DE7333031U - Fahrzeugaufbau insbesondere fuer reiseomnibusse - Google Patents
Fahrzeugaufbau insbesondere fuer reiseomnibusseInfo
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Description
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10. Sept. 1D73
Gottlob Auwärter KG 7000 Stuttgart - 80 Vaihingerstraße 122
Fahrzeugaufbau, insbesondere für Reiseomnibusse
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau, insbesondere
für Reiseomnibusse oder deren Anhänger.
Es ist bekannt, den inneren Dachquerschnitt von Reiseomnibussen so auszubilden, daß unabhängig, ob die Seitenscheibenwölbung
sehr stark in das Dach hineinreichend ausgeprägt ist oder nicht, oberhalb der sitzenden Fahrgäste Dachgepäcknetze
zur Aufnahme kleinerer Gepäckstücke vorgesehen sind, an welche sich nach innen dann ein ausgeprägter Kubdachbereich anschließt,
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wodurch sich eine nicht kontinuierliche Linienführung im Dnchquerschnitt
ergibt und hervorstehende Teile oder scharfe Kanten in das Wageninnere hineinreichen.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Bauarten auch, daß die zu Lüftungszwecken vorgesehenen Dachluken von jedem betätigt
werden können, so daß es möglich ist, Belüftungsbedingungen einzustellen, die nicht jeden Fahrgast befriedigen.
Beim B^u von Reiseomnibussen und dergl. ist es ebenfalls schon
bekannt, entweder stark gebogene Seitenscheiben vorzusehen, die nach innen an ein nochmals erhöates und gegebenenfalls zusätzliche
Lüftungsfenster aufweisendes mittleres Hubdach stossen oder eine im wesentlichen im Querschnitt kubische Bauform
zu wählen mit direkt am Dach anstoßenden/geraden Scheiben. Sowohl bei der ersten als auch bei der kubischen Bauform ergeben
sich Absätze, die sich zu der Forderung, einen überrollstabilen Wagenkörper zu schaffen, in Gegensatz stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau für einen Reiseomnibus zu schaffen, der sämtlichen Sicherheitsanforderungen entspricht und außen eine überrollstabile Form
und innen eine kantenfreie Linienführung aufweist, so daß aucn
Verletzungsgefahren für die Passagiere weitgehend reduziert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs
genannten Fahrzeugaufbau und besteht erfindungsgemäß darin, daß einer äußeren kontinuierlich und unterbrechungEfrei
ins Dach laufenden Krümmung im Fahrzeugquerschnitt folgend
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innen ausgehend von der Fensterwölbung zur Fahrzeugmitte hin ein Luftschacht aus Profillängsmaterial angeordnet ist, an
den sich in Klappenform ausgebildete Verschließbare Gepäckkästen derart anschließen, daß sich hierbei ebenfalls eine
kantenfreie durchgehende Linienführung im Fahrzeugdachquerschnitt ergibt, die durch eine abgehängte mittlere Dachabdeckung
vervollständigt ist.
Ein solcher Fahrzeugaufbau weist den Vorteil auf, daß keinerlei
herabhängende Elemente, Düsen, vorstehende Kanten oder abgesetzte Flächen im Fahrzeuginneren vorhanden sind, sondern daß
eine im wesentlichen vollständig durchgehende glatte und nur schwach gewölbte, den Passagieren zugewandte Deckenfläche gebildet
ist, die sämtliche benötigten weiteren Baukomponenten aufnimmt wie separate Belüftungsdüsen für jeden Sitzf Schalter
für die Sitzbeleuchtung, die Gepäckklappen, hinter denen das Gepäck störungs- und klapperfrei verstaut werden kann sowie
eine integrierte Beleuchtungsleiste, durch welche das Fahrzeuginnere indirekt beleuchtet werden kann. Die abgehängte und
im wesentlichen auf eine einen sanften übergang zu der Beleuchtungsleiste
und den Gepäckkästen vermittelnde Höhe abgehängte Dackabdeckung bildet dann ebenfalls noch einen Luftschacht
aus, der neben den zur wirksamen Durchlüftung erforderlichen Ventilatoren die entsprechende Belüftungsöffnungen
enthält, darüber hinaus aber auch Lautsprecher und ähnliche bei modernen Reisebussen notwendige Systeme.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und in diesen niedergelegt.
In folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungs-
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beispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen;
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch den Fahrzeugdachaufbau, Nder im oberen Teil etwa an der Stelle
der Befestigung der Seitenfenster im Dachteil beginnt und wobei wegen der notwendigerweise
symmetrischen Ausbildung nur eine Hälfte gezeigt ist,
Fig. 2 zeigt in einer größeren Detaildarstellung einen an der linken Seite der Fig. 1 beginnenden
Detailausschnitt, aus welchem der Aufbau des Luftschachtes und die Lagerung des Gepäckkastens
an diesem genauer hervorgeht, während die
Fig. 3 das System der abgesenkten Dachabdeckung mit der zugeordneten Beleuchtungsleiste vor der Gepäckklappe
ebenfalls in größerer Darstellung genauer zeigt.
In der Darstellung der Fig. 1 sowie der vergrößerten Detaildarstellung
der Fig. 2 ist die sich nur schwach nach oben und innen neigende und mit dem eigentlichen Dachaufbau verbundene
Seitenscheibe mit dem Bezugszeichen 1 versehen; die Seitenscheibe ist in einen abgesetzten Bereich 3 eines äußeren Profilrohres
des Dachaufbaus eingesetzt, und zwar eingeklebt, so 3aß sich
aufgrund des bündigen Abschließens mit der Karosserie und der stabilen Verbindung mit dieser - üblicherweise sind Seitenscheiben
in Gummirahmen eingebettet, wodurch sich Dichtprobleme
ergeben und ab einer bestimmten Größe auch Schwingungen auf-
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treten können - ein stabiles, Seitenscheiben 1 und Dachaufbau umfassendes Gesamtsystem ergibt, welches im Bedarfsfall automatisch
tragende Funktionen übernimmt.
Deshalb ist auch der äußere Fahrzeugquerschnitt so gehalten, daß sich ausgehend von den nur dchwach nach innen geneigten
Seitenscheiben 1 eine kontinuierliche und unterbrechungsfreie, also keine Kanten oder Erhebungen aufweisende, ins Dach laufende
Krümmung ergibt, so daß die Außenform des gesamten Fahrzeugaufbaus einschließlich der unteren, in der Zeichnung nicht dargestellten
Teile, in etwa eiförmig ist, es ergibt sich so im Gegensatz zur kubischen Bauform ein Sicherheitsquerschnitt aus
einem überrollstabilen Wagenkörper. Der Ubergangsbereich der Seitenscheiben 1 in den Dachquerschnitt ist dann noch überdeckt
von einer, auf die Seitenscheibe 1 vorzugsweise ebenfalls eine Haltefunktion ausübenden Blende 4, die gleichzeitig als
Regenrinne ausgebildet ist.
Im Querschnitt des Da^haufbaus sind dann noch weitere Profilstäbe
zu sehen, nämlich 5, 6 und 7, da.e tragende Funktion ausüben
und wobei der im Querschnitt rechteckförmige Profilstab 7 den Übergangsbereich zwischen dem gekrümmten Teil des Dachquerschnitts
und dem im wesentlichen waagrecht ausgebildeten mittleren Teil icennzeichnet. Diese Profilstäbe 2, 5, 6 und 7
sind in üblicher Weise von beiden Seiten mi1- einem Deckmaterial
8 beplankt. Unterhalb der die eigentliche Dachkrümmung bildenden Baukomponenten, also der Profilstäbe 2, 5, S und 7 mit ihrer
Beplankung 8 ist dann, wiederum beginnend auf der linken Seite der Zeichnung der Fig. 1 im Bereich der Einmündung der Seitenscheibe
beginnend und sich im wesentlichen horizontal erstreckend ein Längsprofilelement 3 vorgesehen, welches gegebenenfalls in
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Verbindung mit der unteren Dachbeplankung 8 einen Frischluftkanal 10 ausbildet.
Dieses Längsprofilelement 9 übernimmt darüber hinaus eine Vielzahl
weiterer Aufgaben, auf die weiter unten noch genauer eingegangen wird. Es ist linker Hand mit einer Erstreckung 11 am
Profilstab 2 befestigt, verläuft dann zunächst nach unten und weist in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus gesehen nach Art von
Langlöchern ausgebildete Lüftungsschlitze 12 auf, durch welche im Frischluftkanal 10 zugeführte und gegebenenfalls auch entsprechend
angewärmte Luft an einem Luftführungselement 13 vorbei, auf die Seitenscheiben 1 geleite·1: werden
kann. Die Luftführung 13 kann einstückig mit dem Längsprofilelement
9 ausgebildet sein. Zur Abdeckung der Lüftungsöffnungen 12 ist eine in oberen und unteren Führungen 13a und
13b verschiebbare und aus einem vorzugsweise elastisch ausgebildetem Material bestehende Lochblende 14 vorgesehen, die so
ausgebildet ist, daß ihre lochfreien Zwischenräume bei Bedarf die Lüftungsöffnungen 12 abdecken können. Die Verschiebung,
d.h. die Betätigung der Lochblende 14 erfolgt motorisch oder von Hand.. Schließlich ist im Bereich zwischen diesen Entlüftungsöffnungen
und der Seitenscheibe 1 noch eine übliche Jalousieanordnung 15 befestigt, die von den Passagieren bei
Bedarf ausgezogen werden kann. ·
Ausgehend von der unteren Lagerung 13b für die Lochblende 14 setzt sich das Längsprofilelement 9 zunächst in einer horizontalen
Richtung fort und weist in der Fig. 1 nicht gesondert dargestellte Öffnungen auf, in welchen die bekannten Lüftungsdüsen 16 und 17 angeordnet sein können, durch welche sich die
Passagiere individuell und selektiv gesteuerte Frischluftströme zuführen können.
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Die horizontale Längserstreckung, die mit dem Bezugszeichen 18
versehen ist, weist an ihren unteren Eckbereichen dreieckförmige
Ausnehmungen 19a und 19b auf, die so ausgebildet sind, daß ein Schaumpolster oder Gummielement 20 eingepaßt und befestigt werden
kann, dessen Höhe so gewählt ist, daß keinerlei Teile oder Baukomponenten sich über seine untere Fläche erstrecken; selbstverständlich
sind Ausnehmungen in dem Gummielement 20 vorgesehen, um die Bedienung der Lüftungsdüsen 16 und gegebenenfalls
noch v/eiterer vorgesehener und in den Figuren nicht dargestellter
Bauteile wie Beleuchtungsanlagen und dergl. zu ermöglichen.
in seinem Querschnitt Das Längsprofilelement 9 erstreckt sich dann/weiterhin schräg
nach innen und oben, wobei sicken 21 für seine Versteifung vorgesehen
sind. Gegenüberliegend der dreieckigen Ausnehmung 19a zur Lagerung des abdeckenden und eine Verletzungsgefahr verhindernden
Gummielements 20 bildet das Längsprofilelement 9 eine Lagerung 22 für einen sich dann in Richtung auf die Fahrzeugmitte
anschließenden Gepäckkastens 23 aus. In Richtung der Längsachse des Fahrzeugs gesahen sind zweckmäßigerweise so viele
Gepäckkästen vorgesehen wie das Fahrzeug Sitzreihen zählt, die Gepäckkästen sind, wie schon erwähnt, bei 22 am Längsprofilelement
9 gelagert und können in Richtung des Doppelpfeiles 24 nach unten herausgeklappt werden, nachdem eine in den Figuren
nicht ausführlich dargestellte Verriegelung durch ein Nachuntenziehen derselben überwunden worden ist. Diese Gepäckkästen
sind so ausgebildet, daß individuelle Einzelabteile für kleineres Handgepäck geschaffen sind, die üb-rr Seitenflächen verfügen,
um ein Durchrutschen des Gepäcks u verhindern. Auf diese Weise sind Elemente innerer Sicherheit geschaffen und eine Verletzungsgefahr
in einem solchen Reiseomnibuc aufgrund lose herumliegender
oder bei möglicherweise heftigem Bremsen herumjL 1 j eejender Gegenstände ist ausgeschlossen.
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Wie die sich über die gesamte Breite der Iigur 1 erstreckende
strichpunktiertezeLi^n.iev2e5rläuft d±e Querschnittsform des Gepäckkastens
23 zur Fahrzeugmitte hin leicht ansteigend, dabei ist in der Ausnehmung 26 Platz für die Anordnung eines Handgriffes
vorgesehen, der lediglich gestrichelt schematisch dargestellt ist und zur Entriegelung des Gepäckkastens 23 dient, damit dieser
nach unten geklappt werden kann.
Damit bei geschlossenem Gepäckkasten jede Geräuschbelästigung vermieden wird, ist im Bereich der Lagerung 22 des Gepäckkastens
am Längsprofilelement 9 ein kompressibles Gummilängselement angeordnet, welches durch entsprechende Vorsprünge 28 des Lagerbeschlags
29 gehalten ist. Bei hochgeklappter Gepäckklappe wird das Gummielement 27 stark zusammenge-drückt und verleiht
der Gepäckklappe und ihrer Lagerung eine solche Vorspannung, daß keil Klappern möglich ist. Die Lagerung selbst besteht aus
einer halbkreisförmig ausgebildeten Verlängerung am Lagerbeschlag 30, die in eine entsprechende halbkreisförmige und schon
erwähnte Ausnehmung 22 am Längsprofilelement 9 eingreift und
die Gepäckklappe 23 sicher an diesem verankert.
Dsr weitere kontinuierliche übergang von der Gepäckklappe 23
zur Fahrsaugmitte wird dann erreicht durch eine abgehängte
Dachabdeckung 31, die einmal Hubdächer zur direkten Raumbelüftung abdeckt und einen Entlüftungsschacht 32 bildet, dem aus
dem Wageninneren stammende Abluft gemäß dem Pfeil 42 zugeführt wird. -Diese Zuführung erfolgt über eine zwischen der Dachabdeckung
31 und den Gepäckkästen 23 angeordnete Beleuchtungsleistfc,
die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 33 versehen und an der Dachabdeckung 31 und oberen Dachkomponenten, etwa am
Längsprofilrohr 7 befestigt ist. In der Beleuchtungsleiste sind in entsprechenden Abständen beispielsweise Glühlampen
angeordnet, die in der Darstellung der Figur 1 und 3 nur schemstisch
angedeutet sind. Die Beleuchtungsleiste 33 ist im
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wesentlichen gebildet aus sinem sich schräg nach unten erstrekkenden
und einen vorderen Abschlußflansch 35 aufweisenden Teil 36 der Dachabdeckung 31, an welchem auch die den hinteren Bereich
der Beleuchtungsleiste 33 bildende Profilleiste 37 befestigt 1st. In dieser Profilleiste befinden sich in entsprechender
Anzahl und Anordnung Luftdurchlaßöffnungen 38, dabei ist die gesamte Beleuchtungsleiste 33 zum Fahrgastraum durch ein Maschengitter
aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten nachgiebigen Material 39 abgedeckt, durch welches die zweckmäßigerweise
abgesaugte Abluft ohne weiteres hindurchtreten kann.
Die Anbringung weiterer Beleuchtungskörper im Wageninneren ist nicht notwendig, da sich eine intensive indirekte Beleuchtung
aufgrund der beiden aus der Waganmitte heraus versetzten Beleuchtungsleisten
33 ergibt; gleichzeitig erzielt manauf diese Welse eine einwandfreie Beleuchtung der aufgeklappten Gepäckklappen
23, wie leicht ersichtlich, so daß auch hier auf eine weitere Gepäckklappenbeleuchtung verzichtet v/erden kann.
Die Abführung der Abluft im Belüftungskanal 32 kann erfolgen durch seitliche, in der Darstellung der Figur 3 nicht angegebene
öffnungen an der Stelle, an welcher sich eine obere Dachbeplankung
40 auf das Profilrohr 7 abstützt; eine solche Möglichkeit
des Luftaustritts ist durch den Pfeil 41 gekennzeichnet. Es ist aber auch möglich, die Luft aus dem Entlüftungskanal 32
auf andere Weise zu entfernen, beispielsweise mit Hilfe von diese absaugenden Ventilatoren. Auf jeden Fall gelangt man
so zu einer absolut zugfreien und intensiven Belüftung des Wageninneren, wobei die individuelle Zuleitung von Frischluft durch
die Frischluftdüst.i 16 und 17 gewahrt bleibt.
In den Entlüftungskanal 32 können dann noch^'eitere Baukomponenten
untergebracht werden, beispielsweise Lautsprecher u. dgl.,
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vor allein ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die abgehängte
Dachabdeckung 31 in entsprechender Weise abgepolstert ist, und zwar einschließlich der sich in den Bereich der Beleuchtungsleiste
erstreckenden Teile, so daß man zu einer stoßuna kantenfreien Linienführung im Dachbereich auch des Passagierraumes
gelangt. Es sind keinerlei hervorstehende Teile mehr vorhanden, die möglicherweise zur Verletzung führen könnten«
Zusammen mit der äußeren "Eiform" des Fahrzeug-Querschnittaufbaus ergibt sich so ein hohes Haß von innerer passiver
Sicherheit.
Die sanft ansteigende und kontinuierliche Querschr.ittsform
auch des Wageninneren geht besonders gut aus der strichpunktierten
Linie 25 hervor, die den stoß- und kantenfreien Verlauf zeigt. Es ergibt sich so zusätzlich zu den Sicherheitserfordernissen
auch ein ästhetisch sehr ansprechender Querschnittsverlauf im Dachquerschnitt, so daß das Wageninnere insgesamt einen
aufgeräumten Eindruck macht.
Claims (1)
- Schutzan s ρ rüche :1. Fahrzeugaufbau, insbesondere für Reiseomnibusse oder deren Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß einer äußeren, kontinuierlichen und unterbrechungsfrei in das Dach laufenden Krümmung im Fahrzeugquerschnitt folgend, innen " ausgehend von der Fensterwölbung (1) zur Fahrzeugmitte hin ein Luftschacht (10) aus Profillängsmaterial (9) angeordnet ist, an den sich in Klappenform ausgebildete verschließbare Gepäckkästen (23) derart anschließen, daß sich hierbei ebenfalls eine kantenfrei durchgehende Linienführung im Fahrzeugdachquerschnitt ergibt, die durch eine abgehängte mittlere Dachabdeckung (31) vervollständigt ist.2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofilelement (9) mit einer Erstreckung (11) am randäußersten Längsprofi.lrohr (2) des Dachaufbaus befestigt ist und zunächst horizontal zur Aufnahme von Luftdüsen (16f 17) verläuft und anschließend schräg nach oben und innen unter Bildung einer Lagerung für die Gepäckklappe (23) am unteren Teil ansteigt.3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofilelement auf der den Seitenscheiben (1) zugewandten Seite Lüftungsöffnungen (12) aufweist, die durch eine willkürlich verstellbare Lochblende (14) abdeckbar sind.4. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Längsprofilelementen (9) und Seitenscheibe ..(1) eine Jalousienanordnung (15) vorgesehen ist.359 m ' -"··;·:':10.Sept. 1973 - 125. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Teil nur schwach schräg geneigte Seitenscheibe (1) zur Bildung eines äußeren "Eiform"-Querschnitts des Fahrzeugs stoß- und kantenfrei in den gleichmäßig gekrümmten Dachquerschnitt übergeht.6. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (1) zur Erzielung einer tragenden Funktion im Sicherheitsquerschnitt in die Rahmen eingeklebt sind.7. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheibe (1) im oberen Bereich von einem als Regenrinne ausgebildeten Längsprofil (4) abgedeckt sind.8. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere horizontale Längsleiste (18) des Längsprofilelements (9) von einem Schaumpolster oder Gummielement (20) abgedeckt ist, welches entsprechende Bedienungsorgane im Bereich des Passagiersitzes bündig abdeckt und öffnungen zum Bedienen derselben aufweist.9. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gepäckkästen (23) am unteren Teil der käpgs.profilelemente (9) schwenkbar gelagert sind und sich bei Lösen einer Verriegelung nach unten öffnen.10. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäckkasten (23) im Bereich der Lagerung einen Lagerbeschlag (29) aufweist mit einer halbrund ausgebildeten Erstrekkung (30), die in eine komplementär dazu ausgebildete Ausnehmung (22) am Längsprof!!element (9) eingreift.a - 123: ζ10. Sept. 1973 - 13 -11. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lagerbeschlag (29) am Gepäckkasten (23) und Längsprofilelement ein von einer Erstreckung (28) des Lagerelements (29) gehaltenes kompressibles Gummielement (27) befindet.12. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen abgehängter Dachabdeckung (31) und Gepäckkasten (23) eine Beleuchtungsleiste (33) angeordnet ist, die den Raum zwischen Dachabdeckung und Gepäckkasten im wesentlichen ausfüllt und das Wageninnere mit indirektem Licht versorgt.13. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsleiste über Lüftungsöffnungen (38) zum ^wischen abgehängEr Dachabdeckung (31) und oberer Dachbeplankung (40) gebildeten Entlüftungsschacht (32) offen ist und zum Wageninneren von einer Gitterabdeckung (39) abgedeckt ist.14. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsleiste (33) und darin angeordnete Beleuchtungskörper (34) so positioniert sind, daß sie bei geöffnetem Gepäckkasten (23) in dessen Inneres leuchten.15. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsschacht (32) über Hubdächer und/oder Belüftur.gsöffnungen (41) mit der Außenwelt verbunden ist.1C.Sept.1973 - 1416. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Entlüftungsschacht(32) Absaugventilatoren, Lautsprecher u. dgl. angeordnet sind.17. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 1t, dadurch gekennzeichnet, daß abgehängte Dachabdeckung und deren Erstreckung in den Bereich der Beleuchtungsleiste(33) zum Wageninneren gepolstert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737333031 DE7333031U (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 | Fahrzeugaufbau insbesondere fuer reiseomnibusse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737333031 DE7333031U (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 | Fahrzeugaufbau insbesondere fuer reiseomnibusse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333031U true DE7333031U (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=6640529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737333031 Expired DE7333031U (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 | Fahrzeugaufbau insbesondere fuer reiseomnibusse |
Country Status (1)
Country | Link |
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