DE102012112490A1

DE102012112490A1 - Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges

Info

Publication number: DE102012112490A1
Application number: DE102012112490.6A
Authority: DE
Inventors: Young Jin Kwon; Hyung In Yun
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2012-10-19
Filing date: 2012-12-18
Publication date: 2014-04-24
Anticipated expiration: 2032-12-19
Also published as: DE102012112490B4; US8807626B2; KR101886445B1; KR20140050276A; CN103774945B; US20140110966A1; CN103774945A; JP2014084093A; JP6113481B2

Abstract

Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges, aufweisend eine lineare Mittelschiene (100), die mit der Schiebetür korrespondiert und an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, eine Basis (200), die derart vorgesehen ist, dass sie entlang der Mittelschiene (100) bewegbar ist, einen Gelenkarm (300), dessen eines Ende in die Basis (200) drehbar eingesetzt ist, ein Gleitstück (400), das mit dem anderen Ende des Gelenkarmes (300) drehbar verbunden ist und dessen Außenseite mit der Schiebetür gekuppelt ist, die von der Fahrzeugkarosserie gleitet, und ein Klinkenteil (210), das in der Basis (200) vorgesehen ist, um die Drehung des Gelenkarmes (300) zu begrenzen.

Description

Für die Anmeldung wird die Priorität der am 19. Oktober 2012 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0116458 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges, und insbesondere eine Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges, bei der ein Inneneindringmaß eines gekrümmten Teils der Mittelschiene der Schiebetür verringert wird und der Betrieb des Öffnens und Schließens der Schiebetür verbessert wird.
Im Allgemeinen ist an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie eines Kleintransporters eine Schiebetür installiert, die nach einem Gleitschema geöffnet und geschlossen werden kann, so dass die Insassen in den Kleintransporter einsteigen oder aus diesem aussteigen können.
Außerdem sind an einer mittleren Stelle und einer unteren Stelle der Schiebetür eine mittlere Rolle und eine untere Rolle installiert. Die mittlere Rolle und die untere Rolle sind in Schienen eingesetzt, die an der Fahrzeugkarosserie derart installiert sind, dass sie entlang den Schienen gerollt werden können, so dass sie in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie gleiten.
In letzter Zeit wurde als Schiebetür eine angetriebene Schiebetür verwendet, die durch Betätigen eines Schalter automatisch geöffnet oder geschlossen wird.
Außerdem hat die angetriebene Schiebetür eine Struktur, bei der sie mittels einer Antriebsvorrichtung, wie eines Motors oder eines Zylinders, und verschiedener Kraftübertragungseinheiten, wie eines Seils, eines Riemens, einer Riemenscheibe und eines Getriebes, automatisch geöffnet oder geschlossen wird, und weist eine elektronische Steuereinrichtung (ECU) auf, die den Betrieb der Antriebsvorrichtung zusammen mit einem Türschalter steuert.
Außerdem hat, wie in 1 gezeigt, eine Antriebsvorrichtung 6 einer angetriebenen Schiebetür eine Struktur der Bewegung eines Seiles 5, des mit einer vorderen Riemenscheibe 3 und einer hinteren Riemenscheibe 4 verbunden ist, die an einem vorderen und einem hinteren Endabschnitt einer Mittelschiene 2 angeordnet sind, die an einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, um eine Mittelrolle 1 zu bewegen, die an dem Seil 5 montiert ist.
Ferner weist die Mittelrolle 1 einen Stützbock 10, der an einem Türpaneel der Schiebetür befestigt ist, einen Rollenhalter 20, der an dem Stützbock 10 montiert ist und eine Rolle 21 aufweist, die mit der Mittelschiene 2 der Fahrzeugkarosserie derart gekuppelt ist, dass sie an dieser abgerollt werden kann, einen Zylinder 30, der an dem Rollenhalter 20 befestigt ist und das Seil 5 aufweist, das durch den Zylinder 30 hindurchdringt und an diesem befestigt ist und mittels der Antriebsvorrichtung 6 bewegt wird, und einen Befestigungshalter 40 auf, der den Zylinder 30 an dem Rollenhalter 20 befestigt.
Das heißt, das Seil 5, des über die vordere Riemenscheibe 3 und die hintere Riemenscheibe 4 mit der Antriebsvorrichtung 6 verbunden ist, wird durch den Betrieb der Antriebsvorrichtung 6 bewegt, und die Mittelrolle 1 wird zusammen mit der Bewegung des Seiles 5 entlang der Mittelschiene 2 bewegt, um die Schiebetür zu öffnen oder zu schließen.
Der Befestigungshalter 40 ist über ein Lager 22, das an einem Mittelabschnitt des Rollenhalters 20 ausgebildet ist, mit dem Rollenhalter 20 gekuppelt und an diesem befestigt und weist Hakenteile 40a auf, die an seinen beiden Enden ausgebildet und in einer Hakenform gebogen sind, wobei die Hakenteile 40a den Zylinder 30 befestigen, während sie den Zylinder 30 in zwei Richtungen umschließen, in denen das Seil 5 bewegt wird, wie in 2 gezeigt ist.
Jedoch wird herkömmlich, da die Mittelschiene 2 der Schiebetür eine gekrümmte Form hat, ein übermäßiges Inneneindringmaß erzeugt, so dass der Innenraum verringert wird. Außerdem wird die Betätigungskraft eines Türgriffes verteilt, so dass die Betätigungskraft beim Öffnen oder Schließen der Schiebetür verschlechtert wird.
Mit der Erfindung wird eine Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges geschaffen, bei der ein Inneneindringmaß eines gekrümmten Teils der Mittelschiene der Schiebetür verringert wird und der Betrieb des Öffnens und Schließens der Schiebetür verbessert wird.
Gemäß der Erfindung weist eine Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges eine lineare Mittelschiene, die an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, eine Basis, die derart vorgesehen ist, dass sie entlang der Mittelschiene bewegbar ist, einen Gelenkarm, dessen eines Ende in die Basis drehbar eingesetzt ist, ein Gleitstück, das mit dem anderen Ende des Gelenkarmes drehbar verbunden ist und dessen Außenseite mit der Schiebetür gekuppelt ist, die von der Fahrzeugkarosserie gleitet, und ein Klinkenteil auf, das in der Basis vorgesehen ist, um die Drehung des Gelenkarmes zu begrenzen.
Eine Außenseite der Basis kann mit einem Lager versehen sein.
Die Basis und die Mittelschiene können mit einer Klinkenöffnung versehen sein, und das Klinkenteil kann einen Hebel, der in der Basis drehbar vorgesehen ist und dessen entfernt gelegenes Ende wahlweise in die Klinkenöffnung eintritt oder austritt, und einen Pol aufweisen, dessen eines Ende wahlweise mit dem Hebel in Eingriff oder von diesem außer Eingriff steht und dessen anderes Ende durch die Drehung des Gelenkarmes mit dem Gelenkarm verriegelt oder von diesem entriegelt ist.
Der Hebel kann eine Feder aufweisen, so dass er nach einer Drehung zurückgestellt wird.
Eine erste Gelenkachse kann zwischen dem Gelenkarm und dem Gleitstück ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass das Gleitstück gedreht werden kann, und eine zweite Gelenkachse kann zwischen der Basis und dem Gelenkarm ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass der Gelenkarm gedreht werden kann.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
1 und 2 Ansichten einer herkömmlichen Struktur einer Schiebetür;
3 eine Ansicht einer Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
4 eine perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsstruktur aus 3;
5A bis 7B Ansichten der Verbindungsstruktur aus 3 beim Vorgang von einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand der Schiebetür;
8 eine Ansicht eines Klinkenteils der Verbindungsstruktur aus 3; und
9A bis 9C Ansichten des Klinkenteils aus 8 beim Vorgang des Öffnens der Schiebetür.
Mit Bezug auf die 3 bis 9 weist eine Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Mittelschiene 100, die an einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, eine Basis 200, die in der Mittelschiene 100 vorgesehen ist, einen Gelenkarm 300, der in die Basis 200 eingesetzt ist, ein Gleitstück 400, das den Gelenkarm 300 und die Schiebetür der Fahrzeugkarosserie miteinander verbindet, und ein Klinkenteil 210 auf, das die Drehung des Gelenkarmes 300 begrenzt.
Wie in den 3 bis 7B gezeigt, hat die Mittelschiene 100 eine lineare Form und ist an einer Seite der Fahrzeugkarosserie montiert.
Hier hat die Mittelschiene 100 eine Führungsschienenform, die Außenwände aufweist, die an einem oberen und einem unteren Abschnitt davon ausgebildet sind, um die Bewegung der Basis 200 zu ermöglichen, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Basis 200, die in die Mittelschiene 100 derart eingesetzt ist, dass sie darin bewegbar ist, hat eine C-Form und wird entlang der Mittelschiene 100 bewegt.
Bei dieser Konfiguration ist ein Lager an einer Außenseite der Basis 200 vorgesehen, um die Bewegung der Basis 200 entlang der Mittelschiene 100 zu erleichtern.
Der Gelenkarm 300 hat eine Rohrform, und sein eines Ende ist in die Basis 200 drehbar eingesetzt.
Hier kann, wie in 4 gezeigt, der Gelenkarm 300 eine derartige Form haben, dass seine eine Seite geöffnet ist, um zu ermöglichen, dass bei seiner Drehung keine gegenseitige Beeinflussung mit der Basis 200 erzeugt werden kann.
Das Gleitstück 400, das mit dem anderen Ende des Gelenkarmes 300 drehbar verbunden ist, ist an seiner Außenseite mit der Schiebetür gekuppelt, die von der Fahrzeugkarosserie gleitet.
Infolgedessen wird beim Öffnen der Schiebetür des Fahrzeuges das Gleitstück 400 gedreht und verschoben, und der mit dem Gleitstück 400 verbundene Gelenkarm 300 wird gedreht und verschoben, so dass die mit dem Gelenkarm 300 verbundene Basis 200 entlang der Mittelschiene 100 bewegt wird, um zu ermöglichen, dass die Schiebetür geöffnet werden kann.
In diesem Falle kann, wie in den 5A bis 7B gezeigt, eine erste Gelenkachse P1 zwischen dem Gelenkarm 300 und dem Gleitstück 400 ausgebildet sein, um sicherzustellen, dass das Gleitstück 400 gedreht werden kann, und eine zweite Gelenkachse P2 ist zwischen der Basis 200 und dem Gelenkarm 300 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass der Gelenkarm 300 gedreht werden kann.
Das Klinkenteil 210 ist an einer Innenseite der Basis 200 vorgesehen, um die Drehung des Gelenkarmes 300 zu begrenzen.
Wie in 8 gezeigt, sind die Basis 200 und die Mittelschiene 100 mit einer Klinkenöffnung H versehen.
Wie in den 8 bis 9C gezeigt, kann das Klinkenteil 210 ferner einen Hebel 211, der in der Basis 200 drehbar vorgesehen ist und dessen entfernt gelegenes Ende wahlweise in die Klinkenöffnung H eintritt oder austritt, und einen Pol 212 aufweisen, dessen eines Ende wahlweise mit dem Hebel 211 in Eingriff oder von diesem außer Eingriff steht und dessen anderes Ende durch Drehung des Gelenkarmes 300 mit dem Gelenkarm 300 verriegelt oder von diesem entriegelt ist.
Hier kann der Hebel 211 eine Feder aufweisen, so dass er nach einer Drehung zurückgestellt werden kann.
Nachfolgend werden der Betrieb und die Wirkungsweise der Verbindungsstruktur gemäß der Erfindung beschrieben.
In einem Zustand, in dem die Schiebetür geschlossen ist, wie in den 5A und 5B gezeigt, ist die Basis 200 an dem einen Ende der Mittelschiene 100 positioniert, das Gleitstück 400 ist an der Schiebetür befestigt, und der Gelenkarm 300 wird in einem Zustand gehalten, in dem er die Basis 200 und das Gleitstück 400 miteinander verbindet.
In einem Anfangszustand, in dem die Schiebetür geöffnet wird, wie in den 6A und 6B gezeigt, wird, wenn die Schiebetür aufgeklappt wird, das Gleitstück 400 gedreht und verschoben, um das Öffnen vorzubereiten.
In diesem Falle wird, wie in 9A gezeigt, in einem geschlossenen Zustand der Hebel 211 in einem Zustand gehalten, in dem er in der Klinkenöffnung H eingerastet ist. Wenn des Öffnen beginnt, wird, da der Gelenkarm 300 sich zu drehen beginnt, der Pol 212 gedreht, und der mit dem Pol 212 verbundene Hebel 211 wird ebenfalls gedreht, wenn der Pol 212 gedreht wird.
Wie in den 7A und 7B gezeigt, wird in dem Zustand, in dem die Schiebetür geöffnet wird, beim Drehen des Gelenkarmes 300 die Verrastung durch Drehung des Hebels 211 freigegeben. Wenn der Gelenkarm 300 in einen Zustand gedreht ist, in dem er vertikal zu der Basis 200 ist, wird die Basis 200 entlang der Mittelschiene 100 durch eine Kraft zum Öffnen der Schiebetür bewegt, so dass des Öffnen der Schiebetür vollendet ist.
In diesem Falle werden, wie in den 9B und 9C gezeigt, wenn der Gelenkarm 300 gedreht wird, der Pol 212 und der Hebel 211 voneinander getrennt, so dass der Hebel 211 von der Klinkenöffnung H getrennt wird, während er durch Federkraft gedreht wird. Daher sind der Hebel 211 und die Mittelschiene 100 voneinander entriegelt, so dass die Basis 200 entlang der Mittelschiene 100 bewegt werden kann.
Da das Schließen der Schiebetür in umgekehrter Reihenfolge zu dem Öffnen der Schiebetür durchgeführt wird, wird eine ausführliche Beschreibung davon weggelassen.
Wie oben beschrieben, wird bei der Verbindungsstruktur gemäß der Erfindung ein Inneneindringmaß der Mittelschiene minimiert und ein Innenraum sichergestellt, in dem eine lineare Mittelschiene verwendet wird, wodurch es möglich ist, die Gestaltung und die Bedienbarkeit eines Fahrzeuges zu verbessern.
Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oben”, „unten”, „vorn”, „hinten” usw. verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf deren Positionen in den Figuren zu beschreiben.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 10-2012-0116458 [0001]

Claims

Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges, aufweisend: eine lineare Mittelschiene (100), die mit der Schiebetür korrespondiert und an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist; eine Basis (200), die derart vorgesehen ist, dass sie entlang der Mittelschiene (100) bewegbar ist; einen Gelenkarm (300), dessen eines Ende in die Basis (200) drehbar eingesetzt ist; ein Gleitstück (400), das mit dem anderen Ende des Gelenkarmes (300) drehbar verbunden ist und dessen Außenseite mit der Schiebetür gekuppelt ist, die von der Fahrzeugkarosserie gleitet; und ein Klinkenteil (210), das in der Basis (200) vorgesehen ist, um die Drehung des Gelenkarmes (300) zu begrenzen.
Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei eine Außenseite der Basis (200) mit einem Lager versehen ist.
Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei die Basis (200) und die Mittelschiene (100) mit einer Klinkenöffnung (H) versehen sind, und wobei das Klinkenteil (210) aufweist: einen Hebel (211), der in der Basis (200) drehbar vorgesehen ist und dessen entfernt gelegenes Ende wahlweise in die Klinkenöffnung (H) eintritt oder austritt, und einen Pol (212), dessen eines Ende wahlweise mit dem Hebel (211) in Eingriff oder von diesem außer Eingriff steht und dessen anderes Ende durch die Drehung des Gelenkarmes (300) mit dem Gelenkarm (300) verriegelt oder von diesem entriegelt ist.
Verbindungsstruktur nach Anspruch 3, wobei der Hebel (211) eine Feder aufweist, so dass er nach einer Drehung zurückgestellt wird.
Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei eine erste Gelenkachse (P1) zwischen dem Gelenkarm (300) und dem Gleitstück (400) ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass das Gleitstück (400) gedreht werden kann, und eine zweite Gelenkachse (P2) zwischen der Basis (200) und dem Gelenkarm (300) ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass der Gelenkarm (300) gedreht werden kann.