DE1816428A1 - Kraftfahrzeugteil mit einem energieverzehrenden Vorderteil - Google Patents

Kraftfahrzeugteil mit einem energieverzehrenden Vorderteil

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DE1816428A1 DE19681816428 DE1816428A DE1816428A1 DE 1816428 A1 DE1816428 A1 DE 1816428A1 DE 19681816428 DE19681816428 DE 19681816428 DE 1816428 A DE1816428 A DE 1816428A DE 1816428 A1 DE1816428 A1 DE 1816428A1
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Alex Rhodes
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames

Description

  • Kraftfahrzeugteil mit einem energieverzehrenden Vorderteil Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil mit seitlichen, über einen in der Höhe der Vorderachse angeordneten Querträger verbundenen Längsträgern.
  • Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung über die verschiedenen Arten von Kraftfahrzeugunfällen, bei denen Personen verletzt wurden, ergab, dass hierbei Frontalzusammenstdsse mit der grössten Häufigkeit auftraten. Diese Untersuchung ergab, dass von den untersuchten Unfällen 56,5 % Frontalzusammenstösse waren.
  • Eine weitere Untersuchung ergab, dass 43>9 ß aller Unfalle Frontalzusammenstösse waren, an denen zwei Kraftfahrzeuge beteiligt waren, wahfiend 12,6 % aller Unfälle Frontalzusammenstösse waren, an denen nur ein Kraftfahrzeug beteiligt war.
  • Im Hinblick auf die grosse Häufigkeit der Frontalzusaninenstösse ist es die grundsätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil zu schaffen, um die bei einem Frontalzusannenstoss auf die Insassen des Kraftfahrzeuges einwirkenden Belastungsspitzen zu verringern.
  • Zur näheren Erlauterung der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung wild davon ausgegangen, dass der Insasse des Kraftfahrzeuges mittels eines Hüft- oder Schultergurtes angeschnallt ist. Man hat namlich herausgewunden, dass ein Kraftfahrzeug schon um ein wesentliches verzögert wird, bevor ein nicht angeschnallter Insasse mit dem Inneren des Fahrzeuges zusanmenstösst.
  • Das heisst> der nichtangeschnallte Insasse wird erst durch den Zusammenstoss mit dem Inneren des Kraftfahrzeuges verzögert, bei dem Inneneinrichtungen wie z. B. das Armaturenbrett, eine Polsterung, das Lenkrad oder dergl. verformt werden.
  • Die Schwere dieses Zusamenstosses mit dem Fahrzeug hangt ab von der Stellung des Körpers im Zeitpunkt des Zusammenstosses, der Grösse der Aufschlagfläche des Körpers, der Beschaffenheit der Aufschlagfläche und der physikalischen Belastbarkeit des Insassen. Die zwei Faktoren, die durch die Konstruktion des Fahrzeuginneren beeinflusst werden können, sind die Grösse der Aufschlagfläche des Körpers und deren Beschaffenheit bzw der Wirksamkeit der Polsterung der Aufschlagfläche. Eine Analyse dieses Problems hat ergeben, dass es im Augenblick nicht möglich ist, eine ausreichende Polsterung im Fahrzeuginneren anzuordnen, die in der Lage ist, die Energie eines Zusanmenstosses eines nicht angeschnallten Insassen mit dem Fahrzeuginneren bei einem Unfall mit höherer Geschwindigkeit aufzunehmen und gleichzeitig andere Konstruktionserfordernisse, wie z. B. ausreichende Sicht PUr den Fahrer zu erfüllen.
  • Aus diesem Grund wird es als besonders wichtig angesehen, dass der Insasse eines Kraftfahrzeuges angeschnallt sein soll. Ein entsprechendes Anschnallen des Insassen trägt erheblich zu seinem Schutz bei. Die Wahrscheinlichkeit eines Hinausschleuderns oder das Auftreffen auf Aufschlagflächen, wie z. B. des Windschutzscheibenrahmens, werden wesentlich verringert. Zusätzlich hierzu nützt der Insasse nunmehr die Verformung des Vorderteiles des Kraftfahrzeugrahmens aus, um seine eigene ßeschwindigke it zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil, mit einem sich daran anschliessenden steifen Mittelteil, der den Pässagierraum aufmmt und in dem die Anschaalleinrichtungen für die Insassen (Hüft- oder Schultergurte) verankert sind. Die kontrollierte Verzögerung des Passagierraumes durch den energieverzehtenden Vorderteil verringert die Anforderungen an die Anschnalleinrichtungen, die die Insassen festlegen. Eine mathematische Analyse dieses Problems ergab, dass bei einem Zusammenstoss bei einer Geschwindigkeit von ca 50 km/h ein energieverzehrendes Vorderteil eine Verformungslänge von ca 460 mm aufweisen muss, um die Verzögerung nicht über 20 g ansteigen zu lassen.
  • 20 e als zulässiger Verzögerungswert wurde gewalt, weil diese Verzögerung für den Insassen ertragbar ist. Die heute bei manchen Kraftfahrzeugen bei einem Zusammenstoss mit ca 50 km/h auftretenden Verzögerungswerte von 40 g sind deugegenüber beinahe tödlich.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird erfindungsgemäss gelöst, indem vordere Längsträger sich von dem in Höhe der Vorderachse angeorndeten Ouerträger ausgehend s-förmig gekrümmt nach worin und geradlinig nach hinten erstrecken und vorn über einen vorderen Querträger miteinander und hinten über kastenförmige Konsolen mit den mittleren Längsträgern verbunden sind.
  • Der vordere Querträger ragt hierbei seitlich über die vorderen Längsträger hinaus und ist an seinen Enden über weitere s-förmig gekrümte Träger an den nach innen gekrümmten Teilen der s-förmigen Längsträger abgestützt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die sich s-förmig nach vorn erstreckenden Bereiche der vorderen Längsträger kastenförmig ausgebildet und mit verhältnismässig, starrem, energieverzahrenden Schaum, z. B.
  • Metallschaum, gefüllt.
  • Die Stoßstange des Kraftfahrzeuges ist erfindungsgemäss unmittelbar vor dem vorderen Querträger angeordnet.
  • Der erfindungsgemässe Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil weist den Vorteil auf, dass bei einem Frontalzusammenstoss zum Beginn des Ausknickens der s-förmig gekrummten Bereiche der vorderen Längsträger für eine kurze Zeit eine hohe Belastung auftritt, während hierauf die nachfolgende Verzögerung geringer und verhältnismässig gleichmässig durch das weitere Verformen der s-förmig gekrümmten Bereiche der vprderen Längsträger und der weiteren Träger erfolgt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles naher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen ICraftfahrzeugrahmen gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugrahmens in Fig. 1.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen verkleinerte Draufsichten auf einen Kraftfahrzeugrahmen gemäss der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Phasen der Verformung.
  • Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht eines Kraftfahrzeugrahmens gemäss der Erfindung,der ähnlich dem in den mg. 1 und 2 gezeigten Kraftfahrzeugrahmen ist, in dessen vorderen Längsträgern edoch energieverzehrendes Material eingesetzt ist.
  • Fig. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen vorderen Längsträger nach Fig. 6.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist der erfindungsgemässe Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil 8 gezeigt. Der Vorderteil 8 besteht aus linken und rechten vorderen Längsträgern 10 und 11. Ein vorderer Querträger 12 verbindet die Enden der vorderen Iangsträger 19 und 12. Ein zweiter Querträger 13 verbindet die beiden vorderen Längsträger 10 und 11 in Hähe der Vorderachse.
  • Die hinteren Enden der vorderen Längsträger 10 und 11 sind mit linken und rechten kastenförmigen Konsolen 14 und 15 verschweisst. Die kastenförmigen Konsolen 14 und 15 erstrecken sich seitlich von den hinteren Enden der vorderen Längsträger 10 und 11 und sind mit den vorderen Enden von mittleren Längsträgern 16 und 17 verschweisst. Der übrige Teil des Kraftfahrzeugrahmens einschliesslich des in den Zeichnungen nicht gezeigten Teiles der mittleren Längsträger 16 und 17 weist herkömmlichen Aufbau auf.
  • Der Teil der KraStfahrzeugkarosßeries der den Passagierraum aufnimmt, wird im wesentlichen von den mittleren Längsträgern 16 und 17 aufgenommen.
  • Der in Höhe der Vorderachse angeordnete Querträger 13 bildet einen Träger für den Motor 18 des Fahrzeuges, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Der Querträger 13 nimmt weiterhin die Vorderradaufhängung des Kraftfahrzeuges auf. Ein Querlenker 20 ist mit seinem inneren Ende schwenkbar mit dem Querträger 13 und mit seinem äusseren Ende über ein Kugelgelenk (nicht gezeigt) mit dem Radträger verbunden. Ein Torsionsstabilisator 22 erstreckt sich vom linken Querlenker 20 zum entsprechenden rechten Querlenker auf der rechten Seite des Kraftfahrzeuges. Der Torsionsstabilisator 22 ist bei 24 in den vorderen Längsträgern 10 und 11 drehbar gelagert.
  • Eine Zugstrebe 26 ist mit ihrem hinteren Ende mit dem Querlenker 20 verbunden und mit ihrem vorderen Ende an einer am vorderen Längsträger 10 befestigten Konsole 28 über Gummibüchsen 30 schwenkbar befestigt. Die Konstruktion des Querlenkers 20, der Zugstrebe 26, des Torsionsstabilisators 22 und die Aufhängung des Motors auf dem Querträger 13 sind konventionell.
  • Erfindungsgemäss ist der Vorderteil 8 des Kraftfahrzeugrahmens so konstruiert, dass er bei einem Frontalzusammenstoss Energie verzehrt und dadurch die auf die Insassen des Fahrzeuges einwirkenden Spitzenbelastungen begrenzt. Zu diesem Zweck weist der vordere Längsträger 10 einen im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt auf, der durch zwei u-förmig gebogene Längsträgerteile 32 und 34 gebildet wird, deren seitliche Flansche einander überlappend miteinander verschweisst sind. Die u-förmigen Längsträgerteile 32 und 34 erstrecken sich von dem in Höhe der Vorderachse angeordneten Querträger 13 geradlinig nach hinten und sind übei die kastenförmige Konsole 14 mit dem mittleren Längsträger 14 verbunden. An ihrer Verbindungsstelle mit dem Querträger 13 sind sie so geformt, dass sie den oberen Sitz für die Schraubenfeder der Hadaufhänung bilden. Die u.förmigen Längsträgerteile 32 und 34 erstrecken sich von dem in Höhe der Vorderachse angeordneten Querträger 13 s-förmig gekrümmt nach vorn und bilden so einen nach einwärts gerichteten gekrümmen Teil 40. Das vordere Ende 42 des vorderen Längsträgers 10 erstreckt sich von diesen nach innen gekrümmten Teil 40 nach vorn und nach aussen.
  • Ein vorderer Querträger 12 ist starr mit dem vorderen Ende 42 des vorderen Iangsträgers 10 auf der linken Seite des Kraftfahrzeuges und in gleicher Weise mit dem vorderen Ende des rechten vorderen Längsträgers 11 des Kraftfahrzeuges verbunden.
  • Die äusseren Enden des vorderen Querträgers 12 ragen seitlich über die vorderen Enden der vorderen Längsträger 10 und 11 hinaus.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das linke äussere Ende des vorderen Querträgers 12 über einen s-förmig gekrummten Träger 46 mit den: nach innen gekrümmten Teil 40 des vorderen Längsträgers 10 verbunden. Das äussere Ende 48 des Trägers 46 ist hierbei mit dem linken äusseren Ende des Querträgers 12 verschweisst, während das andere, der Krümmung des Teiles 40 angepasste Ende des Trägers 46, mit dem vorderen Längsträger 10 verschweisst ist.
  • In ähnlicher Weise ist das rechte äussere Ende des Querträgers 12 über einen s-förmig gekrümmten Trager 50 mit dem nach innen gekrümmten Teil des rechten vorderen Längsträgers 11 verbunden.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass der vordere Längsträger 10 in seinen hinteren Bereich, in dem er über die kastenförmige Konsole 14 mit dem mittleren Längsträger 16 verbunden ist, in einer wesentlich niedrigeren Ebene liegt als in dem Bereich, in dem der Querträger 13 angeordnet ist. Das vordere Ende des vorderen Längsträgers 10 und der Träger 46 sind wieder in einer Ebene angeordnet, die zwischen der der kastenförmigen Konsole 14 und der des Quertragers 13 liegt.
  • Die hier in Zusammenhang mit dem linken vorderen Längsträger 10 erwähnten Konstruktionseinzelheiten gelten selbstverständlich in gleicher Weise für den rechten vorderen Längsträger 11.
  • Der vordere Querträger 12 ist unmittelbar an seiner Verbindungstelle mit denssorderen Ende 42 des linken vorderen Längsträgers 10 mit einer Konsole 52 zur Aufnahme einer Stoßstange 54 versehen. Selbstverständlich ist eine ähnliche Konsole auf der rechten Seite des vorderen Querträgers 12 unmittelbar an seiner Verbindungsstelle mit dem rechten vorderen Längsträger angeordnet.
  • Die Stoßstange 54 ist im wesentlichen nur danach entworfen, dem Kraftfahrzeug ein gefälliges Xusseres zu geben und nur geringe Stösse aufzu#ehmen.
  • Erleidet ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgnässen Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil entsprechend Fig 1 einen beträchtlichen Frontalzusammenstoss z. B. indem es mit 35 - 50 km/h gegen eine Wand fährt, so wird sich der Vorderteil des Kraftfahrzeugrahmens verformen, wie es in den Fig.
  • 3, 4 und 5 gezeigt ist. Die Fig. 3 zeigt die Anordnung des erfindungsgemässen energieverzehrenden Vorderteiles des Kraftfahrzeugrahmens vor dem Zusammenstoss.
  • In Fig. 4 wurde die Stoßstange 54 bereits gegen den vorderen Querträger 12 vorschoben und die vorderen Längsträger 11 und 12 beginnen an ihren nach innen gekrümmten Teilen 40 nach innen auszuknicken.
  • Im weiteren Verlauf des Zusanmenstosses verringert sich der Abstand zwischen dem vorderen Querträger 12 und dem vorderen Ende des Motors 18 immer mehr, während das Ausknick#en der vorderen Längsträger 10 und 11 weitergeht, Die vorderen Langsträger 10 und 11 weise, obwohl sie einen verhältnismässig starken kastenförmigen Querschnitt aufweisen, eine beträchtliche Länge und eine bestimmte Krümmung auf, so dass sie mit einer progressiven Zunahme ausknicken und hierbei die Energie aufnehmen, die notwendig ist, um das Kraftfahrzeug zu verzögern. In der letzten Phase des Zusammenstosses, wie er in Fig. 5 zu sehen ist, liegt der vordere Querträger 12 gegen den Motor 18 an und die vorderen s-förmig gekrummten Bereiche der vorderen Längsträger 10 und 11 sind vollständig ausgeknickt bzw verformt. Die erfindungsgemasse Ausbildung des Vorderteiles eines Kraftfahrzeugrahmens hält die Spitzenbelastungen, die auf die Insassen des Fahrzeuges einwirken, auf einem maximal zulässigen 1 Niveau. Die Insassen des Fahrzeuges erleiden anstelle eines plötzlichen sie sehr hoch belastenden Zusammenstosses nunmehr einen Zusammenstoss, bei dem sie zu einem erträglichen Mass belastet werden, und zwar über einen Zeitraum hinaus, der erforderlich ist, um ca 460 mm des Energie verzehrenden Vorderteiles des Kraftfahrzeugrahmens zu verformen.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, iem ein Schaummaterial 60 wie z. B. ein starrer Kunststoffschaum oder ein Metallschaum innerhalb der kastenförmigen vorderen Längaträger lo und 11 angeordnet ist. Der energieverzehrende Vorderteil des Kraftfahrzeugrahmens nach Fig. 6 ist identisch mit den in den anderen Figuren gezeigten Anordnungen, ausgenommen des in den vorderen Längsträgern 10 und 11 angeordneten Schaummaterials 60. Das Schaummaterial 60, dass in den s-förmig gekrümmten Teilen der vorderen Längsträger 10 und 11 angeordnet ist, ergibt zusätzliches, energieverzehrendes Material, mit dessen Hilfe die Belastungen der Insassen des Kraftfahrzeuges in den gewünschten Grenzen gehalten werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kraftfahrzeugrahmen mit einem energieverzehrenden Vorderteil mit seitlichen, über einen in Hohe der Vorderachse angeordneten Querträger verbundenen Langsträgern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das vordere Längsträger (10, 11) sich von dem in Hohe der Vorderachse angeordenten Querträger (13) ausgehend s-förmig gekrümmt nach vorn und geradlinig nach hinten erstrecken und vorn über einen vorderen Querträger (12) miteinander und hinten über kastenförmige Konsolen (14, 15) mit den mittleren Längsträgern (16, 17) verbunden sind.
  2. 2. Kraftfahrzeugrabinen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der vordere Querträger (12) seitlich über die vorderen Längsträger (10, 11) hinausragt und an seinen Enden über weitere s-förmig gekrümmte Träger (46, 50) an den nach innen gekrummten Teilen (40) der s-förmig gekrümmten Längsträger (107, 11) abgestützt ist.
  3. 3. Kraftfahrzeugrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , dass die sich s-förmig gekrümmt nach vorn erstreckenden Bereiche der vorderen Langsträger (10, ll)kastenförmig ausgebildet und mit einem starren Schaummaterial (60) gefüllt sind.
  4. 4. Kraftfahrzeugrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , dass unmittelbar vor dem vorderen Querträger (12) eine Stoßstange (54) über Konsolen (52) befestigt ist.
  5. 5. Kraftfahrzeugrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die vorderen i,ängsträger (10, 11) an ihrer Verbindungsstelle mit dem in Höhe der Vorderachse angeordneten Querträger (13) Aufnahmen für die Fahrzeugfederung und der Querträger (13) Aufnahmen für die Motorbefestigung aufweisen.
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