DE2809664A1 - Fahrzeug, insbesondere nutzfahrzeug in frontlenkerbauweise - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere nutzfahrzeug in frontlenkerbauweiseInfo
- Publication number
- DE2809664A1 DE2809664A1 DE19782809664 DE2809664A DE2809664A1 DE 2809664 A1 DE2809664 A1 DE 2809664A1 DE 19782809664 DE19782809664 DE 19782809664 DE 2809664 A DE2809664 A DE 2809664A DE 2809664 A1 DE2809664 A1 DE 2809664A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- steering
- vehicle according
- driver
- steering wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 title description 7
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 21
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 9
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 7
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 6
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 6
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 6
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 claims description 6
- SGPGESCZOCHFCL-UHFFFAOYSA-N Tilisolol hydrochloride Chemical compound [Cl-].C1=CC=C2C(=O)N(C)C=C(OCC(O)C[NH2+]C(C)(C)C)C2=C1 SGPGESCZOCHFCL-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 10
- 108010066114 cabin-2 Proteins 0.000 description 9
- 230000006870 function Effects 0.000 description 5
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 4
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 3
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 3
- 230000004083 survival effect Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 235000008694 Humulus lupulus Nutrition 0.000 description 1
- 244000025221 Humulus lupulus Species 0.000 description 1
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000008094 contradictory effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000003116 impacting effect Effects 0.000 description 1
- 230000002427 irreversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 230000009993 protective function Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
- B62D1/197—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible incorporating devices for preventing ingress of the steering column into the passengers space in case of accident
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- r 26Q9664
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim Daim 11 974/4
6.3.78
Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug
in Frontlenkerbauvfeise
in Frontlenkerbauvfeise
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug
in Frontlenkerbauweise mit in der Arbeitsstellung liegendem Lenkrad und aufrechter, im Bereich des Lenkrades
verlagerbar gegen die Fahrzeugfront abgestützter Lenksäule, bei dem die durch Lenkrad und Lenksäule gebildete Lenkung
in eine Schutzlage versetzbar ist, in der das Lenkrad bei gegen die Fahrzeugfront versetzter Lenksäule eine stehende
Lage einnimmt.
Bei einer bekannten und in der Praxis ausgeführten Konstruktion ist die Lenksäule im Bereich des Lenkrades über ein Deformationselement
gegen die Brüstung des Fahrzeuges abgestützt und es ist das Lenkrad, das in seiner Arbeitslage
eine liegende Stellung einnimmt, derart mit der aufrechten Lenksäule verbunden, daß das Lenkrad bei einem verzögerungsbedingten
Versatz des Fahrers gegen die Fahrzeugfront durch den Aufprall des Fahrers gegen diese vor dessen Brustkorb
geschwenkt wird. Gleichzeitig wird auch die Lenksäule von der Fahrermasse beaufschlagt, so daß die gesamte Lenkung aus
ihrer Arbeitsstellung in eine Schutzlage versetzt wird, in der zwischen Sitz und Lenkung ein größerer Freiraum gegeben
ist und in der die Lenkung, und hier insbesondere das Lenk-
909837/0183
2809684
- 8 - Daim 11 974/4
rad eine Art Schutzplatte für den Fahrer bildet.
Nahteilig ist bei einer solchen bekannten Konstruktion insbesondere,
daß die Verlagerung der Lenkung über die Massenkräfte des Fahrers erfolgt, und zwar ausgehend von der Arbeitslage
mit etwa liegendem Lenkrad, so daß die Verletzungsgefe.hr für den Fahrer schon in dieser Ausgangslage verhältnismäßig groß
ist. Insbesondere kann bei einer derartigen Lösung der im nachhinein durch die Verformung der Lenkung gegebene Freiraum
nicht von vornherein für den passiven Fahrerschutz ausgenutzt werden, es können mit anderen Worten die maximal möglichen Wege
nicht zum Energieverzehr über das üblicherweise gegebene Gurt-Rückhaltesystem ausgenutzt werden. Hinzu kommt des weiteren,
daß eine derartige bekannte Konstruktion letztlich nur für verhältnismäßig leichte Nutzfahrzeuge, nicht aber für
Schwerlastfahrzeuge in Frage kommt, da hier aus Gründen der aktiven Fahrsicherheit - Lenkbarkeit auch ohne Lenkhilfe - wesentlich
stabiler dimensionierte Lenksysteme Verwendung finden müssen. Gerade bei schweren Nutzfahrzeugen kommt aber diesem
Problemen eine besondere Bedeutung zu, da hier eiif/'optimaleii
Kompromiß zwischen maximalem Bedienungskomfort und möglichst großer Unfallsicherheit, d. h. möglichst großem Freiraum in
der Fahrzeugkabine besondere Bedeutung zukommt. Gerade der Freiraum in der Kabine wird aber durch die modernen Entwicklungstendenzen,
die Verbesserung der Aerodynamik in den Vordergrund stellen, weiter eingeengt. Eine Einengung in dieser
Richtung ergibt sich des weiteren auch noch dadurch, daß die modernen Sicherheitssysteme, insbesondere die passiven Rückhaltesysteme
nur dann wirkungsvoll arbeiten, wenn stets eine
909837/0183
2609664
- 9 - Daim 11 974/4
möglichst feste Anbindung des Fahrers gegeben ist, was wiederum bedingt, daß zumindest die wesentlichsten Bedienungselemente im engsten Griffbereich angeordnet sein müssen, um
den Fahrer und damit die aktive Sicherheit des Fahrzeuges nicht durch die Sicherheitssysteme zu beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung lassen sich die vorstehend angesprochenen und in ihren Lösungstendenzen an sich einander widersprechenden
Kriterien dadurch gemeinsam vorteilhaft lösen, daß Lenksäule und Lenkrad in Abhängigkeit von Fahrzeugverzögerung
und/oder Fahrzeugfrontverformung selbsttätig zwangweise in ihre Schutzlage umstellbar sind. Diese Ausgestaltung
hat zur Folge, daß ein vergrößerter Freiraum, der ohne Kontakt des Fahrers mit dem Lenksystem hergestellt wird, über
die Rückhaltesysteme zum Schutz des Fahrers ausgenutzt werden kann und daß der Fahrer somit erst in einen über die reine
Bedienung hinausgehenden Kontakt mit dem Lenksystem kommt, wenn dieses bezüglich Lenkrad und Lenksäule bereits in eine
Schutzstellung für den Fahrer verschwenkt ist, so daß das Lenksystem letztlich eine nach optimaler Ausnützung der herkömmlichen
Gurt-Rückhaltesysteme wirksam werdende Sicherheitseinrichtung bilden kann. Durch das Lenksystem, insbesondere
das Lenkrad, das eine Art Prallplatte bildet, kann bei der erfindungsgemäßen Lösung der Fahrer also gegenüber der Frontscheibe
bis zum letzten abgestützt werden, wobei es von besonderem Vorteil ist, daß bei dieser Ausgestaltung dem Lenksystem
für eine Verschwenkung über die Schutzlage hinaus zusätzliche Schutzeigenschaften zugeordnet werden können. Erreicht wird
dies im Rahmen der Erfindung dadurch, daß über die eigentliche
909837/0183
2609684
- Io - Daim 11 974/4
Schutzlage,die eine Mittellage bildet, die Verschwenkung
des Lenksystemes nur gegen zunehmende Gegenkraft möglich ist. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße System
der selbsttätigen Verschwenkung der Lenksäule und Lenkrad umfassenden Lenkung auch, trotz in der Arbeitsstellung
liegenden Lenkrad diesem, bzw. seinem Nabenbereich beispielsweise ein Airbagsystem zuzuordnen, wobei dieses gegebenenfalls
in einen Pralltopf einbezogen sein kann, der gegebenenfalls aber auch ohne das Airbagsystem in der Verbindung
zwischen Lenkrad und Lenksäule angeordnet sein kann.
Im Hinblick auf den geschaffenen großen Freiraum kommt insbesondere in Verbindung mit Gurt-Rückhaltesystemen der
Lösung des Problemes besondere Bedeutung zu, daß der Fahrer nicht zwischen Fahrersitz und Lenkung nach unten abrutscht.
Dieses Problem kann erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß bevorzugt der gesamte Fahrersitz,
gegebenenfalls aber auch ein dem Fahrersitz zugeordnetes Sitzflächenverlängerungselement in Richtung auf die Fahrzeugfront
versetzt wird, wenn die Lenkung aus ihrer Arbeitslage in ihre Schutzlage versetzt wird.
Bevorzugt kann dabei für Lenkung und Sitz ein gemeinsames Entriegelungssystem vorgesehen sein, das in Abhängigkeit
von der Fahrzeugverzögerung oder der Fahrzeugfrontverfor-
909837/01 83
2609664
- 1 i - Daim 11 9 74/4
mung die Verriegelung der Lenkung sowie des Sitzes freigibt,
so daß diese einander entsprechend verlagert werden können. Die Verlagerung des Sitzes ist dabei im Rahmen der Erfindung
bevorzugt insbesondere in jenem Bereich an die Verlagerung der Lenkung gebunden, in dem diese über ihre mittlere
Schutzlage hinaus gegen die Fahrzeugfront verschwenkt wird.
Zur Halterung der Lenkung erweist sich im Rahmen der Erfindung ein Lenkergetriebe als zweckmäßig, das bei einfachem
Aufbau ein selbsttätiges Umspringen aus der der Arbeitsstellung entsprechenden Verriegelungsstellung in die eine
Mittellage bildende Schutzstellung ermöglicht. Ein solches Lenkergetriebe kann zweckmäßigerweise ein Lenkerpaar umfassen,
das als Trapez- oder Parallelogrammlenkerpaar einerseits fahrzeugfest und andererseits an einer Koppel angelenkt
ist, die das Lenkrad trägt. Bevorzugt ist dabei der obere Lenker des Getriebes im Bereich der Brüstung angelenkt
und erstreckt sich in seiner der Arbeitslage entsprechenden Stellung mit verhältnismäßig flacher Neigung schräg
nach vorne und unten« Der untere Lenker des Lenkerpaares, in den bevorzugt auch die Lenkspindel eingebettet sein kann
oder der gegebenenfalls auch durch die Lenkspindel gebildet ist, erstreckt sich in der Arbeitsstellung bevorzugt mit
leichter Neigung nach vorne nahezu senkrecht nach unten, so daß sich große Verstellwege für die Lenkung ergeben.
Insbesondere kann erfindungsgemäß der untere Lenker etwa im Bodenbereich der Fahrzeugkabine angelenkt sein, und es erweisen
sich für den oberen und den unteren Lenker Längenverhältnisse als zweckmäßig, bei denen der untere Lenker zumindest
die doppelte Länge des oberen Lenkers aufweist.
909837/0183
ORJGiHAL INSPECTED
2609664
- 12 - ü-im 11 974/4
Im Hinblick darauf, daß erfindungsgemSß wegen der aus Sicherheitsgründen
angestrebten möglichst engen Anbindung des Fahrers, also einer Anbindung über das Gurtsystem mit möglichst
geringer Gurtlose auf besonders hohen Bedienungskomfort grosser Wert gelegt werden muß, erweist es sich als zweckmäßig,
wenn die Koppel des Lenkergetriebes, der das Lenkrad zugeordnet ist, gleichzeitig zumindest einen Teil der Armaturen
trägt. Insbesondere kommen hierfür jene Armaturen in Frage, die für den unmittelbaren Fahrbetrieb erforderlich sind, während
die weiteren Armaturen der feststehenden Brüstung zugeordnet sein können.
Im Hinblick auf das erfindungsgemäße selbsttätige Umstellen der Lenkung aus ihrer Arbeitslage in die Schutzlage nach
Freigabe der Verriegelung kann erfindungsgemäß einem der Lenker, insbesondere dem kürzeren der Lenker eine entsprechende
Stellfeder zugeordnet seino Diese kann durch einen Torsionsstab
oder auch ein Gummifederelement gebildet sein.. Die Feder der Abstützung ist dabei bevorzugt so ausgelegt, daß die
Schutzlage der Lenkung einer Mittelstellung entspricht, in die die Lenkung nach Freigabe der Verriegelung über die Feder
verschwenkt wird. Wird die Lenkung unter dem Einfluß der Fahrermasse weiter in Richtung auf die Fahrzeugfront verschwenkt,
so baut die Feder eine Gegenkraft auf, wobei der Feder für diesen Bereich bevorzugt eine progressive Kennung zugeordnet
ist, die auf die für den Fahrer maximal zulässige Verzögerung abgestimmt ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Umstellung der Lenkung aus ihrer Arbeitslage in ihre Ruhelage kann in weiterer Ausgestaltung
auch dazu genutzt werden, den Freiraum in der Kabine
9098 37/0183
2609664
- 13 - Daim 11 974/4
beispielsweise zu Schlafzwecken, zum Ein- und Aussteigen
oder zu sonstigen Arbeiten zu vergrößern. Hierzu kann erfindungsgemäß
die Verriegelung auch manuell oder in sonstiger Weise willkürlich gelöst werden, wobei diese willkürliche
Lösung bevorzugt für den Fahrbetrieb blockiert ist. Die für den Fahrbetrieb dann notwendige Rückstellung kann ebenfalls
manuell oder mechanisch erfolgen, wobei im Hinblick auf die Überwindung der erforderlichen Kräfte gegebenenfalls
auch fahrzeugeigene Servosysteme herangezogen werden können.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der obere Lenker im Bereich der
Brüstung und der untere Lenker im Bodenbereich angelenkt sind, liegen die gestellseitigen Anlenkpunkte in verhältnismäßig
steifen Zonen, so daß das erfindungsgemäße System auch bei Unfällen noch weitgehend intakt bleibt. Insbesondere
können bei der erfindungsgemäßen Art der Anlenkung und Vorspannung Deformationen des Fahrerhauses im Regelfall nicht
dazu führen, daß die Lenkung, so insbesondere das Lenkrad in eine für den Fahrer ungünstigere Stellung kommt und beispielsweise
den Fahrer scharfkantig beaufschlagt. Vielmehr wird die Funktion der Prallplatte vom Lenkrad praktisch unter allen Umständen
aufrechterhalten und es wird dadurch der insbesondere zum Überleben schwerer Unfälle erforderliche Überlebansraum
innerhalb der Fahrerkabine nicht unzulässig eingeschränkt.
Das erfindungsgemäße System spricht, wie eingangs bereits
dargelegt, verformungsabhängig oder verzögerungsabhängig an. Das Ansprechen ist dabei erfindungsgemäß jeweils davon abhängig,
daß zunächst die Verriegelung gelöst wird. Zum Lösen der
909837/0183
- 14 - Daim 11 974/4
2609664
Verriegelung kann dabei wenigstens ein als Sensormasse und/oder Tastglied ausgebildetes Erfassungselement vorgesehen sein, wobei
die Sensormasse durch eine Zusatzmasse oder auch durch eine fahrzeugeigene Masse, so insbesondere die Masse der gegenüber
dem Fahrgestell beweglich angelenkten Fahrerkabine gebildet sein kann. Zusatzmassen erweisen sich demgegenüber in Fällen
als notwendig, in denen die Fahrerkabine fest mit dem Fahrgestell verbunden ist.
Als Tastglied kann.erfindungsgemäß ein in Abhängigkeit von der
Frontverformung versetzbares Element vorgesehen sein. Ferner kann als Tastglied aber auch die Fahrerkabine selbst dienen,
wenn diese gegenüber dem Fahrgestell beweglich angeordnet ist. Es ist so in einfacher Weise möglich, Tastglied und Sensormasse
in|einem Element zu vereinigen und dadurch zu einem einfachen Aufbau der Verriegelungsvorrichtung zu kommen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisiert
dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß bevorzugte Ausgestal
tung eines Nutzfahrzeuges mit verformungssteifer
Fahrerkabine, die in eine fahrgestellseitige Aufnahme beweglich eingebettet ist,
909837/0183
- 15 - Daim 11 974/4
2609664
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Fahrersitzbereiches
der Fahrerkabine in Draufsicht, wobei die Anordnung der Lenkung und der den Armaturen
zugehörigen Bedienungselemente in bezug auf den Fahrersitz verdeutlicht ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei ausgehend von der Bezugsstellung gemäß Fig. 1
die sich auf den normalen Fahrbetrieb bezieht, Zwischenstellungen veranschaulicht sind, die
nach vorne aufgrund einer die kritische Verzögerung überschreitenden Beschleunigung und nach
hinten aufgrund eines Berührungskontaktes mit einem Hindernis erreicht werden, wobei die Umstellung
der Lenkrad und Lenksäule umfassenden Lenkung aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Schutzstellung
stattgefunden hat,
Fig. 4 eine weitere Zwischenstellung in einer den Darstellungen gemäß Fig. 1 und 3 entsprechenden
Darstellung, wobei die Fahrerkabine als solche, die als formsteife Zelle ausgebildet ist, noch
nicht deformiert ist, aus ihrer Ausgangslage aber in die fahrgestellseitige Aufnahme hinein
verschoben wurde,
Fig. 5 eine weitere, den voraufgegangenen Fig. 1 und 3,
4 entsprechende Darstellung, wobei die Zelle über ihre Zwischenstellung gemäß Fig. 4 hinausgehend
noch tiefer in die fahrgestellseitige Aufnahme hineingeschoben und zusätzlich durch
das Hindernis auch deformiert ist, und 909837/0183
- 16 - Daim 11 974/4
2609654
Fig. 6 eine schematisierte Schnittdarstellung, anhand derer die Verriegelungs- und Auslösemechanik
noch näher erläutert ist.
In dem in den Figuren angesprochenen Ausführungsbeispielen ist das Vorderteil eines Nutzkraftfahrzeuges, insbesondere eines
schweren Lastkraftwagens dargestellt, wobei die Fahrerhauskonstruktion 1 eine Kabine 2 aufweist, die als formsteife Zelle
ausgebildet ist und die ihrerseits in eine fahrgestellseitige Aufnahme eingebettet ist. Dabei ist die Kabine im eigentlichen
auf die Aufnahme lediglich der Bedienungselemente und der Bedienungsmanschaft
abgestellt, und es bildet die mit 3 bezeichnete Aufnahme eine bodenseitige und rückseitige Umrahmung, wobei
diese Umrahmung ihrerseits gegebenenfalls im Rahmen der Erfindung wiederum elastisch gegenüber dem Fahrgestell abgestützt
sein kann, um durch die Hintereinanderschaltung von nachgiebigen Abstützungen einerseits der Aufnahme 3 gegenüber dem Fahrgestellrahmen
4 und andererseits der Kabine 2 gegenüber der Aufnahme 3 besonders gute Dämpfungsverhältnisse zu erreichen.
Der fahrgestellseitigen Aufnahme 3 sind insbesondere die Hilfsaggregate
zugeordnet, wobei diese im Rahmen der Erfindung zu einem wesentlichen Teil einem rückwärtigen \'er - und Entsorgungsschacht
zugeordnet sein können, der hier mit 5 bezeichnet ist und der bevorzugt nach oben über die Fahrerhauskabine
hinaus ausläuft und bezogen auf die Gesamtkonzeption ein Übergangselement zwischen der Kabine und dem dahinterliegenden Nutzaufbau
6 bildet. Bodenseitig bildet die fahrgestellseitige Aufnahme eine Abschirmung für den Motor, wodurch sich bessere Dämpfungsverhältnisse
gegen die Kabine 2 erreichen lassen und es
909837/0183
- 17 - Daim 11 974/4
können ferner in die Aufnahme 3 in ihrem bodenseitigen Teil 7
auch die Kotflügel u. dgl. einbezogen sein. Ob dabei Kotflügel, Stoßdämpfer od. dgl. der Aufnahme selbst zugeordnet sind
oder ihrerseits unmittelbar am Fahrgestellrahmen angebracht sind, ist eine Auslegungsfrage, wobei diesbezüglich insbesondere
eine entsprechende Abstimmung auf das Gewicht der Kabine vorgenommen werden muß, um über die Aufnahme - ähnlich den
Fahrschemelkonstruktionen bei Personenkraftwagen - hochfrequente Schwingungen herausfiltern zu können.
Durch die nachgiebige Anordnung der Kabine 2 gegenüber der fahrgestellseitigen Aufnahme 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Kabine 2 im Kollisionsfall bis zu einem gewissen Grade gegenüber der Aufnahme 3 frei und ohne Beschädigungsgefahr
verschieblich. Darüber hinausgehende insbesondere frontseitige Belastungen, wie sie in den Fig. 4 und 5
angedeutet sind, führen zu Verhältnissen, bei denen die Kabine in die Aufnahme 3 hineingedrückt wird. Dies ist bei der
erfindungsgemäßen Lösung dadurch möglich, daß die Aufnahme insbesondere bezüglich ihres Ver- und Entsorgungsschachtes
und der darin angeordneten Elemente als Verformungselement ausgebildet ist. Es ist somit über diesen Ver- und Entsorgungsschacht
5 eine energieverzehrende Abstützung möglich, wobei der Ver- und Entsorgungsschacht in umgekehrter Richtung
gleichzeitig einen Schutz gegen die Ladung bildet, so daß von rückwärts gegen die Kabine 2 aufprallende Ladungsteile
nicht in die Kabine eindringen können. Im Rahmen der dem Ver- und Entsorgungsschacht erfindungsgemäß zugeordne-
909837/0183
- 18 - Daim 11 974/4
2609664
ten Schutzfunktion ist es wesentlich, die dem Schacht zugeordneten
Teile in ihrem Aufbau auf diese Funktion mit abzustellen und es erweist sich insoweit als zweckmäßig, die
Ver- und Entsorgungselemente, soweit sie im Versorgungsschacht angeordnet sind, als Deformationsglieder auszugestalten.
Weiter ist bei dem erfindungsgemäß dargestellten Ausführungsbeispiel, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, die Aufnahme
in ihrem rückwärtigen, bodenseitigen Teil als schiefe, nach oben ansteigende Ebene ausgebildet, wobei der Aufnahme eine
entsprechende Gestaltung der Kabine entspricht. Diese Ausgestaltung hat erfindungsgemäß zur Folge, daß die Kabine, wie
in den Fig. 4 und 5 angedeutet ist, nicht nur in Fahrzeuglängsrichtung ausweichen kann, sondern zusätzlich auch nach
oben ausweichen kann, so daß Hilfsaggregate, Motorblock und
Räder dem Rückversatz der Kabine 2 nicht hinderlich im Wege stehen.
Die Kabine 2 weist in üblicher Weise zumindest einen Fahrer-Arbeitsplatz
auf und es ist dieser Fahrer-Arbeitsplatz bezüglich der Anordnung von Lenkrad, Lenksäule, Sitz und Armaturen
derart ausgestaltet, daß sich im Falle von Kollisionen möglichst
große Freibereiche für die Bewegung des Fahrers ergeben, um dessen Oberlebenschancen zu verbessern.
Im Sinne dieser Ausgestaltung and bei dem dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel Lenkrad und Lenksäule derart gegenüber der Kabine angelenkt, daß sie bei jenseits
einer kritischen Schwelle liegenden Fahrzeugverzögerungen und/oder Fahrzeugfiontverformungen selbsttätig zwangweise in
909837/0183
- 19 - Daim 11 974/4
2609664
eine Schutzlage umstellbar sind. Hierzu sind bei der dargestellten
Lösung das Lenkrad 8 und die Lenksäule 9 aus einer rückwärtigen, in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung, in
der das Lenkrad im wesentlichen liegend angeordnet ist und die Lenksäule im wesentlichen aufrecht steht, in eine Schutzlage
verstellbar, in der die Lenksäule 9 etwas nach vorne geschwenkt ist und in der das Lenkrad 8 eine mehr stehende Stellung
einnimmt. In dieser Stellung des Lenkrades 8, die aus Fig. 3 ersichtlich ist, bildet das Lenkrad 8 eine Prallplatte,
die dem in üblicher Weise über ein Gurtsystem 1o gegenüber der
Kabine 2 gehaltenen Fahrer im Kollisionsfall derart angepaßt ist, daß dieser beim Abknicken nach vorne sich im wesentlichen
mit seinem Oberkörper flächig auf dem Lenkrad 8 abstützen kann. Die Anlenkung von Lenkrad und Lenksäule erfolgt erfindungsgemäß
über ein Lenkergetriebe 11, das zumindest ein Lenkerpaar aufweist
und das bezüglich dieses Lenkerpaares einen vorderen oberen Lenker 12 und einen hinteren unteren Lenker 13 aufweist.
Der vordere obere Lenker erstreckt sich dabei im dargestellten Ausihrungsbeispiel im wesentlichen leicht schräg nach unten
und in Fahrtrichtung nach vorne, während der hintere untere Lenker in der Ausgangsstellung eine zur Lenksäule im wesentlichen
parallele Lage aufweist und bei aufrechter Anordnung leicht schräg nach vorne unten angestellt ist. Kabinenseitig
erfolgt die Anlenkung des hinteren unteren Lenkers 13 in der Bodenzone und des vorderen oberen Lenkers bevorzugt gegen die
Brüstung 14 der Kabine, die einen besonders verformungssteifen Teil bildet. Nicht dargestellt, aber in Fig. 3 angedeutet und
im Rahmen der Erfindung liegend kann die Lenksäule 9 in einen der Lenker, insbesondere in den hinteren unteren Lenker 13
integriert sein, was zu einer besonders raumsparenden Lösung
909837/0183
- 2ο - Daim 11 974/4
2609664
führt. Weiter entfällt dadurch gegebenenfalls ein gesonderter Lenker. Eine solche Lösung, bei der einer der Lenker durch die
Lenksäule ersetzt ist, ist allerdings nur dann möglich, wenn die Fahrerkabine einen gegenüber dem Fahrgestell festen Teil
bildet bzw. wenn die aus Lenkrad 8 und Lenksäule 9 bestehende Lenkung gegenüber dem Lenkgetriebe nicht verlagerbar ist.
Lenkradseitig sind die Lenker 12, 13 an einer Koppel 15 angelenkt,
welche gegebenenfalls über einen Pralltopf oder ein derartiges Verformungselement, in Fig. 1 mit 16 angedeutet,
das Lenkrad 8 trägt.
Im Hinblick darauf, daß es für die Wirksamkeit von Gurtsystemen 1o ganz wesentlich darauf ankommt, daß der Fahrer 17 bereits
in der Ausgangslage mit möglichst geringer Gurtlose gehalten ist, kommt der Anordnung der für den Fahrbetrieb unmittelbar
notwendigen Bedienungselemente im unmittelbaren Griffbereich des Fahrers 17 besondere Bedeutung zu. Aus diesem
Grunde ist erfindungsgemäß die Koppel 15 gleichzeitig, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, als Armaturenträger
ausgebildet, so daß unmittelbar angrenzend an das Lenkrad und im unmittelbaren Griff- und Sichtbereich des Fahrers alle wesentlichen
Instrumente liegen. Die weiteren Instrumente, die nicht für den unmittelbaren Fahrbetrieb ständig notwendig sind
und deren ständige Beobachtung ebenfalls nicht erforderlich ist, können im Rahmen der Erfindung der Brüstung 14 zugeordnet
sein, wie dies bei 18 angedeutet ist. Im übrigen erweist es sich auch als zweckmäßig, wenn die Brüstung 14, wie aus den
Figuren ersichtlich, wannenförmig gestaltet ist und so, wie in
909837/0183
- 21 - Daim 11 974/4
Fig. 4 insbesondere angedeutet, einen Beinschutz bildet. Eine entsprechende Abpolsterung erweist sich hierfür in üblicher
Weise als zweckmäßig und vorteilhaft.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Umstellung der Lenkung aus ihrer Arbeitslage gemäß Fig. 1 in ihre Schutzlage gemäß Fig.
3 in Abhängigkeit von Fahrzeugverzögerung und/oder Fahrzeugfront\rerformung
selbsttätig zwangweise. Es ist dementsprechend eine verzögerungsabhängig oder verformungsabhangig ansprechende
Auslöseeinrichtung erforderlich. Diese umfaßt erfindungsgemäß eine Verriegelung, welche freigegeben wird, wenn Grenzwerte
der Verzögerung oder der Verformung überschritten werden. Die Verriegelung, insgesamt mit 19 bezeichnet, umfaßt erfindungsgemäß
einen Umlenkhebel 2o, der eine seiner Normallage (Fig. 1) entsprechende Verriegelungslage aufweist und der zwei
Nocken 21 umfaßt, zwischen die ein Gegennocken 22 eines Verriegelungshebels 23 eingreift. Der Verriegelungshebel 23 ist
ebenfalls im dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelhebel ausgebildet und greift mit seinem vom Nocken 22 abgelegenen
Hebelarm über eine Verriegelungsnase 24 am oberen Lenker 12 an, der dadurch in seiner der Arbeitsstellung gemäß Fig.
entsprechenden Stellung gehalten wird. Am Umlenkhebel 2o, der, wie ersichtlich, ebenfalls als Doppelhebel ausgebildet ist,
und der im Ausführungsbeispiel um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse 25 verschwenkbar ist, greift am von den Nokken
21 abgelegenen Ende die Auslösemechanik an. Diese kann bei verzögerungsabhängiger Arbeitsweise durch die Sensormasse und
bei verformungsabhängiger Arbeitsweise durch ein Tastglied gebildet sein. Als ein solches Tastglied kann, mit 26 bezeichnet
909837/0183
- 22 - Daim 11 974/4
und insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ein sich bevorzugt über zumindest einen großen Teil der Breite der Kabine 2 erstreckender
Stab dienen, so daß bei einer entsprechenden Deformation der Kabine über den Stab der Umlenkhebel 2o derart verschwenkt
wird, daß die Verriegelung der Lenkung in ihrer Arbeitslage freigegeben wird.
Parallel zu dieser tastenden Erfassung von Deformationen ist erfindungsgemäß bevorzugt eine verzögerungsabhängig arbeitende
Auslösevorrichtung vorgesehen, wobei diese Vorrichtung, wie in Fig. 6 angedeutet, durch eine Sensormasse 27 gebildet sein
kann, welche beispielsweise bei entsprechender federnder Abstützung dem Tastglied 26 zugeordne^^der gegebenenfalls auch
durch dieses gebildet sein kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Kabine selbst als Sensormasse zu verwenden und in
bezug auf diese Ausgestaltung ist erfindungsgemäß bevorzugt eine Einrichtung vorgesehen, über die die Relativbewegung
zwischen Kabine 2 und Aufnahme 3 bzw. Fahrgestellrahmen 4 erfaßt wird. Insbesondere erfolgt die Erfassung unter Zuhilfenahme
eines gegenüber dem Rahmen 4 angelenkten Stützhebels 28, wobei, wie Fig. 6-zeigt, eine symmetrische Anordnung sich als
zweckmäßig erweist, bei der beidseitig der Fahrzeuglängsmittelebene entsprechende Stützhebel 28 vorgesehen sind. Die
Stützhebel 28 bilden dabei gleichzeitig einen Teil der Längsund Querführung der Kabine 2 und sie greifen mit ihrem vom
Rahmen 4 abgelegenen, abgekröpften Ende in eine Führungshülse 29 ein, wo sie über zwei Federn 3o, 31 in Richtung auf eine
Mittellage abgestützt sind.
909837/0183
- 23 - Daim 11 974/4
2609664
Während in Fig. 4 die Form der Kabine 2 noch erhalten ist und lediglich eine Verformung des Ver- und Entsorgungsschachtes
5 eingetreten ist, kann es bei schwereren Unfällen, wie in Fig. 5 veranschaulicht, auch zu einer Verformung der Kabine
2 kommen. Hierbei bildet dann die Lenkung, und insbesondere das Lenkrad 8 einen Schutzschild für den Fahrer. Durch die
erfindungsgemäße Art der Anlenkung (Lenkergetriebe 11) ist
dabei dafür Sorge getragen, daß bei den üblicherweise auftretenden Verformungen der Kabine 2 die Stellung des Lenkrades
in bezug auf den Fahrer 17 im wesentlichen gleich bleibt und somit für diesen keine zusätzliche Verletzungsgefahr, sondern
vielmehr einen Schutz mit sich bringt. Insbesondere nimmt bei der gezeigten Stellung des Lenkrades 8 (Fig. 5) das Lenkrad
selbst auch nur minimalen Raum weg, so daß der Überlebensraum für den Fahrer maximal groß bleibt. Mit zunehmend in die Ka-
bine eindringendem Hindernis/wird also bei der erfindungsgemäßen
Lösung über das Lenkrad/der Fahrer und mit ihm auch der
Sitz/gegen die Rückseite der Kabine versetzt, ohne daß deswegen bereits besonders schwere Verletzungen des Fahrers eintreten
müßten. Dies gilt insbesondere, wenn dem Lenkrad 8, beispielsweise im Nabenbereich desselben angeordnet, ein
Airbag zugeordnet ist, wobei dieser erfindungsgemäß erst ausgelöst werden darf, wenn die Schutzlage für die Lenkung erreicht
ist. Es kann so erfindungsgemäß bei herkömmlicher Frontlenkerbauweise zur Sicherung des Fahrers auch ein Airbag-System
Verwendung finden, und zwar gegebenenfalls auch ohne zusätzliches Gurtsystem. Anstelle der dargestellten, mechanisch arbeitenden
Verstell- und Verriegelungsvorrichtungen können im Rahmen der Erfindung auch entsprechende hydraulische, pneumatische
oder elektrische Vorrichtungen vorgesehen werden.
909837/0183
Daim 11 974/4
28Q9664
Bezüglich des Sitzes 34 ist erfindungsgemäß vorgesehen, diesen
entsprechend dem Versatz der Lenkung nach vorne insbesondere massenkraftabhängig und bevorzugt selbsttätig mitzuverstellen.
Die Verstellbewegung wird dabei spätestens dann eingeleitet, wenn für die Lenkung die mittlere Schutzstellung
erreicht ist. Die Auslösung bzw. Mitnahme kann dabei über ein Zugseil/od. dgl. eingeleitet bzw. bewirkt werden, wobei über
dieses als Koppelglied gegebenenfalls eine Verriegelung freigegeben wird. Eine solche A^erriegelung kann beispielsweise der
herkömmlichen Sitz-Längsverstellung zugeordnet sein. Die Vorverlagerung des Sitzes 34 wird dabei insgesamt - also für Sitz
und Lehne - irreversibel gestaltet, um eine Rückverlagerung solange auszuschließen, wie sie nicht in Verbindung mit der Verformung
der Kabine (Fig. 5) notwendig ist. Es 1st somit bei der erfindungsgemäßen Lösung der Fahrer 17 über den Sitz 34 ständig
geführt.
909837/0183
Claims (1)
- Daimler-Benz AktiengesellschaftStuttgart-Untertürkheim Daim 11 974/46.3.78Ansprüche.) Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug in Frontlenkerhauweise mit in der Arbeitsstellung liegendem Lenkrad und aufrechter, im Bereich des Lenkrades verlagerbar gegen die Fahrzeugfront abgestützter Lenksäule, bei dem die durch Lenkrad und Lenksäule gebildete Lenkung in eine Schutzlage versetzbar ist, in der das Lenkrad bei gegen die Fahrzeugfront versetzter Lenksäule eine stehende Lage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß Lenksäule (9) und Lenkrad (8) in Abhängigkeit von Fahrzeugverzögerung und/oder Fahrzeugfrontverformung selbsttätig zwangweise in ihre Schutzlage umstellbar sind.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lenkung (8, 9) über ein Lenkergetriebe (11) gehalten ist, das eine der Arbeitsstellung entsprechende Verriegelungslage aufweist und nach deren Lösen selbsttätig in ihre/Schutzstellung entsprechende ,Lage umspringt.3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Lenkergetriebe (11) durch ein Lenkerpaar (12, 13) gebildet ists dessen oberer Lenker (12) in Brüstungshöhe des Fahrzeuges und dessen unterer Lenker (13) in der Boden- bzw. Boden/Rahmen-Zone angelenkt ist.93 3 7/0 1832609664- 2 - Daim 11974/44. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lenker durch die Lenksäule gebildet ist.5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lenker (12, 13) lenkradseitig an einer das Lenkrad (8) tragenden Koppel (15) angeordnet sind.6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (15) als Armaturenträger ausgebildet ist.7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lenker (12, 13) in Richtung auf seine der Schutzlage (Fig. 3) entsprechende Stellung belastet, insbesondere federbelastet ist.8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (12) federbelastet ist.9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Lenker (12) brüstungsseitig um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist, der die Feder zugeordnet ist, bzw. in die die Feder integriert ist.S 0 ~ r-.'A 7 / Oi 8 32609664- 3 - Daim 11 974/410. Fahrzeug insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die selbsttätig/zwangweise Verstellung erreichte Schutzlage eine Mittellage darstellt, über die die Lenkung (8, 9) belastungsabhängig, insbesondere in Abhängigkeit von der Massenkraft des Fahrers in Richtung auf die Fahrzeugfront verstellbar ist.11. Fahrzeug nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Lenkung (8, 9) in Richtung auf die ihrer Mittellage entsprechende Schutzlage beidseitig elastisch abgestützt ist.12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrer-r.iunindcst über Teile deren Verstellweges sitz (34) entsprechend der Lenkung/freigängig langsverschieb· bar ist.13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freigängige Längsverschiebung begrenzt ist.14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (34) entsprechend der Lenkung in Abhängigkeit von Fahrzeugverzögerung und/oder Fahrzeugfrontverformung in bezug auf seine freigängige Längsverschiebung entriebelbar ist.2809684- 4 - Daim 11 974/415. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Fahrersitzes (34) an die Verlagerung der Lenkung jenseits der ihrer Schutzlage entsprechenden Mittellage gekoppelt ist.16. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine \rerriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die auf Fahrzeugverzögerung und/oder Fahrzeugfrontverformung und/ oder Fahrzeugkabinenverschiebung anspricht.17. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung federnd auf ihre Mittellage als Verriegelungslage belastet ist.18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung wenigstens ein als Sensormasse (27) und/oder Tastglied (26) ausgebildetes Erfassungselement aufweist.19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß als Sensormasse (27) eine Zusatzmasse vorgesehen ist.20. Fahrzeug, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß als Sensormasse die gegenüber dem Fahrgestell beweglich angelenkte Fahrerkabine (2) vorgesehen ist.909837/01832609664- 5 - Daim 11 974/421. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastglied (26) ein in Ahhängigkeit von der Fnntverformung
versetzbares Element vorgesehen ist.22. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (26) durch ein sich zumindest im wesentlichen über die Breite des Fahrzeuges erstreckendes Element gebildet ist.23. Fahrzeug, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastglied durch die gegenüber dem Fahrgestell bewegliche Fahrerkabine (2) gebildet ist.24. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (Fahrerkabine 2) mit der Sensormasse gekoppelt ist,25. Fahrzeug, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglich gegenüber dem Fahrgestell (4) angeordnete Fahrerkabine (2) Tastglied und Sensormasse bildet.26. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung ein Umlenkglied (Hebel 2o) aufweist, das in Abhängigkeit von der Fahrzeugverzögerung,
Fahrzeugfrontverformung und/oder Verlagerung der Kabine909837/01832609664- 6 - Daim 11 974/4nach entgegengesetzten Richtungen versetzbar, insbesondere verschwenkbar ist und das zwei Nocken (21) aufweist,
zwischen die ein Gegennocken (22) eingreift.909837/0183
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2809664A DE2809664C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Anordnung einer Lenksäule und eines Lenkrades in einer eine Brüstung aufweisenden Fahrerkabine eines Nutzfahrzeuges, insbesondere in Frontlenkerbauweise |
FR7905623A FR2419204A1 (fr) | 1978-03-07 | 1979-03-05 | Vehicule, en particulier vehicule utilitaire comportant une colonne de direction escamotable |
GB7907879A GB2015446B (en) | 1978-03-07 | 1979-03-06 | Vehicle steering safety system |
SE7902018A SE439757B (sv) | 1978-03-07 | 1979-03-06 | Sekerhetsanordning vid styrinrettning |
AT0169079A ATA169079A (de) | 1978-03-07 | 1979-03-06 | Anordnung einer lenksaeule und eines lenkrades in einer eine bruestung aufweisenden fahrerkabine eines nutzfahrzeuges |
IT7948233A IT1114486B (it) | 1978-03-07 | 1979-03-06 | Perfezionamento nei veicoli industriali in particolare autocarri a cabina avanzata |
US06/018,332 US4365825A (en) | 1978-03-07 | 1979-03-07 | Vehicle, especially a cab-over-engine commercial vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2809664A DE2809664C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Anordnung einer Lenksäule und eines Lenkrades in einer eine Brüstung aufweisenden Fahrerkabine eines Nutzfahrzeuges, insbesondere in Frontlenkerbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809664A1 true DE2809664A1 (de) | 1979-09-13 |
DE2809664C2 DE2809664C2 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=6033721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2809664A Expired DE2809664C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Anordnung einer Lenksäule und eines Lenkrades in einer eine Brüstung aufweisenden Fahrerkabine eines Nutzfahrzeuges, insbesondere in Frontlenkerbauweise |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4365825A (de) |
AT (1) | ATA169079A (de) |
DE (1) | DE2809664C2 (de) |
FR (1) | FR2419204A1 (de) |
GB (1) | GB2015446B (de) |
IT (1) | IT1114486B (de) |
SE (1) | SE439757B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337232A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-06-27 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zur nutzung der aufprallenergie eines fahrzeuges fuer eine sicherheitseinrichtung zum schutz der fahrzeuginsassen |
DE3337231A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-06-27 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge |
DE3628496A1 (de) * | 1986-08-22 | 1988-02-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schaltanordnung fuer ausruestungsbauteile von kraftfahrzeugen |
DE4105821A1 (de) * | 1991-02-25 | 1992-08-27 | Volkswagen Ag | Haltevorrichtung fuer eine ein lenkrad mit airbag aufweisende lenksaeule eines kraftfahrzeuges |
DE19736136A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-03-04 | Daimler Benz Ag | Nutzfahrzeug mit einer Fahrerkabine |
EP1724150A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Schutz von Insassen |
DE102004048177B4 (de) * | 2004-10-02 | 2010-08-26 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Sicherheitsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245741C2 (de) * | 1982-12-10 | 1986-02-27 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Lenkung für Kraftwagen |
US4655475A (en) * | 1985-09-30 | 1987-04-07 | Ford Motor Company | Steering column for a motor vehicle |
GB2191449A (en) * | 1986-06-14 | 1987-12-16 | Britax P M G Ltd | Motor vehicle with occupant's protection system |
US4966391A (en) * | 1987-04-15 | 1990-10-30 | Agajanian's Ascot Slic Trac, Inc. | Impact-absorbing amusement vehicle |
US4838592A (en) * | 1987-04-15 | 1989-06-13 | Agajanian Enterprises, Inc. | Impact-absorbing amusement vehicle |
DE4030841A1 (de) * | 1990-09-30 | 1992-04-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge |
DE4231497C2 (de) * | 1992-09-21 | 1996-11-28 | Opel Adam Ag | Lenkanordnung für Kraftfahrzeuge |
DE19524796B4 (de) * | 1995-07-07 | 2005-06-02 | Richard Ambros | Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft nach vorne gezogen wird |
US5738378A (en) * | 1996-04-01 | 1998-04-14 | Yazejian; Raymond V. | Safety vehicle |
GB2406314A (en) * | 2003-09-29 | 2005-03-30 | Autoliv Dev | Steering wheel tilting mechanism |
DE102004029745B4 (de) * | 2004-06-19 | 2016-10-20 | Volkswagen Ag | Pralldämpfungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
GB2418645A (en) * | 2004-09-30 | 2006-04-05 | Autoliv Dev | A safety arrangement for a vehicle foot-well |
DE102005016789A1 (de) * | 2005-04-12 | 2006-10-19 | Zf Lenksysteme Gmbh | Anordnung einer Lenksäule |
EP2125488A1 (de) * | 2006-12-29 | 2009-12-02 | Renault Trucks | Lastwagen mit mechanischem stellglied zum bewegen des lenkrads in eine sichere position |
DE102008004192B4 (de) * | 2008-01-11 | 2010-02-18 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Lenksäulenanordnung für Kraftfahrzeuge |
FR2927026B1 (fr) | 2008-02-06 | 2010-07-30 | Nexter Systems | Poste de pilotage d'un vehicule |
ES2762478T3 (es) * | 2014-12-16 | 2020-05-25 | Iveco Spa | Cabina de vehículo de un vehículo industrial o comercial que comprende un sistema para soportar una columna de dirección |
CN113415337A (zh) * | 2021-06-29 | 2021-09-21 | 烽渡汽车零部件(浙江)股份有限公司 | 一种角度可调的汽车转向轴 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1655597A1 (de) * | 1967-04-04 | 1970-07-23 | Volkswagenwerk Ag | Steilgestellte Sicherheitslenksaeule |
US3786691A (en) * | 1971-08-23 | 1974-01-22 | B Lindstrom | Vehicle steering gear |
DE2246078A1 (de) * | 1972-09-19 | 1974-03-28 | Volvo Ab | Zusammenschiebbare lenkvorrichtung fuer fahrzeuge |
DE2407932A1 (de) * | 1973-02-22 | 1974-08-29 | Nissan Motor | Steuervorrichtung |
DE2330950A1 (de) * | 1973-06-18 | 1975-01-09 | Edmund Bruche | Verfahren und vorrichtung fuer motorverkehrsmittel z.b. auto und dgl. und fuer eisenbahn und flugzeuge zu verwenden ist, um einen schnellen arbeitseinsatz, hilfeleistung und mehr schutz fuer den menschen und um gefahren und unfaelle auch bei menschlichen versagen zu verhindern |
DE2636266A1 (de) * | 1976-08-12 | 1978-02-16 | Volkswagenwerk Ag | Lenkanordnung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3556550A (en) * | 1967-09-05 | 1971-01-19 | Fiat Soc Per Azion | Steering gear for motor vehicles |
FR1594234A (de) * | 1968-12-09 | 1970-06-01 | ||
US3531154A (en) * | 1969-04-21 | 1970-09-29 | Howell Ind Inc | Energy absorbing seat mounting device |
US3945662A (en) * | 1971-05-25 | 1976-03-23 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Energy absorbing steering assembly |
US3691866A (en) * | 1971-07-02 | 1972-09-19 | Gen Motors Corp | Tilt steering wheel mechanism |
US3718053A (en) * | 1971-10-04 | 1973-02-27 | Gen Motors Corp | Tilt steering wheel mechanism |
DE2205014A1 (de) * | 1972-02-03 | 1973-08-09 | Daimler Benz Ag | Lenkungsanordnung fuer kraftfahrzeuge insbesondere fuer personenkraftwagen |
US3791233A (en) * | 1972-11-06 | 1974-02-12 | Volvo Ab | Collapsible vehicle-steering systems |
GB1465039A (en) * | 1973-03-01 | 1977-02-16 | Cam Gears Ltd | Steering column assembly |
FR2227745A5 (en) * | 1973-04-26 | 1974-11-22 | Peugeot & Renault | Vehicle driver's crash protection - knee level crash pad around steering column, attached to fascia panel |
GB1528908A (en) * | 1974-11-04 | 1978-10-18 | Cam Gears Ltd | Vehicle safety system |
SU608691A1 (ru) * | 1975-08-12 | 1978-05-30 | Предприятие П/Я Р-6131 | Кабина транспортного средства с задним расположением двигател |
-
1978
- 1978-03-07 DE DE2809664A patent/DE2809664C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-03-05 FR FR7905623A patent/FR2419204A1/fr active Granted
- 1979-03-06 GB GB7907879A patent/GB2015446B/en not_active Expired
- 1979-03-06 IT IT7948233A patent/IT1114486B/it active
- 1979-03-06 SE SE7902018A patent/SE439757B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-03-06 AT AT0169079A patent/ATA169079A/de not_active IP Right Cessation
- 1979-03-07 US US06/018,332 patent/US4365825A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1655597A1 (de) * | 1967-04-04 | 1970-07-23 | Volkswagenwerk Ag | Steilgestellte Sicherheitslenksaeule |
US3786691A (en) * | 1971-08-23 | 1974-01-22 | B Lindstrom | Vehicle steering gear |
DE2246078A1 (de) * | 1972-09-19 | 1974-03-28 | Volvo Ab | Zusammenschiebbare lenkvorrichtung fuer fahrzeuge |
DE2407932A1 (de) * | 1973-02-22 | 1974-08-29 | Nissan Motor | Steuervorrichtung |
DE2330950A1 (de) * | 1973-06-18 | 1975-01-09 | Edmund Bruche | Verfahren und vorrichtung fuer motorverkehrsmittel z.b. auto und dgl. und fuer eisenbahn und flugzeuge zu verwenden ist, um einen schnellen arbeitseinsatz, hilfeleistung und mehr schutz fuer den menschen und um gefahren und unfaelle auch bei menschlichen versagen zu verhindern |
DE2636266A1 (de) * | 1976-08-12 | 1978-02-16 | Volkswagenwerk Ag | Lenkanordnung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Verkehr und Technik 1977 H.3, S.93-100 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337232A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-06-27 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zur nutzung der aufprallenergie eines fahrzeuges fuer eine sicherheitseinrichtung zum schutz der fahrzeuginsassen |
DE3337231A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-06-27 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge |
US4703827A (en) * | 1983-10-13 | 1987-11-03 | Audi A.G. | Safety apparatus for vehicles |
US4884652A (en) * | 1983-10-13 | 1989-12-05 | Audi Ag | Apparatus for using the impact energy of a vehicle for a safety device for the protection of passengers |
DE3628496A1 (de) * | 1986-08-22 | 1988-02-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schaltanordnung fuer ausruestungsbauteile von kraftfahrzeugen |
DE3628496C2 (de) * | 1986-08-22 | 2002-11-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schaltanordnung für Ausrüstungsbauteile von Kraftfahrzeugen |
DE4105821A1 (de) * | 1991-02-25 | 1992-08-27 | Volkswagen Ag | Haltevorrichtung fuer eine ein lenkrad mit airbag aufweisende lenksaeule eines kraftfahrzeuges |
DE19736136A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-03-04 | Daimler Benz Ag | Nutzfahrzeug mit einer Fahrerkabine |
DE102004048177B4 (de) * | 2004-10-02 | 2010-08-26 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Sicherheitsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
EP1724150A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Schutz von Insassen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA169079A (de) | 1989-11-15 |
GB2015446B (en) | 1982-06-03 |
SE439757B (sv) | 1985-07-01 |
IT7948233A0 (it) | 1979-03-06 |
FR2419204A1 (fr) | 1979-10-05 |
GB2015446A (en) | 1979-09-12 |
DE2809664C2 (de) | 1984-03-01 |
US4365825A (en) | 1982-12-28 |
SE7902018L (sv) | 1979-09-08 |
IT1114486B (it) | 1986-01-27 |
FR2419204B1 (de) | 1983-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2809664A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere nutzfahrzeug in frontlenkerbauweise | |
DE60109399T2 (de) | Schienenfahrzeug mit einer Fahrerkabine mit einer Struktur zur Energieaufnahme während einer Kollision oberhalb des Fahrzeugrahmens | |
DE69811639T2 (de) | Unterfahrschutzvorrichtung in fahrzeugen | |
DE19731644C1 (de) | Kraftfahrzeug mit zwei Vorbaulängsträgern | |
DE112006000425B4 (de) | Fahrzeugendabschnittsstruktur | |
DE19923708B4 (de) | Kraftfahrzeug mit Federungs- und Dämpfungseinrichtung und kombinierter Sicherheitseinrichtung | |
DE3023035A1 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE19829432C2 (de) | Bodenstruktur für eine selbsttragende Rohbaukarosserie eines Kraftfahrzeugs | |
EP2994366B1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines impulses auf ein fahrzeug in einer fahrzeugquerrichtung | |
EP2164747B1 (de) | Sitzträgeranordnung und aufbau für einen omnibus | |
DE2845548A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere pkw | |
WO2009077079A1 (de) | Karosserie eines personenkraftwagens | |
DE10100875B4 (de) | Stossfängeranordnung | |
DE68904542T2 (de) | Fahrzeugsitz. | |
WO2005118374A1 (de) | Kraftfahrzeug-vorbaustruktur mit kollisionsoptimiertem vorderachs-integralträger | |
EP1868869B1 (de) | Anordnung einer lenksäule | |
DE60117188T2 (de) | Fahrzeug mit einem Aufprallschutzsystem | |
EP1306290B1 (de) | Frontpartie eines Kraftfahrzeugs | |
EP0305727A2 (de) | Sicherheitskraftfahrzeug mit Schutzeinrichtungen | |
DE2853621A1 (de) | Frontlenkerfahrzeug | |
DE102005008637A1 (de) | Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE10028704A1 (de) | Kraftfahrzeug mit Aggregateabsenkung | |
AT406949B (de) | Sicherheitseinrichtung für kraftfahrzeuge | |
WO2006111311A1 (de) | Vordere rahmenkonstruktion eines lastkraftwagens mit kollisionsschutz | |
DE2359943A1 (de) | Lenkung fuer kraftwagen, insbesondere fuer personenkraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858170 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858170 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2858170 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete renunciation |