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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug und betrifft eine Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug, bei welcher ein Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt in einer ersten Stufe oder in einer zweiten Stufe zusammenfaltbar und expandierbar ist.
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Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist ein Aufbewahrungsfach 101 für ein Kraftfahrzeug im internen Stand der Technik auf: einen Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110, in dem ein Aufbewahrungsraum 111b ausgebildet ist, einen Rahmen 120, der mit dem oberen Ende des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 110 einstückig in Eingriff ist, und einen Betätigungsabschnitt (Knaufeinheit) 150 (siehe 3), der mit dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110 verbunden ist, um den Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110 zusammenzufalten und wieder zu erweitern.
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Der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110 ist aus einem flexiblen Fasermaterial hergestellt, das leicht zusammengefaltet und wieder expandiert werden kann.
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Der Rahmen 120 dient dem Abstützen des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 110, und in einem vorderen Endabschnitt des Rahmens 120 ist eine Befestigungsnut 125 zum darin Befestigen einer später zu beschreibenden Kugel 151 nach innen ausgebildet.
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Der Betätigungsabschnitt 150 weist eine Kugel (Knauf) 151, die zu dem Rahmen 120 hin freigelegt ist, und ein Band 152 (siehe 3) auf, dessen eines Ende mit der Kugel verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110 verbunden ist. Wenn der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110 expandiert ist, ist das Band 152, wie aus 1 ersichtlich, in dem Rahmen 120 untergebracht, und wenn der Benutzer, wie aus 3 ersichtlich, die Kugel 151 nach vorne herauszieht, um den Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110 zusammenzufalten, wird das Band 152 aus dem Rahmen 120 herausgezogen, um den Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110, wie aus 4 ersichtlich, zusammenzufalten.
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Wenn die Kugel 151 in der in dem vorderen Endabschnitt des Rahmens 120 ausgebildeten Befestigungsnut 125 verriegelt ist, dann wird der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 110, wie aus 4 ersichtlich, in einem Faltzustand gehalten.
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Bei dem Aufbewahrungsfach 101 für ein Kraftfahrzeug des internen Stands der Technik ist es jedoch nicht möglich, den Faltungsgrad des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 100 einzustellen (Einstellung der Tiefe), und darüber hinaus gibt es Einschränkungen in Bezug auf eine optimale Nutzung des Einbauraums.
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Aus der nächstkommenden
DE 10 2010 050 452 A1 ist eine zusammenfaltbare und expandierbare Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche aufweist: einen Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt, in dem ein Aufbewahrungsraum ausgebildet ist, einen Rahmen, der mit dem oberen Ende des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts verbunden ist und mit einem Fixierungskörper, eine Knaufeinheit, die ein mit dem Boden des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts verbundenes Band und einen Knauf aufweist, mit dem das Band fest verbunden ist, um vom Rahmen abgestützt zu werden, wobei der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt ausgehend von einem vollständig expandierten Zustand, in dem das Band sich im Rahmen befindet, in einen Faltzustand bringbar ist, indem durch Ziehen an dem Knauf das Band unter Zusammenfalten des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts aus dem Rahmen herausgezogen wird und der Knauf an dem Fixierungskörper fixiert wird.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die im Stand der Technik auftretenden obengenannten Probleme zu lösen, wobei gleichzeitig die im Stand der Technik erreichten Vorteile beibehalten werden sollen.
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Das durch die vorliegende Erfindung zu erreichende Ziel ist das Bereitstellen einer zusammenfaltbaren und wieder expandierbaren Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug, bei welcher der Faltungsgrad des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts einstellbar ist (Einstellung der Tiefe), und die somit in Bezug auf das Ausnutzen von Einbauraum sehr nützlich ist.
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Hierzu stellt die Erfindung eine zusammenfaltbare und expandierbare Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 bereit.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Wie oben beschrieben, kann der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt der zusammenfaltbaren und expandierbaren Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Stufe oder in einer zweiten Stufe zusammengefaltet und expandiert werden, und ist somit sehr nützlich in Bezug auf die Ausnutzung von Einbauraum.
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Das obige Ziel und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 und 2 perspektivische Ansichten, aus denen ein Aufbewahrungsfach für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Stand der Technik in einem Expansionszustand ersichtlich ist,
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3 und 4 perspektivische Ansichten, aus denen das Aufbewahrungsfach aus 1 in einem Faltzustand ersichtlich ist,
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5 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem der rechte Stützkörper in einer zusammenfaltbaren und expandierbaren Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgetrennt ist,
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6 eine perspektivische Explosionsansicht der 5,
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7 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem eine zusammenfaltbare und expandierbare Aufbewahrungsfach-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anfänglich an einer Hutablage montiert ist,
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8 und 9 perspektivische Ansichten, aus denen der Vorgang des Fixierens eines Knaufs an einem erste-Stufe-Fixierungskörper ersichtlich ist, nachdem die Bänder durch Ziehen an dem Knauf gemäß 5 herausgezogen wurden,
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10 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt in einem erste-Stufe-Faltzustand mittels des Vorgangs aus 8 und 9 ersichtlich ist,
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11 und 12 perspektivische Ansichten, aus denen der Vorgang des Fixierens des Knaufs an einem zweite-Stufe-Fixierungskörper ersichtlich ist, nachdem die Bänder durch Ziehen an dem Knauf gemäß 5 herausgezogen wurden,
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13 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt in einem zweite-Stufe-Faltzustand mittels des Vorgangs gemäß 11 und 12 ersichtlich ist,
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14 eine Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem der Aufbewahrungshauptkörper einer zusammenfaltbaren und expandierbaren Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem zweite-Stufe-Faltzustand im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist,
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15 eine Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem die Aufbewahrungsfach-Anordnung aus 14 im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs gleitend nach hinten, das heißt in Richtung Heck bewegt wurde, nachdem der Kofferraumdeckel geöffnet wurde,
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16 eine Ansicht, aus der der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt aus 15 in seinem maximalen Expansionszustand ersichtlich ist,
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17 eine Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt aus 16 gleitend nach vorne, das heißt in Richtung des Fahrzeuginnenraums bewegt wurde, nachdem Gepäck in dem Aufbewahrungsraum des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts verstaut wurde,
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18 eine Ansicht, in der der Kofferraumdeckel aus 17 wieder geschlossen ist, und
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19 eine Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem die Ablagenabdeckung einer Hutablage in einem Öffnungszustand ist, so dass in dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt verstautes Gepäck herausgenommen werden kann.
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Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
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Bei der Aufbewahrungsfach-Anordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt vorgesehen, der derart aufgebaut ist, dass er in einer ersten Stufe oder in einer zweiten Stufe zusammengefaltet und expandiert werden kann, wodurch eine optimale Nutzung des Einbauraums möglich ist.
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Zu diesem Zweck weist eine Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie aus 5 und 6 ersichtlich, folgendes auf: einen Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10, in dem ein Aufbewahrungsraum 11b ausgebildet ist, einen Rahmen 20, der mit dem oberen Ende des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 10 einstückig in Eingriff ist, und ein Paar Knaufeinheiten 50, das mit dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 verbunden ist, um den Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 zusammenzufalten und zu expandieren.
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Der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 weist auf: einen Aufbewahrungshauptkörper 11, der aus einem flexiblen Fasermaterial hergestellt ist, um das Zusammenfalten und das Expandieren zu erleichtern, und eine Basisplatte 12, die mit der Bodenfläche des Aufbewahrungshauptkörpers 11 einstückig in Eingriff ist, um die Bodenfläche des Aufbewahrungshauptkörpers 11 abzustützen.
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An dem oberen Abschnitt des Aufbewahrungshauptkörpers 11 ist eine obere Öffnung 11a ausgebildet, die mit dem Aufbewahrungsraum 11b kommuniziert, und an dem Rahmen 20 ist eine Kommunikationsöffnung 21b ausgebildet, die ebenfalls mit der oberen Öffnung 11a kommuniziert.
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Der Rahmen 20 ist an dem Umfang des oberen Endes des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 10 montiert, wobei die Montage innerhalb eines bekannten Funktionsumfangs auf unterschiedliche Weise implementiert werden kann.
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Der Rahmen 20 weist einen Rahmenhauptkörper 21, an dem die Kommunikationsöffnung 21b ausgebildet ist, sowie an beiden Seiten des Rahmenhauptkörpers 21 montierte Stützkörper 22 auf.
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Aufnahmenuten 21a zum Aufnehmen eines Knaufs 51 und zweier Bänder 52 und 53 der jeweiligen Knaufeinheit 50 sind an beiden Seiten des Rahmenhauptkörpers 21 ausgebildet, und die Stützkörper 22 bedecken die oberen Abschnitte der Aufnahmenuten 21a, um die Bewegung des Knaufs 51 und der Bänder 52 und 53 zu behindern bzw. zu verhindern.
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Ein erste-Stufe-Fixierungskörper 31 und ein zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 sind an beiden Seiten des Rahmenhauptkörpers 21 im Abstand voneinander vorgesehen. Im vorliegenden Fall können der erste-Stufe-Fixierungskörper 31 und der zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 getrennt von dem Rahmenhauptkörper 21 hergestellt werden und dann mittels Schrauben oder dergleichen an dem Rahmenhauptköper 21 montiert werden. Sie können jedoch auch einstückig mit dem Rahmenhauptkörper 21 vorgesehen sein.
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Der erste-Stufe-Fixierungskörper 31 ist eine Stelle, an der der später zu beschreibende Knauf 51 befestigt wird, um den Aufbewahrungshauptkörper 10 in einem erste-Stufe-Faltzustand zu halten, und der zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 ist eine Stelle, an der der später zu beschreibende Knauf 51 befestigt wird, um den Aufbewahrungshauptkörper 10 in einem zweite-Stufe-Faltzustand zu halten. In diesem Fall ist der Knauf 51 zwischen dem erste-Stufe-Fixierungskörper 31 und dem zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 angeordnet.
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An dem erste-Stufe-Fixierungskörper 31 und dem zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 sind ein erste-Stufe-Schlitz 31a beziehungsweise ein zweite-Stufe-Schlitz 32a auf durchdringende Weise und mit einer Größe ausgebildet, durch die die später zu beschreibenden Bänder 52 und 53 hindurchpassieren, der Knauf 51 jedoch nicht hindurchpassiert.
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Die jeweilige Knaufeinheit 50 weist auf: einen Knaufabschnitt, der aus dem Knauf 51 und den Bändern 52 und 53 zusammengesetzt ist, und Verbindungskörper 55 und 65, die an der Unterseite der Basisplatte 12 vorgesehen sind, um die unteren Enden der Bänder 52 und 53 der Knaufabschnitte miteinander zu verbinden. Die Knaufeinheiten 50 sind symmetrisch an beiden Seiten des Rahmens 20 vorgesehen, und wenn ein Benutzer die Knaufeinheiten 50 an beiden Seiten betätigt, kann der Aufbewahrungshauptkörper 10 symmetrisch zusammengefaltet und expandiert werden.
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Die Bänder 52 und 53 sind in dem Knauf 51 aufgenommen und mit diesem einstückig in Eingriff, wenn der Knauf 51 mittels Spritzgießens hergestellt ist, und sind nach vorne beziehungsweise nach hinten ausgerichtet.
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Die Verbindungskörper weisen auf: Verbindungstränge 55, die an der linken und rechten Seite vorgesehen sind, um die unteren Enden der Bänder 52 und 53 nach vorne und hinten zu verbinden, und Verbindungsstangen 65, die vorne und hinten vorgesehen sind, um die jeweiligen Verbindungsstränge 55 auf der rechten und linken Seite nach rechts und links zu verbinden.
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Wie oben beschrieben, sind die Bänder 52 und 53 des Paares von Knaufeinheiten 50 nach vorne, hinten, links und rechts durch die Verbindungsstränge 55 und die Verbindungsstangen 65 verbunden, und wenn der Benutzer an dem Knauf 51 zieht, ziehen die Bänder 52 und 53 an der Basisplatte 12, so dass der Aufbewahrungshauptkörper 11 zusammengefaltet wird, wohingegen, wenn der Benutzer den Knauf 51 loslässt, die Basisplatte 12 aufgrund ihrer Last abgesenkt wird, so dass der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 11 erweitert wird.
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Die wie oben beschrieben aufgebaute Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Kofferraum T verstaut werden, wenn Gepäck in dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 verstaut ist.
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Dafür ist an beiden Seitenflächen des Rahmens 20 eine Schiene 80 vorgesehen, um sich gleitend entlang einer Führung 75 (siehe 14) zu bewegen, die an der Unterseite der Hutablage 70 angeordnet ist (siehe 7). Dementsprechend kann der Benutzer die in dem Kofferraum T verstaute Aufbewahrungsfach-Anordnung 1, wie aus 14 ersichtlich, durch Ziehen der Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 gleitend nach hinten, das heißt in Richtung Fahrzeugheck bewegen, wenn der Kofferraumdeckel L geöffnet ist.
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Darüber hinaus ist die Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung so aufgebaut, dass sie über die im Fahrzeuginnenraum vorgesehene Hutablage 70 untergebracht werden kann.
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Zu diesem Zweck weist die Hutablage 70 auf: einen Ablagen-Hauptkörper 71, der eine Plattenfläche aufweist, an der Ablagenöffnungen 71a ausgebildet sind (siehe 19), und eine Ablagenabdeckung 72 zum Öffnen / Schließen der Ablagenöffnung 71a. Wie aus 19 ersichtlich, öffnet der Benutzer die Ablagenabdeckung 72 und kann dann durch die Ablagenöffnung 71a hindurch Gepäck im Aufbewahrungsraum 11b des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 10 verstauen.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 7 bis 13 beschrieben, wie der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 in der Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 für ein Kraftfahrzeug in der ersten Stufe und in der zweiten Stufe zusammengefaltet wird.
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Zunächst wird der aus 7 ersichtliche Fall beschrieben, in dem der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 in einem vollständig expandierten Zustand an der Unterseite einer Hutablage 70 montiert ist. In diesem Fall ist der Knauf 51 zwischen dem erste-Stufe-Fixierungskörper 31 und dem zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 positioniert, wie aus 5 ersichtlich, und die mit dem Knauf 51 verbundenen Bänder 52 und 53 befinden sich im Inneren des Rahmens 20.
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Wenn der Benutzer an dem Knauf 51 zieht, um den Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 zusammenzufalten, werden die in den Rahmen 20 hineingezogenen Bänder 52 und 53 durch die Zugkraft herausgezogen.
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Wenn die Bänder 52 und 53, die zum Zusammenfalten des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 10 in die erste Stufe herausgezogen werden, wie aus 8 ersichtlich um den Außenumfang des erste-Stufe-Fixierungskörpers 31 gewunden werden und von unten nach oben durch den erste-Stufe-Schlitz 31a hindurchpassieren, kann der Knauf 51, wie aus 9 ersichtlich, nicht durch den erste-Stufe- Schlitz 31a hindurchpassieren und ist an dem erste-Stufe-Fixierungskörper 31 fixiert. Dementsprechend kann der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 in dem aus 10 ersichtlichen erste-Stufe-Faltzustand gehalten werden.
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Wenn darüber hinaus die herausgezogenen Bänder 52 und 53, wie aus 11 ersichtlich, zum Zusammenfalten des Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitts 10 in die zweite Stufe um den Außenumfang des erste-Stufe-Fixierungskörpers 31 gewunden werden, einander überkreuzen, um den Außenumfang des zweite-Stufe-Fixierungskörpers 32 gewunden werden, durch den zweite-Stufe-Schlitz 32a hindurchpassieren und dann losgelassen werden, kann der Knauf 51, wie aus 12 ersichtlich, nicht durch den zweite-Stufe-Schlitz 32a hindurchpassieren und ist an dem zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 fixiert. Dementsprechend wird der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 in dem aus 13 ersichtlichen zweite-Stufe-Faltzustand gehalten.
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Unter Bezugnahme auf die 14 bis 19 wird im Folgenden die Benutzung der Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben.
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Aus 14 ist ein Zustand ersichtlich, in dem der Aufbewahrungshauptkörper 10 der Aufbewahrungsfach-Anordnung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Kofferraum T in einem zweite-Stufe-Faltzustand untergebracht ist.
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Das Verstauen von Gepäck über den Kofferraum T erfolgt auf die aus 15 bis 18 ersichtliche Weise. Der Aufbewahrungshauptkörper 10 und der Rahmen 20 werden gleitend bewegt, indem sie nach dem Öffnen des Kofferraumdeckels L, wie aus 15 ersichtlich, nach hinten das heißt in Richtung des Fahrzeughecks gezogen werden. Der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 wird durch Lösen des an dem zweite-Stufe-Fixierungskörper 32 fixierten Knaufs 51 maximal erweitert, wie aus 16 ersichtlich, und das Gepäck wird in dem Aufbewahrungsraum 11b verstaut. Anschließend werden der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt und der Rahmen 20, wie aus 17 ersichtlich, nach vorne, das heißt in Richtung Fahrzeuginnenraum geschoben, und der Kofferraumdeckel L wird, wie aus 18 ersichtlich, geschlossen.
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Um das Gepäck, das in dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 im Inneren des Fahrzeugs verstaut ist, wieder herauszuholen, öffnet der Benutzer die Hutablagen-Abdeckung 72, wie aus 19 ersichtlich, und zieht das Gepäck, das in dem Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 verstaut ist, durch die Ablagenöffnung 71a hindurch heraus.
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Aufbewahrungs-Hauptkörper-Abschnitt 10 in der ersten Stufe oder in der zweiten Stufe zusammengefaltet und expandiert werden, und ist somit für die Ausnutzung des Einbauraumes von großem Nutzen.
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Obwohl zum Zwecke der Veranschaulichung bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass zahlreiche Modifizierungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne dabei den in den angehängten Ansprüchen beschriebenen Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.