DE853107C - Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten WagenkastenInfo
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- DE853107C DE853107C DED2196D DED0002196D DE853107C DE 853107 C DE853107 C DE 853107C DE D2196 D DED2196 D DE D2196D DE D0002196 D DED0002196 D DE D0002196D DE 853107 C DE853107 C DE 853107C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D47/00—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
- B62D47/003—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Die .Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit einem in zwei oder mehrere hintereinanderliegende und insbesondere lösbar miteinander verbundene Abschnitte unterteilten Wagenkasten und besteht darin, daß die Abschlüßwände der Zellen uneben, insbesondere gewölbt, z. B. kugelig, gestaltet sind.
- Gegenüber den Fahrzeugen mit ebenen Zellenwänden hat die Erfindung den Vorteil einer erhebliehen Versteifung der Zellenquerschnitte. Außerdem kann die Trennfuge, insbesondere im Bereich des Wagenkastenteiles, an eine die glatte Ströniüng des Fahrwindes wenig störende Stelle aus dem iBereich von Fenstern, Türen usw. verlegt werden. Die gewölbte Abschlußwand ergibt atfch ein besonderes Anschmiegen der Wagenkastenrückwand an die Fahrgastsitze sowie eine geräumige Gestaltung des Gepäck- oder Motorenraumes. Auch mit. einer erhöhten Dröhnfreiheit kann gerechnet werden, wodurch es z. B. bei Zellenfahrzeugen möglich ist, die Zellenabschluß:wände sehr nahe aneinander zu rücken. Es können die gekrümmten Wandflächen auch so zueinander liegen, daß sie entweder einen gemeinschaftlichen oder verschiedene Mittelpunkte haben, etwa in der Weise, daß sich eine in einer bestimmten,- gewünschten Richtung sich erstreckende Düsenform ergibt, -die z. B. eine bestimmte aerodynamische Druckausgleichwirkung zeitigt, einen Kühler oder die Kühlrippen eines Motors aufzunehmen vermag oder die hindurchströmende Luft sonst einem beliebigen Zweck, z. B: zum Lüften oder Heizen des Karosserie- und Motorraumes, einer bestimmten Stelle am Fahrzeug zuführt. Die Düsenform kann auch dadurch geschaffen werden, daß man die konvexen Seiten der Wölbungen einander zukehrt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch in Seitenansicht dargestellt. Es zeigt diese die Umrisse eines stromlinienförmigen Wagenkastens, der in zwei Abschnitte derart unterteilt ist, daß der Vorbau i des Wagenkastens. 2 mit dem letzteren einen Abschnitt bzw. eine Hauptzelle bildet, mit dem der Heckabschnitt 3 als gesonderte Zelle, z. B. lösbar, verbunden ist. Die Zelle 3 nimmt eine aus Motor 4 und Hinterradantrieb 5 bestehende Antriebseinheit auf, die an einen mittleren Zentralrohrrahmen6 der Hauptzelle 1, 2 angeflanscht ist.
- Gemäß der Erfindung sind die sogenannten Abschlußflächen der beiden Zellen 2 und 3, also die rückwärtige Absahlußwand 7 ,desW agenkastens 2 und die vordere Abschlußwa@nd 8 der angesetzten Zelle 3 uneben, insbesondere gewölbt, ausgeführt, und zwar laufen bei dem gewählten Ausführungsbeispiel beide, einen 'Kugelflächenausschnitt darstellenden Wände 7, 8 parallel zueinander. Innerhalb des Wagenkastenprofiles ist ein zwischen den Abschluß-*änden 7, 8 vorhandener Luftspalt 9 durch einen Flansch io am vorderen Hauptzellenkörper 2 überbrückt, der sich außerdem über eine stufenartige Ausprägung i i, an der Abschlußwand 8 der Zelle 3 legt.,* Die Verbindung der beiden Zellen 2 und 3 erfolgt durch eine Flanschverbindung 12 zwischen Rohrrahmen 6 und Antriebseinheit q, 5.
- Das :Vorhandensein eines Luftspaltes ist zwar nicht -unbedingt -notwendig, doch kann ein solcher für eine Luftführung verschiedenen Zwecken dienstbar gemacht werden, wie bereits eingangs erwähnt wurde. An Stelle einer Heckzelle kann auch eine Frontzelle vorgesehen werden, oder es ist das tFahrozeug in mehr als zwei Zellen unterteilt. Flansch io und Schulter i i brauchen nicht der Zellenabschlußwandkrümmung zu folgen, sondern können auch gerade öder sonstwie beliebig verlaufen. Zweckmäßig sind die Zellenabschlußwände zwischen Heck- und Hauptzelle gegen die Hauptzelle zu gewölbt, während sich bei einer Frontzelle dort eine Auswölbung nach vorn empfiehlt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere hintereinanderliegende und insbesondere lösbar miteinander verbundene Abschnitte unterteilten Wagenkasten, dessen einzelne Abschnitte vorzugsweise allseitig geschlossene und starre Zellen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenabschlußwände uneben, insbesondere gewölbt, z. B. kugelig, gestaltet sind.
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Zellenabschlußwände (7, 8) parallel zueinander verlaufen:
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenabschlußwände einen nach einer bestimmten Fahrzeugseite zu sich verjüngenden oder nach zwei Fahrzeugseiten sich erweiternden Düsenspalt bilden.
- 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die zwischen Heck und Hauptzelle (2, 3) befindlichen Abschlußwände (7, 8) gegen die. Hauptzelle zu nach vorn gewölbt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED2196D DE853107C (de) | 1944-01-13 | 1944-01-13 | Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED2196D DE853107C (de) | 1944-01-13 | 1944-01-13 | Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853107C true DE853107C (de) | 1952-10-20 |
Family
ID=7029763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED2196D Expired DE853107C (de) | 1944-01-13 | 1944-01-13 | Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853107C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961419C (de) * | 1953-11-19 | 1957-04-04 | Daimler Benz Ag | Hohle Verbindungsmuffe zur Durchfuehrung von Kabeln, Gestaengen, Rohren und aehnlichen Leitungen bei Kraftfahrzeugen |
DE1008591B (de) * | 1954-01-18 | 1957-05-16 | Daimler Benz Ag | Doppelwand fuer selbsttragende Aufbauten von Kraftfahrzeugen |
DE1262138B (de) * | 1960-12-13 | 1968-02-29 | Daimler Benz Ag | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
-
1944
- 1944-01-13 DE DED2196D patent/DE853107C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961419C (de) * | 1953-11-19 | 1957-04-04 | Daimler Benz Ag | Hohle Verbindungsmuffe zur Durchfuehrung von Kabeln, Gestaengen, Rohren und aehnlichen Leitungen bei Kraftfahrzeugen |
DE1008591B (de) * | 1954-01-18 | 1957-05-16 | Daimler Benz Ag | Doppelwand fuer selbsttragende Aufbauten von Kraftfahrzeugen |
DE1262138B (de) * | 1960-12-13 | 1968-02-29 | Daimler Benz Ag | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
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