DE1916638C3 - Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE1916638C3
DE1916638C3 DE1916638A DE1916638A DE1916638C3 DE 1916638 C3 DE1916638 C3 DE 1916638C3 DE 1916638 A DE1916638 A DE 1916638A DE 1916638 A DE1916638 A DE 1916638A DE 1916638 C3 DE1916638 C3 DE 1916638C3
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DE
Germany
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fan
ventilation device
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return
back pressure
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DE1916638A
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DE1916638B2 (de
DE1916638A1 (de
Inventor
Wolf-Heinrich Dr.-Ing. Hucho
Lutz J. Janssen
Wolfgang Dr.-Ing. Moerchen
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE1916638B2 publication Critical patent/DE1916638B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/241Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle
    • B60H1/242Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle located in the front area

Description

Die Erfindung betrifft eine Frischbelüftuugscinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer im Bereich des Fahrzeugstaudruckes liegenden Einströmöffnung, einem sich anschließenden Einströmkanal unü einem zu- und abschaltbaren Fördergebläse, das in einer Umgehungsleitung zum Einströmkanal angeordnet ist. sowie mit Rückschlagklappen im Einströmkanal, die durch den Staudruck geöffnet werden, sobald der Staudruck größer als der Druck hinter dem Gebläse ist.
Gegenüber anderen bekannten Einrichtungen zur Frischbelüftung von Kraftfahrzeugen besitzt eine derartige, beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 387 549 bekannte Einrichtung insofern Vorteile, als bei diesen bekannten Einrichtungen das Fördergebläse im abgeschalteten Zustand insbesondere dann, wenn es ein viclschaiifliges Lüfterrad hat. der unter Staudruck einströmenden Luft einen die Fördermenge fühlbar verringernden Widerstand darbietet. Zum Ausgleich ließe sich zwar das Fördergebläse im Durchmesser größer ausführen, jedoch ist diese Maßnahme bei den beschränkten Raumverhältnisscti, wie sie beispielsweise unterhalb des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeuges vorliegen, nicht durchführbar. Eine andere, bei bekannten Einrichtungen der zweiten Art häufig angewendete Möglichkci. die aber zu Lasten der Batterie geht, besteht darin, das elektrisch angetriebene Fördergebläse auch noch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten mitlaufen zu lassen, bei denen an sich der Staudruck allein ausreichende Kühlluftmengen liefern würde. Alle diese zusätzlichen Maßnahmen zur Steigerung der Durchflussmenge erübrigen sich bei einer FrischbcUifiunuseinrirhtung der eingangs angegebenen Art mit in einer Umgehungsleitung zum Einstromkanal angeordnetem Fördergebläse sowie mit Rückschlagklappen im Einströmkanal, die durch den Staudruck betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassbelüftungseinrichtung der eingangs genannten Art unter dem Gesichtspunkte einer einfachen Fertigung und der Möglichkeit des Naehrüstcns bei bereits fertigen Fahrzeugen aufzubauen.
Die erfindungsgemäfk- Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Frischluftgebläse in einem im Einströmkanal \on länglichem Querschnitt angeordneten Schottblech sitzt und die Rüekschlagklappen im Schottblech beidseitig des Fördergebläses angeordnet sind.
Dadurch, daß alle aktiven Elemente der rrischbe-Kiftungseinrichtung. nämlich das Gebläse und die Rückschlagklappen, auf einem gemeinsamen Tragelement in Gestalt des Schottblechs angeordnet sind, können sie auf dem Schottblech bereits vor dem Einbau der so geschaffenen integrierten Einheit in das Fahrzeug montiert werden, so daß lediglich die fertige Einheit in den Einströmkanal eingesetzt zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß man die verschiedenen Fahrzeuge nicht von vornherein individuell an den Einsat/ einer Frischbelüftungseinrichtung mit Frischluftgebläse und Rückschlagklappen anzupassen braucht. Es genügt vielmehr, wenn ein Einströmkanal vorhanden und in diesem eine Ausnehmung zum Einsatz eines Schottblechs vorgesehen ist Eine weitere, durch die Erfindung gebotene Möglichkeit besteht darin, daß bei Fahrzeugen, die von vornherein kein Fördergebläse aufweisen, nachträglich ein derartiges Gebläse ohne j edm Umbau lediglich durch Austausch eines Schottblechs gegen ein Schottblech. das mit dem Gebläse bestuckt ist. eingesetzt wird.
Betrachtet man demnesienüber die Anordnung nach der USA.-Paientschrfft 3 387 544, so sind alle Einzelteile der dort recht kompliziert aufgebauten Belüftungseinrichtung individuell an die ihnen jeweils benachbarten Teile angepaßt, so daß eine Vereinigung der aktiven Teile zu einem integrierten Bauteil im Sinne tier Erfindung nicht möglich erscheint. Die erfiiulungsgemäß angeordneten Rückschlag- !.lappen bestehen z\veckmiil.(.igcr\vcise aus Kunststoff
5» oder Gummi, sind segelartig gestaltet und im Schottblech eingeknöpft. Sie sind in ihrem ausschwenkenden Teil, insbesondere im Bereich ihrer Schwenkachsen, möglichst dünn gehalten, dafür aber mit einem Versteifungsrahmen und mit Rippen versehen. Aus Kunststoff bestehende Rückschlagklappen, die im ausschwenkenden Teil eine dünne Wandstärke aufweisen, sind an sich für cine Kiuflfahrzcug-Belü!'-lungscinrichtung aus der französischen Patentschrift I 504 715 bekannt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Beispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Belüftungseinrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt.
F i g. 2 eine Ansicht zu F i g. 1 in Pfeilrichtung,
F i g. 3 in perspektivischer Ansicht eine Rückschlagklappe als Einzelteil.
Im Windlauf unterhalb der Windschutzscheibe 1 einer Kraftfahrzeug-Karosserie befindet sich eine
durch Sehlitze gebildete Lufteiuströmölfnung 2, an die ein in einen Verteilerkasten 3 mündender Einströmkanal 4 angeschlossen ist. Vom Verteilerkasten 3 gehen innerhalb der Schalttafel 5 nach ohen ein oder mehrere durch Regelklappen 6 regulierbare Leitungen zu Düsen 7 an der Windschutzscheibe 1 und nach unten mit Regelklappen 8 versehene Ausströmleitungen 9 ab, die unmittelbar in den Innenraum der Karosserie führen. Vor dem Verteilerkasten 3 erweitert sich der Einströmkanal 4 zu einem flachen, nach beiden Seiten unterhalb der Schalttafel ausladenden Kasten von etwa rechtwinkligem Querschnitt. In der Mitte des Kastens ist innerhalb eines Rohres 10, das somit eine Umgehungsleitung zu dem beidseitig zu ihm verlaufenden Einsirömkana! 4 bildet, ein Fördergebläse II angeordnet. Das Rohr 10 mit dem Gebläse 11 sitzt im Einströmkanal 4 in einem Schottblech 12 mit öffnungen, die durch segelartige, in das Schottblech 12 eingeknöpfte Rück schlagklappen 13 aus Kunststoff oder Gummi, abgedeckt sind.
Die RückschlagkUippen 13 verhindern ein Zurückfließen der Frischluft aus dem Verteilerkasten 3 des Gebläses. Sie öffnen sich in Strörnungsrichtung durch den Staudruck erst dann, wenn der Staudruck im
j Γ inströmkanal 4 höher ist als der Druck im Fördergehläse Π im Verteilerkasten 3. Die aus einem Stück gefertigten Rückschlagklappen 13 haben im feststehenden, als Leiste 13 ο ausgebildeten Teil eine verhältnismäßig große Wandstärke (2,5 mm), im aus-
schwenkenden Teil 13 b sind sie zur Erzielung eines geringen Gewichts dünn (0,5 mm) und im Bereich 13 c der Schwenkachse, um ein kleines Einspannmomeni zu erhalten, noch dünner (0,3 mm) gehalten. Sie werden jedoch mit einem versteifenden Rahmen
13 el (1,5 mm stark) und gegebenenfalls mit Versteifungsrippen 13 e (1,5 mm hoch) versehen. Diese Bau art gewährleistet trotz einfacher und billiger Ausführung sowohl ein leichtes offnen bei Staudruckbelüftung als auch ein zuverlässig dichtes Schließen bei
Gebläsebeirieb. ohne daß c':i Durchdrücken der Rückschlagklappen 13 auftritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fassbelüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer im Bereich des Fahrzeugstaudruckes liegenden Einströmöffnung, einem sich anschließenden Einströmkanal und ein^m zu- und abschaltbaren Fördergebläse, das in einer Umgehungsleitung zum Einströmkanal angeordnet ist, sowie mit Rückschlagklappen im Ein strömkanal, die durch den Staudruck geöffnet werden, sobald der Staudruck größer als der Druck hinter dem Gebläse ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischluftgebläse
(11) in einem im Eirrströmkanal (4) von länglichem Querschnitt angeordneten Schottblech (12) sitzt und die Rückschlagklappen (13) im Schottblech (12) beidseitig des Fördergebläses (U) angeordnet sind.
2. Frischbelüftungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappen (11) aus Kunststoff oder Gummi bestellen, segelartig gestaltet und im Schottblech
(12) eingeknöpft sind.
3. Frischbelüftungseinrichiung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappen (13) im ausschwenkenden Teil (13/'). insbesondere im Bereich (13t) ihrer Schwenkachse.ι, eine dünne Wandstärke aufweisen, jedoch mit einem versteifenden Rahmen (13 ίί) und Versteifungsrippui (13 e) versehen sind.
DE1916638A 1969-04-01 1969-04-01 Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE1916638C3 (de)

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US24070A US3638551A (en) 1969-04-01 1970-03-31 Fresh air device for power vehicles
FR7011506A FR2042272A5 (de) 1969-04-01 1970-03-31

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DE1916638A1 DE1916638A1 (de) 1970-10-08
DE1916638B2 DE1916638B2 (de) 1973-10-31
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