DE102004005481A1 - Lüftungssystem - Google Patents
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Abstract
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Lüftungskanal (4) zumindest teilweise entlang eines Dachträgers (18) und/oder eine A-Säule (19) des Kraftfahrzeuges (3) sich erstreckt und mit einem Profil (8) ausgebildet ist, an dem die Düse (6) entlang der Erstreckung des Lüftungskanals (4) verschiebbar geführt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Lüftungssystem für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einem Lüftungskanal, der eine Lüftungszuführöffnung und mindestens eine Düse mit einer ausgebildeten Luftabströmungsöffnung aufweist, durch die Luft in den Innenraum befördert wird.
- Aus dem Stand der Technik sind diverse Lüftungssysteme für Kraftfahrzeuge bekannt. Die für das Wohlbefinden der Fahrgäste erforderliche Frischluft wird meist einem unter Stau- oder Gebläsedruck stehenden Luftsammelraums entnommen und durch Luftaustrittsöffnungen im Armaturenbrettbereich in den Innenraum geleitet. Durch diese Anordnung ist für die im Fond sitzenden Personen nur eine unzureichende und nicht individuell regulierbare Lüftung geschaffen. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird aus der
DE 25 50 687 eine Vorrichtung zum Klimatisieren von Fahrzeuginnenräumen mit als Luftführung ausgebildeten Dachpfosten und Dachholmen und in den Holmen angeordneten Luftaustrittsdüsen vorgeschlagen. Die Frischluft wird hierbei durch die vorderen Dachpfosten den Dachholmen zugeführt und durch schräg nach hinten weisende Düsen ausgeströmt. - Aus der
DE 100 56 955 A1 ist eine Fahrzeugklimaanlage beschrieben mit einem Luftkanal, welcher an einer Decke eines Fahrzeugs vorgesehen ist und einen Lufteinlassabschnitt zum Einleiten von Luft in den Luftkanal, sowie mit einer mit dem Lufteinlassabschnitt in Verbindung stehende Luftsammelkammer. Ferner ist die Fahrzeugklimaanlage mit Luftausgabeöffnungsabschnitten ausgebildet, welche an einer Unterseite des Luftkanals vorgesehen sind und mit der Luftsammelkammer zum Ausgeben der Luft von der Luftsammelkammer in Richtung auf die jeweiligen Rücksitze des Fahrzeugs in Verbindung stehen. Darüber hinaus sind Luftverteilungselemente vorgesehen zum Verteilen der von dem Lufteinlassabschnitt durch die Luftsammelkammer hindurch an die Luftausgabeöffnungsabschnitte zu liefernde Luft. Einer der Nachteile dieser bekannten Vorrichtung ist, dass zwar die Lufteintrittsöffnung (Düse) zwar in ihrer Richtung verstellbar ist, jedoch eine fixe, feststehende Position entlang der Erstreckung des Kraftfahrzeuges aufweist, wodurch eine individuelle Belüftung für den Fahrgast erheblich eingeschränkt ist. - Zum allgemeinen technischen Verständnis wird noch auf die
EP 1 236 594 A2 ,EP 0 655 357 B1 undDE 36 25 681 A1 verwiesen. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Lüftungssystem bereitzustellen, mit dem die oben genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere ein Lüftungssystem geschaffen wird, dass eine individuelle, variable Belüftung im Innenraum des Fahrzeuges gewährleistet.
- Die Aufgabe wird durch ein Lüftungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Lüftungssystems angegeben.
- Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Lüftungskanal zumindest teilweise entlang eines Dachlängsträgers und/oder einer A-Säule des Kraftfahrzeuges sich erstreckt und mit einem Profil ausgebildet ist, an dem die Düse entlang der Erstreckung des Lüftungskanals verschiebbar geführt ist. Der wesentliche Vorteil dieses Lüftungssystems ist, dass die Düse je nach Wunsch entlang des Profils, dass vorzugsweise als C-Profil ausgebildet ist, entlang der Fahrzeugerstreckung verschoben werden kann, wodurch insbesondere für die im Fond sitzenden Fahrgäste eine individuelle Belüftung erzielbar ist. Hierbei kann die Düse derart positioniert sein, dass sie für den Fahrgast bequem zu erreichen und zu verstellen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch die hinteren Seitenfenster durch das vorliegende Lüftungssystem gut belüftet werden können. Die Düse ist derart einstellbar, dass die Seitenfenster direkt angeblasen werden können, womit beispielsweise eine schnelle Enteisung der Seitenfenster bewirkt werden kann. Neben dem C-förmigen Profil sind auch diverse einseitig offene Profile denkbar, an denen die Düse verschiebbar ist.
- Zweckmäßigerweise weist der Innenraum einen Dachhimmel auf, an dem der Lüftungskanal an einer dem Innenraum abgewandten Seite befestigbar ist. Hierbei kann der Lüftungskanal beispielsweise ein Spritzgussteil aus Kunststoff sein oder aus Aluminium bestehen.
- Bei einer alternativen Ausgestaltung weist der Lüftungskanal eine Profilabdeckung auf, so dass ausschließlich Luft aus der Düse in den Innenraum strömt. Die Luft wird beispielsweise durch ein Gebläse in Richtung Luftzuführöffnung geleitet und strömt anschließend durch den Lüftungskanal entlang des Profils, wobei die Luft aufgrund der Profilabdeckung nicht in den Innenraum gelangen kann. Vorzugsweise kann das Profil mit Führungsnuten ausgebildet sein, entlang dieser die Düse und/oder die Profilabdeckung verschiebbar geführt ist.
- Zweckmäßigerweise ist ein mit der Düse verschiebbares Verkleidungselement über der Profilabdeckung angeordnet, so dass das Lüftungssystem weitestgehend abgedeckt ist. Aus designtechnischen Gründen sollte beachtet werden, dass das Verkleidungselement dem Dachhimmelbereich bezüglich des Materials und/oder des Farbtones entsprechend angepasst ist.
- In einer weiteren Ausführungsform des Lüftungssystems ist die Düse mit einem Luftfänger ausgebildet, der innerhalb des Lüftungskanals angeordnet ist. Der Luftfänger ragt vorzugsweise in den Lüftungskanal hinein und sorgt dafür, dass möglichst der gesamte Anteil der im Lüftungskanal strömenden Luft in die Düse geleitet wird. Der Luftfänger kann beispielsweise L-förmig ausgebildet sein, wobei selbstverständlich andere Formen des Luftfängers möglich sind.
- Vorzugsweise ist die Düse mit einer Gelenkeinheit ausgebildet, die beispielsweise ein Kugelgelenk sein kann. Hat beispielsweise der Benutzer die Düse entlang der Erstreckung des Lüftungskanals eingestellt, ist die Richtung der Luftabströmungsöffnung der Düse veränderbar, das heißt der Bediener kann zum Beispiel die Düse in Richtung der Seitenscheibe oder. wahlweise in Richtung der im Fond sitzenden Fahrgäste ausrichten. Es versteht sich, dass die Düse auch durch andere Mittel ausgelenkt werden kann. Hierbei ist es beispielsweise möglich, die Düse als solche flexibel auszugestalten, die in verschiedenste Richtungen ausgerichtet werden kann.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Lüftungssystem, -
2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II gemäß1 , -
3 eine Ausführungsform einer Düse, die von einem Gehäuse teilweise umfasst ist, -
4 eine Ausführungsform des Lüftungskanals, -
5 der Lüftungskanal aus4 , in den die Düse aus3 eingeschoben ist, -
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Lüftungskanals mit Düse und Profilabdeckung, -
7 ein weitere Ausführungsform des Lüftungskanals mit Düse und Profilabdeckung und -
8 der Lüftungskanal mit Düse und einem Luftfänger. - Gemäß
1 wird eine Karosserie eines Kraftfahrzeuges3 dargestellt, welches einen Lüftungskanal4 eines Lüftungssystems1 aufweist. Der Lüftungskanal4 ist mit einer Luftzuführöffnung5 und einer Düse6 ausgebildet, die in vergrößerter Form in2 schematisch dargestellt ist. Der Lüftungskanal4 verläuft entlang eines Dachträgers18 und entlang einer A-Säule19 des Kraftfahrzeuges3 , wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel der Lüftungskanal4 mit einem Profil8 ausgebildet ist, welches C-förmig ist. Aufgrund des C-förmigen Profils8 ist der Lüftungskanal4 zu einer Seite offen, die im wesentlichen dem Innenraum2 des Kraftfahrzeuges3 zugewandt ist. Das C-Profil8 weist eine erste 10 und eine zweite Nut11 auf, in denen die Düse6 verschiebbar geführt ist. Entsprechend der Führungsnuten10 und11 ist die Düse6 mit Vorsprüngen20 ausgebildet, die sowohl in die Führungsnuten10 und11 hineinragen als auch an der Innenwandung des Lüftungskanals4 hackenförmig anliegen. Die Düse6 ragt in den Innenraum2 und kann somit leicht von einer in den Kraftfahrzeug3 sich befindenden Person entlang des Lüftungskanals4 verschoben werden. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, dass der Lüftungskanal4 lediglich entlang des Dachlängsträgers18 mit einem offenen Profil ausgebildet ist. Im Bereich der A-Säule19 kann der Lüftungskanal4 mit einem geschlossenen Profil ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Düse6 lediglich entlang des offenen Profils des Lüftungskanals4 verschiebbar. - Gemäß
3 bis5 ist ein Ausführungsbeispiel des Lüftungssystems1 dargestellt, bei dem der Lüftungskanal4 eine Profilabdeckung12 ,13 aufweist, die innerhalb der Führungsnuten10 und11 angeordnet ist. Die Profilabdeckung12 ,13 weist hierbei eine erste12 und eine zweite Abdeckung13 auf, wobei die erste Abdeckung12 eine erste Seite aufweist, die an der ersten Führungsnut10 angeordnet ist, und die zweite Abdeckung12 eine erste Seite aufweist, die an einer der ersten Führungsnut10 gegenüberliegenden zweiten Führungsnut11 angeordnet ist. Die zweite Seite der ersten und der zweiten Abdeckung12 ,13 bilden eine öffenbare Verbindungsnaht14 . Die Düse6 ist von einem Gehäuse17 teilweise umfasst, das mit einer Seitenwandung21 ausgebildet ist, die entlang der Führungsnuten10 ,11 des Lüftungskanals4 verschiebbar ist. Hierbei ist die Seitenwandung 21 dem Innenraum2 zugewandt. - Des Weiteren weist das Gehäuse
17 eine Innenwandung22 auf, das eine ellipsenförmige Querschnittsfläche aufweist. Im eingesetzten Zustand des Gehäuses17 liegt die erste12 und die zweite Abdeckung13 direkt an der ellipsenförmigen Innenwandung22 an. - Die erste und die zweite Abdeckung
12 ,13 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem weichen, elastischen Kunststoff. Die erste und die zweite Abdeckung12 ,13 sind an einem Ende im Bereich der Führungsnuten10 ,11 befestigt und erstrecken sich in einen von der Innenwandung22 und der Seitenwandung21 zumindest teilweise begrenzten Innenwandungsraum23 , wobei die erste und die zweite Abdeckung12 ,13 an jeder Stelle der Innenwandung22 in einem gespannten Zustand anliegt. Wird nun die Düse6 entlang des Lüftungskanals4 verschoben, öffnet die Innenwandung22 , die im wesentlichen in Richtung der Verbindungsnaht14 keilförmig verläuft, die Verbindungsnaht14 in Verschieberichtung, wobei auf der anderen Seite der Innenwandung22 , das heißt in entgegengesetzter Verschieberichtung die erste und die zweite Abdeckung12 ,13 sich verschließen und wieder eine luftundurchlässige Verbindungsnaht14 bilden. Die Düse6 kann somit entlang des Lüftungskanals4 „schiffchenartig" verschoben werden, wobei gleichzeitig die Profilabdeckung12 ,13 im Bereich der Verbindungsnaht14 sich „reißverschlussartig" öffnet und schließt. Das Material der Profilabdeckung12 und13 ist derart abgestimmt, dass die erste und die zweite Abdeckung11 ,12 stets an der Innenwandung22 des Gehäuses17 anliegt, so dass ausschließlich Luft aus der Düse6 in den Innenraum2 gelangt. - Gemäß
6 ist eine weitere Variante des Lüftungssystems1 dargestellt. Hierbei besteht die Profilabdeckung15 aus einer starren Seitenwand, die in den Führungsnuten10 und11 des C-förmigen Profils8 des Lüftungskanals4 geführt ist. Die Düse6 ist zwischen zwei Profilabdeckungen15 angeordnet, die im folgenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehen. Es ist selbstverständlich möglich, die Seitenwände15 aus einem metallischen Material, beispielsweise Aluminium, herzustellen. Die Seitenwände15 sind mit der Düse6 kraftschlüssig verbunden, so dass beim Verschieben der Düse6 in eine Richtung gleichzeitig beide Seitenwände15 mit verschoben werden. Formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindungen zwischen der Düse6 und den Seitenwänden15 sind ebenfalls möglich. Des Weiteren bietet es sich an, die Seitenwände15 mit der Düse6 einstückig auszubilden. - Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Profilabdeckung
16 auf rollbar ausgebildet sein, welches schematisch in7 dargestellt ist. Hierbei kann die Profilabdeckung16 mit einzelnen Segmenten ausgestaltet sein, welches durch die gestrichelten Linien in7 schematisch angedeutet ist. Die einzelnen Segmente sind entlang der gestrichelten Linie zueinander abknickbar, so dass beim Verschieben der Düse6 gleichzeitig die Profilabdeckung16 verschoben wird und an einem Ende des Lüftungskanals4 die Segmente der Profilabdeckung16 auf rollbar sind. Die aufgerollte Profilabdeckung16 kann beispielsweise in einem Rollogehäuse (nicht dargestellt) aufgenommen werden. Die einzelnen Profilabdeckungssegmente bestehen hierbei aus einem starren Material. In einer weiteren Ausführungsform, die nicht dargestellt ist, kann eine aufrollbare Profilabdeckung verwendet werden, die aus einem Faserstoff besteht, der ebenfalls in ein Rollogehäuse aufrollbar ist. Hierbei ist zu beachten, dass der zu verwendende Stoff luftundurchlässig ist. - Damit eine genügende Menge an Luft durch die Düse
6 in den Innenraum2 geleitet werden kann, ist die Düse6 mit einem Luftfänger9 ausgebildet, der innerhalb des Lüftungskanals4 angeordnet ist, welches in8 gezeigt ist. - Selbstverständlich ist es hinsichtlich aller soeben beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich, mehrere Düsen
6 in einem Abstand zueinander am Lüftungskanal4 anzuordnen. Hierbei kann das Profil des Lüftungskanals4 mit mehreren Führungsnuten ausgebildet sein, die parallel zueinander verlaufen. Pro Nut kann beispielsweise eine Düse6 mit zwei Profilabdeckungen verwendet werden, die jeweils links und rechts der Düse6 angeordnet sind. Beim Verschieben einer Düse6 kommt es somit nicht nachteilig zu einem gleichzeitigen Verschieben einer zur Düse6 benachbarten Düse. Bei dieser Ausführungsform muss jedoch in Kauf genommen werden, dass aufgrund mehrerer parallel verlaufender Führungsnuten der Lüftungskanal4 in seiner Querschnittsfläche geringer wird. -
- 1
- Lüftungssystem
- 2
- Innenraum
- 3
- Kraftfahrzeug
- 4
- Lüftungskanal
- 5
- Luftzuführöffnung
- 6
- Düse
- 7
- Luftabströmungsöffnung
- 8
- Profil
- 9
- Luftfänger
- 10
- erste Nut
- 11
- zweite Nut
- 12
- erste Abdeckung (Profilabdeckung)
- 13
- zweite Abdeckung (Profilabdeckung)
- 14
- Verbindungsnaht
- 15
- Profilabdeckung
- 16
- Profilabdeckung
- 17
- Gehäuse
- 18
- Dachträger
- 19
- A-Säule
- 20
- Vorsprung
- 21
- Seitenwandung
- 22
- Innenwandung
- 23
- Innenwandungsraum
Claims (21)
- Lüftungssystem (
1 ) für einen Innenraum (2 ) eines Kraftfahrzeuges (3 ) mit mindestens einem Lüftungskanal (4 ), der eine Luftzuführöffnung (5 ) und mindestens eine Düse (6 ) mit einer ausgebildeten Luftabströmungsöffnung (7 ) aufweist, durch die Luft in den Innenraum (2 ) befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskanal (4 ) sich zumindest teilweise entlang eines Dachlängsträgers (18 ) und/oder einer A-Säule (19 ) des Kraftfahrzeuges (3 ) erstreckt und mit einem Profil (8 ) ausgebildet ist, an dem die Düse (6 ) entlang der Erstreckung des Lüftungskanals (4 ) verschiebbar geführt ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (8 ) ein C-Profil ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (2 ) einen Dachhimmel aufweist, an dem der Lüftungskanal (4 ) an einer dem Innenraum (2 ) abgewandten Seite befestigbar ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskanal (4 ) ein Spritzgussteil aus Kunststoff ist oder aus Aluminium besteht. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskanal (4 ) eine Profilabdeckung (12 ,13 ,15 ,16 ) aufweist, so dass ausschließlich Luft aus der Düse (6 ) in den Innenraum (2 ) strömt. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (8 ) Führungsnuten (10 ,11 ) aufweist, entlang dieser die Düse (6 ) und/oder die Profilabdeckung (15 ,16 ) verschiebbar geführt ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabdeckung (12 ,13 ) eine erste (12) und eine zweite Abdeckung (13 ) aufweist, wobei die erste Abdeckung (12 ) eine erste Seite aufweist, die an einer ersten Führungsnut (10 ) angeordnet ist, und die zweite Abdeckung (13 ) eine erste Seite aufweist, die an einer der ersten Führungsnut (10 ) gegenüberliegenden zweiten Führungsnut (11 ) angeordnet ist, wobei die zweite Seite der ersten und der zweiten Abdeckung (12 ,13 ) eine öffenbare Verbindungsnaht (14 ) bilden. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabdeckung (12 ,13 ) aus einem weichen, elastischen Kunststoff besteht. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (6 ) von einem Gehäuse (17 ) zumindest teilweise umfasst ist, das eine entlang der Führungsnuten (10 ,11 ) führbare Seitenwandung (21 ), die dem Innenraum (2 ) zugewandt ist, und eine dem Innenraum (2 ) abgewandte Innenwandung (22 ) aufweist, an der die ersten und der zweiten Abdeckung (12 ,13 ) direkt anliegt. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung eine ellipsenförmige Querschnittsfläche aufweist. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabdeckung (15 ) als starre Seitenwand ausgebildet ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand aus Kunststoff oder Aluminium besteht. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand mit der Düse (6 ) kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand mit der Düse (6 ) einstückig verbunden ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabdeckung (16 ) aufrollbar ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungssystem (1 ) Rollogehäuse aufweist. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (6 ) mit einer Gelenkeinheit ausgebildet ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit ein Kugelgelenk umfasst. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Düse (6 ) verschiebbares Verkleidungselement über der Profilabdeckung (12 ,13 ,15 ,16 ) angeordnet ist. - Lüftungssystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (6 ) mit einem Luftfänger (9 ) ausgebildet ist, der innerhalb des Lüftungskanal (4 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug (
3 ) mit einem Lüftungssystem (1 ) nach einem der genannten Ansprüche.
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DE102004005481A DE102004005481A1 (de) | 2004-02-04 | 2004-02-04 | Lüftungssystem |
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DE102004005481A DE102004005481A1 (de) | 2004-02-04 | 2004-02-04 | Lüftungssystem |
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Publication Number | Publication Date |
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DE102004005481A1 true DE102004005481A1 (de) | 2005-08-25 |
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