DE2914552A1 - Belueftungseinrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer ein fahrzeug

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DE2914552A1 DE19792914552 DE2914552A DE2914552A1 DE 2914552 A1 DE2914552 A1 DE 2914552A1 DE 19792914552 DE19792914552 DE 19792914552 DE 2914552 A DE2914552 A DE 2914552A DE 2914552 A1 DE2914552 A1 DE 2914552A1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/247—Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin

Description

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Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeug
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf mit Klimaanlagen ausgerüstete Fahrzeuge und im besonderen auf Belüftungseinrichtungen, die in solchen Fahrzeugen vorgesehen sind, um die von der Klimaanlage behandelte Luft dem Fahrgastraum des Fahrzeuges zuzuführen.
Eine wesentliche Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht, darin, eine neue und verbesserte Belüftungseinrichtung für ein mit einer Klimaanlage ausgerüstetes Fahrzeug zu schaffen, mit der die von der Klimaanlage behandelte Luft auf bequeme Weise dem Fahrgastraum zugeführt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Belüftungseinrichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß gleichzeitig eine gemäßigte Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum und eine auf einen begrenzten Teil des Fahrgastraumes ausgerichtete Abgabe von Luft ermöglicht wird. .
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird also eine Belüftungseinrichtung für ein mit einer Klimaanlage ausgerüstetes Fahrzeug vorgesehen, die einen Lüftungskanal umfaßt, der an der Decke des Fahrgastraumes vorgesehen ist und mit der Klimaanlage in Verbindung steht. Der Lüftungs— kanal umfaßt eine erste Gruppe von Luftauslässen und eine zweite Gruppe von Luftauslässen, die der ersten Gruppe nachgeordnet ist. Im Inneren des Lüftungskanals ist eine Strö—
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mungsbegrenzungseinrichtung an einer Stelle vorgesehen, an der sie gleichzeitig von der ersten Gruppe von Luftauslässen aus gesehen stromabwärts und von· der zweiten Gruppe von Luft auslassen aus gesehen stromaufwärts angeordnet ist, wodurch die der zweiten Gruppe von. Luft— auslassen zugeführte Luftmenge begrenzt wird- Die Luftauslässe der ersten Gruppe sind so ausgebildet, daß der abgegebene Luftstrom auf einen in dem Fahrzeug sitzenden Fahrgast zu, oder von ihm weg gerichtet werden kann· Die Luftauslässe der zweiten Gruppe sind so festgelegt, daß sie in eine Richtung Luft abgeben und so ausgebildet, daß sie eine gemäßigte Luftzirkulation im. gesamten Fahrgastraum bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Klimaanlage ausgerüsteten Fahrzeuges, die eine herkömmliche Belüftungseinrichtung zeigt, auf die im Vergleich mit der Belüftungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hinsichtlich konstruktiver und wirkungsmäßiger Unterschiede Bezug genommen wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise aufgebrochen, einer die vor/liegende Erfindung darstellenden Belüftungseinrichtung;
Fig. 3A eine Teil Schnittansicht, im wesentlichen entlang der Linie IH-III der Fig. 2;
Fig. 3B eine Ansicht des Teils "P" der Fig. 3A, im ver-
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größerten Maßstab;
Fig. 4- eine Teilschnittansicht, im wesentlichen entlang der Linie IV-IV der Pig. 2;
Pig. 5 eine perspektivische Teilansicht in Richtung des Pfeils "V" in Fig. 2; und
Fig. 6A bis 8C Teilschnittansichten verschiedener Abwandlungen der in Fig. 2 dargestellten Belüftungseinrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird zuerst eine herkömmliche Belüftungseinrichtung für ein mit einer Klimaanlage ausgerüstetes Fahrzeug beschrieben, um die erfinderischen Maßnahmen der vorliegenden Erfindung leichter verständlich zu machen.
Die herkömmliche Belüftungseinrichtung ist in einer Ausführungsform dargestellt, die in Zusammenhang mit einer Klimaanlage 10 verwendet wird, die zwei Luftbehandlungsoder Ventilationseinheiten 10a bzw. 10b umfaßt. TJie Luftbehandlungseinheit 10a ist vorgesehen, um vor allem den die Vordersitze aufnehmenden Teil des Fahrgastraumes mit behandelter Luft zu versorgen, während die Luftbehandlungseinheit 10b vor allem den die Rücksitze aufnehmenden Teil versorgt.
Um vor allem den die Vordersitze aufnehmenden Teil des Fahrgastraumes mit behandelter Luft zu versorgen, umfaßt die herkömmliche Belüfbongseinrichtung Lüftungskanäle 12a bzw. 12b, die jeweils an ihren inneren Enden mit der Luft—
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behandlungseinheit 10a verbunden sind. Die Luftbehandlungseinheit 10a ist im vorderen Teil des Fahrzeuges angebracht. Die Lüftungskanäle 12a bzw. 12b erstrecken sich entlang eines Armaturenbretts 14 in seitlicher Richtung nach außen und sind mit Lüftungskanälen 16a bzw. 16b verbunden. Die.Lüftungskanäle 16a bzw. 16b sind so angeordnet, daß sie sich jeweils entlang einer vorderen Strebe 18a bzw. 18b und dann entlang einer vorderen Dachschiene 20 erstrecken. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen mittleren Lüftungskanal der mit der Luftbehandlungseinheit 10a verbunden ist, und das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen seitlichen'Lüftungskanal, der nahe dem äußeren Ende des Lüftungskanals 12a von diesem abzweigt. Der mittlere Lüftungskanal 22 und der seitliche Lüftungskanal 24 sind jeweils mit einem Luftauslsß 22a bzw. 24a versehen, und die Lüftungskanäle 16a und 16b sind mit Luftauslässen 26a bzw. 26b versehen, die jeweils in der Bähe des vorderen Endes des Fahrgastraumdaches angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird die von der Luftbehandlungseinheit 10a abgegebene Luft durch die Lüftungs— kanäle 12a, 12b, 16a, 16b, 22 und 24 geführt und dem die Vordersitze aufnehmenden Teil des Pahrgastraumes durch die Auslässe 22a, 24a, 26a und 26b zugeführt.
Um vor allem den die Rücksitze aufnehmenden Teil des Fahr— gastrauraes mit behandelter Luft zu versorgen, umfaßt die herkömmliche Belüftungseinrichtung weiterhin einen Luftauslaß 28, der mit der Luftbehandlungseinheit 10b in -Verbindung steht. Die Luftbehandlungseinheit 10b ist hinter dem Rücksitz 30 angeordnet, und der Luftauslaß 28 ist auf einer hinteren Ablage 32 angebracht. Die Luftbehandlungseiheit 10b steht außerdem mit Lüftungskanälen 34a
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■und 34-b in Verbindung, die jeweils mit einem Ende an die Luftbehandlungseinheit angeschlossen sind. .Die Lüftungs— kanäle 34a bzw. 34b sind so angeordnet, daß sie entlang rückwärtiger Seitenstreben 36a bzw. 36b verlaufen und sich mit ihrem jeweiligen anderen Ende in seitliche Dachschienen 38a bzw. 38b erstrecken. An diesem jeweiligen anderen Ende sind die Lüftungskanäle 34-a bzw. 34b mit Luftauslässen 40a bzw. 40b versehen. Durch diese Anordnung wird die von der Luftbehandlungseinheit 10b abgegebene Luft durch die Luftauslässe 28, 40a und 40b dem die Rücksitze aufnehmenden Teil des Fahrgasträumes zugeführt.
Die Luftauslässe der herkömmlichen '.Belüftungseinrichtung der oben beschriebenen Art sind jeweils so ausgebildet, daß sie sowohl für eine Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum als auch für eine auf einen begrenzten Teil des Fahrgastraumes ausgerichtete Abgabe von Luft verwendet werden können. Um den bestmöglichen Komfort für die Insassen des Fahrzeuges zu erreichen, ist eine Be- ·.-'lüftungseinrichtungwünschenswert, die gleichzeitig eine gemäßigte Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum und eine auf einen begrenzten Teil des Fahrgastraumes ausgerichtete Abgabe von Luft ermöglicht. Bei der herkömmlichen Belüftungseinrichtung' ist es jedoch nicht möglich gleichzeitig eine gemäßigte Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum und eine auf einen begrenzten Teil des Fahr— gastraumes ausgerichtete Abgabe von Luft zu erreichen.
In Anbetracht der oben genannten Tatsache, wird gemäß der ' vorliegenden Erfindung eine neue und'verbesserte Belüf— tungseinrichtung für ein mit einer Klimaanlage ausgerüstetes Fahrzeug vorgesehen.
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Eine bevorzugte Ausfürungsform der Erfindung wird getzt unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 "beschrieben, wobei Teile die den in der Figur 1 dargestellten Teilen, entsprechen mit entsprechenden Bezugszeichen, versehen werden und, um die Beschreibung zu straffen, nicht noch einmal beschrieben werden.
Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen; das Bezugszeichen 50 bezeichnet eine Dachauskleidung oder innere Dachverkleidung eines Fahrgastraumes. Die innere Dachverkleidung 50 ist mit einer Querleiste oder -rippe 52 versehen, die sich quer zum Fahrgastraum erstreckt, so daß das Dach des Fahrgastraumes in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt unterteilt wird, die den oberen Abschnitten, .der die Vordersitze und die Rücksitze aufnehmenden Teile des Fahrgastraumes entsprechen. Hit anderen Worten, .die Leiste 52 ist' an der Verbindungsstelle zwischen dem die Vordersitze aufnehmenden Teil und dem die Rücksitze aufnehmenden Teil des Fahrgas träume s angeordnet. Die Querleiste 52 der inneren Dachverkleidung 30 wirkt mit einer äußeren Dachverkleidung 54- so zusammen, daß zwischen der Querleiste 52 und der äußeren Dachverklei— dung 54· ein Hohlraum 56 gebildet wird. In diesem Hohlraum ist ein Lüftungskanal 58 mit einem innenliegenden geschlossenen und einem äußeren offnen Ende vorgesehen, der durch einen Lüftungskanal 34-b mit einer Luftbehandlungs— oder Ventilationseinheit 10b in Verbindung steht. Der Lüftungskanal 58 ist in geeigneter Weise an der inneren Dacinrer— kleidung 50 befestigt, z. B. durch Anwendung von Klebstoff oder dergleichen.
Der Lüftungskanal 58 ist so ausgebildet, daß er eine erste
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Gruppe von Luftauslässen C, die so eingestellt werden können, daß sie in eine Vielzahl verschiedener, gegenüber dem Boden des ffahrgastraumes geneigter Richtungen Luft abgeben, und eine zweite, der ersten Luffrauslaßgruppe C nachgeordnete Gruppe von Luftauslässen D umfaßt, die so festgelegt sind, daß sie in eine zum Boden des Fahrgastraumes im wesentlichen senkrechte Richtung Luft abgeben, und die mehrere Schlitze oder kleine Löcher 59 umfassen. Der Lüftungskanal ist außerdem so ausgebildet, daß sein erster Abschnitt 58a, in dem die erste Gruppe von Luftauslässen C vorgesehen ist, eine Strömungsquerschnittsfläche aufweist, die größer ist als die des zweiten Abschnitts 58b, in dem die zweite Gruppe von Luftaus— lassen D vorgesehen ist. Dieser Unterschied im Strömungsquerschnitt bedingt die Aufnahme einer Strömungsbegren— zungseinrichtung 60 in den Lüftungskanal 58, die durch den den ersten Abschnitt 58a mit dem zweiten Abschnitt 58b verbindenden Obergangsabschnitt 58c gebildet wird, wodurch die der zweiten Gruppe von Luftauslässen D züge— führte Luftmenge auf einen eine vorgegebene Größe nicht übersteigenden Wert begrenzt wird. Die Strömungsbegrenzjngseinrichtung 60 ist folglich im Inneren des Lüftungs— kanals 58 an einer Stelle vorgesehen, an der sie gleichzeitig von der ersten Gruppe von Luftauslässen C aus gesehen stromabwärts und von der zweiten Gruppe von Luftauslässen D aus gesehen stromaufwärts angeordnet ist.
Die Querleiste 52 der inneren Dachverkleidung 50 umfaßt eine Vielzahl von öffnungen 52a, so daß die zweite Gruppe von Luftauslässen D in den Fahrgastraum munden kann, ohne dabei von der inneren Dachverkleidung 50 behindert zu werden. Die erste Gruppe von Luftauslässen C ist so
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ausgebildet, daß die Luftauslässe'auf eine Anordnung von Lüftungsschlitzen 62 ausgerichtet werden können, . die durch Drehung einer Einstellscheibe 64- einstellbar sind. Für diese Anordnung ist die Querleiste 52 mit einer zusätzlichen Öffnung 52b versehen. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet eine Schicht aus weichem, nachgiebigem Material, die durch einen Klebstoff an der äußeren Dachverkleidung 54- angebracht ist.
Die oben beschriebene Ausbildung der Belüftungseinrichtung bezieht' sich, vom Heck des Fahrzeuges aus gesehen, auf die rechte Hälfte dieser Belüftungseinrichtung. Die Belüftungseinrichtung ist in Bezug auf die Mittelachse des Fahrzeuges symmetrisch ausgebildet und schließt in ihrer linken Hälfte einen weiteren (nicht dargestellten) Lüftungskanal ein, dessen Aufbau und Anordnung dem des oben beschriebenen und dargestellten Lüftungskanals 58 gleicht.
Im folgenden wird der Betrieb der in der beschriebenen. Weise- gemäß der Erfindung ausgebildeten Belüftungseinrichtung für ein mit einer Klimaanlage ausgerüstetes Fahrzeug beschrieben.
Wenn die Zufuhr von behandelter Luft von der Luftbehand— lungseinheit 10b in den Fahrgastraum des Fahrzeuges gewünscht wird, so wird ein an einer geeigneten Stelle im Inneren des Fahrgastraumes angeordneter Steuerschalter (nicht dargestellt) auf "EIN" gestellt, so daß die Luftbehandlung seinheit 10b die Abgabe von behandelter Luft unter Druck in den Lüftungskanal 34b beginnen kann. Die in den Lüftungskanal 3^b abgegebene Luft erreicht durch
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diesen Kanal 34b den Lüftungskanal 58.
Wie aus Fig. 3-A. ersichtlich ist, sind die Luftauslässe der ersten Gruppe C schräg über dem Kopf H eines auf dem Rücksitz 30 sitzenden Fahrgastes angebracht, und die Einstellscheibe 64 ist in Reichweite der Hand des auf dem Rücksitz 30 sitzenden Fahrgastes angebracht. Durch Drehen der Einstellscheibe 64, was eine Bewegung der Lüf— tungsschlitze 62 zur Folge hat, kann die Richtung der von der ersten Gruppe von Luftauslässen C abgegebenen Luft verändert werden,- d.h. die Luftauslässe der ersten Gruppe C können so eingestellt werden, daß der abgegebene Luftstrom auf einen auf dem Rücksitz 30 sitzenden Fahrgast zu, oder von ihm weg gerichtet werden kann. Durch Drehen der Einstellscheibe 64 kann außerdem die Strömungsgeschwindigkeit der durch die erste Gruppe von Luftauslässen C abgegebenen Luft geregelt werden. Die Lüftungsschiit— ze 62 können auch auf eine Schließstellung eingestellt werden, wodurch die durch die erste Gruppe von Luftaus— lassen C erfolgende' Luftzufuhr zum Fahrgastraum abgeschnitten wird.
Wenn die Luftbehandlungseinheit 10b in Betrieb ist, so wird, infolge der Strömungsbegrenzungseinrichtung 60 und des durch die verhältnimäßig kleinen Luftauslaßlöcher 59 hervorgerufenen Strömungswiderstandes, ein schwacher Luftstrom durch die zweite Gruppe von Luftauslässen D abgegeben, wodurch eine gemäßigte Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum erreicht wird.
Wenn die Luftauslässe der ersten Gruppe C keine Luft mehr
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in Richtung des auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgastes abgeben sollen, so wird die Einstellscheibe 64 betätigt, um die Luftauslässe der ersten Gruppe C zu schließen, was zur Folge hat, daß durch diese Luftauslässe keine Abgabe von Luft mehr erfolgt. Wenn die Luftauslässe der ersten Gruppe C geschlossen sind, dann erhöht sich die durch die zweite Gruppe von Luftauslässen D abgegebene Luftmenge. Infolge der Strömungsbegrenzungseinrichtung 60 und des durch die verhältnismäßig kleinen Luftauslaßlöcher hervorgerufenen Strömungwiderstandes, wird die durch die zweite Gruppe von Luftauslässen D abgegebene Luftmenge auf ein einen verhältnismäßig kleinen Wert nicht übersteigendes Maß begrenzt, so daß eine gemäßigte Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum bewirkt werden kann. Die Luftauslässe der zweiten Gruppe D sind so ausgebildet, daß durch die durch sie abgegebene Luft eine sanfte, natürliche Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum entsteht, während die Luftauslässe der ersten Gruppe C so ausgebildet sind, daß eine verhältnismäßig starke, auf einen begrenzten Teil des Fahrgastraumes ausgerichtete Abgabe von Luft erfolgt. Wenn keine Luft mehr von der Luftbehandlungseinheit 10b zum Fargastraum zugeführt werden soll, so wird der oben erwähnte Steuerschalter auf "AUS" gestellt, wodurch der Betrieb: der Lirftbehandlungseinheit 10b beendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6A wird eine Abwandlung der oben. beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die in Fig. 6A dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten dadurch, daß sie zusätzlich ein
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luftdurchlässiges bzw. poröses Element, wie z.B. ein Urethan Filter, aufweist. Das luftdurchlässige Element 68 ist im Übergangsabschnitt 58c des Lüftungskanals 58 angeordnet, und bildet so einen Teil der Strömungsbegrenzungseinrichtung 60.
Fig. 6B zeigt eine weitere Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 2. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind der linke und der rechte Lüf— tungskanal 58 so ausgebildet, daß sie an ihren die zweite Gruppe von Luftauslässen D umfassenden zweiten Abschnitten 58b miteinander verbunden sind.
Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 2. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 besteht der Lüftungskanal 58 aus einer oberen und einer unteren Hälfte, wobei die untere Hälfte von der Querleiste 52 der inneren Dachverkleidung 50 gebildet wird. In der in Fig. 7 gezeigten Querschnittansicht sind der erste Abschnitt 58a» in dem die Luftauslässe der ersten Gruppe C vorgesehen sind» und die Luftauslässe der zweiten Gruppe D, die tatsächlich, in der Querleiste 52 der inneren Dachverkleidung 50 ausgebildet sind, nicht dargestellt.
Fig. 8A zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8A ist,, zusätzlich, zu der im hinteren Seitenteil des Lüftungskanals 58 vorgesehenen ersten Gruppe von Luftauslässen C, eine dritte Gruppe von
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Luftauslässen C' im vorderen Seitenteil des Lüftungskanals 58 vorgesehen. Die Luftauslässe der dritten Gruppe C sind im wesentlichen ähnlich der der ersten Gruppe C ausgebildet, abgesehen davon, daß die Luftauslässe der dritten Gruppe C so ausgebildet sind, daß der abgegebene \Luftstrom auf einen auf dem "Vordersitz 70 des Fahrzeuges sitzenden Fahrgast zu, oder von ihm weg gerichtet werden kann.
Fig. 8B zeigt eine weitere Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform gmäß Fig. 2. Diese abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 8B enspricht im wesentlichen der der Fig. 8A1 abgesehen von dem Merkmal, daß der Iiüftungskanal 58 aus einer oberen und einer unteren Hälfte besteht, wobei die untere Hälfte durch die Querleiste 52 der inneren Dachverkleidung 50 gebildet wird.
Fig. 8C zeigt eine weitere Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 2. Diese abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 8C entspricht im wesentlichen: der der Fig. 8B, abgesehen von dem Merkmal, daß die Luft— auslasse der zweiten Gruppe D so ausgebildet sind» daß ihre Längsanordming auf der Querleiste 52 den. Luftauslass— sen der ersten und dritten Gruppe C und Cr entspricht tmrt luftdurchlässige Elemente 66' vorgesehen sind^ so daß die von: der Tnif thffh^ffi ^πβρ^ρττττΤτ^τΐ t 1Qb: kommende Luft nur dnrcli das. luftrhrrnhi ä.qrrrga. Element.: 66· , das ei na Strömangsbe—
fip "hTidretr, der zweiten:-Gruppe van.
LuftauslsLssen. D zugeführt werden:
Die vorangegangene Beschreibung läßt erkennen, daß die Be-
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lüftungseinrichtung aer vorliegenden Erfindung in optimaler Weise ausgebildet ist«, um gleizeitig sowohl eine gemäßigte Luftzirkulation im gesamten Fahrgastraum eines Fahrzeuges als auch eine Verhältnismäßig starke, auf einen Fahrzeuginsassen zu3 oder von ihm weg gerichtete Luf tabgabe zu. "bewirken. _
Außerdem soll besonders erwähnt werden, daß die as der Verbindungsstelle zwischen dem. die Vordersitze "aufnehmenden Teil und-dem die Eiieksitze aufnehmenden Seil des Fahrgastraumes angeordnete .Leiste 52 der innerem Bachver— kleidung 50 so wirkte als ob der-die Yordersitze aufnehmende Seil raid der die 'Rücksitze aufnehmende Seil des !Fahrgastraumes voneinander getrennt x-räreao - _ -
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Claims (1)

  1. PA Γ*?'NiTAN WALTE A. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
    .DR -K1JG
    7 Q 1 λ 5 5 2 w- STOCKMAlR
    K. SCHUMANN
    DHBERNAT OPI-PHYS
    P. H. JAKOB
    »PL-ING
    G. BEZOUD
    OR R£R MAT DtPt. CHEM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    10. April 1979 P 13 719
    Nissan Motor Company, Limited
    No. 2, Takara~cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    , 1.,' Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeug mit einem IFahrgastraum -und einer Klimaanlage, gekennzeichnet durch einen Lüftungskanal (58) 2 der an der Decke des Fahrgasträumes so vorgesehen ist«, daß er sich, quer zum Fahrgastraum erstreckt, und der mit der Klimaanlage (10) in Verbindung steht, wobei dieser Lüftungskanal (58) eine erste Gruppe von Luftauslässen (C)5 die so eingestellt werden können, daß sie in eine Vielzahls gegenüber dem Boden des Fahrgastraumes geneigte Richtungen Luft abgeben^ und eine zweite Gruppe von Luftauslässen (D) umfaßt 0 die der- ersten Gruppe von Luftauslässen (G) na.ch.geordnet sind
    Q Π 9 R Λ 2 / O 3 0' ^
    und die so festgelegt sind, daß sie in eine zum Boden des Fahrgastraumes im wesentlichen senkrechte Richtung Luft abgeben, und durch eine Strömungsbegrenzungseinrichtung (60), die im Inneren des Lüftungskanals (58) an einer Stelle vorgesehen ist, an der sie gleichzeitig von der ersten Gruppe von Luftauslässen (C) aus gesehen stromabwärts und von der zweiten Gruppe von Luftauslassen (D) aus gesehen stromaufwärts angeordnet ist, wodurch die der zweiten Gruppe von Luftauslässen (D) zugeführte Luftmenge auf ein einen vorgegebenen Wert nicht übersteigendes Maß begrenzt wird.
    2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal (58) einen mit einer größeren Strömungsquerschnittsfläche ausgebildeten ersten Abschnitt (58a) und einen mit einer kleineren Strömungsquerschnittsfläche ausgebildeten zweiten Abschnitt (58b) umfaßt, wobei jeweils eine der ersten und der zweiten Gruppe von Luftauslässen (C, D) in dem ersten bzw. dem zweiten Abschnitt (58a, 58b) angeordnet ist, und daß die Strömungsbegrenzungseinrichtung (60) durch einen Übergangsabschnitt (58c) des Lüftungskanals (58) gebildet wird, der die Yerbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (58a, 58b) herstellt.
    5* Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach des Fahrgastraumes von einer Wand gebildet wird, die eine äußere Dachverkleidung (54-) "und eine innere Dachverkleidung (50) umfaßt s wobei die inner© Bachverkleidung (50) eine sich quer zum Fahrgastraum erstreckende Leiste
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    (52) aufweist, und daß der Lüftungskanal (58) in einem Hohlraum (56) angeordnet ist, der zwischen der äußeren Dachverkleidung (54-) und der Leiste (52) der inneren Dachverkleidung (50) ausgebildet ist«
    4-. Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennz ei chnet, daß der Fahrgastraum einen die Vordersitze (70) aufnehmenden Teil und einen die Rücksitze (30) aufnehmenden Teil umfaßt, und daß die Leiste (52) an der Verbindungsstelle zwischen dem die Vordersitze (70) aufnehmenden Teil und dem die Rücksitze (30) aufnehmenden Teil des Fahrgastraumes angeordnet ist.
    5. Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal (58) aus einer oberen und einer unteren Hälfte besteht, wobei die untere Hälfte durch die Leiste (52) der inneren Dachverkleidung (50) gebildet wird.
    6. Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Strömungsbegrenzungseinrichtung (60) ein luftdurchlässiges Element (68) umfaßt, das die Strömungsgeschwindigkeit der durchströmenden Luft verringert.
    7- Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgastraum einen die Vordersitze (70) aufnehmenden Teil und einen die Rücksitze (30) aufnehmenden Teil umfaßt, und daß die Luftauslässe der ersten Gruppe (C) so ausgebil—
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    det sind, daß sie im wesentlichen in Richtung des die Rücksitze (30) aufnehmenden Teils des Fahrgastraumes Luft abgeben.
    8. Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5 j 6 und 7 > dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal (58) zusätzlich eine dritte Gruppe von Luftauslässen (C) aufweist, die so einstellbar sind, daß sie in eine Vielzahl verschiedener, gegenüber dem Boden des Fahrgastraumes geneigter Richtungen Luft abgeben und die von der Strömungsbegren— zungseinrichtung (60) aus gesehen stromaufwärts angeordnet sind, wobei die Luftauslässe der dritten Gruppe (C) so ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen in Richtung des die Vordersitze (70) aufnehmenden Teils des Fahrgastraumes Luft abgeben.
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