DE1262138B - Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1262138B
DE1262138B DED34932A DED0034932A DE1262138B DE 1262138 B DE1262138 B DE 1262138B DE D34932 A DED34932 A DE D34932A DE D0034932 A DED0034932 A DE D0034932A DE 1262138 B DE1262138 B DE 1262138B
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DE
Germany
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transmission block
motor vehicles
shock absorber
vehicle
engine
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Pending
Application number
DED34932A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Techn Ernst Fiala
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die insbesondere einen im Heck rahmenfest angeordneten Motorgetriebeblock aufweisen.
  • Es ist bekannt, daß Kraftfahrzeuge, deren Motorgetriebeblock im Wagenheck angeordnet ist, bei Frontalzusammenstößen erheblichen Beschädigungen und vor allem starken Deformationen im Bereich des Fahrgastraumes unterworfen sind, die.im allgemeinen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gefährden. Dies liegt vor allem daran, daß der bei einem Zusammenstoß nötige Energieabbau der im Heck angeordneten, von dem Motorgetriebeblock und auch der Hinterachse gebildeten schweren Massen erhebliche Verzögerungskräfte erfordert, die von dem Tragwerk bzw. der selbsttragenden Karosserie des Kraftfahrzeuges aufgebracht werden müssen.
  • Man hat zwar bereits vorgeschlagen, zur Vergrößerung der Sicherheit des Fahrzeuges bei Unfällen Stoßvorrichtungen vorzusehen, deren Abstand vom Fahrzeugaufbau mit wachsender Fahrgeschwindigkeit größer wird, so daß der bei einem Aufprall zur Verfügung stehende Deformationsweg der wachsenden Aufprallenergie angepaßt wird. Dieser Vorschlag macht jedoch die Verwendung einer relativ komplizierten Steuerungsanlage zur automatischen Anpassung der Stoßvorrichtung nötig und bringt insbesondere für Fahrzeuge mit Heckmotor keine die Sicherheit der Fahrzeuginsassen bei Unfällen erhöhende Lösung.
  • Es sind auch schon verstellbare Stoßglieder bekanntgeworden, die von einer zentralen Verstelleinrichtung aus bis zum vorderen und hinteren Ende des Kraftfahrzeuges durchgehen. Diese relativ dünnen Stoßglieder dienen jedoch nur dem Zweck, den Parkraum durch Ausfahren der Stangen zu sichern, bieten aber keine Möglichkeit, die Fahrzeuginsassen vor dem Durchschlagen des Fahrgastraumes des im Heck angeordneten Motors bei einem frontalen Zusammenprall zu schützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisher bekannten Fahrzeuge zu vermeiden. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Deformationsarbeit der schweren Massen, nämlich vorzugsweise des im Heck angeordneten Motorgetriebeblocks nicht von dem Material des Fahrgastraumes aufgebracht werden darf, wenn die Sicherheit der Insassen bei Unfällen gewahrt werden soll, besteht die Erfindung darin, daß ein oder mehrere, an sich bekannte bis zum vorderen oder hinteren Ende des Kraftfahrzeuges reichende stangenartige Stoßglieder vorgesehen sind, die in Längsrichtung steif ausgebildet sind und unmittelbar mit dem Motorgetriebeblock starr verbunden sind. Vorteilhaft kann die Festigkeit des oder der Stoßglieder zum Fahrzeugende zum Motorgetriebeblock hin abnehmen. Außer dem Motorgetriebeblock kommen als schwere Massen, deren Abstützung auf die erfindungsgemäße Art zweckmäßig ist, auch die Fahrzeugachsen, die Batterie, das Reserverad und ähnliches in Frage.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung schematisch im Querschnitt dargestellten Personenkraftwagens näher erläutert.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen 1 besitzt einen Heckmotor 2 mit einem daran angeschlossenen Getriebeblock 3 für die Hinterräder 4.
  • Die durch den Motorblock 2 mit dem Getriebe 3 und den Hinterrädern 4 mit ihren Achsen gebildete schwere Masse ist nach vorn und hinten durch je ein Stoßglied 5, 6 abgestützt, welches jeweils an den vorderen bzw. hinteren Stoßfänger 7 bzw. 8 angeschlossen ist. Durch die Stoßglieder 5, 6, die als Träger ausgebildet sind, werden die bei einem Zusammenstoß an den Stoßfängern 7 bzw. 8 auftretenden Verzögerungen in vollem Umfang unmittelbar auf die abgestützte schwere Masse übertragen. Hierdurch wird der übrige Fahrzeugaufbau von Verzögerungskräften im wesentlichen entlastet und die durch das Beharrungsvermögen der schweren Massen bei Unfällen sonst verursachten Beschädigungen des Kraftfahrzeuges, und zwar insbesondere im Bereich des Fahrgastraumes, vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die insbesondere einen im Heck rahmenfest angeordneten Motorgetriebeblock aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere an sich bekannte, bis zum vorderen oder hinteren Ende des Kraftfahrzeugs reichende stangenartige Stoßglieder (5, 7 bzw. 6, 8) vorgesehen sind, die in Längsrichtung steif ausgebildet und unmittelbar mit dem Motorgetriebeblock (2, 3) starr verbunden sind.
  2. 2. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit des oder der Stoßglieder (5, 7 bzw. 6, 8) vom Fahrzeugende zum Motorgetriebeblock (2, 3) hin abnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 755 321, 853 107, 873 940, 876 810; britische Patentschrift Nr. 486 968; USA.-Patentschrift Nr. 2 134108. In Betracht gezogene ältere Patente Deutsches Patent Nr. 1093 233.
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