DE1251172B - - Google Patents

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DE1251172B
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Germany
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bead
control panel
air
air duct
cover
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Publication of DE1251172B publication Critical patent/DE1251172B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/241Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle
    • B60H1/242Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle located in the front area

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 60 h
B62d
Deutsche Kl.: 63 c-74
1251172
V 24833 11/63 c
8. November 1963
28. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zuführung von Heiz- oder Frischluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen, bei der ein Teil der Schalttafel als Luftführungskanal ausgebildet ist.
Es ist bereits eine derartige Einrichtung bekannt, bei der die Schalttafel selbst als Luftführungskanal dient und im Bereich der Fensterscheibe und an anderen Stellen mit Öffnungen versehen ist. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die einzelnen Instrumente der Schalttafel in den Luftführungskanal hineinragen und damit die Luftführung in nicht unerheblicher Weise stören.
Es ist weiter bekannt, in dem oberen mittleren Abschnitt einer aus Blech bestehenden Schalttafel einen mit Entfrosterdüsen versehenen Warmluftkanal und anschließend beiderseitig je einen Luftspalt vorzusehen und die Luftspalte über gesonderte Leitungen mit dem Kühlaggregat einer Klimaanlage zu verbinden. Bei einer anderen bekannten Einrichtung dient zur Frisch- und Heizluftzuführung ein in das Armaturenbrett bzw. dessen obere Verkleidung eingesetztes, längliches Gehäuse, das mit einer einzigen Regelklappe abgedeckt ist. Derartige zur Luftführung ausgebildete Schalttafelkonstruktionen sind kompliziert und unfallgefährdend und nicht geeignet, die Luft in der gesamten Breite der Schalttafel austreten zu lassen. Eine zusätzliche übliche Polsterung der Schalttafel würde zwar die Unfallgefahr mindern, jedoch die Ausführung verteuern.
Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß auf der Schalttafelabdeckung ein sich etwa über die gesamte Breite der Schalttafel erstreckender, im Querschnitt kastenförmiger, gepolsterter Wulst vorgesehen ist, der den Luftführungskanal bildet und in dem Leitbleche angeordnet sind, welche die zugeführte Luft teilen und mehreren an dem Wulst angeordneten Ausströmschlitzen zuführen. Durch diese Einrichtung ist die Zuführung von Heiz- oder Frischluft durch die Schalttafel in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges wesentlich vereinfacht. Der hohle Wulst verteilt die Luft über die gesamte Fahrzeugbreite, so daß an beliebigen Stellen des Wulstes Schlitze angeordnet werden können, durch die die Luft gleichmäßig ausströmt. Einzelne Leitungen brauchen dabei zu den Schlitzen nicht verlegt zu werden. Dadurch, daß der Wulst gepolstert ist, wird der Unfallschutz erhöht..
Zur gleichmäßigen Enteisung der Windschutzscheibe sind in an sich bekannter Weise im Oberteil des Wulstes im Bereich der Windschutzscheibe Ausströmschlitze als Entfrosterdüsen vorgesehen.
Es können Ausströmschlitze auch in der schräg
Einrichtung zur Zuführung von Heiz- oder
Frischluft
Anmelder:
Volkswagenwerk Aktiengesellschaft, Wolfsburg
Als Erfinder benannt:
Kurt Schwenk, Wolfsburg;
Klaus Glagow, Nordsteimke
nach unten weisenden Stirnwand des Wulstes angebracht sein, damit Heiz- oder Frischluft in den Wageninnenraum strömen kann.
Weitere Ausströmöffnungen zwecks Bestreichung der Seitenfenster mit Luft können in den seitlichen Begrenzungen des Wulstes vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Gesamtansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Schalttafel mit ihrer als Luftführung dienenden oberen gepolsterten Abdeckung;
F i g. 2 ist eine Teilansicht dieser Abdeckung, teilweise im Schnitt dargestellt.
Gemäß F i g. 1 ist eine Schalttafel 1 mit verschiedenen Instrumenten 2, einem Handschuhkasten 3 od. dgl. mit einer oberen Schalttafelabdeckung abgedeckt. Auf der Schalttafelabdeckung ist ein hohler Wulst 4 vorgesehen, der sich etwa über die gesamte , Breite der Schalttafel 1 erstreckt und um einen Abstand α gegenüber der Ebene der Windschutzscheibe 12 zurückgesetzt ist. In diesen Wulst 4 wird Heizoder Frischluft mittels eines, in F i g. 1 nicht sichtbaren Zuführungskanals eingeführt und tritt dabei durch Ausströmschlitze 5 in Richtung der Pfeile 6 im Bereich der Windschutzscheibe 12 gegen diese aus.
An der Stirnwand des Wulstes 4 sind schräg nach
unten weisende Ausströmschlitze 7 angebracht, welche mit Drosselklappen 8 verschließbar sind. Aus diesen Ausströmschlitzen 7 tritt die Heiz- oder Frischluft in Richtung der Pfeile 9 schräg nach unten in das Wageninnere aus. Schließlich sind an den Enden des Wulstes 4 Austrittsöffnungen 10 vorgesehen,
709 649/252

Claims (4)

durch welche die Frischluft in Richtung der Pfeile 11 austritt, um die Seitenfenster des Fahrzeuges zu bestreichen. Die Schalttafelabdeckung kann gepolstert sein, wobei sie vorzugsweise aus mehreren Lagen hergestellt wird, wobei ihr Rückgrat aus einer Fibritfolie besteht, die mit einer Neoprenhaut überzogen ist. In der Teilansicht nach F i g. 2 ist die Luftführung innerhalb des Wulstes 4 wiedergegeben, Die Luft wird mittels eines Zuführungskanals 13 dem zugleich als inneren Stauraum dienenden Luftführungskanal 15 des Wulstes 4 zugeführt. Das Schalttafelblech 1 a liegt dabei im wesentlichen waagerecht und hat eine Öffnung 14, an der der Zuführungskanal 13 angeschlossen ist. Der Luftführungskanal 15 erstreckt sich von einer Begrenzungswand 16 auf der einen Seite bis zu einer nicht dargestellten Begrenzungswand auf der anderen Seite des Wulstes 4. Das nicht dargestellte Teil der Schalttafelabdeckung ist gegenüber dem dargestellten Teil symmetrisch ausgebildet. Der Luftführungskanal 15 selbst ist auf jeder Seite mit zwei Leitblechen 17 und 18 versehen, welche die Luft teilen und den Ausströmschlitzen 5 und 7 zuführen. Die Begrenzungswand 16 ist mit einem Durchtritt 19 zu der seitlichen Austrittsöffnung 10 versehen. Der Aufbau der in F i g. 2 im Schnitt gezeigten Polsterung der Schalttafelabdeckung besteht aus einer Kunststoffolie als Deckschicht und die Stützpartie aus einem Fibritteil bzw. aus einem Blech. Zwischen dem Fibritteil und der Kunststoffdeckfolie ist eine Lage Schaumstoff angeordnet. Auch die Begrenzungswand 16 auf beiden Seiten, sowie die Leitbleche 17 und 18 können aus Schaumstoff bestehen, und die gesamte Abdeckung kann nach Einlage des Stützteiles aus Fibrit oder Stahlblech in einem Arbeitsgang aus Schaumstoff gespritzt werden. ,, ■ ·: Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Zuführung von Heiz- oder Frischluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen, bei der ein Teil der Schalttafel als Luftführungskanal ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Schalttafelabdeckung ein sich etwa über die gesamte Breite der Schalttafel erstreckender, im Querschnitt kastenförmiger, gepolsterter Wulst (4) vorgesehen ist, der den Luftführungskanal (15) bildet und in dem Leitbleche (17,18) angeordnet sind, weiche die zugeführte Luft teilen und mehreren an dem Wulst angeordneten Ausströmschlitzen (5, 7) zuführen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Oberteil des Wulstes (4) im Bereich der Windschutzscheibe (12) Ausströmschlitze (5) als Entfrosterdüsen vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der schräg nach unten weisenden Stirnwand des gepolsterten Wulstes (4) Ausströmschlitze (7) angebracht sind, durch welche Heiz- oder Frischluft in den Wageninnenraum strömen kann.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Begrenzungen des Wulstes (4) Austrittsöffnungen (10) vorgesehen sind, durch welche Heiz- oder Frischluft in an sich bekannter Weise gegen die Seitenfenster des Kraftfahrzeuges geblasen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 022 106;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 845 713,
869 272;
USA.-Patentschrift Nr. 2 864 590.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/252 9. 67 © Bimdesdriickerei Berlin
DENDAT1251172D Pending DE1251172B (de)

Publications (1)

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DE1251172B true DE1251172B (de) 1967-09-28

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Cited By (9)

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