch
ist eine Voraussetzung für eine besonders vorteilhafte
Nutzung der Zusatznut gegeben.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform ist in die Aufnahmenut
eine Kante einer Vorderwand eingeführt, und in die Zusatznut
ist eine Kante eines Vordachs eingeführt. Weiter bevorzugt
sind Seitenwände vorgesehen, so dass sich unter dem Markisentuch ein
geschlossener Raum ergibt. Vorzugsweise ist in der Vorderwand die
Eintrittsmöglichkeit (beispielsweise eine durch Reißverschluss
zu öffnende Türöffnung) vorgesehen. Durch
die Zusatznut ist es möglich, ein Vordach zusätzlich
zu der Vorderwand schnell, belastbar, komfortabel und in optisch
ansprechender Weise an der Rolle zu befestigen. Durch das Vordach
wird der unter dem Markisentuch umschlossene Raum deutlich aufgewertet.
Beispielsweise ist es bei Regen möglich, verschmutze Schuhe
im Trockenen vor Betreten der Markise auszuziehen. Dies ermöglicht
es, einen Boden in den Raum unter dem Markisentuch zu legen, der
nicht notwendigerweise in höchstem Maße Schmutzresistent
sein muss und daher besonders komfortabel sein kann. Beispielsweise
ist es denkbar, anstelle gar keines Bodens, oder einer Plane in
dem Raum unter dem Markisentuch einen Teppich (gegebenenfalls über
einer Plane oder mit einer feuchtigkeitsresistenten Unterseite) auszulegen.
Der Raum unter der Markise kann auf diese Weise zu einem ähnlich
vollwertigen Nutzraum werden, wie das Innere des Campingmobils.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform ist eine einzige Zusatznut
an der Rolle vorgesehen. Es ist denkbar, dass mehrere Zusatznuten
an der Rolle vorgesehen sind.
-
Das
Vordach kann zumindest weitgehend waagrecht verlaufen. Es können
zusätzliche Füße, die von den vorderen
Ecken des Vordachs nach unten verlaufen, vorgesehen sein.
-
Die
Erfindung umfasst auch eine Rolle der erfindungsgemäßen
Markise.
-
Die
Erfindung soll nun anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine
Endansicht der Rolle, wobei das Markisentuch vollständig
aufgewickelt ist und die Füße in der Rolle untergebracht
sind;
-
2 einen
axialen Teilschnitt des einen äußeren Endteils
der Rolle, der die Füße noch zusammengepackt,
aber schon außerhalb der Rolle zeigt;
-
3 eine
schematische Seitenansicht der Markise beim Abwickeln;
-
4 eine ähnliche
Ansicht wie in 3 der ausgerollten und aufgespannten
Markise, ohne Vorderwand und Vordach;
-
5 eine
perspektivische Darstellung einer Markise, mit Vorderwand und Vordach;
-
6 eine
Querschnittsdarstellung der Rolle mit Vorderwand und Vordach.
-
In
den Zeichnungen sieht man bei 1 die Rolle, welche durch
einen Zylinder 1a, hier einen Hohlzylinder, beispielsweise
aus Aluminium, gebildet ist, auf welchem das Markisentuch 8 der
Markise aufgewickelt ist.
-
Im
Aufbewahrungszustand ist das Markisentuch 8 vollständig
auf die Rolle 1 aufgewickelt, wobei der gesamte Aufbau
in einem Behältnis 9 mit einem Deckel 10 untergebracht
sein kann, welcher bei 10a angelenkt ist, wobei die hintere
Kante des Markisentuchs 18a an dem Behältnis 9 durch
ein Befestigungsmittel (1) befestigt ist. Das geschlossene Behältnis 9,
das die Markise enthält, kann in dem Fahrzeug untergebracht
werden oder an der Seite der Karosserie vermittels von Klammern
oder Haken zum Beispiel einem solchen, wie bei 10b gezeigt,
befestigt werden.
-
An
jedem Endteil des Zylinders 1a befindet sich ein Paar Füße 2, 3,
von denen ein Paar in 2 gezeigt ist. Diese Füße
sind aus Teilen 2a, 2b, 2c gebildet,
die ineinander hin- und herbewegbar ist, so dass sie teleskopisch
ausfahrbar und einfahrbar (zusammenpackbar) sind. Die Teile 2a, 2b und 2c haben eine
solche Anzahl, dass die Länge der eingefahrenen Füße
in der Rolle 1 an deren beiden Enden Platz finden kann.
-
In
dem Zylinder 1a befindet sich eine Art Kolben 4,
der sich dort frei drehen kann und auch in Translationsrichtung
in dem Zylinder 1a verschoben werden kann, wenn man die
Füße 2, 3 wieder einfahren oder
im Gegenteil diese ausfahren will (Stellung der 2).
Man sieht in der Zeichnung einen nachgiebigen Anschlag 7,
der auf dem Zylinder 1a angeordnet ist und in einer kreisförmigen
Nut 4a des Kolbens 4 im Eingriff angeordnet ist,
durch den der Kolben 4 in der Stellung des Verlassens der
Füße festgesetzt ist, wobei er dessen ungeachtet
sich frei drehen kann. Wenn man den Kolben mit den Füßen
wieder zurückführen will, muss man eine geringe
Kraft ausüben, um den Vorsprung dahinzubringen, die Nut elastisch
zu verlassen. Jeder der teleskopischen Füße 2, 3 ist
um eine zur Achse des Zylinders 1a senkrechte Achse an
einem Vorsprung oder an einer Lasche 5 oder dergl. angelenkt,
der bzw. die an dem Kolben 4 angebracht ist. Jede dieser
Laschen kann sich im Hinblick auf den Kolben 4 um eine
zur Achse des Zylinders 1a parallele Achse drehen.
-
Außerhalb
der Gebrauchszeiten der Markise sind die Kolben 4 vollständig
in den Zylinder zusammen mit den eingefahrenen Füßen 2 und 3 eingefahren,
und die gesamte Anordnung zeigt an jedem Ende des Zylinders den
Anblick, der in 1 dargestellt ist.
-
Wenn
man sich der Markise bedienen will, öffnet man das Behältnis 9,
man nimmt die Rolle 1 aus diesem heraus, indem man sie
an ihren Endteilen festhält, man zieht die Füße 2, 3 aus
der Rolle 1 heraus (Position der 2), man
beginnt das Markisentuch 8 abzuwickeln, wobei der Beginn
des Abwickelvorganges durch die Gewichte der Rolle 1 und der
Füße 2, 3 unterstützt
wird. Aufgrund der beiden Anlenkungen der Füße 2, 3 an
dem Kolben 4 kann man die Füße in eine
solche Position bringen, wie sie in 3 gezeigt
ist, wo sie eine Art Bock bilden, der das Gewicht des Zylinders
und die durch das noch durchhängende Markisentuch hervorgerufenen
Kräfte abstützen kann.
-
Wenn
man das Markisentuch 8 ausreichend abgewickelt hat, kann
man die Position der Füße 2, 3 einstellen
und an jedem Ende einen der beiden Füße (3),
eingestellt auf seine maximale Länge, längs einer
der seitlichen Kanten 17, 17' des Markisentuchs
so anordnen, dass der Fuß 3 Spannung ausübt,
indem er sich gegen das Behältnis 9 oder gegen irgendeinen
anderen Anschlag abstützt, der hierfür vorgesehen
sein kann (4).
-
In
dem in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Behälter 9 mit seinem Deckel 10 aus
einem leichten Material hergestellt, welches eine gewisse Starrheit
hat, beispielsweise aus stranggepresstem oder gezogenem Aluminium. Die
Haken 10b erlauben, ihn an einer Wand, beispielsweise eines
Campingmobils aufzuhängen.
-
Man
kann das Auf- und Abwickeln dadurch erleichtern, dass man an einem
Ende der Rolle 1 oder an beiden Enden einen kleinen Elektromotor montiert,
dessen Stator man in der Hand hält und dessen Rotor mit
der Rolle 1 über Getriebe verbunden ist.
-
Wie
insbesondere 6 zeigt, ist an der Außenseite 1b der
Rolle 1 eine Aufnahmenut 13 vorgesehen. In die
Aufnahmenut 13 ist eine Kante einer Vorderwand 15 eingeführt
und die Vorderwand 15 auf diese Weise an der Rolle 1 befestigt
(5 und 6).
-
Über
der Aufnahmenut 13 ist eine Zusatznut 14 vorgesehen,
in die eine Kante eines Vordachs 16 eingeführt
ist. Die Zusatznut 14 ist im vorderen Bereich 19 der
Rolle 1 angeordnet. 6 zeigt,
dass die Aufnahmenut 13 und die Zusatznut 14 einen
sich mit zunehmender Tiefe verbreiternden Querschnitt aufweisen.
Die in die Aufnahmenut 13 eingeführte Kante der
Vorderwand 16 weist eine endseitige Verdickung 15a und
die in die Zusatznut 14 eingeführte Kante des
Vordachs 16 weist eine endseitige Verdickung 16a auf.
Die Öffnungen 13a, 14a der Nuten 13, 14 sind
schmaler als die Verdickungen 15a, 16a. Daher sind
die Verdickungen 15a, 16a formschlüssig
in den Nuten 13, 14 gesichert. Die Verdickungen 15a, 16a sind über
seitliche Zugänge seitlich in die Nuten 13, 14 einführbar.
-
Die
Nuten 13, 14 weisen jeweils nur einen einzigen
seitlichen Zugang auf. An der gegenüberliegenden Seite
sind sie jeweils verschlossen. Die Nuten 13, 14 weisen
also jeweils einen Anschlag auf (nicht gezeigt). Die Anschläge
erleichtern das richtige Positionieren der Verdickungen 15a, 16a der
Kanten der Vorderwand 15 und des Vordachs 16 oder
anderer einführbarer Gegenstände.
-
Die
Aufnahmenut 13 und die Zusatznut 14 haben die
gleiche Form und Größe. Sie verlaufen parallel
zur Längserstreckung der Rolle 1. Die Befestigungsvorrichtung 11 für
das Markisentuch 8, bzw. die vordere Kante 18 des
Markisentuchs 8 hat zumindest in etwa die gleiche Form
und Größe wie die Aufnahmenut 13 und
die Zusatznut 14.
-
5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Behältnis 9 eine
Tasche 12 umfasst, in die die Markise verstaut werden kann.
-
Das
Vordach 16 verläuft bei dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel von der Rolle 1 schräg nach
unten. Auf diese Weise kann es mit Schnüren (nicht gezeigt)
abgespannt sein und etwaige zusätzliche Stützen,
(von den vorderen Ecken des Vordachs 16 nach unten verlaufend),
sind entbehrlich. 5 zeigt keine Seitenwände.
Es können jedoch Seitenwände vorgesehen sein.
-
- 1
- Rolle
- 1a
- Zylinder
- 1b
- Außenseite
der Rolle
- 1c
- Innenseite
der Rolle
- 2,
3
- Füße
- 2a,
2b, 2c
- Fußteile
- 4
- Kolben
- 4a
- kreisförmige
Nut
- 5
- Vorsprung
oder Lasche
- 6
- oberer
Bereich der Füße
- 7
- nachgiebiger
Anschlag, Arretierstift
- 8
- Markisentuch
- 9
- Behältnis
- 10
- Deckel
- 10a
- Anlenkung
des Deckels
- 10b
- Klammern
oder Haken zur Befestigung des Behältnisses an einer Befestigungswand
- 11
- Befestigungsvorrichtung
für das Markisentuch
- 12
- Tasche
- 13
- Aufnahmenut
- 13a
- Öffnung
der Aufnahmenut
- 14
- Zusatznut
- 14a
- Öffnung
der Zusatznut
- 15
- Vorderwand
- 15a
- Verdickung
der Kante der Vorderwand
- 16
- Vordach
- 16a
- Verdickung
der Kante des Vordachs
- 17,
17'
- seitliche
Kanten des Markisentuchs
- 18
- vordere
Kante des Markisentuchs
- 18a
- hintere
Kante des Markisentuchs
- 19
- vorderer
Bereich der Rolle
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-