DE2550687A1

DE2550687A1 - Vorrichtung zum zufuehren von frischluft in fahrzeuge, insbesondere in kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2550687A1
Application number: DE19752550687
Authority: DE
Inventors: Helmut Dipl Ing Schniz; Werner Schulze
Original assignee: Audi NSU Auto Union AG; Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1975-11-12
Filing date: 1975-11-12
Publication date: 1977-05-26

Description

Vorrichtung zum Zuführen von Frischluft in Fahrzeuge,
insbesondere in Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Frischluft in das Innere von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit als Luftführungen ausgebildeten vorderen Dachpfosten und verschließbaren Luftaustrittsöffnungen.
Die för das Wohlbefinden der Fahrgäste erforderliche Frischluft wird meist einem unter Stau- oder G@bläsodruck stahender Luftsammelraum entnommen und durch Luftaustrittsöffnungen im Armaturenbrettbereich in den Innenraum geleitet. Durch diese Anordnung ist für die im F-;nd sitzenden Personen nur eine unzureichende und nicht individuell regulierbare Belüftung geschaffen.
Um diese Nachteile zu beseitigen wurde schon vorgeschlagen, die beiden Dachholme als Luftführungsrohre zu verwenden und, in Verbindung mit einer im Fahrzeugheck installierten Klimaanlage und Luftzuführung über die hinteren Dachpfosten, diese mit auf die Fondpassagiere gerichteten Luftaustrittsdüsen zu versehen (GM 19 53 902). Dic:-;e Anordnung hat den Nachteil, daß die Belüftung nur in Verbindung mit einem Gebläse funktionsfähig ist. Dies bedingt sowohl eine erhöhte Geräusehbelästigung und einen vermehrten Leistungsverbrauch.
Die Erfindung hat die Aufgabe, in einfacher Weise eine wirkungsvolle Belüftung fiir die rückwärtigen Sitze zu schaffen, die ab einer mittleren Geschwindigkeit ohne Geblüsedruck arbeitet.
Die Lösung besteht darin, daß Frischluft dem unter Stau- oder Gebläsedruck stehenden Luftsammelraum, wie z.B. dem Wasserkasten entnommen und durch je einen vorderen Dacbpfosten in den zugeordneten Dachholm geleitet wird. Im Bereich des mittleren Dachpfostens enden die durch die Dachholme gebildeten Luftführungen in verstellbaren Ausströmdiisen, die derart angeordnet sind, daß sie eine Belüftung der Fondpassagiere von schräg vorne ermöglichen.
Die Verwendung der hohlen vorderen Dachpfosten als Luftführungsleitungen ermöglicht bei geringen baulichen Aufwand eine vollkommen verdeckte Unterbringung der Luftführungen als auch eine Belüftung des Fondraumes mittels Staudruck.
Ein Ausführungsbeispiel'der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 Fig. ) einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 Fig. 4 minen Schnitt nach Linie IV--IV d.er Fig. 1 Die FrischluJ't wird zweckmäßig an den vorderen Dachpfosten 1 nahegelegenen Stellen 4 des Luftführungssystems entnommen, und von dort über die Dachp io ste nhohlräume 5, oder darin befindlichen Leitungen 6, in die zugeordneten Dachholme 2 geführt. In den beiden Dachholmen 2 enden die Luftführungen in regulier- und verschließbaren Ausströmdüsen 3.

Claims

Patentanspruch Vorrichtung zum Klimatisieren von Fahrzeuginnenräumen mit als Luftführung ausgebildeten Dachpfosten und Dachholmen und in den Holmen angeordneten Luftaustrittsdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluft d-urch die vorderen Dachpfostea den Dachholmen zugeführt wird und durch schräg nach hinten weisende Diisen ausströmt.